Schulabsentismus als pädagogische Herausforderung: gelingende Strategien für Bramfeld
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- Friederike Wagner
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1 PROTOKOLL 6. Lokale Bildungskonferenz Bramfeld am Thema: Schulabsentismus als pädagogische Herausforderung: gelingende Strategien für Bramfeld Ort: Haus der Jugend Bramfeld, Herthastr. 16, Hamburg Uhrzeit: Uhr bis Uhr TOP 1 (15.05 bis 17.15) Einführung und Warm-up Anita Hüseman heißt ca. 40 Teilnehmende der 6. LBK Bramfeld herzlich willkommen, erläutert die Themenwahl und stellt die Vorbereitungsgruppe vor. Tina Handke, Haus der Jugend Bramfeld, stellt sich und ihre Einrichtung kurz vor.
2 TOP 2 (15.15 bis 16.45) Als Impulsgeber ist Daniel Will, Beratungsabteilung des ReBBZ Wandsbek-Süd, eingeladen, der anhand des Vortrags Was ist Schulabsentismus? in das Thema einführt. Im Anschluss daran haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, Fragen an Herr Will zu stellen. Die PowePointPräsentation, die auf der Bildungskonferenz gezeigt wurde, befindet sich in Anlage 1. Es folgt eine moderierte Expertenrunde zum Thema Schulabsentismus als Herausforderung in Bramfeld aus Sicht unterschiedlicher Bereiche, an der folgende Bereiche teilnehmen: Schule (Frau Achter, Stadtteilschule Bramfeld Sozialpädagogin) Allgemeiner Sozialer Dienst Bramfeld (Herr Krügel, Frau Rufledt, Frau Schwan) ReBBZ (Herr Will) OKJA/SHA-Projekt (Frau Erpenbeck Familienberatungsbüro PFIFF) Die Vertreter/-innen einzelner Bereiche schildern ihre Erfahrungen mit Schulabsentismus, erläuterten sich darauf ergebende Herausforderungen und skizzieren Lösungsansätze. Die Anwesenden haben die Möglichkeit, konkrete Fragen an die Expert/-innen zu stellen. Als Beispiel guter Praxis wird vom Familienberatungsbüro PFIFF das Modell des Familienrats vorgestellt. Die Grundsatzinformationen dazu sowie Kontaktdaten der Familienratsbüros in Hamburg befinden sich in Anlage 2 und Anlage 3. Pause mit intensivem Austausch TOP 3 (17.05 bis 17.45) Es folgt ein Austausch in Kleingruppen entlang zweier Leitfragen, bei der die Anwesenden die Möglichkeit haben, gezielt über die angesprochenen Problematiken zu diskutieren, Nachfragen zu stellen und gemeinsam mögliche Lösungsansätze zu entwickeln. Leitfrage 1: Erfolgsrezepte Mit welchen Instrumenten und Verfahrensweisen haben sie bisher gute Erfahrungen gemacht? Leitfrage 2: Blick auf Bramfeld Empfehlungen für eine bessere Kooperation im Sozialraum
3 Leitfrage 1: Erfolgsrezepte Mit welchen Instrumenten und Verfahrensweisen haben sie bisher gute Erfahrungen gemacht? Kinder- und Jugend-AG 6X Jahr im BraKuLa Sozialraumgremien nutzen, z.b. Kinder- und Jugend-AG, STK Bramfeld) Informationsvermittlung über Hilfestellen an die Schule Offene Angebote vor Ort in der Schule Beratung Zukunftsrat für Jugendliche das Umfeld einbeziehen Familienrat-Modell Leitfrage 2: Blick auf Bramfeld Empfehlungen für eine bessere Kooperation im Sozialraum Außerhalb der Schule Runde Tische anbieten, z.b. im HdJ Bramfeld Familienrat zu Runden Tischen einladen, damit die Maßnahme vorgestellt werden kann Beratungsrunden mit der Produktionsschule in Steilshoop und Barmbek Beraterrunde an Schulen Beteiligung von außen (noch stärkere) Verknüpfung von Schule und Jugendhilfe Kitas einbeziehen! Beratungsteams der Schulen einbeziehen Kleine Runde Tische in der Schule mit Beratungslehrern Aufsuchende Familientherapie ReBBZ: 1. Klärungsgespräch zwischen Schule und Familie Gemeinsame Elternverantwortung stärken Schnittstellen in den Sozialraum öffnen Gute Koordination (Anbahnung durch den Familienrat) Anonyme Behandlung von Einzelfällen in Sozialraumgremien Perspektiven entwickeln in Kooperation mit SHA-Projekten (bei Schülern, die den Abschluss nicht schaffen) Niedrigschwellige Angebote Mehr Angebote/Projekte im Sozialraum entwickeln Regelmäßig in Kontakt kommen miteinander, z.b. auf Bildungskonferenzen Jugendliche dort aufsuchen, wo sie außerhalb Schule sind (wie Straßensozialarbeit) Elternabend anders gestalten mehr Motivation Zeitnaher und ausreichender Austausch mit allen Beteiligten Gemeinsame Planung/Abstimmung mit SuS Enge Kooperation von Jugendhilfe und Beratungsdienst Transparente Arbeitsabläufe Anbindung an Beratungsstellen Sucht (Eltern & Schulen) Vertrauensvolle Beziehung zu Schülern aufbauen Hinzuziehen eines Kulturmittlers Abholen von Zuhause / Begleitung auf Schulweg durch Mitschüler Klasse schreibt einen Brief an den Schüler / die Schülerin
4 TOP 4 (17.45 bis 18.00) Fazit und Diskussion. Abschluss Die Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen werden kurz umrissen und im Plenum vorgestellt. Jede Gruppe stellt die Highlights und die Kernmaussagen aus eigenem Gesprächsverlauf vor. Da diese LBK die letzte ist, die Frau Hüseman in Wandsbek moderiert, wird sie im Plenum mit herzlichem Dank für ihr tolles Engagement im Prozess der Bildungskonferenzen in Wandsbek während der letzten dreieinhalb Jahre von den Anwesenden mit den besten Wünschen für die Zukunft verabschiedet. Ende der Veranstaltung um18.00 Uhr.
5 Folgende Einrichtungen haben an der Bildungskonferenz mitgewirkt: Aladin ggmbh Allgemeiner Sozialer Dienst Bramfeld Bezirksamt Wandsbek, Fachamt Sozialraummanagement, Bereich Bildungskoordination Behörde für Schule und Berufsbildung Geschäftsstelle Regionale Bildungskonferenzen Wandsbek Caritasverband für Hamburg e.v. Caritasverband für Hamburg e.v. Familienberatungsbüro PFIFF Familienhelden Gymnasium Osterbek Haus der Jugend Bramfeld heimspiel. Für Bildung. Rahlstedt / Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. Johannes-Brahms-Gymnasium JoSchuA Bramfeld Jugendamt Wandsbek / Operatives Netzwerk ASD Farmsen-Berne, Walddörfer Jugendamt Wandsbek / Region 1 Jugendberufsagentur Wandsbek Pestalozzi-Stiftung Hamburg ReBBZ Wandsbek-Süd Selbst und Sicher e.v. Schule Am See Schule Surenland SPD-Fraktion Wandsbek Stadtteilschule Bramfeld VIVA.Wandsbek Suchberatung und Behandlung Wohngruppe Bramfeld
6 Eindrücke von der Bildungskonferenz in Bildern
7 So haben die Teilnehmenden die Bildungskonferenz bewertet Moderation: Anita Hüseman, Kaleidoskop. Theater und Kommunikation. Protokoll: Anton Leontjev, Bezirksamt Wandsbek Bilder: Marco Schröder, Behörde für Schule und Berufsbildung Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich gern an die Geschäftsstelle der Regionalen Bildungskonferenzen im Bezirk Wandsbek: Dezember 2017
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