Versiegelungen und Altlasten Raumwärme Strom Wasser Papier

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3 Inhaltsverzeichnis 1. Vorwort 3 2. Umweltleitlinien 5 3. Der Standort 7 4. Aufgaben und Tätigkeiten 9 5. Organisationsplan Chronik zum innerbetrieblichen Umweltschutz Umweltauswirkungen Direkte Umweltauswirkungen Standort Saarbrücken Versiegelungen und Altlasten Raumwärme Strom Wasser Papier Emissionen Mobilität Abfallaufkommen Umweltziele Indirekte Umweltauswirklungen Umweltmanagementsystem und rechtliche Regelungen Impressum und Ansprechpartner Erklärung des Umweltgutachters 32 2

4 1. Vorwort Das Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz hat 1996 erstmals eine an die EMAS-Verordnung der Europäischen Gemeinschaft angelehnte Umweltprüfung durchlaufen. Danach hat unser Haus Schritt für Schritt ein nachhaltiges Umweltmanagementsystem aufgebaut. Am 1. Dezember 2003 wurde das Ministerium für Umwelt unter der Registrierungsnummer D schließlich ins EMAS-Register eingetragen. Seitdem wurden zahlreiche Umweltziele formuliert und erreicht. Seit der letzten Revalidierung im Herbst 2014 gab es nur wenige organisatorische, dafür aber umso mehr infrastrukturelle Veränderungen: Unser Dienstgebäude in der Gutenbergstraße wurde grundlegend energetisch saniert. Mit der Anschaffung von eigenen Bienenvölkern auf dem Ministeriumsdach und dem Anbau von Kräutern und Nutzpflanzen rund um unser Hauptgebäude entwickeln wir uns Zug um Zug zu einem essbaren Ministerium. Unsere Bürobeleuchtung ist komplett auf modernste energieeffiziente LED Technik umgestellt und unsere ineffiziente veraltete Kälteanlage im Bereich des Flachbaus ist gegen eine unseren Bedürfnissen angepasste moderner hocheffiziente Anlage ausgetauscht worden. Die Bedeutung, die wir EMAS beimessen, findet auch Ausdruck im EMAS- Förderprogramm, das wir 2016 aufgelegt haben: Saarländische Organisationen mit weniger als 50 Mitarbeitern können eine finanzielle Unterstützung für die Einführung von EMAS erhalten. Zudem soll der saarländische Umweltpakt über den Zeitraum 2017 bis 2021 fortgesetzt werden. Das EMAS-Zertifikat ist dafür eine wichtige Eintrittskarte. 3

5 Das Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz ist heute deutschlandweit eine Vorzeigebehörde im betrieblichen Umweltschutz. Dafür bedanke ich mich herzlich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Ministeriums, insbesondere dem EMAS- Team, den Fremdfirmen, die die Vorgaben unseres Managementsystems beachten müssen, unseren Umweltberatern um Frau Johanna Pohl von proterra Umweltschutz- und Managementberatung GmbH Umweltgutachter sowie dem Umweltgutachter Günter Jungblut. Auf den folgenden Seiten informieren wir ausführlich über unsere aktuellen Umweltdaten und unsere Aktivitäten im Rahmen von EMAS auf Basis der konsolidierten Fassung der Umwelterklärung aus dem Jahr Ich würde mich freuen, wenn Sie sich auf Grundlage dieser Umwelterklärung mit unserem Umweltmanagementsystem auseinandersetzen. Gute Ideen, sinnvolle Anregungen und konstruktive Kritik können Sie gerne an die Umweltmanagementvertreter und den Umweltmanagementbeauftragten richten. Ich wünsche Ihnen eine interessante und aufschlussreiche Lektüre. Reinhold Jost Minister für Umwelt und Verbraucherschutz 4

6 2. Umweltleitlinien Das Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz hat eine gesellschaftliche Verantwortung, die natürlichen Lebensgrundlagen zu sichern, die nachhaltige Entwicklung zu fördern und den Umweltschutz als Selbstverständlichkeit im Denken und Handeln aller zu verankern. Daher sind wir bemüht, durch ökologisches und verantwortungsbewusstes Handeln die Belastungen für Mensch und Umwelt zu minimieren und einen Beitrag zum Klimaschutz auf Basis eines schonenden Umgangs mit den Energieressourcen zu leisten. Aufgrund dieser Verantwortung verpflichten wir uns zu folgenden Umweltleitlinien: 1. Wir betrachten Umweltschutz als wichtigen Bestandteil unserer Behördenführung und stellen sicher, dass er in allen Funktionen und auf allen Ebenen in konkrete Ziele und Verhaltensregeln umgesetzt wird. 2. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind die wichtigsten Partner bei allen Maßnahmen zum Schutz der Umwelt. Wir werden sie im Rahmen unserer Möglichkeiten laufend unterrichten, informieren, schulen und so ausstatten, dass sie ihre Leistungen unter den bestmöglichen Arbeitsbedingungen erbringen können und die Belastung der Umwelt auf ein unumgängliches Maß reduziert wird. 3. Wir sind bestrebt, alle Stoffe und Einrichtungen, die die Umwelt belasten, zu vermeiden oder zu verringern. Nach Möglichkeit werden verbrauchte Stoffe und Materialien einem Verwertungskreislauf zugeführt. Wir sind bestrebt, Lieferanten sowie Unternehmen, die für uns tätig sind, zur Einhaltung der gleichen Umweltvorgaben und normen wie wir diese selbst anwenden, zu verpflichten. 4. In Fragen des Umweltschutzes praktizieren wir einen offenen Umgang mit der Öffentlichkeit. Wir informieren sie regelmäßig über die von unserer Behörde ausgehenden Umweltauswirkungen. 5. Um einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess im Umweltschutz zu gewährleisten, richten wir ein Arbeitsprogramm Umwelt ein, das permanent fortgeschrie- 5

7 ben wird. In diesem Programm werden die aus den wiederkehrenden Umweltprüfungen resultierenden Mängelbefunde und Maßnahmen als Umweltziele definiert. 6. Wir verpflichten uns, die geltenden Umweltgesetze und -vorschriften einzuhalten. Unser Rechtsverzeichnis wird regelmäßig aktualisiert. 7. Wir erfassen und bewerten die von unseren Tätigkeiten und Dienstleistungen verursachten Umweltauswirkungen regelmäßig nach unserem internen Umweltstandard. 8. Wir sehen zahlreiche Überschneidungen und Ergänzungen zwischen Umweltund Verbraucherschutz. Auch im Verbraucherschutz ist sowohl ein offener Umgang mit der Öffentlichkeit als auch die strikte Einhaltung von Verordnungen und Gesetzen für uns Verpflichtung. Daher werden die Umweltleitlinien analog auch für den Verbraucherschutz angewandt. gez. Reinhold Jost Saarbrücken, den Minister für Umwelt und Verbraucherschutz 6

8 3. Der Standort Das Ministerium mit seinen 268 Mitarbeitern ist seit der Regierungsbildung am 9. Mai 2012 als Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz in drei (Kepler- und Gutenbergstraße/ Saaruferstraße/ Am Ludwigsplatz) Dienstgebäuden in der Landeshauptstadt Saarbrücken untergebracht. Seit Oktober 2014 gehört der Standort Landsweiler-Reden mit einem Dienstgebäude ebenfalls zum Geschäftsbereich des Ministeriums. Der aus mehreren Einzelgebäuden in der Keplerstraße 18 (Eigentum) und der Gutenbergstraße 28 (sogenanntes Wohnhaus, Eigentum) bestehende Gebäudekomplex (frühere Landeszentralbank) beherbergt Teile der Abteilungen A (Allgemeine Verwaltung) und B (Landwirtschaft, Entwicklung ländlicher Raum), die Abteilung C (Arbeitsschutz, Verbraucherschutz, Tierschutz), die Abteilung E (Technischer Umweltschutz), den Bereich des Ministers und des Staatssekretärs (M/1, M/2 und M/3) sowie den Personalrat. Die Gebäude wurden im Jahr 1964 errichtet und haben eine Nutzfläche von Quadratmetern. In einem in unmittelbarer Nachbarschaft gelegenen Gebäude, der sogenannten Bastei (Saaruferstraße 16, gemietet), sind Teile der Abteilung A und die Abteilung D (Naturschutz, Forsten) untergebracht. In dem mehrstöckigen Gebäude (Baujahr nicht bekannt) hat das Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz Quadratmeter Bürofläche angemietet. Am Standort Am Ludwigsplatz 6/7, der sich in landeseigenen Gebäuden der Staatskanzlei befindet, sind die restlichen Mitarbeiter der Stabsstelle für Nachhaltiges Ressourcenmanagement, Betreuung Kleinprivatwald und einige Mitarbeiter der Abteilung B untergebracht. Dieser Standort wird nicht in das EMAS-System integriert. Am Standort Landsweiler-Reden (Am Bergwerk Reden 11) ist das Zentrum für Biodokumentation als Referat D/6 mit 9 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf Quadratmetern (davon ca. 330 Quadratmeter reine Bürofläche) einquartiert. Dieser Standort wird voraussichtlich im Jahr 2017 in das EMAS-System integriert. Gebäudetechnisch handelt es sich bei den Standorten Keplerstraße 18/ Gutenbergstr. 28 und Saaruferstr. 16 um ältere Nachkriegsgebäude. Keines der Gebäude entspricht wärmetechnisch in allen Punkten einer modernen Haus- und Gebäudetechnik. Durch die ARGE Solar e. V. wurde für das Gebäude Keplerstraße 18 eine Ge- 7

9 samtbewertung des Primärenergiebedarfs durchgeführt und am hierzu ein Energieausweis ausgestellt, wonach die Gesamtbewertung näher an dem Vergleichswert Neubau als an dem Vergleichswert sanierter Altbau liegt. Lageplan 8

10 4. Aufgaben und Tätigkeiten Die Tätigkeit des Ministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz (kurz: MUV) hat in vielfacher Weise direkten und indirekten Einfluss auf die natürlichen Lebensgrundlagen, auf die Wirtschaft und die Gesellschaft, auf die Kommunen und die Bürgerinnen und Bürger. Das Leitziel des Ministeriums ist es, über geeignete Instrumente vor dem Hintergrund der Schuldenbremse und des demographischen Wandels die Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Zukunft des Saarlandes zu schaffen. Ein relativ breit angelegtes Aufgabenspektrum, das das Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz abdeckt, sowie Querschnittsaufgaben und -funktionen bieten die Chance, die Strategien hin zu einer nachhaltigen Entwicklung vernetzt und ganzheitlich anzugehen. Nachhaltige Entwicklung ist ein Konzept für effizientes politisches Management: Handlungsstrategien und Maßnahmen werden unter dem Aspekt der ökologischen, ökonomischen und sozialen Folgen bewertet und konzipiert. Dazu gehören konkrete Projektziele, übergeordnete, quantifizierbare Leitziele, aussagekräftige Indikatoren als Maßstab und eine regelmäßige Evaluierung mit öffentlichen Berichten, wie beispielsweise diese Umwelterklärung. Als Dach aller Nachhaltigkeitsaktivitäten der Landesregierung fungiert ab Ende 2016 eine unter Federführung des MUV und unter starker Partizipation der Öffentlichkeit erarbeitete Nachhaltigkeitsstrategie Als einzige EMAS-Organisation unter den Obersten Landesbehörden im Saarland befinden wir uns in guter Gesellschaft mit mehr als 50 EMAS-Betrieben hierzulande, zu denen in gleicher Weise Großbetriebe wie auch kleinere Handwerksbetriebe gehören. Seit Ende des Jahres 2014 sind auch die vier nachgeordneten Dienststellen des Ministeriums, das Landesamt für Umwelt- und Arbeitsschutz, der SaarForst Landesbetrieb, das Landesamt für Vermessung, Geoinformation und Landentwicklung sowie das Landesamt für Verbraucherschutz, ebenfalls nach EMAS validiert. Der Vorbildfunktion des Ministeriums kommt eine besondere Bedeutung zu, um auch in Zukunft viele Organisationen im Saarland für EMAS zu begeistern. 9

11 5. Organisationsplan des Ministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz M/1 Büro des Ministers Minister Reinhold Jost M/3 Kommunikation und Marketing, Soziale Netzwerke M/2 Ministerrats-, Landtags-, Bundesrats- und EU-Angelegenheiten, Ministerkonferenzen Staatssekretär Roland Krämer Stabsstelle Nachhaltiges Ressourcenmanagement, Kleinprivatwald Umweltmanagementbeauftragter Abteilung A Allgemeine Verwaltung Umweltmanagementvertreter Controllingstelle Abteilung B Landwirtschaft, Entwicklung ländlicher Raum Abteilung C Arbeitsschutz, Verbraucherschutz, Tierschutz Abteilung D Naturschutz, Forsten Abteilung E Technischer Umweltschutz Frauenbeauftragte Personalrat Schwerbehindertenvertretung IT-Sicherheitsbeauftragter 10

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13 7. Umweltauswirkungen Als direkte Umweltauswirkungen sind die Wirkungen zu verstehen, die sich durch die Tätigkeit des Ministeriums und seiner MitarbeiterInnen unmittelbar auf die Umwelt ergeben. Von größerer Bedeutung bei einer Behörde wie dem Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz, dessen Daseinszweck es ist, die Umwelt- und Lebensqualität zu verbessern, sind indessen die so genannten indirekten Umweltauswirkungen: Dabei handelt es sich um die Folgen, die sich aus dem politischen, normativen und administrativen Handeln des Ministeriums ergeben bzw. meist sogar Ziel dieses Handelns sind. Im Folgenden stellen wir die wesentlichen Umweltaspekte sowohl direkter wie indirekter Art dar Direkte Umweltauswirkungen A-1 A-2 A-3 A-4 A-5 A-6 A-7 Die EMAS III-Verordnung fordert für direkte und wesentliche Umweltauswirkungen eine Quantifizierung mittels sogenannter Kernindikatoren (KI) nach dem Prinzip Spezifische Umweltauswirkung pro Mitarbeiter. Das bedeutet für das MUV konkret: Kernindikatoren Einheit MWh/ MA 5,50 1 6,15 1 4,52 4,34 % 31, , ,35 30,47 t / MA 0,029 0,028 0,028 0,028 t / MA 0,136 0,101 0,154 0,118 m³ / MA 8,3 7,0 6,8 5,3 t CO 2 eq/ MA 0, ,125 0,113 0,170 kg / MA 0, ,186 0,157 0,242 Kernindikator Energieeffizienz 1 (ges. Energieverbrauch/ Mitarbeiter) hier: Strom, Wärme, Kraftstoffe Kernindikator Energieherkunft 2 (Anteil Erneuerbare Energien an Strom/ Wärme) Kernindikator Materialeffizienz (Papierverbrauch/ Mitarbeiter) Kernindikator Abfall (Restmüll u. Altpapier/ Mitarbeiter) Kernindikator Wasser (Wasserverbrauch / Mitarbeiter) Kernindikator Emissionen 1* (ges. Treibhausgase 2 / Mitarbeiter) hier: Kraftstoffe Kernindikator Emissionen 2* (gesamte Luft-Emissionen 3 / Mitarbeiter) hier: Kraftstoffe * Berechnung der Werte mittels gemis 4.6 (UBA) 1 Werte geändert gegenüber UE Treibhausgase mit CO 2, CH 4, und N 2 O. Keine Berechnung von SF 6, Hydrofluor- oder Perfluorkohlenwasserstoffen, da sie durch unsere Tätigkeiten nicht entstehen. 3 Luft-Emissionen mit SO 2, NO x und Feinstaub. 12

14 Während die Kernindikatoren zur Energieeffizienz aufgrund der absoluten Abnahme der Verbräuche vor allem im Wärmebereich eine positive Entwicklung aufweisen (gleiches gilt für den Kernindikator Wasser), so zeigen die Kernindikatoren zu den Emissionen eine Verschlechterung auf. Diese liegt vor allen in den erhöhten Verbrauchswerten der Dienst-KFZ begründet Standort Saarbrücken Auf den ersten Blick verursacht ein Ministerium als Verwaltungsbehörde keine gravierenden direkten Auswirkungen auf die Umwelt. Doch bei genauerem Hinsehen wirken die Aktivitäten des Ministeriums sich in vielfältiger Art und Weise auf die Umwelt aus. Bereits der reine Verwaltungsbetrieb hat direkte Umweltauswirkungen: Die Mitarbeiter verbrauchen Strom, Wasser und Heizenergie, sie verursachen Abfälle und nicht unerhebliche Emissionen durch die tägliche Fahrt zum Arbeitsplatz und für Dienstfahrten. Daneben verbraucht ein Ministerium in erheblichem Maße Papier und andere Büromaterialien. Nachfolgende Tabelle gibt Aufschluss über die durch den reinen Dienstbetrieb verursachten Umweltauswirkungen. Tätigkeit Umweltaspekt Umweltauswirkung Bürobetrieb Büroausstattung Büromaterial Papier Abfälle Dienstreisen Strom Emissionen Energie Emission Ressourcenverbrauch Ressourcenverbrauch Ressourcenverbrauch Wirkung auf Boden, Luft, Wasser Ressourcenverbrauch Treibhauseffekt, Luftverschmutzung Ressourcenverbrauch Treibhauseffekt, Luftverschmutzung Gebäudeunterhalt Energie Emissionen Reinigungsmittel Abfall Wasserverbrauch Abwasser Ressourcenverbrauch Treibhauseffekt, Luftverschmutzung Ressourcenverbrauch Wirkung auf Boden, Luft und Wasser Ressourcenverbrauch Wasserverunreinigung 13

15 Wichtige Kennzahlen für das Jahr 2015 im Überblick Zwei validierte Dienstgebäude mit insgesamt Quadratmetern Nutzfläche in Saarbrücken an den Standorten Keplerstraße 18 bzw. Gutenbergstraße 28 (ein Gebäudekomplex) und Saaruferstraße 16. Beschäftigte insgesamt 271. Für die gebäudebezogenen Kennwerte wurden folgende Mitarbeiterzahlen zugrunde gelegt: Keplerstraße 18, Gutenbergstraße 28: 191 Saaruferstraße 16: 61; Landsweiler-Reden: 9; Am Ludwigsplatz 6: 10. Die folgenden Angaben zu Verbräuchen und Emissionen basieren auf umfangreichen Erhebungen, die regelmäßig für die wichtigsten Energie- und Stoffströme im Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz festgestellt und im EMAS-Team erörtert werden Versiegelung und Altlasten Die vom Ministerium in Saarbrücken im Jahr 2014 genutzten und im EMAS-System integrierten Gebäude liegen innerstädtisch und weisen daher naturgemäß einen hohen Versiegelungsgrad auf. Am Standort Keplerstraße 18 sind 65,5 Prozent der Grundstücksfläche versiegelt. Allerdings hat das Gebäude in der Keplerstraße ein zumindest teilweise begrüntes Dach, das den hohen Versiegelungsgrad etwas relativiert. Zudem wird durch verschiedene Maßnahmen versucht, die Biodiversität auf dem Gelände des Standortes Keplerstraße 18 zu erhöhen: Neben der Installation zweier Stadtbienenvölker auf dem begrünten Dach des Flachtraktes finden sich seit Herbst 2015 auf dem Hochdach Nistmöglichkeiten für Mauersegler und seit diesem Jahr vor dem Gebäude ein großes Insektenhotel, an welchem an den Seiten verschiedene Kräuter und Teepflanzen zur Ernte bereitstehen und heranwachsen. In den nächsten Monaten werden im Außenbereich um das MUV neben Beerensträuchern, Kräutern, Blühpflanzen und Streuobst angebaut, so dass nicht nur die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit dem reifen Obst, sondern auch die Stadtbienen mit den Blüten ein entsprechendes kulinarisches Angebot vorfinden. 15

16 Der Grad der Bodenversiegelung in der Saaruferstraße ist nicht exakt bekannt, da dieses Gebäude nur angemietet ist. Er dürfte jedoch ebenfalls sehr hoch liegen. Hinweise auf mögliche Altlasten im Boden liegen für keinen der Standorte vor Raumwärme Wärmeverbrauch der Liegenschaften 2015 (in kwh, Zahlen witterungsbereinigt*) Keplerstr. 18 Gutenbergstr. 28 Saaruferstraße 16 Fernwärmeverbrauch kwh pro Mitarbeiter pro m² Wärmeverbrauch der Liegenschaften pro Jahr (in kwh, Zahlen witterungsbereinigt*) Fernwärme pro Mitarbeiter pro m² : Werte geändert gegenüber UE * Messstation Saarbrücken-Flughafen. Der Wärmebedarf in den Dienstgebäuden lag in den vergangenen Jahren bei einem für Verwaltungsgebäude guten Wert von weniger als 100 kwh pro Quadratmeter und Jahr. In den vergangenen drei Jahren sind keine großen Auffälligkeiten im witterungsbereinigten Fernwärmeverbrauch erkennbar Strom Stromverbrauch der beiden Liegenschaften 2015 (in kwh) Keplerstr. 18 Gutenbergstr. 28 Saaruferstraße 16 Stromverbrauch pro Mitarbeiter pro m² Stromverbrauch der beiden Liegenschaften pro Jahr (in kwh) Stromverbrauch pro Mitarbeiter pro m² : Mittlerer jährlicher Verbrauchswert über die Jahre 2012 bis 2015, da Jahresverbräuche zuvor teilweise durch Netzbetreiber geschätzt worden sind. Daraus folgt Fußnote 2. 2: Werte geändert gegenüber UE

17 Sowohl am Standort Keplerstraße 18/ Gutenbergstraße 28 als auch am Standort Saaruferstraße 16 wird zu 100 Prozent Ökostrom bezogen. Der Stromverbrauch in 2015 ist am Standort Keplerstraße 18 insgesamt leicht gesunken, was an effizienterer IT-Technik ( Green IT ), der konsequenten Einführung von abschaltbaren Steckerleisten, einem sparsameren Mitarbeiterverhalten und dem zunehmenden Einsatz der LED-Beleuchtung liegen könnte Wasser Wasserverbrauch der Liegenschaften pro Jahr (in m³)* Wasserverbrauch pro Mitarbeiter 9,2 6,2 5,6 6,3 5,3 * ohne Gebäude Saaruferstraße, da in Nebenkostenpauschale enthalten. Nach dem sehr niedrigen Verbrauchswert des Jahres 2013 hat sich der Verbrauch in den letzten beiden Jahren auf niedrigem Niveau stabilisiert Papier Papierverbrauch pro Jahr Blatt kg* Blatt kg* Blatt kg* Blatt kg* Blatt kg* Büro- Papier pro Mitarbeiter (nur Büro papier) , , , * berechnet anhand der durchschnittlichen Grammatur (5 g/blatt) Die großen Schwankungen beim Papierverbrauch erklären sich dadurch, dass nicht der tatsächliche Jahresverbrauch erfasst wird, sondern die im jeweiligen Jahr beschaffte Menge. Änderungen des Lagerbestandes bleiben unberücksichtigt. Der absolute Papierverbrauch des vergangenen Jahres lag leicht über dem Niveau des Vorjahres. Die Recyclingquote lag bei 100 Prozent. 17

18 7.1.7 Emissionen Gesamt-CO 2 -Belastung (t) des MUV Jahr Fernwärme ,89 78,91 111,81 86,37 (64,5 %) 91,31 (60 %) Strom 2 54, Dienst- und Privat-Kfz 3 46,30 32,58 33,85 30,25 (22,6 %) 44,12 (29 %) Flugzeug 3 35,31 15,73 17,32 9,87 (7,4 %) 11,05 (7,3 %) Bahn 3 8,51 8,23 7,25 7,32 (5,5 %) 5,74 (3,7 %) Verkehr insgesamt 90,12 56,54 58,42 47,44 (35,5 %) 60,90 (40 %) Gesamt 4 273,54 135,45 170,23 133,81 (100 %) 152,22 (100 %) 1 nach Mitteilung von Saarferngas, 2009 bis 2011 mit LDA. 2 nach Mittelung des EVU, 2008 bis 2011 mit LDA. 3 Quelle für Umrechnungsfaktor umgestellt von bisher UBA-Leitfaden Verkehr im Umweltmanagement auf: Mitteilung des UBA geändert gegenüber UE Während sich die prozentuale Verteilung der Emissionswerte im Vergleich zum Vorjahr nicht signifikant geändert hat, haben sich die Gesamt-CO 2 -Emissionen etwas erhöht. Dies liegt vor allem an den häufigeren notwendigen Dienstfahrten der Mitarbeiter des Hauses. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die gefahrene Strecke dabei um knapp Kilometer erhöht Mobilität Kraftstoff- und Flottenverbrauch (eigener Fuhrpark) Kraftstoffverbrauch (Diesel, Benzin und Erdgas*) in Liter (l) Zurückgelegte Strecke in Kilometer (km) Durchschnittsverbrauch (l/100 km) 7,25 6,89 7,97 8,99 8,40 * Erdgas wurde mit Faktor 1,5 auf Benzin umgerechnet Das im Jahr 2007 eingeführte Jobticket wirkt sich auf die direkten Umweltauswirkungen der Mobilität der Mitarbeiter zum und vom Arbeitsplatz sehr positiv aus. Auch im Jahr 2015 waren zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das Jobticket beim SaarVV für das Ministerium registriert. Die Schwankung der Werte erklärt sich durch den Einsatz verschiedener geländegängiger und dadurch verbrauchsintensiverer Fahrzeuge für Land- und Forstwirtschaft. Diese Fahrten werden durch gesetzliche Vorgaben zunehmen. 18

19 Dienstreisen (zurückgelegte Strecke in km pro Jahr) Verkehrsmittel Flugzeug Kfz Bahn Gesamt pro Mitarbeiter : Quelle der Flughafenentfernungen: Auch wenn insgesamt mehr Dienstreisen im Jahr 2015 erledigt werden mussten, so hat sich die gefahrene Strecke pro Mitarbeiter leicht reduziert Abfallaufkommen Abfallaufkommen pro Jahr (in kg) Restmüll* Altpapier* Elektronikschrott* k.a. k.a. k.a. k.a. k.a. Weitere Abfallstoffe k.a k.a. k.a. k.a. * ohne Saaruferstraße (keine Angaben verfügbar, da keine Aufschlüsselung durch Vermieter); Restmüll aus Behältervolumen mit Dichte 90 kg/m³ umgerechnet 1 Batterien (Juni 2012) Das Abfallwirtschaftskonzept des Ministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz basiert auf den Grundsätzen vermeiden vor verwerten und verwerten vor entsorgen. Für batteriebetriebene Geräte (wie etwa Digitalkameras) werden in aller Regel wieder aufladbare Lithium-Metallhydrid-Akkus statt Einweg-Batterien beschafft. Die beim Verwaltungsbetrieb entstehenden hausmüllähnlichen Abfälle werden streng nach Fraktionen getrennt erfasst, nach Möglichkeit der Wiederverwertung zugeführt oder ordnungsgemäß als Restmüll entsorgt. In der Keplerstraße 18 stehen in jeder räumlich abgegrenzten Arbeitseinheit Sammelgefäße für die sortenreine Trennung der verschiedenen Abfallfraktionen (Grüner Punkt, Bioabfall, Papier, Glas, Restmüll) zur Verfügung. Leuchtstoffröhren, größere elektrische Geräte sowie kleinere Elektround Kunststoffabfälle werden über den Wertstoffhof der ZKE (Zweckverband Kommunale Entsorgung) ordnungsgemäß entsorgt. Wertstoffe und Restmüll werden für die Gebäude Keplerstraße und Saaruferstraße durch die ZKE entsorgt. 19

20 Nach verschiedenen Aktenentsorgungen im Rahmen der Umressortierungen und Umzüge in den Jahren 2010, 2012 und 2014 und dem damit verbundenen erhöhten Aufkommen von Altpapier hat sich der Wert für das Jahr 2015 wieder auf einem durchschnittlichen Niveau eingefunden. 7.2 Umweltziele des Ministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz im Rahmen des EMAS-Prozesses Für den Validierungszeitraum wurden zusammen mit der Hausspitze folgende Umweltziele erarbeitet und im Herbst 2016 modifiziert: I. Ziele zu direkten Umweltauswirkungen Ziel 1: Reduktion des Verbrauchs von Fernwärme, Strom und Wasser um 5 % in den Jahren gegenüber dem Durchschnitt der Jahre Regelmäßiges Monitoring der Energieverbräuche des MUV über Smart Metering Energetische Sanierung Gutenbergstraße 28 Reduktion Anzahl an Druckern LED-Technik bis 2016 (in Keplerstraße 18 und Gutenbergstraße 28) Einsatz einer bedarfsgerechten und effizienten Kältemaschine (Abschaltung Altanlage 2015) Anleitung an Mitarbeiter zum energieeffizienten Verhalten in den Ministeriumsgebäuden (Stoßlüftung statt Kippen, Licht aus bei Verlassen des Raums, keine Bildschirmschoner einsetzen, Handhabung der abschaltbaren Steckerleisten, etc.) Ziel 2: Energetische Sanierung des Dienstgebäudes Gutenbergstr. 28 Abschluss der Sanierungsmaßnahmen noch in 2016 Ziel 3: Reduktion des Papierverbrauches durch Reduktion der bestellten Druckexemplare von Fachzeitschriften im MUV. In der Regel wird zukünftig nur noch 1 Druck-Exemplar bestellt. 20

21 Ziel 4: Einführung von EMAS am Standort des Zentrums für Biodokumentation in Reden Prüfung und Erstellung der notwendigen Dokumente Schulung der Mitarbeiter Integration in das UMS des MUV in 2017 Ziel 5: Steigerung des Biodiversität im direkten Umfeld des Ministeriums "Nestbares" Ministerium: Schaffung von Brutmöglichkeiten auf dem Dach des MUV "Essbares" Ministerium: Pflanzung von Kräutern, essbaren Blumen, Obstbäumen usw. auf dem Gelände des MUV Ansiedlung von Bienenvölkern (Stadtbienen) auf dem Flachdach des MUV Anbringung von Vogelschutzfolie zur Verminderung des Vogelschlages in der Gutenbergstraße II. Ziele zu indirekten Umweltauswirkungen Ziel 1: Bestimmung neuer Leitziele indirekter Umweltauswirkungen, Quantifizierung und Festlegung gültiger Indikatoren Indikator des Premiumzieles "Biologische Vielfalt erhalten" soll 2017 nach erfolgtem Delphiverfahren wieder auf den Vogelindikator umgestellt werden, um eine genauere Aussage über die biologische Vielfalt im Saarland treffen zu können. Ziele zu direkten Umweltauswirkungen Zu den im Jahr 2015 neu aufgestellten Zielen kam im Jahr 2016 das Ziel Reduktion des Papierverbrauches durch Reduktion der bestellten Druckexemplare von Fachzeitschriften im MUV hinzu. Oftmals werden mehrere Druckexemplare einer Fachzeitschrift geliefert. Zukünftig soll darauf geachtet werden, dass nur noch ein Exemplar zur Verfügung gestellt wird, das sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach Eintragung in eine Verleihliste ausleihen können. Das ursprüngliche Ziel 1, Regelmäßiges Monitoring der Energieverbräuche des MUV, wurde als fortlaufende Maßnahme in das bisherige Ziel 2 Reduktion des Verbrauchs von Fernwärme, Strom und Wasser um 5 % gegenüber dem Durchschnitt der Jahre übernommen. Die als Ziel formulierte Energetische Sanierung 21

22 des Dienstgebäudes Gutenbergstr. 28 ist so gut wie abgeschlossen: Wärmedämmung mit vorgehängter Fassade, neue Fenster mit Wärmeschutzverglasung, vorgehängter, innenliegender Sonnenschutz, Integrierung im Gebäude liegender Balkone ins Gebäude, Abriss der Außenbalkone (Wärmebrücken), LED-Beleuchtung, etc. Die Einführung von EMAS am Standort in Reden wurde zwar bereits begonnen, die Integration in das Umweltmanagementsystem des MUV wurde aufgrund der Komplexität des Standortes auf das Jahr 2017 verschoben. Die in Ziel 5 angestrebte Steigerung des Biodiversität im direkten Umfeld des Ministeriums wird neben den oben erwähnten Punkten durch weitere Maßnahmen flankiert. Ziele zu indirekten Umweltauswirkungen Das Umweltziel zu den indirekten Umweltauswirkungen lautet: Bestimmung neuer Leitziele (=Premium-Ziele) indirekter Umweltauswirkungen, Quantifizierung und Festlegung gültiger Indikatoren. Neben der Einführung des Leitziels Gentechnikfreie Landwirtschaft erhalten im vergangenen Jahr wurde geprüft, den sog. Vogelindikator für das Ziel Biologische Vielfalt erhalten einzuführen. Auch im Jahr 2016 wurde noch kein notwendiges Delphiverfahren durchgeführt, so dass nach wie vor der ebenfalls hinreichend aussagekräftige HNV-Indikator Gültigkeit besitzt. Die weiteren Premium-Ziele sind in Kapitel 7.3 dargestellt. 7.3 Indirekte Umweltauswirkungen Neben den direkten Umweltauswirkungen des Verwaltungsbetriebes überwiegen die sogenannten indirekten Umweltauswirkungen, die sich aus dem politischen, normativen und administrativen Handeln des Ministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz ergeben. Diese indirekten oder mittelbaren Wirkungen auf die Umwelt sind geradezu der Daseinszweck einer für die Umwelt zuständigen Behörde: Ihre Aufgabe ist es, bessere Umweltstandards durchzusetzen, um die Belastungen der Umweltmedien Boden, Wasser und Luft zu verringern oder zusätzliche Belastungen, etwa durch technische Anlagen, zumindest auf das jeweils technisch machbare Maß zu beschränken. Die Fülle der Aufgabenbereiche, aber auch die Zuständigkeit für das gesamte Bundesland Saarland sowie die Mitwirkung auf nationaler wie auch europäischer Ebene 22

23 bewirken, dass die indirekten Umweltauswirkungen des Ministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz erheblich relevanter sind als die direkten Umweltaspekte. Zwischen direkten und indirekten Umweltauswirkungen gibt es dabei hinsichtlich der Zielrichtung einen entscheidenden Unterschied: Während die direkten Umweltauswirkungen, also die Belastung der Umwelt durch den Verwaltungsbetrieb, so gering wie möglich gehalten werden sollen, setzt das Ministerium alles daran, möglichst große indirekte Wirkungen auf die Umwelt zu erzielen natürlich in dem oben genannten positiven Sinne. Wenn sich eine zusätzliche Belastung der Umwelt nicht vermeiden lässt, so bleibt es das Ziel, diese Zusatzbelastung so gering wie möglich zu halten oder an anderer Stelle etwa im Rahmen der naturschutzrechtlichen Eingriffs-Ausgleichs-Regelung zu kompensieren. Dabei münden die Bestrebungen im Bereich der indirekten Umweltauswirkungen in verschiedene Premium-Ziele, die das zentrale Leitgerüst der Politik des Ministeriums abbilden. Die acht Premium-Ziele geben einen Überblick über einen Großteil der indirekten Umweltauswirkungen durch die Politik und Administration des Ministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz des Saarlandes. Für einige der indirekten Umweltauswirkungen existieren bereits genaue und langjährige Statistiken (des Statistischen Landesamtes oder des Ministeriums selbst). Andere Umweltdaten, wie etwa der Gewässerzustand oder das Hausmüllaufkommen, werden regelmäßig von der zuständigen Fachbehörde erfasst. 23

24 Übersicht über die indirekten Umweltauswirkungen Diese acht Premium-Ziele spiegeln die aktuellen Kernbereiche der nachhaltigen Umweltpolitik im Saarland in großen Teilen wieder. Leitziel (derzeitiger Stand)* Quantifizierung Indikator 1. Biologische Vielfalt erhalten Zielwert: 19 Prozent. Anteil der Landwirtschaftsflächen Aktueller Stand: 25,4 % (Stand: ) : 27,3 % : 26,6 % ZIEL ERREICHT! mit hohem Naturwert an der gesamten Landwirtschaftsfläche in Prozent (HNV). 2. Ökologische Landnutzung stärken Aktueller Stand: 12,4 % (Stand: ) : 11,8 % : 10,3 % : 9,5 % 3. Ökologischer Gewässerzustand verbessern Aktueller Stand: 9 Prozent (Stand: ) Ausbau auf 20% Flächenanteil. Zur Festlegung einer Zeitachse wird auf Ergebnisse der derzeit auf Bundesebene entwickelten Zukunftsstrategie Ökolandbau gewartet. Ausbau auf 100 Prozent bis Anteil der gemäß EU-"Bioverordnung" (834/2007) genutzten landwirtschaftlichen Fläche an landwirtschaftlich genutzter Gesamtfläche in Prozent. Anteil der operativen Messstellen, die den Orientierungswert für Phosphat im Jahresdurchschnitt unterschreiten : 6 Prozent : 6 Prozent 4. Abfall verringern Aktueller Stand: 143,3 kg / Einwohner und Jahr (Stand: ) : 146,1 kg / Ew und Jahr : 208,9 kg / Ew und Jahr : 212,4 kg / Ew und Jahr 5. Stärkung naturnaher Waldwirtschaft Aktueller Stand: 12,1 Prozent (Stand: ) : 10,0 Prozent ,9 Prozent : 4,7 Prozent 6. Luftqualität verbessern Aktueller Stand: 40 µg/m³ (Jahresmittelwert 2015) Jahresmittelwert 2013: 44 µg/m³ Jahresmittelwert 2009: 43 µg/m³ Jahresmittelwert 2006: 46 µg/m³ 7. Umweltmanagement ausbauen Aktueller Stand: 52 (Stand: ) Reduktion des Hausmülls auf 164,6 kg / Einwohner und Jahr bis ZIEL ERREICHT! Neues Ziel in Fortschreibung Abfallwirtschaftsplan Dauerhaft mindestens 10 Prozent des Staatswaldes. Reduktion bis 2015 auf unter 40 µg/m³. Ausbau bis 2020 auf über 50. ZIEL ERREICHT! Pro-Kopf-Aufkommen Hausmüll in kg / Einwohner und Jahr. Anteil der nicht bewirtschafteten Holzbodenfläche an der gesamten Holzbodenfläche im Staatswald in Prozent Jahresmittelwert Stickstoffdioxid (NO 2 ) an der Messstation Saarbrücken-Verkehr in der Mainzerstraße in µg/m³ Anzahl der EMAS-Teilnehmer (Organisationen) im Saarland bezogen auf 1 Mio. Einwohner : : Gentechnikfreie Landwirts. erhalten Aktueller Stand: 100 Prozent (Stand: ) : 100 Prozent * Datenabfrage im August Erhalt von 100 Prozent. Anteil der gentechnikfrei bewirtschafteter Anbaufläche im Saarland in Prozent. 24

25 Die gewählten Indikatoren entsprechen zum Teil bundesweit genutzten Indikatoren (z.b. ökologische Landnutzung), zum Teil sind es gängige Standardindikatoren (z.b. naturnahe Waldwirtschaft) und wurden zusammen mit den Fachreferaten ausgewählt. Biologische Vielfalt Erstes Premium-Ziel ist der Erhalt der biologischen Vielfalt im Saarland. Im Ministerium wird die Thematik vor allem vom Zentrum für Biodokumentation (Referat D/6) betreut. Als Indikator für dieses Ziel war in den letzten Jahren der Index über die Bestandsgrößen ausgewählter und repräsentativer Vogelarten in bestimmten Hauptlebensraum- und Landschaftstypen in der Diskussion. Dieser Indikator hat sich bereits auf Bundes- und auf europäischer Ebene bewährt und soll den Zustand für das Saarland repräsentativer Vogelarten anzeigen und wird somit ein Maß für den Zustand der biologischen Vielfalt im Saarland sein. Da es in den vergangenen Jahren keine Fortschritte hinsichtlich des Indikator- Erstellungsprozesses im Saarland gab, wurde beschlossen, bis zur endgültigen Fertigstellung des Indikators einen alternativen Indikator zu wählen, der ebenfalls das Maß an biologischer Vielfalt im Saarland ausdrückt. Dabei handelt es sich um den sogenannten HNV-Indikator, der sich über den Anteil der Landwirtschaftsflächen mit hohem Naturwert an der gesamten Landwirtschaftsfläche definiert und dabei den Anteil der Landwirtschaftsflächen mit hohem Naturwert (High Nature Value Farmland) bilanziert. Die Daten werden alle zwei Jahre analysiert. Das Saarland kann mit über 25 Prozent den Spitzenwert aller Bundesländer verbuchen. Der bundesweite Zielwert liegt bei 19 Prozent. Ökologische Landnutzung Das zweite Premium-Ziel, ökologische Landnutzung stärken, fokussiert sich auf die ökologischen Gesichtspunkte der Landwirtschaft. Wichtigste Instrumente zum Ausbau des ökologischen Landbaus sind die finanzielle Förderung der Einführung und Beibehaltung ökologischer Anbauverfahren, die Förderung der kostenlosen Beratung zur Umstellung oder Beibehaltung des Ökologischen Landbaus, die Durchführung von Fachtagungen im Bereich des Ökologischen Landbaus und die Förderung der Verarbeitung und Vermarktung ökologisch erzeugter Produkte. 25

26 Indikator für dieses Premium-Ziel ist der Anteil der gemäß EU- Bioverordnung" (834/2007) genutzten landwirtschaftlichen Fläche an der landwirtschaftlich genutzten Gesamtfläche in Prozent. Als Zielwert sind 20 Prozent ins Auge gefasst worden, wobei der dazu gehörige Zeithorizont erst nach Bekanntmachung der derzeit auf Bundesebene entwickelten Zukunftsstrategie Ökolandbau definiert wird. Gewässerzustand Premium-Ziel drei, ökologischer Gewässerzustand verbessern, ist schon seit mehreren Jahren Teil der EMAS-Validierung und ein wichtiges Handlungsfeld des Ministeriums. Indikator ist der Anteil der operativen Messstellen, die den Orientierungswert für Phosphat im Jahresdurchschnitt unterschreiten - als Maß für die Nährstoffbelastung von Gewässern und als unterstützender Parameter für die Bewertung des ökologischen Zustandes. Der Wert hat sich im Jahr 2015 auf 9 Prozent verbessert, insbesondere durch Vollzug von Maßnahmen, die im Maßnahmenprogramm des 2015 fertiggestellten Bewirtschaftungsplans für das Saarland im Rahmen der EU- Wasserrahmenrichtlinie aufgelistet sind, verbessert. Abfall Indikator des vierten Premium-Ziels, Abfall verringern, ist das Pro-Kopf- Aufkommen an Hausmüll in Kilogramm pro Einwohner und Jahr mit dem Ziel, den Wert auf 164,6 kg pro Einwohner und Jahr bis 2014 zu reduzieren. Im Jahr 2011 sank der Wert des Pro-Kopf-Aufkommens von Hausmüll auf 156,8 kg und damit unter den Zielwert. Damit kann dieses Ziel als erfüllt angesehen werden. Im Jahr 2015 konnte der Wert nochmals auf 143,3 kg gesenkt werden. Ein neuer Zielwert wird nach Fortschreibung des Abfallwirtschaftsplanes im Jahr 2017 formuliert. Naturnahe Waldwirtschaft Das fünfte Premium-Ziel lautet Stärkung naturnaher Waldwirtschaft. Naturnahe Waldwirtschaft ist gekennzeichnet durch umwelt- und ressourcenschonende Waldpflegeverfahren und -techniken und vor allem durch eine den natürlichen Verhältnissen angepasste, standortgerechte Zusammensetzung der Baumarten weitgehend ohne künstliche Aufforstung. Indikator für dieses Premium-Ziel ist der Anteil der nicht bewirtschafteten Holzbodenfläche an der gesamten Holzbodenfläche im Staatswald in Prozent. Holzboden- 26

27 fläche ist die forstliche Betriebsfläche ohne Nichtholzbodenfläche und entspricht etwa 96 Prozent der gesamten Waldfläche im saarländischen Staatsforst. Ziel ist es, im Saarland dauerhaft 10 Prozent der Holzbodenfläche im Staatsforst nicht zu bewirtschaften, so dass sich dort der Wald natürlich (weiter-)entwickeln kann. Bei den nicht bewirtschafteten Waldflächen handelt es sich hauptsächlich um Großschutzgebiete, Naturwaldzellen, Kernzonen der Biosphäre, Referenzflächen sowie Projektflächen für Alt- und Totholzbiozönosen. Im Jahr 2015 wurden rund Hektar Holzbodenfläche im Staatswald nicht mehr bewirtschaftet, was einem Anteil von circa 12,1 Prozent entspricht. Dies ist eine Verbesserung um gut 2 Prozent gegenüber den Vorjahren. Luftqualität Das sechste Premium-Ziel lautet Luftqualität verbessern. Aufgrund europäischer Vorgaben der Richtlinie 2008/50/EG muss bei Überschreiten von Schadstoffgrenzwerten für die entsprechenden Gebiete ein Luftqualitätsplan erstellt werden. In Saarbrücken wurde der Grenzwert der Komponente Stickstoffdioxid (NO 2 ) im Jahr 2009 überschritten, so dass in Zusammenarbeit mit der Stadt ein Luftreinhalteplan für Saarbrücken erarbeitet wurde. Um den Erfolg der Maßnahmen, die in diesem Plan beschlossen wurden, zu evaluieren, wird als Indikator für dieses Premium-Ziel der Jahresmittelwert von Stickstoffdioxid (NO 2 ) an der Messstation Saarbrücken-Verkehr in µg/m³ betrachtet. Diese Messstation liegt in der Mainzerstraße; hier wurde in der Vergangenheit bereits mehrfach der Wert von 40 µg/m³ im Jahresdurchschnitt überschritten. Als einzuhaltender Grenzwert für NO 2 bis spätestens 2015 gilt ein Wert von 40 µg/m³. Der NO 2 -Wert lag wie im Vorjahr auch im Jahr 2015 bei 40 µg/m. Ob eine neue Zielformulierung getroffen wird, wird zurzeit von der Fachstelle geprüft. Umweltmanagement Das siebte Premium-Ziel lautet Umweltmanagement ausbauen. Der Indikator setzt sich aus der Anzahl der EMAS-Teilnehmer (Organisationen) im Saarland bezogen auf 1 Million Einwohner zusammen. Als Zielwert hierfür wurden 50 Organisationen bis 2020 angegeben. Das saarländische Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz fördert mit einem Volumen von Euro pro Jahr die Einführung von E- MAS in saarländischen Organisationen mit weniger als 50 MitarbeiterInnen. Gefördert werden die Einrichtung des Umweltmanagementsystems durch externe Fach- 27

28 kräfte sowie die Zertifizierung durch einen externen Gutachter. Über den saarländischen Umweltpakt wird zudem von Seiten des Ministeriums weiterhin kräftig für die Einführung bzw. Weiterführung von EMAS in saarländischen Organisationen geworben. Im Jahr 2015 waren 52 Organisationen aus dem Saarland im EMAS-Register eingetragen. Der Zielwert von 50 Organisationen ist damit erreicht und soll auch in den kommenden Jahren als Orientierung dienen. Gentechnikfreie Landwirtschaft Achtes Premium-Ziel ist der Erhalt gentechnikfreier Landwirtschaft. Indikator für dieses Ziel ist der Anteil der gentechnikfrei bewirtschafteter Anbaufläche an der gesamten bewirtschaftete Anbaufläche im Saarland in Prozent. Als Start- und Zielwert ist die hundertprozentige Durchdringung von Gentechnikfreiheit in der saarländischen Landwirtschaft festgelegt. Hauptaufgabe in diesem Rahmen ist die Umsetzung der Opt-Out-Änderungsrichtlinie auf Landesebene. 8 Umweltmanagementsystem und rechtliche Regelungen Das Umweltmanagementsystem legt Aufgaben und Verantwortlichkeiten innerhalb des betrieblichen Umweltschutzes im Sinne von EMAS III, Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 vom fest (stärkere Einbindung von u. a. Auftragnehmern). Der Einstieg ins Öko-Audit erfolgte mit der ersten Umweltprüfung Dabei wollten wir sehen, ob wir die Umweltgesetze einhalten, welches betriebliche und organisatorische Verbesserungspotenzial wir haben und welche direkten Umweltauswirkungen damit verbunden sind. Eine weitere Umweltprüfung mit Schwerpunkt indirekte Umwelt-Aspekte wurde 2001 durchgeführt. Es wurde beschlossen, ein Umweltmanagementsystem einzuführen und die erforderlichen Maßnahmen für eine Validierung nach EMAS II durchzuführen. Unsere Umweltdokumentation umfasst neben dem Handbuch mit der Darstellung der Systemelemente die Umweltleitlinien, die Umweltziele und das Umweltprogramm, ein Rechtsverzeichnis, Dienstanweisungen für umweltrelevante Tätigkeiten, eine Doku- 28

29 mentenmatrix, Datenblätter für die Aufzeichnung unserer Umweltleistungen und weitere Dokumente und Aufzeichnungen. Weiterhin überwachen wir einmal jährlich in einer Umweltbetriebsprüfung die Funktionsfähigkeit unseres Umweltmanagementsystems. Dazu zählen insbesondere die Überprüfung der Einhaltung aller Umweltgesetze, die Einhaltung von Abläufen und Dokumentationspflichten, die Beachtung der Umweltrichtlinien, die Erreichung von Umweltzielen und die Realisierung von Verbesserungen der Umweltsituation. Aufgrund der gefundenen Schwachstellen und zur Verbesserung unserer Umweltleistungen werden Umweltziele definiert. Für den Fall von festgestellten Abweichungen ergreifen wir effektive Korrekturmaßnahmen und leiten die erforderlichen Vorsorgemaßnahmen ein. Wir ermitteln regelmäßig den Schulungsbedarf unserer Mitarbeiter, damit sie optimal für die Erfüllung ihrer Aufgaben vorbereitet sind. Ihre Anregungen und Vorschläge zum Umweltschutz werden zeitnah im EMAS-Team auf ihre Realisierbarkeit überprüft. Über unsere relevanten Umweltleistungen informieren wir die Öffentlichkeit sowie die Mitarbeiter regelmäßig, insbesondere durch Veröffentlichung einer jährlichen Umwelterklärung. Umweltmanagementvertreter (UMV) und damit Gesamtverantwortlicher für den Umweltschutz im Ministerium ist der Leiter des Referates A/2 Umwelt und Wirtschaft, Zentrale Dienste. Der Umweltmanagementbeauftragte (UMB) setzt das Umweltmanagementsystem gemeinsam mit den jeweiligen Verantwortlichen in den Fachabteilungen um. EMAS-Team Das EMAS-Team trifft sich regelmäßig, um anstehende Fragen des betrieblichen Umweltschutzes zu besprechen und Informationen auszutauschen, umweltrelevante Daten abzustimmen und Verbesserungsvorschläge zu erarbeiten. Ihm gehören an: der Umweltmanagementvertreter, der Umweltmanagementbeauftragte, 29

30 Vertreter der Referate A/2 (Umwelt und Wirtschaft, Zentrale Dienste) und A/4 (Haushalt, Zuwendungen) sowie bei Bedarf Vertreter der Fachabteilungen (in der Regel die geschäftsführenden Beamten), der externe Umweltberater. Rechtliche Regelungen Die Europäische Union verlangt von Unternehmen und Behörden, die ein Umweltmanagementsystem aufbauen und für gültig erklären lassen ( validieren ), sicherzustellen, dass sie alle Umweltgesetze und -vorschriften einhalten. Um die Rechtskonformität im Sinne von EMAS sicher zu stellen, stehen dem Ministerium verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, um die für den Umweltschutz wichtigen Rechtsvorschriften sowohl für die Erfüllung der Verwaltungsaufgaben als auch für den Gebäude- und Bürobetrieb an den Standorten einzuhalten. Für die Überwachung und Aktualisierung dieses Verzeichnisses sind die Fachabteilungen sowie der UMB verantwortlich. Um den Überblick über die verschiedenen Gesetze und Vorschriften zu behalten, können die Rechtsexperten des Ministeriums auf entsprechende Auskunftssysteme wie etwa JURIS oder umwelt-online.de zurückgreifen. Für umweltrelevante Rechtssammlungen bezieht das Ministerium ständig aktualisierte Nachlieferungen, dazu werden die Amts- bzw. Gesetzesblätter des Saarlandes, des Bundes und der Europäischen Union regelmäßig ausgewertet. Wichtige Umweltgesetze veröffentlicht das Ministerium auf seiner Internetseite Sie sind dort für jedermann kostenlos abrufbar. 30

31 9 Impressum und Ansprechpartner Herausgeber: Saarland Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz Hausanschrift: Keplerstraße 18, Saarbrücken Postanschrift: Postfach , Saarbrücken Telefon: / Telefax: / poststelle@umwelt.saarland.de Internet: Redaktion: Patrick Ginsbach, Stefan Scheid Ansprechpartner: Umweltmanagementvertreter Stefan Scheid Telefon: / s.scheid@umwelt.saarland.de Umweltmanagementbeauftragter Patrick Ginsbach Telefon: / p.ginsbach@umwelt.saarland.de Umweltbetriebsprüfer Johanna Pohl, Kathrin Beck proterra Umweltschutz- und Managementberatung GmbH Umweltgutachter Am Tüv Sulzbach/Saar Telefon: / johanna.pohl@proterra-umwelt.de Umweltgutachter Günter Jungblut Baybachstr. 14c Emmelshausen Telefon: / plusminus-guenterjungblut@tonline.de 31

32 10 Erklärung des Umweltgutachters ERKLÄRUNG DES UMWELTGUTACHTERS ZU DEN BEGUTACHTUNGS- UND VALIDIERUNGSTÄTIGKEITEN Der Unterzeichnende, Günter Jungblut, EMAS-Umweltgutachter mit der Registrierungsnummer DE V 0056 akkreditiert für den Bereich Allgemeine öffentliche Verwaltung (NACE-Code ), bestätigt, begutachtet zu haben, ob der Standort mit der Registrierungsnummer D alle Anforderungen der Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. November 2009 über die freiwillige Teilnahme von Organisationen an einem Gemeinschaftssystem für Umweltmanagement und Umweltbetriebsprüfung (EMAS) erfüllt. Mit der Unterzeichnung dieser Erklärung wird bestätigt, dass - die Begutachtung und Validierung in voller Übereinstimmung mit den Anforderungen der Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 durchgeführt wurden, - das Ergebnis der Begutachtung und Validierung bestätigt, dass keine Belege für die Nichteinhaltung der geltenden Umweltvorschriften vorliegen - die Daten und Angaben der Umwelterklärung der Standorte ein verlässliches, glaubhaftes und wahrheitsgetreues Bild sämtlicher Tätigkeiten der Organisation innerhalb des in der Umwelterklärung angegebenen Bereichs geben. Diese Erklärung kann nicht mit einer EMAS-Registrierung gleichgesetzt werden. Die EMAS-Registrierung kann nur durch eine zuständige Stelle gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 erfolgen. Diese Erklärung darf nicht als eigenständige Grundlage für die Unterrichtung der Öffentlichkeit verwendet werden. Saarbrücken, den 04. November 2016 Günter Jungblut Umweltgutachter Baybachstr. 14c, Emmelshausen 32

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