Kooperation Trinkwasserschutz Obere Leine

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1 Zusatzberatung - Trinkwasserschutz Kooperation Trinkwasserschutz Obere Leine Information 2/ FRÜHJAHRS-NMIN-ERGEBNISSE 216 ZU ZUCKERRÜBEN UND MAIS Die Nmin-Beprobung zu Zuckerrüben und Mais erfolgte in der 9. Kalenderwoche. Es wurden insgesamt 56 Flächen untersucht. Die Ergebnisse sind in der nebenstehenden Grafik dargestellt: 1 8 Nmin [kg/ha] ohne Zwischenfrucht mit Zwischenfrucht Die Nmin-Werte liegen in diesem Frühjahr deutlich unterhalb der Werte aus den vergangenen Jahren. Dies liegt daran, dass zum Zeitpunkt der Probenahme die meisten Flächen noch nicht bearbeitet waren Bei der Düngeplanung muss allerdings berücksichtigt werden, dass der in der Zwischenfrucht gespeicherte Stickstoff insbesondere in den Monaten Mai und Juni mineralisiert wird und sowohl den Rüben als auch dem Mais zur Verfügung steht. n=8 n=48 Nmin 6-9 cm Nmin 3-6 cm Nmin -3 cm Der Sollwert zu Zuckerrüben beträgt 16 kg Stickstoff pro Hektar (inklusive Nmin). Rein rechnerisch könnten die Rüben somit mit 125 kg N/ha gedüngt werden. Wie bereits oben erwähnt ist jedoch - wie in jedem Jahr - mit einer Stickstoffnachlieferung sowohl aus der Zwischenfrucht als auch aus dem Bodenvorrat zu rechnen. Im Herbst 215 haben wir auf ausgewählten Flächen den oberirdischen Aufwuchs von verschiedenen Zwischenfrüchten ermittelt und den Stickstoffgehalt analysieren lassen (siehe Anlage). Allein im oberirdischen Aufwuchs befanden sich durchschnittlich 8 kg Stickstoff pro Hektar (Spanne: 41 kg N/ha bis 119 kg N/ha)! Unterstellt man lediglich eine Freisetzung von 5%, so können im Durchschnitt 4 kg N/ha eingespart werden (Spanne 21 kg N/ha bis 6 kg N/ha). Vergleicht man die Herbst-Nmin-Werte (215) mit den im Frühjahr 216 ermittelten Gehalten, so sind erst zwischen 25% und 3% des Stickstoffes aus der Zwischenfrucht freigesetzt worden. In der Regel sind somit Düngungshöhen im Frühjahr zwischen 7 und 9 kg N/ha vollkommen ausreichend, um die Zuckerrübe ausreichend zu ernähren. Zusätzlich ist zu berücksichtigen, dass Stickstoff aus Güllen und Gärresten von Zuckerrüben aber auch Mais besonders gut verwertet wird. Die generelle Empfehlung zu Zuckerrüben im Frühjahr lässt sich wie folgt zusammenfassen: 7 bis 9 kg N/ha, wenn eine Zwischenfrucht angebaut und im Herbst angedüngt wurde. 9 bis 11 kg N/ha ohne Zwischenfruchtanbau bzw. Strohmulch. N-Düngegaben über 12 kg N/ha (inkl. Andüngung im Herbst) sind in der Regel nicht wirtschaftlich und sollten entsprechend vermieden werden. Der Sollwert zu Mais beträgt 18 kg Stickstoff pro Hektar (inklusive Nmin), so dass im Mittel nicht mehr als 13 kg N/ha bis 14 kg N/ha gedüngt werden müssen. Ebenso wie die Zuckerrübe profitiert der Mais von der Stickstofffreisetzung aus der Zwischenfrucht und dem Bodenvorrat. An dieser Stelle möchten wir wie in den letz ten Jahren auf die Düngeempfehlung der LWK Nordrhein-Westfalen hinweisen (siehe Anlage). (Näheres unter

2 - 2 - Die generelle Düngeempfehlung zu Mais im Frühjahr lautet daher: 1 bis 12 kg N/ha, wenn eine Zwischenfrucht angebaut und im Herbst angedüngt wurde. 12 bis 14 kg N/ha ohne Zwischenfruchtanbau bzw. Strohmulch. N-Düngegaben über 14 kg N/ha (inkl. Andüngung im Herbst) sind in der Regel nicht wirtschaftlich. Wie in den vergangenen Jahren werden wir sogenannte späte Nmin-Untersuchungen (Ende Mai) in Zuckerrüben und Mais durchführen, um den Ernährungszustand zu überprüfen. In der nachfolgenden Abbildung sind die Ergebnisse der späten Nmin-Untersuchungen aus den Jahren 1999 bis 215 unter Zuckerrüben und Mais dargestellt. 28 Nmin [kg/ha] 24 Zuckerrüben Ø 18 kg Nmin/ha Mais Ø 18 kg Nmin/ha Im Durchschnitt der letzten 17 Jahre wurden sowohl unter Zuckerrüben als auch unter Mais 18 kg Nmin/ha ermittelt. Dabei schwankt der Wert witterungsbedingt (Bodentemperatur und Bodenfeuchte) um durchschnittlich 3 kg N/ha um den Mittelwert. Die Daten belegen, dass sowohl die Zuckerrübe als auch der Mais im Schnitt der Jahre immer ausreichend mit Stickstoff versorgt waren. Insbesondere die jahresübergreifenden Schlagkarteiauswertungen zeigen, dass die Ertragsleistung der Zuckerrüben und des Silomais nahezu unabhängig von der Stickstoffdüngung sind. Bei den Auswertungen ist zu beachten, dass es sich bei der Stickstoffdüngung um das Gesamtdüngungsniveau handelt. Die Stickstoffdüngung im Herbst zur Zwischenfrucht wurde ebenso bewertet wie die Stickstoffdüngung im Frühjahr; beide Werte wurden jeweils addiert. Der Vergleich der Stickstoffdüngung mit den realisierten Erträgen zeigt, dass Stickstoff kein begrenzender Ertragsfaktor ist kg N/ha kg N/ha Mais Düngung Saldo Ertrag Zuckerrüben dt/ha dt/ha Deutlich wird dies insbesondere beim Mais im Jahr 213 und bei den Zuckerrüben im Jahr 21. Hier führte eine durchschnittlich höhere Stickstoffdüngung zu durchschnittlich niedrigeren Erträgen Nutzen sie die möglichen Einsparpotenziale bzw. vermeiden Sie Überdüngungen in Rüben und Mais! -5-1 Düngung Saldo Ertrag -2 Geries Ingenieure GmbH goettingen@geries.de Telefon: Kirchberg 12 Fax: Gleichen-Reinhausen

3 - 3 - WIRTSCHAFTSDÜNGERUNTERSUCHUNGEN - AUSWIRKUNGEN AUF DIE STICKSTOFFDÜNGUNG Die effiziente Nutzung der Nährstoffe aus den Wirtschaftsdüngern hilft Ihnen und dem Grundwasserschutz. Nur bei Kenntnis der Nährstoffgehalte der betriebseigenen oder betriebsfremden Wirtschaftsdünger kann die ergänzende Mineraldüngung entsprechend genau abgeschätzt werden. Die Kosten können über den Abschluss einer Freiwilligen Vereinbarungen erstattet werden. Die nebenstehende Grafik zeigt die Gesamtstickstoffgehalte (organisch gebundener Stickstoff und Ammonium- Stickstoff) von 47 Wirtschaftsdüngeruntersuchungen aus dem Jahr , 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1,, N-gesamt [kg/m³] Rindergülle Schweinegülle Gärrest Org-N NH4-N Auffällig ist die enorme Spannbreite der Werte. Anhand der Ergebnisse wird deutlich, dass Untersuchungen der betriebseigenen oder aber betriebsfremden Wirtschaftsdünger im Sinne einer optimalen Nährstoffversorgung/- verwertung unumgänglich sind. Folgende Anrechenbarkeiten (Mineraldüngeräquivalente) sollten bei der Düngung mit Wirtschaftsdüngern berücksichtigt werden. Wirkung des Stickstoffs in organischen Düngemitteln (% von Gesamt-N) unter optimalen Bedingungen Wirtschaftsdünger tierischer Herkunft bzw. org. Düngemittel N-Anrechenbarkeiten (%) 1) Mindestwerte für SchuVO, Düngeplanung Getreide, Grünland 2), Hackfrüchte, Mais Zwischenfrüchte Gärreste 6% 7% Gülle Rind 6% 7% Schwein, Geflügel 7% 8% Mist Schwein 3% 5% Rind, Pferd, Schaf, Ziege, Ente, Gänse 2% 4% Pute 25% 5% Hähnchen 3% 6% HTK 6% 8% 1) 2) abgeleitet aus langjährigen Versuchen auf Standorten in Niedersachsen auf Grünland/Ackergras können für die Ausbringung ab Juli die Anrechenbarkeiten um 1% reduziert werden Das nachfolgende Rechenbeispiel soll verdeutlichen wie groß die Unterschiede bezüglich der Stickstoffdüngung bei Wirtschaftsdüngern mit unterschiedlichen Stickstoffgehalten sind. Angestrebte Aufbringungsmengen Stickstoffgehalt der Wirtschaftsdünger [kg Gesamt-N/m 3 ] 3, 4,5 6, Zugeführte Stickstoffmenge (Ausnutzung 7% des Gesamt-N) 2 m 3 /ha 42 [kg N/ha] 63 [kg N/ha] 84 [kg N/ha] 3 m 3 /ha 63 [kg N/ha] 95 [kg N/ha] 126 [kg N/ha] 4 m 3 /ha 84 [kg N/ha] 126 [kg N/ha] 168 [kg N/ha] Geries Ingenieure GmbH goettingen@geries.de Telefon: Kirchberg 12 Fax: Gleichen-Reinhausen

4 - 4 - In ausgewiesenen Wasserschutzgebieten gilt darüber hinaus eine flächenbezogene Obergrenze für den Stickstoff aus organischen Nährstoffträgern, die bei 17 kg N/ha liegt. Hierbei muss beachtet werden, dass die 17 kg N/ha einen Bruttowert darstellen. Bezogen auf die in der Tabelle aufgeführten Wirtschaftsdünger ergeben sich daraus folgende Ausbringungsobergrenzen: 17 kg N/ha / 3, kg N/m 3 = 57 m 3 /ha 17 kg N/ha / 4,5 kg N/m 3 = 38 m 3 /ha 17 kg N/ha / 6, kg N/m 3 = 28 m 3 /ha ABSTÄNDE ZU GEWÄSSERN Bei der Aufbringung von Düngemitteln ist ein direkter Eintrag von Nährstoffen in oberirdische Gewässer zu vermeiden. Dies geschieht durch Einhaltung eines Abstandes von mindestens drei Metern zwischen der durch die Streubreite bestimmten Ausbringungsfläche und der Böschungsoberkante des jeweiligen Gewässers. Weiterhin ist zu gewährleisten, dass kein Abschwemmen in oberirdische Gewässer erfolgt. Durch die Verwendung von Maschinen, die eine exakte Platzierung des Düngermittels ermöglichen, kann der Abstand zu Gewässern auf 1 m zur Böschungsoberkante reduziert werden. Quelle: Bayrische Landesanstalt für Landwirtschaft LFL Zu diesen Maschinen gehören z.b. Feldspritzen, Düngerstreuer mit Grenzstreueinrichtung und Schleppschlauchtechnik. Für Flächen, die eine starke Hangneigung aufweisen (2 m Höhenunterschied auf 2 m), gelten weitergehende Bestimmungen. IHRE ANSPRECHPARTNER Detlef Seitz Fon: Mobil: seitz@geries.de Carsten Drewes Fon: Mobil: drewes@geries.de Geries Ingenieure GmbH goettingen@geries.de Telefon: Kirchberg 12 Fax: Gleichen-Reinhausen

5 Ergebnisse der Aufwuchbeprobungen von Zwischenfrüchten im Herbst 215 TI 914 MO 66 GS 3 FS-Ertrag [dt/ha] TS-Gehalt [%]: 9, 12,1 12,3 TS-Ertrag [dt/ha]: 16,1 19,8 22,5 N-Gehalt [% TS]: 4,38 3,94 3,3 N-Menge Aufwuchs [kg/ha]: Nmin Herbst 215 [kg/ha]: Nmin Frühjahr 216 [kg/ha]: GS 1149 GS 1263 SM 174 FS-Ertrag [dt/ha] TS-Gehalt [%]: 6,5 1, 1,6 TS-Ertrag [dt/ha]: 25, 14,7 35,6 N-Gehalt [% TS]: 3,65 2,82 3,33 N-Menge Aufwuchs [kg/ha]: Nmin Herbst 215 [kg/ha]: Nmin Frühjahr 216 [kg/ha]:

6 Berechnen Sie den N-Düngebedarf zu Mais rechtzeitig für Ihren Standort! Der berechnete Düngebedarf gilt für alle Ertragsbereiche. Folgende Faktoren sind zu berücksichtigen: 1. Nmin-Sollwerte für Ende Mai/Anfang Juni In Abhängigkeit vom Nachlieferungsvermögen des Standortes - Alle Zahlen in kg/ha N - niedrig 2 2 mittel 19 Einstufung nach Ihren Erfahrungen Extrembeispiele für Standorte mit sehr sehr niedrigem hohem Nachlieferungsvermögen hoch minus N-Angebot aus dem Bodenvorrat bis Ende Mai/Anfang Juni [-] 2. Nmin-Gehalt Ende März/Anf. April (-6 cm) eigene Untersuchungen oder in Wochenblatt/LZ veröffentlichte Richtwerte können verwendet werden Hier die Werte für Ihre Flächen eintragen [-] 3. N-Nachlieferung des Bodens im April und Mai (Einstufung nach Ihren Erfahrungen wie in 1) [-] 4. N-Freisetzung aus der Gründüngungs-Zwischenfrucht (je nach Aufwuchs) niedrig 1-1 mittel 3 hoch 5-5 ohne normal 2 gut 4-4 [=] 5. Berechneter N-Düngebedarf 17 4 [-] 6. N-Versorgung aus Unterfußdüngung [=] 7. Restlicher N-Düngebedarf zum Beispiel für Gülle oder für andere Stickstoffdünger Zur Ertragssicherung sollten Sie das N-Angebot im 4 bis 6-Blatt-Stadium (Ende Mai / Anfang Juni) stichprobenartig durch N min -Untersuchungen überprüfen! Ein Nachdüngungsbedarf besteht nur dann, wenn der Sollwert (s. Punkt 1) zusammen aus dem N min -Wert Ende Mai/Anfang Juni ( bis 6 cm) und der N-Menge aus der Unterfußdüngung nicht erreicht wird. Stand:

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