EDITORIAL Der Newsletter ist so umfangreich, da braucht es nicht auch noch ein Editorial

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1 NEWSLETTER Nr. 06/2011 "Wir sind die Zukunft" für die Aktiven in der offenen Kinder- und Jugendarbeit INHALT Editorial Infos aus dem KJHA vom Infos aus dem Sonder-KJHA vom Bericht vom Fachtag Rahmenkonzeption Offene Kinder- und Jugendarbeit Deutscher Kinder- und Jugendhilfepreis 2012 Nie mehr im falschen Film? Veranstaltungstipps Vorschau Newsletter Wir sind die Zukunft Ausgabe Impressum EDITORIAL Der Newsletter ist so umfangreich, da braucht es nicht auch noch ein Editorial Das Redaktionsteam Angelika Baumgart-Jena, Leitung Öffentlichkeitsarbeit KJR München-Stadt; Martina Ortner, Planungsbeauftragte des Münchner Trichters; Stefan Kowalski, Fachforum Freizeitstätten

2 INFOS AUS DEM KJHA VOM Rahmenkonzeption Offene Kinder- und Jugendarbeit Die in den letzten zwei Jahren in einem breit angelegten Prozess erarbeitete neue Rahmenkonzeption der Offenen Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) in München stand im Mittelpunkt der Sitzung des KJHA. Jugendamtsleiterin Dr. Kurz-Adam brachte bei ihrer Einführung ihre große Freude über das gelungene Ergebnis zum Ausdruck. Besonders freute sie sich, dass in einem kleinen Einführungsfilm des Medienzentrums über Herausforderungen, Fähigkeiten, Zukunft und Potentiale junger Menschen die Jugend selbst zu Wort kam und dass der renommierte Erziehungswissenschaftler Prof. Dr. Münchmeier bei der Präsentation anwesend war. Münchmeier, der den Prozess begleitet hatte, wies in seiner Einführung darauf hin, dass sich die Situation des Aufwachsens junger Menschen in den letzten Jahren grundlegend verändert hat: veränderte Familiensituationen, gestiegener Druck in der Schule, Angst vor Arbeitslosigkeit oder die Problematik des Ausstiegs aus der Jugendphase (Generation Praktikum) seien neue Bewältigungsaufgaben junger Menschen. Die heutigen Antworten der OKJA darauf sind Bildungsangebote (Bildung ist mehr als Wissenserwerb, Persönlichkeitskompetenzen), Hilfen zur Persönlichkeitsentwicklung (Begleitung Sexualität, Wertevermittlung), Hilfen zur Lebensbewältigung (sozialpolitische Dimension) und immer wieder die sogenannte Beziehungsarbeit auf der personalen Ebene. Sozialreferentin Brigitte Meier ergänzte, dass die OKJA in München immer ein Seismograph für Entwicklungen der Jugend gewesen sei und gab einen kurzen Überblick zur Historie des Arbeitsfeldes. Ihr Ausblick für die zukünftige Entwicklung waren die Themen Jugendarbeit und Schule (OKJA soll ihre Themen in der Schule einbringen), Armut und Teilhabe sowie Migration. StRin Beatrix Burkhardt (CSU) dankte für die Vorlage und bedauerte, dass das Thema nicht auch im Schulausschuss vorgestellt wird. Schließlich seien die Zielsetzungen der OKJA mit denen der Schule weitgehend gleich, eine Zusammenarbeit auf gleichberechtigter Ebene sei erforderlich. StRin Jutta Koller (Grüne) betonte ebenfalls die Notwendigkeit der Kooperation mit der Schule und bedauerte, dass, die Jugend heute kein Recht mehr habe, sich zu langweilen. Gisela Lässig (Paritätische Familienbildungsstätte) fragte nach der Versorgung mit Einrichtungen der OKJA in Sendling-Westpark (Stadtbezirk 7), es gebe dort kaum Einrichtungen. Tom Rausch (KJR-Vorsitzender) dankte dem Jugendamt für den beteiligungsintensiven Prozess und Prof. Münchmeier für seine fachliche Unterstützung. Die begleitenden Partizipationsprojekte seien für die Erarbeitung sehr bedeutsam gewesen, weil die OKJA einen hohen Anspruch bei der unmittelbaren Beteiligung von Kindern und Jugendlichen habe. Es habe sich gezeigt, dass es noch großen Forschungsbedarf zur Wirksamkeit gebe. Die Konzeption solle weiterhin leben, und die Fortschreibungsprozesse sollten jetzt schon geplant werden. Er machte auch noch eine kritische Anmerkung zu den im Anhang dargestellten geplanten Neubauprojekten, dort sei erneut häufig von Einrichtungen für Kinder und Familien die Rede, der KJR werde sich weiterhin für die Belange der Jugend einsetzen. StR Christian Müller (SPD) lobte die Stärkenorientierung des Konzepts. Die Schule nehme mit ihrem zweckbestimmten Alltag immer mehr zeitlichen Raum von Kindern und Jugendlichen in Beschlag. Die Jugendarbeit solle gegenüber der Schule ihren Eigenwert betonen.

3 StRin Dagmar Henn (Linke) fand viel Gutes und Wichtiges im Konzept, aber auch Dinge, die ihr nicht so schmecken. Als positiv nannte sie die Freiräume und die Unterstützung dabei, die sozialpolitische Dimension sei angesprochen, aber es fehlten die Antworten dazu. Eine marktkonforme Anpassung werde eher befördert, die Erfahrung von Gleichheit und Solidarität fehle. StR Dr. Reinhold Babor (CSU) nahm Bezug auf einen Antrag seiner Fraktion und Aussagen von Prof. Pfeiffer und sprach von einer vernünftiger Aufgabenteilung zwischen OKJA und Schule. In weiteren Wortmeldungen dankten Kerstin Günther, Christel Bulcraig, StRin Gabriele Neff (FDP) und Dr. Helmut von Ahnen. Jugendamtsleiterin Dr. Maria Kurz-Adam dankte abschließend für die finanzielle Unterstützung des Stadtrats für die OKJA und verwies darauf, dass auch andere Bereiche der Jugendhilfe wie z.b. die Horte oder die heilpädagogischen Tagesstätten künftig stärker in die Kooperation mit der Schule gehen werden. Die Vorlage wurde einstimmig angenommen. Wirksamkeit der Jugendhilfe In der Vorlage wurde ein Stadtratsauftrag aus dem Jahr 2010 aufgegriffen, der die Verfahrensoptimierung bei den Hilfen zu Erziehung im Jugendamt zum Ziel hat. Sozialreferentin Meier bedauerte eingangs, dass bislang kein EDV-System zur Auswertung der Aktivitäten vorhanden sei. Bei über 200 Mio. Euro jährlicher Kosten in diesem Bereich sei dies nicht befriedigend. Ziel sei es nun, eine geeignete EDV zu installieren und die Diskussion zu versachlichen. StR Müller (SPD) betonte, dass Verbesserungen qualitativ möglich werden, wenn künftig Abläufe ausgewertet werden können. Die bereits gezogenen Stichproben hätten Hinweise gegeben, dass hier noch Luft drin ist. Johannes Mathes (Planungsbeauftragter Caritas) stellte in seinem Statement für die Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände fest, dass der Arbeitsauftrag für die eingesetzte Projektgruppe überfrachtet gewesen sei, das Zwischenergebnis könne sich aber dennoch sehen lassen. Die oftmals beklagten hohen Kosten der Hilfen zur Erziehung könnten so legitimiert werden. Er fügte aber auch eine Reihe von kritische Anmerkung hinzu. So sei nicht alles in der Vorlage Konsens gewesen, der Text der Vorlage sei in der Lenkungsgruppe nicht behandelt worden. Hier gebe es Probleme bei der Einbeziehung der Verbände. Unklar sei in der Vorlage vor allem, was Berichterstattung ist und was Beschluss sei. Er machte noch zahlreiche Anmerkungen zu weiteren Details im Papier. Insgesamt seien wesentliche Verbesserungen im Hilfeplanverfahren erforderlich. StRin Beatrix Burkhardt (CSU) bat darum Detailprobleme auf der Arbeitsebene klären. Ziel des Stadtrates sei es, die Kostensteigerungen in den Griff zu bekommen. Sie war skeptisch, wie die geplanten 150 Plätze in Pflegefamilien erreicht werden sollten. Für StRin Jutta Koller (Grüne) hat der detaillierte Redebeitrag von Johannes Mathes nur Hilflosigkeit produziert. Die extreme Steigerung der Ausgaben sei zwar ein Problem, aber ihrer Meinung nach müssten vor allem die qualitativen Probleme bei den Verläufen gesehen und gelöst werden. StR Christian Müller (SPD) hatte beim Thema Pflegefamilien nicht den Eindruck, dass von den Beteiligten an einem Strick gezogen wird. Er rief zu mehr Kooperation auf. Sozialreferentin Brigitte Meier wollte vor allem zunächst eine klare Datenlage schaffen, die zur Steuerung unabdingbar ist. Sie verteidigte die Vorgehensweise des Jugendamts.

4 Jugendamtsleiterin Dr. Kurz-Adam wandte zur Arbeitsebene ein, dass es 14 Sitzungen mit Trägerbeteiligung gegeben habe, es sei angesichts der schwierigen Ausgangslage aber nicht immer leicht zu einem Konsens zu kommen. Für das Jugendamt verwies sie auf dessen Auftrag zur kritischen Nachfrage zur Kostenseite und zur Qualität. Die Pflegefamilien seien ein eigener Bereich, der eine besondere Herangehensweise erfordere. Die Situation sei schwierig, man könne aber durchaus weiterkommen. Qualifizierter Wettbewerb bei Hilfen zur Erziehung Dem Antrag des DPWV vom Dezember 2010 wurde in der Vorlage im Wesentlichen entsprochen, der sogenannte qualifizierte Wettbewerb wird abgeschafft. StRin Jutta Koller hatte eine Verständnisfrage. Zuerst hätten alle das gewollt, dann wollte es einer nicht mehr und dann funktioniere es nicht mehr. Sozialreferentin Meier bestätigte, dass das Problem genau darin bestehe, dass alle mitmachen müssten, damit es funktioniere. Amtsleiterin Dr. Kurz-Adam verwies auf die Rechtslage. Wenn eine Betriebserlaubnis vorliege, könne jeder Träger ein Angebot aufmachen und ggf. belegt werden. So bot einen Bericht im Stadtrat über den weiteren Fortgang der Angelegenheit an. Jugendkulturwerk des Stadtjugendamtes Die CSU-Fraktion hatte einen Antrag zur Funktion des Jugendkulturwerks im Bereich der kulturellen Bildung gestellt. Das Amt legte einen Bericht vor und schlug vor, dem Jugendkulturwerk im Jahr 2011 einmalig Euro Sachmittel zur Verfügung zu stellen. StRin Beatrix Burkhardt sah eine grundsätzliche Lösung nun in Sicht. Es gebe seit Jahren eine thematische und personelle Reduzierung in dem Bereich. Nun sei ein klares Bekenntnis zu Fortbestand und weiterer Notwendigkeit gegeben. Sie fragte nach, wie es im nächsten Jahr weitergehe, es würden ja nur einmalig Restmittel eingesetzt. StRin Jutta Koller schloss sich dem an und betonte die Vielfältigkeit des Angebots. Ihre Fraktion unterstütze das JKW weiterhin. StR Christian Müller hielt sich mit Dank zurück, er wolle mehr öffentliche Darstellung und Beiträge in der Zukunft sehen und mahnte mehr Zusammenarbeit an. Helmut von Ahnen (Münchner Trichter) sah einen ersten Schritt darin, mit Restmitteln das Programm heuer zu sichern, er wolle aber weiterkommen. Das finanzielle Niveau müsse angehoben werden, um den dauerhaften Bestand des JKW zu sichern. Dr. Kurz Adam erklärte, sie wolle Zugänge schaffen für junge Menschen, die üblicherweise wenig Kontakt zu Kultur haben. Fortschreibung Spielflächenversorgungsplan Drei Monate nach der Bekanntgabe im Ausschuss für Stadtplanung und Bauordnung wurde auch im KJHA die Fortschreibung des sogenannten Spielflächenversorgungsplans bekannt gegeben. StRin Verena Dietl (SPD) dankte dafür und verwies auf die Notwendigkeit der öffentlichen Darstellung der positiven Leistung der Stadt in diesem Bereich. Sie fragte nach, inwiefern auch die Bezirksausschüsse mit den Ergebnissen der Planung befasst seien. StRin Jutta Koller merkte an, dass die Spielflächen nach wie vor ein schwieriges Thema in München seien, es gebe zu wenig Platz in der Stadt, sie wolle dauerhaft an dem Thema dran bleiben.

5 Ausbildungsrestaurant Röckl In der Vorlage wurde vorgeschlagen, die Ausbildungsplätze in dem Betrieb bis zum August 2011 durch einen Sonderzuschuss von Euro zu sichern. Sozialreferentin Meier betonte, dass durch die Reduzierung des Zuschusses des Europäischen Sozialfonds (ESF) die Insolvenz drohe, diese Gefahr gebe es im 2. Arbeitsmarkt durch die Europäischen Mittel immer wieder. StRin Jutta Koller mahnte eine bessere Beratung bei den ESF-Mitteln an. StRin Gabriele Neff (FDP) wollte das Thema auch im Ausschuss für Arbeit und Wirtschaft behandeln. Sabine Loibl-Gänsbacher (Münchner Trichter, ETC e.v.) bat um Unterstützung der Träger bei der Beantragung und Abwicklung von ESF-Mitteln. Eine längerfristige Planung sei notwendig. Sie regte eine Ausfallbürgschaft der Stadt an. StR Christian Müller wollte auch die derzeit wegfallenden Bundesmittel bei Arbeitsmarktförderung in die Betrachtung einbeziehen. Sozialreferentin Brigitte Meier wollte keine Risikohaftung der Stadt, sah aber Möglichkeiten bei Verwaltungsvereinfachung und Unterstützung der Träger bei der Beantragung. Die Perspektiven für den Betrieb Röckl seien problematisch, es hänge viel an Entwicklungen bei der Bundesagentur für Arbeit. Ohne weitere Diskussion wurde beschlossen bzw. bekanntgegeben: Baukostenzuschuss nach dem BayKiBiG für ein Haus für Kinder an der Hechtseestr. 46 im 16. Stadtbezirk Ramersdorf-Perlach an die Montessori 21 gemeinnützige UG in Höhe von Euro Bedarfsgenehmigung für die Errichtung einer Kindertagesstätte mit 3 Kindergartenund 1 Hortgruppe an der Isoldenstraße im 4. Stadtbezirk Schwabing-West 2008 bis 2013 für Umbau zu einer Kinderkrippe (48 Plätze) im 21. Stadtbezirk Pasing-Obermenzing an Klett-Schütte GmbH in Höhe von Euro 2008 bis 2013 für Neubau einer Kinderkrippe (48 Plätze) im 6. Stadtbezirk Sendling an Sozialdienst Katholischer Frauen in Höhe von 1,846 Mio. Euro 2008 bis 2013 für Neubau eines Hauses für Kinder (36 Krippenplätze und 25 Kindergartenplätze) im 24. Stadtbezirk Feldmoching-Hasenbergl an Kurt Arthuber und JOKI Kinderbetreuung Lerchenau GmbH & Co.KG in Höhe von 1,22 Mio. Euro 2008 bis 2013 für Erweiterung zu einem Haus für Kinder (21 Krippen- und 24 Kindergartenplätze) im 18. Stadtbezirk Untergiesing-Harlaching an KLAUS Mutschler Grundbesitzverwaltung GmbH & Co.KG und Giant Leap GmbH & Co.KG in Höhe von Euro 2008 bis 2013 für Umbau einer Kinderkrippe (24 Plätze) im 12. Stadtbezirk Schwabing-Freimann an Stadtsparkasse München in Höhe von Euro 2008 bis 2013 für Modernisierung und Instandsetzung eine Kinderkrippe (24 Plätze) im 12. Stadtbezirk Schwabing-Freimann an Studentenwerk München in Höhe von Euro

6 Betrieb einer offenen Einrichtung für Familien und Kinder im 6. Stadtbezirk Sendling (Thalkirchner Str. 190) Zusammengefasst von Franz Schnitzlbaumer, KJR München-Stadt INFOS AUS DEM SONDER-KJHA VOM Bedarf für Bildung und Teilhabe; Verwaltungsverfahren und Personal Die Sozialreferentin trug vor, dass für die Auszahlung von derzeit geschätzten 11 Millionen Euro für das Bildungspaket Kosten für den Verwaltungsaufwand in Höhe von 2,12 Millionen Euro entstünden. Sie resümierte, dass sich das ganze Bildungspaket allmählich als Flop auszeichne. Zur Frage, wie weiter mit den freiwilligen Leistungen umgegangen würde, verwies sie auf den nächsten Ausschuss. Die Stadträtin Dagmar Henn (LINKE) berichtete von einem Fall aus einer anderen Stadt, in dem Eltern Sanktionen angedroht wurden, weil sie für ihr Kind Leistungen aus dem Bildungspaket (Sport) nicht abgerufen hätten. Sie wünschte, dass es in München nicht so weit komme. Sie stellte fest, dass ihr Antrag bezüglich der besonderen Situation Alleinerziehender in der Vorlage nicht beantwortet wurde. Stadtrat Christian Müller (SPD) betonte die Komplexität des Antrags- und Abrechnungsverfahrens. Wenn ihm jemand aus einem Sportverein die Abrechnung erklären könnte, würde er ihm ein Bier spendieren. Stadtrat Siegfried Benker (GRÜNE) sprach mehrfach von einem Verwaltungsmonster und kritisierte, dass der Bund verhindere, dass die Leistungen direkt bei den Kindern ankämen. Umgerechnet wären das etwa 50 Euro pro Kind im Monat. Würden die in der Vorlage angegebenen Verwaltungskosten hochgerechnet auf das Bundesgebiet, käme in etwa eine Summe von 160 Millionen Euro heraus. So etwas kenne er bislang nur aus dem Flüchtlingsbereich, wo Flüchtlingen Essenspakete ausgereicht würden. Aus solch einem Vorgehen könne das Misstrauen deutlich herausgelesen werden. Er ging weiter auf den Fallzahlschlüssel von 1:1200 ein und fragte vor diesem Hintergrund, wie viele Anträge in München bisher tatsächlich gestellt wurden. An einem Beispiel deklinierte er durch, dass für die Beantragung von einer Klassenfahrt sechs Sachbearbeiter/innen an verschiedenen Verwaltungsstellen beschäftigt würden. Er kritisierte, dass Nachhilfekosten nur übernommen würden, wenn die Versetzung gefährdet sei. Dies sei diskriminierend, denn es gäbe keine Möglichkeit, einem Kind Nachhilfe zu gewähren, um eine höhere Schule besuchen zu können. Elsbeth Hülsmann (Paritätischer) ergänzte, dass bei einer Bearbeitungszeit von ca. einer Stunde pro Antrag, bei diesem Schlüssel berücksichtige man noch Dienstbesprechungen, Fortbildungen etc. ein Arbeitsjahr einer Vollzeitkraft voll ist. Wenn Anträge zwei Mal pro Jahr gestellt werden müssten, dann blieben nur 30 Minuten pro Antrag. Frau Hülsmann dankte der Verwaltung, dass sie sich bemüht habe, das Paket handhabbar zu machen. Sie stellte fest, dass in der Vorlage keine Aussagen zu Ferienfahrten, zu Ausflügen und zur Mittagsverpflegung freier Träger gemacht würden. Markus Schön (KJR München-Stadt) erinnerte an das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes, das den Stein ins Rollen brachte. Offen sei für ihn noch die Frage nach der Schulsozialarbeit. Frau Lessing ergänzte, wo die Familienbildung vorkomme. Stadtrat Marian Offman (CSU) betonte, dass München angesichts seiner hohen Kosten für die Unterkunft mit diesem Paket gute Aussichten habe, die Verwaltungskosten angemessen erstattet zu bekommen, zumal die KdU die Berechnungsgrundlage dafür seien.

7 Stadträtin Gabriele Neff (FDP) sah sich vor Ort die Umsetzung an und drückte ihr Lob gegenüber den hoch motivierten Mitarbeiter/inne/n aus. Sie erinnerte daran, dass die Verwaltungskosten vom Bund erstattet würden. Brigitte Meier beantwortete abschließend die diversen Fragen. Der Schlüssel 1:1200 sei in der Praxis weniger problematisch, da sehr wenige Anspruchsberechtigte kämen. Würden dennoch alle einen Antrag stellen, könne von einem Aufwand von vier Fällen pro Tag ausgegangen werden. Dass das ganze Verfahren ein Verwaltungsmonster sei, sehe sie auch so. Die Anträge seien dennoch einfach gestaltet und leicht verständlich. Für Klassenfahrten müsse nur ein Mal ein Antrag gestellt werden, dann würde im Hintergrund mit dem Referat für Bildung und Sport abgerechnet. Ferienfahrten seien weiterhin freiwillige Leistungen. Familienhilfe sei im Bildungspaket nicht enthalten. Das Thema Schulsozialarbeit sei noch nicht gelöst. Insgesamt würde sie vorschlagen, statt dieses Verwaltungsaufwandes die Regelsätze zu erhöhen oder besser noch in die Infrastruktur zu investieren. Der elf Punkte umfassende Antrag der Referentin wurde einstimmig beschlossen. Aktuelle Situation Jobcenter München Vertagt auf den 5. Juli. zusammengefasst von Martina Ortner, Münchner Trichter FACHTAG RAHMENKONZEPTION OFFENE KINDER- UND JUGENDARBEIT Das Arbeitsfeld hat sich entwickelt. Heraus kam ein kompaktes Rahmenkonzept, das die Vielstimmigkeit und Vielfältigkeit des Bereiches klar und selbstbewusst bündelt. Es ist eine Momentaufnahme der offenen Kinder- und Jugendarbeit in München. Für die Weiterarbeit steht die Ampel auf grün. Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich am 24. Mai über 100 Aktive der offenen Kinderund Jugendarbeit, um das Ergebnis zu feiern. Am Vormittag wurde im Kinder- und Jugendhilfeausschuss über das neue Rahmenkonzept der offenen Kinder- und Jugendarbeit beraten und abgestimmt. Die Stadträtinnen und Stadträte sprachen ihre Anerkennung aus und verabschiedeten das Konzept einstimmig (siehe Bericht vom KJHA von Franz Schnitzlbaumer). Mit diesen Eindrücken eröffnete die Jugendamtsleiterin Dr. Kurz-Adam voller Enthusiasmus die Fachtagung im Feierwerk. Karl-Heinz Hummel erinnerte an den Prozess und die Stationen der Konzeptentwicklung am Beispiel des Seitenumfangs der verschiedenen Versionen. Dabei sei es gelungen, die verschiedenen Felder dieses Arbeitsbereiches zu integrieren, ohne die Unterschiede zu nivellieren. Kinder und Jugendliche wurden ebenso als Expert/inn/en hinzugezogen. Prof. Dr. Richard Münchmeier betonte, dass das Konzept eine Neupositionierung des Potenzials sei, über das die Mitarbeitenden in diesem Feld verfügten und keine neue Erfindung. Mirja Buschmann von der TU Dortmund referierte über den aktuellen Forschungsstand in diesem Arbeitsbereich. Sie stellte fest, dass die Studien selten aufeinander bezogen seien, oft nur einen lokalen Aussagebereich hätten und der theoretische Unterbau oft sehr dünn sei. Die Moderatorin Ursula Nisser bat alle Anwesenden um ein Meinungsbild und wollte wissen, ob sie am Konzept weiterarbeiten oder es erst einmal auf sich beruhen lassen wollen. Dafür hatten alle Anwesenden rote (auf sich beruhen lassen) und grüne Stimmkarten (Weiterarbeit)

8 bekommen. Der Saal war voller grüner Karten. Mit diesem beeindruckenden Ergebnis startete die Diskussion über die nächsten Schritte. Von inhaltlichen Fragen, wie, welche Themen als nächstes zu bearbeiten sind, bis hin zu Fragen zur Evaluation diskutierten die Anwesenden eine breite Palette. Dr. Kurz-Adam bot an, sich in einem Jahr wieder zu treffen. Das Jugendamt lud die Beteiligten zu einem schmackhaften Büfett, bei angenehmer Musik der GipsyPogos ein und rundete so die Veranstaltung kulinarisch und atmosphärisch ab. Martina Ortner, Münchner Trichter DEUTSCHER KINDER- UND JUGENDHILFEPREIS HERMINE-ALBERS-PREIS Ausgeschrieben wird der Deutsche Kinder- und Jugendhilfepreis 2012 in der Kategorie Praxispreis der Kinder- und Jugendhilfe zum Thema Gemeinsam leben und lernen Inklusion als Perspektive in der Kinder- und Jugendhilfe. Dabei werden Träger gesucht, die mit ihrer Arbeit aufzeigen, wie das Thema Inklusion in den pädagogischen Alltag integriert wurde. Dargestellt werden soll: welche Maßnahmen ergriffen wurden, Hindernisse für Teilhabe abzubauen und die Anerkennung der Vielfalt als Grundlage des pädagogischen Handelns zu etablieren; welcher diesbezügliche Qualitätsmaßstab für die Organisationsentwicklung der Einrichtung zugrunde liegt und wie der Inklusionsgedanke in der praktischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zum Ausdruck kommt. Ausgezeichnet werden sollen Arbeiten, die zu dem jeweils ausgeschriebenen Thema innovative Modelle, Konzepte bzw. Strategien der Praxis der Kinder- und Jugendhilfe beschreiben und dieser neue Impulse geben sowie zu ihrer Weiterentwicklung beitragen. Der Praxispreis ist mit Euro dotiert. Der Einsendeschluss 31. Oktober Weitere Infos unter NIE MEHR IM FALSCHEN FILM? Schon immer war Film und Fernsehen eine DER Lieblingsbeschäftigungen von Kindern und Jugendlichen und die Altersbeschränkung durch die FSK daher ein heikles Thema. Ergänzend hierzu hat das Kinder- und Jugendfilmzentrum in Deutschland (KJF) jetzt mit der Expertise Pädagogische Altersempfehlung für Kinderfilme" einen weiteren Baustein zur Umsetzung eines verbindlicheren Rahmens für Altersempfehlungen, in Verbindung mit den Altersfreigaben der FSK, entwickelt. Vor allem der praktische Nutzen und die konkrete Anwendbarkeit des Kriterienrasters wurden im Rahmen eines Fachgesprächs, das am 20. Mai in Frankfurt/Main stattfand, positiv bewertet. Zugleich wurde das KJF-Kinderfilmportal Kinderfilmwelt.de" vorgestellt und interessiert von Kinderfilmspezialisten und Medienjournalisten aufgenommen. Die nun vorgelegte Expertise Pädagogische Altersempfehlung für Kinderfilme" ist zu verstehen als ein Schritt, grundlegende Kriterien für Altersempfehlungen herauszuarbeiten Aus diversen Erfahrungen und Erkenntnissen sind Faktoren abgeleitet worden, die in einem Kriterienraster für pädagogische Altersempfehlungen bei Kinofilmen für Kinder zwischen 4 und 14 Jahren zusammengefasst sind. Hieran können sich medienpädagogische und filmkulturelle

9 Initiativen zukünftig orientieren. Die Expertise umfasst 35 Seiten und ist als PDF verfügbar unter: VERANSTALTUNGSTIPPS Was: Wann: Wo: Anmeldung: Kosten: Infos: Sexualisierte Gewalt gegen Frauen und Mädchen mit Behinderungen. Samstag, , Uhr inkl. Mittagsimbiss Orleansplatz 3 (Eingang durch das Kaufhaus; Lift zum 4. OG benutzen) bis 10. Juni 2011 beim Netzwerk von und für Frauen mit Behinderung per tanja.miedl@netzwerkfrauen-bayern.de 20 / 5 für Netzwerkfrauen inkl. Mittagsimbiss (kostenlos für Assistenz) Was: Fortbildung: Spielen Ganz Mensch sein Wann: Samstag, , 9.30 bis Wo: EineWeltHaus, Schwanthaler Str. 80 Kosten: 40,- Infos: presse@spiellandschaft.de Was: Fortbildung: Spiel und Bewegung an ungewöhnlichen Orten Wann: Samstag, , 9.30 bis Wo: Sportamt Freizeitsport, Sachsenstr. 2 Kosten: 40 Infos: presse@spiellandschaft.de Was: Fortbildung: Dem Schutzauftrag nachkommen Wann: Mittwoch, , Uhr Wo: Mariahilfplatz 9 Anmeldung: bis über das Online-Anmeldeformular Kosten: 75 Infos: Was: Fachgespräch Arbeit mit Jugendlichen mit rechten Tendenzen Wann: Dienstag, von 9.30 bis Uhr Wo: Feierwerk, Orangehouse Hansastraße Anmeldung: Per Mail bis zum Infos: DIE NÄCHSTE Sonder-AUSGABE ERSCHEINT AM Bericht vom Sonder-KJHA am

10 DIE NÄCHSTE AUSGABE ERSCHEINT AM Bericht vom KJHA am Jugendpolitische Sprecher/innen und ihre Pläne IMPRESSUM Verantwortlich für die Inhalte: Angelika Baumgart-Jena, Öffentlichkeitsarbeit KJR München-Stadt Herausgeber: Kreisjugendring München-Stadt, Paul-Heyse-Str. 22, München. Der KJR München-Stadt übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der Angaben oder für die Inhalte der verlinkten Seiten. Auf den Inhalt verlinkter Seiten haben wir keinen Einfluss. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder.

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