Kennste einen, kennste alle!

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1 Kennste einen, kennste alle! / pixelio,de Von Vorurteilen und Überraschungen Ein interkultureller Erlebnisworkshop für Kirchengemeinden und Partnerschaftsgruppen

2 grenzenlos DieDidi / photocase Workshop Anti-Rassismus und interkulturelles Lernen Dieser Workshop möchte spielerisch und im Gespräch für alltägliche Rassismen sensibilisieren und anhand eigener Erfahrungen, Fallbeispielen und Deutungsmustern aus dem internationalen Kontext die Teilnehmenden zur Reflektion vorurteilsbehafteten Verhaltens anregen. Gemeinsam erarbeiten die Teilnehmenden, was im Miteinander der interkulturellen Begegnung anders hilfreich gestaltet werden kann. Gewalttaten mit fremdenfeindlichem Hintergrund erregen immer wieder die Öffentlichkeit, lösen in der Mehrheitsgesellschaft Betroffenheit aus und wecken Schamgefühle. Gleichzeitig sind in derselben Mehrheitsgesellschaft Sprüche wie Kennste einen, kennste alle! gang und gäbe. Sie beruhen auf Klischees, die bestimmten Bevölkerungsgruppen oft in humoristischer Absicht zugeschrieben werden, abgrenzenden Charakter haben oder der Ausgrenzung dienen und manchmal Ausdruck eines latenten alltäglichen Rassismus sind. Wir finden ihn nicht nur an Stammtischen, sondern in allen Lebensbereichen, bis hin zu Kirche und Gemeinde. Der Unterschied zwischen Beobachten und Urteilen ist wie Atmen und Beißen. (Elias Canetti) Welches Bild vom Anderen nehmen wir wahr und halten es damit für wahr? Wie sensibilisieren wir uns und andere im Bereich von Sprache, Rollenzuschreibungen und Vorurteilen im Alltag? Wie erkennen wir die Schönheit in der Vielfalt der Verschiedenartigkeit? Anhand eigener Erfahrungen, Fallbeispielen und Deutungsmustern aus der internationalen Arbeit wollen wir unser Verhalten reflektieren und gemeinsam erarbeiten, was wir im Miteinander der interkulturellen Begegnung verändern können. Stefanie Fendler Dodzi Agbali Partnerschaftsreferentin Jugendreferent Ev.-luth. Missionswerk in Niedersachsen 2

3 Auf einen Blick Titel Thema AutorInnen Kennste einen, kennste alle! Ökumenische Begegnungen ELM, Dodzi Agbali und Stefanie Fendler Zielgruppen Kirchengemeinden, Partnerschaftsgruppen, u. a. Dauer Technische Voraussetzungen Material Besonderes ca. 2 Stunden Abspielgerät für MP3-Audiodateien Zitronen, Behältnis für Zitronen, Flipchart, Marker Text- und Bilddateien bitte anfordern bei: ELM, Abt. Gemeinde Weltweit, Silke Heins Kompetenzen Die Teilnehmenden 1. erhalten einen Einblick in das alltägliche Vorkommen fremdenfeindlicher Haltungen und Äußerungen. 2. entdecken eigene Vorurteile und Verallgemeinerungen die in der Begegnung mit dem Anderen hinderlich sind. 3. schärfen ihr Bewusstsein für aktives Entgegentreten von Alltagsrassismen. ELM Freudenthal 4. qualifizieren sich anhand konkreter Fallbeispiele für zukünftige vorurteilsbehaftete Diskussionen im Alltag. 3

4 Ablaufplan 1. Einstieg, ca. 20 Min. Lernziel: Die Teilnehmenden lernen anhand des Spiels Zitrone Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen verschiedenen Gruppen kennen und machen diese sichtbar. Eine Zitrone je Teilnehmenden, Behältnis für Zitronen, Flipchart, Textmarker. Die Gruppenleitung zeigt der Gruppe eine Zitrone und bittet sie, Zitronen zu beschreiben. Die Ergebnisse werden unter der Überschrift: Zitronen sind:... auf dem Flipchart notiert. ca. 7 Minuten Einzelarbeit: Dann erhält jede Teilnehmerin/jeder Teilnehmer eine Zitrone, mit der Bitte, die eigene Zitrone aufmerksam zu betrachten, ihre Haut zu befühlen und sich Besonderheiten und Merkmale dieser Zitrone einzuprägen. Hinweis: Die Zitrone darf nicht durch Anschneiden, Anmalen, Einritzen etc. verändert bzw. markiert werden. ca. 3 Minuten Nach Ablauf der Zeit werden alle Zitronen in einem Gefäß gesammelt, gemischt und ungeordnet auf dem Boden vor der Gruppe ausgebreitet. Die Teilnehmenden werden gebeten, ihre Zitrone zu finden. Sobald alle ihre Zitrone wieder haben, stellt die Gruppenleitung Impulsfragen zur Auswertung: War es schwierig, die eigene Zitrone wiederzufinden? Wie sicher sind Sie, dass Sie die richtige Zitrone ausgesucht haben? Woran machen Sie das fest? Auf dem Flipchart werden Aussagen festgehalten unter der Überschrift: Nicht alle Zitronen sind... ca. 10 Minuten 2. Hinführung, ca. 10 Min. Übertragung im Was fällt Ihnen auf? Warum sind beide Flipchartspalten so unterschiedlich, wo es doch jedes Mal um die Sammlung von Merkmalen von Zitronen ging? Hat diese Übung irgendetwas mit dem Spruch Kennste einen, kennste alle zu tun? Hatten Sie schon mal einen ersten Eindruck von Menschen oder Gruppen, der sich Lupo / Pixelio.de 4

5 beim näheren Kennenlernen als falsch oder reduzierend herausgestellt hat oder sind Sie selber auf den ersten Eindruck hin falsch eingeschätzt worden? Die Teilnehmenden werden aufgefordert, Parallelen zwischen Kategorisierungen von Zitronen und Menschen unterschiedlicher Herkunft, Kulturen und Geschlechter zu ziehen und sich deren Chancen und Begrenzungen bewusst zu machen. 3. Vertiefung, ca. 10 Min. Gerät zum Abspielen der Audiodatei Wahrnehmung eigener Stereotypen. Die Gruppenleitung spielt die Audiodatei von Noah Sow Meine eigene Herkunft ab und lässt die Teilnehmenden raten, von welchem Land die Rede ist. 4. Kleingruppen, ca. 15 Min. Text- und Bildvorlagen (zum Download), Stifte und Flipchartbogen / Metacards für Gruppenarbeit Konkretisierung anhand von Fallbeispielen. Kleingruppenarbeit: Die Teilnehmenden setzen sich in drei Gruppen aufgeteilt an Tische Gruppe 1. Bilder von Fremden in deutschen Medien (nach Carolin Philipp und Timo Kiesel). Gruppe 2. Fallbeispiel: Wie würden Sie entscheiden kirchliche Mitarbeitende mit rechtsextreme Tendenzen (nach Juliane Lang) Gruppe 3. setzt sich mit sogenannten Stammtischparolen (nach Christoph Busch/Michael Klarmann) auseinander. Die Kleingruppen stellen Thema und Ergebnisse ihrer Arbeit vor. 5. Gruppenarbeit B, ca. 30 Min. Zitatkarten, Jahreszahlkarten (zum Download). Sensibilisierung für Rassismen in Politik und Alltag, Gruppe: Die Gruppenleitung legt Zitate zu Rassismus und Kolonialismus auf dem Boden aus und lädt die Teilnehmenden zum Durchlesen ein. Jede/r wählt ein Zitat. Anschließend werden die Jahreszahlenkärtchen als Zeitstrahl ausgelegt, und die Teilnehmenden um Zuordnung ihrer ausgewählten Zitate gebeten: Wer hat wann was gesagt? Nun werden die Zitate einzeln vorgelesen und unter der Fragestellung, ob wir solche Meinungen auch heute noch kennen, diskutiert. 6. Auswertung, ca. 10 Minuten Erarbeitung von alternativen Handlungsoptionen. Die Teilnehmenden kommen zu folgenden Impulsfragen ins Gespräch: Hat sich meine Sicht auf Vorurteile und verallgemeinernde Bewertungen verändert? Inwiefern? Worüber möchte ich mit jemandem aus meinem Bekanntenkreis neu sprechen? Was nehme ich mit? Die Gruppenleitung bündelt und ergänzt die Ergebnisse. 5

6 Lutherdekaden-Kalender Reformation und die Eine Welt Kennste einen, Kennste alle! ist Teil unseres Kalenders zum Themenjahr der Lutherdekade Wenn Sie den Kalender noch nicht kennengelernt haben oder mehr über dieses Angebot wissen möchten, rufen Sie uns doch einfach mal an: Wir erzählen Ihnen gern mehr! Ihr Team der Gemeinde Weltweit beim ELM Tel Silke Heins Möchten Sie mit Ihrer Spende unsere internationale Arbeit unterstützen? Spendenkonto Sparkasse Celle IBAN DE oder online Evangelisch-lutherisches Missionswerk in Niedersachsen Hermannsburg Georg-Haccius-Str Südheide Tel Büro für internationale kirchliche Zusammenarbeit Otto-Brenner-Str Hannover Tel

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