Geschäftsbericht 2007

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1 Provinzial NordWest Lebensversicherung Geschäftsbericht 2007 Provinzial NordWest Lebensversicherung AG S Finanzgruppe

2 Auf einen Blick Provinzial NordWest Lebensversicherung AG im Überblick Veränd. in % Gebuchte Bruttobeiträge Mio ,2 Beitragseinnahmen einschließlich der Beiträge aus der Rückstellung für Beitragsrückerstattung Mio ,5 Eingelöstes Neugeschäft Anzahl Tsd ,4 Beitragssumme Neugeschäft Mio ,6 Neubeitrag Mio ,4 davon Einmalbeitrag Mio ,9 Bestand Anzahl Tsd ,5 Laufender Jahresbeitrag Mio ,5 Stornoquote % 4,1 4,0 Aufwendungen für Versicherungsfälle Mio ,3 Verwaltungskosten Mio ,3 Verwaltungskostensatz % 2,2 2,2 Abschlusskosten Mio ,8 Abschlusskostensatz % 5,1 5,1 Kapitalanlagen Mio ,6 Nettoverzinsung % 4,7 4,8 Durchschnittliche Nettoverzinsung der letzten drei Jahre % 4,8 5,1 Überschuss nach Steuern Mio ,8 Zuführung zur Rückstellung für Beitragsrückerstattung Mio ,8 Rückstellung für Beitragsrückerstattung Mio ,5 Eigenkapital Mio ,3 Eigenkapitalquote % 2,1 2,1 Bewertungsreserven Mio ,8 Reservequote der gesamten Kapitalanlagen % 2,3 4,9

3 Kurzporträt Die Provinzial NordWest Lebensversicherung Aktiengesellschaft ist der Lebensversicherer des Provinzial NordWest Konzerns, der als öffentlicher Versicherer in Westfalen-Lippe, Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern tätig ist. Unser Unternehmen ist 2005 durch Verschmelzung der Westfälischen Provinzial Lebensversicherung Aktiengesellschaft und der Provinzial Nord Lebensversicherung Aktiengesellschaft entstanden; es zählt zu den großen Lebensversicherern in Deutschland. In unserer Gesellschaft sind die Zentralfunktionen des Lebengeschäftes des Provinzial NordWest Konzerns gebündelt, zum Beispiel die Produktentwicklung, das Aktuariat und die Technik. Die Antrags- und die Leistungs bearbeitung haben dagegen die regionalen Schaden- und Unfallversicherer Westfälische Provinzial Versicherung Aktiengesellschaft in Münster und Provinzial Nord Brandkasse Aktiengesellschaft in Kiel als Landesdirektionen Leben übernommen. Die Größenvorteile der neuen Versicherungsgruppe wollen wir zur Effizienzsteigerung nutzen und unsere Kapazitäten noch gezielter für den Kundenkontakt und die Entwicklung neuer Produkte einsetzen. Das bedeutet: Mehr Zeit fürs Wesentliche für unsere Kunden. Kiel Münster

4 Struktur der Provinzial NordWest Gruppe Westfälisch-Lippischer Sparkassenund Giroverband Westfälisch-Lippische Vermögensverwaltungsgesellschaft mbh 1) Sparkassen- und Giroverband für Schleswig-Holstein Ostdeutscher Sparkassenverband 40 % 40 % 18 % 2 % Provinzial NordWest Holding AG 100 % 100 % 100 % 100 % Westfälische Provinzial Versicherung AG Provinzial Nord Brandkasse AG Hamburger Feuerkasse Versicherungs-AG Provinzial NordWest Lebensversicherung AG 51 % 49 % 23 % VersAM Versicherungs- Assetmanagement GmbH VersIT Versicherungs- Informatik GmbH GaVI Gesellschaft für angewandte Versicherungs-Informatik mbh 1) Die Gesellschaft ist ein 100-prozentiges Tochterunternehmen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe.

5 Inhalt Management und Unternehmen 2 Vorwort des Vorstandes 2 Organe 4 Lagebericht 8 Das Geschäftsjahr 2007 im Überblick 9 Rahmenbedingungen für den Unternehmenserfolg 10 Gesamtwirtschaftliche und branchenspezifische Rahmenbedingungen 15 Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage 18 Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 32 Nachtragsbericht 33 Risikobericht 34 Prognosebericht 44 Betriebene Versicherungszweige und Versicherungsarten 46 Jahresabschluss 47 Bilanz 48 Gewinn- und Verlustrechnung 52 Entwicklung des Anlagevermögens 54 Bewegung des Bestandes 56 Anhang 62 Weitere Informationen 80 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 80 Bericht des Aufsichtsrates 81 Überschussbeteiligung 84 Glossar 171 Impressum 173

6 Ulrich Rüther Jahrgang 1968, Vorsitzender des Vorstandes seit Oktober 2006, Verantwortungsbereiche: Kommunikation, Recht / Gremien, Marketing / Vertrieb. Gerd Borggrebe Jahrgang 1953, seit September 2006 Mitglied des Vorstandes, Verantwortungsbereiche: Personal, IT, Betriebsorganisation und Allgemeine Verwaltung. 2 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Geschäftspartner, die Provinzial NordWest Lebensversicherung AG konnte in ihrem dritten Geschäftsjahr erneut ihre starke Position unter den deutschen Lebensversicherern bestätigen. Nahezu unverändert hohe Abschlusszahlen bei gleichzeitig niedrigem Storno zeigen, dass wir ein hohes und dauerhaftes Vertrauen bei unseren Kunden genießen. Insbesondere die neu eingeführte FondsRente Vario entwickelte sich zum Erfolgsprodukt und konnte den Neugeschäftsanteil der fondsgebundenen Produkte am gesamten Neugeschäft deutlich steigern. Neben der attraktiven Produktpalette sind es vor allem die Sparkassen und unsere Ausschließlichkeitsorganisation, die als unsere Vertriebspartner den Erfolg der Provinzial NordWest Lebensversicherung AG ermöglichen. Die persönliche Kundenbetreuung durch unsere Agenturund Geschäftsstellenleiter zum Teil seit mehreren Generationen, die starke Verwurzelung in der Region sowie die hohe Servicequalität sind traditionell die tragenden Säulen unseres unter nehmerischen Erfolges. Hinzu kommt die enge Partnerschaft mit den Sparkassen. Sie ist wesentlicher Baustein unserer Vertriebsstrategie schließlich lassen sich immer mehr Kunden in der Altersversorgung am Bank- oder Sparkassenschalter beraten. Die hohen Marktanteile und Kundenbestände unserer Partnersparkassen sind ein wertvolles Zukunftspotenzial, das wir gemeinsam künftig noch systematischer nutzen wollen. Insgesamt vermitteln die Sparkassen und unsere Ausschließlichkeitsorganisation 95 Prozent unseres Neugeschäftes.

7 MANAGEMENT UND UNTERNEHMEN Vorwort des Vorstandes Organe Peter Hanus Jahrgang 1948, seit Oktober 2005 Mitglied des Vorstandes, Verantwortungsbereiche: Aktuariat, Technik und Prozesse, Produktmanagement. Dr. Ulrich Lüxmann-Ellinghaus Jahrgang 1956, seit Oktober 2005 Mitglied des Vorstandes, Verantwortungsbereiche: Rechnungswesen, Rückversicherung, Controlling, Asset Liability Management / Kapitalanlagen-Controlling. 3 Die Einbindung der Provinzial NordWest Lebensversicherung AG in den Provinzial NordWest Konzern bildet die Basis für eine erfolgreiche Zukunft des Unternehmens. Zusammen konnten wir auch 2007 unsere führende Position im Konsolidierungsprozess der öffentlichen Versicherer weiter festigen. Westfälische Provinzial und Provinzial Nord bilden heute gemeinsam eine erfolgreiche multiregionale Versicherungsgruppe zum Wohl unserer Kunden, unserer Mitarbeiter und unserer Region. Kiel, den 8. April 2008 Provinzial NordWest Lebensversicherung Aktiengesellschaft Der Vorstand Ulrich Rüther Vorsitzender Gerd Borggrebe Peter Hanus Dr. Ulrich Lüxmann-Ellinghaus

8 Aufsichtsrat Josef Strauß Kerstin David Björn Lüdemann Vorsitzender des Vorstandes Vorsitzende des Betriebsrates Sachbearbeiter der Sparkasse Wittgenstein; der Provinzial Nord der Provinzial NordWest Vorsitzender Brandkasse AG; Lebensversicherung AG Stellvertretende (ab 18. Juni 2007) Reinhard Henseler Vorsitzende des Gesamt- Vorsitzender des Vorstandes betriebsrates des Provinzial Heinz Paus der Nord-Ostsee Sparkasse; NordWest Konzerns Bürgermeister 1. Stellvertretender freigestellt der Stadt Paderborn Vorsitzender (ab 1. Januar 2008) Dieter Gebhard Albert Roer Studiendirektor; Dr. Hans-Ulrich Predeick Vorsitzender des Gesamt- Mitglied der Landschafts- Erster Landesrat a. D. betriebsrates des Provinzial versammlung des Landschaftsverbandes NordWest Konzerns; des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe Vorsitzender des Betriebsrates Westfalen-Lippe (bis 31. März 2007) der Westfälischen Provinzial Versicherung AG Dr. Rolf Gerlach Lutz Schlünsen freigestellt Präsident Leiter Erstausbildung 4 2. Stellvertretender Vorsitzender des Westfälisch-Lippischen Sparkassen- und der Provinzial NordWest Lebensversicherung AG; Giroverbandes Ersatzmitglied des Reinhard Arndt Betriebsrates der Provinzial Stellvertretender Peter Grimmke Nord Brandkasse AG Vorsitzender des Betriebsrates Sachbearbeiter (bis 18. Juni 2007) der Westfälischen Provinzial der Provinzial NordWest Versicherung AG; Lebensversicherung AG Dr. Thomas Strasser Ersatzmitglied des Gesamt- (ab 18. Juni 2007) Sachbearbeiter betriebsrates des Provinzial der Provinzial NordWest NordWest Konzerns Jörg-Dietrich Kamischke Lebensversicherung AG freigestellt Präsident (ab 18. Juni 2007) (bis 18. Juni 2007) des Sparkassen- und Giroverbandes Dr. Berthold Tillmann Dr. Fritz Baur für Schleswig-Holstein Oberbürgermeister Erster Landesrat der Stadt Münster des Landschaftsverbandes Dr. Wolfgang Kirsch Westfalen-Lippe Direktor Anne Wimmersberg (ab 1. April 2007 des Landschaftsverbandes Mitglied des Betriebsrates bis 31. Dezember 2007) Westfalen-Lippe der Westfälischen Provinzial Versicherung AG; Diedrich Baxmann Friedrich Klanke Mitglied des Gesamt- Vorsitzender des Vorstandes Geschäftsführer betriebsrates des Provinzial der Sparkasse der CDU-Fraktion NordWest Konzerns Mecklenburg-Schwerin des Landschaftsverbandes freigestellt Westfalen-Lippe (bis 31. März 2007)

9 MANAGEMENT UND UNTERNEHMEN Vorwort des Vorstandes Organe Vorstand Ulrich Rüther Vorsitzender Gerd Borggrebe Peter Hanus Dr. Ulrich Lüxmann-Ellinghaus 5

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11 Kopf frei für die Karriere. Der Einstieg in die Berufswelt ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Lebensweg. Gedanken an Risiken werden gerade in dieser Startphase gern beiseitegeschoben. Dennoch sollte der Fall der Fälle abgesichert werden, etwa mit einem Schutz vor Berufsunfähigkeit. Unsere Berater in den Geschäftsstellen und Sparkassen führen Berufseinsteiger zielsicher und kompetent durch die Fülle der Angebote. So bleibt der Kopf frei zum Beispiel für die Karriereplanung. 7

12 2007 im Überblick Rahmenbedingungen für den Unternehmenserfolg Gesamtwirtschaftliche und branchenspezifische Rahmenbedingungen Das Geschäftsjahr 2007 im Überblick 9 Rahmenbedingungen für den Unternehmenserfolg 10 Gesamtwirtschaftliche und branchenspezifische Rahmenbedingungen 15 Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage 18 Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 32 Nachtragsbericht 33 Risikobericht 34 Prognosebericht 44 Betriebene Versicherungszweige und Versicherungsarten 46 8 Lagebericht Die Provinzial NordWest Lebensversicherung AG bestätigte auch in ihrem dritten Geschäftsjahr ihre starke Position unter den deutschen Lebensversicherern. Nahezu unverändert hohe Abschlusszahlen bei gleichzeitig niedrigem Storno zeigen, dass wir ein hohes und dauerhaftes Vertrauen bei den Kunden genießen. Wir haben unsere Ausrichtung auf langfristige Finanzstärke, kundenorientierte Produkte, kostengünstige Prozesse und eine große regionale Nähe konsequent weiterverfolgt.

13 LAGEBERICHT Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Nachtragsbericht Risikobericht Prognosebericht Das Geschäftsjahr 2007 im Überblick Die Provinzial NordWest Lebensversicherung AG gehört zu den großen Unternehmen im deutschen Lebensversicherungsmarkt. Im Geschäftsjahr 2007 blieb die Zahl der Neu verträge annähernd auf Vorjahresniveau. Durch das neu eingeführte Produkt Fonds- Rente Vario konnte die Fondsgebundene Lebensversicherung ihren Neugeschäftsanteil am gesamten Neugeschäft deutlich steigern. Aufgrund der hohen planmäßigen Vertragsabläufe sowie durch die vertragsmäßigen Abläufe der Beitragszahlung waren die Beitragseinnahmen rückläufig. Die Storno- und die Kostenquote lagen erneut unter dem Marktdurchschnitt. Im Folgenden ein kurzer Überblick zu den wichtigsten Entwicklungen: Die Zahl der Neuverträge lag mit Stück annährend auf Vorjahresniveau. Die Beitragssumme des Neugeschäftes stieg um 3,6 Prozent auf 1,946 Mrd. Euro. Der Neubeitrag reduzierte sich um 6,4 Prozent auf 242,1 Mio. Euro. Der Rückgang erklärt sich daraus, dass im Neubeitrag des Vorjahres die dritte Riester-Stufe enthalten war. Die gebuchten Bruttobeiträge lagen mit 1,364 Mrd. Euro um 5,2 Prozent unter dem Vorjahreswert von 1,439 Mrd. Euro. Dämpfend wirkten sich insbesondere die hohen plan mäßigen Abgänge der Beitragszahlung sowie die um 7,9 Prozent rückläufigen Einmal beiträge aus. Die Aufwendungen für Versicherungsfälle gingen um 5,3 Prozent auf 1,462 (Vorjahr: 1,543) Mrd. Euro zurück. Bestimmend dabei waren die Aufwendungen für Abläufe, die trotz eines Rückganges um 9,3 Prozent auf 974,2 Mio. Euro im Mehrjahresvergleich auf einem hohen Niveau lagen. Die Stornoquote lag mit 4,1 (4,0) Prozent annähernd auf Vorjahresniveau und damit weiterhin signifikant unter dem Marktdurchschnitt von 5,0 Prozent. Die Verwaltungskostenquote blieb mit 2,2 Prozent der gebuchten Bruttobeiträge auf dem Stand des Vorjahres. Damit liegt sie erneut deutlich unter dem Marktniveau. Das Kapitalanlageergebnis verbesserte sich um 0,5 Prozent von 783,6 Mio. Euro auf 787,1 Mio. Euro. Der Überschuss nach Steuern belief sich auf 368,5 (354,9) Mio. Euro. Der Rückstellung für Beitragsrückerstattung wurden 355,5 (342,4) Mio. Euro zugeführt. Die für die künftige Überschussbeteiligung der Versicherungsnehmer reservierte Rückstellung für Beitragsrückerstattung stieg auf 1,438 (1,302) Mrd. Euro. An die Provinzial NordWest Holding AG wurde ein Gewinn in Höhe von 3,0 Mio. Euro abgeführt. Der verbleibende Jahresüberschuss von 10,0 Mio. Euro wurde genutzt, um das Eigenkapital von 303,1 Mio. Euro auf 313,1 Mio. Euro zu erhöhen. Die Überschussbeteiligung für unsere Kunden wird für das Jahr 2008 erhöht; wir gewähren nun für alle Verträge, außer denen vor dem 1. August 2005 von der früheren Provinzial Nord abgeschlossenen, eine laufende Verzinsung von 4,5 Prozent pro Jahr. Storno- und Verwaltungskostenquote erneut besser als der Marktdurchschnitt 9

14 2007 im Überblick Rahmenbedingungen für den Unternehmenserfolg Gesamtwirtschaftliche und branchenspezifische Rahmenbedingungen Rahmenbedingungen für den Unternehmenserfolg 10 Das Plattformmodell erhält die regionale Marktverantwortung und steigert die Effizienz im Bereich der Querschnittsfunktionen DIE PROVINZIAL NORDWEST LEBENS- VERSICHERUNG AG ALS TEIL DES PROVINZIAL NORDWEST KONZERNS Die Provinzial NordWest Lebensversicherung AG mit Sitz in Kiel ist ein Tochterunternehmen der Provinzial NordWest Holding AG und damit Teil des Provinzial NordWest Konzerns. Der Provinzial NordWest Konzern entstanden im Jahr 2005 aus der Zusammenführung der beiden traditionsreichen Provinzial Versicherungen in Westfalen und im Norden Deutschlands ist mit Gesamtbeitragseinnahmen von 2,9 Mrd. Euro der zweitgrößte öffentliche Versicherungskonzern in Deutschland. Unter dem Dach der Provinzial NordWest Holding AG, die als Management- und Steuerungsholding fungiert, agieren rechtlich selbstständige regionale Schaden- und Unfallversicherer: die Westfälische Provinzial Versicherung AG, die Provinzial Nord Brandkasse AG und die Hamburger Feuerkasse Versicherungs-AG. Das Lebensversicherungsgeschäft der Gruppe wurde in der Provinzial NordWest Lebensversicherung AG gebündelt. Die Zusammenarbeit innerhalb der Provinzial NordWest Gruppe basiert auf dem von der Provinzial NordWest als Grundlage für die multiregionale Zusammenarbeit öffentlicher Versicherer entwickelten Plattformmodell. Unter Beibehaltung der regionalen Marktverantwortung nutzen die drei regionalen Schaden- und Unfallversicherer durch die Bündelung von Querschnittsfunktionen Wissenssynergien und die Skaleneffekte größerer wirtschaftlicher Unternehmenseinheiten. Die Vorteile der Regionalversicherer Kundennähe, Präsenz vor Ort sowie ihre traditionell enge wirtschaftliche und gesellschaftliche Bindung an die jeweilige Region bleiben erhalten. Im Zusammenhang mit der Gründung des Provinzial NordWest Konzerns wurden an den Standorten Münster, Kiel und Hamburg insgesamt bereits 234 Arbeitsplätze sozialverträglich und bei gleichzeitigem Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen abgebaut. Damit sind wir deutlich vor dem Zeitziel. Auch die geplanten Kosteneinsparungen wurden übertroffen. Zusätzliche Synergien wurden durch die Bündelung des Wissens an einzelnen Konzernstandorten genutzt: Die Querschnittsfunktionen sind in der Provinzial NordWest Holding AG in Münster zusammengefasst worden. Die Produkt- und Tarifentwicklung für die Lebensversicherung wurden am Standort Kiel konzentriert. Für die Schaden- und Unfallversicherungen wurden diese als Dienst leistungsfunktionen am Standort Münster zusammengefasst. Für die Bereiche IT und Asset Management wurden gemeinsame Dienst leis tungsgesellschaften mit der SV Sparkassen- Versicherung in Stuttgart gegründet (vergleiche Seiten 13 und 14). Insgesamt ist die Weiterentwicklung des Provinzial NordWest Konzerns auf einem sehr guten Weg.

15 LAGEBERICHT Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Nachtragsbericht Risikobericht Prognosebericht Öffentlicher Versicherer in Westfalen Verkauf über bekannten Markenvertrieb und im Norden Die Provinzial NordWest Lebensversicherung Das Geschäftsgebiet der Provinzial NordWest AG vertreibt ihre Produkte insbesondere Lebensversicherung AG umfasst die Region über die Sparkassen sowie die bekannten Aus- Westfalen-Lippe sowie die Bundesländer schließlichkeitsvertriebe der Westfälischen Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern Provinzial Versicherung AG und der Provinzial und die Freie und Hansestadt Hamburg. Nord Brandkasse AG. Sowohl die Westfälische In diesem Geschäftsgebiet leben insgesamt Provinzial als auch die Provinzial Nord gehören rund 15 Mio. Menschen. in ihrem jeweiligen Geschäftsgebiet zu den bekanntesten Versicherern und verfügen über Risikoabsicherung und Altersvorsorge eine traditionell hervorragende Marktposition. Die Geschäftstätigkeit unseres Unternehmens umfasst das selbst abgeschlossene Lebensversicherungsgeschäft sowie das in UNSERE VERTRIEBSPARTNER: Rück deckung übernommene Versicherungs- AUSSCHLIESSLICHKEITSAGENTUREN, geschäft. Unseren Kunden bieten wir dabei SPARKASSEN UND MAKLER die gesamte Produktpalette der Risikoabsicherung und Altersvorsorge an (siehe Auflistung Die Provinzial NordWest Lebensversicherung auf Seite 46). AG nutzt das Vertriebsnetz der regionalen Schaden- und Unfallversicherer der Provinzial Die betriebliche Altersvorsorge betrachten wir NordWest Gruppe. Der Vertrieb der Westfä- als wichtigen Zukunftsmarkt. Unseren Kunden lischen Provinzial Versicherung AG erfolgt über bieten wir alle fünf Durchführungswege an. selbstständige Geschäftsstellenleiter und die In den Durchführungswegen Pensionskasse und Pensionsfonds sind wir als Landesdirek- Sparkassen in Westfalen. Für die Provinzial Nord Brandkasse AG nehmen selbstständige Betriebliche 11 tion für die Sparkassen PensionsManagement GmbH in Düsseldorf tätig und vertreiben die Produkte Pensionsrente Sicherheit, Kombi und Invest sowie FondsRente Invest und Strategie. Generalagenten und Bezirkskommissare sowie die Sparkassen in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern die Vertriebsaufgaben wahr. Bei den Geschäftsstellenleitern, Altersvorsorge ist ein wichtiger Zukunftsmarkt Die Sparkassen PensionsManagement GmbH den Bezirkskommissaren und Generalagen- ist ein gemeinsames Unternehmen der öffent- ten handelt es sich um freie Handelsvertreter lichen Versicherer und Dachgesellschaft gemäß 84 HGB, die ausschließlich für die für die Sparkassen Pensionskasse AG und Westfälische Provinzial Versicherung AG und die Sparkassen Pensionsfonds AG. die Provinzial Nord Brandkasse AG vermitteln. Darüber hinaus sind auch Makler und firmenverbundene Vermittler für uns tätig.

16 2007 im Überblick Rahmenbedingungen für den Unternehmenserfolg Gesamtwirtschaftliche und branchenspezifische Rahmenbedingungen 12 Die beiden wichtigsten Vertriebsschienen sind unsere Partnersparkassen und Ausschließlichkeitsagenturen Anteile der Vertriebspartner am vermittelten Geschäft Sparkassen 42 % Eigener Außendienst Makler und Sonstige 5 % 53 % Die beiden wichtigsten Vertriebsschienen sind unsere Partnersparkassen mit 53 Prozent und unsere Ausschließlichkeitsagenturen (Geschäftsstellen, Kommissariate und Generalagenturen) mit rund 42 Prozent Neugeschäftsanteil im Jahr Vorbereitung der Vertriebspartner auf das reformierte Versicherungsvertragsgesetz Einen Schwerpunkt der Weiterbildungsaktivitäten für die Vertriebsmitarbeiter bildeten die Reform des Versicherungsvertragsgesetzes (VVG) und die sich daraus ergebenden Veränderungen. Diese Neuregelungen gelten für alle ab dem 1. Januar 2008 abgeschlossenen Neuverträge. Für bestehende Verträge sind die Änderungen zum 1. Januar 2009 wirksam. Insbesondere die Informationspflichten wurden erheblich erweitert. In einem konzernübergreifenden Projekt wurden die Auswirkungen für den Konzern und seine Vermittler analysiert. Versicherungsprodukte und -bedingungen sowie die Beratungs- und Verkaufsprozesse wurden überprüft und gegebenenfalls angepasst. Die Vermittler haben wir schriftlich sowie in Schulungen und Informationsveranstaltungen über alle relevanten Änderungen informiert. Eigener Außendienst sichert Erreichbarkeit vor Ort Die persönliche Kundenbetreuung vor Ort durch unsere Agenturleiterinnen und Agenturleiter im Vertriebsgebiet Nord und durch die Geschäftsstellen in Westfalen, verbunden mit einer hohen Servicequalität, ist traditionell eine der tragenden Säulen unseres unternehmerischen Erfolges. Insgesamt 731 Bezirkskommissariate und Generalagenturen beziehungsweise Geschäftsstellen repräsentieren die Provinzial NordWest Lebensversicherung AG flächendeckend im ganzen Geschäftsgebiet und sichern somit unseren Kunden die ständige Erreichbarkeit. In den Geschäftsstellen und Agenturen waren einschließlich der Auszubildenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig. Die 873 selbstständigen Versicherungskaufleute beschäftigten in ihren Geschäftsstellen 739 Außendienst- und Innendienstmitarbeiter. 330 Auszubildende wurden in den Provinzial-Geschäftsstellen zu Versicherungskaufleuten ausgebildet. Wir bedanken uns herzlich bei unseren Geschäftsstellenleiterinnen und Geschäftsstellenleitern sowie bei unseren Agenturleiterinnen und Agenturleitern und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit im Geschäftsjahr 2007.

17 LAGEBERICHT Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Nachtragsbericht Risikobericht Prognosebericht Sparkassen erneut mit guten Vertriebsergebnissen Die enge Partnerschaft mit den Sparkassen ist für uns ein wesentlicher Baustein in der Vertriebsstrategie schließlich nutzen immer mehr Kunden das Beratungsangebot zur Altersvorsorge durch die Sparkassen. Die hohen Marktanteile und Kundenbestände unserer Partnersparkassen sind ein wertvolles Zukunftspotenzial, das wir gemeinsam künftig noch systematischer nutzen wollen. KOOPERATION MIT DER SV SPARKASSENVERSICHERUNG Angesichts des intensiven Preiswettbewerbs in der Versicherungswirtschaft gewinnt die Zusammenarbeit öffentlicher Versicherer zunehmend an Bedeutung. Aus diesem Grund kooperieren die Provinzial NordWest und die SV SparkassenVersicherung seit dem 1. Januar 2007 in den Bereichen IT und Asset Management. Gebündeltes IT-Wissen Durch die Zusammenarbeit im Bereich der Datenverarbeitung wollen beide Unternehmensgruppen in der Weiterentwicklung und Wartung der Systeme langfristig Kosten einsparen. Die Entwicklungsarbeiten werden an den Standorten in Münster, Kiel, Stuttgart, Mannheim und Wiesbaden weitergeführt, aber in einer gemeinsamen Gesellschaft, der VersIT Versicherungs-Informatik GmbH mit Sitz in Mannheim, gebündelt. Dabei handelt es sich um die aus der ehe maligen SV Informatik GmbH hervorgegangene VersIT Versicherungs-Informatik GmbH mit Sitz in Mannheim, an der die Provinzial Nord- West Holding AG mit 49 Prozent und die SV SparkassenVersicherung Holding AG mit 51 Prozent beteiligt sind. 51 % SV SparkassenVersicherung Holding AG 49 % Provinzial NordWest Holding AG IT und Asset Management sind wichtige Kooperationsfelder öffentlicher Versicherer Die Zusammenarbeit mit den 104 Sparkassen war auch im Jahr 2007 sehr erfreulich. Die Provinzial NordWest Lebensversicherung AG hat mit der FondsRente Vario ein neues Ver sicherungsprodukt geschaffen, das sich hervorragend in die bestehenden Sparkassen- Finanzkonzepte, die die wesentliche Grundlage für unsere gemeinsame Vertriebsarbeit bilden, integrieren lässt. Wir werden auch im nächsten Jahr unseren Verbundpartner in bewährt enger Zusammenarbeit auf dem Weg zur optimalen Marktbearbeitung begleiten und unterstützen. Für die erfolgreiche und vertrauensvolle Zusammenarbeit im Geschäftsjahr 2007 bedanken wir uns herzlich bei unseren Verbundpartnern, den Sparkassen in Westfalen und Lippe, dem Westfälisch-Lippischen Spar kassen- und Giroverband und der LBS Westdeutsche Landesbausparkasse, den Spar kassen in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern, dem Schleswig-Holsteinischen Sparkassen- und Giroverband, dem Ostdeutschen Sparkassenverband, der LBS Bausparkasse Schleswig-Holstein- Hamburg AG und der LBS Ostdeutsche Landesbausparkasse AG. 13

18 2007 im Überblick Rahmenbedingungen für den Unternehmenserfolg Gesamtwirtschaftliche und branchenspezifische Rahmenbedingungen Der IT-Betrieb wurde in die GaVI integriert Neben der gemeinsamen Anwendungsentwicklung wurde auch ein gemeinsamer IT-Betrieb vereinbart. Alle Rechenzentrumsaktivitäten der Provinzial NordWest Gruppe wurden mit Wirkung vom 1. Januar 2007 in die Gesellschaft für angewandte Versicherungs-Informatik mbh (GaVI) integriert. Die GaVI wurde im Jahr 2002 als gemeinsamer IT- Dienstleister der SV SparkassenVersicherung und der Versicherungskammer Bayern mit Sitz in Mannheim gegründet. Die Provinzial NordWest Holding AG hält 23 Prozent der Anteile an der GaVI, weitere 23 Prozent hält die SV SparkassenVersicherung Holding AG. 54 Prozent der Anteile entfallen auf die Versicherungskammer Bayern. Kapitalanlage-Aktivitäten sind in Münster konzentriert Auch im Asset Management sind die Aktivitäten der Provinzial NordWest und der SV SparkassenVersicherung seit dem 1. Januar 2007 in einer gemeinsamen Gesellschaft, der VersAM Versicherungs-Assetmanagement GmbH mit Sitz in Münster, gebündelt. Die VersAM managt für beide Versicherungskonzerne festverzinsliche Wertpapiere, Aktien, Immobilien und alternative Investments sowie Immobilienprojektentwicklungen im Gesamtwert von rund 40 Mrd. Euro. Sie zählt damit zu den größten versicherungsnahen Asset Managementgesellschaften im deutschen Markt. An der VersAM sind die Provinzial NordWest Holding AG mit 51 Prozent und die SV SparkassenVersicherung Holding AG mit 49 Prozent beteiligt % Versicherungskammer Bayern 23 % Provinzial NordWest Holding AG 23 % SV SparkassenVersicherung Holding AG Die Betriebsübergänge der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Provinzial NordWest Lebensversicherung AG in die VersIT und die GaVI erfolgten zum 1. Januar Die Gesellschaft wird von den operativen Versicherungsunternehmen beider Konzerne durch Mandatserteilung mit der Betreuung der Vermögensanlagen beauftragt und platziert diese unter Abwägung von Chancen und Risiken bestmöglich am Markt. Die Funktionen der strategischen Kapitalanlagen- Steuerung sowie des Kapitalanlagen-Controllings bleiben Aufgaben der Provinzial NordWest Gruppe in Münster und der SV Spar kassenversicherung in Stuttgart. 51 % Provinzial NordWest Holding AG 49 % SV SparkassenVersicherung Holding AG Die Ausgliederung der Teilbetriebe und die Betriebsübergänge der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfolgten zum 1. Januar 2007.

19 LAGEBERICHT Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Nachtragsbericht Risikobericht Prognosebericht Gesamtwirtschaftliche und branchenspezifische Rahmenbedingungen Wirtschaftliche Aufwärtsbewegung Mit der Fortsetzung des Aufschwunges ver- setzte sich fort Die konjunkturelle Aufwärtsbewegung in Deutschland setzte sich im Jahr 2007 fort. Das reale Bruttoinlandsprodukt wuchs um 2,5 Prozent nach 2,9 Prozent im Vorjahr. besserte sich auch die Lage auf dem Arbeitsmarkt. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten nahm im Jahresdurchschnitt um etwa eine halbe Million zu, die Arbeitslosenquote ging auf 9,0 (10,8) Prozent Deutsche Wirtschaft in einer stabilen Verfassung Zwar belasteten gestiegene Rohstoffpreise, zurück. der starke Euro, die höhere Mehrwertsteuer sowie die Turbulenzen an den Finanzmärk- Licht und Schatten am Kapitalmarkt ten als Folge der Krise am US-Hypothekenmarkt die gesamtwirtschaftliche Entwick- Aktienkurse erneut gestiegen lung. Die Verschlechterung der Rahmen- Der Aufwärtstrend am Aktienmarkt setzte bedin gun gen traf die deutsche Wirtschaft sich im Berichtsjahr zunächst fort. Hierzu jedoch in einer fundamental stabilen Situation, trugen die weiterhin guten Unternehmens- so dass hiervon im Berichtsjahr keine ergebnisse wesentlich bei. Nachdem der nachhaltig dämpfenden Wirkungen auf die DAX am 13. Juli 2007 noch ein neues Allzeit- konjunkturelle Entwicklung ausgingen. hoch von Punkten erreicht hatte, trübte sich die Stimmung an den Finanzmärkten 15 im dritten Quartal 2007 vor dem Hintergrund Veränderung des realen Bruttoinlandsproduktes in Deutschland in % der Krise am US-Hypothekenmarkt allerdings deutlich ein. Im Sog dieser Entwicklung gerieten die Aktienkurse und hier insbesondere 1,1 2,9 2,5 die Finanzwerte unter Verkaufsdruck. Am Ende des Geschäftsjahres 2007 notierte der DAX bei Punkten und lag damit immer noch 0,2 0,8 um 22,3 Prozent über dem Stand am Jahresanfang. Der EuroStoxx50 stieg im Jahresver lauf um 6,8 Prozent auf Punkte. Das Exportwachstum hat sich gegenüber dem Vorjahr etwas verlangsamt. Angesichts der verringerten Impulse vom Außenhandel hat der Anteil der Binnenkomponenten am Wirtschaftswachstum zugenommen. DAX- und EuroStoxx-Entwicklung DAX EuroStoxx

20 2007 im Überblick Rahmenbedingungen für den Unternehmenserfolg Gesamtwirtschaftliche und branchenspezifische Rahmenbedingungen Krise am US-Hypothekenmarkt trübte die Stimmung an den Finanzmärkten deutlich Rentenmärkte im Zeichen der Zinssenkungen durch die US-Notenbank Im Zeichen der anhaltenden Kreditkrise senkte die US-Notenbank am 18. September 2007 erstmals seit vier Jahren die Leitzinsen um einen halben Prozentpunkt auf 4,75 Prozent. Diesem Zinsschritt folgten noch weitere Senkungen der Leitzinsen bis auf 4,25 Prozent am Jahresende. Vor diesem Hintergrund verzichtete die Europäische Zentralbank entgegen den ursprünglichen Erwartungen auf weitere Zinsanhebungen. Die Umlaufrendite für zehnjährige Bundesanleihen notierte zum Jahresende bei 4,31 (3,96) Prozent. Umlaufrendite für zehnjährige Bundesanleihen in % 4,29 3,68 3,31 3,96 4,31 Entwicklung der Beitragseinnahmen der Lebensversicherung (GDV) * in Mrd. 67,6 68,4 72,6 74,7 75, * Lebensversicherung im engeren Sinn (ohne Pensionskassen und ohne Pensionsfonds) Die Einnahmen aus Einmalbeitragsversicherungen erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr um 2,6 Prozent auf 12,1 Mrd. Euro. Die laufenden Beitragseinnahmen hingegen stiegen leicht um 0,3 Prozent auf 63,3 Mrd. Euro. Die ausgezahlten Leistungen aus der Lebensversicherung sind um 0,8 Prozent von 66,5 auf 66,0 Mrd. Euro gesunken Lebensversicherung Leichtes Beitrags wachstum Die Beitragsentwicklung im deutschen Lebensversicherungsmarkt wurde von den Vertragsabgängen aufgrund regulärer Abläufe gebremst. Hier schlägt sich die schwierige wirtschaftliche Lage vieler Haushalte nieder, die gekennzeichnet ist durch allenfalls mäßige Zuwächse der Realeinkommen, die trotz erfreulicher Tendenzen nach wie vor hohe Arbeitslosigkeit und eine weit verbreitete Unsicherheit. Die gebuchten Bruttobeiträge der Lebens versicherung (ohne Pensionskassen und Pensionsfonds) stiegen im Berichtsjahr nur noch leicht um insgesamt 0,7 Prozent auf 75,4 Mrd. Euro. Im Vorjahr betrug das Wachstum noch 2,9 Prozent. Weniger Neugeschäft bei leicht rückläufigem Bestand Im Gesamtmarkt sank die Zahl der neu abgeschlossenen Lebensversicherungen um 5,2 Prozent auf 7,62 Mio. Verträge. Die entsprechende Versicherungssumme fiel um 3,3 Prozent auf 243,1 Mrd. Euro. Der marktweite Neubeitrag stieg dagegen um 1,3 Prozent auf 18,3 Mrd. Euro. Viele reguläre Vertragsabläufe und der Rückgang der neu abgeschlossenen Versicherungsverträge führten zu einem leicht rückläufigen Bestand an Hauptversicherungen auf 93,9 (94,0) Mio. Verträge.

21 LAGEBERICHT Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Nachtragsbericht Risikobericht Prognosebericht Trend zu Fondsgebundenen Rentenversicherungen Im Jahr 2007 setzte sich insgesamt der Trend zu Ver siche rungen mit rentenförmiger Auszahlung fort. Gefragt waren insbesondere Fondsgebundene Rentenversicherungen gegen Einmalbeitrag. Sie haben sich nicht zuletzt aufgrund der derzeitigen steuerlichen Rahmenbedingungen als eine attraktive Möglichkeit erwiesen, größere Beträge flexibel für die Alters vor sorge anzulegen. Die Einmalbeiträge machten marktweit 46,7 Prozent des Neu beitrages bei den Fondsgebundenen Rentenversicherungen aus. Riester-Rente nimmt an Bedeutung zu Innerhalb des Neuzuganges an Rentenverträgen lag das größte Gewicht auf der Riester-Rente: Die Zahl der Neuverträge wuchs nochmals leicht um 2,7 Prozent auf 2,1 Mio. Verträge. Der laufende Neubeitrag sank jedoch gegenüber dem Vorjahr um 20,9 Prozent auf 1,1 Mrd. Euro. Dies lag an der planmäßigen Erhöhung der Beiträge zu Riester-Rentenverträgen im Jahr 2006, der so genannten Riester-Stufe. Die dritte und letzte dieser Stufen wird 2008 genommen, um die volle Höhe der staatlichen Zulagen zu erhalten. Riester-Rente und Rente gegen Einmalbeitrag weiter im Aufwind 17

22 2007 im Überblick Rahmenbedingungen für den Unternehmenserfolg Gesamtwirtschaftliche und branchenspezifische Rahmenbedingungen Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage 18 FondsRente Vario ist ein Erfolgsprodukt ERTRAGSLAGE Neuverträge auf Vorjahresniveau Die Zahl der Neuverträge der Provinzial Nord- West Lebensversicherung AG lag 2007 mit Stück annähernd auf Vorjahresniveau. Die Beitragssumme des Neugeschäftes stieg um 3,6 Prozent auf 1,946 Mrd. Euro. Der Neubeitrag reduzierte sich dagegen um 6,4 Prozent auf 242,1 Mio. Euro. Dieser Rückgang resultierte unter anderem daraus, dass das Geschäft von Rentenversicherungen gegen Einmalbeitrag rückläufig war. Insgesamt ging die Einmalbeitragseinnahme um 7,9 Prozent auf 164,0 Mio. Euro zurück. Weiterhin erklärt den Rückgang, dass im Neugeschäft 2006 die zweite Riester-Stufe enthalten war. Ohne Berücksichtigung der zweiten Riester-Stufe aus dem Jahr 2006 stieg der Neubeitrag aus Verträgen mit laufender Beitragszahlung um 4,4 Prozent auf insgesamt 78,1 Mio. Euro. Die PrämienRente (Förderung nach Altersvermögensgesetz (AVmG), die so genannte Riester-Rente) entwickelte sich weiter sehr positiv: Neuabschlüsse führten auf einen Zuwachs von 13,6 Prozent in diesem Segment. Hohes Wachstum bei der FondsRente Die Fondsgebundene Lebensversicherung konnte den Neugeschäftsanteil am gesamten Neugeschäft im Vergleich zum Vorjahr insbesondere durch die FondsRente Vario deutlich steigern. Sie hatte als neues Produkt bereits einen Anteil von 10,7 Prozent am gesamten Neubeitrag. Beitragsrückgang aufgrund hoher planmäßiger Abläufe Die gebuchten Bruttobeiträge lagen im Berichtsjahr mit 1,364 Mrd. Euro um 5,2 Prozent unter dem Vorjahreswert. Hierfür war insbesondere der Rückgang bei den gebuchten laufenden Beiträgen um 4,9 Prozent auf 1,200 Mrd. Euro verantwortlich. Zu den Beitragseinnahmen zählen weitere 125,2 Mio. Euro an Beiträgen aus der Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB) für zusätzliche beitragsfreie Versicherungssummen, die für Verträge mit der Überschussbeteiligungsform Bonus gebildet werden. Der aus der RfB entnommene Betrag hängt vor allem von der Höhe der deklarierten Überschussbeteiligung ab. Entwicklung des eingelösten Neugeschäftes (Neubeitrag) in Mio. Entwicklung der gebuchten Bruttobeiträge in Mrd. 1,495 1,421 1,431 1,439 1, ,6 278,1 152,1 258,7 242,

23 LAGEBERICHT Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Nachtragsbericht Risikobericht Prognosebericht Die Beitragsentwicklung wurde stark durch die hohe Anzahl abgelaufener Verträge sowie durch die planmäßige Beendigung von Beitragszahlungen geprägt. Im Neugeschäft war eine starke Ausrichtung auf gefördertes Altersvorsorgegeschäft nach AVmG (Riester- Rente) festzustellen. Im Ergebnis reichten die Neubeiträge dieser tendenziell kleinvolumigen Verträge trotz positiver Entwicklungen der vermittelten Vertragsstückzahlen nicht aus, um die vertragsmäßigen Beitragsabgänge aus zum Teil großvolumigen Kapital bildenden Lebensversicherungsverträgen zu kompensieren. Stornoquote weiter unter Marktdurchschnitt Die Stornoquote blieb mit 4,1 (4,0) Prozent annähernd unverändert auf dem günstigen Vorjahresniveau. Die Stornoquote der Provinzial NordWest Lebensversicherung AG lag damit erneut signifikant unter dem Marktdurchschnitt von 5,0 Prozent. Sie ist ein aussagekräftiges Zeichen für die gute Beratung unserer Kunden durch unsere Vertriebspartner und zugleich für die hohe Produktqualität. Ergebnis aus Kapitalanlagen: deutlich höhere Durchschnittsverzinsung Aktienkurse erneut gestiegen Die globalen Aktienmärkte entwickelten sich im fünften Jahr in Folge positiv, insbesondere der Deutsche Aktienindex (DAX) konnte überproportional zulegen. Bei Zinsträgern war ein deutlicher Anstieg der Anlagerenditen zu verzeichnen, wodurch sich die Marktwerte in dieser Anlageklasse auf Jahressicht spürbar reduzierten. Trotzdem liegt das Zinsniveau weiterhin unter dem langjährigen Durchschnitt. Nettoergebnis nahezu konstant Insgesamt verbesserte sich das Nettoergebnis der Kapitalanlagen der Provinzial NordWest Lebensversicherung AG leicht um 0,5 Prozent von 783,6 Mio. Euro auf 787,1 Mio. Euro. Dies entsprach einer leicht geringeren Nettoverzinsung von 4,7 (4,8) Prozent. Als Folge höherer Fondsausschüttungen stieg die laufende Durchschnittsverzinsung deutlich auf 5,3 (4,5) Prozent an. Aktienkurse entwickelten sich wiederholt positiv 19 Entwicklung der Stornoquote in % Nettoverzinsung und laufende Durchschnittsverzinsung der Kapitalanlagen in % 4,4 4,8 5,4 4,8 5,0 4,8 4,8 4,5 4,7 5,3 4,4 5,5 4,7 5,5 4,5 5,0 4,0 5,1 4,1 5, Nettoverzinsung 2007 Laufende Durchschnittsverzinsung Provinzial NordWest Lebensversicherung AG Markt

24 2007 im Überblick Rahmenbedingungen für den Unternehmenserfolg Gesamtwirtschaftliche und branchenspezifische Rahmenbedingungen 20 Die gute Kostenposition soll noch weiter verbessert werden Gesamterträge erhöht Die Gesamterträge aus Kapitalanlagen wuchsen auf 1.013,6 (861,5) Mio. Euro. Ursache hierfür sind vor allem die auf 292,7 (173,4) Mio. Euro gestiegenen Ausschüttungen aus Wertpapierspezialfonds. Gleichzeitig stiegen Abgangsgewinne aus Kapitalanlagen nochmals von 84,9 Mio. Euro auf 105,7 Mio. Euro. Der Anstieg ist auf die Realisierung von Aktienkursgewinnen in Höhe von 79,3 Mio. Euro im Zuge der Portfoliooptimierung zurückzuführen. Aufwendungen für Kapitalanlagen gestiegen Die gesamten Aufwendungen für Kapitalanlagen lagen mit 226,4 (77,9) Mio. Euro deutlich über dem Vorjahresniveau. Hierin enthalten sind Abschreibungen in Höhe von 199,9 (40,1) Mio. Euro, die im Wesentlichen auf den Renditeanstieg an den Rentenmärkten zurückzuführen waren. Daher machen Abschreibungen auf direkt und indirekt über Fonds gehaltene Inhaberpapiere mit 155,5 Mio. Euro den Großteil der Wertberichtigungen aus. Davon beträgt der Anteil auf Abschreibungen bei Asset Backed Security-Investments 26,7 Mio. Euro (siehe Seite 40). Im Zuge der Sicherung unserer Aktienbestände gegen Kursrisiken waren im Geschäftsjahr Sicherungsoptionen in Höhe von 19,1 Mio. Euro abzuschreiben. Damit konnten die Gesamtkosten für die Aktiensicherung im Vergleich zum Vorjahr (31,3 Mio. Euro) deutlich reduziert werden. Aufwendungen für Versicherungsfälle gingen zurück Die Aufwendungen für Versicherungsfälle gingen im Jahr 2007 um 5,3 Prozent auf 1,462 (1,543) Mrd. Euro zurück, blieben damit aber im Mehrjahresvergleich nach wie vor auf einem hohen Niveau. Sie resultierten aus Zahlungen und Rückstellungen für Abläufe, Renten, Todesfälle und Rückkäufe des Geschäftsjahres (vertragliche Leistungen und Leistungen aus Bonussummen) und den dazugehörigen Regulierungsaufwen dungen. Wesentliche Ursache für die Reduktion der Aufwendungen für Versicherungsfälle waren die um 9,3 Prozent geringeren Aufwendungen für Abläufe, die auf 974,2 Mio. Euro sanken. Bedingt durch ein niedriges Niveau im Vorjahr stiegen die Aufwendungen für Todesfälle um 4,4 Prozent auf 75,9 Mio. Euro. Entsprechend dem Trend der vorangegangenen Jahre stiegen die Aufwendungen für Rentenleistungen ebenfalls um 4,0 Prozent auf 112,3 Mio. Euro an. Die Aufwendungen für Rückkäufe erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr leicht um 0,5 Prozent auf 300,2 Mio. Euro. Verwaltungs- und Abschlusskostensatz besser als Marktniveau Die Provinzial NordWest Lebensversicherung AG lag mit einer Verwaltungskostenquote von 2,2 (2,2) Prozent der gebuchten Bruttobeiträge deutlich unter dem Marktdurchschnitt. Die im Vergleich zum Vorjahr angestiegene Beitragssumme des Neugeschäftes führte zu entsprechend höheren Provisionszahlungen. So nahmen die Abschlussaufwendungen von 95,8 Mio. Euro auf 99,5 Mio. Euro zu. Der Abschlusskostensatz blieb aufgrund der gestiegenen Beitragssumme des Neugeschäftes jedoch konstant bei 5,1 (5,1) Prozent.

25 LAGEBERICHT Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Nachtragsbericht Risikobericht Prognosebericht Mittel- und langfristig wollen wir die gute Kostenposition auf dem niedrigen Niveau festigen und sogar noch weiter verbessern. Dazu werden auch die geplanten Synergieund Skaleneffekte in der Provinzial NordWest Gruppe und die Kooperation mit der SV SparkassenVersicherung in den Querschnittsfunktionen IT und Asset Management sowie die kontinuierliche Optimierung der Geschäftsprozesse beitragen. Versicherungstechnisches Ergebnis gestiegen Das gute Kapitalanlageergebnis des Geschäftsjahres wurde ergänzt durch die Risiko- und Kostenüberschüsse als wichtige Ergebnisquellen. Der Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB) wurde ein Betrag von 355,5 (342,4) Mio. Euro zugeführt. Insgesamt erwirtschaftete die Provinzial Nord- West Lebensversicherung AG nach Abzug des Steueraufwandes einen Überschuss von 368,5 (354,9) Mio. Euro. Nichtversicherungstechnisches Ergebnis besser als im Vorjahr Das nichtversicherungstechnische Ergebnis schloss mit einem Verlust von 18,3 ( 30,8) Mio. Euro ab. Es umfasste neben den Erträgen und Aufwendungen für erbrachte Dienstleistungen insbesondere die Aufwendungen für das Unternehmen als Ganzes. Jahresüberschuss zur Stärkung des Eigenkapitals genutzt Im Geschäftsjahr 2007 betrug das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 24,2 (36,1) Mio. Euro. Nach einem Steueraufwand in Höhe von 11,2 (23,6) Mio. Euro und einer Gewinnabführung an die Provinzial NordWest Holding AG in Höhe von 3,0 Mio. Euro wies die Provinzial NordWest Lebensversicherung AG einen Jahresüberschuss von 10,0 Mio. Euro aus. Dieser wurde genutzt, um das Eigenkapital von 303,1 Mio. Euro auf 313,1 Mio. Euro zu erhöhen. Hohe Zuführung zur Beitragsrückerstattung 21 Entstehung und Verwendung des Jahresüberschusses 2007 Mio Mio. Versicherungstechnische Erträge 2.516, ,6 Versicherungstechnische Aufwendungen 2.118, ,3 Versicherungstechnisches Ergebnis 398,0 409,3 Nichtversicherungstechnisches Ergebnis 18,3 30,8 Überschuss 379,7 378,5 Verwendung des Überschusses Zuführung zur Rückstellung für Beitragsrückerstattung 355,5 342,4 Steuern 11,2 23,6 Gewinnabführung 3,0 2,5 Einstellung in Gewinnrücklagen 10,0 10,0

26 2007 im Überblick Rahmenbedingungen für den Unternehmenserfolg Gesamtwirtschaftliche und branchenspezifische Rahmenbedingungen ENTWICKLUNGEN IN DEN PRODUKTGRUPPEN Neubeiträge nach Produktgruppen 2007 Mio. Anteil in % Kapital bildende Lebensversicherung 42,9 17,7 Risikoversicherung 10,6 4,4 Rentenversicherung 125,3 51,8 davon konventionell 99,3 41,0 davon fondsgebunden 26,0 10,7 PrämienRente (AVmG) 28,3 11,7 BasisRente 8,1 3,3 Bauspar-Risikoversicherung 0,5 0,2 Restkreditversicherungen 11,9 4,9 Sonstige Fondsgebundene Versicherung 14,5 6,0 Gesamt 242,1 100,0 Bruttobeitragseinnahmen nach Produktgruppen 2007 Mio. Anteil in % 22 Kapital bildende Lebensversicherung 690,3 50,6 Rentenversicherung 453,7 33,3 PrämienRente (AVmG) 48,2 3,5 Risikoversicherung 54,9 4,0 Bauspar-Risikoversicherung 8,9 0,7 Fondsgebundene Versicherung 43,6 3,2 Zusatzversicherungen 62,0 4,5 Übernommene Versicherungen 2,1 0,2 Gesamt 1.363,7 100,0 Auf den folgenden Seiten ist die Entwicklung der wichtigsten Produktgruppen dargestellt.

27 LAGEBERICHT Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Nachtragsbericht Risikobericht Prognosebericht Private Rentenversicherungen: mehr Abschlüsse, insbesondere als Fondsgebundene Versicherung Das Neugeschäft mit privaten Rentenversicherungen ohne die steuerlich geförderten Produkte PrämienRente (Riester-Rente) und BasisRente (Rürup-Rente) konnte in der Stückzahl um 1,9 Prozent auf Stück gesteigert werden. Rückläufig waren dagegen sowohl die laufenden Jahresbeiträge in Höhe von 30,0 Mio. Euro ( 2,8 Prozent) als auch die Einmalbeiträge in Höhe von 95,3 Mio. Euro ( 22,2 Prozent). Insbesondere die private Rentenversicherung mit dem neu eingeführten Produkt FondsRente Vario führte mit Blick auf die neu abgeschlossenen Verträge zu einem erfreulichen Anstieg der Stückzahlen. Die FondsRente Vario zeichnet sich durch besonders große Flexibilität bei Ein- und Auszahlungen sowie in der Kapitalanlage aus. Sie erreichte auf Anhieb eine Stückzahl von mit laufenden Jahresbeiträgen in Höhe von 9,1 Mio. Euro und Einmalbeiträgen in Höhe von 16,9 Mio. Euro. Mit diesem Produkt haben wir das Produktportfolio der Provinzial NordWest Lebensversicherung AG erfolgreich ausgebaut und damit sowohl den veränderten steuerlichen Rahmenbedingungen wie auch den Kundenwünschen nach Flexibilität in der Vermögensanlage Rechnung getragen. Zusammen mit der DekaBank als Fondspartner werden wir künftig einen noch größeren Schwerpunkt auf Fondsgebundene Rentenversicherungen setzen, um uns in diesem Segment deutlich stärker zu positionieren. Wegen ihrer Flexibilität und der steuerlichen Vorteile bei Rentenbezug wird die private Rentenversicherung in der konventionellen wie auch in der fondsgebundenen Variante in Zukunft das zentrale Produkt der privaten Altersvorsorge sein. Die Attraktivität und Flexibilität dieser Produkte haben wir ab 2008 durch die Einführung einer Pflegeoption während der Abrufphase erneut verbessert. Diese Option, bei der im Fall der Pflegebedürftigkeit bei Rentenbeginn eine erhöhte Rente ausgezahlt wird, ist völlig neu im Markt. Bei einer Leibrente mit Rentenbeginn im 65. Lebensjahr führt diese kostenfreie Zusatzleistung schon bei Vorliegen der Pflegestufe 1 zu einer Verdoppelung der Rente. 23 Geförderte Rentenversicherungen werden immer beliebter Im dritten Jahr in Folge war die Altersvorsorge nach dem Altersvermögensgesetz eines der Erfolgsprodukte der Provinzial NordWest Lebensversicherung AG: Das Neugeschäft bei der PrämienRente (Riester-Produkt) erhöhte sich nochmals deutlich. Abgeschlossen wurden Verträge (+ 13,6 Prozent) mit einem Neubeitrag von 28,3 Mio. Euro (+ 40,6 Prozent ohne die Anpassungen der Riester-Stufe 2006). Die Riester-Rente wird immer mehr als Grundlage der privaten Altersvorsorge angenommen. Dies bewirkte auch eine deutliche Zunahme der von den Kunden zu beantragenden Zulagen um 77,6 Prozent auf 12,7 Mio. Euro. Für 2008 erwarten wir noch einmal eine deutliche Steigerung, da dann die vierte und letzte Stufe der so genannten Riester-Treppe mit einer gleichzeitigen Erhöhung der Zulagen in Kraft tritt. Wir gehen davon aus, dass die im Jahr 2008 vorgesehenen Erhöhungen des Eigenbeitrages bei den bestehenden Verträgen, wie schon bei den vorhergehenden Stufen, zum allergrößten Teil akzeptiert werden und zu einem entsprechend steigenden Neubeitrag im Jahr 2008 führen werden. Neugeschäft Rentenversicherungen nach AVmG Anzahl der Verträge in Tsd. 8,3 2,9 18,9 40,1 45,

28 2007 im Überblick Rahmenbedingungen für den Unternehmenserfolg Gesamtwirtschaftliche und branchenspezifische Rahmenbedingungen Im Neugeschäft nahm die Riester-Rente im Vergleich der Produktgruppen mit einer Beitragssumme von 413,9 Mio. Euro den zweiten Platz nach den konventionellen privaten Rentenversicherungen ein. Das Neugeschäft mit den so genannten BasisRenten (Rürup-Renten) blieb bei der Provinzial NordWest Lebensversicherung AG im Jahr 2007 trotz deutlicher Steigerungsraten hinter unseren Erwartungen zurück. Es wurden (922) Verträge mit einem Neubeitrag von 8,1 (3,6) Mio. Euro und einer Beitragssumme von 114,2 (45,1) Mio. Euro abgeschlossen. Die gestiegene steuerliche Attraktivität der BasisRente haben wir produktseitig durch die Einführung einer Basis- Rente mit integrierter Hinterbliebenenabsicherung unterstützt. Im Bereich der Selbstständigen und Freiberufler wird die Rürup-Rente zur Basisversorgung werden, vergleichbar der Riester- Rente bei Angestellten, aber mit erheblich größeren Spielräumen für die Ausfinanzierung einer Altersvorsorge. Aufgrund der immer differenzierteren Einstellung zur Vermögensanlage gerade dieser Zielgruppe werden wir 2008 das Produktangebot um eine Fondsgebundene BasisRente erweitern. Kapital bildende Lebensversicherung als Bestattungsvorsorge immer noch beliebt 24 Die Entwicklung in der Produktgruppe Kapitalversicherungen wurde durch die Sterbegeldversicherungen (BestattungsVorsorge) maßgeblich beeinflusst. Bei rückläufigen Stückzahlen ( Verträge beziehungsweise 24,9 Prozent) konnte durch eine Geschäftsverlagerung von laufenden zu Einmalbeiträgen der Neubeitrag dieses speziellen Produktes um 11,5 Prozent auf 26,5 Mio. Euro gesteigert werden. Die erwartungsgemäß rückläufige Tendenz bei den übrigen Kapitalversicherungen konnte hierdurch etwas aufgefangen werden, so dass Kapitalversicherungen insgesamt im Jahr 2007 mit Verträgen ( 25,9 Prozent) und einem Neubeitrag von 42,9 Mio. Euro (+ 0,1 Prozent) in etwa auf Vorjahresniveau zum Neugeschäft beitrugen. Dies lag einerseits an der deutlichen Bevorzugung von Rentenversicherungen in der steuerlichen Behandlung beziehungsweise staatlichen Förderung und andererseits an der hohen Attraktivität der aktuellen Rentenprodukte als Folge ihrer flexiblen Ausstattungen.

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