INFOBROSCHÜRE WEITERBILDUNGEN. Informationen. zu den Weiterbildungslehrgängen

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1 Informationen zu den Weiterbildungslehrgängen Systemisch-Integrative/r Lerntherapeut/in I W L P Systemisch-Integrative/r Dyskalkulietherapeut/in I W L P Systemisch-Integrative/r Legasthenietherapeut/in I W L P Dyslexietherapeut nach BVL Dyskalkulietherapeut nach BVL Kombinationslehrgang: Dyslexietherapeut nach BVL und Dyskalkulietherapeut nach BVL Aufbaulehrgang: Dyslexietherapeut nach BVL bzw. Dyskalkulietherapeut nach BVL I W L P Institut für Lerntherapie und Psychotherapie Dr. Schardt Institut für Lern- und Psychotherapie Dr. Konstanze Schardt Hallstadt Ginsterweg 6 Version Seite 1

2 INHALTSVERZEICHNIS 1 UNSER WEITERBILDUNGSANGEBOT IM ÜBERBLICK Weiterbildung zum/r Systemisch-Integrativen Lerntherapeuten/in Voraussetzung für die Teilnahme an der WB Systemisch-Integrative Lerntherapie Übersicht der für die -Lehrgänge notwendigen Bausteine BVL-zertifizierte Weiterbildungslehrgänge Teilnahmevoraussetzungen für die BVL-zertifizierten Weiterbildungslehrgänge Übersicht der für die BVL-Lehrgänge notwendigen Bausteine Informationen zu Inhalten und Terminen der Theoriemodule TEILNAHMEGEBÜHREN Einzelmodule im Überblick Weiterbildungslehrgang Systemisch-Integrativer Lerntherapeut nach Weiterbildungslehrgänge Dyslexietherapeut bzw. Dyskalkulietherapeut nach BVL Kombinationslehrgang Dyslexie- und Dyskalkulietherapeut nach BVL Aufbaulehrgang Dyslexie- bzw. Dyskalkulietherapeut nach BVL PRÜFUNGSMODALITÄTEN FÜR ALLE WEITERBILDUNGSLEHRGÄNGE Modulabschlussprüfungen Abschlussprüfung Bewertung der Abschlussprüfung ANMELDEFORMULAR: FOLGENDE SEITE Version Seite 2

3 1 UNSER WEITERBILDUNGSANGEBOT IM ÜBERBLICK Mit unserem Weiterbildungszyklus 2015 bieten wir Ihnen wieder verschiedene Möglichkeiten, sich im Bereich Lerntherapie fundiertes Fachwissen anzueignen. Unser Angebot richtet sich in erster Linie an Psychologen, Pädagogen und andere Fachkräfte (Heilpädagogen, Logopäden, Ergotherapeuten, o. Ä.), die mit Kindern arbeiten, welche von Lernstörungen betroffen sind. Da unsere Lehrgänge als berufsbegleitende Weiterbildung konzipiert sind, finden sie arbeitnehmerfreundlich ausschließlich an Wochenenden statt: Zweitätige Veranstaltungen beginnen freitags um Uhr und enden samstags um Uhr, eintägige Veranstaltungen finden samstags von Uhr bis Uhr statt. Die Teilnahme an Teilblöcken als einzelne Fortbildungsveranstaltung ist jederzeit möglich. Ebenso können die Supervisionstermine einzeln belegt werden. Voraussetzung ist jedoch die praktische Arbeit mit von Lernstörungen betroffenen Kindern oder Jugendlichen. 1.1 Weiterbildung zum/r Systemisch-Integrativen Lerntherapeuten/in Diese seit 2005 von uns angebotene und stetig weiterentwickelte Weiterbildung vermittelt grundlegende Kenntnisse zum Themenkreis Lerntherapie und enthält zahlreiche Anregungen für die praktische Tätigkeit. Die Teilnehmer erhalten eine fundierte Theoriegrundlage und Einblick in die wichtigsten Förderkonzepte. Der diagnostische Bereich beinhaltet die wesentlichen für die lerntherapeutische Arbeit notwendigen Elemente. Die Referent/innen, die selbst aus der Praxis kommen, legen Wert darauf, vieles anhand praktischer Beispiele zu vermitteln. Die Veranstaltungen behandeln die wesentlichen Kernbereiche. Andere bzw. ausführlichere Kenntnisse werden anhand kommentierter Literaturhinweise vermittelt. Profunde psychotherapeutische Kenntnisse, die bei einer lerntherapeutischen Tätigkeit immer wieder notwendig werden, können im Rahmen dieser Weiterbildung nicht vermittelt werden. Jedoch werden Hinweise zum Erkennen bestimmter Störungsbilder gegeben und verhaltenstherapeutische sowie weitere kindertherapeutische Techniken vorgestellt, die im Rahmen einer Lerntherapie eingesetzt werden können. Eine weitere Qualifikation in einer Therapierichtung (Verhaltenstherapie, Spieltherapie, systemische Therapie o. Ä.) wird empfohlen. Um ein Zertifikat für die komplette Weiterbildung Systemisch-Integrative Lerntherapie " zu erhalten, müssen die Grundlagenseminare zu Legasthenie und/bzw. Dyskalkulie und AD(H)S (jeweils zwei Seminare), die vier ergänzenden Veranstaltungen Intelligenz- und Leistungsdiagnostik, Montessoripädagogik, Elternberatung und Formales, Lernmotivation und Lernstrategien und Grundlagen der Kindertherapie sowie mindestens drei Supervisionsveranstaltungen (in der Gruppe bzw. einzeln) besucht werden. Dies wird ergänzt durch selbstständige Literaturarbeit und als Empfehlung auf freiwilliger Basis Hospitationen bei Lerntherapeuten, die schon länger als zwei Jahre praktizieren. Als Abschlussarbeit wird je ein Fallbericht zu einer Förderung bei Dyskalkulie- bzw. Legasthenie verfasst. Die Abschlussprüfung besteht aus einem schriftlichen (Multiple Choice) und einem mündlichen Teil, in dem die erworbenen Kenntnisse anhand von Fragen zu Fallbeispielen überprüft werden. [s.a. Übersicht auf Seite 4] Eine Ausbildung als Systemisch-Integrativer Lerntherapeut/in nach wurde in den letzten Jahren als Qualifizierungsnachweis anerkannt, um beispielsweise als Lerntherapeut/in im Auftrag des Jugendamtes im Rahmen der Eingliederungshilfe tätig zu werden (regional unterschiedlich). Ein Aufbau zum Dyslexie- und Dyskalkulietherapeuten nach BVL ist zu einem späteren Zeitpunkt möglich. Als Alternative ist beim -Lehrgang die Ausbildung spezifisch nur zum/r Systemisch-Integrativen Dyskalkulietherapeut/in bzw. zum/r Systemisch-Integrativen Legasthenietherapeut/in möglich. In diesem Fall entfallen jeweils die Dyskalkulie- bzw. Legastheniemodule. Version Seite 3

4 1.1.1 Voraussetzung für die Teilnahme an der WB Systemisch-Integrative Lerntherapie ist ein pädagogisch oder psychologisch orientiertes Studium (Einzelfallentscheidungen bei ähnlichen Vorqualifikationen und mindestens fünfjähriger Berufserfahrung möglich) sowie Erfahrung in der praktischen Arbeit mit Kindern und / oder Jugendlichen Übersicht der für die -Lehrgänge notwendigen Bausteine Theoriemodule Dyskalkulie 1 Theorie und Diagnostik Dyskalkulie 2 Förderung oder (Einzellehrgang) Legasthenie 1 Theorie und Diagnostik Legasthenie 2 - Förderung Unterrichtseinheiten und (kombiniert) Intelligenz- und Leistungsdiagnostik Elternberatung und Formales Montessoripädagogik Lernmotivation und Lernstrategien Grundlagen der Kindertherapie AD(H)S I Theorie und Diagnostik AD(H)S II Förderung Supervision Unterrichtseinheiten 2 x Gruppensupervision je 8 UE 1x (Einzellehrgang) bzw. 2 x Einzelsupervision Hospitationseinheiten je 4 UE empfohlen, in Eigenverantwortung Abschluss Modalitäten 1 (Einzellehrgang) bzw. 2 Fallberichte (kombiniert) je Bericht Seiten (20 UE) Abschlussprüfung Gesamteinheiten Dyskalkulietherapeut/in Gesamteinheiten Legasthenietherapeut/in Gesamteinheiten System.-Integr. Lerntherapeut/in Schriftlicher Teil (Multiple-Choice) Mündlicher Teil (Fragen zu Fällen) je 220 UE 264 UE zzgl. Literaturarbeit und Hospitation Version Seite 4

5 1.2 BVL-zertifizierte Weiterbildungslehrgänge Da der Beruf und die Bezeichnung Lerntherapeut/in bisher noch nicht geschützt sind und man sich im Grunde genommen auch ohne umfangreiche Weiterbildung als Lerntherapeut/in bezeichnen kann, haben wir für unsere Teilnehmer nach einem offiziellen Gütesiegel ihrer Ausbildung bei uns gesucht. Entschieden haben wir uns aufgrund der vorgegebenen hohen Qualitätskriterien für eine Zertifizierung durch den Bundesverband Legasthenie und Dyskalkulie e. V. (BVL), die im Juni 2012 abgeschlossen werden konnte. Seit dem Weiterbildungszyklus 2012 haben wir unser Angebot daher um vom BVL zertifizierte Weiterbildungslehrgänge erweitert. Die dafür notwendigen ergänzenden Weiterbildungsinhalte werden in den folgenden Punkten differenziert nach der jeweiligen Weiterbildungsform (zum Dyslexietherapeuten nach BVL, zum Dyskalkulietherapeuten nach BVL oder in der kombinierten Version beider Ausbildungsgänge) ausführlich dargestellt. BVL-zertifizierte Weiterbildung zum Dyslexietherapeuten nach BVL Teilnehmer dieses Lehrganges besuchen unsere Grundlagenseminare zu Legasthenie, AD(H)S (jeweils zwei Seminare) und fünf ergänzende Seminare Intelligenz- und Leistungsdiagnostik, Montessoripädagogik, Elternberatung und Formales, Lernmotivation und Lernstrategien sowie Grundlagen der Kindertherapie. Zusätzlich müssen nach Vorgabe des BVL mindestens 50 Supervisionsstunden und mindestens 20 Hospitationsstunden in qualifizierten Lerntherapie-Einrichtungen absolviert werden. Außerdem muss das Arbeiten mit mindestens drei legasthenen Schülerinnen und Schülern à 40 Stunden mit Verlaufsdokumentation (Fallbericht) nachgewiesen werden (120 Stunden). BVL-zertifizierte Weiterbildung zum Dyskalkulietherapeuten nach BVL Teilnehmer dieses Lehrganges besuchen unsere Grundlagenseminare zu Dyskalkulie, AD(H)S (jeweils zwei Seminare) und fünf ergänzende Seminare Intelligenz- und Leistungsdiagnostik, Montessoripädagogik, Elternberatung und Formales, Lernmotivation und Lernstrategien sowie Grundlagen der Kindertherapie. Zusätzlich müssen nach Vorgabe des BVL mindestens 50 Supervisionsstunden und mindestens 20 Hospitationsstunden in qualifizierten Lerntherapie-Einrichtungen absolviert werden. Außerdem muss das Arbeiten mit mindestens drei rechenschwachen Schülerinnen und Schülern à 30 Stunden mit Verlaufsdokumentation (Fallbericht) nachgewiesen werden (90 Stunden). Kombinierte Weiterbildung zum Dyslexie- und Dyskalkulietherapeuten nach BVL Für eine umfassende vom BVL zertifizierte Weiterbildung besteht inzwischen auch die Möglichkeit Kombinationslehrgangs nach BVL. Teilnehmer dieses Lehrganges besuchen unsere Grundlagenseminare zu Dyskalkulie, Legasthenie, AD(H)S (jeweils zwei Seminare) und fünf ergänzende Seminare Intelligenz- und Leistungsdiagnostik, Montessoripädagogik, Elternberatung und Formales, Lernmotivation und Lernstrategien sowie Grundlagen der Kindertherapie. Zusätzlich müssen nach Vorgabe des BVL mindestens 70 Supervisionsstunden und mindestens 30 Hospitationsstunden in qualifizierten Lerntherapie-Einrichtungen absolviert werden. Diese sollten nach Fachbereichen in etwa gleich gewichtet sein. Außerdem muss das Arbeiten mit mindestens zwei betroffenen Schülerinnen und Schülern je Fachbereich à 30 Stunden (Dyskalkulie) bzw. à 40 Stunden (Legasthenie) mit Verlaufsdokumentation (Fallbericht) nachgewiesen werden (insgesamt 140 Stunden). Version Seite 5

6 Aufbaulehrgang Dyslexietherapeut nach BVL bzw. Dyskalkulietherapeut nach BVL Bei Vorliegen eines BVL-Zertifikates (Dyslexie bzw. Dyskalkulie) bieten wir die Möglichkeit eines Aufbaulehrgangs im jeweils anderen Fachgebiet. Teilnehmer dieses Lehrganges besuchen ergänzend unsere Grundlagenseminare zu Legasthenie bzw. Dyskalkulie. Zusätzlich müssen nach Vorgabe des BVL mindestens 20 Supervisionsstunden und mindestens 10 Hospitationsstunden in qualifizierten Lerntherapie-Einrichtungen absolviert werden. Maximal zehn Hospitationsstunden können in Form einer Videodokumentation erfolgen. Außerdem muss das Arbeiten mit mindestens zwei betroffenen Schülerinnen und Schülern im neuen Fachbereich à 40 Stunden (Legasthenie) bzw. 30 Stunden (Dyskalkulie) mit Verlaufsdokumentation (Fallbericht) nachgewiesen werden. Insgesamt müssen für die Lehrgänge mit BVL-Zertifikat jeweils mindestens 450 Stunden (Theorie einschließlich Literaturstudium und Praxis) erbracht werden Teilnahmevoraussetzungen für die BVL-zertifizierten Weiterbildungslehrgänge Berufliche Vorqualifikationen a) Abgeschlossenes Hochschulstudium (mind. Masterabschluss) mit pädagogisch-psychologischer Ausrichtung oder sprachheiltherapeutischer Ausrichtung oder medizinischer Ausrichtung mit psychotherapeutischer oder psychiatrischer Ausbildung Alternative berufliche Vorqualifikationen für den Dyslexie-Lehrgang nach BVL: b) Diplom-Logopäden oder andere akademisch qualifizierte Logopäden oder Abiturienten mit einer abgeschlossenen Ausbildung zum Logopäden (staatlich anerkannte Schule) sowie 2 Jahren Berufserfahrung Alternative berufliche Vorqualifikationen für den Dyskalkulie- bzw. Dyslexie-Lehrgang nach BVL: Bewerber, die Voraussetzungen a) (Dyskalkulie- LG) bzw. a) und b) (Dyslexie- LG) nicht erfüllen, müssen c) aus nahe stehenden Berufen kommen und ihre persönliche Eignung nachweisen durch: mindestens 2 Jahre Berufserfahrung schriftliche Nachweise über besuchte Fortbildungen sowie ein persönliches Aufnahmegespräch Die Zulassung zur Weiterbildung muss in diesem Fall mit dem BVL abgestimmt werden. In jedem Fall sollten die Bewerber über folgende Vorkenntnisse verfügen: Sprachentwicklung Motorische Entwicklung Entwicklung des visuellen und auditiven Systems Emotionale und soziale Entwicklung Lernpsychologie Die BVL-zertifizierten Weiterbildungslehrgänge werden mit einer Prüfung abgeschlossen, die sich in einen schriftlichen und einen mündlichen Teil gliedert. Der schriftliche Teil beinhaltet einen Multiple-Choice-Test, im mündlichen Teil müssen zu Fallbeispielen mit Diagnostikunterlagen ausführliche Fragen beantwortet werden. Version Seite 6

7 1.2.2 Übersicht der für die BVL-Lehrgänge notwendigen Bausteine Theoriemodule Dyskalkulie 1 Theorie und Diagnostik Dyskalkulie 2 Förderung oder (Einzellehrgang) Legasthenie 1 Theorie und Diagnostik Legasthenie 2 - Förderung Unterrichtseinheiten und (kombiniert) Intelligenz- und Leistungsdiagnostik Elternberatung und Formales Montessoripädagogik Lernmotivation und Lernstrategien Grundlagen der Kindertherapie AD(H)S I Theorie und Diagnostik AD(H)S II Förderung Supervision Einzellehrgang (Dyslexie- oder Dyskalkulie-LG BVL) Kombilehrgang (Dyslexie- und Dyskalkulie-LG BVL) Hospitation Einzellehrgang (Dyslexie- oder Dyskalkulie-LG BVL) Kombilehrgang (Dyslexie- und Dyskalkulie-LG BVL) Supervisions-Einheiten 50 SE 70 SE Hospitations-Einheiten 20 HE (davon mind. 50% einzeln) bis 50% auch Gruppenvideohospitat. 30 HE (davon mind. 50% einzeln) bis 50% auch Gruppenvideohospitat. Abschluss Einzellehrgang (Dyslexie- oder Dyskalkulie-LG BVL) Kombilehrgang (Dyslexie- und Dyskalkulie-LG BVL) Abschlussprüfung Gesamteinheiten Dyskalkulie- bzw. Dyslexietherap. BVL Gesamteinheiten Kombilehrgang BVL Modalitäten 3 Fallberichte à 40 bzw. 30 UE 2 Fallberichte Dyslexie (je 40 UE) 2 Fallberichte Dyskalkulie (je 30 UE) Schriftlicher Teil (Multiple-Choice) Mündlicher Teil (Fragen zu Fällen) 340 UE bzw. 370 UE 440 UE jeweils zzgl. Literaturarbeit/Prüfung Version Seite 7

8 1.3 Informationen zu Inhalten und Terminen der Theoriemodule Die folgenden Tabellen bieten einen Überblick über die Inhalte der einzelnen Fortbildungsmodule: Dyskalkulie I Theorie und Diagnostik Zielgruppe Pädagogen, Psychologen, weitere Fachkräfte Inhalte Theoretische Grundlagen zur Dyskalkulie o Definitionen, Epidemiologie und Verlauf o Entwicklung von Rechenfertigkeiten o Aktueller Forschungsstand zur Dyskalkulie o Erkennungsmerkmale und Fallbeispiele o Erklärungsmodelle Diagnostik von Rechenstörungen o Überprüfung mathematischer Basisfertigkeiten o Standardisierte Verfahren zur Erfassung von Rechenleistungen o Informelle Verfahren zur Erfassung von Rechenleistungen o Qualitative Fehleranalyse o Praktische Übung zur Bamberger Dyskalkuliediagnostik Literaturübersicht, Hinweise für vertiefende Literaturarbeit Teilnehmer 8 bis 18 Personen Dauer 16 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten zzgl. 4 UE Literaturarbeit 250 (inkl. Getränke) + 25 Verpflegungspauschale (Obst, Snacks, Mittagessen) Ort Hallstadt / Bamberg Termine Freitag , 13:30 19:00 Uhr, Samstag , 9:00 17:00 Uhr Dyskalkulie II Förderung Zielgruppe Pädagogen, Psychologen, weitere Fachkräfte Inhalte Grundlagen der Dyskalkulieförderung o Förderansätze, Grundprinzipien und Rahmenbedingungen o Lerntherapeutischer Rahmen o Präventive Maßnahmen o Förderkonzepte Aufbau einer Dyskalkulieförderung o Förderung basaler Ausgangspunkte des Rechnens o Förderung mengen- und zahlenbezogener Grundfertigkeiten o Förderung von Grundfertigkeiten im Rechnen o Praktische Übungen Vorstellung von Materialien, Lernsoftware und Literatur Teilnehmer 8 bis 18 Personen Dauer 16 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten zzgl. 4 UE Literaturarbeit 250 (inkl. Getränke) + 25 Verpflegungspauschale (Obst, Snacks, Mittagessen) Ort Hallstadt / Bamberg Termine Freitag , 13:30 19:00 Uhr, Samstag , 9:00 17:00 Uhr Version Seite 8

9 Legasthenie I Theorie und Diagnostik Zielgruppe Pädagogen, Psychologen, weitere Fachkräfte Inhalte Theoretische Grundlagen zur Legasthenie/LRS o Definitionen, Epidemiologie, Verlauf und Komorbidität o Entwicklung des Lesens und Schreibenlernens o Aktueller Forschungsstand zur Legasthenie/LRS o Erkennungsmerkmale und Fallbeispiele o Begleit- und Folgeerscheinungen o Legasthenie im schulischen Kontext Diagnostik von Lese-/Rechtschreibstörungen o Überprüfung basaler Kompetenzen o Verfahren zur Diagnostik von Lesestörungen o Verfahren zur Diagnostik von Rechtschreibstörungen o Kriterien einer qualitativen Fehleranalyse o Durchführung und Interpretation der Hamburger Schreibprobe Literaturübersicht, Hinweise für vertiefende Literaturarbeit Teilnehmer 8 bis 18 Personen Dauer 16 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten zzgl. 4 UE Literaturarbeit 250 (inkl. Getränke) + 25 Verpflegungspauschale (Obst, Snacks, Mittagessen) Ort Hallstadt / Bamberg Termine Freitag , 13:30 19:00 Uhr, Samstag , 9:00 17:00 Uhr Legasthenie II Förderung Zielgruppe Pädagogen, Psychologen, weitere Fachkräfte Inhalte Grundlagen einer Lerntherapie bei Legasthenie/LRS o Allgemeine Grundsätze o Linguistische Grundlagen einer Lese-/Rechtschreibförderung o Förderung basaler Leistungen, Prävention o Förderkonzepte Fördermaßnahmen bei Rechtschreibproblemen o Interventionen im Wahrnehmungs-, Regel- und Morphembereich o Aufbau einer Rechtschreibtherapie im Überblick o Förderprogramme zur Rechtschreibung Fördermaßnahmen bei Leseproblemen o Aufbau einer Lesetherapie o Förderung von Lesegenauigkeit, -geschwindigkeit und -verständnis o Förderprogramme zum Lesen Vorstellung von Materialien, Lernsoftware und Literatur Teilnehmer 8 bis 18 Personen Dauer 16 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten zzgl. 4 UE Literaturarbeit 250 (inkl. Getränke) + 25 Verpflegungspauschale (Obst, Snacks, Mittagessen) Ort Hallstadt / Bamberg Termine Freitag , 13:30 19:00 Uhr, Samstag , 9:00 17:00 Uhr Version Seite 9

10 Intelligenz- und Leistungsdiagnostik Zielgruppe Pädagogen, Psychologen, weitere Fachkräfte Inhalte Grundlagen der Testdiagnostik Das Klassifikationssystem ICD-10, Psychologische Testverfahren, Testgütekriterien Intelligenzdiagnostik Definitionen / Modelle der Intelligenz, Verfahren zur Intelligenzdiagnostik, Praxis Leistungsdiagnostik Entwicklungs-, Schulleistungsdiagnostik, Diagnostik von Teilleistungsstörungen Literaturübersicht, Hinweise für vertiefende Literaturarbeit Teilnehmer 8 bis 18 Personen Dauer Ort Termine 16 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten zzgl. 4 UE Literaturarbeit 250 (inkl. Getränke) + 25 Verpflegungspauschale (Obst, Snacks, Mittagessen) Hallstadt / Bamberg Freitag, , 13:30 19:00 Uhr, Samstag, , 9:00 17:00 Uhr Elternberatung und Formales Zielgruppe Pädagogen, Psychologen, weitere Fachkräfte Inhalte Rechtlicher Rahmen lerntherapeutischer Arbeit o Schulrechtliche Regelungen und Erlasse o Informationen zur übernahme durch das Jugendamt Formaler Rahmen lerntherapeutischer Arbeit o Erstkontakt, Anamnese und Therapieplanung o Beratungsgespräch mit praktischen Übungen o Ausgestaltung von Lerntherapiestunden Erstellen von Berichten, Praxisorganisation Literaturübersicht, Hinweise für vertiefende Literaturarbeit Teilnehmer 8 bis 18 Personen Dauer Ort Termine 16 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten zzgl. 4 UE Literaturarbeit 250 (inkl. Getränke) + 25 Verpflegungspauschale (Obst, Snacks, Mittagessen) Hallstadt / Bamberg Freitag , 13:30-19:00 Uhr, Samstag , 9:00 17:00 Uhr Montessoripädagogik Zielgruppe Pädagogen, Psychologen, weitere Fachkräfte Inhalte Grundlage: Biographie von Maria Montessori Leitprinzipien der Montessoripädagogik Entwicklung und deren Begleitung, Förderung der Entwicklung Förderung nach den Montessoriprinzipien Einsatz von Montessorimaterialien in verschiedenen Stufen der Lese-, Recht- schreibund Rechenförderung mit praktischen Übungen Literaturübersicht, Hinweise für vertiefende Literaturarbeit Teilnehmer 8 bis 18 Personen Dauer Ort Termine 16 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten zzgl. 4 UE Literaturarbeit 250 (inkl. Getränke) + 25 Verpflegungspauschale (Obst, Snacks, Mittagessen) Hallstadt / Bamberg Freitag , 13:30 19:00 Uhr, Samstag , 9:00 17:00 Uhr Version Seite 10

11 Lernmotivation und Lernstrategien Zielgruppe Inhalte Teilnehmer Dauer Ort Termine Pädagogen, Psychologen, weitere Fachkräfte Theoretische Grundlagen o Lernen und Gedächtnis o Vorstellung verschiedener Lerntheorien Lern- und Leistungsmotivation o Einflussfaktoren der Lern- und Leistungsmotivation o Selbstbewertungsmodell nach Heckhausen o Förderung der Leistungsmotivation Lernstrategien und ihre Anwendung o Lerntypen und deren Berücksichtigung o Lernstrategien für die Hausaufgaben o Lernstrategien für die Prüfungsvorbereitung o Anregungen für die Elternarbeit Literaturübersicht, Hinweise für vertiefende Literaturarbeit 8 bis 18 Personen 16 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten zzgl. 4 UE Literaturarbeit 250 (inkl. Getränke) + 25 Verpflegungspauschale (Obst, Snacks, Mittagessen) Hallstadt / Bamberg Freitag , 13:30 19:00 Uhr, Samstag , 9:00 17:00 Uhr Grundlagen der Kindertherapie Zielgruppe Pädagogen, Psychologen, weitere Fachkräfte Inhalte Psychologische Ansätze o Therapeutische Basisfertigkeiten o Zentrale Annahmen und Konzepte aus der Kindertherapie o Therapiekonzepte: Spieltherapie, systemische Therapie, Verhaltenstherapie o Störungsbilder bei Kindern und Jugendlichen Methoden und Interventionsmöglichkeiten o Verhaltenstherapeutische Interventionsmöglichkeiten o Systemische Interventionsmöglichkeiten o Praktische Übungen o Notwendigkeit des Hinzuziehens weiterer Fachkräfte Literaturübersicht, Hinweise für vertiefende Literaturarbeit Teilnehmer Dauer Ort Termine 10 bis 22 Personen 16 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten zzgl. 4 UE Literaturarbeit 250 (inkl. Verpflegung) + 25 Verpflegungspauschale (Obst, Snacks, Mittagessen) Hallstadt / Bamberg Freitag , 13:30 19:00 Uhr, Samstag , 9:00 17:00 Uhr Version Seite 11

12 AD(H)S I Theorie und Diagnostik Zielgruppe Inhalte Teilnehmer Dauer Ort Termine Pädagogen, Psychologen, weitere Fachkräfte Theoretische Grundlagen zu AD(H)S o Definitionen, Epidemiologie, Komorbiditäten und Verlauf o Entwicklung von Aufmerksamkeits- und Konzentrationsleistungen o Aktueller Forschungsstand zu Ursachen eines AD(H)S o Erscheinungsbild in verschiedenen Entwicklungsstufen o Erklärungsmodelle Diagnostik von AD(H)S o Differentialdiagnostik o Fragebogenverfahren zur Erfassung von AD(H)S o Verfahren zur Erfassung von Konzentrationsleistungen o Verhaltensbeobachtung mit Videoanalysen Literaturübersicht, Hinweise für vertiefende Literaturarbeit 8 bis 18 Personen 16 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten zzgl. 4 UE Literaturarbeit 250 (inkl. Getränke) + 25 Verpflegungspauschale (Obst, Snacks, Mittagessen) Hallstadt / Bamberg Freitag , 13:30 19:00 Uhr, Samstag , 09:00-17:00 Uhr AD(H)S II Intervention und Förderung Zielgruppe Inhalte Teilnehmer Dauer Ort Termine Pädagogen, Psychologen, weitere Fachkräfte Interventionsansätze zur Behandlung von AD(H)S o Medikamentöse Behandlungsformen o Verhaltenstherapeutische Trainingsansätze o Neuropsychologische Trainingsansätze o Einsatz von Neurofeedbackverfahren o Weitere psychotherapeutische Verfahren Förderung von Konzentrations- und Aufmerksamkeitsleistungen o Multimodaler Förderansatz in der Lerntherapie o Konzentrationsförderung im Rahmen der Lerntherapie o Vorstellung von Materialien und Lernsoftware o Hinweise für die Elternberatung Literaturübersicht, Hinweise für vertiefende Literaturarbeit 8 bis 18 Personen 16 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten zzgl. 4 UE Literaturarbeit 250 (inkl. Getränke) + 25 Verpflegungspauschale (Obst, Snacks, Mittagessen) Hallstadt / Bamberg Freitag , 13:30 19:00 Uhr, Samstag , 09:00-17:00 Uhr Version Seite 12

13 2 TEILNAHMEGEBÜHREN Nachfolgend die übersicht für die Einzelmodule der Lehrgänge. Bei allen Gruppenveranstaltungen sind Getränke und ausführliche Skripte im Preis enthalten. Die Kursgebühren sind jeweils zwei Wochen vor Beginn der jeweiligen Veranstaltung fällig. Die Gesamtkosten der Module richten sich nach dem angestrebten Lehrgang. Die Verpflegungspauschale für Obst, Snacks und Mittagessen (1,5 Tage: 25, 1 Tag: 15 ) kann vor Ort gezahlt oder mit der Teilnahmegebühr überwiesen werden. 2.1 Einzelmodule im Überblick Theorie-Module Dyskalkulie I - Theorie und Diagnostik (20 UE) 250 Dyskalkulie II - Förderung (20 UE) 250 Legasthenie I - Theorie und Diagnostik (20 UE) 250 Legasthenie II - Förderung (20 UE) 250 Intelligenz- und Leistungsdiagnostik (20 UE) 250 Elternberatung und Formales (20 UE) 250 Montessoripädagogik (20 UE) 250 Lernmotivation und Lernstrategien (20 UE) 250 Grundlagen der Kindertherapie (20 UE) 250 AD(H)S I - Theorie und Diagnostik (20 UE) 250 AD(H)S II - Intervention und Förderung (20 UE) 250 Verpflegungspauschalen 1,5 Tage / 1 Tag je 25 / je 15 Supervisions-Module Gruppensupervision (8 UE) 140 Einzelsupervision (4 UE) 140 Einzelsupervision (2 UE) 70 Hospitations-Module Videohospitation (8 UE) 140 Einzelhospitation* (1 UE) 18 Einzelhospitationen können bei jeder Lerntherapieeinrichtung absolviert werden. Der Praxisanleiter benötigt die Qualifizierung als Lerntherapeut (Nachweis nach BVL, FIL, IFLW,, o. Ä.) und mindestens zwei Jahre Berufspraxis. Version Seite 13

14 2.2 Weiterbildungslehrgang Systemisch-Integrativer Lerntherapeut nach Theoriemodule * Dyskalkulie I (20 UE) 250 Dyskalkulie II (20 UE) 250 oder (Einzellehrgang) und (kombiniert) Legasthenie I (20 UE) 250 Legasthenie II (20 UE) 250 Intelligenz- und Leistungsdiagnostik (20 UE) 250 AD(H)S I (20 UE) 250 AD(H)S II (20 UE) 250 Lernmotivation und Lernstrategien (20 UE) 250 Grundlagen der Kindertherapie (20 UE) 250 Elternberatung und Formales (20 UE) 250 Montessoripädagogik (20 UE) 250 Supervision * 2 x Gruppensupervision (je 8 UE) je x Einzelsupervision (je 4 UE) je 140 Abschluss Fallbericht 45 Prüfungsgebühr 150 Gesamtkosten (Einzellehrgang) Dyskalkulie-/ oder Legasthenietherapeut Gesamtkosten (kombiniert) Systemisch Integrativer Lerntherapeut * Gruppenveranstaltungen incl. Getränke, ausführlicher Skripte und PowerPoint-Präsentation zum Downloaden nach der Veranstaltung. Für Obst, Snacks und Mittagessen wird bei 1,5-Tages-Veranstaltungen eine Verpflegungspauschale von 25 angesetzt, bei 1-Tages-Veranstaltungen von 15. Bei Besuch eines Lehrgangs besteht die Möglichkeit, die Kursgebühren jeweils bis zu zwei Wochen vor jeder Veranstaltung zu überweisen oder ein Ratenzahlungsmodell über 2 Jahre zu wählen. Beim Weiterbildungslehrgang sind hierbei über zwei Jahre monatlich 145,00 zu überweisen. Ergänzende Supervisions- und ggf. Hospitationseinheiten müssen gesondert bezahlt werden. Version Seite 14

15 2.3 Weiterbildungslehrgänge Dyslexietherapeut bzw. Dyskalkulietherapeut nach BVL Theoriemodule * Dyskalkulie I (20 UE) 250 Dyskalkulie II (20 UE) 250 oder Legasthenie I (20 UE) 250 Legasthenie II (20 UE) 250 Intelligenz- und Leistungsdiagnostik (10 UE) 250 AD(H)S I (20 UE) 250 AD(H)S II (20 UE) 250 Lernmotivation und Lernstrategien (20 UE) 250 Grundlagen der Kindertherapie (20 UE) 250 Elternberatung und Formales (20 UE) 250 Montessoripädagogik (20 UE) 250 Supervision * 50 Supervisionseinheiten (Gruppe je 8 UE, einzeln je 2 UE) Hospitation (insg. 20) * 0-10 Video-Hospitationseinheiten (Gruppe je 8 UE) Einzelhospitationseinheiten (nach Absprache mit dem Praktikumsanleiter) ca. 180 ca. 180 Abschluss 3 Fallberichte 135 Prüfungsgebühr 150 Gesamtkosten (Einzellehrgang) ca * Gruppenveranstaltungen incl. Getränke, ausführlicher Skripte und PowerPoint-Präsentation zum Downloaden nach der Veranstaltung. Für Obst, Snacks und Mittagessen wird bei 1,5-Tages-Veranstaltungen eine Verpflegungspauschale von 25 angesetzt, bei 1-Tages-Veranstaltungen von 15. Version Seite 15

16 2.4 Kombinationslehrgang Dyslexie- und Dyskalkulietherapeut nach BVL Theoriemodule * Dyskalkulie I (20 UE) 250 Dyskalkulie II (20 UE) 250 Legasthenie I (20 UE) 250 Legasthenie II (20 UE) 250 Intelligenz- und Leistungsdiagnostik (10 UE) 250 AD(H)S I (20 UE) 250 AD(H)S II (20 UE) 250 Lernmotivation und Lernstrategien (20 UE) 250 Grundlagen der Kindertherapie (20 UE) 250 Elternberatung und Formales (20 UE) 250 Montessoripädagogik (20 UE) 250 Supervision * 70 Supervisionseinheiten (Gruppe je 8 UE, einzeln je 2 UE) ca Hospitation (insg. 30) * 0-15 Video-Hospitationseinheiten (Gruppe je 8 UE) Einzelhospitationseinheiten (nach Absprache mit dem Praktikumsanleiter) ca. 265 ca. 270 Abschluss 4 Fallberichte 180 Prüfungsgebühr 180 Gesamtkosten ca * Gruppenveranstaltungen incl. Getränke, ausführlicher Skripte und PowerPoint-Präsentation zum Downloaden nach der Veranstaltung. Für Obst, Snacks und Mittagessen wird bei 1,5-Tages-Veranstaltungen eine Verpflegungspauschale von 25 angesetzt, bei 1-Tages-Veranstaltungen von 15. Version Seite 16

17 2.5 Aufbaulehrgang Dyslexie- bzw. Dyskalkulietherapeut nach BVL Theoriemodul * Dyskalkulie I (20 UE) 250 Dyskalkulie II (20 UE) 250 oder Legasthenie I (20 UE) 250 Legasthenie II (20 UE) 250 Supervision * mind. 20 Supervisionseinheiten (Gruppe je 8 UE, einzeln 2x2 UE) ca. 360 Hospitation (insg. 10) * 0-5 Video-Hospitationseinheiten (Gruppe je 8 UE) 5-10 Einzelhospitationseinheiten (nach Absprache mit dem Praktikumsanleiter) ca. 90 ca. 90 Abschluss mind. 2 Fallberichte 90 Prüfungsgebühr 150 Gesamtkosten ca * alle Gruppenveranstaltungen incl. Getränke, ausführlicher Skripte und PowerPoint-Präsentation zum Downloaden nach der Veranstaltung. Für Obst, Snacks und Mittagessen wird bei 1,5-Tages-Veranstaltungen eine Verpflegungspauschale von 25 angesetzt, bei 1-Tages-Veranstaltungen von 15. Alle aufgeführten aufstellungen entsprechen dem aktuellen Stand Sie gelten vorbehaltlich möglicher Preisangleichungen aufgrund erhöhter Grundkosten (z.b. Verpflegung) ab 2015 über die ggf. rechtzeitig informiert wird. Version Seite 17

18 3 PRÜFUNGSMODALITÄTEN FÜR ALLE WEITERBILDUNGSLEHRGÄNGE 3.1 Modulabschlussprüfungen Das erworbene Wissen wird am Ende eines jeden Theoriemoduls durch einen Multiple-Choice-Test überprüft. Dieser wird zu Hause anhand des Skriptes und anderer Quellen absolviert. Die Fragestellungen beinhalten vier Antwortmöglichkeiten, die alle zutreffend bzw. nicht zutreffend sein können. Als richtig beantwortet gelten Fragen, wenn jeweils alle richtigen Antwortmöglichkeiten aus-gewählt wurden und keine falschen Antwortmöglichkeiten angekreuzt wurden. Die bearbeiteten Prüfungen sollten jeweils bis 2 Monate nach dem Seminar eingereicht werden. Um die Multiple-Choice-Tests erfolgreich zu bestehen, müssen mindestens 65% der vorgegebenen Fragen richtig beantwortet sein. Bei Nichtbestehen kann die Prüfung innerhalb von drei Monaten wiederholt werden. Diese Nachprüfung wird zu Hause absolviert. Die Prüfungsfragen werden per Post oder zugesandt. 3.2 Abschlussprüfung Die Abschlussprüfung ist zweigeteilt in einen mündlichen und einen schriftlichen Teil, die jeweils am gleichen Tag durchgeführt werden. Für die schriftliche Prüfung stehen 20 Minuten Bearbeitungszeit zur Verfügung. Das Kolloquium (mündlich) beansprucht insgesamt ca. 60 Minuten. Voraussetzung zur Prüfungsanmeldung sind die lückenlose Teilnahme an allen Pflichtmodulen des jeweiligen Lehrgangs, das Bestehen der Modulabschlussprüfungen, die Einbringung aller für den jeweiligen Lehrgang geforderten Supervisions- und Hospitationseinheiten, sowie das Einreichen der für den jeweiligen Lehrgang geforderten Verlaufsdokumentationen (Fallberichte). Die Prüfungskommission setzt sich aus zwei bis drei Prüfern aus unterschiedlichen Fachrichtungen der Weiterbildung (Dozenten oder Supervisoren) zusammen. Basis der schriftlichen Prüfung ist der aus den Modulabschlussprüfungen resultierende Fragenkatalog. Die Bewertung der Prüfungsfragen erfolgt nach folgendem Schlüssel: 1 = sehr gute Leistung, (92 100%), 2 = gute Leistung (81 91%), 3 = befriedigende Leistung (67 80%), 4 = ausreichende Leistung (50 66%), 5 = ungenügende Leistung (weniger als 50% richtig). Prüfungsgrundlage des Kolloquiums der Einzellehrgänge (Dyskalkulie- / Dyslexietherapeut nach BVL) ist eine von der Prüfungskommission ausgewählte Falldarstellung (Anamnese, Verhaltensbeobachtung, Testergebnisse). Bei den Kombinationslehrgängen (nach BVL bzw. nach ) werden je ein Dyskalkulie- und ein Legastheniefall behandelt. In der mündlichen Prüfung (Kolloquium) soll aufgrund der vorliegenden Daten des/r dargelegten Lerntherapiefalles/fälle, eine Interpretation der Diagnostikergebnisse vorgenommen und daraus ein Therapieplan mit Therapiehauptzielen und einzelnen Beispielinterventionen abgeleitet werden. Hierzu werden fachliche Begründungen und theoretische Erläuterungen erwartet. Ergänzend werden fachliche Fragen ausgehend vom vorgestellten Fall gestellt. Die Leistungen der Fallinterpretation und Darstellung der Therapieplanung wird unabhängig von den Mitgliedern der Prüfungskommission bewertet. Die Leistungen können mit 1 (= hervorragende, fundierte Darstellung), 2 (= gute Darstellung, aber nicht in allen Punkten fundiert), 3 (= ausreichende Darstellung) oder 4 (= ungenügende Darstellung) bewertet werden. Version Seite 18

19 3.3 Bewertung der Abschlussprüfung Die Bewertung des Kolloquiums erfolgt direkt im Prüfungsanschluss durch die Bildung des Durchschnittswertes der Bewertungen der einzelnen Prüfer in Bezug auf die Fallinterpretation und die Darstellung der Therapieplanung. Das Ergebnis der schriftlichen Prüfung geht aus der Berechnung des Anteils richtig beantworteter Prüfungsfragen hervor. Die Abschlussprüfung gilt als bestanden, wenn in der schriftlichen Prüfung mindestens eine ausreichende Leistung und im Kolloquium mindestens eine befriedigende Leistung erzielt wurde. Auf Wunsch und nach Absprache mit der Institutsleitung kann die Abschlussprüfung innerhalb von einem Jahr wiederholt werden. Nach bestandener Abschlussprüfung erhält der Teilnehmer / die Teilnehmerin das Abschlusszertifikat des jeweils belegten Weiterbildungslehrgangs. ANMELDEFORMULAR: FOLGENDE SEITE Version Seite 19

20 Hiermit möchte ich mich für die unten angekreuzte Weiterbildung vormerken lassen. Hiermit möchte ich mich für die unten angegebene Weiterbildung verbindlich anmelden. Weiterbildung zum/r Systemisch-Integrativen Lerntherapeuten/in nach Weiterbildung zum/r Systemisch-Integrativen Dyskalkulietherapeuten/in nach Weiterbildung zum/r Systemisch-Integrativen Legasthenietherapeuten/in nach Weiterbildung zum/r Dyslexietherapeut nach BVL Weiterbildung zum/r Dyskalkulietherapeut nach BVL Kombinationslehrgang: Dyslexietherapeut nach BVL und Dyskalkulietherapeut nach BVL Ich möchte mich verbindlich für die folgende(n) Einzelveranstaltung(en) anmelden: Termin: Termin: Name, Vorname Geburtsdatum: Straße: PLZ, Ort: Telefonnummer: Mobil: Bildungseinrichtung, Adresse: Beruf: Unterschrift: Die schriftliche Anmeldung gilt als verbindlich. Bitte überweisen Sie die Gebühr (für Einzelblöcke 250, zzgl. 25, für Gruppensupervision und Videohospitation 140, zzgl. 15 ) bis zwei Wochen vor dem jeweiligen Kursbeginn auf das untenstehende Konto. Bei Rücktritt bis 8 Tage vor Kursbeginn werden die Fortbildungskosten unter Einbehaltung einer Bearbeitungsgebühr von 30 erstattet. Bei späterer Absage muss die Gebühr komplett bezahlt werden. Bitte senden Sie Ihre Antwort an untenstehende Adresse oder per Fax (0951 / ) an: Dr. Schardt Ginsterweg Hallstadt Bankverbindung: Postbank Nürnberg, IBAN DE Version Seite 20