Handlungskonzept des Innovationsbereichs Theaterpark
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- Manfred Kappel
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1 Handlungskonzept des Innovationsbereichs Theaterpark
2 Inhalt: 1. Ist-Situation Plockstraße 1.2 Goethestraße 1.3 Theaterpark 2. Zielsetzungen des Innovationsbereichs im neuen Laufzeitbereich Bauliche Maßnahmen 2.2 Management 2.3 Vermarktung 2.4 Service- und Dienstleitungen 2.5 Marketing, Profil und Markenbildung 3. Handelnde Akteure Aufgabenträger 3.2 Beteiligung von Grundeigentümern und Gewerbemietern 3.3 Zusammenarbeit mit der Stadt Gießen 3.4 Kooperation mit anderen Innenstadtbereichen 4. Gebietsgrenzen des Innovationsbereichs Geltungsbereich und kartographische Darstellung 4.2 Einbezogene Flurstücke 5. Finanzierungskonzept Geltungsdauer und Zeitplanung 14
3 Präambel: Nach der erfolgreichen zweiten Laufzeit vom bis möchte der BID Theaterpark e.v. in eine dritte fünfjährige Laufzeit starten. In den vergangenen fünf Jahren wurde der Schwerpunkt der BID- Tätigkeiten auf Management und Baumaßnahmen sowie der Etablierung eines BID-Labels zusammen mit den anderen BID s gelegt. Gerade die baulichen Maßnahmen gilt es in den nächsten Jahren weiterzuführen und Bestehendes zu erhalten und zu pflegen. Die Managementtätigkeiten haben sehr zur positiven Entwicklung des Quartiers beigetragen und sind in Bezug auf den Einzelhandel und die vorhandene Gastronomie unersetzlich geworden. Gerne hätte der Verein mehr in Baumaßnahmen investiert, doch eine Klage eines Hauseigentümers, die zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht final gerichtlich entschieden wurde, blockierte einen nicht unerheblichen Geldbetrag. Der folgende Maßnahmenkatalog wurde durch den BID-Vorstand unter Einbeziehung verschiedener Hauseigentümer sowie unter Berücksichtigung diverser Studien zum Innenstadthandel der Justus-Liebig-Universität und anderer Institutionen entwickelt und verabschiedet. 3
4 1. Ist-Situation 1.1 Plockstraße Die Plockstraße hat sich in den letzten Jahren, auch durch die Maßnahmen des BIDs, hervorragend entwickelt. Alle Untersuchungen, Befragungen und Studien bescheinigen der Plockstraße weiterhin eine absolut positive Entwicklung und Verbesserung in den Bereichen: Einzelhandelsbesatz, Stadtentwicklung, Atmosphäre und Sauberkeit. Lediglich der permanente KFZ Verkehr auch in den Fahrverbotszeiten wird weiter als Mangel attestiert. Die baulichen Maßnahmen kamen auch den Gastro-Betrieben in der Plockstraße zugute. So wurden in den Außenbereichen der Gastronomie die Baumbeete tiefer gelegt und mit einer Holzbeplankung versehen, so dass die Aufstellfläche für Mobiliar um ein Wesentliches vergrößert wurde. Die Beete wurden außerdem mit Bodenstrahlern ausgestattet. Eine Maßnahme, die sehr zur Stärkung der Aufenthalts-Qualität beigetragen hat, wie es schon im ersten Maßnahmenkatalog des BIDs beschlossen wurde. Eine grundlegende Veränderung der Beleuchtungssituation in der gesamten Plockstraße hat ebenso zu den Verbesserungen beigetragen. Hier wurde mit einem Lichtplaner ein Beleuchtungskonzept für Straßen-, Baum- und Fassadenbeleuchtung erarbeitet und mit Unterstützung der Stadt Gießen sowie erheblichem finanziellem Aufwand des BIDs neue Stehlen angeschafft. Dieses gilt es weiter zu entwickeln und fortzuführen. Der BID hat außerdem eine permanente Baumbeleuchtung in den Baumkronen installiert und regelmäßig gewartet. Durch die Baumschneidearbeiten des Gartenamtes müssen die Beleuchtungskörper in regelmäßigem Turnus ab und wieder aufgehängt werden. Im Bereich der Vermarktung und des Managements ist es den Verantwortlichen gelungen eine einheitliche Akzeptanz der vorgegebenen Sonderöffnungszeiten zu erreichen. Hier wurde seitens des BIDs auch mit speziellen Events und werblichen Maßnahmen Unterstützung geleistet. Dabei wurden besonders die verkaufsoffenen Sonntage mit zusätzlichen Aktionen und Werbung unterstützt. Der BID hat großes Interesse daran die verkaufsoffenen Sonntage auch weiterhin durchzuführen. Der Einzelhandel und die Gastronomie benötigen diese Sonderevents zum wirtschaftlichen Überleben dringend. In der vergangenen Laufzeit hat der BID auch mit eigenen Veranstaltungen zur Attraktivierung des Quartiers beigetragen. Hier wurden vor allem Formate wie das Stöckelschuhrennen von den Besuchern positiv aufgenommen. Im letzten Jahr der Laufzeit konnten diese Veranstaltungsformate auf Grund der in der Präambel beschriebenen Situation nicht weiter durchgeführt werden. Eine weitere positive Entwicklung hat das Stadtfestes in der Plockstraße durch den Einfluss und die Organisation, sowie die finanzielle Beteiligung des BIDs genommen. Hier wurde vor
5 allem auf die Standverteilung geachtet, damit sich die anliegenden Gastronomiebetriebe einbringen konnten und ein Angebot zu unserem Motto Flair und Lebensstil vorgehalten wird. Aber auch die Gestaltung des Bühnenprogramms wurde mit Rücksicht auf die Platzverhältnisse der Plockstraße überarbeitet. Als Fazit bleibt festzuhalten, dass die Plockstraße im Stadtfestportfolio ihre Eigenständigkeit sehr professionell unter Beweis gestellt hat und die geplanten und umgesetzten Konzepte große Begeisterung hervorgerufen haben. Weiter bleibt festzuhalten, dass es dem BID-Management gelungen ist, nahezu alle Geschäftsinhaber als Mitglied in den BID-Verein aufzunehmen. Dies reflektiert die breite Zustimmung in der Geschäftswelt des Quartiers zur Arbeit des Vereins. Eine Entwicklung die sich auch in der Kommunikation untereinander wiederspiegelt. 1.2 Goethestraße/Johannesstraße Die Weiterentwicklung der Goethestraße ist in der vergangenen Laufzeit nicht gelungen. Trotz Neubau eines Hauses im Seltersweg an der Grenze zum BID Theaterpark wurde seitens der Stadt weder die Beleuchtungssituation geändert noch die Fußgängerzone erweitert. Durch die jetzt vorhandene Verengung zum Seltersweg konnte der Fahrzeugdurchfluss zwar etwas reduziert werden, aber wir streben weitere Alternativen an. Ein wichtiger Bestandteil der Weiterentwicklung ist auch die Ausweitung des Lichtkonzeptes auf illuminationsfähige Gebäude wie Commerzbank und Kreishandwerkerschaft, sowie eine angedachte Erweiterung der Weihnachtsbeleuchtung, um auch hier ein einheitliches Quartier darzustellen. 1.3 Theaterpark Die vom Maßnahmenkatalog vorgegebene Belebung des Parks mit Events und Aktionen wurde immer durch verweigerte Genehmigungen verhindert, obwohl bereits in allen Vorgängerkonzepten dies auch letztlich durch die Politik bei Verabschiedung des Maßnahmenplanes beschlossen wurde. Es bleibt unser ausdrücklicher Wunsch, den Theaterpark mehr in den Mittelpunkt des Gießener Lebens zu stellen und dies nicht nur zufälligen Events wie dem Pokemon Go-Spiel zu überlassen. 5
6 2. Zielsetzung des Innovationsbereichs im neuen Laufzeitbereich 2.1 Bauliche Maßnahmen Die Hauptaufgabe im neuen Maßnahmenkatalog muss die Erhaltung, Pflege und Wartung der geschaffenen baulichen Maßnahmen der vergangenen beiden Laufzeiten sein. Weiterhin, gilt als eine der Hauptaufgaben des BIDs, die ständige Verhinderung des Verkehrs in der Plockstraße außerhalb der Be- und Entladezeiten. Hier sind entsprechende bauliche Maßnahmen bzw. Beschilderungen nötig. Von politischer Seite, wurden diese Maßnahmen in der Vergangenheit oft abgelehnt bzw. abgeschwächt. Immer noch besteht der Bedarf einer intensiven Verkehrsberuhigung innerhalb dieses Quartiers. Die Weiterentwicklung des Beleuchtungskonzepts ist eine weitere hochpriorisierte Maßnahme, auch im Bereich Goethestraße. Hier sind immer noch alte Straßenlaternen verbaut. Die dort vorhandenen nostalgischen Fassaden sollten durch individuelle Beleuchtung hervorgehoben werden. Dies kann nur im direkten Schulterschluss mit den dortigen Hausbesitzern erfolgen. Adaptiv müssen auch in der Plockstraße die Hausbeleuchtungen erweitert und verbessert werden. Hier liegen dem BID schon Planungen eines Ingenieurbüros vor. Der BID Theaterpark hält weiterhin an einer Ausdehnung der Fußgängerzone Goethestraße bis zur Volksbank Ausfahrt fest. Auch zur weiteren Schaffung von Außenflächen für die Gastronomie und Verbesserung der Aufenthaltsqualität. Ebenfalls angedacht, ist eine Begrünung der zur Verfügung stehenden Flächen auch im Bereich der Goethestraße/Johannesstraße. Hier bedarf es einer Koordination zwischen Hauseigentümern und städtischen Ämtern. Die Beleuchtungskonzeption sollte vom BID erstellt werden um ein einheitliches Quartierlicht zu gewährleisten. Die vom BID angeschaffte permanente Baumbeleuchtung, muss weiter ausgebaut werden (weiter gewachsene Bäume) sowie regelmäßig gewartet werden. Die Bepflanzung der verbliebenen Blumenbeete wurde im letzten Jahr nach Absprache mit dem Gartenamt vom BID durchgeführt. Hier konnten aufgrund von fehlenden Geldern nur die notwendigsten Arbeiten durchgeführt werden. Als bisher unbefriedigend wird allgemein die Möblierung des Quartiers mit Sitzgelegenheiten empfunden. Hier muss in den kommenden Jahren weiter investiert werden. Als Beispiel dient weiterhin der neu gestaltete Seltersweg.
7 Ein wichtiger Punkt in der Wahrnehmung bzw. der Außendarstellung, ist die Kennzeichnung der Quartiersbereiche. Dafür muss ein Beschilderungskonzept entwickelt werden. Der vom BID initiierte Weihnachtsmarkt findet immer größeren Anklang. Um diese Erfolgsgeschichte weiter voran zu treiben, fehlt der Plockstraße, ein großer Weihnachtsbaum. Hierfür soll in Absprache mit dem Tiefbauamt, eine Bodenhülse eingebaut werden. 2.2 Management Die Hauptaufgabe des Managements des BID liegt in der Funktion des Kümmerers. Die Absprachen mit den Behörden, die Koordination der Sonderöffnungen sowie das Leerstands und Servicemanagement sind mittlerweile gewohnte Dienstleistungen und können nicht ehrenamtlich bewältigt werden. Hier kommt vor allem die Eventplanung zum Tragen, denn in der neuen Laufzeit soll auch der Theaterpark vermehrt ins Geschehen rücken und als Eventfläche dienen Vermarktung Die Außendarstellung des BID kommt natürlich hauptsächlich dem Handel und der Gastronomie zugute aber auch die Bewohner der Plockstraße profitieren in nicht unerheblichem Maße von den Errungenschaften des BIDs. Sauberkeit, Ordnung, Beleuchtung und nicht zuletzt die gezielte Steuerung von Veranstaltungen sorgen für Planungssicherheit und ausreichend Ruhe im Quartier Hier wurden schon mit der Gründung des BIDs einheitliche Regelungen und ein Erscheinungsbild entwickelt. Dieses gilt es stetig auszuarbeiten und zu verbessern. Hierzu zählen auch die Umgestaltung der Stromkästen im gesamten Quartier, sowie eine einheitliche Beschilderung des BID-Theaterpark. Ebenso von der positiven Strahlkraft des BIDs profitieren, die Hauseigentümer, Vermieter und Immobiliengesellschaften. Der BID leistet einen wichtigen Beitrag in der Vermarktung von Leerständen und in der Beratung der o.g. Immobilienbesitzer.ls wichtiger Bestandteil dieser Maßnahme, gilt vor allen Dingen, der Branchenmix, sowie die Qualität der neuen Mieter im Quartier. Als großes Problem des stationären Einzelhandels, ist in den kommenden Jahren, der immer stärker werdende online Handel zu beachten. Bis zum Jahre 2020, sollen nach einer Studie des Institutes für Wirtschaftshandel in Köln, etwa Einzelhandelsgeschäfte schließen. Dieser Entwicklung müssen alle Maßnahmen des BID entgegenwirken. 7
8 Das Thema Internet und die sozialen Medien, müssen stärker bespielt werden. 2.4 Service- und Dienstleistungen Schwerpunkte in diesem Bereich bilden die Pflege der vorhandenen Baumbeete und die Installation und Deinstallation der Baumbeleuchtung. Des Weiteren, plant der BID eine eigene Putzkolonne, zur Verbesserung von Ordnung und Sauberkeit im Quartiersbereich. Die städtische Daseinsvorsorge in den Bereichen Ordnung und Sauberkeit, darf hiervon nicht betroffen sein. 2.5 Marketing, Profil und Markenbildung Zur Stärkung des Markenprofiles können Events in der Plockstraße und im Theaterpark erheblich beitragen. Leider wurden in der Vergangenheit, sämtliche Bemühungen des BIDs, von den Genehmigungsbehörden im Keim erstickt. Der Theaterpark muss in Zukunft dem BID und damit auch der Gießener Bevölkerung für ausgewählte und verträgliche Veranstaltungen zur Verfügung stehen. Entsprechende Veranstaltungskonzepte werden erneut erstellt und der Stadt zur Genehmigung vorgelegt. Auch eine Zusammenarbeit mit dem Stadttheater ist vorstellbar.
9 3. Handelnde Akteure 3.1 Aufgabenträger Für die Umsetzung der beschriebenen Ziele haben Grundeigentümer und Unternehmen des geplanten Innovationsbereichs am eigens den eingetragenen Verein BID Theaterpark gegründet. Er wird seit dem beim Amtsgericht Gießen im Vereinsregister geführt (Registerblatt VR 4031). Der BID Theaterpark e. V. soll die Aufgabenträgerschaft für den Innovationsbereich Theaterpark auch in der neuen Laufzeit übernehmen. Der Vorstand des Vereins besteht aus Personen, die mit ihrem Grundbesitz bzw. ihren Unternehmen im Innovationsbereich ansässig sind: Erster Vorsitzender: Kai Hodenius, für Sommerlad Service- und Beratungs GmbH & Co.KG Grundeigentümerin Weiterer Vorsitzender: Alexander Zippel, für Volksbank Mittelhessen eg, Mieter Weitere Vorsitzende: Verena Condipodaro, Reisebüro Tank (Inhaberin) Beisitzerin: Karen-Heide Bernard, Grundeigentümerin Beisitzer: Gerald Dreyer,für Darling Butik (Inhaber) Beisitzerin: Helga Wallbott, für Schuhhaus Waldschmidt, Grundeigentümerin Beissitzer: Dirk Wallbott für Schuhhaus Waldschmidt, Grundeigentümer Das breite Spektrum angesehener Persönlichkeiten und Häuser stellt die Verankerung des Aufgabenträgers im Innovationsbereich sicher. 3.2 Beteiligung von Grundeigentümern und Gewerbemietern Hinter dem BID Theaterpark e.v. steht ausdrücklich die Absicht, den Grundeigentümern sowie den gewerblichen Mietern des Innovationsbereichs während der Laufzeit des Projekts die Möglichkeit zur Mitwirkung und Mitentscheidung in Hinblick auf die konkrete Ausgestaltung des Maßnahmenprogramms zu eröffnen. Auf diesem Wege werden die Investitionsentscheidungen des Aufgabenträgers demokratisch legitimiert. Die Vereinssatzung des BID Theaterpark e. V. sieht diese Mitwirkungsmöglichkeiten im Rahmen der Mitgliederversammlung vor. Dabei ist der Rahmen zu beachten, der durch dieses Handlungskonzept abgesteckt ist. 9
10 3.3 Zusammenarbeit mit der Stadt Gießen Bereits im Vorfeld der Antragstellung haben die Projektinitiatoren aktiv den Kontakt zur Stadt Gießen gesucht, um die geplanten Maßnahmen insbesondere in städtebaulicher und ordnungsrechtlicher Hinsicht abzustimmen. Über diese Abstimmung hat der BID Theaterpark e. V., als Aufgabenträger des Innovationsbereichs mit der Stadt Gießen einen öffentlich-rechtlichen Vertrag gemäß 3, Abs. 1 INGE abgeschlossen. In diesem Vertrag werden die wechselseitigen Pflichten beschrieben sowie die Einzelheiten der Mittelüberlassung und Aufgabenzuweisung geregelt. 3.4 Kooperationen mit anderen Innenstadtbereichen Um die Wirksamkeit der Arbeit des Aufgabenträgers für den Innovationsbereich Theaterpark zu optimieren, ist eine erneute enge Zusammenarbeit mit den weiteren in der Gießener Innenstadt vorhandenen Innovationsbereichen vorgesehen. Diese Kooperation bezieht sich insbesondere auf Werbemaßnahmen und Veranstaltungen sowie immobilienbezogene Dienstleistungen. Auf diesem Wege sollen z. B. die Effektivität von Werbemaßnahmen erhöht und die Effizienz der Aktivitäten durch Kosteneinsparungen verbessert werden.
11 4. Gebietsgrenzen des Innovationsbereichs 4.1 Geltungsbereich und kartographische Darstellung Der geplante Innovationsbereich erstreckt sich auf die Goethestraße, die Johannesstraße und die Plockstraße, die als Straßen ganz oder teilweise einbezogen sind. Die genaue räumliche Abgrenzung des Innovationsbereichs ist der untenstehenden Karte zu entnehmen. Die ein-bezogenen Flurstücke sind auf den nachfolgenden Seiten aufgeführt. Innovationsbereich Theaterpark: Die einbezogenen Flurstücke sind farbig hervorgehoben 11
12 4.2 Einbezogene Flurstücke Flurstück Straße, Hausnummer Zähler Nenner 82 1 Goethestraße Goethestraße Goethestraße Goethestraße Goethestraße Johannesstraße Johannesstraße Johannesstraße Plockstraße Plockstraße Plockstraße Goethestraße Plockstraße Plockstraße Plockstraße Plockstraße Plockstraße Plockstraße Plockstraße Plockstraße Plockstraße Plockstraße 13
13 5. Finanzierungskonzept Management und Kommunikation Service-, Dienstleitung und Koordination Marketing, Profil- und Markenbildung Städtebauliche Maßnahmen Die ausgewiesenen Gesamtkosten stecken den finanziellen Rahmen ab, in dem sich der BID Theaterpark e. V. als Aufgabenträger mit seinen Investitionen in dem Standort bewegen kann. Er darf ohne neuerliche Zustimmung der Eigentümer im Innovationsbereich nicht überschritten werden, was den Abgabepflichtigen die notwendige Kostenklarheit gibt. Der BID Theaterpark e. V. erhält seinerseits die Finanzierungssicherheit, um mit einem wirtschaftlich optimierten Mitteleinsatz möglichst viele der genannten Maßnahmen umsetzen zu können. Im Rahmen des gegebenen Budgets sind sämtliche Positionen untereinander verrechnungsfähig, um für die Laufzeit des Innovationsbereichs die notwendige Flexibilität sicherzustellen. Mehrkosten einzelner Maßnahmen können bei einem fixen Budgetrahmen zu einer Kürzung der Leistungsbreite führen. Der konkrete Maßnahmenumfang und der jeweilige Durchführungszeitpunkt werden in den nach 6, Abs. 1 INGE jährlich zu erstellenden Maßnahmen- und Wirtschaftsplänen des BID Theaterpark e.v. festgelegt. Die Entscheidung über die Maß-nahmen- und Wirtschaftspläne liegt bei der Mitgliederversammlung des Vereins. Nicht verwendete Mittel wird der Aufgabenträger nach Ablauf der Laufzeit gemäß 8, Abs. 4 INGE an die Grundeigentümer erstatten bzw. bei Verlängerung der Laufzeit nach 9, Abs. 3 INGE auf den neuen Aufgabenträger übertragen. 13
14 6. Geltungsdauer und Zeitplanung Die Laufzeit des Innovationsbereichs Theaterpark ist auf fünf Jahre angesetzt. Es ist vorgesehen, die Maßnahmen entsprechend des Mittelzugangs möglichst gleichermaßen während der gesamten Laufzeit durchzuführen. Gießen, Kai Hodenius Alexander Zippel 1. Vorsitzender stellv. Vorsitzender und Schatzmeister BID Theaterpark e. V. c/o Sommerlad Service- und Beratungs GmbH & Co. KG Herr Kai Hodenius Flutgraben Gießen Tel.: Fax:
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