Potential und. P. Luxen Th. Vliegen. Düngung der Wiesen

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1 Potential und P. Luxen Th. Vliegen Düngung der Wiesen

2 I. Biologisch düngen Das A und O : Hofdünger optimal einsetzen!

3 HOFDÜNGER GÜLLE und MIST

4 GÜLLE wertvoll wie Kunstdünger nger! Rindergülle 4,4 unt 2 up 2 O 5 5 uk 2 O 10, kg Kalkamon = 5, kg Superphosphat = 2,2 16 kg Kalkammonsalpeter 4 kg Superphosphat8 kg Kaliumchlorid kg Kaliumchlorid = 3

5 MIST wertvoll wie Kunstdünger nger! 20 Rindermist 5,9 unt 3 up 2 O 5 6 uk 2 O kg Kalkamon = 6, ,6 kg Superphosphat = 7, kg Kalkammonsalpeter 6,6 kg Superphosphat 10 kg Kaliumchlorid 10 kg Kaliumchlorid = 6

6 Meine Gülle G? Mein Mist? Analyse! Es gibt sehr unterschiedliche Güllen und Miste!

7 Goldene Regeln beim Einsatz von Hofdünger!

8 1a. GülleG muss homogen sein MIXEN!

9 1b. Mist muss homogen sein KOMPOSTIEREN!

10 25 t Strohmist 30 t Mistkompost Mit Kompost ist sogar eine Sommer- Ausbringung möglich, m mit Mist nicht!

11 Ideal im GL : t/ha pro Gabe Menge den Kultur- Bedürfnissen anpassen! (s. später)

12 2. Gülle G möglichst m nur bei REGEN ausbringen! NH 3 -Stickstoff = ein GAS = ½ Stickstoff der Gülle, G und zwar der schnellwirkende! Wenn es «stinkt», fliegen Dünger D (und Geld) in die Luft!

13 Ammoniakverluste durch Verflüchtigung nach Ausbringung von Rindergülle, mit 3 unterschiedlichen Behandlungen, ausgedrückt in % der Gesamtmenge an ausgebrachtem NH4-Stickstoff verdünnte G m³ Wasser / ha sofort nach der Ausbringung ==> 16 % NH eingespart! 4 unbehandelte G unbehandelte G + versprühtes Wasser verdünnte G % N-NH Die ersten Stunden sind ausschlaggebend für die Verluste! 25 % unbehandelte G unbehandelte G + versprühtes Wasser % 10 9 % Stunden

14 3. Wenn kein Regen fällt f VERDÜNNEN! 100 Ammoniakverluste durch Verflüchtigung nach Ausbringung von Rindergülle, mit 3 unterschiedlichen Behandlungen, ausgedrückt in % der Gesamtmenge an ausgebrachtem NH4-Stickstoff verdünnte G 80 Die meisten Güllen um 8 % TM unbehandelte G % N-NH Ideal im Grünland : ± 4 % TM Guter Kompromiss : auf 6 % verdünnen! 25 % unbehandelte G + versprühtes Wasser verdünnte G unbehandelte G unbehandelte G + versprühtes Wasser % 10 9 % Stunden

15 4. Möglichst M wenig Wind! Besonders den Ostwind vermeiden!

16 5. Großtropfig und möglichst bodennah!

17 6. OPTIMALER ZEITPUNKT für r Gülle G? Wirksamkeit des Güllestickstoffs (Durchschnitt ) Oberflächenausbringung! kg TM/kg Gesamt-N in der Gülle 7648 kg MS Dez. Ort : Nähe St.Vith Gülle im Herbst Gülle im Winter Gülle im Frühjahr Gülle nach 1. Schnitt Gülle nach 2. Schnitt Gülle nach 3. Schnitt W 9 W 21. März 15.Januar 15. Sept.

18 Also im Dauergrünland : Am Ende des Winters und während w der Vegetationszeit (Wachstumsphase) Sofort nach der Nutzung auf kurze Grasnarbe ABER mit Schleppschuh +/- 10 cm Grashöhe he Witterung und Ausbringungszeitpunkt sind die wichtigsten Parameter!

19 Und was ist mit dem MOND?!? Der Mond ersetzt nie den Regen! Abnehmender Mond d.h. altes Licht SINKENDER MOND!!! siehe Aussaatkalender «Maria Thun» Konstellationsforschung seit 50 Jahren Mist und Gülle G bei sinkendem Mond ausbringen!

20 Diese Praktiken immer vermeiden!

21 Setzt genügend gend Lagerkapazität t voraus! Investieren in einen angepassten Güllebehälter lter ist gut angelegtes Geld! Lagune : +/ /m /m³ (bei 1000 m³) Abbaubare Systeme : +/ /m³ (bei 1000 m (bei 1000 m³)

22 7. MENGE und VERTEILUNG von Gülle, G Mist und Mistkompost? Regel 1 : Mähwiese M vor Weide! d.h. je mehr Schnitte desto mehr Ausbringungen Regel 2 : Auf reine Weideflächen prinzipiell nichts ausbringen!

23 Wir präzisieren : Weidegang ist also kein Schnitt! Mist ist kein Mistkompost (auch alter Mist nicht!) Mist (von Haufen oder frisch) immer auf Mähwiese M z.b. vor 1.Schnitt auf Parzelle, die später eventuell beweidet wird Mist auch besser auf Heu-Mähwiese (Schnittzeitpunkt später) Kompost unproblematisch auf Weide Gülle vorzugsweise auf MähflM hflächen ; wenn zuviel vorhanden früh h im Jahr auf Weide

24 Angepasste Stickstoffdüngung im GL : Rechnung tragen mit allen bestehenden Stickstoffquellen Bedürfnisse des Grünlandes Mineraldünger Hofdünger Leguminosen Weiderückerstattung Bodenlieferung

25 Wir präzisieren den Gedankengang : 1) Was ist mein Produktionsziel? 2) Was wird dadurch an Stickstoff exportiert? 3) Ich schätze den zur Verfügung stehenden Stickstoff ein a) über den Boden geliefert b) Rückerstattung R durch die Beweidung c) Bindung über die Leguminosen 4) Ich entscheide den Beitrag über die Hofdünger

26 1) Was ist mein Produktionsziel?! Realistisches Ziel (z.b. +/ (z.b. +/- 8 t TM/ha auf reiner Mähwiese, unter optimalen Bedingungen)! Begrenzende Faktoren erlauben diese maximalen Erträge nicht (sehr saure Böden, B oberflächige oder steinige Böden, B beschädigte Grasnarbe )

27 2) Wie ist der Stickstoffbedarf? = Wieviel Stickstoff wird exportiert? Beweidung Silage Heu 30 kg N exp / t TM kg N exp / t TM kg N exp / t TM Beispiel Mähwiese : 1 Schnitt im Frühjahr (Silo), danach beweidet 1 Schnitt von +/- 3,5 t TM : 3,5 x 25 kg N exp = 87,5 kg N exp Beweidung von +/- 4,5 t TM: 4,5 x 30 kg N exp = 135 kg N exp Total exportiert: 222 kg N exp

28 3) Wieviel Stickstoff steht schon zur Verfügung? a) Über den BODEN geliefert Hochbelgien (südlich der Samber-Maas Achse) 3 % OM im Boden d.h. 5,2 Humus > 3 % OM im Boden d.h. > 5,2 Humus 70 kg N/ha 120 kg N/ha

29 b) RÜCKERSTATTUNG R durch Beweidung 100 GVE* / ha pro Weidetag jährlich 9 kg N / ha Beispiel : 40 Kühe 4 Weidegänge von 5 Tagen auf 2 ha aufs Jahr: 40 GVE x 5 Tage x 4 Weidegänge = 800 GVE / 2 ha Rückerstattung : 9 kg N x 4 = 36 kg N / ha / 2 = 400 GVE / ha * GVE = GroßViehEinheit! Ein Rind über 2 Jahre = 1 GVE Ein Rind von 6 Monaten bis 2 Jahre = 0,6 GVE

30 c) Bindung über die LEGUMINOSEN (Klee) Ertrag der Wiese aufs Jahr 6 Tonnen TM/ha 8 Tonnen TM/ha 10 Tonnen TM/ha Sichtbarer Anteil an Weißklee zu Sommeranfang (Bedeckungsgrad) 10 % 25 % 40 % 20 kg N/ha 50 kg N/ha 80 kg N/ha 25 kg N/ha 65 kg N/ha 105 kg N/ha 30 kg N/ha 80 kg N/ha 125 kg N/ha Beispiel : Dauergrünland das 8 t TM/ha produziert und 25 % Kleebedeckung aufweist bindet 65 kg N/ha pro Jahr

31 4) Wieviel Stickstoff über die Hofdünger? Gleichwertigkeitsfaktor der Hofdünger im Vergleich zum Mineraldünger nger nach Ausbringungs-Zeitpunkt und -Rhythmus Hofdüngertyp Rinder-Mist o. Rinder- Mistkompost Rinder-Gülle Ausbr.Rythmus - Jedes Jahr - Alle 2 3 Jahre - Gelegentlich - Jedes Jahr - Alle 2 3 Jahre - Gelegentlich Gleichwertigkeitsfaktor Stickstoff Ausbr.. dieses Jahr Keine Ausbr. Vor dem Winter Im Frühjahr dieses Jahr 0,8 0,83 0,6 0,45 0,48 0,25 0,20 0,23 X 0,75 0,80 0,4 0,52 0,57 0,17 0,35 0,40 X

32 4) Wieviel Stickstoff über die Hofdünger? Beispiel Mähwiese : 1 Schnitt im Frühjahr (Silo), danach beweidet 1 Schnitt von +/- 3,5 t TM : Beweidung von +/- 4,5 t TM: Total exportiert: 3,5 x 25 kg N = 87,5 kg N 4,5 x 30 kg N = 135 kg N 222 kg N Schon geliefert: Über den Boden Über die Beweidung Über Leguminosen 120 kg N/ha 36 kg N/ha 65 kg N/ha 221 kg N/ha Kein Bedarf mehr an Stickstoff

33 Beispiel reine Mähwiese : 4 t TM/ha als Silage + 4 t TM/ha als Heu Total exportiert: 4 x 25 kg N = 100 kg N 4 x 20 kg N = 80 kg N 180 kg N Schon geliefert: Über den Boden (Humus < 5,2) 70 kg N/ha Über Leguminosen (10 %) 25 kg N/ha 95 kg N/ha Über Hofdünger : 180 kg 95 kg = 85 kg N z.b. Gülle von 3,7 unt/m³ x 0,6 Wirksamkeit = 2,22 un/m³ 85 kg N / 2,22 un = 38 m³/ha ==> 3 x 12 bis 15 m³/ha Mistkompost von 6 unt/t x 0,5 Wirksamkeit = 3 un/t 85 kg N / 3 un = 28 t/ha ==> 2 x 14 t/ha (Herbst + Frühjahr)

34 II. Potential der Wiesen 1. Ohne Stickstoffdüngung 2. Steigende Mengen im Vergleich

35 1. Ohne Stickstoffdüngung Nullvariante Nmin 60

36 Nullvariante Gülle + Nmin

37 Ohne Stickstoffdüngung Nullvariante von 5 Versuchen : GUMIKObis Ø 10 Jahre L + Nmin Ø 4 Jahre Jahre (35 Schn.) Jahre (15 Schn.) METHAN I Ø 3 Jahre (35 Schn.): : 6,5 t TM/ha (15 Schn.): : 5,6 t TM/ha Jahre (12 Schn.) METHAN II Ø 6 Jahre (12 Schn.): : 5,7 t TM/ha Jahre (21 Schn.) (21 Schn.): : 6,4 t TM/ha

38 2. Steigende N-DüngungN DurchschnittsErträge über 10 Jahre (35 Sch.) // zur durchschnittlichen Stickstoffdüngung 100 % 121 % 122 % 126 % 135 % 143 % 119 % 123 % 128 % 130 % 145 % 127 % 119 % 137 % 110 % Tonnen TM/ha ,5 7,9 7, ,2 9,3 0,235 8,8 358 /kg 500kgTM 8,0 7,7 für zusätzliche 102 un/jahr , , , , , , , unités Ntot ép. Ausgeb. Nt Einheiten Z MK 130 MK 170 MK 210 MK 250 MK 350 G 130 G 170 G 210 G 250 G 350 StrM 170 WchM 170 Bact+'K. 170 biod.k ,105 /kg 0,9 t TM mehr für zusätzl. 86 un/jahr 500 kg TM mehr für Differenz von 73 un/jahr 0,161 /kg

39 Ø von 10 Jahren t oder m³/ha Ertrag t TS/ha Mistkompost 132 un 25 t/ha 7, , , , ,3 Gülle 140 un 38 m³/ha 7, , , ,4 Strohmist 170 un 31 t/ha 8,2 Weichmist ,7 Mist mit 'Bactériolit' ,9 Biodyn. Kompost ,2 Nullvariante 0 un 0 6,5 ==> +/- 30 t/ha Kompost (= 18 t + 12 t/ha) ± 8 t TS/ha ==> +/- 50 m³/ha Gülle (= 3 x ± 17m³) ± 8,1 t TS/ha ==> wie Mistkompost ==> mehr Mist für weniger Ertrag ==> mehr Ertrag für weniger Mist nicht vergleichbar (andere Schnittdaten)

40 Vielen Dank für f r Ihre Aufmerksamkeit!

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