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1 Bitte ein BID in Lehe?! Von der Theorie zur Praxis Martin Kremming, CIMA GmbH

2 Inhalt Inhalt 1. Ausgangssituation 2. Situationsbeschreibung Quartiere im URBAN II-Gebiet mögliche Gebiete für Innovationsbereiche mögliche Handlungsfelder 3. Beispiele für BIDs in Hamburg, Gießen und den Vereinigten Staaten 2

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7 Bitte ein BID in Lehe! 7

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9 Bitte ein BID in Lehe!! 9

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11 Ausgangssituation Lehe fängt nicht bei Null an: URBAN II / Stadtteilmanagement / Stadtteilkonferenz /. Werbekreis Lehe e.v. / Werbegemeinschaft Alte Bürger / IG Lange Straße / Bürgerverein. Innovationsbereiche (BIDs) sind jedoch anders, sie beruhen auf: Eigeninitiative Selbstorganisation und Selbstfinanzierung Innovationsbereiche funktionieren nur, wenn die Eigentümer Beteiligt, eingebunden und zur aktiven Mitgestaltung gewonnen werden. 11

12 Ausgangssituation Es gibt in Innovationsbereichen keine öffentlichen Zuschüsse keine inhaltlichen Vorgaben von Politik und/ oder Verwaltung keine Trittbrettfahrer Aber auch keine Ausreden 12

13 Ausgangssituation Sollen öffentlichen Programme, Förderungen und Aufgaben ersetzt werden: Nein, es geht um eine Ergänzung der öffentlichen Aufgaben Innovationsbereiche funktionieren in gewerblichen und verdichteten Quartieren, reine Wohngebiete sind nicht als Innovationsbereiche vorgesehen. Sollen private Initiativen ersetzt werden? Nein, ein Innovationsbereich kann keine Plattform für einen ganzen Stadtteil sein Straßenzüge können in mehrere Innovationsbereiche unterteilt werden Es geht um eine maßnahmenorientierte Ergänzung bisheriger Arbeit Ein Innovationsbereich wird nach 3 5 Jahren aufgelöst, private Initiativen sind Daueraufgaben. 13

14 Ausgangssituation Wer profitiert? Die Gewerbetreibenden profitieren von den Maßnahmen Die Eigentümer profitieren kurzfristig über die gesicherte Vermietung und mittelfristig durch den Werterhalt/ Wertzuwachs der Immobilie Voraussetzung, dass Eigentümer und Gewerbetreibende profitieren: gemeinsame Erarbeitung des Maßnahmenkonzepts, Einigung auf Gebietsabgrenzungen, thematische Schwerpunkte, Kosten und Maßnahmen Gemeinsame Arbeit im Standortausschuss Gemeinsame Begleitung des Aufgabenträgers in der Umsetzung 14

15 Bitte ein BID in Lehe! 15

16 Lehe: Altbekannte Situationsbeschreibung Soziale Armut Hohe Arbeitslosigkeit Soziale Probleme im Stadtteil Konzentration von Leerständen Baulicher Verfall / Schrottimmobilien Schlechtes Image Aber: innerhalb von Lehe gibt es intakte Quartiere! Hafenstraße Alte Bgm.-Smidt-Straße (Mitte Nord; aber im URBAN II-Gebiet) Lange Straße (außerhalb des URBAN II-Gebietes) 16

17 Lehe: Beispiele für (noch) intakte Quartiere Lebendigkeit bunte Mischung verschiedenster Funktionen Kleinteiligkeit Viele Altbauten, Gründerzeit-Bestand intakter öffentlicher Raum interessanter Branchenmix leider zunehmend Leerstände Leider zunehmend Unterwanderung des Branchenmix durch Billiganbieter Quartier Hafenstraße Quartier Alte Bgm.-Smidt-Str. 17

18 Lehe: Beispiele für (noch) intakte Quartiere Hafenstraße Ernst-Reuter-Platz, Stadtpark, Wasserturm Kulturquartier, offener Kanal usw. Nordsee-Zeitung, Sparkasse Kistner-Gelände Bunter Mix aus Handel, Gastronomie, Dienstleistungen Lessingstraße / Rotlichtviertel Quartier Hafenstraße Quartier Alte Bgm.-Smidt-Str. Alte Bgm.-Smidt-Straße Gastronomieszene Kneipenmeile Veranstaltungen 18

19 Programmgebiet URBAN II Das ehemalige URBAN II Gebiet umfasst die Leher Wahlbezirke Goethestraße und Klushof sowie die Wahlbezirke Mitte Nord und Geestemünde Nord 19

20 Lehe: Gebiete für Innovationsbereiche Innovationsbereiche sind in Einzelhandels- und Dienstleistungszentren vorgesehen. Ziel ist die Attraktivitätssteigerung für Kunden, Besucher und Bewohner 20

21 Lehe: Mögliche Innovationsbereiche URBAN II Gebiet Bremerhaven - Lehe 21 Quelle: Falk Navigator Niedersachsen, Bremen, Hamburg Mögliche Innovationsbereiche

22 Lehe: Mögliche Handlungsfelder Werbung, Kommunikation, Aufmerksamkeit/Events Arbeit am Image / Wahrnehmung Lehes Arbeit am Branchenmix durch Flächen- und Leerstandsmanagement Verbesserung der Kundenbindung in Lehe Kreativität, Innovation und Individualität im Gewerbe fördern Sauberkeit, Sicherheit, Ordnung, Besucherbetreuung Gestaltung und Pflege des öffentlichen Raums Beleuchtung (z.b. Weihnachtsbeleuchtung) Strategieentwicklung. 22

23 Beispiele: BIDs in Deutschland & USA BIDs in den Vereinigten Staaten Fulton Street New York BIDs in Deutschland Hamburg Bergedorf GIBID Gießen 23

24 Fulton Street Mall Brooklyn/NYC Historisch gewachsenes Einzelhandelsquartier in Brooklyn In den 60er Jahren geriet das Quartier um die Fulton Street zunehmend in die Krise. Diese äußerte sich u.a. durch:! Anstieg der Kriminalitätsrate! Verfall des öffentlichen Raums! soziale und wirtschaftliche Armut! Rückgang der wirtschaftlichen Aktivitäten und des Einzelhandels 24

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27 Fulton Street Mall Brooklyn/NYC 1976 Gründung der Fulton Mall Improvement Association (FMIA) für die wirtschaftliche, kulturelle und kommerzielle Revitalisierung. Revitalisierungsmaßnahmen:! Sanierung, Restaurierung und Säuberung des öffentlichen Raums! Investitionen im privaten Raum! Verbesserung der Sicherheitslage durch verbesserte Überwachung des Quartiers! Marketing und Promotion durch Events und Veranstaltungen 27

28 Fulton Street Mall Brooklyn/NYC Heute ist die Fulton Street Mall eines der am höchsten frequentierten kommerziellen Zentren in New York City Die positiven Impulse der Fulton Street konnten auf die Nachbarschaft überspringen Gepflegte Fassaden und saubere Straßen dominieren heute die Fulton Street Mall Ein Team zur Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit ist permanent im Einsatz BID wurde mehrfach verlängert. 28

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32 Hamburg - Bergedorf deutschlandweit erstes BID Start Sommer 2005 (Dauer: drei Jahre) Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit der gewachsenen Einkaufsstraße Sachsentor Drohpotenzial durch unweit geplantes Einkaufszentrum 32

33 Hamburg - Bergedorf Zeitschiene Jahr 1 Jahr 2 Jahr Konzeptentwicklung und Umsetzung 33 Graffiti-Entfernung Leerstandsmanagement Visualisierung der Stadtgeschichte Erlebniskultur Info-Punkte und Passantenleitsystem

34 Hamburg - Bergedorf Maßnahmen Kosten Entwicklung und Umsetzung eines Konzepts zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und Profil- und Markenbildung des Innovationsbereichs Graffiti-Entfernung mit Anfangsreinigung und jährlichen Zuschüssen für Anti-Graffiti-Vorsorge Erlebniskultur in der Fußgängerzone (Events) Bronzetafeln an historischen Stätten (Stadtgeschichte) Leerstandsmanagement mit Info-Pool für Mieter und Vermieter Dauerhaftes Passanten-Leitsystem mit aktuellen Informationen zu Handel und Veranstaltungen Gesamt:

35 Hamburg Bergedorf: vereinfachte Beispielrechnung Anzahl der Flurstücke: 85 Kosten gesamt: Kosten pro Jahr:! Kosten je Flurstück insgesamt:! Kosten je Flurstück pro Jahr: Euro Euro Euro 588 Euro 35

36 Gießen - GIBID Gesetz INGE ist seit dem rechtskräftig GIBID in Gießen besteht aus vier BIDs Entstehung auf Eigeninitiative der Hauseigentümer und Geschäftsleute Gießener BIDs in der Innenstadt:! Seltersweg! Katharinenviertel! Theaterpark! Marktquartier 36

37 Gießen - GIBID Drei-Phasen Modell Mobilisierung: 6 Monate lange Informationen der BID-Initiatoren, Testabstimmung der Eigentümer Konzept: 6 Monate konzeptionelle BID Entwicklung Gründung: nach Quartiersveranstaltungen und Einzelgesprächen Einreichung der BID-Anträge bei der Stadt Gießen Kernstrategie:! Bündelung zu einer gemeinsamen Kommunikation der vier BIDs! Entwicklung einer Dachmarke (gestalterische Komponente) 37

38 Gießen - GIBID Maßnahmen und Finanzierung Veranstaltungen und Events Werbung und PR Umgestaltung und Sanierung des öffentlichen Raums Fassadenneugestaltung Förderung von Gastronomie Imagekampagne 38

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