Die Umsetzung des 4 SGB VIII als Gelingensfaktor für integrierte Steuerung im Sozialraum

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1 Auswertungskonferenz SHA Bezirksamt Hamburg-Mitte Fachamt Jugend- und Familienhilfe Die Umsetzung des 4 SGB VIII als Gelingensfaktor für integrierte Steuerung im Sozialraum Martin Kloszowski Stellv. Jugendamtsleitung Hamburg-Mitte

2 Auswertungskonferenz SHA Bezirksamt Hamburg-Mitte Fachamt Jugend- und Familienhilfe Partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den im Sozialraum Aktiven als eine Voraussetzung für gelingende Steuerung Martin Kloszowski Stellv. Jugendamtsleitung Hamburg-Mitte

3 Sozialgesetzbuch (SGB) - Achtes Buch (VIII) - Kinder- und Jugendhilfe - (Artikel 1 des Gesetzes v. 26. Juni 1990, BGBl. I S. 1163) 4 Zusammenarbeit der öffentlichen Jugendhilfe mit der freien Jugendhilfe (1) Die öffentliche Jugendhilfe soll mit der freien Jugendhilfe zum Wohl junger Menschen und ihrer Familien partnerschaftlich zusammenarbeiten. Sie hat dabei die Selbständigkeit der freien Jugendhilfe in Zielsetzung und Durchführung ihrer Aufgaben sowie in der Gestaltung ihrer Organisationsstruktur zu achten.

4 Die Rechtsgrundlage für die ursprüngliche Motivation des folgenden Projektes: 8a (4) SGB VIII In Vereinbarungen mit den Trägern ( ) ist sicherzustellen, dass 1. deren Fachkräfte bei Bekanntwerden gewichtiger Anhaltspunkte für die Gefährdung eines von ihnen betreuten Kindes oder Jugendlichen eine Gefährdungseinschätzung vornehmen, 2. bei der Gefährdungseinschätzung eine insoweit erfahrene Fachkraft beratend hinzugezogen wird sowie 3. die Erziehungsberechtigten sowie das Kind oder der Jugendliche in die Gefährdungseinschätzung einbezogen werden, soweit hierdurch der wirksame Schutz des Kindes oder Jugendlichen nicht in Frage gestellt wird. In die Vereinbarung ist neben den Kriterien für die Qualifikation der beratend hinzuzuziehenden insoweit erfahrenen Fachkraft insbesondere die Verpflichtung aufzunehmen, dass die Fachkräfte der Träger bei den Erziehungsberechtigten auf die Inanspruchnahme von Hilfen hinwirken, wenn sie diese für erforderlich halten, und das Jugendamt informieren, falls die Gefährdung nicht anders abgewendet werden kann.

5 Situation im ASD Wilhelmsburg vor drei Jahren (zugespitzt): Steuerung lediglich zur Aufrechterhaltung der Arbeitsfähigkeit des ASD. Gegenseitiger Versuch der Weitergabe von Verantwortung JA / Freie Träger / strukturelle Angebote. Fehlendes oder eingeschränktes Vertrauen der Kooperations -partner sehr gering ausgeprägte Kritikfähigkeit. Geringe Durchlässigkeit der Hilfen (ASD / freie Träger / strukturelle Angebote). ASD war auf die Hilfe der freien Träger angewiesen.

6 Heute: Partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen freien Trägern, strukturellen Angeboten und Jugendamt im Sozialraum. Gemeinsam gelebte Fach- und Fallbesprechungen. Gemeinsam organisierte Fachveranstaltungen. Entwicklung einer Fehlerkultur und gemeinsamer Leitsätze.

7 Auf die Haltung kommt es an: (Top-down) Gemeinsame Verantwortung aller professionell Tätigen für den Kinderschutz in einem Sozialraum Ressourcenorientierung geht nur gemeinsam mit allen Beteiligten im Sozialraum

8 Träger und JA gemeinsam - prozessorientiert (Der Paritätische und JA Wilhelmsburg) Die Ziele I.: 1. Die Menschen im Sozialraum stehen im Mittelpunkt der Betrachtung 2. Wir arbeiten ressourcenorientiert: Alle bekannten Ressourcen werden nutzbar gemacht und 3. fehlende Ressourcen werden erarbeitet (weg von der Defizitorientierung!) 4. Wir schaffen Raum für trägerübergreifende Fachdiskussion und Fortbildung 5. Wir entwickeln eine gemeinsame Sprache

9 Der Widerstand Ressourcenorientierung? Was soll das denn? Wir arbeiten doch alle (bereits seit Jahren) ressourcenorientiert! Ressourcenkarte, Familienrat, Netzwerkkarten Kennen wir Große Unterschiede bei der Akzeptanz Freie Träger ASD Frage: Kann man ressourcenorientiert arbeiten, wenn man/frau selbst das Gefühl hat, nicht genügend Ressourcen zu haben?

10 Was tun? 1. Auftaktveranstaltung am : Gemeinsamer Fachtag von PARITÄTISCHEM und ASD Wilhelmsburg zum Thema Ressourcenorientierung 2. Zeitgleich Beginn einer paritätisch besetzten Fortbildung von freien Träger und Jugendamt zum Thema über ca.1,5 Jahre und

11 3.) Diskussions- und Reibungspunkte schaffen oder auch Pflöcke/Wegweiser einschlagen um die Richtung pragmatisch zu zeigen: a) Der Familienrat wird verbindlich in KWG- Fällen, insbesondere bei Inobhutnahmen vom ASD vorgeschlagen. b) Die Träger verpflichten sich in der regionalen AG78 zunächst in jeder ambulanten Hilfe mit der Ressourcenkarte zu arbeiten.

12 Die Ziele II.: Weiterentwicklung der Ziele mit einer gemeinsamen Haltung: 1. Wir entwickeln eine Fehlerkultur. 2. Wir erkennen an, dass wir in Unsicherheit handeln. 3. Wir führen gemeinsame kollegiale Beratungen durch. (Risikoeinschätzung/Fallberatung) 4. Wir orientieren uns an größtmöglicher Partizipation.

13 Das haben wir in den vergangen beiden Jahren zusammengefasst gemacht: Gemeinsamer Fachtag, (PARITÄTISCHER und JA3) Gemeinsame Fortbildung (über jeweils ca. 1,5 Jahre) Reg. AG78, Übungsgruppe und uags als Prozessmotoren Neuorganisation der Schulprojekte (AG 5) NWM mit Kontakten zu allen strukturellen Einrichtungen Familienrat als Regelangebot Die SOFAs (AG 1) Der Praxistag, (PARITÄTISCHER, freie Träger, kommunale Einrichtungen, JA3 und LeistungsempfängerInnen) Wer ist eigentlich wir???

14 Wir sind: Andrea Ramos (Internationaler Bund) Barbara David (Jugendamt) Bente Martens (Veddel Aktiv) Carolin Becker (Der Paritätische) Claudia Kalvelage (Die Fähre GmbH) Dagmar von Linde-Suden (Regionales Bildungs- und Beratungszentrum) Dragana Prgomelja (BI Elbinseln ggmbh) Gesine Voigt (Für Soziales) Hannah Rietz (Elternschule Wilhelmsburg) Heike Brügmann (Jugendamt) Heike Kautsch-Koschinski (ReBBz Wilhelmsburg) Janna Doberstein (BI Elbinseln ggmbh)) Jens Kurbjeweit (LEB) Karin Zelt (Jugendamt) Martin Kloszowski (Jugendamt) Michael Mentz (Jugendamt) Nico Dietrich (Familienhelden ggmbh) Torsten Henke (Jugendamt) Nicole Ziwitza (Jugendamt) Ulrike Odenthal (Rauhes Haus) Ute Behrens (Gangway e.v.) Werner Pieper (Der Paritätische) u.v.a. BI Elbinseln ggmbh Der Paritätische Die Fähre GmbH Elternschule Wilhelmsburg Familienhelden ggmbh Für Soziales Gangway e.v. Internationaler Bund Jugendamt LEB Rauhes Haus ReBBz Wilhelmsburg Veddel aktiv

15 Ziele III.: Weitere Planungen a. Die Implementierung aller drei SOFAs ist bis Ende 2015 abgeschlossen, um die ressourcenorientierte Fallarbeit im Sozialraum besser zu verankern und weitere Kooperationspartner vor Ort zu gewinnen und einzubinden. b. Wir führen eine Leitbilddiskussion, um neuen MitstreiterInnen, neuen MitarbeiterInnen mit Beginn ihrer Tätigkeit die Grundsätze der gemeinsam entwickelten Haltungen nahe zu bringen und den Diskussionsprozess lebendig zu halten. c. Die Durchführung einer dritten Ausbildungsgruppe ressourcenorientierte Fallarbeit ab Frühjahr Angestrebt ist die Teilnahme von KollegInnen aus den Bereichen freie Träger der Jugendhilfe, Jugendamt, Schule, Kita, strukturelle Einrichtungen.

16 Der wesentliche Gelingensfaktor: Ist ein durch die partnerschaftliche Haltung entstandenes Klima, das geprägt ist durch ein Gefühl von: Ich bin wichtig! Meine Meinung wird gehört und ist wichtig! Wir arbeiten alle gemeinsam an etwas Neuem! Wir vertrauen uns! Auch wenn es unterschiedliche Positionen gibt, so werden Entscheidungen größtmöglich transparent und partizipativ getroffen! Es macht Spaß und wir haben Lust so zu arbeiten.

17 Was ist gelungen? - Eine positiv erlebte, kreative, vertrauensvolle und respektvolle Arbeitsatmosphäre - Zunehmende Partizipation - Gemeinsame Planungen - Eine Vervielfachung der Ressourcen (auch für den Kinderschutz) -. und in Zahlen und weiteren Fakten?

18 Ergebnis in Zahlen und Fakten: ASD-Abteilung A: Rechtsgrundlage ASD-Abteilung B: Fallzahlentwicklung Jan. 14 Juli ,56% 30 amb. -57% 30 wohn. -100% 31-48% 33-9,68% 34-30,91% Leichter Zuwachs HzE auf hohem Gesamt-Niveau - Anpassung in der Personalausstattung Nicht alle Faktoren sind im Vortrag berücksichtig t!!! - Struktur der ASD-Abteilung - Verändertes Meldeverhalten - Etabliertes SHA-Projekt mit besonderen Angeboten - Rolle der Abteilungsleitung - Morgen schon anders???? - Sozialräumliche Ausrichtung der Abteilung in zwei Teams (Sommer 2015) - Komplette Neuorganisation einer zentralen SHA-Struktur analog Abteilung A zum SOFAs in allen 3 Sozialräumen, die inzwischen alle ihre Arbeit aufgenommen haben.

19 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

20 Ziele IV.: Die Vision: Die SOFAs werden von den Menschen im Sozialraum als Beratungsgremium mit der gesamten Fachkompetenz genutzt, um die notwendige und geeignete Hilfe zu finden. Der Familienrat wird ein Angebot sämtlicher struktureller Einrichtungen (OKJA, Familienförderung, KiTa, Schule )

21 Ergebnisse nach umfangreicher Analyse: Unterschiede zwischen den beiden Abteilungen liegen signifikant - im unterschiedlichen Meldeverhalten aus den Sozialräumen - in der regelhaften Anbindung des ASD in den (SHA-) Strukturen - in der Zusammenarbeit zwischen SHA- Angeboten und ASD-Abteilung - Im strukturellen Angebot

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