Für den erfolgsorientierten Zimmerer- und Holzbaubetrieb HERZLICH WILLKOMMEN am Wissens-Standort Überlingen

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1 Für den erfolgsorientierten Zimmerer- und Holzbaubetrieb HERZLICH WILLKOMMEN am Wissens-Standort Seite 1, den

2 Schallschutz im Holzbau - Holzdecken Seite 3

3 Übersicht der Bereiche Akustik/Schallschutz Akustik/ Schallschutz Bereich Physikalische Akustik Raumakustik Bauakustik Technische Akustik Ziel Hörsamkeit Akustische Behaglichkeit Privatsphäre Schutz vor Belästigung Relevante Bauteile Raumoberfläche Trennbauteile Seite 4

4 Schallentstehung/Wahrnehmung Schallarten Luftschall Luftmoleküle werden zum Schwingen angeregt Körperschall Mechanische Anregung und Bauteile beginnen zu schwingen Schallwahrnehmung Schallpegeländerung um Hörempfinden 3 db Gerade noch hörbar 5 db Klar erkennbarer Unterschied 10 db Ungefähr doppelt so laut Seite 5

5 Schallübertragung Schallquelle: Impuls von außen auf das Bauteil Decke beginnt zu Schwingen Einzelne Schichten tragen zur Weiterleitung bei Seite 6

6 Schallübertragung Funktionsweise: Decke stellt Masse-Feder-Masse-System dar Dämpfende Baustoffe sind Federn Harte Baustoffe sind Massen Masse 1 Feder Masse 2 Feder Masse 3 Seite 7

7 Schallübertragung Übertragungswege: Holzbau: drei definierte Übertragungswege Dd direkter Weg durch die Decke Df in die Decke über die Flanke DFf von Flanke zu Flanke Je nach Qualität und Raumgröße starker oder schwacher Einfluss der DFf Df Dd Flankenübertragung Seite 8

8 Normen und Empfehlungen Mindestanforderungen geregelt in DIN zum Schutz gegen Geräusche aus fremden Räumen Geräusche von Anlagen der technischen Gebäudeausrüstung Außenlärm Erhöhte Anforderungen nach DIN 4109 Beiblatt 2 Deckenaufbauten für den Holzbau in DIN Seite 9

9 Normen und Empfehlungen Bezeichnungen Schall-Dämm-Maße Schalldämm-Maß Rw Bauteil ohne Flankenübertragung Schalldämm-Maß R w Bauteil mit Flankenübertragung Schalldämm-Maß: umso höher der Wert, desto besser Norm-Trittschall-Pegel Norm-Trittschall-Pegel Ln,w Bauteil ohne Flankenübertragung Norm-Trittschall-Pegel L n,w Bauteil mit Flankenübertragung Norm-Trittschall-Pegel: umso geringer der Wert, desto besser Seite 10

10 Normen und Empfehlungen Verschärfung der Anforderungen DIN 4109: (Auszug) Wenige Normaufbauten (DIN ) erreichen die Mindestanforderung 50dB Seite 11

11 Normen und Empfehlungen Zusätzliche Kategorisierung DEGA-Empfehlung 103 Verbale Beschreibung des Schutzzieles Einstufung nach Schallschutzklassen F-A* Seite 12

12 Berechnungsverfahren Einschätzung von Norm-Deckenaufbauten K 1 setzt sich aus dem Deckenaufbau und Wandaufbau zusammen L n,w = L n,w + K 1 + K 2 [db] Seite 13

13 Berechnungsverfahren Einschätzung von Norm-Deckenaufbauten K 2 setzt sich aus Estrichaufbau und L n,w + K 1 L n,w + K 1 = db = 33dB L n,w = L n,w + K 1 + K 2 [db] L n,w = db L n,w = 43 db Seite 14

14 Messreihen Was und wie wurde gemessen Übereinanderliegende Räume Räume mit zwei Außen- und Innenbauteilen Relativ kleine Räume Seite 15

15 Messreihen Was und wie wurde gemessen Seite 16

16 Messreihen Gemessen wurden Holzbalkendecken Massivholzdecken Holz-Beton-Verbund-Decken Treppe Insgesamt 6 Messreihen ca. 36 Messungen Seite 17

17 Messergebnisse Holzbalkendecken Skizzen Messwert [db] 47 db DEGA- Empfehlung Klasse D 53 db 43 db Klasse C 46 db 42 db Klasse C 46 db 36 db Klasse B 40dB Seite 18

18 Messergebnisse Massivholzdecken Skizzen Messwert [db] DEGA- Empfehlung 47 db Klasse D 53 db 43 db Klasse C 46 db 42 db Klasse C 46 db Seite 19

19 Messergebnisse Massivholzdecken Skizzen Messwert [db] DEGA- Empfehlung 45 db Klasse C 46 db 43 db Klasse C 46 db Seite 20

20 Normtrittschallpegel mit Flankenübertragung Schallschutz im Holzbau - Holzdecken Messergebnisse Auswertung Großteil der Decken erfüllen Mindestanforderungen nach DIN 4109 Trittschallschutz im Holzbau, mit geeigneten Maßnahmen, kein Problem mehr Seite 21

21 Einflussfaktoren Entkoppelung des Estrich von der Wand von der Rohdecke (Norm beachten) Dämpfungseigenschaft des Baustoffes Abgehängte Decke Beplankung der Wand DFf Df Dd Masse der Rohdecke Auslastung der Abhänger Seite 22

22 Fehlerquellen Zu weiche oder zu harte Trittschalldämmung Dämmende Bauteile sind nicht aufeinander abgestimmt Körperschallbrücken durch starre Verbindungen Installationsleitungen sind nicht DFf Df Dd ausreichend überdämmt Seite 23

23 Tipps und wichtige Punke Tipps: Wichtige Punkte: Seite 24 Wenn Anforderungen an Trittschallpegel erfüllt ist, ist die Anforderung an den Luftschall auch erfüllt Federschiene kann ersetzt werden, durch ein CD-Profil mit Moosgummi unterlegt Wenn Federschienen verwendet werden, Schrauben um eine Umdrehung lösen Dämmung in Gefach U-förmig einlegen Masse-Feder-System muss aufeinander abgestimmt sein Körperschallbrücken sind zu vermeiden Trittschalldämmung darf nicht zu weich/hart sein Deckenkonstruktion sollte ein hohes Gewicht aufweisen - Schüttungen verwenden Schall ist subjektiv

24 Übersetzung der Erkenntnisse Merkblatt Vermittlung der Theorie und Funktionsweise Erklärung des Berechnungsverfahren nach Norm Darstellung der Norm Übersetzung der Erkenntnisse Datenblatt zu den Deckenaufbauten Tabelle mit Normaufbauten und welche Anforderungen diese erfüllt Seite 25

25 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Seite 26

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