Innovation für die Gesundheit

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1 Teil 1 Roche Geschäftsbericht 2005 Jahresbericht Innovation für die Gesundheit

2 Innovative Lösungen für das gesamte Gesundheitsspektrum Mit unserer kombinierten Diagnostik- und Pharma-Kompetenz können wir das gesamte Gesundheitsspektrum abdecken. Von der Identifikation bestehender Krankheitsveranlagungen über Tests für Patientengruppen mit erhöhten Krankheitsrisiken, Prävention und Diagnose bis zur Therapie und deren Überwachung entwickeln wir neuartige Produkte, die für Arzt und Patient einen spürbaren Mehrwert schaffen. Roche verbindet Innovation für die Gesundheit mit unternehmerischer Verantwortung. Nachhaltigkeit leitet unser Unternehmen, denn wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und ökologischer Fortschritt beeinflussen und bedingen sich gegenseitig. Als forschungsorientiertes, langfristig ausgerichtetes Unternehmen strebt Roche eine nachhaltige Wertschöpfung für alle wichtigen Interessengruppen an.

3 Inhaltsverzeichnis Prädisposition Seite 8 «Es tut so gut zu wissen, dass die Medikamente mir auch wirklich helfen werden.» Früherkennung Seite 16 «Das Schlimmste wäre, weiterhin Ungewissheit zu haben.» Prävention Seite 44 «Das Medikament hilft gegen Osteoporose und ich muss es nur einmal monatlich einnehmen.» Diagnose Seite 66 «Plötzlich wusste ich, dass mein Leben am seidenen Faden hing.» Therapie Seiten 72 und 86 «Als ich merkte, dass ich meine Krankheit in Griff bekommen konnte, fühlte ich mich wie befreit.» Inhaltsverzeichnis Jahresbericht 2005 Kennzahlen 2 Das Jahr 2005 in Kürze 3 Adresse des Präsidenten 4 Roche-Gruppe 10 Ergebnisse der Roche-Gruppe 10 Ausblick 10 Konzernstrategie 11 Pharma 18 Division Pharma in Kürze 18 Ergebnisse 19 Therapeutische Gebiete 19 Forschung und Entwicklung 26 F+E-Pipeline 29 Erweiterung der biotechnologischen Produktionskapazitäten 31 Zugang zu Medikamenten 32 Diagnostics 34 Division Diagnostics in Kürze 34 Ergebnisse 35 Geschäftsbereiche 35 Forschung und Entwicklung 41 Wichtigste für 2006 geplante Produkteinführungen 42 Zugang zu Diagnostika 43 Gesellschaftsorgane, Corporate Governance 46 Verwaltungsrat und Konzernleitungsmitglieder 46 Corporate Governance 50 Verantwortungsvolles und nachhaltiges Management 60 Im Dialog mit unseren Anspruchsgruppen 68 Unsere Verpflichtung für die Mitarbeitenden 74 Überwachung Seite 102 «Ich habe ein Stück Freiheit zurückerhalten.» Unser Einsatz für die Gesellschaft 80 Sicherheit, Gesundheitsund Umweltschutz 88 Überprüfung 104 Leistungsnachweis 2005/Ausblick Die wichtigsten Leistungsindikatoren 109 GRI-Referenzliste 110 Roche globale Marktpräsenz 114 Jahresbericht

4 Kennzahlen Roche-Gruppe Veränderung in % (Mio. CHF) (Mio. CHF) (CHF) (LW) in % der Verkäufe Verkäufe 1) Forschung und Entwicklung 1) ,1 17,5 Betriebsgewinn vor Sonderpositionen 1) ,4 22,9 Konzerngewinn ,0 23,9 Nettobarvermögen Eigene Mittel Veränderung Eigenkapitalanteil (in %) 60,2 56,9 +6% Kerngewinn je Titel (in CHF) 7,68 5,72 +34% Dividende je Titel 2) (in CHF) 2,50 2,00 +25% Anzahl Mitarbeitende (Jahresende) ) Weitergeführte Geschäfte. 2) Vorschlag des Verwaltungsrates. LW = Lokale Währungen. Kursentwicklung des Genussscheins in CHF Roche Genussschein (adjustiert) Swiss Market Index (angeglichen) 2 Jahresbericht 2005

5 Das Jahr 2005 in Kürze Konzern Roche-Gruppe steigert Verkäufe um 6 Milliarden Franken auf neuen Rekord von über 35 Milliarden Franken. Betriebsgewinnmarge um 2,5 Prozentpunkte auf 25,4% erhöht. Konzerngewinn erreicht praktisch Niveau des Vorjahres, obwohl 2004 ein Gewinn von 2,3 Milliarden Franken aus dem veräusserten Selbstmedikationsgeschäft anfiel. Kredit-Rating AA+ (Standard & Poor s) und Aa1 (Moody s) erhalten. Erneut in Dow Jones Indices für Nachhaltigkeit aufgenommen. 19. Dividendenerhöhung in Folge beantragt: um 25% auf 2,50 Franken je Aktie und Genussschein. Pharma Pharma wächst mit 25% viermal so schnell wie der Weltmarkt. Marktführerschaft bei Krebsmedikamenten mit Verkaufszuwachs von 42% auf 11 Milliarden Franken weiter ausgebaut. Produktionskapazität von Tamiflu erheblich erweitert zur Abdeckung des grossen Bedarfs im Rahmen der Pandemievorsorge. Positive klinische Phase-III-Studien zur Behandlung von rheumatoider Arthritis, Brust-, Lungen- und Pankreaskrebs. Diagnostics Roche Diagnostics hält mit Wachstum von 4% die globale Marktführerschaft. Betriebsgewinn auf letztjährigem Rekordniveau; leicht tiefere Marge. Weltweite Markteinführung der nächsten Generation von Accu-Chek- Produkten für das Diabetes-Management angelaufen. Ausblick 2006 Umsatzwachstum über dem Markt; zweistellige Zunahme für die Roche- Gruppe und Pharma. Gewinnwachstum pro Titel 1) im Rahmen der Verkaufszunahme angestrebt. Weitere Informationen zu Roche unter Zuwachsraten in lokalen Währungen. Betriebsgewinnmargen vor Sonderpositionen. 1) Core EPS (earnings per share); Kerngewinnwachstum pro Titel. Jahresbericht

6 Adresse des Präsidenten Franz B. Humer, Verwaltungsratspräsident und CEO Ihr Unternehmen hat im Jahr 2005 ein ausserordentlich positives Resultat erzielt. Mit neuartigen Medikamenten und Diagnostika konnte Roche dazu beitragen, dass bei der Behandlung schwerer Krankheiten weitere Fortschritte erzielt wurden. Auch wirtschaftlich hat Ihr Unternehmen im letzten Jahr erneut bedeutende Marktanteile hinzugewonnen sowie die operative Ertragskraft wiederum deutlich gestärkt. Der Verwaltungsrat schlägt der Generalversammlung eine Erhöhung der Dividende um 25% auf 2,50 Franken je Aktie und Genussschein vor, die neunzehnte Dividendenerhöhung in Folge. Die Verkäufe der Roche-Gruppe stiegen in lokalen Währungen um 19% und übertrafen erstmals die 35-Milliarden-Franken-Grenze. Massgeblichen Anteil an diesem Erfolg hat die Division Pharma, deren Verkäufe mit einem Plus von 25% viermal so schnell gewachsen sind wie der Markt. Die Division Diagnostics konnte die führende Marktposition in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld behaupten, hat allerdings ihre Ziele nicht ganz erreicht. Der Betriebsgewinn des Konzerns erhöhte sich (vor Sonderpositionen) um ein Drittel auf die neue Rekordmarke von 9 Milliarden Franken. Der Konzerngewinn erreicht mit 6,7 Milliarden Franken fast die Höhe des Vorjahres. Dabei ist zu berücksichtigen, dass im Jahr 2004 ein Gewinn aus dem verkauften Selbstmedikationsgeschäft von 2,3 Milliarden Franken anfiel. Diese Ertragsstärke erlaubt uns weiterhin, erhebliche Mittel in Forschung und Entwicklung sowie den Ausbau unserer Produktionskapazitäten zu investieren. So zählt Roche mit Aufwendungen von jährlich über 5,5 Milliarden Franken weltweit zu den forschungsintensivsten Unternehmen. Wir investieren in den nächsten Jahren rund zwei Milliarden Franken in neue biotechnologische Produktionsanlagen, um auch künftig die steigende Nachfrage befriedigen zu können. 4 Jahresbericht 2005

7 Adresse des Präsidenten Roche ist auch aus rein finanzieller Sicht ein kerngesundes Unternehmen: Wir haben 2005 die Bilanz weiter gestärkt und das Nettobarvermögen signifikant erhöht. Der Eigenkapitalanteil am Konzernvermögen hat sich über die letzten drei Jahre kontinuierlich von 40 auf 60% verbessert. Mit unserer gestärkten Finanzkraft haben wir einen strategischen Spielraum für den gezielten Ausbau der beiden Kerngeschäfte Pharma und Diagnostics erarbeitet. Ende Jahr erhielt Roche von den Rating- Agenturen Standard & Poor s und Moody s zudem das zweithöchste Kredit-Rating AA+ beziehungsweise Aa1. Die Division Pharma kann auf das beste Jahr der Firmengeschichte zurückblicken. Trotz des Patentablaufs des ehemals umsatzstärksten Produkts Rocephin in den USA steigerte sie ihre Verkäufe um sehr beachtliche 5,5 Milliarden Franken auf über 27 Milliarden Franken. Erstmals erzielten sieben Medikamente Jahresumsätze von zum Teil deutlich über einer Milliarde Franken. Auch die Betriebsgewinnmarge vor Sonderpositionen verbesserte sich wiederum signifikant von 25,0% auf 27,4%. Massgeblich zu diesem ausgezeichneten Ergebnis beigetragen hat unser innovatives Onkologieportfolio: Roche ist das einzige Pharmaunternehmen, das fünf Krebsmedikamente mit einem nachweislichen Überlebensvorteil für Patienten anbietet. Dank einer neuen Generation von Krebsmedikamenten, die gezielter wirken und geringere Nebenwirkungen aufweisen, ist Roche innerhalb weniger Jahre zum weltweit führenden Anbieter in der Krebsmedizin geworden. Wir haben diese Position mit einem Verkaufswachstum von 42% im vergangenen Jahr weiter ausgebaut. Die neu eingeführten innovativen Medikamente Avastin gegen Darmkrebs und Tarceva gegen Lungenkrebs haben sich bereits sehr gut etabliert. Neben den erfolgreichen Zulassungen auch in anderen Therapiegebieten konnten wir die Verschreibungen einiger Medikamente durch Indikationserweiterungen signifikant erhöhen. Roche hat im vergangenen Jahr eine Reihe von Studienresultaten vorgestellt, die in Fachkreisen und in der Öffentlichkeit grosse Beachtung fanden. So konnte nachgewiesen werden, dass Herceptin selbst bei aggressivem Brustkrebs im Frühstadium entscheidend helfen kann: Klinische Studien mit fast Patientinnen ergaben, dass sich mit Herceptin plus Standardtherapie die Rückfallquote gegenüber der Standardtherapie allein halbieren lässt. Eine weitere Studie zeigte, dass eine Erhaltungstherapie mit MabThera/Rituxan die Überlebenschancen von Patienten mit Lymphomen so markant verbessert, dass man heute für gewisse Formen dieses Krebses ebenfalls von einem Durchbruch sprechen kann eine Aussage, die noch vor wenigen Jahren undenkbar gewesen wäre. Diese Beispiele machen klar, dass Forschung und Entwicklung nach der ersten Zulassung eines Medikaments nicht aufhören darf. Die Entwicklung von Antikrebswirkstoffen auf ein neues Niveau zu heben, ist eine der wichtigsten Aufgaben unserer weltweiten Forschung. Wesentlich vorangekommen ist Roche auch mit der Entwicklung von neuartigen biotechnologischen Medikamenten gegen die rheumatoide Arthritis, eine verbreitete, meist gelenkzerstörende Krankheit, die durch eine fortschreitende Entzündung der Gelenke gekennzeichnet ist. Die Ergebnisse einer Studie bestätigten, dass unser führendes Krebspräparat MabThera/Rituxan einen völlig neuen Ansatz in der Behandlung der rheumatoiden Arthritis bietet. Die Chancen stehen gut, dass Roche in dieser Indikation bald eine wichtige Rolle spielen wird, da auch ein von unserer japanischen Partnergesellschaft Chugai entwickeltes Präparat in klinischen Versuchen die Gelenkschädigung bei Patienten deutlich verlangsamt und die schmerzhaften und behindernden Symptome spürbar verbessert. Eine besondere Herausforderung stellte 2005 die Gefahr einer möglichen Grippepandemie dar. Roche hat sehr viel getan, um den gesteigerten Bedarf an dem führenden Grippemedikament Tamiflu auf verantwortungsvolle Weise weltweit decken zu können: So haben wir unsere Produktionskapazität schon früh und auf eigenes Risiko massiv erhöht, den Preis des Medikaments für die Pandemievorsorge wesentlich vergünstigt und der Weltgesundheitsorganisation WHO für den raschen lokalen Einsatz im Bedarfsfall insgesamt über fünf Millionen Packungen Tamiflu zur Verfügung gestellt. Ausserdem haben wir erstmals Jahresbericht

8 Adresse des Präsidenten Unterlizenzen zur Pandemievorsorge vergeben und führen mit einem Dutzend Unternehmen, die Roche bei der Produktion von Tamiflu bei Bedarf zusätzlich unterstützen könnten, vertiefte Kooperationsgespräche stand für Roche Diagnostics ganz im Zeichen der Markteinführung von neuen Produkten, insbesondere für das Diabetes-Management. Auch sind wir in neue Märkte wie z.b. die Gensequenzierung vorgestossen, in denen Roche bisher nicht tätig war. Trotz anhaltend schwieriger Marktbedingungen vermochte Roche Diagnostics mit einem Verkaufsanstieg von 4% in lokalen Währungen auf 8,2 Milliarden Franken seine führende Marktposition zu halten. Zur Steigerung der Verkäufe trugen vor allem die Bereiche Immundiagnostik und die Molekulardiagnostik bei. Der Betriebsgewinn vor Sonderpositionen von Roche Diagnostics erreichte mit 1,7 Milliarden Franken das Rekordniveau des Vorjahres. Die Profitabilität bleibt auch im Branchenvergleich hoch, obwohl die Betriebsgewinnmarge leicht auf 20,5% zurückging. Dies war vor allem auf den starken Preisdruck, die Kosten für die Inbetriebnahme neuer Produktionswerke sowie die zahlreichen Neueinführungen zurückzuführen. Wir sehen unsere globale Marktführerschaft als Verpflichtung, auch in Zukunft mit modernen Diagnostika einen substanziellen Beitrag zur Patientenversorgung und zu einem kosteneffizienten Gesundheitswesen zu leisten. Dazu beitragen wird die 2005 eingeleitete weltweite Lancierung einer neuen Accu-Chek-Produktegeneration für ein verbessertes Diabetes-Management. Auf grosses Echo gestossen ist darüber hinaus die Einführung des AmpliChip CYP450 in Europa und den Vereinigten Staaten, der uns auf dem Weg hin zu einer individualisierten Medizin einen Schritt weiterbringt. Dank dieses DNS-Chips kann der Arzt bestimmen, wie schnell ein Patient aufgrund seines genetischen Profils bestimmte Medikamente im Körper verarbeitet. Dieses Wissen hilft bei der Wahl von Medikament und Dosierung. Verschiedene weitere Gen-Chips zur Früherkennung von Tumoren sind derzeit in fortgeschrittener Entwicklung. Dank des ausgezeichneten Geschäftsgangs konnten wir neue Arbeitsplätze schaffen und die Zahl unserer Beschäftigten weltweit auf über Mitarbeitende erhöhen. Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Roche möchte ich an dieser Stelle für ihren hohen Einsatz und ihre Professionalität ganz herzlich danken. Ihre tägliche Wertschöpfung am Arbeitsplatz ist eine unabdingbare Voraussetzung dafür, dass Roche auch in Zukunft Investitionen in die Entwicklung innovativer Lösungsansätze für die vielen nach wie vor ungelösten Gesundheitsprobleme vornehmen kann. Mit unseren klinisch differenzierten Medikamenten und diagnostischen Produkten werden wir zunehmend einen wichtigen Beitrag zur Entlastung der Gesundheitssysteme leisten, indem Patienten wesentlich wirksamer und damit kostengünstiger behandelt werden können. Nachhaltigkeit nicht nur für den Patienten, sondern auch für Gesellschaft und Umwelt: Nach dieser Maxime ist Roche seit vielen Jahrzehnten tätig. Ich freue mich ganz besonders, dass wir Ende letzten Jahres nicht nur wiederum in die beiden Dow Jones Indices für Nachhaltigkeit sowie den FTSE4-Good-Index aufgenommen wurden, sondern in der Pharmaindustrie sogar den zweitbesten Platz belegen ein sichtbarer Erfolg unserer Anstrengungen in diesem Bereich. Ebenso wichtig ist, dass wir von Fortune, Science und anderen renommierten Publikationen als vorbildlicher Arbeitgeber ausgezeichnet worden sind. Roche hat stets Wert darauf gelegt, unternehmerische Verantwortung und Innovation für die Gesundheit miteinander zu verbinden. Ein aktuelles Beispiel dafür sind die erwähnten Massnahmen zur Versorgungssicherheit mit Tamiflu gegen eine mögliche Pandemie. Einen hohen Standard setzen wir auch mit unserem transparenten Umgang hinsichtlich klinischer Studien. Wir veröffentlichen sowohl positive als auch negative Resultate in der letzten Entwicklungsstufe. Anfang 2005 haben wir zudem damit begonnen, alle klinischen Studien via Internet öffentlich zugänglich zu machen. Roche hat ausserdem bei einer unabhängigen Firma ein auch für Laien verständliches Register für klinische Prüfpläne eingerichtet, auf das alle Interessierten via Web Zugriff haben. 6 Jahresbericht 2005

9 Adresse des Präsidenten Auch mit Blick auf die am wenigsten entwickelten Länder tragen wir aktiv Verantwortung. Roche ist eines der wenigen Unternehmen, das im HIV-/ Aids-Bereich weiter forscht, in den ärmsten Ländern Medikamente zum Selbstkostenpreis abgibt und auf die Patentrechte in diesen Ländern verzichtet. Anfang 2006 haben wir zudem bekannt gegeben, dass wir das nötige Know-how für die Produktion des Wirkstoffs Saquinavir für Aidsmedikamente allen interessierten Herstellern in den am wenigsten entwickelten Ländern kostenlos zur Verfügung stellen. Der wichtigste Beitrag von Roche für eine nachhaltige Entwicklung ist und bleibt jedoch, neuartige Ansätze für ungelöste Gesundheitsprobleme zu entwickeln. Dabei bedingen sich wirtschaftliche Leistungsfähigkeit sowie soziales und umweltgerechtes Verhalten gegenseitig. Wir rechnen weiterhin mit einer sehr positiven Geschäftsentwicklung. Unser Portfolio an innovativen Produkten schafft günstige Voraussetzungen für künftige Wertschöpfung. So erwarten wir für 2006 in beiden Divisionen ein über dem Markt liegendes Wachstum der Verkäufe und haben uns einen dem Umsatzwachstum des Konzerns entsprechenden Anstieg des Kerngewinns pro Titel zum Ziel gesetzt. Franz B. Humer Jahresbericht

10 8 Jahresbericht 2005 «Es tut so gut zu wissen, dass die Medikamente mir auch wirklich helfen werden.»

11 Ein neuartiger Test ebnet den Weg zu personalisierter Medizin Mit der Diagnose manisch-depressive Erkrankung begann für Anneke Westra ein zehnjähriger Albtraum. Die Ärzte verschrieben ihr immer neue Medikamente, doch bei jedem litt sie unter schweren Nebenwirkungen, von Halluzinationen bis Bewusstlosigkeit. Die Britin hatte zeit ihres Lebens gegen Depressionen gekämpft und dennoch ihren Doktor in Biotechnologie gemacht, ein Patent angemeldet und weltweit Vorträge gehalten. Doch nun lähmten sie die Medikamente fast völlig Anneke Westra beging einen Selbstmordversuch. Schliesslich recherchierte sie auf eigene Faust und erfuhr von einem Test, mit dem festgestellt werden kann, ob ein Patient genetisch bedingt bestimmte Medikamente zu schnell oder zu langsam im Körper verarbeitet. Der AmpliChip CYP450 Test zeigte: Anneke Westra setzt die Medikamente offenbar zu langsam um, und so bilden sich zu hohe Wirkstoffkonzentrationen im Körper. Die verlorenen Jahre kann die Diagnose nicht aufholen, doch dank ihr konnte die Medikamentendosis optimal angepasst werden. Heute nimmt die 41-Jährige drei Medikamente in geringen Dosen und fühlt sich dabei gut. Endlich. Prädisposition Die Cytochrom-P450-Gene kodieren Enzyme, die den Abbau von Medikamenten steuern. Der AmpliChip CYP450 Test identifiziert Variationen in zweien dieser Gene, die bewirken, dass ein Patient viele häufig verschriebene Medikamente zu langsam oder zu schnell umsetzt. Mit diesem Wissen kann der Arzt Therapie und Dosis individuell anpassen damit Medikamente richtig wirken und teilweise gefährliche Nebenwirkungen vermieden werden können. Jahresbericht

12 Roche-Gruppe Ergebnisse der Roche-Gruppe Im Jahr 2005 erzielte die Roche-Gruppe ein ausserordentlich starkes operatives Ergebnis. Der Konzernumsatz stieg in lokalen Währungen deutlich um 19% auf 35,5 Milliarden Franken. In Schweizer Franken sowie auf Dollar-Basis betrug der Zuwachs 20%. Massgeblich dazu beigetragen hat die Division Pharma, deren Verkäufe viermal so schnell wie der Markt gewachsen sind und erheblich über der Marktentwicklung der drei bedeutendsten Absatzregionen Nordamerika, Europa und Japan liegen. In der Division Diagnostics lagen die Verkäufe mit einem Wachstum von 4% in lokalen Währungen im Rahmen der globalen Marktentwicklung. Der starke Verkaufsanstieg 2005 wirkte sich sehr positiv auf die Ertragslage der Roche-Gruppe aus. Der Betriebsgewinn vor Sonderpositionen konnte um 33% in lokalen Währungen auf 9 Milliarden Franken gesteigert und die entsprechende Betriebsgewinnmarge um 2,5 Prozentpunkte auf 25,4% deutlich verbessert werden, da das dynamische Umsatzwachstum die bedeutend höheren Investitionen in die viel versprechenden Entwicklungsprojekte sowie in die Markteinführung neuer Produkte mehr als ausgeglichen hat. Die operativen Resultate schliessen nun für 2005 wie auch für die Vergleichsperiode des Vorjahres neu im Betriebsaufwand erfasste Kosten für die Mitarbeiterbeteiligungsprogramme des Konzerns ein. Die höhere Ertragskraft ist vor allem auf die deutlich verbesserte Marge bei der Division Pharma zurückzuführen. Der Betriebsgewinn vor Sonderpositionen der Division Diagnostics nahm um 1% in lokalen Währungen auf 1,7 Milliarden Franken ab, was zu einem Margenrückgang von 0,8 Prozentpunkten auf 20,5% führte. Dies ist weitgehend auf den starken Preisdruck, die Kosten für die Inbetriebnahme neuer Produktionswerke und zahlreiche Neueinführungen sowie auf höhere Abschreibungen auf neu platzierte Instrumente zurückzuführen. Die hohe Ertragskraft des Konzerns spiegelt sich auch in weiteren Kennzahlen: So erhöhte sich der EBITDA in lokalen Währungen um 25% auf 11,4 Milliarden Franken, und der Geldzufluss aus operativen Tätigkeiten vor Ertragssteuern stieg auf 12,0 Milliarden Franken. Das Netto-Finanzergebnis konnte dank des starken Mittelzuflusses und der Restrukturierung der Verbindlichkeiten über die vergangenen Jahre deutlich verbessert werden. Im Jahr 2005 erzielte Roche ein Finanzergebnis, bei welchem der Nettoertrag aus der Bewirtschaftung der finanziellen Vermögenswerte und Fremdwährungen den Finanzaufwand um rund 300 Millionen Franken überstieg. Der Konzerngewinn lag mit 6,7 Milliarden Franken fast auf der Höhe des Vorjahres (7,1 Milliarden Franken). Dies bedeutet, dass der Gewinn aus dem 2004 verkauften Selbstmedikationsgeschäft von 2,3 Milliarden Franken praktisch kompensiert wurde. Bezogen auf die Verkäufe erzielte der Konzern einen Gewinn von 19%. Die finanzielle Lage des Konzerns hat sich nochmals deutlich verbessert. Der Eigenkapitalanteil am Gesamtvermögen beträgt nun 60%. Mehr als 86% des Gesamtvermögens sind langfristig finanziert. Ausblick Roche geht für 2006 ausserordentliche Ereignisse vorbehalten von einer anhaltend positiven Geschäftsentwicklung aus. Für beide Divisionen, Pharma und Diagnostics, erwarten wir ein Verkaufswachstum in lokalen Währungen über dem Markt, wobei wir für die Division Pharma und den Konzern weiterhin mit einem zweistelligen Wachstum rechnen. Das Verkaufswachstum dürfte im zweiten Halbjahr 2006 stärker ausfallen als im ersten. Gründe dafür sind die Patentabläufe von Rocephin und Copegus sowie erhöhte Tamiflu Liefermengen zur Pandemie- 10 Jahresbericht 2005

13 Roche-Gruppe vorsorge aufgrund der ausgebauten Produktionskapazitäten im zweiten Halbjahr. Unser Ziel ist ein Gewinnwachstum pro Aktie und Genussschein 1), das sich im Rahmen der Verkaufszunahme bewegt dies trotz bedeutender Investitionen für die Markteinführung der neuen Produkte sowie wichtiger neuer Indikationen bei bestehenden Produkten. Konzernstrategie Gesundheit im 21. Jahrhundert Der Wandel des Gesundheitswesens wird in Zukunft vor allem von geänderten Konsumentenbedürfnissen, Innovation und der Dynamik der Märkte bestimmt werden. Trotz grosser Fortschritte im Kampf gegen Krankheiten gibt es nach wie vor viele Fragen, auf die noch keine befriedigenden medizinischen Antworten gefunden wurden. Zudem wird der Bedarf an verbesserten Produkten und Dienstleistungen in dem Mass zunehmen, wie sich die steigende Lebenserwartung und andere demographische Veränderungen auswirken. Der Fortschritt, den Wissenschaft und Technologie in den letzten Jahren erzielten, wird sich in Innovationen in der klinischen Praxis zeigen. Dies lässt hoffen, dass wir eines Tages in der Lage sein werden, die schwersten Krankheiten der Menschheit besser zu behandeln, ihnen vorzubeugen oder sie sogar zu heilen. Mit der gesteigerten Nachfrage im Gesundheitswesen erhöht sich allerdings auch der Druck, die Kosten stabil zu halten was Innovationen mitunter im Wege stehen kann. Eine eigene Strategie Die Desinvestitionen der jüngeren Vergangenheit, zuletzt vom Selbstmedikationsgeschäft, waren alle darauf ausgerichtet, die Kräfte des Konzerns ganz auf die beiden hoch innovativen Geschäftsbereiche Pharma und Diagnostics zu konzentrieren. Heute ist Roche ein klar fokussiertes Unternehmen und dementsprechend positioniert, um in diesen Gebieten Innovationen voranzutreiben von Prädispositionstests und Prävention bis hin zu Diagnose, Therapie und Behandlungsüberwachung. Roche ist Marktführerin in den Bereichen Onkologie, Trans- 1) Core EPS (Kerngewinn pro Titel). plantation und Virologie und das weltweit führende Unternehmen auf dem Gebiet der In-vitro- Diagnostik. Roche geht es darum, durch Erforschung, Entwicklung und Vermarktung medizinisch differenzierter Produkte in ganz besonderer Weise zur Wertschöpfung beizutragen. Dabei strebt Roche nach Marktführerschaft auf dem noch neuen Feld der individualisierten Gesundheitsversorgung, dessen Bedeutung stetig wächst, da Fortschritte in Bereichen wie etwa der Genprofilanalyse die frühzeitigere Diagnose und eine bessere Patientenklassifizierung ermöglichen. Aufgrund ihrer klinischen und wirtschaftlichen Vorteile werden präventive Therapien und gezielt wirkende Medikamente nicht nur für Patienten von Bedeutung sein, sondern auch für Kostenträger und Aufsichtsbehörden. Unsere beiden Divisionen sowie die Mehrheitsbeteiligungen an Genentech und Chugai bilden den Kern unseres Innovationsnetzwerkes. Die Vereinigung von Diagnostik und Pharma unter einem Dach ermöglicht ausserdem umfassende Synergien von der Forschung und Entwicklung bis hin zum Marketing. Technologische Kooperationen und ein Netz von Allianzen ergänzen diese Kapazitäten bei der Entwicklung einzelner Produkte oder Produktlinien. Die Biotechnologie ist ein entscheidendes Element unserer Innovationsstrategie. Roche erzielt heute rund die Hälfte ihrer Umsätze mit biotechnologisch hergestellten Produkten dank unserer frühzeitigen, hohen Investitionen in diese Technologie. Der Konzern besitzt einen massgeblichen Anteil der weltweiten Produktionsanlagen und ist inzwischen der weltweit führende Hersteller therapeutischer Proteine und monoklonaler Antikörper. Werte schaffen für Gegenwart und Zukunft Unser Geschäftsmodell ist darauf ausgerichtet, nachhaltige Werte für alle Interessengruppen des Unternehmens zu schaffen nicht nur für Aktionäre, sondern auch für Patienten, Mitarbeitende und die Gesellschaft insgesamt. Wir entwickeln derzeit ein System zur Messung dieser Werte, das für unseren Geschäftsbericht 2006 zur Verfügung stehen soll. Jahresbericht

14 Roche-Gruppe Mehrwert schaffen für alle Anspruchsgruppen William M. Burns (CEO Division Roche Pharma), Heino von Prondzynski (CEO Division Roche Diagnostics*) und Erich Hunziker (CFO) diskutieren die Strategie von Roche und ihre Umsetzung. Im vergangenen Jahr verstärkte sich der Kostendruck im Gesundheitswesen; mehrere Unternehmen waren von Sicherheitsrisiken wichtiger Produkte betroffen. Gleichzeitig verlangsamte sich das Wachstum im Gesundheitssektor. Die Verkäufe von Roche dagegen sind weiter stark gestiegen und das Unternehmen hat eine erstklassige Aktienbewertung. Was ist anders bei Roche? Erich Hunziker. Die Strategie von Roche ist darauf ausgerichtet, den Erfolg des Unternehmens in einem kostenbewussten Marktumfeld zu sichern. Wir sind Marktführer in stark expandierenden Bereichen wie Onkologie, Transplantation und Hepatitis und weltweit führend auf dem Gebiet der In-vitro-Diagnostik. Roche konzentriert sich auf die Herstellung innovativer verschreibungspflichtiger Medikamente und Diagnostika, die die besten in ihrer jeweiligen Kategorie sind. Uns liegt nicht daran, Medikamente herzustellen, die nur geringe Vorteile gegenüber Produkten bieten, die bereits auf dem Markt sind. Wir teilen auch nicht das Interesse mancher Mitbewerber am Einstieg in das Generikageschäft. Hinzu kommt, dass Investoren zunehmend risikoscheuer werden und folglich sehr genau darauf achten, welche Prozesse zur Risikokontrolle und Nachhaltigkeit ein Unternehmen etabliert hat. Das betrifft Bereiche wie Unternehmensführung, Patente und die Verfügbarkeit der Produkte auch für ärmste Entwicklungsländer. Das betrifft aber auch Bereiche wie eine ethische Geschäftspolitik. Dank unserer profunden Richtlinien und Verfahren und einer transparenten Berichterstattung gilt Roche heute als führend auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit. * Bis Ende Die Begriffe «innovativ» und «Innovation» sind in aller Munde. Heute ist scheinbar jeder innovativ oder behauptet zumindest, es zu sein. William M. Burns. Unser Konzept der Innovation konzentriert sich ganz auf den Patienten. Damit ein neues Medikament oder diagnostisches Verfahren ein wirklicher Fortschritt ist, muss es den Patienten klar besser helfen als jede verfügbare Alternative. Natürlich sind gerade in unserer kostenbewussten Zeit auch die Wünsche der Zahlenden zu berücksichtigen. Doch wir glauben, dass man ihren Interessen und denen des Gesundheitswesens an sich am besten dient, indem man die Bedürfnisse der Patienten in den Mittelpunkt stellt. Bei Roche Pharma verwenden wir den Ausdruck «klinisch differenzierte Medizin» und meinen damit Medikamente, die bei einer bestimmten Gruppe von Patienten deutlich bessere Behandlungsergebnisse erzielen oder weniger Nebenwirkungen zeigen als andere Optionen. Oder die schlichtweg einfacher einzunehmen sind. Roche hat fünf Krebsmedikamente entwickelt, die nachweislich das Leben von Patienten verlängern ein Erfolg, den bislang kein anderes Healthcare-Unternehmen für sich verbuchen kann. Genau das ist es, woran wir forschen. Heino von Prondzynski. Roche liefert moderne und innovative Analysegeräte für ein breites Anwendungsspektrum von der Prädispositionsanalyse und Früherkennung bis zur Behandlungskontrolle und Reaktionsprognose. Und da diese Analysen es den Ärzten in jeder Phase des Krankheitsprozesses ermöglichen, bessere und auch schnellere medizinische Entscheidungen zu treffen, können sie in erheblichem Masse zu Kosteneinsparungen beitragen und gleichzeitig für deutlich positivere Behandlungsergebnisse bei den Patienten sorgen. Schon jetzt sind wir Marktführer in wichtigen Segmenten wie der Molekulardiagnostik oder Diabeteskontrolle, und wir leisten zudem Pionierarbeit in der Entwicklung von Biomarkern für Krebs und Herzinfarkt. EH. Es gibt verschiedene Wege und Ebenen, auf denen man eine Rolle als Schrittmacher der Innovation anstreben kann. Bei Roche betrachten wir Innovation als unsere zentrale Stärke und Grundlage unseres Wettbewerbsvorteils. Wir haben ein Innovationsmodell umgesetzt, das in der Branche 12 Jahresbericht 2005

15 Roche-Gruppe einzigartig ist. Um innovativ zu sein, benötigt man unbedingt Zugang zu den aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen und Technologien. Wir haben schon frühzeitig das Potenzial der Proteintherapeutik erkannt und sind deshalb bereits 1990 mit einer Mehrheitsbeteiligung an Genentech in die Biotechnologie eingestiegen. Technologische Fortschritte zählen zweifellos zu den entscheidenden Triebfedern der Innovation. Welche Rolle spielt bei Roche die Biotechnologie im Innovationsprozess? WMB. Je besser wir die molekularen Grundlagen von Erkrankungen verstehen lernen, desto klarer wird, dass Krankheiten wie Krebs und selbst Diabetes sehr viel differenzierter sind als bislang angenommen. Obgleich das auf den ersten Blick nicht gerade ermutigend klingen mag, gibt es in Wirklichkeit Grund zur Hoffnung, denn es bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit, optimale molekulare Ziele für neue Medikamente zu entdecken, zunimmt. Die moderne Biotechnologie hat den Weg für ganz neue therapeutische Ansätze eröffnet vor allem in der Onkologie. Wir verfolgen diese neuen Möglichkeiten sehr gezielt und sind überzeugt davon, dass sie eine entscheidende Grundlage für künftige Innovationen sind. Und damit natürlich auch einen massgeblichen Wachstumsfaktor für unser Unternehmen bildet. Das heisst andererseits aber nicht, dass wir die Entwicklung neuer chemischer Therapeutika aufgeben. Ganz im Gegenteil. Unsere Chancen, wirklich differenzierte Medikamente herzustellen, sind am grössten, wenn unsere Forschung sich neben den Proteinen auch auf kleine Moleküle erstreckt. EH. Eine der grossen Stärken von Roche ist die Fähigkeit, eine langfristige Strategie zu entwickeln und konsequent umzusetzen. Unser Vorsprung in der Biotechnologie ist das Ergebnis strategischer Entscheidungen, die über einen Zeitraum von 10 bis 15 Jahren getroffen wurden. Wir haben als einziges Unternehmen der Branche ein Innovationsmodell umgesetzt, das eine starke Forschung und Entwicklung im Unternehmen selbst mit Mehrheitsbeteiligungen an Genentech und Chugai sowie mit Partnerschaften mit Dutzenden weiterer Biotech-Unternehmen und Universitäten kombiniert. Das gibt uns breiten Zugang zu den Technologien, die für Innovationen massgeblich sind. Wir William M. Burns, CEO Division Roche Pharma sind auf dem besten Weg, unsere bereits sehr gute Stellung auf dem Gebiet der Biotechnologie noch weiter zu stärken. Welche strategische Überlegung steht hinter dem Engagement von Roche für die Diagnostik eine Branche, die erheblich weniger dynamisch ist als die Pharmazeutik? HvP. Roche Diagnostics bestimmt zurzeit an vorderster Front einen weiteren revolutionären Wandel in der Medizin. Unsere Produkte tragen dazu bei, zwei der grössten Herausforderungen im Gesundheitswesen zu lösen. Das sind einerseits Sicherheit und Wirksamkeit von Medikamenten und andererseits die Stabilisierung der Kosten für das Gesundheitswesen. Wenn die individualisierte Medizin erst den Kinderschuhen entwachsen ist und wir sind sicher, dass dieser Zeitpunkt kommt wird das kombinierte Know-how von Roche in Diagnostik und Pharmazeutik für die Weiterentwicklung der Medizin von zentraler Bedeutung sein. WMB. Unsere Doppelausrichtung auf Pharma und Diagnostik wird uns auch künftig sehr hilfreich sein. Das gilt insbesondere angesichts einer klaren Marktentwicklung vom standardisierten Produkt für jedermann hin zu therapeutischen Behandlungen, die auf einzelne Patientengruppen zugeschnitten sind ein Trend, möchte ich hinzufügen, den Roche massgeblich vorangetrieben hat. Was zunehmend zählt, sind klinisch dokumentierte Behandlungserfolge. Unsere Stärken in der Biotechnologie, unser einzigartiges Forschungsnetzwerk Jahresbericht

16 Roche-Gruppe Erich Hunziker, Chief Financial Officer und unsere Führungsrolle in diagnostischer Forschung und Entwicklung sind hier unsere grossen Wettbewerbsvorteile. Wann wird die individualisierte Medizin Wirklichkeit? HvP. Was vor wenigen Jahren noch wie eine ferne Zukunftsvision aussah, wird zunehmend greifbar. Roche hat mit dem AmpliChip CYP450 den weltweit ersten kommerziell verfügbaren pharmakogenomischen Test auf den Markt gebracht, der den Ärzten hilft, Medikamente und Dosierungen auszuwählen, die für ihre Patienten am besten geeignet sind. Eine der Schlüsseltechnologien dieses Tests ist die Polymerase-Kettenreaktion oder PCR. Die zweite ist der DNS-Chip. Wir entwickeln jetzt chipbasierte Tests für die Diagnose und Kontrolle von Krebs, Osteoporose und anderer komplexer Erkrankungen. Wir wollen insbesondere erreichen, dass Krebstherapien genauer an die genetischen Profile bestimmter Patientengruppen angepasst werden können. Unser Leukämie-Chip beispielsweise wird die Genauigkeit und Schnelligkeit der Subklassifikation bei Leukämie deutlich verbessern. Und unser AmpliChip p53 Test kann eines Tages Ärzten helfen, verlässlich zu bestimmen, wie aggressiv ein Krebs ist, welche Therapien geeignet sind und welche nicht. WMB. Unsere Divisionen arbeiten seit einigen Jahren gemeinsam an der Entwicklung von Biomarkern. Sie eröffnen die Möglichkeit, unsere Kenntnisse über Wirkung und Sicherheit von Medikamenten zu verbessern und wie Heino eben sagte spielen eine zunehmend wichtige Rolle bei der Entdeckung und Entwicklung medizinischer Wirkstoffe. Wir arbeiten beispielsweise zurzeit mit den Kollegen in Diagnostics an einem Biomarker, der vorhersagen wird, bei welchen Patienten die Behandlung des Gelenkrheumatismus mit Mab- Thera/Rituxan oder Actemra die besten Erfolgsaussichten hat. Die rheumatoide Arthritis ist ein Gebiet, das für Roche von zunehmender Bedeutung ist. Angesichts der wachsenden Behandlungsoptionen für rheumatoide Arthritis wäre es sehr wünschenswert, einen Test zu haben, der vorhersagt, wie verschiedene Patienten auf verschiedene Medikamente reagieren. Der Trend zur individualisierten Medizin geht mit der Entwicklung zielgerichteter Medikamente einher. Wir arbeiten zurzeit mit grossem Einsatz an der Entwicklung gezielt wirkender Krebsmedikamente für die Begleittherapie. Heute geht es hier nicht mehr um eine rein lindernde Behandlung wir sind auf dem Weg von der Lebensverlängerung zur Heilung von Krebs. Doch trotz dieser jüngsten Erfolge ist der Kampf gegen den Krebs leider noch lange nicht gewonnen. Sich auf modernste medizinische Innovationen zu konzentrieren, ist angesichts der enormen Investitionen und der mit Forschung und Entwicklung verbundenen Ungewissheiten wirtschaftlich riskant. Wie gleicht Roche diese Risiken aus? EH. Es gibt keine Erfolgsgarantie, trotz hoher Investitionen in Forschung, Entwicklung, Produktion und Marketing. Ganz allgemein gesprochen werden wir auch weiterhin eine eher konservative Geldanlage-Politik verfolgen, die bestens dazu angetan ist, die unternehmerischen Risiken unseres High- Tech-Geschäfts auszugleichen. WMB. Innerhalb unseres Innovationsnetzwerkes zwischen der internen und externen Forschung und Entwicklung das richtige Gleichgewicht herzustellen, lässt sich als Strategie der Risikoverteilung beschreiben. Unsere Mehrheitsbeteiligungen an Genentech und Chugai sowie unsere zahlreichen weiteren Allianzen und Partnerschaften ergänzen und erweitern unsere internen Kapazitäten auf vielfältige Weise. Sie stärken unter anderem eine Unternehmenskultur, die Kreativität fördert. Und sie haben natürlich auch die Bandbreite und Qualität 14 Jahresbericht 2005

17 Roche-Gruppe unserer Entwicklungspipeline deutlich erhöht was ein wichtiger Aspekt des Risikomanagements ist. Wir müssen die Strukturen und Talente weiter entwickeln, die es bisher ermöglicht haben, unser Innovationsnetzwerk so erfolgreich aufzubauen und zu führen. Es geht darum, sicherzustellen, dass Roche die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen, um Erfolg versprechende neue Technologien sehr frühzeitig zu erkennen. Gleichzeitig brauchen wir auch künftig die Partnerschafts- und Managementstrukturen, die uns schon heute zu einem bevorzugten Partner für Produkt- und Technologieallianzen machen. Roche erwirtschaftet zurzeit starke operative Gewinne und geht davon aus, dass dieser Trend anhält. Was wollen Sie mit dem ganzen Geld tun? Wo liegen die Prioritäten? EH. Hohe finanzielle Priorität haben die Rückführung unserer Schulden und Erhöhung der Nettoliquidität, und dafür werden wir sicher einen Teil unseres starken Cashflows verwenden. So gut unsere Bilanz sich gegenwärtig auch darstellt, wir möchten sie dennoch weiter verbessern, denn das gibt uns mehr Flexibilität für die Stärkung unserer Kerngeschäfte. Daneben werden wir weiter sorgfältig ausgewählte Unternehmenskäufe tätigen in erster Linie, um den Konzern strategisch zu stärken und Zugang zu neuen Technologien zu gewinnen. Dafür sind unsere finanziellen Ressourcen da. Unser Ziel war nie und wird auch nie sein, allein die Quartalserträge zu steigern. Das ist eine Falle, in die Roche bislang nicht gegangen ist, und es widerspräche ausserdem den langen Entwicklungszyklen in unserem Geschäft. HvP. Der Gesundheitsmarkt wird sich im nächsten Jahrzehnt stark verändern, und zwar in eine Richtung, die relativ gut vorhersehbar ist. Zunehmende Lebenserwartung und Bevölkerungswachstum werden die Nachfrage nach Gesundheitsversorgung mit Sicherheit erhöhen und gleichzeitig den Druck zur Kostensenkung steigern. Ebenso gewiss können wir davon ausgehen, dass die auf den einzelnen Patienten zugeschnittene Medizin in tägliche medizinische Praxis übergehen wird. In zehn Jahren wollen wir ein Unternehmen sein, das kontinuierlich klinisch differenzierte Produkte und Verfahren auf den Markt bringt. Und wir möchten bei Aufsichtsbehörden und Kostenträgern als ein Unternehmen anerkannt sein, das nachhaltig die Kosten-Nutzen- Rechnung im Hinterkopf behält. Unsere einzigartige Kombination von Stärken bietet uns in dieser Hinsicht einen strategischen Vorteil, denn sie gestattet uns, innovative Produkte und Dienste für das gesamte Spektrum der Gesundheitsversorgung auf den Markt zu bringen. Wir sind überzeugt, dass Verbesserungen im Gesamtzyklus erforderlich sind angefangen bei der Prädispositionsanalyse und Früherkennung. Wir bei Roche wollen weiter für alle diese Bereiche bedeutende Beiträge leisten. WMB. Damit wir unsere Ziele erreichen, müssen wir unser starkes finanzielles Engagement in Forschung und Entwicklung beibehalten und wir sind entschlossen, das zu tun. Erstklassige Forschung ist das Fundament unserer Strategie, einer Strategie der Wertschöpfung durch Innovation. Dies versetzt uns in die Lage, Fortschritte in der Gesundheitspflege umzusetzen und zusätzlichen Nutzen für Patienten und alle anderen Teilhaber am Unternehmen zu schaffen. Und deshalb werden wir auch künftig ein besonders wachsames Auge für neue Entwicklungen in Wissenschaft und Technologie haben. Nur so können wir weiterhin Trends antizipieren und unsere Strategie entsprechend weiter entwickeln. Heino von Prondzynski, CEO Division Roche Diagnostics* *Bis Ende Jahresbericht

18 16 Jahresbericht 2005 «Das Schlimmste wäre, weiterhin Ungewissheit zu haben.»

19 Erlösende Diagnose schon wenige Wochen nach der Geburt «Ihr Kind ist gesund»: Dies ist für Eltern nach der Geburt wohl die wichtigste Auskunft. Auch für Ruth und Colin Webb. Das britische Paar war HIV-positiv, als es seine Töchter zur Welt brachte. Früher hätten die Eltern erst 18 Monate nach der Geburt von den Ärzten erfahren, ob auch ihr Kind das HI-Virus trägt. Eine quälend lange Zeit doch so lange dauerte es, bis die damals noch weniger genauen Tests das Virus im Körper des Kindes finden konnten. Dabei leisten HIV-positive Mütter wie Ruth Webb viel, um ihre Kinder gesund zur Welt zu bringen: Um das Übertragungsrisiko bei der Geburt zu minimieren, senkte die Schwangere die Virenmenge in ihrem Körper mit dem Medikament Fortovase und überwachte diese permanent mit einem entsprechenden Test. Ob der Einsatz freilich zum Erfolg führten sollte, würde sich erst nach der Geburt zeigen. Das zermürbende Warten auf das Testergebnis blieb Ruth und Colin Webb jedoch erspart. Denn ein DNS-Test brachte bereits wenige Wochen nach der Geburt erste Gewissheit. Für die Webbs eine erlösende und gute Diagnose. Sarah und Anna sind heute fünf und sieben Jahre alt und HIV-negativ. Früherkennung Mit Tests auf Basis der PCR-Technologie lassen sich auch kleinste Spuren des HI-Virus zuverlässig nachweisen. Damit kann das Virus entdeckt werden, lange bevor erste Symptome auftreten. Das bringt nicht nur rasche Gewissheit wie im Fall von Neugeborenen, sondern auch einen entscheidenden Zeitvorteil. Denn je früher die Therapie beginnt, desto besser. Jahresbericht

20 Division Pharma in Kürze Verkäufe in Millionen CHF Betriebsgewinn vor Sonderpositionen 1) in Millionen CHF ) Ab 2004 inklusive Belastung aller Kosten für Mitarbeiterbeteiligungsprogramme Anzahl Mitarbeitende Kennzahlen Prozentuale Prozentuale Veränderung Veränderung in lokalen In % der In Millionen CHF in CHF Währungen Verkäufe Verkäufe Roche Pharma Genentech Chugai EBITDA ,0 Betriebsgewinn 1) ,4 Forschung und Entwicklung ,3 1) Vor Sonderpositionen. Pharma Executive Committee 1. Januar 2006 William M. Burns George C. Abercrombie Jennifer Allerton Eduard Holdener Peter Hug Jonathan K.C. Knowles Dominic Moorhead Paul Newton-Syms Charles Sabbah 1) Pascal Soriot 2) Claude Schreiner Jan van Koeveringe 1) Bis 28. Februar ) Ab 1. März CEO Division Roche Pharma Nordamerika Informatik Entwicklung Partnering Forschung Finanz und Controlling Personal Strategisches Marketing Westeuropa Technical Operations 18 Jahresbericht 2005

21 Pharma Ergebnisse Die Division Pharma erzielte 2005 das beste Ergebnis ihrer Geschichte und übertraf sogar das starke, über dem Marktdurchschnitt liegende Umsatzwachstum des Vorjahres. Die Verkäufe für das gesamte Jahr stiegen um 25% in lokalen Währungen (26% in Franken und 25% in US-Dollar) auf 27,3 Milliarden Franken und lagen damit um das Vierfache über der Wachstumsrate des globalen Marktes. Damit konnte der Verkaufsrückgang des ehemals umsatzstärksten Produktes Rocephin nach dessen Patentablauf im Juli in den USA mehr als ausgeglichen werden. Wachstumsträger waren wie schon im Vorjahr das führende Onkologieportfolio der Division, verstärkt durch die neuen Krebsmedikamente Avastin und Tarceva, sowie CellCept (Transplantationsmedizin) und Pegasys (Hepatitis B und C). Das Grippemedikament Tamiflu, das eine wichtige Rolle in der Pandemieplanung vieler Regierungen spielt, trug ebenfalls zum Wachstum bei. Die Wachstumsraten der Produkte in den Therapiegebieten Onkologie, Transplantationsmedizin und Virologie lagen deutlich über dem Durchschnitt ihrer jeweiligen Märkte. Der Betriebsgewinn vor Sonderpositionen stieg weiter um 37% auf 7,5 Milliarden Franken. Obwohl die Investitionen in Forschung und Entwicklung gesteigert, weitere neue Produkte eingeführt und im Vergleich zum Vorjahr deutlich niedrigere Erträge aus Produktveräusserungen erzielt wurden, verbesserte sich die Betriebsgewinnmarge vor Sonderpositionen um 2,4 Prozentpunkte von 25,0% auf 27,4% im Jahr Der EBITDA lag bei insgesamt 9 Milliarden Franken bzw. 33,0% der Verkäufe, gegenüber 32,0% im Vorjahr. Verkäufe nach Regionen Kursiv = Zuwachsraten. Therapeutische Gebiete Onkologie Lateinamerika 6% (+20%) Japan 14% (+17%) Andere 8% (+15%) Europa 32% (+23%) Nordamerika 40% (+32%) Krebs ist noch immer eine der häufigsten Todesursachen in den Industrieländern, und der medizinische Bedarf an besseren Lösungen für Patienten und Ärzte ist nach wie vor sehr hoch. Roche steht mit der Entwicklung fortschrittlicher Krebstherapien auch zur gezielten Bekämpfung von Tumorzellen an vorderster Front. MabThera/ Rituxan, Herceptin, Avastin, Tarceva und Xeloda sind herausragende Beispiele der innovativen Krebsmedikamente der Roche-Gruppe. Mit einer Umsatzsteigerung von 42% 1) war 2005 ein ausgesprochen erfolgreiches Jahr für das Onkologieportfolio von Roche 2). Die Verkäufe der Onkolo- 1) Soweit nicht anders angegeben, beziehen sich die genannten Wachstumsraten auf lokale Währungen. 2) Onkologieportfolio: MabThera/Rituxan, Herceptin, Avastin, Xeloda, Tarceva, Bondronat, Kytril, Furtulon, Neupogen, NeoRecormon (36%), Roferon-A (70%), Neutrogin, Picibanil, Vesanoid. Jahresbericht

22 Pharma Verkäufe nach therapeutischen Gebieten Transplantation 8% Dermatologie 1% Stoffwechselkrankheiten 7% Zentralnervensystem 5% Infektionskrankheiten 4% Herz-Kreislauf- Erkrankungen 6% Entzündungskrankheiten/ Knochenerkrankungen 2% Virologie 15% Andere 6% Anämie 6% Onkologie 40% gieprodukte machen bereits 40% des Gesamtumsatzes der Division aus. Dieses Ergebnis, zu dem alle wichtigen Marken beitrugen, hat die Position von Roche als weltweit führendem Anbieter von Krebsmedikamenten massgeblich gestärkt. Rund 1,5 Millionen Menschen weltweit leiden an Non-Hodgkin-Lymphomen (NHL), einer Gruppe bösartiger Erkrankungen des Lymphsystems, und jedes Jahr sterben daran etwa Patienten. Die Verkäufe des Medikaments MabThera/Rituxan (Rituximab) für die Behandlung indolenter und aggressiver Formen des NHL stiegen vor allem aufgrund der häufigeren Verschreibungen in Europa im Jahresverlauf deutlich an. Im August 2005 reichten Genentech und Biogen Idec eine zusätzliche Indikation zur Zulassung durch die amerikanische Food and Drug Administration (FDA) ein, die den Einsatz des Produkts bei unbehandelten Patienten mit intermediärem bis hochmalignem (aggressivem) NHL ermöglichen soll. Wie eine massgebliche internationale Phase-III-Studie zeigte, verbessert eine zweijährige Erhaltungsbehandlung mit MabThera/Rituxan die Überlebenschancen von an indolentem NHL leidenden Patienten beträchtlich, unabhängig von deren Erstbehandlung. Aufgrund dieser Ergebnisse hat Roche im Dezember bei der EU Indikationserweiterungen für das Produkt beantragt: MabThera/Rituxan soll künftig auch als Erhaltungsbehandlung von Patienten mit indolentem NHL eingesetzt werden können. (Weitere Informationen über die aktuellen klinischen Entwicklungsprogramme mit MabThera/Rituxan und anderen Produkten, siehe Wichtige Entwicklungsprojekte, S ) Brustkrebs ist die weltweit am weitesten verbreitete Krebserkrankung von Frauen. Jährlich werden mehr als eine Million Neudiagnosen gestellt, und fast Patientinnen sterben daran. Es gibt verschiedene Arten von Brustkrebs; die genaue Kenntnis der Tumoreigenschaften ist entscheidend für die Wahl der am besten geeigneten Behandlung. Herceptin (Trastuzumab) ist die einzige zugelassene gezielte Therapie für einen besonders aggressiven Tumortyp (HER2-positiv), der in ca % aller Brustkrebserkrankungen vorliegt. Das Medikament verzeichnete 2005 in allen Schlüsselmärkten ein beeindruckendes Verkaufswachstum. Vor allem die Verlängerung der durchschnittlichen Behandlungsdauer und der zunehmende Einsatz in der Erstbehandlung führten zu einem starken Anstieg der Verkäufe in den USA und Europa. Für die Verwendung von Herceptin spricht auch die grosse und stetig zunehmende Anzahl klinischer Studien, mit denen nachgewiesen wurde, dass das Medikament sowohl in den fortgeschrittenen als auch in den frühen Stadien des Brustkrebses deutliche Überlebensvorteile bietet. Aufgrund der 2005 veröffentlichten sehr positiven Studienergebnisse wird Herceptin in einigen Ländern bereits vor der Zulassung der Indikationserweiterung als Begleittherapie bei Brustkrebs im Frühstadium eingesetzt und auch von den Kostenträgern erstattet. (Siehe auch Wichtige Entwicklungsprojekte, Onkologie, S. 29, Neue Massstäbe bei der Behandlung von Krebs, S. 30, und Patientengeschichte, S. 73.) Mit Krebs gehen oftmals auch Erscheinungen wie vermehrtes Kalzium im Blut oder Knochenbrüche einher. Bondronat (Ibandronsäure), ein Medikament zur Prävention solcher Skelettkomplikationen bei Patienten mit Brustkrebs und Knochenmetastasen, verzeichnete nach der Einführung in wichtigen europäischen Märkten einen deutlichen Zuwachs der Verkäufe um 108% auf 79 Millionen Franken. 20 Jahresbericht 2005

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