Die neue Schuleingangsstufe - ein bundesweiter Überblick
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- Stefanie Albert
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1 Gabriele Faust Prof. Dr. Gabriele Faust Die neue Schuleingangsstufe eine bundesweite Bilanz Otto-Friedrich-Universität Bamberg Die neue Schuleingangsstufe - ein bundesweiter Überblick Antrittsvorlesung, , Bamberg Jahrestagung des Pestalozzi-Fröbel-Verbands Stuttgart,
2 Jahrestagung des Pestalozzi-Fröbel- Verbands, Stuttgart Übersicht 1. Schulanfang als Strukturproblem im Bildungswesen 2. Die neue Schuleingangsstufe als Reformmodell 3. Schulversuche und ausgewählte Ergebnisse 4. Aktueller Stand nach den Schulversuchen 5. Fazit
3 1. Schulanfang als Strukturproblem im Bildungswesen Lösungsmöglichkeiten: Schulkindergärten Kiga GS GS (alte) Schuleingangsstufen Kiga GS Diagnose- und Förder-Klasse Kiga GS vorzeitige Einschulung, späteres Springen
4 Jahrestagung des Pestalozzi-Fröbel- Verbands, Stuttgart Übersicht 1. Schulanfang als Strukturproblem im Bildungswesen 2. Die neue Schuleingangsstufe als Reformmodell 3. Schulversuche und ausgewählte Ergebnisse 4. Aktueller Stand nach den Schulversuchen 5. Fazit
5 2. Die neue Schuleingangsstufe als Reformmodell Art. 37, (2), BayEUG: 1 Ein Kind, das am <jeweils gültigen Stichtag, G.F.> mindestens sechs Jahre alt ist, kann für ein Schuljahr von der Aufnahme in die Grundschule zurückgestellt werden, wenn auf Grund der körperlichen oder geistigen Entwicklung zu erwarten ist, dass es nicht mit Erfolg am Unterricht teilnehmen kann.
6 2. Die neue Schuleingangsstufe als Reformmodell
7 2. Die neue Schuleingangsstufe als Reformmodell Informationen für Eltern, Kindergarten und Öffentlichkeit Fortbildungen Halbjährliche Einschulung Sonderpädagogische Förderung Förderdiagnostik Neue Schuleingangsstufe Kiga GS Zusätzliche Ressourcen Verweildauer 1-3 Jahre Jahrgangsübergreifende Lerngruppen Sozialpädagogische Förderung Hochdifferenzierter Unterricht
8 Jahrestagung des Pestalozzi-Fröbel- Verbands, Stuttgart Übersicht 1. Schulanfang als Strukturproblem im Bildungswesen 2. Die neue Schuleingangsstufe als Reformmodell 3. Schulversuche und ausgewählte Ergebnisse 4. Aktueller Stand nach den Schulversuchen 5. Fazit
9 3. Schulversuche und ausgewählte Ergebnisse Schulversuche zur neuen Schuleingangsstufe: (Auswahl, Stand 2001) Land Schulversuch von - bis Anzahl Schulen (auch) jahrgangsübergreifende Lerngruppen Sozialpäd. Fachpers. i. d. Klasse Mehr Zeit/ Doppelbesetzung/ Kleine Klasse Wiss. Begleitung BW Seit insgesamt, 82 Modell A Modell A (x) x x BY x - (x) teilw. vor Ort HE u bzw. 5, später 29 x x x x RP , später 20 - x x - SA x (x) SH , später 12 - (x) - - TH , später insgesamt 25 x x x x
10 Jahrestagung des Pestalozzi-Fröbel- Verbands, Stuttgart Übersicht 1. Schulanfang als Strukturproblem im Bildungswesen 2. Die neue Schuleingangsstufe als Reformmodell 3. Schulversuche und ausgewählte Ergebnisse 4. Aktueller Stand nach den Schulversuchen 5. Fazit
11 4. Aktueller Stand nach den Schulversuchen Teilbereiche der Umfrage: 1. Rechtliche Grundlagen, z. B. Stichtage 2. Stand der neuen Schuleingangsstufe 3. Zusammenarbeit Kindergarten Grundschule 4. Sprachstandserhebung und -förderung
12 4. Aktueller Stand nach den Schulversuchen Nach den Schulversuchen: (Auswahl, Stand 2005) Land Aktuelle Zurückstellungsrate 1) Regeleinrichtung? Jahrgangsübergreifende Lerngruppen Soz. päd. Fachpers. in der Klasse Ressourcen 2) BW 5,5% (2003/2004) noch offen BY 3,6% (2004/2005) freiwillig möglich x - - HE 8,9% (2003/2004), aktuell k. A. z. Zt. Übergangsregelung möglich noch offen RP 5,1% (2003/2004), akt. nur Ausnahmen X nicht überall i. A. nicht wenn vorhanden 3 W-Std. bei jahrgangsübergreifendem Lernen SA 8,35% (2003/2004) 4,1% (2004/2005), akt. nur Ausnahmen X ab 2004/ SH k. A. ab 1998, Schulen verschieden weit möglich wenn vorhanden - TH 7,8% (2004/2005) Projekt zur Schulentwicklung möglich - ab W-Std. 1) Selbstaussage, 2) Stundenzuschläge, Doppelbesetzungen, kleine Klassen; örtliche Zuschläge nicht erfasst
13 4. Aktueller Stand nach den Schulversuchen Veränderungen bei der Einschulung: (Auswahl, Stand 2005) Land Stichtag bleibt Stichtagsverlegungen Flexibilisierung Vorzeitige Einschulungen BW (bis 2007/2008 schrittweise plus 1 Monat) seit 1998; des Folgejahrs (ab 2005/2006) BY (bis 2010/2011 schrittweise plus 1 Monat) (auf Antrag) keine untere Altersgrenze, nur mit Gutachten HE x (ggf. auch später) RP (geplant ab 2008/2009) SA x (ab 2004/2005) SH x TH 1.8. (ab 2004/2005) des Folgejahrs
14 Jahrestagung des Pestalozzi-Fröbel- Verbands, Stuttgart Übersicht 1. Schulanfang als Strukturproblem im Bildungswesen 2. Die neue Schuleingangsstufe als Reformmodell 3. Schulversuche und ausgewählte Ergebnisse 4. Aktueller Stand nach den Schulversuchen 5. Fazit
15 5. Fazit Bilanz nach 15 Jahren neuer Schuleingangsstufe: 1. Gewachsene Akzeptanz 2. Fehlende Rahmenbedingungen 3. Forschungsdefizite 4. Qualifikationsdefizit 5. Neue Vorhaben 6. Noch immer kein Brückenschlag!
16 Jahrestagung des Pestalozzi-Fröbel- Verbands, Stuttgart Kiga GS Es folgen jetzt noch vier Zusatzfolien zu den aktuellen Einschulungsregelungen, die im Vortrag nicht gezeigt wurden.
17 4. Aktuelle Einschulungsregelungen Kriterien für Einschulung und Zurückstellung (Z) SAR: Z nur bei medizinischer Indikation, aber integrative Förderung vorgesehen und Schulkindergärten vorhanden
18 4. Aktuelle Einschulungsregelungen Stichtagsregelungen
19 4. Aktuelle Einschulungsregelungen Stichtagsflexibilisierungen BW: des Folgejahrs, Schulleiter/-in entscheidet BY: BE: BRA: des Folgejahrs , Ausnahmen bis des Folgejahrs, möglichst mit Nachweis BRE: RP: SA: 30.9.
20 4. Aktuelle Einschulungsregelungen Vorzeitige Einschulungen TH: bis 1.8. des Folgejahrs
1. Schulanfang als Strukturproblem im Bildungswesen
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