Jahresbericht 2016 Verein Naturpark Beverin

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1 Jahresbericht 2016 Verein Naturpark Beverin Regionaler Naturpark Beverin Wergenstein, 13. März

2 Impressum Titelbild In Zusammenarbeit mit der Stiftung Umwelteinsatz Schweiz konnte auf der Alp Curtginatsch die Sanierung der 200 Meter langen Trockenmauer fertiggestellt werden. (Bild: Aron Schmuckle) Autor Geschäftsstelle Naturpark Beverin Center da Capricorns CH-7433 Wergenstein Tel: +41 (0)

3 Inhaltsverzeichnis Grusswort des Präsidenten... 2 Salid digl president... 3 Projekte... 4 Handlungsfeld 1 «Projektmanagement, Kommunikation, Mobilität»... 4 Handlungsfeld 2 «Produkte, Angebote, Umweltbildung»... 9 Handlungsfeld 3 «Landschaft, Kultur, Natur» Handlungsfeld 4 «Erneuerbare Energie und Mobilität» Handlungsfeld 5 «Forschung» Landschaftsqualitätsprojekte (LQP) Projekt Regionaler Entwicklung (PRE) Ökologische Infrastruktur Jahresrechnung und Budget Jahresrechnung Budget Bericht und Antrag der Geschäftsprüfungskommission

4 Grusswort des Präsidenten Wir leben in einer peripheren Region mit ihren bekannten Herausforderungen es gilt für die einheimische Bevölkerung Perspektiven zu schaffen, damit auch junge Menschen Motivation finden, hier zu wohnen und zu arbeiten. So entscheiden die vorhandenen Arbeitsplätze und die Lebensqualität darüber, ob sie in unseren Dörfern bleiben oder ob es sie in die Agglomerationen und Städte zieht. Intakte Dörfer mit guten Infrastrukturen und Freizeitangeboten sind bei uns noch vorhanden. Auch empfinde ich Lebensqualität in gelebten Dorfgemeinschaften, im Zusammenhalt der einheimischen Bevölkerung und in einer intakten Natur und Umwelt. Weit schwieriger ist es jedoch, Arbeitsplätze zu erhalten oder gar neue zu schaffen. Wir haben eine funktionierende Landwirtschaft, aber die Anzahl Betriebe schrumpft. Der Bergtourismus hat aus verschiedenen Gründen seit längerem einen schweren Stand und das Gewerbe ist stark von der allgemeinen Entwicklung in der Region abhängig. Unsere Herausforderung ist also, wie man in einer Randregion nachhaltig Wertschöpfung generieren kann. Eine Möglichkeit dazu bietet ein regionaler Naturpark. Dieser hat schon aufgrund der gesetzlichen Vorgaben zwei Hauptziele, nämlich einerseits die Erhaltung und Aufwertung der Landschaft und Natur und andererseits die Förderung einer nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung. Diese Kernziele verfolgen wir seit dem Aufbau des Naturpark Beverin konsequent und verstehen uns in dieser Aufgabe als Dienstleister für die Gemeinden, den Tourismus, die Landwirtschaft und das Gewerbe, aber auch für kulturelle und gesellschaftliche Projekte. In unseren Regionen erlebten wir dabei von Anfang an eine breite Unterstützung. Alle betroffenen Gemeinden haben dem Projekt mit überwältigendem Mehr zugestimmt. Eher von aussen gab es kritische Stimmen aus Politik und Wirtschaft, die der Idee des Naturparks wenig Positives abgewinnen konnten. In der Diskussion über Sinn und Zweck eines Naturparks musste dann aber auch nach den Alternativen gefragt werden und diese sind nur sehr dünn gesät. Mittlerweile betrachten selbst Skeptiker die Pärke als gute Plattformen für die Förderung einer regionalen Entwicklung. Konkret hat sich der Naturpark Beverin seit seiner Gründung bei unzähligen Projekten engagiert. Im Bereich der Landschaftsaufwertung haben wir uns an der Instandstellung von vielen Laufmetern Trockenmauern beteiligt. Ebenso haben wir etliche Entbuschungsprojekte organisiert und durchgeführt. Diese liegen in Interesse der Bauern und tragen zur Verbesserung der Biodiversität bei. Einige Kilometer Wanderwege wurden geschaffen oder wieder in Stand gestellt und auch in der Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung konnten wir zahlreiche Projekte unterstützen; so zum Beispiel den Solarskilift in Tenna, das PRE-Projekt im Schams oder die Gewerbezone Val Schons. Weitere chancenreiche Ideen, wie die Tgea da tgànt in Mathon, der Rangerdienst in der Ruinaulta oder die Förderung umweltfreundlicher Energien, sind in Bearbeitung. Bald werden vielleicht schon die ersten Ladestationen für Elektroautos installiert die Zukunft ist erneuerbar! Mit der diesjährigen Mitgliederversammlung gebe ich mein Amt als Vereinspräsident des Naturpark Beverin ab. Es war für mich ein äusserst spannender Weg, den ich mit euch zusammen beschreiten durfte. Ich danke allen die mitgeholfen haben, unseren Naturpark aufzubauen, in unserer Region mit Erfolg zu etablieren und weiter zu entwickeln. Insbesondere danke ich dem Vorstand und den Mitgliedern der Geschäftsstelle unter der kompetenten Leitung von Remo Kellenberger für die sehr gute Zusammenarbeit, aber auch den Gemeinden als unsere wichtigsten Partner und allen, die den Park in irgendeiner Form unterstützt haben und sich weiterhin mit Elan für unsere Ziele einsetzen. Ich wünsche dem Naturpark Beverin weiterhin die engagierten Partner, innovativen Ideen und die erfolgreichen Umsetzungen auf welche wir bereits jetzt zurückblicken und werde die Projekte selbstverständlich auch künftig mit grösstem Interesse verfolgen! Hansjörg Hassler, Präsident Verein Naturpark Beverin 2 2

5 Salid digl president Nus vivagn an egna regiùn perifera cun las sias sfidas ancunaschaintas stgafir perspectivas par la populaziùn indigena, par ca ear giuvens carstgàns segian motivos da viver a luvrar qua. Las plazas da lavur disponiblas a la qualitad da viver dezidan ascheia, sch els restan an las nossas vischnàncas near sch els sarendan an l aglomeraziùn ad agls martgieus. An la nossa regiùn dat igl ànc vischnàncas intactas cun bùnas infrastructuras a cun purschidas par igl tains liber. Qualitad da viver resaint jou ear an las vischnàncas vivas, agl spiert da cuminànza da la populaziùn indigena ad an egna natira ad egn ambiaint intact. Blear ple greav e gl dantànt da mantaner plazas da lavur near da parfegn stgafir novas plazas. La noss agricultura funcziunescha, mo igl diember digls manaschis saredutgescha. Igl turissem an las muntognas satgata dagî an egna situaziùn difizila a la mastregnànza dapenda fearmameing digl svilup general an la regiùn. La nossa sfida e peia da generar valurs direvlas an egna regiùn perifera. Egn parc natiral regiunal e egna pussevladad parsuainter. Sen fundamaint da las prescripziùns legalas â quel duas fegnamiras prinzipalas. Par l egna da mantaner a carschantar la valur da la cuntrada a natira, a par l otra da promover egn svilup economic persistent. Quellas fegnamiras zentralas vevan a vagn nus an îl consequentameing davent da l antscheata digl Parc natiral Beverin. An quella leztga savazagn nus sco purtader da survetschs pigls vaschinadis, pigl turissem, par l agricultura a par la mastregnànza, mo ear par projects an favur da cultura a sozietad. Davent da l antscheata vagn nus santieu egn grànd sustegn. Tut igls vaschinadis partutgieus ân vuscho an favur digl project cun egn imposànt surple da las vuschs. Vuschs criticas ca vazevan poc positiv an l ideia digl parc natiral en pletost vagnidas d ordaifer. An la discussiùn davart igl sen a la fegnamira d egn parc natiral e gl ear sto da ponderar davart alternativas. Quellas earan ad en fetg raras. Dantànt vezan parfegn scepticers igls parcs sco bùna platafurma par promover egn svilup regiunal. Concret â igl Parc natiral Beverin s angascho davent da la si fundaziùn par nundumbrevels projects. Agl sectur da la revaletaziùn da la cuntrada vainsa sapartizipo da la reparatura da blears meters mir sétg. Nus vagn plenavànt organiso a realiso blears projects d alontanar tgaglias. Tals projects vignan dabient agls purs a gidan migliurar la biodiversitad. Exaimpels en ear igl runal solar a Tenna, igl project PRE an Val Schons near la zona da mastregnànza Val Schons. Otras ideias cun bùnas schanzas vignan acltualmeing elavuradas, ascheia la Tgea da tgànt a Maton, igl survetsch da manevrar an la Ruinaulta near la promoziùn d energeias ecologicas. Prest vignan forza las ampremas staziùns da cargear autos electrics instaladas igl futur e regenerabel! A caschùn da la radunànza digls cumebers dad uon dund jou giou igl mieus ufezi sco president digl Parc natiral Beverin. Par me e gl sto egna veia ordvart interessànta ca ve stgieu ir cun vus. Jou angraztg a tuts c ân gido biagear sei igl noss parc natiral, da stabilir el cun suczess an la nossa regiùn a da svilupar anavànt el. Surtut angraztg jou par la colavuraziùn a la suprastànza ad agls cumembers digl post a Vargistagn, manos an moda cumpetenta da Remo Kellenberger, mo ear agls vaschinadis sco ple impurtànts partenaris ad a tuts c ân sustanieu igl parc an egna furma near l otra a ca vignan a s angaschar anavànt cun elan par las nossas fegnamiras. Jou giavisch agl Parc natiral Beverin anavànt igls partenaris angaschos, las ideias inovativas a las realisaziùns gartageadas sco antocen uss, ad jou vignt sacapescha ear agl avagnir a persequitar cun grànd intaress igls voss projects! Hansjörg Hassler, president da l uniùn Parc natiral Bavregn 3 3

6 Projekte Die Arbeiten und Projekte im 2016 schliessen an die vorangegangenen Jahre an und gliedern sich in unsere fünf Handlungsfelder und die dazugehörigen Projekte. Im Rahmen der Programmvereinbarung wurden die Handlungsfelder leicht weiterentwickelt. Abbildung 1: Handlungsfelder und Projekte gemäss Managementplan Handlungsfeld 1 «Projektmanagement, Kommunikation, Mobilität» 1.1 Management, Kommunikation und WebBeverin Management Auf Anfang 2016 konnte der Perimeter vom Naturpark Beverin im Safiental bis an den Vorderrhein in die Ruinaulta erweitert werden. Der Naturpark Beverin ist damit rund 40 km 2 grösser geworden. Durch diese Erweiterung wurde es möglich, Park-Projekte für das gesamte Gemeindegebiet in Angriff zu nehmen und dort natürlich auch die Rheinschlucht als wichtiger Natur- und Landschaftswert miteinzubeziehen. Bereits im Sommer wurde mit dem «faszinaturraum» in Valendas ein erstes gemeinsames Projekt mit Akteuren aus dem vorderen Teil der Gemeinde Safiental eingeweiht. Auch konnte zusammen mit dem Jägerverein Versam-Valendas und der Gemeinde die Ausarbeitung eines Pflegekonzepts für das Gebiet Carrera-Brün in Auftrag gegeben werden. Und schliesslich wurde gemeinsam mit dem Verein Ruinaulta und der Tektonikarena Sardona erfolgreich das Pilotprojekt Rangerdienst Ruinaulta für die Jahre aufgegleist. Nach der Gründung im Dezember 2015 startet 2016 das erste Vereinsjahr im Verein Bündner Pärke. Im Zentrum der Vereinsaufgaben stehen der Erfahrungsaustausch und die Nutzung von Synergien, der gemeinsame Marktauftritt sowie die Vertretung der Interessen der Bündner Pärke auf kantonaler Ebene. Ein erster gemeinsamer Auftritt war der Infostand mit Produkte-Degustation, Wettbewerb und Kinderattraktion an der agrischa im April. Als weiteres wichtiges Projekt vom Verein Bündner Pärke wurde Fahrtziel Natur in Graubünden erfolgreich lanciert. Damit sind der Parc Ela, der Naturpark Beverin, die Biosfera Val Müstair und das UNESCO-Welterbe Tektonikarena Sardona nach dem Schweizerischen Nationalpark jetzt offiziell Fahrtziel-Natur-Gebiete. Das Finanzierungsgesuch für die Periode sowie die Erweiterung des Perimeters in der Gemeinde Safiental wurden vom Amt für Natur und Umwelt ANU und dem Bundesamt für Umwelt BAFU sehr positiv bewertet. Damit stehen dem Naturpark Beverin ab 2016 von Seiten Bund und Kanton mehr Mittel zur Verfügung. Nicht zuletzt dank diesem massgeblich erhöhten Budget konnte eine neue Stelle im Bereich Energie und Bewegung geschaffen werden

7 Vorstand Vorstandsmitglieder und Ressortverteilung im Verein Naturpark Beverin: Präsident: Hansjörg Hassler «Projektmanagement und Kommunikation» Vizepräsident: Ueli Blumer «Energie und Bewegung» Daniel Camenisch «Produkte und Angebote» Denise Dillier «Tourismus und Events» Peter Dosch «Landschaft, Kultur, Natur» Labelkommission Die Labelkommission wurde im 2016 für eine weitere Amtsperiode ( ) wiedergewählt und ist mit folgenden Personen besetzt: Simon Buchli, Safien Platz Thomas Häusermann, Zillis Gabi Morhart, Tartar Geschäftsprüfungskommission Die GPK stellt sich aus den folgenden drei Personen zusammen: Hans Linard Bossart, Zillis Christine Cantieni, Donat Heinz Seiler, Tenna GemeindevertreterInnen Die Gemeinden werden durch folgende Personen vertreten: Andeer Clo Catrina Casti-Wergenstein Reiner Schilling Donat Ursin Gustin Ferrera Simon Jäger Lohn Peter Baumann Mathon Andreas Heggendorn (ab : Regina Clopath) Rongellen Luzi Conrad Sufers Sepp Nicca Safiental Alexander Messmer-Blumer Tschappina Peter Dosch Zillis-Reischen Regula Götte Geschäftsstelle Im Bereich Energie und Bewegung konnte per Oktober die Stelle des Projektentwicklers Energie und Mobilität mit Fabio Maurizio besetzt werden. Die Geschäftsstelle war mit folgenden Personen besetzt: Remo Kellenberger Geschäftsleiter (90%) Erica Nicca Projektleiterin Natur, Landschaft und Aufwertungen (90%) Silvie Schaufelberger Projektleiterin Umweltbildung (40%) Christina Casparis Projektleiterin Tourismus und Umweltbildung (80%) Lilian Würth Projektleiterin Produkte / Kommunikation (100%) Fabio Maurizio Projektleiter Energie und Mobilität (100%, ab ) Mengina Gilli Praktikum (80%, ) Maja Schaub Praktikum (100%, ) Annettina Herren Praktikum (80%, ) 5 5

8 Zusammenarbeit mit Tourismusorganisationen In den Tourismusorganisationen sind zudem folgende Mitarbeiterinnen für den Naturpark tätig: Daniela Gredig Angebotsentwicklerin Viamala Tourismus Jolanda Rechsteiner Geschäftsführerin Safiental Tourismus Kulturfachstelle cultura viamala In Zusammenarbeit mit der Tourismusorganisation Viamala, der Region Viamala, dem Institut für Kulturforschung Graubünden, der Lia Rumantscha und der Cuminanza Culturala Val Schons wird die Kulturfachstelle cultura viamala betrieben: Julian Reich Leiter der Kulturfachstelle cultura viamala Projektbezogene Mitarbeit Michele Hürlimann Gruppenleiterin Capricorn Kitz Annina Schreich Gruppenleiterin Capricorn Kitz Bruno Walder Gruppenleiter Capricorn Kitz Ursina Waldburger Gruppenleiterin Capricorn Kitz Albert Signer Gruppenleiter Arbeitseinsätze Jakob Mani Gruppenleiter Arbeitseinsätze Kommunikation Viamala Aktuell Im viermal jährlich erscheinenden Magazin berichten die Redaktionspartner Viamala Tourismus, Region Viamala und Naturpark Beverin über saisonal aktuelle, für die Region wichtige Themen. Zudem werden im umfangreichen Veranstaltungskalender die Angebote in der Region Viamala und im Safiental angekündigt. Imagebroschüre und Printprodukte Die Imagebroschüre wurde überarbeitet und mit einer Auflage von Exemplare gedruckt und verteilt. Zusätzlich wurden weitere Printprodukte gestaltet: Flyer Bus alpin Beverin, Flyer Capricorn Pirsch, Jahresprogramm Capricorn Kitz und diverse Flyer und Poster für das jährliche Veranstaltungsprogramm des Naturpark Beverin sowie für den Fotowettbewerb. Im Rahmen der Wiesenbrüter-Ausstellung wurde ein Flyer zum Thema Wiesenbrüter im Naturpark Beverin erstellt. Des Weiteren wurde im Zusammenhang mit dem 2016 eröffneten faszinaturraum Safiental Rheinschlucht in Valendas eine Wandertipp-Broschüre produziert. Die Broschüre Wandertipps faszinatur stellt 6 ausgewählte Wanderungen im Safiental vor, auf welchen die im faszinaturraum vorgestellten Lebensräume mit den jeweils typischen Tier- und Pflanzenarten besucht und hautnah erlebt werden können. Zudem konnte die beliebte Sommerkarte der Region mit Wander-, Bike- und Fahrradtouren sowie Walking- und Running-Tipps in Zusammenarbeit mit Viamala Tourismus und Safiental Tourismus auch dieses Jahr wieder mit einem Druck von Exemplaren umgesetzt werden. Neu enthält die Karte auch Valendas und Versam mit ausgewählten Routen, Feuerstellen und Aussichtspunkten. Eine weitere Kommunikationsplattform steht dem Naturpark Beverin jeweils in den Sommer- und Winter- Broschüren der Tourismusorganisationen zur Verfügung

9 Fotowettbewerb Passend zum Jahresthema «Faszination Vögel» konnten von Mai bis August Fotos für den Fotowettbewerb «Guck in die Luft!» eingereicht werden über 30 Bilder von Einheimischen und Gästen wurden dafür eingesendet. Die sechs besten Bilder wurden mit einem Preis belohnt. Alle eingereichten Bilder wurden zudem laufend auf der Facebook-Seite veröffentlicht und an den faszinaturtagen in Valendas ausgestellt. Abbildung 2: Siegerbild Fotowettbewerb Eingereicht von Ursina Waldburger, Safien Thalkirch Messen und Auftritte Der Naturpark Beverin war an folgenden Messen, Märkten und Ausstellungen mit einem Stand vertreten: 23. und 24. April (Ilanz): agrischa Erlebnis Landwirtschaft 29. April 1. Mai (Andeer): MUMA Gewerbeausstellung und Bezirks-Viehschau 20. Mai (Bern): Pärke-Markt 21. Mai (Uitikon): Frühlingsmarkt in Uitikon Waldegg 1. September (Thalkirch): Thaler Märt Vieh- und Warenmarkt 3. und 4. September (Hallau): Hallaugia Nostalgie-Festival 23. und 24. Oktober (Ilanz, Thusis, Donat): Transviamala/Transruinaulta 12. November (Uitikon): Herbst- und Adventsmarkt in Uitikon Waldegg 7 7

10 WebBeverin Die Webseite ist die zentrale Kommunikationsplattform des Naturpark Beverin. Sämtliche Informationen über den Naturpark Beverin und seine Angebote sind auf der Webseite abrufbar. Die Statistik zeigt, dass die Besucherzahl der Naturpark-Webseite im Vergleich zu den Vorjahren erneut leicht zugenommen hat. Über Besucher generierten rund Seitenaufrufe Besucher Seitenaufrufe Abbildung 3: Besucherstatistik Internet ( Capricorn Post Der Naturpark E-Newsletter wird viermal pro Jahr per verschickt und informiert Mitglieder, Partner und Interessierte über den Stand der Naturpark-Projekte. Der Newsletter wurde jeweils an rund 675 Abonnenten versendet. Facebook Fan-Seite Die Facebook-Fan-Seite vom Naturpark Beverin konnte 2016 einige neue Fans generieren und zählt unterdessen rund 500 Gefällt-mir-Angaben. Auf der Seite werden etwa einmal wöchentlich aktuelle Inhalte rund um den Naturpark Beverin gepostet oder geteilt. Zudem wird der Facebook-Nutzer via Aktionsbutton direkt auf das Naturpark-App aufmerksam gemacht. Naturpark Beverin App Neben der App Schweizer Pärke steht unsere eigene Mobile-App für Android und iphone gratis zum Download zur Verfügung. Sie wurde bislang von 830 Nutzern heruntergeladen und beinhaltet die schönsten Wander-, Velo- und Bike-Touren sowie Ausflugstipps. Für den Winter gibt es Tipps für Schneeschuhtouren, Winterwanderungen, Schlitteln oder Schlittschuhlaufen. Kulturelle Highlights sowie aktuelle Veranstaltungen im Naturpark Beverin sind ebenfalls via App abrufbar

11 Handlungsfeld 2 «Produkte, Angebote, Umweltbildung» 2.1 Produkteentwicklung Produktelabel Anfangs Februar 2016 konnten 35 Produkte der Sennerei Andeer mit dem nationalen Produktelabel der Pärke von nationaler Bedeutung (BAFU) ausgezeichnet werden. Auszeichnung «empfohlen vom Naturpark Beverin» Im Jahr 2016 konnten zudem die folgenden neuen Angebote/Betriebe mit der Auszeichnung «empfohlen vom Naturpark Beverin» ausgezeichnet werden: ENSY AG, Sufers (Wassernetz-Turbine) BioHof Casutt, Tenna (Vermietung Studio auf dem Biohof, 11 Produkte vom Biohof) Bio-Landwirtschaft Julius & Regula Gilli-Aschmann, Sufers (Gillis Museum, 5 Produkte) Rosemarie Heinz Casutt, Sufers (Vermietung Ferienwohnung, Übernachtung in Jurte, 4 Produkte) Naturpark-Menu Im Sommer haben 10 Betriebe ein Naturpark-Menu angeboten und im Winter 11 Betriebe. Die Menü- Blätter werden vom Naturpark Beverin gestaltet und produziert. Kulinarische Dorfführung Andeer Im Mai fand in Andeer erstmals die kulinarische Dorfführung Andeer statt, welche zusammen mit den Gastronomen von Andeer als kulinarischer und kultureller Event entwickelt und durchgeführt wurde. Die total 40 Plätze waren ausgebucht. Hauptaufhänger war neben der szenischen Führung durch Erwin Dirnberger das 4 Gang Menü mit Produkten aus dem Naturpark Beverin, welches von einem Betrieb zum nächsten quer durch Andeer führte. Zudem boten alle Betriebe in den folgenden Wochen weiterhin jeweils ein Naturpark-Menu an. Interessensgruppe Safran Mit der Gruppe interessierter Safran-Produzenten der Region wurde im März ein Safran-Abend (Referat Corinne Röthlisberger, Safran-Abendessen) sowie im Dezember ein zweites Austauschtreffen mit Besichtigung Safran-Feld in Arezen durchgeführt. Zudem konnte in Zusammenarbeit mit Beat Ruffner auch dieses Jahr wiederum eine gemeinsame Saatgutbestellung organisiert werden. 2.2 Touristische Angebote Das Sommer- und Winterprogramm im Naturpark Beverin zeichnet sich durch eine enorm breite Angebotspalette aus. Natur und Kultur sind ebenso Themen von Veranstaltungen wie Sport oder Kulinarik. Allein das Sommerprogramm im Naturpark Perimeterausschnitt der Viamala Region umfasste 115 angebotene Veranstaltungen. Davon konnten 51 mit insgesamt 750 Gästen durchgeführt werden. Bewährte Veranstaltungen der Vorjahre konnten erneut angeboten werden. Ein grosser Erfolg war die erste internationale ALPS ART ACADEMY, welche im Sommer 2016 im Safiental stattfand. In Workshops erschufen die Künstler vor Ort Land-Art-Objekte im ganzen Safiental. Bis im Oktober konnten die Kunstwerke im Rahmen der Freiluftausstellung Art Safiental besichtigt werden. Die Freiluftausstellung zog nicht nur viele Besucher ins Safiental, sondern auch die Presse berichtete eifrig. Im Winter konnte die Region durch neue Angebote wie z.b. Lesung im Gillis Museum in Sufers, Kirchenführung Zillis oder Viamala-Schlucht-Führung sowie Shuttle-Dienst zum gefrorenen Bergsee Lai da Vons den Gästen eine Vielfalt an Aktivitäten und trotz Schneemangel tolle Erlebnisse bieten

12 Für die Vermarktung und Kommunikation der Angebote wurden die eigenen Kanäle des Naturpark Beverin, Viamala und Safiental Tourismus sowie Kanäle der Kooperationspartner (Netzwerk Schweizer Pärke, Verein Bündner Pärke, Graubünden Ferien, Schweiz Tourismus, Postauto, Hello Family Coop, Spick, Schweiz Mobil, RailAway, Swiss Trails, Fahrtziel Natur) genutzt. Die Weiterentwicklung, Vermarktung und Durchführung der Angebote erfolgte in Zusammenarbeit mit den Tourismusorganisationen Viamala und Safiental sowie den Exkursions- und Wanderleitenden. Sommer-Auftakt für die touristischen Leistungsträger Im Mai wurden gemeinsam mit Viamala Tourismus und Safiental Tourismus die Leistungsträger aus Tourismusbetrieben, Exkursionsleiter sowie weitere Akteure der Region zum Sommer-Auftakt eingeladen. Im Anschluss an die Information über Neuigkeiten in der Region und dem gegenseitigen Austausch informierte Marcel Züger (Diplom-Biologe ETH) im Rahmen einer Kurzexkursion zum Jahresthema «Faszination Vögel» über die Besonderheiten der einheimischen Vogelarten. Narrative Environments/Themenräume Themenraum Wasser & Wege faszinaturtage: Im 2016 bot der Naturpark Beverin zusammen mit Safiental Tourismus und faszinatur die bis anhin dritten faszinaturtage in Valendas an. Am zweitägigen Exkursionsprogramm zu vielfältigen Themen rund um die Natur und Kultur von Valendas nahmen insgesamt 87 Personen teil. faszinaturraum Safiental Rheinschlucht: In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Safiental, der Stiftung Valendas Impuls und Safiental Tourismus konnte der faszinaturraum Safiental Rheinschlucht in einem Teil des renovierten Alten Schulhaus auf dem Dorfplatz Valendas erstellt und am 23. Juni 2016 feierlich eröffnet werden. Die Ausstellung ermöglicht einen Einblick quer durch den Reichtum von Flora und Fauna im Safiental von der Rheinschlucht bis zum Safierberg. Im Zusammenhang mit dem faszinaturraum erarbeitete der Naturpark eine Wandertipp-Broschüre, welche 6 ausgewählte Wanderungen im Safiental vorstellt. Anhand dieser Wanderungen können die im faszinaturraum vorgestellten Lebensräume mit den jeweils typischen Tier- und Pflanzenarten besucht und hautnah erlebt werden. Abbildung 4: Eröffnung faszinaturraum Safiental Rheinschucht am 23.Juni

13 Tourismuszukunft Rheinwald: Mit dem Entwicklungsprojekt soll die Sommersaison im Rheinwald belebt werden. Der Naturpark arbeitet aktiv in der operativen Projektgruppe mit und leitet das Teilprojekt «Aufwertung und Belebung Sufnersee». Durch die im 2016 durchgeführten Workshops mit Vertretern der Gemeinde Sufers und Interessierten wurden Projektideen und -wünsche für die touristische Inwertsetzung des Sufnersees gesammelt. Mit der Steuergruppe des Gesamtprojektes Tourismuszukunft Rheinwald und dem Gemeindevorstand Sufers wurden die Ideen weiterentwickelt und priorisiert. Themenraum Fels & Stein Glaspass Ein Berg im Fluss: Das touristische Sommerangebot am oberen Heinzenberg konnte wiederum einige Schritte vorangetrieben werden. Die regionalen Eigenarten werden ab Sommer 2017 auf dem neuen Rundweg zwischen dem Glaspass und der Obergmeind erlebbar. Nach mehrjähriger Planungsphase hat 2016 die Umsetzung gestartet. Als erste Massnahme ist am Glaspass unmittelbar neben der Postauto-Haltestelle eine öffentliche WC-Anlage entstanden. Weiter wurden erste Stationen am Erlebnisweg erstellt, so zum Beispiel die ausgefallene Steg-Feuerstelle am ehemaligen Lüschersee oder die Inszenierung der Aufforstung beim Brandeggen. Neu berichtet die Facebookseite über die Entstehung des Erlebnisweges. Der Naturpark ist zusammen mit den Projektpartnern Tourismusverband Oberheinzenberg, Viamala Tourismus und der Gemeinde Tschappina zuversichtlich den Erlebnisweg am 25. Juni 2017 eröffnen zu können. Abbildung 5: Die Steg-Feuerstelle auf dem Erlebnisweg veranschaulicht wo sich der ehemalige Lüschersee befand

14 Themenraum Walser & Romanen Szenischer Dorfrundgang Andeer: Im 2016 wurde das Angebot der CasaStorica in Andeer weiterentwickelt. Neu wird regelmässig eine szenische Dorfführung mit Erwin Dirnberger durchgeführt sowie individuell für Gruppen angeboten. Im Anschluss an die Führungen während der Sommersaison (Mai bis Oktober) ist die CasaStorica zugänglich. Abbildung 6: Szenischer Dorfrundgang durch Andeer mit Erwin Dirnberger 2.3 Umweltbildung und Sensibilisierung Schulen Projekttage Im Rahmen von Projekttagen konnten mit Schulklassen aus dem Parkgebiet und der näheren Umgebung verschiedene Themen erarbeitet werden: Mit einer ersten Primar von Thusis wurde das Leben unserer einheimischen Wildtiere erkundet, mit der Oberstufe Safiental thematisierten wir den sanften Tourismus und erlebten ihn hautnah in Tschappina, mit der Primarschule Tenna entdeckten wir die wiesenbrütenden Vögel. Youth at the top Jugend auf dem Gipfel Im Juli 2016 konnte im Rahmen des internationalen Projekts «Youth at the top» ein zweitägiges Bergerlebnis für Kinder ab 10 Jahren durchgeführt werden. In Zusammenarbeit mit der Bergsportschule Grischa und der JO-SAC Piz Platta konnte der Naturpark Beverin den Jugendlichen die Besteigung des Piz Calandari ermöglichen. Übernachtet wurde auf 2385 m ü. M. in der Cufercalhütte SAC. Zusätzlich erfuhren die Teilnehmenden Interessantes zu alpinen Wildtieren. Ferienpass Während den Schulferien bietet das Angebot Ferienpass Kurse und Aktivitäten für Kinder und Jugendliche an. In diesem Rahmen konnten im Sommer drei Ferienpasstage geplant und zwei durchgeführt werden (Ferienpass Schams infolge fehlender Anmeldungen abgesagt. Insgesamt haben 29 Kinder im Primarschulalter an den zwei Veranstaltungen teilgenommen: «Vogelwelt im Naturpark Beverin» am 2.8. mit der Schule Bonaduz «Vogelwelt im Naturpark Beverin» am 27.7.mit den Schulen Heinzenberg/Domleschg

15 Jungforschergruppe Capricorn Kitz Von Januar bis Mai 2016 waren die Jungforscher an acht Anlässen unter dem Motto «Wir heben ab!» auf den Spuren unserer einheimischen Vögel unterwegs. Mit einem vielfältigen Eierschmaus wurde dieses Thema Ende Mai mit einem kleinen Fest abgeschlossen. Im September 2016 starten die Jungforscher passend zum Jahresthema 2017 «(Ge)schichten im Boden» mit dem Motto «Mungg, Muus & Muulwurf» in die vierte Durchführungsrunde. Am Schnupperanlass am Heinzenberg mit 25 Teilnehmenden wurden die kleinen Säugetiere kennengelernt und erste Entdeckungen gemacht. Bis Ende Jahr fanden weitere vier Veranstaltungen statt an welchen die Kitz noch mehr über die kleinen Bodenbewohner erfuhren. Abbildung 7: Die Capricorn Kitz beim Erspähen einheimischer Vögel

16 Aus-/Weiterbildung für Exkursionsleiter Bei der jährlich stattfindenden Aus- und Weiterbildungen für Exkursionsleiter und Multiplikatoren wird der Schwerpunkt stets auf Besonderheiten im Parkgebiet gelegt. Dadurch können diese vermehrt über spannende, regionsspezifische Gegebenheiten berichten und auf die lokalen Besonderheiten aufmerksam machen. Die Kurse bieten exklusives, lokales Wissen und Know-How und leisten damit nicht zuletzt auch Beitrag zum Erhalt des kulturellen Gedächtnisses und zur Sensibilisierung für ökologische Belange. Vögel im Naturpark Beverin Von April bis August wurde unter der Leitung von Marcel Züger (Diplom-Biologe ETH) die Exkursionsleiterweiterbildung zum Thema Vögel im Naturpark Beverin durchgeführt. Die sechzehn Teilnehmenden erlangten in den sechs Veranstaltungen Grundlagenwissen zu den wichtigsten einheimischen Vogelarten, deren Lebensräumen und der spannenden Beziehung Vogel-Mensch- Umwelt. Abbildung 8: Exkursionsleiteraus- und Weiterbildung «Vögel im Naturpark Beverin» Veranstaltungsprogramm 2016 «Faszination Vögel» Im Rahmen des Jahresthemas wurde ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm angeboten. Unter anderem konnte Expertenvorträgen über Bartgeier und Steinadler sowie einem Bildervortrag über die Alpendohle beigewohnt oder an einer Vogelexkursion mitgegangen werden. An der unterhaltsamen Gesprächsrunde mit drei Flugexperten wurde zudem der Traum vom Fliegen thematisiert. Speziell für Kinder wurde im Februar und März zwei Kindernachmittage mit einem Programmausschnitt der Capricorn Kitz angeboten

17 Handlungsfeld 3 «Landschaft, Kultur, Natur» 3.1 Kulturlandschaft Siedlungs- und Landschaftsentwicklung Trockenmauer Promischur Die Genossenschaft Wasserversorgung Burtgas-Promischur konnte beim Erstellen einer Trockenmauer in Promischur mit einem Fachexperten unterstützt werden. Mit Ursin Tiri konnte dafür ein einheimischer Trockenmauerexperte engagiert werden, welcher zusammen mit den einheimischen Freiwilligen die Trockenmauern baute. Es wurde beim Durchgang von zwei Ställen als Abgrenzung zwischen Weid- und Wiesland eine sieben Meter lange Trockenmauer erstellt, welche sehr schön in das Siedlungsbild passt. Regionale Gewerbezone Val Schons / Modellvorhaben Mit der Ausscheidung der Regionalen Gewerbezone Val Schons und der Schaffung einer öffentlichrechtlichen Anstalt als Trägerin haben die Schamser Gemeinden 2015 die Voraussetzungen für eine langfristig ausgerichtete Regionalentwicklung geschaffen. Die Geschäftsstelle des Naturpark Beverin wurde mit der Geschäftsführung der Gewerbezone Val Schons beauftragt. Im 2016 konnte für die weitere Erschliessung der Standorte Runcs und Zups in Andeer ein NRP- Projekt ausgearbeitet werden, welches von der Regierung bewilligt wurde. In Andeer konnte die Erschliessung des Standorts Zups sodann auch erfolgreich weiter vorangetrieben werden. Hier wurden zudem zwei neue Baurechtsparzellen vergeben. Auch wurden die Vertragsverhandlungen betreffend dem Standort Runcs in Andeer zu einem Abschluss gebracht, sodass nun die Auffüllungsarbeiten starten können. Für die Weiterentwicklung des Standorts Nislas in Zillis wurde eine Interessengemeinschaft gebildet. Vorgesehen ist hier im Laufe der kommenden Jahre eine Nutzung des Standorts im Bereich Tourismus und Dienstleistung zu entwickeln. Erhalt Kulturgüter Projekt Safier Ställe Für acht Objekte konnte in der Etappe die Vereinbarungen mit dem Verein Safier Ställe für die Umsetzung einer Dachsanierung abgeschlossen werden. Es handelt sich um sieben Schindeldächer und ein Steinplattendach. Aufgrund der neuen schweizerischen Brandschutzvorschriften VFK, welche seit 1. Januar 2015 in Kraft sind, gab es Verzögerungen in der Neueindeckung der angemeldeten Gebäude. In Zusammenarbeit mit der Gebäudeversicherung wurde eine Lösung mit einer Ausnahmebewilligung gefunden. Kalkofen Ferrera In der Fraktion Ausserferrera befindet sich ein historischer Kalkofen. Es fanden Abklärungen statt, ob dieser Kalkofen instand gestellt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden kann. 3.2 Lebensräume Mitwirkung Arten und Lebensraumförderung naturemade Star-Fonds EWZ Der Naturpark Beverin hat mit einer Vertreterin Einsitz im Lenkungsgremium (EWZ, Fischereiaufseher Kanton Graubünden, Region Mittelbünden/Viamala, Parc Ela, Naturpark Beverin). Aus dem Fonds werden Projekte und Massnahmen unterstützt, die zur ökologischen Aufwertung und dem Erhalt von Lebensräumen dienen (primär in Gewässer und Auenlebensräume im Umfeld der Konzessionsstrecke)

18 Vorstudie Naturwaldreservat Bändla Es wurde einer Vorstudie zum Projekt «Naturwaldreservat Bändla» auf dem Gebiet der Gemeinde Safiental erarbeitet. Zusätzlich wurden die verschiedenen Waldeigentümer ausfindig gemacht und ein Informationskonzept für die privaten Waldbesitzer erarbeitet. Die Vorstudie wurde vom Amt für Wald und Naturgefahren initiiert, der Naturpark Beverin konnte das Projekt finanziell unterstützen. Förderung von Arten und Lebensräumen Pflegekonzept Brün-Carrera Der Jägerverein Valendas-Versam ist interessiert an einem grösseren Hegeobjekt im Gebiet Carrera- Brün. Das Gebiet mit viel Mischwald, Erlen, Haseln, Verbissholz, Dickicht, Hecken und zusammenhängenden Wäldern wird grösstenteils extensiv bewirtschaftet, hat viele Strukturen und würde sich für Massnahmen zugunsten der Biodiversitätsförderung gut eignen. Zumal die Arbeiten jedoch die Kapazitäten des Jägervereins übersteigen, hat jener im Mai zu einer Begehung eingeladen. Es wird eine Zusammenarbeit mit Naturpark Beverin, Amt für Natur und Umwelt, Revierforstamt Safiental, Landwirtschaft und Jägern angestrebt. Es konnte zusammen mit dem Jägerverein Valendas- Versam und der Gemeinde Safiental ein Auftrag für die Ausarbeitung eines Pflegekonzeptes vergeben werden. Dieses soll die ökologische Aufwertung des Gebiets anstreben. Nutzungsentflechtung In Zusammenarbeit mit dem Verein Bike Viamala wurden Landwirtschaft und Alpgenossenschaften über Standorte informiert, wo aus Bike-Übergänge erwünscht wären und eine Unterstützung über LQ- Beiträge möglich ist. Der Naturpark konnte ausserdem an der Erarbeitung des Richtplan Langsamverkehr der Region Viamala mitwirken. Umgang mit Grossraubtieren Im Auftrag des Naturpark Beverin und des Parc Ela erarbeitete die ZHAW (Claudio Signer) ein Kommunikationskonzept zum Umgang mit Grossraubtieren in den beiden Naturpärken. Das Konzept schlägt die Bildung von jeweils einer Regionalen Koordinationsgruppe Grossraubtiere (RKG) in den beiden Parkregionen vor. Die Naturpärke könnten sich zudem verstärkt im Bereich der Informationsund Bildungsarbeit betätigen. Regionale Koordinationsgruppe Grossraubtiere (RKG) im Naturpark Beverin Die RKG bildet neu ein wichtiges Bindeglied zwischen Akteuren einer Region und kann koordinative und kommunikative Funktionen im Umgang mit Grossraubtieren übernehmen. Die Arbeit der regionalen Koordinationsgruppe wird 2017 starten. Hans Gartmann Wildhüter, Vertreter Region Tschappina Jan Boner Herdenschutzbeauftragter Plantahof Reiner Schilling Vertreter Region Schams Christoph Zeitz Vertreter Region Sufers Armin Buchli Vertreter Region Safiental Erica Nicca Naturpark Beverin

19 Aufwertungsmassnahmen In Zusammenarbeit mit unseren Partnern aus Landwirtschaft, Gemeinden und Forstwerkhöfen konnten mit Freiwilligen (Schulklassen, Jugendgruppen, Firmen) 540 Personenarbeitstage durchgeführt werden. Insgesamt haben 207 Personen an einem Einsatz teilgenommen, mit ihrem tatkräftigen Einsatz unterstützen sie die Erhaltung und Förderung von artenreichen Lebensräumen. Entbuschung von einwachsenden Weideflächen Die Kanti Zug reiste bereits zum fünften Mal im Rahmen einer Projektwoche an den Schamserberg. In Zusammenarbeit mit den Landwirten konnten Weiden in den Gemeinden Casti-Wergenstein, Mathon und Donat (Fraktion Pazen) entbuscht werden. Ebenfalls unterstützten die Jugendlichen Zäunungsarbeiten. In der Gemeinde Zillis-Reischen unterstützte die Oberstufe Hünibach (BE) während einer Woche unter der Leitung von Gruppenleiter Albi Signer Entbuschungsarbeiten auf der Alp Zes. Die Abteilung Coop Logistik Ostschweiz führte einen Teameinsatz in Sufers durch und unterstützte während eines Tages die Weidegemeinschaft. Im Safiental unterstützte ein Team der UBS ebenfalls die Entbuschung einer einwachsenden Weide. Die Firmeneinsätze (Corporate Volunteering) werden jeweils organisiert in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Schweizer Pärke. Wald und Hecken UBS-Mitarbeitende führten im Juni während drei Tagen Pflegemassnahmen im «Sonderwaldreservat Lärchenweidwald Waldalp» im Safiental aus. Verpflegt wurden sie mit regionalen Produkten aus der Spensa und angeleitet von Fachpersonen des Revierforstamtes Safiental. In Zusammenarbeit mit dem Revierforstamt Andeer fand ein Einsatz mit einer Gruppe vom Schulheim Scharans statt. Die Schüler bildeten unter fachkundiger Leitung Asthaufen, besserten Wanderwege aus und machten neue Markierungen, auch entfernten sie einen nicht mehr benötigten Wildschutzzaun. Trockenmauern Es wurden Trockenmauer-Arbeiten in den Gemeinden Andeer, Casti-Wergenstein, Donat, Zillis- Reischen und Safiental ausgeführt. Insgesamt konnte eine Sichtfläche von 133 Quadratmetern instand gestellt werden. Finanziell unterstützt wurden die Arbeiten vom Amt für Natur und Umwelt, dem Fonds Landschaft Schweiz, der Stiftung Landschaftsschutz Schweiz und Pro Natura. Gemeinde Casti-Wergenstein: In Zusammenarbeit mit der Stiftung Umwelteinsatz Schweiz fand ein Ferienarbeitswochenende auf der Alp Curtginatsch statt, um die letzten Arbeiten bei der Sanierung der landschaftsprägenden 200 Meter langen Trockenmauer fertigzustellen. Gemeinde Safiental: In Zusammenarbeit mit der Meliorationsgenossenschaft Safien-Thalkirch fand wiederum eine Baukurswoche statt. Zwölf Personen besuchten den zweitägigen Baukurs. Die anschliessenden Praxistage konnten dieses Jahr bei schönem Herbstwetter durchgeführt werden. Gemeinde Andeer: In Andeer unterstützten Jugendliche der Stiftung Albisbrunn unter der Leitung von Flurin Stoffel die Sanierung der Trockenmauer auf dem Maiensäss Dros. Da Schneefall die Ausführung der Arbeiten auf dem Maiensäss anfangs Woche unmöglich machte, wurde unter der Leitung des zuständigen Landwirtes eine Weide in Donat entbuscht. Gemeinde Donat: Lehrlinge der Credit Suisse haben einen ersten Teil einer Trockenmauer in Donat saniert. Der Einsatz fand in Zusammenarbeit mit der Bildungswerkstatt Bergwald, der Gemeinde Donat und dem Forst-Werk Zillis Schamserberg statt. Gemeinde Zillis-Reischen: Zehn Erwachsene unterstützten in ihren Ferien die Sanierung einer Trockenmauer in Reischen. Der Einsatz wurde zusammen mit dem zuständigen Landwirtschaftsbetrieb und der Stiftung Umwelt-Einsatz Schweiz organisiert. Die Gruppe wurde angeleitet von Emmanuel Weber und die Vorarbeiten vom Gruppenleiter Jakob Mani geleistet

20 3.3 Kultur Kulturaustausch Naturpark-Tour Jeweils im Zweijahresrhythmus abwechselnd mit dem Naturpark-Fest lädt der Naturpark Beverin seine Vereinsmitglieder, Partner, die Naturpark-Gemeinden sowie Einheimische und Gäste zu einer gemeinsamen Tour im Naturpark Beverin ein. Ganz unter dem aktuellen Jahresthema «Faszination Vögel» startete die Erlebniswanderung diesmal am internationalen Zugvogeltag auf dem Glaspass. Nach einem kleinen Frühstücksbuffet führt die Naturpark Tour zum ehemaligen Lüschersee. Auf der gemütlichen Wanderung erhielten die Teilnehmenden Einblicke in das Tourismus Projekt «Glaspass Ein Berg im Fluss». So berichteten Regionalforstingenieur Lukas Kobler und Gino Romegialli über das Rutschgebiet Nolla und die packende Geschichte des ehemaligen Lüschersees. Abbildung 9: Experten von den lokalen Vogelschutzvereinen führen die Teilnehmer der Naturpark-Tour in den Vogelzug ein Kulturfachstelle cultura viamala Im Rahmen eines Pilotprojektes wurde im Herbst 2014 die Kulturfachstelle cultura viamala ins Leben gerufen. Ihre Aufgabe ist die Vernetzung der Akteure in den Bereichen Kultur und Tourismus in der Region Viamala. Darunter fällt auch die Beratung und Unterstützung von Kulturprojekten. Die Stelle wird getragen von den Institutionen Viamala Tourismus, Naturpark Beverin, Region Viamala, Cuminanza Culturala Val Schons, Lia Rumantscha und Institut für Kulturforschung Graubünden. Kulturforum (März und November 2016) Mitarbeit Projekt Spazierweg Feldis Weiterentwicklung SISTO-Ausstellung in Zillis Projektleitung Machbarkeitsanalyse «Tgea da tgànt» in Mathon Konzeptarbeit Projekt 200 Jahre Commercialstrasse Mitarbeit im Redaktionsteam vom Magazin Viamala Aktuell

21 Machbarkeitsanalyse Haus des romanischen Liedes Das Projekt mit dem Titel «Tgea da tgànt» befindet in der Endphase der Machbarkeitsanalyse, in der abgeklärt wird, ob die Umnutzung des Geburtshaus von Tumasch Dolf in Mathon in ein Haus des romanischen Liedes realisierbar ist. Der erarbeitete Businessplan wurde als letzter Schritt noch vom Netzwerk Adlatus kritisch überprüft und wird nun bis Anfangs 2017 fertiggestellt. Besonders erfreulich war die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit dem Bündner Heimatschutz. So konnte die Projektidee im Rahmenprogramm der GV vom Bündner Heimatschutz Ende Oktober in Mathon erstmals öffentlich einem interessierten Publikum präsentiert werden. Handlungsfeld 4 «Erneuerbare Energie und Mobilität» 4.1 Nachhaltige Entwicklung und Mobilität Langsamverkehr Historische Verkehrswege Es fanden weitere Abklärungen zum Instandstellungsprojekt Polenweg Tomülpass statt, das Projekt wurde noch weiter präzisiert mit Priorisierung und Etappierung. Ein Gesuch um finanzielle Unterstützung an die Stiftung Landschaftsschutz wurde vorbereitet. Ebenso wurde das Weg-Projekt Verloren Loch weiter ausgearbeitet mit Kostenvoranschlag und Konzeptentwurf. Dies konnte Vertretern vom Bundesamt für Strassen (ASTRA) und Fachstelle Langsamverkehr, vorgestellt werden. Es wird nun ein Projektdossier zusammengestellt. Förderung öffentlicher und nachhaltiger Verkehr Projekt Parkmobility In Zusammenarbeit mit der ZHAW Forschungsgruppe Tourismus und Nachhaltige Entwicklung konnte ein Projekt zur Optimierung nachhaltiger Mobilität im Gebiet vom Naturpark Beverin durchgeführt werden. Ziel dabei war Rückmeldungen dazu zu erhalten, welche alternativen Mobilitätslösungen in unserer ländlichen Region (nicht) funktionieren. Im Rahmen des Projekts Parkmobility fanden mehrere Workshops, Impulsreferate sowie die «Testwochen nachhaltige Mobilität» statt. Daraus sind Umsetzungsideen für die kommenden Jahre entstanden unter anderem im Bereich Elektromobilität, Carsharing und Carpooling. Arbeitsgruppe Valendas Zusammen mit der Stiftung Valendas Impuls, der Gemeinde Safiental und der Tourismus-Region Flims Laax Falera sind zwei Projektideen entstanden, welche voraussichtlich im Sommer 2017 umgesetzt werden können (e-bike-ladestationen bei Gastrobetrieben, Ruf-Buslinie zwischen Sagogn, Valendas und Brün). Bus alpin Beverin Am 2. Juli startete der Bus alpin Beverin in die dritte Saison. Neu profitiert das Angebot von einem direkten PostAuto-Anschluss auch von Andeer her. Nicht zuletzt dank dieser erfreulichen Anpassung des PostAuto-Kurses konnten im 2016 im Vergleich zum Vorjahr rund 35% mehr Fahrgäste transportiert werden. Die Strecke ist offiziell im ÖV-Fahrplan aufgeführt und deckt die Wochenenden von Anfang Juli bis Ende Oktober ab. Wir danken unseren Partnern und Sponsoren (Raiffeisenbank Mittelbünden, Viamala Tourismus und Hotel Capricorns) für ihre Unterstützung

22 Fahrtziel Natur Seit 2016 engagieren sich das Netzwerk Schweizer Pärke, der Verkehrs-Club der Schweiz und der Bündner Vogelschutz gemeinsam mit der Rhätischen Bahn und PostAuto Graubünden in der Kooperation «Fahrtziel Natur in Graubünden» für eine nachhaltige Mobilität und sanften Tourismus in den Bündner Pärken. Das erste Fahrtziel-Natur-Angebot der Schweiz ist das RailAway-Kombi «Naturerlebnis in den Bündner Pärken» mit 20% Ermässigung auf die Zug- und Busfahrt in eine der sechs Fahrtziel-Natur-Destinationen in Graubünden (Nationalparkprojekt Adula, regionale Naturpärke Beverin und Ela, Schweizerischer Nationalpark, Biosfera Val Müstair und Tektonikarena Sardona). 4.2 Erneuerbare Energien Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien Die Koordination der Arbeitsgruppe Erneuerbare Energie wird ab Oktober 2016 von Fabio Maurizio übernommen. Im Dezember wurden an einer Sitzung mit der Arbeitsgruppe die Schwerpunkte für 2017 definiert. Handlungsfeld 5 «Forschung» 5.1 Forschung Feldlerche Die Vogelwarte Sempach untersucht an verschiedenen Orten Bestandesentwicklung und Brutverhalten der Wiesenbrüter. Ziel ist, die wiesenbrüterfreundliche Bewirtschaftungen zu fördern. Im Naturpark Beverin startete 2016 ein Forschungs- und Förderungsprojekt zur Feldlerche. Die Feldlerchenbestände sind in den letzten Jahrzehnten in der Schweiz stark zurückgegangen. Die Hälfte der Feldlerchen kommen noch in Gebieten über 1000 m ü. M. vor; insbesondere in subalpinen und tieferen alpinen Lagen. Um wichtige Kenntnislücken über die Feldlerchenbestände in diesen Höhenlagen zu schliessen, wurde 2016 ein vierjähriges Forschungs- und Förderungsprojekt mit einem Pilotjahr am Schamserberg (Naturpark Beverin, Mittelbünden) gestartet. Mit dem Projekt «Biologie, Förderung und Schutz von Feldlerchenbeständen in der subalpinen und alpinen Stufe der Schweiz» werden die Erarbeitung von Grundlagen zum Schutz der alpinen Feldlerche und die Unterstützung der Pärke beim Erhalt der Feldlerche erörtert. Ziel waren die Schätzung der Revierdichten, die Sammlung von Daten zur Brutbiologie und zum Lebensraum sowie die Entwicklung geeigneter Forschungsmethoden für die nächsten Jahre. Die beiden Biologinnen Pauline Aelvoet und Claire Guyot starteten bereits im April mit den Kartierungen. Nach dem Pilotjahr konnten sie erste erfreuliche Resultate vorweisen. Kaum eine andere Gegend der Schweiz weist noch eine vergleichbar hohe Feldlerchendichte wie der Schamserberg auf, wo auf einer Fläche von 833 ha 236 Reviere geschätzt wurden. Dies entspricht einer mittleren Dichte von 2.8 Revieren pro 10 ha. Aufgrund der sehr nassen Verhältnisse im letzten Frühling werden die beiden Forscherinnen auch im 2017 Feldaufnahmen machen, mit dem Ziel vor allem die Brutbiologie noch besser zu verfolgen

23 Landschaftsqualitätsprojekte (LQP) 6.1 Region Hinterrhein und Region Foppa / Safiental Im Rahmen der Überarbeitung der Vernetzungs- und Landschaftsqualitätsverträge im Avers und Rheinwald konnte den Landwirten die Informationsbroschüre über Wiesenbrüter in ihrer Region abgegeben werden: Wiesenbrütende Vögel im Naturpark Beverin und der Landschaftsqualitätsregion Hinterrhein (Schams, Avers, Rheinwald). Um über Stand und Weiterentwicklung des Projektes Hinterrhein zu informieren, fand im 2016 eine Sitzung der Projektgruppe mit dem Plantahof statt. Projekt Regionaler Entwicklung (PRE) 7.1 PRE Beverin Initiiert von der Sennerei Andeer haben sich unter der Federführung des Naturparks während der mehrjährigen Planungsphase sieben einzelne Teilprojekte zu einem übergreifenden Gesamtprojekt zusammengeschlossen. Gemeinsam wurde nun die Vereinbarung mit dem Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) und dem Amt für Landwirtschaft und Geoinformation Graubünden (ALG) unterzeichnet und damit wichtige Förderbeiträge für die Umsetzung der Projekte gesichert. Mit der Geschäftsführung des PRE Beverin (Umsetzungsprojekt) wurde die Geschäftsstelle vom Naturpark Beverin betraut. Die geplanten Teilprojekte Die Massnahmen umfassen landwirtschaftliche Produktions- und Verarbeitungsbetriebe und stellen die regionale Verarbeitung im Milch- und im Fleischsektor und die daran angegliederte Produktvermarktung sicher. Produktvermarktung PRE Beverin Sanierung Sennerei Andeer Neubau Sennerei und Kleinbrauerei in Sufers Agrotourismus Alp Nurdagn und Melkstand Alp Curtginatsch Alpkäselager Alpkäse Curtginatsch Fleischtrocknerei Meztga Viamala Projekteingabe Förderprogram Nachhaltige Entwicklung Im Herbst 2016 wurde das Projekt «Wissenstransfer und Sensibilisierung für den Einsatz regionaler Produkte in der Gastronomie» vom Verein PRE Beverin im Rahmen der Ausschreibung des Förderprogramms Nachhaltige Entwicklung mit Themenschwerpunkt «Nachhaltige Ernährung» beim Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) eingereicht. Mit der Umsetzung der Projektidee soll mittels einer Rezeptsammlung zur Verarbeitung regionaler Produkte ein Wissenstransfer der lokalen Tradition mit der Gastronomie stattfinden. Zudem wird ein Austauschplattform-Event durchgeführt, wo zahlreiche lokale Produzenten ihre Produkte präsentieren und Kontakte zur Gastronomie knüpfen können

24 Ökologische Infrastruktur 8.1 Projekt ökologische Infrastruktur im Kanton Graubünden Mit der Förderung der ökologischen Infrastruktur sollen gemäss der Strategie Biodiversität Schweiz langfristig alle charakteristischen sowie bedeutenden Lebensräume und Strukturen in ausreichender Qualität, Quantität und Vernetzung garantiert werden. Denn vernetzte und funktionsfähige Lebensräume sind die Voraussetzung für den Erhalt der Biodiversität. Aufgrund seiner Grösse und der Vielzahl an wertvollen Lebensräumen in verschiedenen Höhenstufen hat der Kanton Graubünden eine grosse Verantwortung für den Zustand der Biodiversität in der Schweiz. Der Kanton Graubünden hat gemeinsam mit dem Parc Ela, der Biosfera Val Müstair und dem Naturpark Beverin beim Pilotprojekt «Förderung der Ökologischen Infrastruktur in Pärken von nationaler Bedeutung» ein Projekt eingereicht. Das Bundesamt für Umwelt stellt dem Kanton nun finanzielle Mittel zur Verfügung, damit in drei Naturpärken während zwei Jahren ( ) die Qualität von wichtigen Lebensräumen untersucht und gezielt Förder- und Aufwertungsmassnahmen entwickelt werden. So wurde im Naturpark Beverin beispielsweise bereits der Zustand der Moore im Wald erhoben. Ebenso sind Bildungs- und Sensibilisierungsmassnahmen ein wichtiger Teil des gemeinsamen Projektes der Bündner Pärke. Wanderausstellung «Erlebnis Wiesenbrüter» Im Naturpark Beverin leben gefährdete Wiesenbrüter-Arten, deren Lebensräume nur dank der sorgfältigen Bewirtschaftung von Wiesen und Weiden durch die Landwirte erhalten werden. In Zusammenarbeit mit der Vogelwarte Sempach und der Illustratorin Maeva Arnold konnte eine Ausstellung realisiert werden. Mit der Wanderausstellung «Erlebnis Wiesenbrüter» zeigten wir im Frühling 2016 an vier Wochenenden aussergewöhnliche Einblicke in die Lebensweise dieser seltenen Vogelarten Mai 2016: Safien Platz (Mehrzweckgebäude) Juni 2016: Tschappina (Altes Schulhaus) Juni 2016: Andeer (Pflegezentrum Glienda) Juli 2016: Wergenstein (Center da Capricorns) Die Ausstellung war von einem Rahmenprogramm begleitet: Es wurde ein Schulklassen-Wettbewerb sowie ein Schulprogramm für Klassen-Besuche durchgeführt. Des Weiteren fand an jedem Ausstellungsort eine Vernissage mit Referat sowie eine Vogelexkursion ins Wiesenbrüter-Gebiet statt. Zur Bekanntmachung und breiteren Sensibilisierung wurde zudem im Radio Südostschweiz ein Gewinnspiel zum Thema Wiesenbrüter lanciert. In dessen Zusammenhang wurden Radio-Interviews mit David Jenny (Vogelwarte Sempach), Gieri Christ Fravi (Landwirt aus Donat), Heidi Schuler (Amt für Natur und Umwelt, Kanton GR) und Erica Nicca (Naturpark Beverin) ausgestrahlt. Insgesamt wurde die Ausstellung bis am 2. Juli von 325 Erwachsenen und 105 Kindern besucht. Vom 20. September bis zum 9. Oktober wurde die Ausstellung am Plantahof in Landquart gezeigt. Insgesamt konnte bei neun Klassen der Landwirtschaftslehrlinge einen Input zu den Wiesenbrütern gegeben werden. Im Frühjahr 2017 wird die Ausstellung zwei Monate im Naturmuseum in Chur ausgestellt werden

25 Abbildung 10: Illustratorin Maeva Arnold inszenierte die Wiesenbrüter auf Augenhöhe mit dem Objekt «Kopf in der Wiese» Tag der Artenvielfalt In Zusammenarbeit mit dem Projekt Faszinatur der Stiftung Valendas Impuls fand am 25. Juni erstmals der Tag der Artenvielfalt im Naturpark Beverin statt. Während eines ganzen Tages wurden Feldaufnahmen der eindrücklich vielfältigen Tier- und Pflanzarten im Gebiet um das Dorf Valendas und der Rheinschlucht gemacht. Die 17 Forscher konnten rund 700 Pflanzen- und Tierarten bestimmen. Neben den Feldaufnahmen wurde der Tag der Artenvielfalt zudem genutzt, um die gemeinsame Arbeit einem breiten Publikum an Interessierten zugänglich zu machen. Unter kundiger Führung konnten Kleingruppen den Fachleuten vor Ort über die Schulter schauen und mehr zur Vielfalt in diesen artenreichen Lebensräumen erfahren

26 Abbildung 11: Der Forscher Holger Martz informiert am Tag der Artenvielfalt über unterschiedliche Ameisen Pilotprojekt Rangerdienst Ruinaulta Die Rheinschlucht / Ruinaulta zwischen Reichenau und Ilanz ist eine einzigartige Bergsturz- und Schluchtlandschaft. Der Perimeter umfasst eine Fläche von Quadratkilometer und ist auf elf verschiedene Gemeinden aufgeteilt. Grosse Teile des Gebietes sind als Landschaft und Naturdenkmal von nationaler Bedeutung (BLN-Objekt Nr. 1902) bezeichnet. Die Ruinaulta ist wertvoller Lebensraum für seltene Tier- und Pflanzenarten. Dank dem vielseitigen Wanderwegnetz, Bike-Routen, dem Wassersport und schönen Rastplätzen zieht die Schlucht jedes Jahr auch zahlreiche Besucher an. Um die Besucher über Natur- und Landschaft und die geltenden Schutzregeln zu informieren und sensibilisieren wird im 2017 für zwei Jahre ein Pilot-Rangerdienst von den drei Organisationen Verein Ruinaulta, Tektonikarena Sardona und Naturpark Beverin gestartet. Einsatzgebiet des Rangerdienstes umfasst die Ruinaulta, den Naturpark Beverin und die Tektonikarena Sardona (oberer und unterer Segnesboden). Die Ranger sollen aktiv über die vorhandenen Naturwerte, die Anliegen des Naturschutzes sowie über interessante biologische und geologische Begebenheiten informieren und touristische Auskünfte erteilen. Sie informieren über die geltenden Schutzregeln und beantworten gerne Fragen zur Natur und Tier- und Pflanzenwelt. Im Rahmen des Pilotprojekts ( ) wurden im Herbst ein/e Leiter(in) Rangerdienst sowie ein/e Mitarbeiter(in) Rangerdienst für die kommenden zwei Jahre gesucht

27 Lehrräume in der Natur Trockenwiesen und -weiden beherbergen viele der selten gewordenen Arten und gehören zu den artenreichsten Lebensräumen der Kulturlandschaft. Besonders am Schamserberg erstrecken sich die Trockenwiesen und -weiden in grossen zusammenhängenden Flächen vom Talboden auf ca m ü. M. bis auf über m ü. M. Um die Trockenwiesen- und Weiden am Schamserberg besser sichtbar zu machen und für die Umweltbildung zu nutzen, erfolgte ein Auftrag an die Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW), ein Bildungskonzept auszuarbeiten. Beobachtungsstation für Wildtiere Das Gebiet rund um den Piz Beverin ist ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer und steht besonders unter Nutzungsdruck. Um die Wildtiere vor Störungen zu schützen und die sensible alpine Naturlandschaft zu bewahren, soll mit geeigneten Massnahmen die Beobachtbarkeit von Wildtieren an ausgewählten Orten verbessert werden. Es soll damit erreicht werden, dass die Wanderer die Wanderwege nicht verlassen. In Zusammenarbeit mit dem Amt für Jagd und Fischerei und der Wildhut konnte ein Konzept ausgearbeitet werden. Weiterbildung Ökologische Infrastruktur Im Dezember wurde für die Mitarbeiter der Geschäftsstelle und projektbezogene Mitarbeiter eine Weiterbildung zum Thema Ökologische Infrastruktur am Beispiel der Kleinsäugetiere durchgeführt. Der halbtägige Kurs wurde von Jürg Paul Müller, ehemaliger Direktor des Naturmuseums, geleitet und fand in Donat statt

28 Jahresrechnung und Budget Jahresrechnung 2016 Der Aufwand im Vereinsjahr liegt rund CHF unter dem budgetierten Betrag von CHF 1'786'000. Die Minderaufwände sind erster Linie auf Projektverzögerungen zurückzuführen, wobei insbesondere unter Projekt 2.2 Natur- und kulturnaher Tourismus die Erlebnisinszenierung am Glaspass (Glaspass Ein Berg im Fluss) nicht zur vollständigen Umsetzung gebracht werden konnte. Es wurden Rückstellungen auf die entsprechenden Projekte gebildet. Dagegen konnte wie geplant die Grundlagenetappe des Projekts Regionaler Entwicklung (PRE) per Ende 2016 abgeschlossen und die Umsetzungsetappe anfangs 2017 gestartet werden. Budget 2017 Im 2017 wird das Projekt Glaspass Ein Berg im Fluss voraussichtlich umgesetzt und eröffnet werden, was sich im hohen Aufwand des Projekts 2.2 Natur- und kulturnaher Tourismus niederschlägt. Höher als in den letzten Jahren wird auch der Aufwand im Projekt 3.1 Landschaftsentwicklung sein, da steht die Strategieentwicklung für den Gewerbestandort Nislas in Zillis an. Die Personalkosten werden aufgrund der im letzten Herbst geschaffenen Stelle des Projektleiters Energie und Mobilität, des Pilotprojekts Rangerdienst sowie einer Teilzeitstelle im administrativen Bereich, deutlich steigen. Ins zweite Jahr geht das Projekt ökologische Infrastruktur mit einem Aufwand von CHF , welches über eine Spezialfinanzierung des BAFU läuft und unter anderem den Aufbau des Rangerdienstes in Zusammenarbeit mit dem Verein Ruinaulta und der Tektonikarena Sardona umfasst. Der Gesamtaufwand von gut 1.9 Mio Franken kann dank der Auflösung der gemachten Rückstellungen gedeckt werden

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