Gewerke übergreifendes. Wissen

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1 6 Nutzungskonzept Technikhaus Energie Plus Das Nutzungskonzept wird in einer allgemeinen und einer didaktischen Nutzung gegliedert dargestellt: 6.1 Allgemeine Nutzung Das Technikhaus Energie Plus kann von kleineren Lerngruppen bis zu 16 Schülern oder von größeren Lerngruppen, die in Projektarbeit mehrere Räume benötigen, genutzt werden. Mittags bis abends stehen diese Räume zusätzlich für Veranstaltungen zur Verfügung. Dies können Veranstaltungen von der Volkshochschule Schwalm-Eder, der NABU- Jugendgruppe, Beratungstermine der Bioenergie-Region Knüll, Firmenfortbildungen und Kundengespräche von Handwerksbetrieben und Architekten und Planungsbüros sein. Bestand Technikhaus mit Ost- und Nordseite 6.2 Didaktische Nutzung Das Technikhaus Energie Plus ist nicht nur ein Bildungshaus für die Aus- und Weiterbildung von regionalen Fachkräften im Bereich regenerativer Energien und Nachhaltigkeit, sondern wir beabsichtigen Menschen vom Kindergarten bis zur Erwachsenenbildung - mit dem Technikhaus Energie Plus in Berührung zu bringen. Drei Säulen bilden die Grundlage unseres Ansatzes: Gebäude als Gesamtsystem Gewerke übergreifendes Wissen Nachhaltiges Wirtschaften, Energieautarkie Alle drei Säulen zielen darauf ab, die berufliche Bildung aller beteiligten Gewerke bei der energetischen Gebäudesanierung weiter zu entwickeln und wichtige Schnittstellen im Rahmen der mustergültigen Sanierung leichter erlernbar zu gestalten. In Gesprächen mit allen betroffenen Innungsobermeistern, Handwerkern und den beauftragten Architekten und Planungsingenieuren wurde insbesondere für die gewerkeübergreifenden Schnittstellen ein Bildungsdefizit formuliert, welches durch die Umsetzung des Projektes vorbildlich beseitigt werden soll. Auch die 2. bundesweite Fachtagung in Melsungen im Jahr 2008 zur Nachhaltigkeit in der beruflichen Bildung hatte zum Ergebnis, dass die zukünftige berufliche Bildung das Haus als Gesamtsystem betrachten muss. Das Technikhaus Energie Plus als Lernkörper kann das benannte Bildungsdefizit ausgleichen. Folgende Zielgruppen mit den abgeschätzten Personenzahlen können pro Jahr das Technikhaus Energie Plus nutzen:

2 Kindergarten Grundschule Sekundarstufe 1: Physik Sekundarstufe 2: Physik Berufsfach- u. FOS (extern:) Zielgruppen: (RSS intern:) Ausbildung: Elektroniker 1 Weiterbildung Handwerk Energieberater, Architekten, Schornsteinfeger VHS: Bauen, Wohnen, Energie Bioenergie-Interessierte Gruppe (Klasse) pro Jahr Ausbildung: ASHK 2 2 Wochen 2 Wochen 8 Std. 8 Std. 8 Std. 1 Woche 1 Woche 1 Woche 1-6 Tage 1 Woche 2 Tage 1 Wochen 4 Stunden Ausbildung: Maler Ausbildung: Weitere 4 Zeitlicher Rahmen pro Gruppe und Jahr Personen(gesamt) pro Jahr Zusammenfassend: Personen RSS intern: 410 Pers./Jahr Personen extern: 305 Pers./Jahr Summe: ca. 715 Pers./Jahr Die Kreishandwerkerschaft Schwalm-Eder (s. Anlage Nr. 5 im Antrag) unterstützt unseren neuen Bildungsansatz. In den letzten Jahren wurden bereits vielfältige Technikprojekte mit Unterstützung der Innungen im bestehenden Technikhaus mit Auszubildenden umgesetzt. Das Technikhaus Energie Plus ist eine folgerichtige Weiterentwicklung der Technikhaus-Idee. Im Technikhaus Energie Plus sollen verschiedene Technikvarianten exemplarisch sichtbar und erlebbar sein. Nachhaltiger Umgang mit Energie wird transparent und für alle Nutzer des Gebäudes durch aktives Untersuchen begreifbar. Gute Messtechnik ermöglicht hierbei Detailversuche am Lernträger Technikhaus Energie Plus. Wandschnitte sollen herausnehmbar und trotzdem funktional sein. Konkrete Detailaufgaben, wie der fachgerechte Anschluss einer Außensteckdose, können in separaten und innerhalb des WDVS integrierten Anschlusskästen mit herausnehmbaren Dämmblöcken immer wiederkehrend von den Lernenden geübt und durch Einsatz des Blower-Door-Tests auch selbst überprüft werden. Das Lernergebnis wird unmittelbar mit verschiedenen Sinnen erlebbar und somit für die Lernenden intensiv und dauerhaft (s. Kapitel 6.2.2). Das Modellhaus soll neben den technischen Teilsystemen auch optisch gefallen. Es soll ein angenehmes Arbeitsumfeld bieten, in das Lernende wie auch Lehrende gerne und mit Neugier hineingehen. Die folgende Matrix zeigt das Spektrum von Lernsituationen, die bezogen auf einzelne Zielgruppen möglich sind: 1 Elektroniker für Energie und Gebäudetechnik (ELEG) 2 Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (ASHK) 3 Maler und Lackierer (Maler) 4 Metallbauer, Dachdecker, Zimmerer, Maurer, Fliesenleger,...

3 Nr. Kindergarten Grundschule Sekundarstufe 1: Sekundarstufe 2: Physik Berufsfach- u. FOS Ausbildung: Elektroniker Ausbildung: ASHK Ausbildung: Maler Ausbildung: Weitere Weiterbildung Handwerk Energieberater, Architekten, Schornsteinfeger VHS: Bauen, Wohnen, Bioenergie-Interessierte (extern:) Zielgruppen: (RSS intern:) Ideen zu Lernsituationen: 1 Der Mensch /das Gebäude als x x x x x x x x x x x x x Gesamtsystem 2 Gewerke übergreifendes x x x x x x x x Wissen 3 Nachhaltiges Wirtschaften, x x x x x x x x x x x Energieautarkie 4 Energiekennwert eines x x x x x x x x x x x x Hauses CO 2, messen, erleben, x x x x x x x x x x x x verringern Dämmen/ Kältebrücken x x x x x x x x x x x x Transparente x x x x x x x x Wärmedämmung Thermographie x x x x x x x x Grundlagen Luftfeuchte, x x x x x x x x x Dampfsperre Blower-Door-Test, Lecksuche x x x x x x x x x x im Haus, Dichtigkeit Zentrale, dezentrale x x x x x x x x x Lüftungsanlagen Heizungsuntersuchung x x x x x x Heizungssteuerung x x x x x x x Heizen mit Holz x x x x x x x x x Hydraulischer Abgleich x x x x Beton und Wasser als x x x x Wärmespeicher Von der Natur lernen: viele x x x x x kleine, anstatt wenig große Systeme Kleine Solarstromanlagen x x Kleine Solarwärmeanlagen x x Bau von kleinen x x x x solarbetriebenen Fahrzeugen Solarstromanlagen x x x x x x x x x x Solarwärmeanlagen x x x x x x x x x x x Solares Kochen x x x x x x Mit Sonne Eis herstellen x x x x x x x x x x x x Strom und Wärme zu Hause x x x x x x x x x herstellen. Nahwärme, mit dem x x x x x x x x x x Nachbarn in die Zukunft Stirling-Motor (Solar,.) x x x x x x x x x x x Wasserstoff/ Brennstoffzelle x x x x x x x x x x

4 Nr. Kindergarten Grundschule Sekundarstufe 1: Sekundarstufe 2: Physik Berufsfach- u. FOS Ausbildung: Elektroniker 5 Ausbildung: ASHK 6 Ausbildung: Maler 7 Ausbildung: Weitere 8 Weiterbildung Handwerk Energieberater, Architekten, Schornsteinfeger VHS: Bauen, Wohnen, Bioenergie-Interessierte Erlebe die kwh! x x x x x x x x x x Energiefahrrad e-learning-cd (Uni Kassel) x x x x x x x zu energieautarkem Haus Exkursionen zu weiteren x x x x x x x x x x Umsetzungsbeispielen Sanierungskalkulation, x x x x Finanzierung, Förderung Kontracting im Handwerk x x x Alarmanlage x x EIB-Einbindung x x Laptop-Klasse mit Internetrecherche x x x x x x x x x x x Ideen zu Lernsituationen: (extern:) Zielgruppen: (RSS intern:) Wie die Matrix anschaulich aufzeigt, gibt es eine Vielzahl von möglichen Lernsituationen, die auch von Lerngruppen der beruflichen Vollzeitschulen fächerübergreifend erarbeitet werden können. Die Fachoberschulen Technik, wie auch der Leistungskurs Informatik des benachbarten Gymnasiums, der in Kooperation mit unserer Schule angeboten wird, soll beispielsweise die Installation und Visualisierung des Messsystems im Technikhaus Energie Plus umsetzen. Das Messsystem basiert auf verschiedenen Sensoren, die über ein 1- Wire-Bussystem miteinander verbunden sind. Die Sammlung und Aufbereitung der Daten erfolgt auf einem Linux basierenden Serversystem, welches das Abrufen von aktuellen und gespeicherten Messdaten über das Internet für alle Nutzer kostenfrei und unkompliziert ermöglicht. Auf den folgenden Seiten wird auf die drei Säulen des didaktischen Konzeptes näher eingegangen und die Lernsituationen 1-3 (s. Tabelle) beispielhaft für die Ausarbeitungsmöglichkeit aller Lernsituationen dargestellt. Die ausführliche Ausarbeitung soll während der Umsetzung des Projektes erfolgen Der Mensch und das Gebäude als Gesamtsystem Der Systemvergleich zwischen Mensch und Gebäude stellt didaktisch den Kern unserer zukünftigen Arbeit dar: Der Vergleich schlägt auf hervorragende Weise den Bogen von Menschen zu dem Technikhaus Energie Plus. So kann jeder Besucher die Parallelen zwischen den beiden Systemen als leicht verständlichen und persönlichen Bezug erleben. Jede Lernarbeit im Modellhaus soll mit diesem Gedanken begonnen werden: 5 Elektroniker für Energie und Gebäudetechnik (ELEG) 6 Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (ASHK) 7 Maler und Lackierer (Maler) 8 Metallbauer, Dachdecker, Zimmerer, Maurer, Fliesenleger,...

5 Jedes Gesamtsystem besteht aus verschiedenen Teilsystemen, die alle so miteinander verbunden sein müssen, dass das Gesamtsystem funktioniert. Hier wird sofort deutlich, dass damit alle, die mit der Sanierung und der Nutzung zu tun haben, nur durch eine Gesamtbetrachtung des Systems Haus alle Teilsysteme optimal auswählen können. In den später beschriebenen Lernsituationen werden Teilsysteme (Solar, PV, Dämmung,...) behandelt. Im Rahmen des IRES-Projektes von Inwent wurde in der deutsch-israelischen Zusammenarbeit unter Mitarbeit von Lehrkräften der Radko-Stöckl-Schule ein Unterrichtsmodul entwickelt, das in der Berufsvorbereitung und der beruflichen Bildung erprobt wurde. Es steht als kostenloser Download im Internet unter: -> Projekte bereit. 1 Lernsituationen Dauer Medien Bemerkungen: 1.1 Systemvergleich: Mensch/ Gebäude ca. 30 Min. Power-Point-Präsentation von Wolf-Dieter Lischke Einstieg zu Gesamtsystem und Teilsysteme 1.2 Gebäudesystem auf DIN-A3 entwickeln, Energieflüsse u. Energiekosten darstellen 5 Std. Unterlagen von IRES Videos, Bilder, Energierechnungen der Schüler, Energieautarkes Modellhaus mit Wärmemengenzählern in jedem Heizkreis Aus Sicht der Schüler werden Bedürfnisse mit Teilsystemen und Kosten verbunden. Schülerskizze eines Gebäudes als Gesamtkonzept: Dabei gilt: Funktionen, Bedürfnisse Technische Objekte

6 6.2.2 Gewerkeübergreifendes Wissen und Handeln Auf dem 2. bundesweiten Fachkongress: Nachhaltigkeit in der beruflichen Bildung am Beispiel Energieeffizienz und erneuerbare Energien stellte Herr Dipl.- Ing. W. Kasper heraus, dass der Fachhandwerker der Zukunft Gebäude in Richtung Passivhausstandard nur dann umfassend und erfolgreich sanieren kann, wenn er Kenntnisse über das Gesamtkonzept des Gebäudes hat. Er muss dieses Wissen nutzen, damit er für sein Gewerk (Maurer, Elektronik, Anlagenbau, Maler,...) keine Ausführungsfehler macht, die später das Gesamtkonzept zerstören können. Diese möglichen Ausführungsfehler und ihre Auswirkungen auf das Gesamtsystem sind teilweise nur am realen Objekt anschaulich und einfach zu erklären. In Zusammenarbeit mit den im Rahmen der Konzeptphase gewonnenen Kooperationspartnern sollen die geplanten Beispielschnittstellen hergestellt, dokumentiert und didaktisch nachhaltig nutzbar aufbereitet werden. Wie bereits in Kapitel 6.2 ausgeführt, soll neben der Demonstration von mustergültigen und hocheffizienten Sanierungsstandards insbesondere die handlungsorientierte Erarbeitung und Problematisierung von Detailaufgaben ermöglicht werden. Die bereits exemplarisch beschriebene Installation einer Außensteckdose und deren fachtechnische Überprüfung spiegelt sich in der nachfolgenden aufgeführten Lernsituation 2.2 wider. Mit den innerhalb des WDVS integrierten Anschlusskästen und auswechselbaren Dämmstoffblöcken können ebenfalls die Lernsituationen 2.5 (Montieren einer frostsicheren Außenzapfstelle) und 2.6 (Installieren eines Heizungsaußenfühlers) beliebig oft am Technikhaus Energie Plus handlungsorientiert und nachhaltig erarbeitet werden. Weitere Erläuterungen zur Realisierung von Detailaufgaben und den damit verbundenen Lernzielen werden in Kapitel 7 Lernkörper Technikhaus Energie Plus näher beschrieben. Somit bleiben auch nach der Fertigstellung die während der praktischen Ausführungsphase wichtigen und sensiblen Schnittstellen zwischen den einzelnen Gewerken sichtbar, durchschaubar und somit begreifbar. Es besteht daher die einmalige Chance, alle erforderlichen Maßnahmen als gebaute, mustergültige, durchsichtige und leicht demontierbare und wieder herzustellende Wirklichkeit im Modellhaus sichtbar und erlebbar zu gestalten. Der reale Baukörper wird zum Lehrkörper für Schulungszwecke von regionalen Fachkräften, an dem anschaulich das Gebäude als energetisches Gesamtsystem verstanden wird und jede Fachkraft die Bedeutung des eigenen Handels innerhalb des energetischen Gesamtsanierungssystems verstehen lernt. Durch die lückenlose Dokumentation während der Umsetzungsphase werden zusätzlich alle erforderlichen Arbeitsschritte für eine erfolgreiche energetische Sanierung nachhaltig für die Aus- und Weiterbildung von Fachkräften aufbereitet und gesichert. Die filmerische Dokumentation der während der Umsetzungsphase geführten Bauabsprachen vor Ort sowie begleitend, dokumentierte Interviews mit den Beteiligten bereichern die Lernsituationen um die sozialen Aspekte der gewerkeübergreifenden Abstimmung. Gleichzeitig werden Aspekte der persönlichen Betroffenheit des Handwerkers bei der energetischen Sanierung eines bestehenden Gebäudes und den sich daraus ergebenden Herausforderungen für die Lernenden unmittelbar und nachvollziehbar deutlich. Energieautarkie und Nachhaltigkeit werden somit direkt im beruflichen Kontext erlebt und verstärkt in die berufliche Aus- und Weiterbildung von Fachkräften eingebunden.

7 Zudem sollen die im Rahmen des vorliegenden Bildungsprojektes zu erstellenden Ausführungsvideos und Interviews eine Grundlage für eine vom Kooperationspartner Jugendwerkstatt Felsberg später zu erstellende CD/DVD mit Lernsituationen sein, die anderen Bildungseinrichtungen bundesweit zur Verfügung gestellt werden kann. Die Jugendwerkstatt Felsberg will einen entsprechenden Förderantrag beim Hessischen Wirtschaftsministerium stellen. In den nachfolgenden Fußnoten werden die Bezüge zu den Rahmenlehrplänen der jeweiligen Berufe aufgezeigt. 2 Lernsituationen Dauer Medien Bemerkungen: 2.1 Installieren einer Antenne, Gefahrenmeldeanlage, 4 Std. Modellhaus mit Beispielen zur Dachhautdurchführung, leicht zugänglich an Dachüberstand (Süden) und Schnittmodell ELEG, Lfd. 9 9 Maler, Lfd Installieren einer Außensteckdose, Personenrufanlage 2.3 Installieren einer Außenleuchte mit Bewegungsmelder, Grundschaltungen der Beleuchtungstechnik Installieren von Netzwerkdosen 2.4 Durchdringen mit Rohren durch die Dachhaut 2.5 Durchdringen mit Rohren durch die Wand 4 Std. Modellhaus mit einer Außensteckdose, einer Personenrufanlage in der Wärmedämmung mit Schnittmodell 5 Std. Modellhaus mit Außenleuchte und Innenbeleuchtung, Schnittmodell 1 Std. Modellhaus mit Netzwerkdose, Wanddurchführung der Netzwerkleitungen 4 Std. Solaranlage auf dem Modellhaus, Schnittmodell 2 Std. Fassadensolaranlage, frostsichere Außenzapfstelle, Schnittmodell ELEG, Lfd. 9 ELEG, Lfd Maler, Lfd. 1 ELEG, Lfd. 2 ASHK, Lfd ELEG, Lfd. 4 ASHK, Lfd Dachdecker ASHK, Lfd Maler, Lfd 7 16 Maurer Lfd , ELEG: Lernfeld 9: Kommunikationssysteme in Wohn- und Zweckbauten planen und realisieren: [ ] Sie projektieren, installieren, parametrieren die Kommunikationssysteme. 10 Maler: Lernfeld 1: Innenräume gestalten: Sie führen Ausbau- und Montagearbeiten aus und gestalten mit hochwertigen Materialien Wände, Decken und Böden [...] 11 ELEG: Lernfeld 2: Elektrische Installationen planen und ausführen: [ ] Sie errichten die Anlage sie nehmen die Anlage in Betrieb. 12 ASHK : Lernfeld 4: Warten technischer Systeme: [...]Sie wenden die Grundlagen der Elektrotechnik und der Steuerungstechnik an [...] 13 ELEG: Lernfeld 4: Informationstechnische Systeme bereitstellen: [ ] Sie installieren informationstechnische Systeme. 14 ASHK: Lernfeld 15: Integrieren ressourcenschonender Anlagen in Systeme der Gebäude- und Energietechnik: Die Schülerinnen und Schüler planen anhand von Arbeitsaufträgen den Einbau und das Zusammenwirken ressourcenschonender Geräte, Anlagen und Systeme aus einem der Bereiche Wassertechnik, Lufttechnik, Wärmetechnik, Umwelttechnik / erneuerbare Energien. Unter Berücksichtigung kundenspezifischer Wünsche, Nutzerverhalten sowie baulicher Gegebenheiten werden Lösungsvorschläge entwickelt, dokumentiert und präsentiert. Dabei werden insbesondere Veränderungen hinsichtlich des Einsatzes von Geräten, Anlagen und Systemen aufgrund technologischer, wirtschaftlicher, ökologischer, gesellschaftlicher und nachhaltiger Entwicklungen berücksichtigt und bewertet. Notwendige Einstellungen werden vorgenommen und dokumentiert. Der Anlagenbetreiber wird unter Berücksichtigung von Sicherheit, Energieeinsparung und Umweltschutz in die Bedienung der Anlage eingewiesen. 15 ASHK: Lernfeld 5: Installieren von Trinkwasseranlagen: Die Schülerinnen und Schüler bereiten die Installation von Trinkwasserleitungen vor. 16 Maler: Lernfeld 7: Dämm-, Putz- und Montagearbeiten ausführen. 17 Maurer: Lernfeld 16: Mauern besonderer Bauteile: [...] Dach-, Decken- Wanddurchführung [...].

8 2 Lernsituationen Dauer Medien Bemerkungen: 2.6 Installieren eines Außenfühlers der 2 Std. Modellhaus, Schnittmodell ASHK, Lfd Maler, Lfd. 7 Heizung 2.7 Entlüften eines innenliegenden WCs, 2 Std. Ein Sanitärraum (Keller) soll mechanisch entlüftet werden, Modellhaus, ASHK, Lfd ELEG, Lfd Installieren einer zentralen Lüftungsanlage 2.9 Installieren einer dezentralen Lüftungsanlage 2.10 Zuluftelemente einer Abluftanlage einbinden 2.11 Wanddurchführung eines Erdwärmetauschers mit Kondensatablauf herstellen 2.12 Installieren einer Erdsonden- Wärmepumpe, Kraft-Wärme-Kopplung 2.13 Installieren eines Außenrollos /Jalousie 2.14 Installieren einer PV- Anlage auf dem Dach, einschließlich des Blitzschutzes 30 Std. Grundlagen der Lüftungstechnik, Grundrisse, Bücher 5 Std. Verschiedene Produkte in verschiedenen Räumen des Modellhauses eingebaut 1. Std. Verschiedene Produkte in Räumen des Modellhauses 3 Std. Erdberührte Wand muss in ca. 1m Tiefe mit Rohren durchdrungen werden 10 Std. Im Keller des Modellhauses oder im Hauptheizungskeller ist eine Wärmepumpe /Kraft- Wärme-Kopplung installiert 2 Std. Auf der West- u. Ostseite werden die Fenster mit automatisch schließbaren Jalousien versehen, Modellhaus 4 Std. Eine kleine (1kW) PV-Anlage soll auf dem Dach des Modellhauses leicht zugänglich aufgebaut sein (leicht montierbar und demontierbar, Planung des inneren und äußeren Blitzschutzes) ASHK, Lfd. 15 ELEG, Lfd. 10 Maurer, Lfd. 16 ASHK, Lfd ELEG, Lfd. 10 ASHK, 13, 15 Maler, Lfd. 16 Maurer, Lfd. 8 22, Lfd. 17 ASHK, Lfd. 9 ELEG, Lfd ELEG, Lfd ASHK, Lfd. 15 ELEG, Lfd. 2 Metallbauer, Lfd. 11a 25 ELEG, Lfd. 10,11 ASHK, Lfd Maurer: Lernfeld 17: Instandsetzen und Sanieren eines Bauteiles: Die Schülerinnen und Schüler planen die Instandsetzung bzw. Sanierung einer Außenwand. 19 ASHK: Lernfeld 10: Einbinden und Einstellen von Komponenten der Heizungsregelung: Die Schülerinnen und Schüler planen die Installation der Heizungsregelung einschließlich der elektrischen Anbindung aller Systemkomponenten sowie deren Einstellung und bereiten die Einweisung von Kunden vor. 20 ASHK: Lernfeld 8: Ausstattung von Sanitärräumen. Dazu informieren sie sich über bauliche Gegebenheiten und wenden die zu beachtenden Bestimmungen und Vorschriften, insbesondere der Elektrotechnik, bei der Umsetzung ihrer Planungsvorschläge an. 21 ASHK: Lernfeld 13: Installieren einer raumlufttechnischen Anlage: Die Schülerinnen und Schüler planen die Installation einer einfachen raumlufttechnischen Anlage in Abhängigkeit von verschiedenen Gebäudearten. 22 Maurer: Lernfeld 8: Herstellen einer Kelleraußenwand: [...] Sie beachten die technologisch richtige Reihenfolge bei der Erstellung der Gesamtkonstruktion. 23 ELEG: Lernfeld 11: Energietechnische Anlagen errichten, in Betrieb nehmen und in Stand setzen: [ ] Sie errichten Energieversorgungssysteme, nehmen diese in Betrieb. 24 ELEG: Lernfeld 10: Elektrische Anlagen der Haustechnik in Betrieb nehmen und in Stand halten: [ ] Sie planen und installieren Anlagen der Haustechnik. [ ] Sie errichten und prüfen den inneren Blitzschutz und beurteilen den äußeren Blitzschutz. 25 Metallbauer: Lernfeld 11a: Herstellen von Fenstern, Fassaden und Glasanbauten: [...] Wärme-, Feuchte-, Schall- und Sonnenschutz; Dampfdiffusion; Energiebilanz, Wärmedurchgang; Fugendichtheit,[...]

9 2 Lernsituationen Dauer Medien Bemerkungen: 2.15 Installieren einer Kleinwindkraftanlage und dessen Mast (4m) 2 Std. 300 bis 800 W Kleinwindkraftanlage erzeugt auf dem Modellhaus Strom ELEG, Lfd. 11 Metallbauer, Lfd Winddichtes Einbauen eines Fensters, Analysieren des Wärmeschutzes 2.17 Befestigung eines/r Geländers, Gitters, Treppe, Brücke an der Thermohaut 2.18 Nachträglicher Einbau eines Holzofens mit Edelstahlschornstein 2.19 Übergang Dachdämmung zu Wanddämmung/ Wärmebrückenfreie Montage eines WDVS 2.20 Installation eines Bussystems 4 Std. Einbindung der Dampfsperre mit Fenster im Modellhaus 4 Std. Eingangsbrücke zum Modellhaus, weil Betonplatte zu große Wärmebrücke ist, wird Stahlkonstruktion gewählt 2 Std. Wanddurchgang oder Dachdurchgang am Modellhaus 4 Std. Aufgesetztes neues Dach des Modellhauses, integrierter Anschlusskasten mit herausnehmbaren Dämmblock 5 St Installation eines EIB-Bus zur modernen Gebäudeleittechnik mit entsprechenden Wanddurchführungen nach außen für Windwächter, Regensensoren, Sonnensensor Metallbauer, Lfd. 11a Maler, Lfd. 7 Metallbauer, Lfd. 8 Maler, Lfd. 7 ASHK, Lfd.: 9 27 Dachdecker Maurer, Lfd Maler, Lfd. 7 Maurer, Lfd. 17 ELEG, Lfd Nachhaltiges Wirtschaften, Energieautarkie Die Wörter Nachhaltigkeit und Energieautarkie sind insbesondere für Lernende der beruflichen Vollzeitschulformen im nicht technischen Bereich sowie für Lernende der allgemeinbildenden Schule teilweise Fremdwörter. Daher bedarf es, diese zu erklären und mit vielen Beispielen ihre Tragweite für das Leben eines jeden Menschen deutlich zu machen. Die unten aufgeführten Lernsituationen sind exemplarisch für die o.g. Zielgruppe und können im Politikunterricht angesiedelt sein, womit eine fächerübergreifende Zusammenarbeit von Lehrenden sinnvoll erscheint. Im Rahmen der Umsetzungsphase soll in Zusammenarbeit mit den umliegenden beruflichen und allgemeinbildenden Schulen die Umsetzung der beschriebenen Lernsituationen erfolgen. Fossile Energien werden immer teurer, bedrohen den Klimawandel unserer Welt und sind bald aufgebraucht. Eine Sensibilisierung für nachhaltiges Wirtschaften und Denken in Alternativen sollte daher bereits im frühen Kindesalter beginnen. Viele Fragen sind leicht zu verstehen: Wie fahren unsere Autos, wenn es kein Benzin mehr gibt? Wie heizen wir unsere Häuser, wenn Öl und Gas zu teuer werden und Uran nicht mehr zu finden ist? 26 Metallbauer: Lernfeld 8: Demontieren und Montieren von Baugruppen in der Werkstatt: [...] Bauelemente und Baugruppen: Vorrichtungen, Gestelle, Beschläge [...] 27 ASHK, Lernfeld 9: Installieren von Wärmeerzeugern: [...] Die Kunden werden unter Hervorhebung ökologischer Gesichtspunkte bei der Auswahl der Heizkessel und Geräte einschließlich der Abgasführung beraten. [...] 28 Maurer: Lernfeld 16: Mauern besonderer Bauteile: Sie planen einen Schornstein mit Entlüftungsschacht und stellen ihn zeichnerisch dar. 29 ELEG: Lernfeld 7: Steuerungen für Anlagen programmieren und realisieren: [ ] Sie realisieren Steuerungen.

10 Das energieautarke Technikhaus Energie Plus zeigt allen Nutzern die Möglichkeiten die Energiekosten von bestehenden Gebäuden vorbildhaft zu senken. Die hohe Reduzierung des CO 2 -Ausstoßes ist ein weiterer Gewinn mit Langzeitwirkung. 3 Lernsituationen Dauer Medien Bemerkungen: 3.1 Beispiele von Menschen, die versuchen nachhaltig zu wirtschaften bzw. energieautark zu 1-2 Std. Texte im Politikunterricht, Experten, Personen, die so versuchen zu leben, einladen, Filme zu dem Themenkomplex auswerten Fächerübergreifende Möglichkeiten: Politik, Wirtschaftsunterricht, Deutschunterricht, Englischunterricht leben 3 Lernsituationen Dauer Medien Bemerkungen: 3.2 Gründe und Vorteile für jeden persönlich herausarbeiten. 1-2 Std. Kollagen erstellen, Schülervorträge, Aufsätze, energieautarkes Modellhaus Die Meinungsbildung der Schüler soll gefördert werden

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