Protokoll der Sitzung des LAK Bildung am in Nürnberg
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- Monica Flater
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1 Protokoll der Sitzung des LAK Bildung am in Nürnberg Beginn Ende gegen Uhr Teilnehmer: Siehe Anwesenheitsliste Julia begrüßt die Anwesenden und eröffnet die Sitzung. Anna ist entschuldigt. TOP 1 Formalia Das Protokoll der Sitzung am wird ohne Änderungen angenommen. Rüdeger und Lydia teilen sich das Protokoll der heutigen Sitzung. Es erfolgt eine kurze Vorstellungsrunde. TOP 2 Rückblick auf die LDK Julia stellt fest, dass der Änderungsantrag des LAK im Wesentlichen in den Beschluss zu den Leitlinien grüner Bildungspolitik übernommen wurde, sogar die Forderung nach Abschaffung des Beamtenstatus für Lehrkräfte. Simone äußert sich unzufrieden mit der Diskussion auf der LDK, aber das Ergebnis zähle. Im Landesvorstand wurde mit dem Papier eine Bildungsdebatte entfacht und wir haben es vermeiden können, dass die Forderung nach 9 Jahren gemeinsamer Schulzeit zu einer Gesamtschuldebatte geführt hat. Der Beschluss soll innerhalb der Partei auf Regionalkonferenzen vermittelt werden und es soll nach außen eine Bildungskampagne initiiert werden, wofür allerdings noch ein griffiger Name für die 9-jährige gemeinsame Schule gefunden werden muss. Schlüsselbegriffe des Papiers sollen von einem professionellen Berater durchdekliniert werden. Mit den Verbänden werden gegenwärtig von Simone und Margarete Gespräche geführt. Die Eckpunkte des Papiers seien richtig. Es geht für die Grünen um mehr Leistung und soziale Gerechtigkeit. Hanne weist auf Bildungspapiere aus Württemberg, von der GEW, von der württ. Handwerkskammer hin. Klaus meint, dass auf der LDK das Missverständnis darin bestanden habe, dass man den Beschlussentwurf wie ein Wahlprogramm behandelt habe. Die Zeit für ein solches Bildungskonzept sei aber günstig, weil von allen Seiten Unzufriedenheit mit der gegenwärtigen Situation geäußert werde. Gabi hält das Papier für inhaltlich und qualitativ noch für zu dünn. Dies sollte auch in der LAK-Arbeit berücksichtigt werden. Dem pflichtet Christoph bei. Nach Meinung von Berthold sollten die Leitlinien knapper zusammen gefasst werden. TOP 3 Rückblick 2004 Julia äußert die Meinung, dass sich der Kontakt des LAK zur Landtagsfraktion sehr gut entwickelt habe und auch deutliche Visionen und Eckpunkte für ein grünes Bildungskonzept erarbeitet worden sind. Wenn manches nicht so geklappt habe, wie geplant, liege das daran, dass man sich im Herbst 2003 doch etwas zu viel vorgenommen habe; sie sei im letzten halben Jahr auch in der Leitung des LAK allein gewesen, weil Anna wegen ihres Examens weitgehend ausgefallen ist. Zukünftig müsse man im LAK noch mehr auf Schwerpunktsetzung achten. Julian äußert sich etwas enttäuscht darüber, dass der LAK bei der Erarbeitung der LDK- Vorlage nicht so einbezogen wurde, wie ursprünglich erwartet. Gabi sieht ebenso wie Hanne eine positive Entwicklung in der erheblichen Vergrößerung des LAK, obwohl für sie die Art und Weise des Wechsels in der Leitung des LAK vor einem Jahr
2 befremdlich auf sie gewirkt hat. Im LAK sieht sie viel Energie, die jetzt aber auch richtig genutzt werden müsse. Berthold plädiert dafür, noch mehr die Zusammenarbeit mit anderen LAKs zu suchen. Zu empfehlen sei auch der Rückgriff auf Konzepte und Papiere, die bereits in BAGs erarbeitet wurden. Simone dankt Julia und Anna für ihre Arbeit und vertritt die Meinung, dass es zum ersten Mal gelungen sei, zwischen LAK, Fraktion und Partei gemeinsam ein Papier zu erarbeiten. Wenn dabei nicht der ganze LAK einbezogen wird, liege das in der Natur der Sache. Es könne auch vorkommen, dass sich Themen für den LAK erledigen dadurch, dass z.b. zur Schulaufsicht bereits ein Antrag für den Landtag formuliert wurde. TOP 4 Berichte Rüdeger berichtet von der Tagung der BAG Bildung am 12./13. November in Hannover: Neben den Länderberichten stand am Samstag Vormittag das Thema Lebenslanges Lernen auf der Tagesordnung. Der Leiter der vom BMBF eingesetzten Expertenkommission, Prof. Timmermann, Bielefeld, berichtete über die Bedeutung und die nur relativ geringe Beteiligung an Fort- und Weiterbildung in Deutschland. In Großbritannien und Schweden etwa spielt dieser Bereich für die Nachqualifizierung, den beruflichen Aufstieg und die Sicherung der Qualität der Arbeitskräfte bis zum Rentenalter eine viel größere Rolle in Ergänzung des Schul- und Hochschulsystems.
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