UNIVERSITÄT BASEL. Jahresbericht

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1 UNIVERSITÄT BASEL Jahresbericht 2013

2 Grosse Pläne mit kleinen Molekülen PIQUR Therapeutics AG : Wie auf Basis von Forschungsarbeiten an der Universität Basel ein Pharmaunternehmen entstand, das Krebs zu einer kontrollierbaren Krankheit machen will. Der Ursprung der im 2011 gegründeten PIQUR Therapeutics AG geht auf wichtige Forschungsarbeiten an der Universität Basel zurück. Im Mittelpunkt des «Spin-off» der Universität Basel steht der Wirkstoff PQR309, welcher Anfang dieses Jahr im Rahmen von Phase-I-Studien am Universitätsspital Basel erstmals zur Behandlung von Krebspatienten eingesetzt wurde. Das für die zielgerichtete Krebstherapie entwickelte kleine Molekül greift in zwei wichtige Signalwege des Zellwachstums ein. Beide Signalwege wurden von an der Universität Basel tätigen Forschern erst richtig aufgedeckt und erforscht. 70 Jahresbericht 2013

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4 Forschungsschwerpunkt von PIQUR ist die Hemmung von zwei Signalwegen des Zellwachstums : Gehemmt wird zum einen eine wichtige PI3- Kinase (Phosphoinositid-3-Kinase) und mtor (mammalian Target of Rapamycin), eine andere zentrale Schaltstelle für das Zellwachstum. Experte für PI3-Kinasen ist Matthias Wymann, Professor am Departement für Biomedizin der Universität Basel. Wymann ist an mehreren Forschungsprojekten beteiligt, die sich mit zellulären Prozessen der Krebsentstehung und -entzündung beschäftigen. Insbesondere werden zellrezeptorgekoppelte Enzyme untersucht, welche das Zellwachstum und die Zellmigration kontrollieren. Diese sogenannten Lipidkinasen verändern die Innenseite der Zellmembran und sind im Krankheitsfall oft überaktiviert. Wymann spielt als Mitgründer eine zentrale Rolle bei der Gründung und Weiterentwicklung von PIQUR. Zu den Gründungsvätern des Unternehmens zählt auch der emeritierte Basler Chemieprofessor Bernd Giese, der heute den Verwaltungsrat von PIQUR präsidiert. In seinem Labor hatte sich Vladimir Cmiljanovic, Mitgründer und CEO von PIQUR, bereits im Rahmen seiner Doktorarbeit mit der Rolle neuartiger Hemmer beschäftigt. Cmiljanovic, der vor mehr als zehn Jahren als serbischer Spitzenhandballer nach Basel kam, hat sich während vieler Jahren mit der Rolle von PI3K und mtor im Wachstum von Zellen auseinandergesetzt. In der Forschung ist man sich weitgehend einig, dass eine Störung dieser Prozesse bösartige Tumore auslösen kann. Wenn diese Prozesse aus dem Gleichgewicht fallen, dann können sich sogenannte Onkolipide bilden. Diese schalten Signalpfade frei, die aus einer ganz normalen Körperzelle einen Tumorherd machen können : Die Zelle teilt sich unkontrolliert, immunisiert sich gegen die körpereigene Abwehr und beginnt, sich im ganzen Körper zu verteilen. Als CEO war Cmiljanovic entscheidend im Aufbau des Unternehmens und des Führungsteams beteiligt. Es gelang ihm unter anderem, den emeritierten Basler Onkologen Professor Richard Herrmann als Chief Medical Officer sowie den industrieerfahrenen Unternehmer Andreas Emmenegger, CFO von Molecular Partners, als Verwaltungsrat zu gewinnen. Im wissenschaftlichen Beirat kann PIQUR auf die Unterstützung des mtor-pioniers Michael N. Hall, Professor am Biozentrum, zählen. Die Universität Basel hat den Start des Unternehmens begleitet, die Patentierung mitfinanziert und stellt den Forschern Labor und Büroräume zur Verfügung. Finanziert wird PIQUR primär von privaten Investoren, erhielt aber auch Beiträge der Schweizer Förderagentur für Innovation KTI und aus dem Eurostars-Programm, einer gemeinschaftlichen europäischen Initiative für forschende kleine und mittlere Unternehmen. Erst kürzlich hat die Firma die vierte private Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen. Die beschafften Mittel werden primär für die klinischen Studien mit dem am weitesten fortgeschrittenen Wirkstoff PQR309 eingesetzt. In den im Januar 2014 gestarteten Studien geht es darum, die Sicherheit des Wirkstoffes beim Menschen zu prüfen sowie die optimale Dosierung zu bestimmen. Erste Studienresultate werden im vierten Quartal 2014 erwartet ein wichtiger Meilenstein für das erst dreijährige Pharmaunternehmen.

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