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1 Aus- und Weiterbildung Fachingenieur/in oder Fachbauleiter/in für Pflasterbau BFA Straßenbau Bundesfachabteilung Straßenbau nachrichtlich Verantwortliche Bautechnik und Baumaschinentechnik Mitgliedsverbände (HDB) Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.v. Kurfürstenstraße Berlin Tel Fax Ihr Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Stefanie Führling Tel Fax strie.de Im Januar 2019 startet zum 3. Mal in Kooperation mit der TU Dresden- Professur für Straßenbau - die berufsbegleitende Fortbildung zum Fachingenieur / Fachplaner / Fachbauleiter für Pflasterbau. Die Fachfortbildung wird von den Trägerverbänden Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.v., Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e.v., Betonverband Straße, Landschaft, Garten e.v, Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie, Deutschen Natursteinverband e.v. und Landesinnungsverband des Sächsischen Straßenbaugewerbes unterstützt. Auch im Jahr 2019 wird diese Fortbildung zu folgendem Termin durchgeführt: 17. Januar Mai 2019 Ziel ist es, Mitarbeitern von Bauunternehmen, Bauingenieuren, Sachverständigen sowie Mitarbeitern von Ingenieur- und Planungsbüros fundierte Kenntnisse zur Pflasterbauweise (ungebunden und gebunden), zu Plattenbelägen und zu versickerungsfähigen Pflasterbefestigungen zu vermitteln. Die Teilnehmer sollen befähigt werden, qualifizierte Planungen und korrekte Ausschreibungen zu erstellen, Pflasterdecken und Plattenbeläge richtig auszuführen sowie die Überwachung und Abnahme der Bauarbeiten fachgerecht durchzuführen. Die Fortbildung ermöglicht eine umfassende und zugleich vielschichtige Qualifizierung rund um das Thema des Pflasterbaus und zukünftige Planungsund Ausführungskompetenzen, die Sie in Ihrer täglichen Berufspraxis sofort anwenden können. Die Teilnehmer profitieren von einem erfahrenen Dozententeam, dem intensiven Erfahrungsaustausch mit den führenden Fachexperten auf diesem Gebiet, aktuellen Themen und einer bestmöglichen Vereinbarkeit mit dem Beruf. Detaillierte Informationen können Sie dem beigefügten Lehrplan nebst Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.v. Seite 1 von 15

2 Zulassungsvoraussetzungen (Anlage 1) sowie Faltblatt (Anlage 2) oder unter entnehmen. Unsere Mitgliedsverbände werden gebeten, das Rundschreiben nebst Flyer an die Mitgliedsunternehmen weiterzuleiten. Anlagen: Anlage 1 - Lehrplan Anlage 2 - Faltblatt Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.v. Seite 2 von 15

3 Europäisches Institut für postgraduale Bildung GmbH Ein Unternehmen der TUDAG Technische Universität Dresden AG Fachingenieur / Fachplaner / Fachbauleiter für Pflasterbau Berufsbegleitende Fachfortbildung 3. Matrikel Fachingenieur / Fachplaner / Fachbauleiter für Pflasterbau: 17. Januar 2019 bis 10. Mai 2019 LEHRPLAN In Kooperation mit Technische Universität Dresden, Professur für Straßenbau Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.v. Seite 3 von 15

4 Trägerverbände Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.v., Berlin Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e.v., Berlin Betonverband Straße, Landschaft, Garten e.v. SLG Bonn Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie e.v., Bonn Deutscher Naturwerksteinverband e.v., Würzburg Landesinnungsverband des Sächsischen Straßenbaugewerbes, Dresden IG Deutscher Pflasterer und Steinsetzer e.v. EIPOS Europäisches Institut für postgraduale Bildung GmbH Ein Unternehmen der TUDAG Technische Universität Dresden AG Freiberger Straße Dresden Tel.: Fax: Internet: Geschäftsführerin: Dipl.-Ing. Sabine Schönherr Registergericht: Amtsgericht Dresden Handelsregister HRB USt-ID: DE Stand der Information: EIPOS-Lehrplan-PB_3_ doc Seite 2 Änderungen vorbehalten! Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.v. Seite 4 von 15

5 Zum Thema In Deutschland sind etwa 50 % der kommunalen Verkehrsflächen mit Pflasterdecken und Plattenbelägen befestigt. Auch im privaten Bereich, im Bereich des Garten- und Landschaftsbaus und bei der Befestigung von Logistikflächen haben diese Befestigungen große Bedeutung. Dafür steht eine Vielzahl von verschiedenen Materialien, Formaten, Formen, Verbänden und Bauweisen zur Verfügung. Obwohl in Deutschland ein umfangreiches Regelwerk zur Pflasterbauweise existiert, treten immer wieder Schäden auf oft auch schon während der Gewährleistungszeit. Die berufsbegleitende Fachfortbildung widmet sich dieser Problematik und vermittelt Fachwissen zur Pflasterbauweise in ungebundener und gebundener ( vermörtelter ) Bauweise, zu Plattenbelägen und zu versickerungsfähigen Pflasterbefestigungen. In praxisorientierten Seminaren werden Grundlagen zu bautechnischen, baubetrieblichen und rechtlichen Themen vermittelt. Es werden Dimensionierungsverfahren und planerische Grundsätze sowie deren konstruktive Umsetzung erläutert. Auf die Eigenschaften der Baustoffe und Bauprodukte sowie deren Prüfung wird eingegangen, ebenso auf die gezielte Auswahl der Baustoffe und Bauprodukte. Auch neue Entwicklungen werden vorgestellt und diskutiert. Die Teilnehmer werden befähigt, qualifizierte Planungen und korrekte Ausschreibungen zu erstellen, Pflasterdecken und Plattenbeläge richtig auszuführen sowie die Überwachung und Abnahme der Bauarbeiten fachgerecht durchzuführen. Die Teilnehmer erwerben eine spezielle Fachkunde für Pflasterbauweisen. Zielgruppe Die Fachfortbildung wendet sich an Planer, Architekten, Ingenieure, Sachverständige, Bautechniker, Poliere, Meister, Facharbeiter mit einschlägiger Berufserfahrung. Didaktik Die Präsenzkurse der Fachfortbildung Fachingenieur / Fachplaner / Fachbauleiter für Pflasterbau werden als diskussionsoffene Seminare mit hohem Praxisbezug und Übungsbeispielen gestaltet. Zur Überprüfung des anwendbaren Wissens ist eine schriftliche Klausur abzulegen. Für den Abschluss Fachingenieur und Fachplaner ist parallel zu den Studienkursen eine Hausarbeit anzufertigen. Diese wird in der mündlichen Prüfung verteidigt. EIPOS-Lehrplan-PB_3_ doc Seite 3 Änderungen vorbehalten! Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.v. Seite 5 von 15

6 Lehrprogramm Thema Dozent Stunden Eröffnung Begrüßung und Vorstellung des Bildungsträgers Trägerverbände / Kooperation Anliegen und Zielstellung der Fachfortbildung Ausgabe des Studienmaterials Vorstellung der Teilnehmer und ihrer Erwartungshaltung EIPOS 1 1. Allgemeine Grundlagen Einführung in die Pflasterbauweise Historie, Bauweisen, Grundsätze Anwendung, Anwendungsgrenzen im Kontext sich verändernder Beanspruchungen und Ansprüche (z.b. OF-Eigenschaften) Prof. Dr.-Ing. habil. Frohmut Wellner Vorschriften und Regelwerke VOB, DIN 18318, Produkt-EN TL Pflaster-StB, ZTV Pflaster-StB, ZTV Wegebau, Arbeitsp. geb. BW, Merkblätter Bezug zu anderen Regelwerken (RStO, Tragschichten, MVV ) Einordnung, Gültigkeit, Zusammenhänge Dr.-Ing. Mike Wolf 4 2. Konstruktive Grundlagen / Dimensionierung (ungebundene Bauweise) Oberbau und Untergrund Bauweisen, Schichten, Anforderungen, Wechselwirkung Grundsätze (Tragfähigkeit, Frost, Wasserdurchlässigkeit, Dauerhaftigkeit) Anwendungsbereiche (Straße, ländl. Wegebau, Stellflächen, Wege, Kreisverkehre) Entwässerung von Straßen und Plätzen Prof. Dr.-Ing. habil. Frohmut Wellner Tragschichten Varianten, Kombinationen Baustoffe für Tragschichten, Anforderungen an die fertige Schicht Dimensionierung, Ermittlung der relevanten Beanspruchung Dr.-Ing. Mike Wolf 4 EIPOS-Lehrplan-PB_3_ doc Seite 4 Änderungen vorbehalten! Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.v. Seite 6 von 15

7 Thema Dozent Stunden 3. Gebundene Bauweise Grundsätze / Anwendung Straßenbau / GaLa-Bau / WTA / Kreisverkehre konstruktive Grundsätze (mechanische Beanspruchung / Temperatur) Arbeitspapier FGSV, ZTV LW, Merkblatt WTA Planung und Ausschreibung 3.2 Bemessung und Baustoffe Tragschichten Konstruktionsschichten und deren Kombination Mörtelarten, Haftvermittler, Festigkeiten, Elemente Fugen 3.3 Ausführung Bauablauf, Unterlage, Vorarbeiten Bettung, Verlegen und Versetzen, Verfugen Nachbehandlung, Bewegungsfugen 3.4 Anforderungen / Prüfung / Schadensfälle Bauablauf, Unterlage, Vorarbeiten Bettung, Verlegen und Versetzen, Verfugen Nachbehandlung, Bewegungsfugen 3.5 Einfassungen Fundament, Rückenstütze, Rinnen Besonderheiten (z.b. Betonflächen, Kreisverkehre, überfahrbare Einfassungen) Prof. Dr. Carsten Koch Ungebundene Pflasterdecken und Plattenbeläge Pflasterdecken DIN / ZTV Pflaster ländlicher Wegebau, private Flächen, GaLa-Bau Prof. Dr.-Ing. habil. Frohmut Wellner Plattenbeläge Elemente Rad- und Gehwege ländlicher Wegebau, private Flächen, GaLa-Bau befahrene Flächen Konstruktion, Grundsätze, Elemente Merkblatt für Großformate Dipl.-Ing. Dietmar Ulonska Dr.-Ing. Mike Wolf Fugen- und Bettungsmaterial Dr.-Ing. Mike Wolf 2 EIPOS-Lehrplan-PB_3_ doc Seite 5 Änderungen vorbehalten! Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.v. Seite 7 von 15

8 Thema Dozent Stunden 5. Bauprodukte Herstellung von Bauprodukten aus Naturstein, Beton und Pflasterziegel/-klinker Grundlagen / Technologie der Herstellung produktspezifische Möglichkeiten und Probleme (Festigkeitsentwicklung, Ausblühungen, Rost usw. regionale Besonderheiten 5.2 Eigenschaften, Anforderungen und Ausschreibung Oberflächeneigenschaften (z.b. Rutschwiderstand), Farben, vergütete Oberflächen Kennzeichnung der Produkte Bestellung und Annahmeprüfungen auf der Baustelle Dipl.-Ing. Reiner Krug Dipl.-Ing. Dieter Rosen Dipl.-Ing. Dietmar Ulonska Prüfung von Bauprodukten und der Bauleistung (Straßenbaulabor TU Dresden) Prüfungen und Anforderungen Prüfarten im Bauvertrag (Annahme- und Kontrollprüfung, Eigenüberwachung, Schiedsuntersuchungen) Kennzeichnung von Bauprodukten Anforderungen Prüfzeitpunkte, Verantwortlichkeiten, Dokumentation 6.2 Laborprüfungen (Praxis-Block) Probenahme Prüfung von Elementen aus Naturstein Prüfung von Elementen aus Beton Prüfung von Pflasterziegel und -klinker Prüfung von Baustoffgemischen 6.3 in-situ-prüfungen (Praxis-Block) Plattendruckversuch, LFP, Dichteprüfungen Wasserdurchlässigkeit Abmessungen, Ebenheit, Fugenverlauf, Fugenbreite Dr.-Ing. Mike Wolf Ausführen von Pflasterarbeiten (Verlegen und Versetzen Praxis-Teil) Verlegen von Platten und Betonsteinen sowie Pflasterziegeln (Praxis-Block) Vorbereitung der Bettung Abschnüren maschinelles Verlegen händisches Verlegen Verfugen und Abrütteln 7.2 Versetzen von Natursteinpflaster (Praxis-Block) Vorbereitung der Bettung Abschnüren und Versetzen Verbände Verfugen und Abrütteln bzw. Rammen Dr.-Ing. Mike Wolf Dipl.-Ing. Rüdiger Singbeil Robert Sikorski Frank Schnitzler 4 4 EIPOS-Lehrplan-PB_3_ doc Seite 6 Änderungen vorbehalten! Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.v. Seite 8 von 15

9 Thema Dozent Stunden 8. Versickerungsfähige Pflasterbauweisen Grundlagen Versickerung, hydraulische Bemessung Bauweisen (Pflastersysteme, Tragschichten, Untergrund) Entwässerung Baustoffe 8.2 Ausführung Baustoffe und Bauteile, Kombination Besonderheiten Anforderungen Pflege / Unterhaltung Dr.-Ing. Mike Wolf Schadensfälle / Umgang mit Mängeln der Sachverständige Schadensfälle (Beispiele / Ursachen / Beseitigung / Vermeidung) Beispiele (Stadtrundgang als PRAXIS-Block mit Vertiefung/Diskussion des bisher behandelten Stoffs) Prof. Dr.-Ing. habil. Frohmut Wellner Dr.-Ing. Mike Wolf Rechtliche Grundlagen zur Pflasterbauweise Vertragsformen (Werkvertrag bis VOB-Vertrag, priv. und öff. Hand, Gültigkeit von a.r.d.t.) Beziehungen AN Subunternehmer (Pflasterer) Prüfungspflichten des AN (LV, Pläne) / Leistungen von Subuntern. / Nachweise Sonderbauweisen (z.b. nach Stand der Wiss.), Anmelden von Bedenken Planungsleistungen des AN Aufklärungspflichten des AN gg. AG (z.b. Privatpers. Spedition, Discounter-PP mit Standard-LVs) Dokumentation Schriftform / mdl. Abrede usw. Mängelansprüche RA Dr. iur. Tilo Pfau Pflasterdecken und Plattenbeläge aus Sicht der Bauverwaltung Belange der kommunalen Bauverwaltung Zwänge wie Barrierefreiheit, Lärmschutz, Denkmalschutz, Gestaltung, Busverkehr, Medienträger, Aufgrabungen Verkehrsfreigabe und Unterhaltung Zustandserfassung und -bewertung sowie Erhaltung Beispiele (Maßnahmen) Dipl.-BauIng. Anja Reinicke Dipl.-Ing. Jan Jähnig Ausschreibung / Kalkulation Leistungsbeschreibung (Baubeschreibung und LV) STLK oder STLB-Bau oder freie Texte? produktneutrale und VOB-gerechte Ausschreibung Positionsarten Arten des Wettbewerbs / Vergabe Kalkulation / Nachträge Dipl.-Ing. Jan Jähnig 4 EIPOS-Lehrplan-PB_3_ doc Seite 7 Änderungen vorbehalten! Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.v. Seite 9 von 15

10 Thema Dozent Stunden 13. Barrierefreies Bauen in Bezug auf den Pflasterbau Grundsätze und Anforderungen der Barrierefreiheit (Ansprüche aus der Sicht der Betroffenen / Personen mit Mobilitätseinschränkungen oder Sehschädigung) barrierefreie Oberflächengestaltung (Neigung, Makrorauigkeit, Fugenbreiten) Fußgängerquerungshilfen (Fahrbahnanhebung, Absenkung Bordstein) Bodenindikatoren, Leitstreifen, Kontrast Konflikte (Rutschwiderstand, Entwässerung, Niveaugleichheit vs. Taktilität) Neubau und Bestandsanpassung Dr. Markus Rebstock 4 Prüfungsleistung für Abschluss Fachbauleiter 2 1 Klausur (90 Minuten) EIPOS 2 Prüfungsleistungen für Abschluss Fachingenieur / Fachplaner 3 1 Klausur (90 Minuten) EIPOS 2 Belegarbeit in Hausarbeit Teilnehmer (ca. 30) mündliche Abschlussprüfung Präsentation und Verteidigung der Belegarbeit Prüfungskommission 1 EIPOS-Lehrplan-PB_3_ doc Seite 8 Änderungen vorbehalten! Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.v. Seite 10 von 15

11 Dozenten Prof. Dr. Carsten Koch TH Köln, Fakultät Bauingenieurwesen Dipl.-Ing. (FH) Reiner Krug Deutscher Naturwerksteinverband e.v., Würzburg Dr. iur. Tilo Pfau Rechtsanwalt in der Rechtsanwaltskanzlei Pfau & Kollegen, Chemnitz Dipl.-Ing. Dieter Rosen Technischer Geschäftsführer, Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie e.v., Bonn Dipl.-Ing. Dietmar Ulonska Geschäftsführer, Betonverband Straße, Landschaft, Garten e.v., Bonn Prof. Dr.-Ing. habil. Frohmut Wellner Lehrstuhlinhaber, Professur für Straßenbau der TU Dresden Dr.-Ing. Mike Wolf Leiter der Zert.-Stelle, TU Dresden, Fakultät Bauingenieurwesen Institut für Stadtbauwesen und Straßenbau, Straßenbaulabor Dipl.-Bauing. Anja Reinicke Landeshauptstadt Potsdam, Landeshauptstadt Potsdam, Fachbereich Grün und Verkehrsflächen Bereich Verkehrsanlagen Dipl.-Ing. Jan Jähnig Landeshauptstadt Dresden, Straßen- und Tiefbauamt Dresden Dr. Markus Rebstock Dipl.-Geogr., Fachhochschule Erfurt EIPOS-Lehrplan-PB_3_ doc Seite 9 Änderungen vorbehalten! Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.v. Seite 11 von 15

12 Organisatorisches Zulassungsvoraussetzungen: Fachingenieur für Pflasterbau (EIPOS): - berufsqualifizierender facheinschlägiger Hochschul- oder Fachhochschulabschluss oder Abschluss eines dreijährigen Studiums an einer Berufsakademie (entsprechend der Regelung der Ingenieurgesetze) - mindestens dreijährige fachlich einschlägige berufspraktische Erfahrung Fachplaner für Pflasterbau (EIPOS): - einschlägiger Berufsabschluss (mind. Bautechniker, Meister) - mindestens dreijährige fachlich einschlägige berufspraktische Erfahrung. Fachbauleiter für Pflasterbau (EIPOS): - einschlägiger Berufsabschluss (Bautechniker, Meister, Polier, Facharbeiter), - einschlägige Berufserfahrung. Über alle Zulassungen entscheidet eine Zulassungskommission. Diese besteht aus je einem Vertreter des Hauptverbandes der deutschen Bauindustrie, des Zentralverbandes des deutschen Baugewerbes sowie den Mentoren der TU Dresden und dem fachverantwortlichen Produktmanager von EIPOS. Abschluss: Prüfungsleistung für Abschluss Fachbauleiter: Prüfungsleistungen für Abschluss Fachingenieur/ Fachplaner: Studienmaterial: Fachbauleiter für Pflasterbau (EIPOS) Fachingenieur / Fachplaner für Pflasterbau (EIPOS) Klausur (90 Minuten) Klausur (90 Minuten) Belegarbeit mündliche Abschlussprüfung (Verteidigung der Belegarbeit) Seminarskripte Termine für Abschluss Fachbauleiter: Studienkursus 2. Studienkursus 3. Studienkursus 4. Studienkursus 5. Studienkusus Termine für Abschluss Fachingenieur / Fachplaner: Seminarzeiten: Donnerstag/Freitag Samstag 1. Studienkursus 2. Studienkursus 3. Studienkursus 4. Studienkursus 5. Studienkursus mit mündliche Abschlussprüfung 09:00/09:30 17:00/18:15 Uhr 08:00 15:00 Uhr Änderungen vorbehalten! Präsenzstunden: 90 Unterrichtsstunden zu je 45 min. sowie ca. 30 Stunden für die Erstellung der Belegarbeit EIPOS-Lehrplan-PB_3_ doc Seite 10 Änderungen vorbehalten! Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.v. Seite 12 von 15

13 Veranstaltungsort: Dresden Informationen/ Anmeldung: Teilnahmegebühr: Ansprechpartnerin für fachliche Fragen: Ansprechpartnerin für organisatorische Fragen: EIPOS GmbH Freiberger Straße Dresden Tel.: Fax: ,00 für Abschluss Fachbauleiter 2.350,00 für Abschluss Fachingenieur / Fachplaner einschließlich Studienmaterial und Prüfungsgebühr (monatliche Ratenzahlung möglich) Informationen zu Fördermöglichkeiten finden Sie auf unserer Internetseite im Menü-Punkt Service/Download Dipl.-Ing. (FH) Grit Zimmermann Tel.: g.zimmermann@eipos.de Nadine Järvinen (Produktassistentin) Tel.: n.jaervinen@eipos.de EIPOS-Lehrplan-PB_3_ doc Seite 11 Änderungen vorbehalten! Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.v. Seite 13 von 15

14 KOMPETENZ WEITERBILDUNG BAU EIPOS ist ein Unternehmen der TU Dresden Aktiengesellschaft und seit mehr als 25 Jahren einer der führenden Anbieter berufsbegleitender Weiterbildung für das Bauwesen. Anerkannte Fortbildungen zum Fachplaner oder Sachverständigen für die wichtigsten Praxisfragen rund um Planung, Erstellung, Erhalt und Bewirtschaftung von Gebäuden bilden den Schwerpunkt. Das Weiterbildungsportfolio umfasst zudem Master-Studiengänge, eine breite Palette an Seminaren, individuell konzipierte Inhouse-Schulungen und jährlich stattfindende Tagungen. EIPOS steht für strukturierte und praxisorientierte Lehrinhalte, anerkannte Abschlüsse und ein lebendiges Miteinander im EIPOS-Netzwerk. Die Weiterbildungen vermitteln Praxiswissen mit theoretischer Fundierung und befähigen Teilnehmer dazu, neue Kompetenzen in ihrer beruflichen Tätigkeit gewinnbringend einzusetzen. QUALIFIKATION SCHAFFT ZUKUNFT! WEITERBILDUNG BAUWESEN Ein Unternehmen der TU Dresden AG ORGANISATORISCHES 90 STUNDEN JE 45 MIN, 5 PRÄSENZKURSE, DONNERSTAG/FREITAG/SAMSTAG FACHINGENIEUR FACHPLANER FACHBAULEITER PFLASTERBAU TERMIN GEBÜHR Fachingenieur / Fachplaner: 2.350,00 Fachbauleiter: 2.050,00 STUDIENMATERIAL Seminarskripte (gedruckt/digital) Teilnahmegebühr ist mehrwertsteuerfrei und einschließlich Studienmaterial und Prüfungsgebühr. ANMELDUNG Webcode: PB In Kooperation mit der TU Dresden Professur für Straßenbau WEITERE INFORMATIONEN EIPOS Europäisches Institut für postgraduale Bildung GmbH Ein Unternehmen der TUDAG Technische Universität Dresden AG Barrierefreies Bauen Erhaltung und Sanierung Ingenieurbau Management Building Information Modeling BIM Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.v. Seite 14 von 15 Freiberger Straße 37, Dresden Tel , Fax Änderungen vorbehalten! Stand 08/2018

15 ZUM THEMA INHALT DOZENTEN In Deutschland sind etwa 50 % der kommunalen Verkehrsflächen mit Pflasterdecken und Plattenbelägen befestigt. Auch im privaten Bereich, im Garten- und Landschaftsbau und bei der Befestigung von Logistikflächen haben diese Befestigungen große Bedeutung. Dafür steht eine Vielzahl von verschiedenen Materialien, Formaten, Formen, Verbänden und Bauweisen zur Verfügung. Obwohl in Deutschland ein umfangreiches Regelwerk zur Pflasterbauweise existiert, treten immer wieder Schäden auf oft auch schon während der Gewährleistungszeit. Die berufsbegleitende Fachfortbildung vermittelt Fachwissen zur Pflasterbauweise in ungebundener und gebundener Bauweise, zu Plattenbelägen und zu versickerungsfähigen Pflasterbefestigungen. In praxisorientierten Seminaren werden Grundlagen zu bautechnischen, baubetrieblichen und rechtlichen Themen vermittelt. Es werden Dimensionierungsverfahren und planerische Grundsätze sowie deren konstruktive Umsetzung erläutert. Auf die Eigenschaften der Baustoffe und Bauprodukte sowie deren Prüfung wird eingegangen, ebenso auf die gezielte Auswahl. Neue Entwicklungen werden vorgestellt und diskutiert. Die Teilnehmer sollen befähigt werden, qualifizierte Planungen und korrekte Ausschreibungen zu erstellen, Pflasterdecken und Plattenbeläge richtig auszuführen sowie die Überwachung und Abnahme der Bauarbeiten fachgerecht durchzuführen. Sie erwerben eine spezielle Fachkunde für Pflasterbauweisen. TRÄGERVERBÄNDE Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.v. Seite 15 von 15 ALLGEMEINE GRUNDLAGEN Einführung in die Pflasterbauweise / Vorschriften / Regelwerke KONSTRUKTIVE GRUNDLAGEN / DIMENSIONIERUNG (UNGEBUNDENE BAUWEISE) Oberbau und Untergrund / Tragschichten EINFASSUNGEN Fundament, Rückenstütze, Rinnen, Besonderheiten GEBUNDENE BAUWEISE - Grundsätze / Anwendung - Bemessung und Baustoffe / Ausführung - Anforderungen / Prüfung / Schadensfälle UNGEBUNDENE PFLASTERDECKEN UND PLATTENBELÄGE Pflasterdecken / Plattenbeläge / Fugen- und Bettungsmaterial BAUPRODUKTE - Herstellung von Bauprodukten aus Naturstein, Beton und Pflasterziegel / -klinker - Eigenschaften, Anforderungen und Ausschreibung PRÜFUNG VON BAUPRODUKTEN UND DER BAULEISTUNG - Prüfungen und Anforderungen - Laborprüfungen (Praxis-Block) - in-situ-prüfungen (Praxis-Block) AUSFÜHREN VON PFLASTERARBEITEN (PRAXIS-BLOCK) - Verlegen von Platten und Betonsteinen / Pflasterziegeln - Versetzen von Natursteinpflaster VERSICKERUNGSFÄHIGE PFLASTERBAUWEISEN Grundlagen / Ausführung SCHADENSFÄLLE / UMGANG MIT MÄNGELN Ursachen, Beseitigung, Vermeidung RECHTLICHE GRUNDLAGEN ZUR PFLASTERBAUWEISE Vertragsformen, Prüfungspflichten, Mängelansprüche PFLASTERDECKEN UND PLATTENBELÄGE AUS SICHT DER BAUVERWALTUNG Belange / Zwänge / Verkehrsfreigabe / Unterhaltung AUSSCHREIBUNG / KALKULATION BARRIEREFREIES BAUEN Hochschullehrer und Wissenschaftler, Ingenieure, Bauingenieure, Sachverständige und Juristen. ZIELGRUPPE Die Fachfortbildung wendet sich an Planer, Architekten, Ingenieure, Sachverständige, Bautechniker, Poliere, Meister, Facharbeiter mit einschlägiger Berufserfahrung. ZUGANGS VORAUSSETZUNGEN Fachingenieur für Pflasterbau (EIPOS): berufsqualifizierender facheinschlägiger Hochschul- oder Fachhochschulabschluss oder Abschluss eines dreijährigen Studiums an einer Berufsakademie (entsprechend der Regelung der Ingenieurgesetze) und mindestens dreijährige fachlich einschlägige berufspraktische Erfahrung. Fachplaner für Pflasterbau (EIPOS): einschlägiger Berufsabschluss (mind. Bautechniker, Meister) und mindestens dreijährige fachlich einschlägige berufspraktische Erfahrung. Fachbauleiter für Pflasterbau (EIPOS): einschlägiger Berufsabschluss (Bautechniker, Meister, Polier, Facharbeiter) und einschlägige Berufserfahrung. ABSCHLUSS PRÜFUNGEN 1. FACHINGENIEUR / FACHPLANER FÜR PFLASTERBAU (EIPOS) 2. FACHBAULEITER FÜR PFLASTERBAU (EIPOS) Fachingenieur / Fachplaner: 1 Klausur (je 90 min), Belegarbeit, mündliche Prüfung Fachbauleiter: 1 Klausur (je 90 min)

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