Großstadtnetzwerk der Transferagenturen. Einladung zum Fachgruppentreffen Bildung lokal: Langfristige Strategien in der Einwanderungsgesellschaft
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- Henriette Heidrich
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1 Großstadtnetzwerk der Transferagenturen Einladung zum Fachgruppentreffen Bildung lokal: Langfristige Strategien in der Einwanderungsgesellschaft Montag, 7. Dezember 2015, 14:30 bis 19:00 Uhr Dienstag, 8. Dezember 2015, 9:30 bis 15:45 Uhr Quartiersbildungszentrum Morgenland (QBZ), Morgenlandstraße 43, Bremen- Gröpelingen Der Zuzug geflüchteter Kinder, Jugendlicher und Erwachsener stellt für deutsche Großstädte nicht nur auf gesamtstädtischer Ebene eine Herausforderung dar. Auch die Akteure in den Stadtteilen brauchen Unterstützung dabei, gute und flexible Lösungen zu entwickeln und umzusetzen. Ein lokales Bildungsmanagement unterstützt diesen Prozess, indem Angebote aufeinander abgestimmt und gemeinsame Konzepte der Bildung, Beratung und Betreuung gezielt weiterentwickelt werden. Damit dies auf lokaler Ebene gelingt, braucht es eine neue Qualität der Zusammenarbeit mit den kommunalen Fachverwaltungen. Beim gemeinsamen Auftakt der Fachgruppen Lokales Bildungsmanagement und Diversität und Bildung des Großstadtnetzwerks der Transferagenturen stellen Vertreterinnen und Vertreter großer Städte ihre Entwicklungsvorhaben vor. Schwerpunkte sind: Sprachbildung, Bildungsberatung und kommunal-lokale Zusammenarbeit. Die Transferagenturen für Großstädte moderieren den Einstieg in den kollegialen Austausch, der bei weiteren Treffen fortgeführt wird. Ausgangspunkt ist Gröpelingen als typisches Ankunftsquartier im Bremer Westen. Seit über zehn Jahren arbeiten hier Einrichtungen der kulturellen Bildung zusammen, um z.b. die Sprachbildung in Gröpelingen zu verbessern. Gemeinsam mit den örtlichen Kitas und Schulen werden hier in einem Verbund kultureller Bildung bestehende Konzepte weiterentwickelt und Eltern gezielt eingebunden. Mithilfe des Bundesprogramms Lernen vor Ort wurde ein lokales Bildungsbüro eingerichtet. Seit Anfang 2015 ist dieses im Quartiersbildungszentrum Morgenland (QBZ) beheimatet einer gemeinsamen Initiative der Senatsressorts für Bildung, Soziales und Bau. Das Arbeitsressort ist im QBZ mit einer Zweigstelle der Weiterbildungsberatung des Landes Bremen vertreten. Die Akteure im Stadtteil profitieren von der Verbindung des QBZ zu den zuständigen Ämtern und Behörden. Umgekehrt haben die Behörden so einen direkten Draht in den dynamischen Stadtteil. Am ersten Tag lernen die Teilnehmenden die Ansätze der Gastgeberstadt kennen. Bremer Akteure berichten von ihren Erfahrungen und schildern, welche Anforderungen die neue Zuwanderung aus ihrer Sicht mit sich bringt. Am zweiten Tag stehen die Entwicklungsvorhaben der teilnehmenden Städte im Vordergrund. Inspiration aus Bremen und kollegiale Beratung können genutzt werden, um neue Ansatzpunkte zu entwickeln. 1
2 Programm Tag 1 Montag, 7. Dezember 2015, 14:30 bis 19:00 Uhr 14:30 Uhr Ankommen 15:00 Uhr Einführung und Vorstellungsrunde Frauke Kötter, Leiterin Quartiersbildungszentrum Morgenland, Bremen Julia Nast, Transferagenturen für Großstädte 15:30 Uhr Grußwort der Stadt Bremen Staatsrat Frank Pietrzok, Die Senatorin für Kinder und Bildung, Bremen 16:00 Uhr Impuls: Lokale Bildungslandschaften für zugewanderte Kinder, Jugendliche und Erwachsene öffnen Christiane Gartner, Leiterin Kultur Vor Ort e. V., Bremen Hajo Sygusch, Referatsleiter Zusammenarbeit Schule Jugendhilfe, Die Senatorin für Kinder und Bildung, Bremen 16:45 Uhr Geführter Rundgang durch das Quartiersbildungszentrum Morgenland Darin: Pause mit kleinem Imbiss 17:30 Uhr Gespräche mit Vertretenden der Bremer Senatsressorts und der Einrichtungen im Stadtteil Gruppe 1: Lokale Bildungslandschaften in der Bewährungsprobe. Zusammenarbeit vor Ort stärken, Schnittstellen zur Verwaltung entwickeln Christiane Gartner, Kultur Vor Ort e. V. Monika Frank, Referatsleiterin Kinder und Jugendförderung, Die Senatorin für Soziales, Kinder, Jugend und Frauen, Bremen Hajo Sygusch, Referatsleiter Zusammenarbeit Schule Jugendhilfe, Die Senatorin für Kinder und Bildung, Bremen Gruppe 2: Sprachbildung als Themenfeld eines lokalen und kommunalen Bildungsmanagements weiterentwickeln Frauke Kötter, QBZ Management, Kultur Vor Ort e. V. Ute Lesniarek-Spieß, Leiterin der Grundschule Auf den Heuen Nikola Schroth, Referentin Grundschulen, Die Senatorin für Kinder und Bildung, Bremen 2
3 Gruppe 3: Bildungsberatung als Baustein lokaler und kommunaler Bildungslandschaften verankern Sabine Lührs, Leitung Landesprogramm Weiter mit Bildung und Beratung, Der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, Bremen Nataliya Oleynychenko, Aufsuchende Bildungsberatung im Landesprogramm, Bremen Haleh Soleymani, Leiterin der Zweigstellen West und Nord der Bremer Volkshochschule 19:00 Uhr Optional: Rundgang durch die Bildungslandschaft Gröpelingen und gemeinsames Abendessen (Restaurant PORT im Speicher XI, Am Speicher XI, Bremen, Haltestelle: Waller Ring) Tag 2 Dienstag, 8. Dezember 2015, 09:30 bis 15:45 Uhr 9:30 Uhr Begrüßung Vom Bremer Beispiel abstrahieren: Welche Innovationsfelder zeigen sich am QBZ? Dr. Lutz Liffers, Leiter der Transferagenturen für Großstädte 10:00 Uhr Einführung in den Tag 10:15 Uhr Arbeitsphase I: Kurzvorstellung der Entwicklungsvorhaben der teilnehmenden Kommunen in Kleingruppen Gruppe 1: Lokale Bildungslandschaften in der Bewährungsprobe. Zusammenarbeit vor Ort stärken, Schnittstellen zur Verwaltung entwickeln Gruppe 2: Sprachbildung als Themenfeld eines lokalen und kommunalen Bildungsmanagements weiterentwickeln Gruppe 3: Bildungsberatung als Baustein lokaler und kommunaler Bildungslandschaften verankern 11:30 Uhr Arbeitsphase II: Kollegiale Beratung der drei Schwerpunktthemen in Kleingruppen 12:45 Uhr Mittagessen 13:30 Uhr Arbeitsphase III: Fortsetzung der kollegialen Beratung in den Kleingruppen und Planung der nächsten Schritte 14:45 Uhr Kaffeepause 15:15 Uhr Berichte aus den Arbeitsgruppen - Identifikation gemeinsamer Themen und Ausblick auf die nächsten Fachgruppentreffen Uhr Abschluss des Fachgruppentreffens 3
4 Anmeldung Wir erbitten Ihre Anmeldung bis zum über unsere Website: Kontakt Marja Sabaß, Transferagenturen für Großstädte, Standort Bremen Telefon: Julia Nast, Transferagenturen für Großstädte, Standort Berlin Telefon: Übernachtung Als Übernachtungsmöglichkeit empfehlen wir das Motel One Bremen (ca. 30 Minuten mit ÖPNV zum Tagungsort). Am Brill 10, Bremen, Tel.: +49/421/ , 4
5 Wegbeschreibung Haltestelle Lindenhofstraße H P Open Street Map Öffentliche Verkehrsmittel: Vom Hauptbahnhof: Mit der Tram 10 bis Haltestelle Lindenhofstraße (17 Minuten). Dann zu Fuß der roten Linie auf der Karte folgen (ca. 5 Minuten). Vom Motel One: Mit der Tram 2 von Haltestelle Am Brill bis zur Haltestelle Lindenhofstraße (17 Minuten). Dann zu Fuß der roten Linie auf der Karte folgen (ca. 5 Minuten). Parken: Einen Parkplatz finden Sie an der Morgenlandstraße, Ecke Fischerhuder Straße. Die Transferagenturen für Großstädte der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung unterstützen Städte beim Aufbau eines datengestützten Bildungsmanagements. Sie sind Teil der Transferinitiative Kommunales Bildungsmanagement. Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert. Partner sind die Alfred Toepfer Stiftung F.V.S., die Bürgerstiftung Bremen, die Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft, die Behörde für Schule und Berufsbildung Hamburg und die Bremer Senatorin für Kinder und Bildung. 5
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