Zahlen und Fakten der privaten Versicherungswirtschaft
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- Cornelius Lenz
- vor 5 Jahren
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1 Zahlen und Fakten 2006 der privaten Versicherungswirtschaft
2 Der Schweizerische Versicherungsverband SVV ist die Dachorganisation der privaten Versicherungswirtschaft. Unserer Organisation sind kleine und grosse, national und international tätige Erst- und Rückversicherer angeschlossen. Auf die über 80 Mitgliedgesellschaften entfallen mehr als 95% der am Schweizer Markt erwirtschafteten Prämien der Privatassekuranz. Wir setzen uns ein für die Erhaltung und Förderung einer liberalen und sozialverträglichen Markt- und Wettbewerbsordnung und engagieren uns für wirtschaftsverträgliche Rahmenbedingungen. Wir sind ein verlässlicher und kompetenter Partner für Behörden, Politik und Öffentlichkeit.
3 Inhaltsverzeichnis 1 Die private Versicherungswirtschaft 2 Prämieneinnahmen und Leistungen 6 Kapitalanlagen 8 Lebensversicherung 10 Schadenversicherung 16 Rückversicherung 22 Versicherungsdichte international 25 Die Vorsorge in der Schweiz 26 Bevölkerungsentwicklung 32 Unfallversicherung 33 Invalidität
4 2 Die private Versicherungswirtschaft Private Versicherungseinrichtungen in der Schweiz Sitz in der Sitz im Total Schweiz Ausland Lebensversicherer Schadenversicherer Rückversicherer Total Quelle: Bundesamt für Privatversicherungen
5 Die private Versicherungswirtschaft 3 Personalstatistik der Schweizer Privatassekuranz jeweils per 1. Januar 2005 Total Beschäftigte In der Schweiz Im Ausland Von den Beschäftigten in der Schweiz waren Frauen Männer Vollzeitbeschäftigte Teilzeitbeschäftigte Innendienst Aussendienst Lernende Frauen Lernende Männer Total Lernende Quelle:
6 4 Die private Versicherungswirtschaft Prämienvolumen der Schweizer Privatassekuranz weltweit 2004 in Milliarden Franken Schweiz Ausland Total Leben * 59.9 Nichtleben * 83.2 Direktversicherung total * Rück 2.9* 41.0* 43.9 Gesamttotal Prozentanteile 28.6% 71.4% 100% Quellen: Bundesamt für Privatversicherungen, * Schätzung Prämienvolumen der 12 grössten Schweizer Privatversicherer weltweit 2004 in Milliarden Franken *in Milliarden USD Zürich 49.3 * Swiss Re 31.7 Winterthur 21.4 Swiss Life 20.3 Basler 7.0 Helvetia Patria 5.1 Converium 3.8 * Allianz Suisse 3.6 Mobiliar 2.5 Generali 1.9 National 1.8 Vaudoise 1.7 Quelle: Jahresberichte 2004
7 Die private Versicherungswirtschaft 5 Ertragsbilanz Der grenzüberschreitende Verkauf von Versicherungsdienstleistungen hält sich in der Direktversicherung in engen Grenzen; das direkte Versicherungsgeschäft ist stark national ausgerichtet. Die Schweizer Erstversicherer nehmen ihr Auslandgeschäft in erster Linie über Tochtergesellschaften oder Niederlassungen wahr. Demgegenüber hat der grenzüberschreitende Verkehr in der Rückversicherung einiges Gewicht. Gemäss Ertragsbilanzstatistik entwickelten sich die Einnahmen bzw. Ausgaben der Schweizer Direkt- und Rückversicherer (Prämien abzüglich Schadenzahlungen) wie folgt: 2001 Versicherungsexport (Einnahmen) Versicherungsimport (Ausgaben) Saldo in Mio. Franken Quelle: Schweizerische Nationalbank, revidiert Zu beachten ist, dass die Beteiligungserträge von Tochtergesellschaften im Ausland an die schweizerischen Holdings (und umgekehrt) in diesen Zahlen nicht enthalten sind. Sie fliessen in die Bilanz der Kapitaleinkommen ein; diese wird nicht nach Wirtschaftszweigen aufgegliedert.
8 6 Prämieneinnahmen und Leistungen Prämieneinnahmen Direktes Schweizer Geschäft Veränderung 2003/ 2004 in % Leben Kranken Motorfahrzeug Feuer und Elementarschaden, übrige Sachschäden Unfall Allgemeine Haftpflicht Kredit und Kaution, Finanzielle Verluste und Verkehrsservice See-, Luftfahrt-, Transport Rechtsschutz Total in Mio. Franken Quelle: Bundesamt für Privatversicherungen
9 Prämieneinnahmen und Leistungen 7 Leistungen Direktes Schweizer Geschäft Bruttozahlungen für Versicherungsfälle Veränderung 2003/ 2004 in % Leben Kranken Motorfahrzeug Feuer und Elementarschaden, übrige Sachschäden Unfall Allgemeine Haftpflicht Kredit und Kaution, Finanzielle Verluste und Verkehrsservice See-, Luftfahrt-, Transport Rechtsschutz Total in Mio. Franken Quelle: Bundesamt für Privatversicherungen
10 8 Kapitalanlagen Kapitalanlagen Leben Nichtleben Rück Total in Mio. Franken Quelle: Bundesamt für Privatversicherungen 2004 Erträge aus Kapitalanlagen Total in Mio. Franken Quelle: Bundesamt für Privatversicherungen
11 Kapitalanlagen 9 Gliederung der Kapitalanlagen 2004 Leben Nichtleben Rück Total Festverzinsliche Wertpapiere Anlagen, Beteiligungen Grundstücke und Hypotheken Aktien und Anteile an Anlagefonds Depotforderungen aus dem in Rückdeckung übernommenen Versicherungsgeschäft Festgelder, sonstige Kapitalanlagen Policendarlehen Schuldscheindarlehen Übrige Total in Mrd. Franken Quelle: Bundesamt für Privatversicherungen
12 10 Lebensversicherung Prämien Direktes Schweizer Geschäft Schweiz Schweiz Total in Mio. Franken Gebuchte Prämien brutto davon davon Einmal- Einmal prämien 2004 prämien Kapital Renten Berufliche Vorsorge Anteilgebundene Lebensversicherung Total Einzel und Kollektiv in Mio. Franken Quelle: Bundesamt für Privatversicherungen
13 Lebensversicherung 11 Leistungen Direktes Schweizer Geschäft Zahlungen für Versicherungsfälle brutto Schweiz Schweiz Schweiz Total in Mio. Franken Versicherungsleistungen Rückkäufe und Abfindungen Total Überschussanteile Total inkl. Überschussanteilen in Mio. Franken Einzelversicherung Garantierte Erlebens- und Todesfallleistungen, Rentenleistungen sowie Leistungen aus anteilgebundener Lebensversicherung Leistungen infolge Rückkauf, Freizügigkeit oder Vertragsauflösung Kollektivversicherung Garantierte Erlebens- und Todesfallleistungen, Rentenleistungen sowie Leistungen aus anteilgebundener Lebensversicherung Leistungen infolge Rückkauf, Freizügigkeit oder Vertragsauflösung Total in Mio. Franken
14 12 Lebensversicherung Gesamte Zahlungen Einzel Kapital Renten Kollektiv Anteilgebundene Lebensversicherung Total in Mio. Franken Zugeteilte Überschussanteile ohne anteilgebundene Lebensversicherung Einzel Kollektiv Total in Mio. Franken Versicherungsbestände Einzelkapital Einzelrenten Kollektivkapital Kollektivrenten Total in Mio. Franken
15 Lebensversicherung 13 Bestände Kapitalversicherungen Einzel Gemischte und ähnliche Versicherungen Temporäre Todesfallversicherungen Total in Mio. Franken davon gebundene Vorsorge (Säule 3a) davon freie Vorsorge (Säule 3b) Bestände Rentenversicherungen Einzel Altersrenten Witwen-, Witwer-, Waisen- und Zeitrenten Laufende Renten, Leib- und Zeitrenten Total in Mio. Franken davon gebundene Vorsorge (Säule 3a) davon freie Vorsorge (Säule 3b) Quelle: Bundesamt für Privatversicherungen
16 14 Lebensversicherung Bestände Kapitalversicherungen Kollektiv Gemischte und ähnliche Versicherungen Temporäre Todesfallversicherungen Total in Mio. Franken davon für berufliche Vorsorge Bestände Rentenversicherungen Kollektiv Anwartschaftliche Renten Altersrenten Hinterbliebenenrenten Laufende Renten Altersrenten Hinterbliebenenrenten Total in Mio. Franken davon für berufliche Vorsorge Quelle: Bundesamt für Privatversicherungen
17 Lebensversicherung 15 Policen Einzel Einzelkapital Einzelrenten Total Policen Kollektiv Anzahl Verträge Anzahl Versicherte Deckungskapitalien Einzelkapital Einzelrenten Kollektivversicherung Anteilgebundene Lebensversicherung Total in Mio. Franken davon Fremdwährungspolicen Quelle: Bundesamt für Privatversicherungen
18 16 Schadenversicherung Gebuchte Prämien Direktes Schweizergeschäft Unfallversicherung (ohne Krankenkassen) Krankenversicherung (ohne Krankenkassen) Haftpflicht- und Fahrzeugversicherung Feuer- und Sachversicherung Übrige Total in Mio. Franken Gebuchte Prämien Unfallversicherung Einzelunfallversicherung Obligatorische Berufsunfallversicherung (UVG) Obligatorische Nichtberufsunfall- Versicherung (UVG) Freiwillige UVG-Versicherung UVG-Zusatzversicherung Motorfahrzeuginsassen-Unfallversicherung Übrige Kollektivunfallversicherungen Total in Mio. Franken Quelle: Bundesamt für Privatversicherungen
19 Schadenversicherung 17 Gebuchte Prämien Krankenversicherung Freiwillige Einzelkrankenversicherung Kollektivkrankenversicherung Total in Mio. Franken Gebuchte Prämien Haftpflicht- und Fahrzeugversicherung Motorfahrzeug-Haftpflichtversicherung Sonstige Arten der Motorfahrzeug- Versicherung Total Motorfahrzeugversicherung See-, Luftfahrt- und Transportversicherung Allgemeine Haftpflichtversicherung Total in Mio. Franken Gebuchte Prämien Feuer- und Sachversicherung Feuerversicherung Elementarschadenversicherung Übrige Sachschäden Total in Mio. Franken
20 18 Schadenversicherung Gebuchte Prämien Übrige Versicherungen Rechtsschutzversicherung Kreditversicherung Kautionsversicherung Verkehrsservice Verschiedene finanz. Verluste Total in Mio. Franken Quelle: Bundesamt für Privatversicherungen
21 Schadenversicherung 19 Zahlungen für Versicherungsfälle Direktes Schweizer Geschäft Unfallversicherung (ohne Krankenkassen) Krankenversicherung (ohne Krankenkassen) Haftpflicht- und Fahrzeugversicherung Feuer- und Sachversicherung Übrige Total in Mio. Franken Zahlungen für Versicherungsfälle Unfallversicherung Einzelunfallversicherung Obligatorische Berufsunfallversicherung (UVG) Obligatorische Nichtberufsunfall- Versicherung (UVG) Freiwillige UVG-Versicherung UVG-Zusatzversicherung Motorfahrzeuginsassen-Unfallversicherung Übrige Kollektivunfallversicherungen Total in Mio. Franken Quelle: Bundesamt für Privatversicherungen
22 20 Schadenversicherung Zahlungen für Versicherungsfälle Krankenversicherung Freiwillige Einzelkrankenversicherung Kollektivkrankenversicherung Total in Mio. Franken Zahlungen für Versicherungsfälle Haftpflicht- und Fahrzeugversicherung Motorfahrzeug-Haftpflichtversicherung Sonstige Arten der Motorfahrzeug- Versicherung Total Motorfahrzeugversicherung See-, Luftfahrt- und Transportversicherung Allgemeine Haftpflichtversicherung Total in Mio. Franken Quelle: Bundesamt für Privatversicherungen
23 Schadenversicherung 21 Zahlungen für Versicherungsfälle Feuer- und Sachversicherung Feuerversicherung Elementarschadenversicherung Übrige Sachschäden Total in Mio. Franken Zahlungen für Versicherungsfälle Übrige Versicherungen Rechtsschutzversicherung Kreditversicherung Kautionsversicherung Verkehrsservice Verschiedene finanz. Verluste Total in Mio. Franken Quelle: Bundesamt für Privatversicherungen Anmerkung: Die Bildung von Rückstellungen für erfasste, aber noch nicht abgeschlossene und für eingetretene, aber noch nicht gemeldete Versicherungsfälle sowie die Verwaltungskosten sind in diesen Zahlen nicht miteinbezogen.
24 22 Rückversicherung Gebuchte Prämien Schadengeschäft Unfall Kranken Motorfahrzeug See-, Luftfahrt, Transport Feuer, Elementar, Sachschaden Allg. Haftpflicht Kredit und Kaution Andere Zweige Total* in Mio. Franken Gebuchte Prämien Lebengeschäft Einzel Kapital Renten Kollektiv Anteilgebundene Lebensversicherung Total* in Mio. Franken
25 Rückversicherung 23 Gebuchte Prämien Total Total Retrozedierter Anteil Total netto in Mio. Franken Zahlungen für Versicherungsfälle brutto Schaden Unfall Kranken Motorfahrzeug See-, Luftfahrt, Transport Feuer, Elementar, Sachschaden Allg. Haftpflicht Kredit und Kaution Andere Zweige Total* in Mio. Franken Quelle: Bundesamt für Privatversicherungen * Das Total enthält auch Zahlen der Gesellschaften, die das in Rückdeckung * übernommene Geschäft nicht nach Versicherungszweigen aufgliedern.
26 24 Rückversicherung Zahlungen für Versicherungsfälle brutto Leben Einzel Kapital Renten Kollektiv Anteilgebundene Lebensversicherung Total Leben* Zahlungen für Versicherungsfälle brutto Total Total Retrozedierter Anteil Total netto in Mio. Franken Quelle: Bundesamt für Privatversicherungen * Das Total enthält auch Zahlen der Gesellschaften, die das in Rückdeckung * übernommene Geschäft nicht nach Versicherungszweigen aufgliedern.
27 Versicherungsdichte international 25 Versicherungsdichte 1 international 2004 Schweiz Grossbritannien Irland Japan USA Dänemark Niederlande Belgien Frankreich Finnland Norwegen Schweden Australien Deutschland Italien Hongkong Kanada Österreich Singapur Südkorea Neuseeland Spanien Israel Russland China Prämien pro Einwohner in USD davon Lebensversicherung in USD Quelle: sigma/swiss Re 1 Betrag, der pro Einwohner und Land für Versicherungsprämien ausgegeben wird (ohne Sozialversicherungen).
28 26 Die Vorsorge in der Schweiz 1. Säule Für die AHV/IV-Renten lauten die Grundbeträge 2006 Volle einfache Altersrente Minimalbetrag pro Jahr pro Monat Maximalbetrag pro Jahr pro Monat Volle Ehepaar-Altersrente (laufende Rente) Minimalbetrag pro Jahr pro Monat Maximalbetrag pro Jahr pro Monat Renten in % der einfachen Altersrente Witwenrente, Witwerrente 80% Waisenrente, Kinderrente 40% Vollwaisenrente 60% Rente bei dauernder Invalidität 100% Hilflosenentschädigung 40% Für diese Leistungen gelten die Voraussetzungen gemäss Bundesgesetz über die AHV und über die Invalidenversicherung.
29 Die Vorsorge in der Schweiz Säule Mindestjahreslohn und Grenzbeträge bei der beruflichen Vorsorge dienen namentlich dazu, die Mindestlohngrenze für die obligatorische Unterstellung, die untere und obere Grenze des versicherten Lohnes sowie den minimalen koordinierten Lohn zu bestimmen Obligatorisch zu versichern ist ab einem Mindestjahreslohn von Koordinationsabzug = 7 /8 der einfachen maximalen Altersrente Obere Grenze des obligatorisch zu versichernden Lohnes = dreifache maximale Altersrente Maximal obligatorisch zu versichernder Lohn = koordinierter Lohn Minimal obligatorisch zu versichernder Lohn Beträgt der koordinierte Lohn weniger als 1 /8 der einfachen maximalen Altersrente, so muss er auf diesen Minimalbetrag aufgerundet werden.
30 28 Die Vorsorge in der Schweiz Säule 3a Abzugsfähige Beiträge an die gebundene Vorsorge (Selbständig- und Unselbständigerwerbende) 2006 Personen, die einer Vorsorgeeinrichtung der 2. Säule angehören Maximal bis 8% des oberen Grenzbetrages max Personen, die keiner Vorsorgeeinrichtung der 2. Säule angehören Maximal bis 20% des Erwerbseinkommens, höchstens 40% des oberen Grenzbetrages max Als Erwerbseinkommen des Unselbstständigerwerbenden gilt der Bruttolohn nach Abzug der AHV/IV/EO- und ALV-Beiträge; bei Selbständigerwerbenden der Saldo der Gewinn- und Verlustrechnung nach Vornahme allfälliger steuerlicher Berichtigungen.
31 Die Vorsorge in der Schweiz 29 Steuerliche Behandlung Generelle Hinweise Abzüge Einkommenssteuern Berufliche Vorsorge: grundsätzlich volle Abzugsfähigkeit der Beiträge. Gebundene Vorsorge: Abzugsfähigkeit aller Beiträge, aber mit betragsmässiger Beschränkung der Prämien. Freie Selbstvorsorge: beschränkte Abzugsfähigkeit der Beiträge. Einkünfte Einkommenssteuern Leistungen aus beruflicher und gebundener Vorsorge: Sowohl Renten als auch Kapitalleistungen unterliegen vollumfänglich der Einkommenssteuer. Kapitalleistungen werden getrennt vom übrigen Einkommen zu einem reduzierten Steuersatz erfasst. Die Steuerfolgen sind im Erlebens-, Todes- und Invaliditätsfall identisch. Leistungen aus freier Selbstvorsorge: Leistungen aus rückkaufsfähiger Kapitalversicherung mit periodischen Prämien sind einkommenssteuerfrei; vorbehalten bleiben ggf. kantonale Erbschafts- und Schenkungssteuern. Erträge aus rückkaufsfähiger Kapitalversicherung mit Einmalprämie unterliegen im Rückkaufs- und Erlebensfall der Einkommenssteuer, sofern die Versicherung nicht der Vorsorge dient. Als der Vorsorge dienend gilt die Auszahlung der Versicherungsleistung ab dem vollendeten 60. Altersjahr aufgrund eines mindestens fünfjährigen Vertragsverhältnisses, das vor
32 30 Die Vorsorge in der Schweiz Vollendung des 66. Altersjahres begründet wurde. Todesfallleistungen sind einkommenssteuerfrei. Periodische Rentenleistungen aus Leibrentenversicherungen unterliegen mit 40% der Einkünfte der Einkommenssteuer. Vermögenssteuer Keine Besteuerung anwartschaftlicher Ansprüche aus beruflicher und gebundener Vorsorge vor Fälligkeit der Leistungen. Der Rückkaufswert privater Kapitalversicherungen sowie aufgeschobener Rentenversicherungen unterliegt der Vermögenssteuer. Stempelsteuer 2.5% der Einmalprämie von rückkaufsfähigen Kapital- und Rentenversicherungen. Periodische Prämienzahlungen sowie Beiträge an die berufliche und gebundene Vorsorge unterliegen nicht der Stempelsteuer. Verrechnungssteuer auf Versicherungsleistungen Kapitalleistungen über CHF sowie Renten über CHF 500 sind verrechnungssteuerpflichtig. Die Verrechnungssteuerpflicht wird in der Regel durch eine Meldung an die Eidgenössische Steuerverwaltung erfüllt. Bei Einspruch des Versicherungsnehmers oder Anspruchsberechtigten erfolgt ein Steuerabzug von 8% auf Kapitalleistungen und von 15% auf Renten.
33 Die Vorsorge in der Schweiz 31 Quellensteuer Kapitalleistungen aus der beruflichen oder der gebundenen Vorsorge an Personen mit Wohnsitz im Ausland unterliegen generell der Quellensteuer. Bei Renten aus der beruflichen oder der gebundenen Vorsorge an Personen mit Wohnsitz im Ausland erfolgt je nach Domizilstaat ebenfalls ein Abzug an der Quelle. Der Leistungsempfänger hat ein Rückforderungsrecht, sofern ein entsprechendes Doppelbesteuerungsabkommen besteht.
34 32 Bevölkerungsentwicklung AHV: Finanzierung im Umlageverfahren Anzahl Rentner pro 100 Erwerbstätige Quelle: Bundesamt für Statistik, Szenario «Trend» Lebenserwartung im Alter von 65 in Jahren / / / / /2002 Männer Frauen Quelle: Bundesamt für Statistik
35 Unfallversicherung 33 Entwicklung der Nichtberufsunfälle; neu registrierte Fälle Quelle: Unfallstatistik UVG, 2005 Kostenentwicklung in der Nichtberufsunfall-Versicherung in Mio. CHF * * Das Rechnungsjahr 1999 ist nicht vergleichbar mit den übrigen Jahren. Quelle: Unfallstatistik UVG, 2005
36 34 Invalidität IV-Rentensumme In Mio. Franken Alle Rentner und Rentnerinnen Invalidenrenten Zusatzrenten Quelle: Bundesamt für Statistik, IV-Statistik
37 Invalidität 35 Anzahl Personen mit IV-Rente Alle Rentner und Rentnerinnen Invalidenrenten Zusatzrenten Quelle: Bundesamt für Statistik, IV-Statistik
38 36 Elektronisch jederzeit erreichbar Die Website des SVV bietet ein umfangreiches und aktuelles Angebot an versicherungsrelevanten Informationen in deutscher, französischer und englischer Sprache -
39 Geschäftsstelle Schweizerischer Versicherungsverband (SVV) C.F. Meyer-Strasse 14 Postfach 4288 CH-8022 Zürich Telefon Telefax
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