Inhalt Inputreferat. 1. Bedeutung des Freizeitverkehrs in CH. 2. Vision, Ziele und Massnahmen des Bundes aus der Strategie Freizeitverkehr 2009

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1 Bundesamt für Raumentwicklung ARE Office fédéral du développement territorial ARE Ufficio federale dello sviluppo territoriale ARE Uffizi federal da svilup dal territori ARE Freizeitverkehr

2 Inhalt Inputreferat 1. Bedeutung des Freizeitverkehrs in CH 2. Vision, Ziele und Massnahmen des Bundes aus der Strategie Freizeitverkehr Weitere Aktivitäten 2

3 -1- Bedeutung des Freizeitverkehrs 3

4 Verkehrsverhalten (2015) 4

5 Was ist Freizeitverkehr? Freizeit (Tätigkeiten für Erholung Abwechslung): Besuche bei Verwandten und von Veranstaltungen Gastronomiebesuche Sport, Wanderungen, Velofahrten Unbezahlte Arbeit, Vereinsaktivitäten, Kirche/Friedhof Einkaufen: Einkaufen Post, Bank Arzt, Coiffeur 5

6 Übersicht über alle Verkehrszwecke (2015) Relevant für die Freizeitmobilität! 6

7 Verkehrszwecke nach Verkehrsmittel (2015) Langsamverkehr 7

8 Anteil der Bevölkerung unterwegs (2015) 8

9 Verkehrszweckkombinationen 2015 Häufigste Kombination stellte die Verbindung von Einkaufs- mit Freizeitwegen dar (5% aller Ausgänge) 9

10 Verkehrsmittelwahl auf Freizeitwegen (2015) 10

11 Freizeitwege (2015) Freizeitwege nach Aktivitätstyp und Wochentag. Anteile der verschiedenen Aktivitäten an der Anzahl Freizeitwege im Inland (ohne Rückwege nach Hause) 11

12 Einkaufswege (2015) Länge der Einkaufswege nach Urbanisierungsgrad des Wohnorts (2015) Verkehrsmittelwahl auf Einkaufswegen (2015) 12

13 Jahresmobilität nach Mobilitätsart ( ) Ausland Inland 13

14 -2- Strategie Freizeitverkehr des Bundes 14

15 Vision 2020 nachhaltiger Freizeitverkehr (Bund 2009) nachhaltiger ab als heute. Modalsplit zu Gunsten öffentlichen Verkehr und Fussund Veloverkehr verschoben. Abnehmende negative Auswirkungen auf Umwelt und Raum, ohne erhebliche Einschränkungen auf individueller Ebene 15

16 Ziele für den Freizeitverkehr (Bund 2009) Generell verträglichere Freizeitmobilität Attraktiveres Verkehrsangebot im Bereich des Öffentlichen Verkehrs, des Fuss- und Veloverkehrs und der kombinierten Mobilität für den Freizeitverkehr Erkennen und nutzen wirtschaftlicher Potenziale in allen Landesteilen, die mit nachhaltigerem Freizeitverkehr verbunden sind Erhalt und Erhöhung der Lebensraumqualität, der kulturellen Vielfalt und des gesellschaftlichen Austauschs als Voraussetzung für einen attraktiven Freizeitstandort Schweiz 16

17 Schlussfolgerung aus der Analyse (Bund 2009) Der Freizeitverkehr hat bereits heute den grössten Anteil am Verkehr, er wird weiter wachsen und sein Anteil am gesamten Verkehr wird weiter zunehmen. Der Freizeitverkehr muss daher in Zukunft ein zentrales Thema der nationalen Verkehrspolitik sein. Der Freizeitverkehr ist sehr dispers, einerseits räumlich, anderseits auch bezüglich der Motive. Es sind nicht einzelne wenige Massnahmen, welche eine nachhaltige Entwicklung im Freizeitverkehr gewährleisten und den gewünschten Erfolg bringen, sondern ein aufeinander abgestimmtes Paket von verschiedenen Massnahmen 17

18 Stossrichtungen Massnahmen (2009) 18

19 Massnahmen und Prioritäten (2009)? Nicht umgesetzt Teilweise umgesetzt Umgesetzt Umsetzung geplant 19

20 -3- Weitere Aktionen im Freizeitverkehr 20

21 Koordinationsstelle für nachhaltige Mobilität KOMO Entwicklung von neuen Ideen für zukunftsweisende und nachhaltige Mobilitätsformen und Angebote Zwischen wurden 42% der finanziellen Beiträgen für Projekte im Bereich Tourismus oder Langsamverkehr freigebet. 21

22 Modellvorhaben Nachhaltige Raumentwicklung Förderung neuer Ansätze und Methoden Lokalen, regionalen und kantonalen Akteuren wird ein Anreiz gegeben, innovative Lösungsideen in den vom Bund gesetzten Schwerpunkten zu entwickeln und vor Ort zu erproben. Beispiel von relevanten Schwerpunkthemen für Freizeitverkehr: : Nachhaltiger ländlicher Tourismus ; Aufwertung und Inwertsetzung von Natur und Landschaft : Freiraumentwicklung in Agglomerationen fördern; Wirtschaft in funktionalen Räumen fördern 22

23 SchweizMobil Nationales Netzwerk für den Langsamverkehr insbesondere für Freizeit und Tourismus (Wandern, Velofahren, Mountainbiken, Skaten und Kanufahren). 23

24 Weitere Massnahmen Tourismuspolitik (Seco) Mit der Tourismuspolitik sollen erstens die Rahmenbedingungen für die Tourismusunternehmen optimiert und zweitens die Attraktivität des touristischen Angebots gezielt gesteigert werden. Die Querschnittsaufgaben der Tourismuspolitik sind von herausragender Bedeutung, weil die Entwicklung und der Erfolg der Tourismuswirtschaft von einer Vielzahl an Politikbereichen beeinflusst werden Neue Regional Politik (Seco) Die NRP unterstützt das Berggebiet, den weiteren ländlichen Raum und die Grenzregionen bei der Bewältigung des Strukturwandels und will die Wettbewerbsfähigkeit dieser Räume nachhaltig verbessern 24

25 Sind wir auf Kurs? Ziele Strategie 2009 für Zeithorizont 2020 nicht erreicht Die Daten von MZMV 2015 zeigen, dass die Freizeitwege im Inland die gleiche Bedeutung und den gleichen Modalsplit wie 2010 haben Zwischen 2010 und 2015 starke Zunahme der Privatreisen ins Ausland mit dem Flugzeug (+53 %) Positive Auswirkungen auf die Umweltemissionen aufgrund der Verbesserungen in der Fahrzeugtechnik (Luftemissionen und Lärm) Die wichtigsten Massnahmen der Strategie des Bundes 2009 wurden noch nicht umgesetzt 25

26 Fragen? 26

27 Organisation der Diskussion 27

28 Fokus für Diskussion in Gruppen Thema 1: Alltägliche Freizeit, Naherholung Aktivitäten, die regelmässig oder im Nahbereich erledigt werden Sport, Spazieren, Freunde treffen, Verwandte besuchen, Konzertbesuch Thema 2: Ausflüge und Tourismus Aktivitäten, die unregelmässig und ausserhalb des Nahbereiches erfolgen Tagesausflug, Wochenende, ankommender Tourismus in die Schweiz 28

29 Besten Dank für Ihre Unterstützung 29

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