Inhalt. Ansprüche und Wirklichkeit in der Raumplanung. Raumentwicklung ist nicht nachhaltig. Probleme aus Sicht Raumentwicklung / Raumplanung

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1 Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) Inhalt Tagung ETHZ Landmanagement für Infrastrukturanlagen Probleme aus Sicht Raumentwicklung / Raumplanung Dr. Fritz Wegelin Vizedirektor Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) 14. September Ansprüche und Wirklichkeit in der Raumplanung 2. Siedlungs- und Infrastruktursystem Infrastrukturen und Versorgung Bodenverbrauch und raumstrukturelle Wirkungen Interdependenz von Infrastruktur und Siedlungsentwicklung 3. Instrumente der Raumplanung Konzepte und Sachpläne des Bundes Kantonale Richtpläne Nutzungspläne Agglomerationsprogramme Zusammenwirken der Instrumente 4. Benötigt ein effektives Landmanagement neue Instrumente? 2 Ansprüche und Wirklichkeit in der Raumplanung Ansprüche an den Raum so koordinieren, um mit natürlichen Ressourcen, insbes. mit dem Boden haushälterisch umzugehen und Kulturland zu erhalten, die Landschaft zu schonen, die Siedlung geordnet, d.h. konzentriert zu entwickeln, Kohäsion zwischen Landesteilen sicherzustellen Dezentrale Konzentration Polizentrismus Raumentwicklung ist nicht nachhaltig Trend zu starken sozialen, funktionalen und wirtschaftlichen Ungleichgewichten (Agglomerationen und Zentren-Peripherie) Substanzverlust der peripheren Räume, zu vielen Bauzonen am falschen Ort, nach wie vor anhaltend hohe Flächenverbrauch und gigantisches Verkehrswachstum, hohen Kosten der Zersiedelung, Landschaftsverluste, Wettbewerbsfähigkeit weder für Metropolen noch Tourismusräume gesichert

2 Ansprüche und Wirklichkeit in der Raumplanung 5 6 Beachtliche Bauzonenreserven Beachtliche Bauzonenreserven 7 8 2

3 Beachtliche Bauzonenreserven Kapitel Infrastruktur alle langlebigen Grundeinrichtungen personeller, materieller und institutioneller Art, die das Funktionieren einer arbeitsteiligen Volkswirtschaft garantieren Strassen öffentlicher Verkehr (Bahn, Bus etc.) Luftverkehr Wasserversorgung Abwasserentsorgung / Abfallwesen, Energieversorgung Post Telekommunikation elektronische Medien (Radio und Fernsehen) Schutz vor Naturgefahren (Hochwasser, Lawinen, Bergsturz) Landesverteidigung Gesundheitswesen Bildung Kultur Versorgungsfunktion Bodenbedarf Trennungswirkungen Landschaftswirkungen Siedlungsstrukturelle Wirkungen 11 Hektaren Jährlicher Flächenverbrauch Kapitel 4 Jährlicher Flächenverbrauch für Siedlungen und Strassen Total Siedlungen, Bauten und Anlagen überörtliche Strassen lokales Strassen- und Wegenetz 1 ( ) 2 ( ) 3 ( ) Perioden 12 3

4 Siedlungs- und Verkehrsfläche '000 Zerschneidungsanalyse ETHZ 70'000 Zunahme in Hektar 60'000 50'000 40'000 30' Fläche des Kantons Schaffhausen ex Bauzone 20'000 10' in Bauzone 0 TREND 436 m2 pro Kopf Nachhaltige Entwicklung 400 m2 pro Kopf Datenquellen: Szenarien zur Bevölkerungsentwicklung der Schweiz , Szenarien ARE zum Raumentwicklungsbericht Zerschneidung

5 17 18 Natur in Schutzplanung einbeziehen Mehr Raum für Fliessgewässer für Hochwasserschutz und ökologische/landschaftliche Aufwertung Von der Gefahrenabwehr zur Risikokultur 5

6 Entwicklung von Verkehrsvolumen und Pendlern bei der Eröffnung des Vue-des-Alpes - Tunnels Raum- und Mobilitätseffekte bei Infrastrukturbauten Einladung zum periurbanen Pendeln dank Autobahn

7 Übersicht über Konzepte und Sachpläne des Bundes Kapitel 8 Raumkonzept Schweiz Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) Sachplan Verkehr: Teil Programm, 2006 Sachplan AlpTransit 1999 Sachplan Infrastruktur für die Luftfahrt 2000 Sachplan Übertragungsleitungen 2001 Sachplan Militär 2001 Sachplan Geologische Tiefenlager in Bearb. Nationales Sportanlagenkonzept (NASAK) 1996 Sachplan Fruchtfolgeflächen (FFF) 1992 Landschaftskonzept Schweiz (LKS) Beitrag von Raum/ Infrastrukturplanung Standort CH, grossräumige Erschliessung, internat. Vernetzung, Lebensqualität Konz.+Sachpl. Bund zu Wohn- und Wirtschaftsstandort Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) Attraktivität Schwerpunkte/ Koordinat./ Erreichbarkeit/ diverse weiche SF Richtplan Versorgung Bodenbedarf Trennungsw. strukturelle W. Flächen/ Erschliessung/ Wohnen/ Erholen/ Qualität/ Feinabstimmung Infrastrukturplanung Nutzungsplan Aggloprogramme 27 7

8 FAZIT 1. Bestehenden Instrumente konsequenter anzuwenden. 2. Aushöhlung des RPG vermeiden (Bauen ausserhalb). 3. Regeln für gute Planung, Koordination und Zusammenarbeit verstärken und verbindlicher machen. 4. RPG mit neuen Instrumenten wie Agglomerationsprogramm, Erschliessungsvoraussetzungen, Modellvorhaben, marktwirtschaftliche Ansätze ergänzen (ideal wäre, wenn Verursacher von Landkonsum die Kosten, Folgekosten und externe Kosten übernehmen muss). 5. Raumplanung nicht zentralisieren, aber Regeln zur Verbesserung der von der Verfassung vorgesehene Koordinationsaufgabe des Bundes und Sicherungen gegen Kantönligeist und Kirchturmpolitik. 6. Konsequentere Siedlungs- und Standortpolitik langfristig im Interesse von Bevölkerung und Wirtschaft und führt zu besseren Strukturen und zu einem effektiveren Flächenmanagement. 29 8

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