Modulhandbuch. Masterstudiengang Innovationsmanagement (M.A.)
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- Kajetan Kneller
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1 Modulhandbuch Masterstudiengang Innovationsmanagement (M.A.) StudiumPlus Charlotte-Bamberg-Str Wetzlar Tel /
2 INHALTSVERZEICHNIS VORWORT... 3 MODULÜBERSICHT : GRUNDLAGEN - ÜBERSICHTSMODUL : STRATEGISCHES INNOVATIONSMANAGEMENT : INNOVATIONSKULTUR, ORGANISATION, VERTRAUEN : PROJEKT- PROGRAMM- UND PORTFOLIOMANAGEMENT : PROBLEMLÖSUNGSMETHODIK UND KREATIVITÄTSTECHNIK : RECHTLICHE ASPEKTE, SCHUTZRECHTE, KOOPERATIONEN : WISSENSMANAGEMENT : PROJEKT : CONTROLLING, NACHHALTIGKEIT A: INNOVATIONSPROZESS - DIENSTLEISTUNG B: INNOVATIONSPROZESS - TECHNIK : PROJEKT : MASTERTHESIS
3 Vorwort Das Modulhandbuch wird regelmäßig aktuellen Anforderungen angepasst und einmal jährlich überarbeitet. Änderungen bedürfen der Beschlussfassung des Zentrumsrats des ZDH und der rechtzeitigen Veröffentlichung. Bei folgenden Änderungen eines Moduls sind die 44 Abs. 1 Nr. 1, 36 Abs. 2 Nr. 5, 37 Abs. 5 sowie 31 Abs. 4 des HHG zu beachten: - grundsätzliche Änderungen der Inhalte und Qualifikationsziele - Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints - Umfang der Creditpoints, Arbeitsaufwand und Dauer. In einem beschleunigten Verfahren können bisher noch nicht angebotene Wahlpflichtmodule, die aktuelle Themen aufgreifen und für die Studierenden von Interesse sind, vom Zentrumsrat des ZDH angeboten werden, ohne dass hierzu vorab eine Prüfungsordnungsänderung erfolgt. Die Einführung des Moduls erfolgt in der Regel zu Beginn der Vorlesungszeit eines Semesters. Folgende Verfahrensvoraussetzungen sind hierbei in Absprache mit dem Prüfungsamt zu beachten: 1) Für das Wahlpflichtmodul ist von der oder dem Modulverantwortlichen eine vollständige Modulbeschreibung zu erstellen. 2) Die Einführung dieses Wahlpflichtmoduls muss vom Zentrumsrat des ZDH beschlossen sein und bedarf der Zustimmung des Prüfungsamts. 3) Die Ergänzung des Modulhandbuchs durch das aktuelle Wahlpflichtmodul wird erst zusammen mit der nächsten Prüfungsordnungsänderung dem Senat zum Beschluss (vgl. 36 Abs. 2 Nr. 5 HHG) und dem Präsidium zur Genehmigung (vgl. 37 Abs. 5 HHG) mit vorgelegt. 4) Bis zur Rechtswirksamkeit des Wahlpflichtmoduls durch die interne Veröffentlichung im Amtlichen Mitteilungsblatt ist das Wahlpflichtmodul den Studierenden rechtzeitig in geeigneter Art und Weise bekannt zu machen. Das Wahlpflichtmodul ist den HISPOS-Koordinatoren der Abteilung ITS zeitnah zur Einpflege in die Prüfungsverwaltung anzuzeigen. Für die Einstellung von Wahlpflichtmodulen gilt das geschilderte Verfahren entsprechend. Setzt sich eine Prüfungsleistung aus mehreren Teilleistungen zusammen, müssen das Zustandekommen der Modulbewertung und die Art und Gewichtung der Teilleistungen den Studierenden vor der Leistungserbringung rechtzeitig und in geeigneter Weise bekannt gegeben werden. 11 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung) findet Anwendung. Sind in den Modulbeschreibungen Prüfungsvorleistungen gefordert, werden die Studierenden rechtzeitig und in geeigneter Weise über Anzahl und Art der zu erbringenden Vorleistung informiert. Auch wird die Klausurdauer den Studierenden rechtzeitig und in geeigneter Weise bekannt gegeben (vgl. 8 Abs. 2 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung) 1 Creditpoint (CrP) entspricht grundsätzlich 25 Arbeitsstunden. 3
4 Modulübersicht Modulname Modul-Nr. Modul-Art CrP P, W S, Ab 1. Studiensemester 20 Grundlagen / Übersichtsmodul 01 P S 5 Strategisches Innovationsmanagement 02 P S 5 Innovationskultur, Organisation, Vertrauen 03 P S 5 Projekt-, Programm- und Portfoliomanagement 04 P S 5 2. Studiensemester 20 Problemlösungsmethodik und Kreativitätstechniken 05 P S 5 Rechtliche Aspekte, Schutzrechte, Kooperationen 06 P S 5 Wissensmanagement 07 P S 5 Projekt 1 08 P S 5 3. Studiensemester 20 Controlling, Nachhaltigkeit 09 P S 5 Innovationsprozess Dienstleistung 10a W S 10 Innovationsprozess Technik 10b W S 10 Projekt 2 11 P S 5 4. Studiensemester 30 Masterthesis 12 P Ab 30 Legende: CrP = Creditpoints, Punkte nach dem European Credit Transfer System (ECTS) P = Pflicht W = Wahlpflicht S = Seminar Ab = Abschlussarbeit 4
5 Modulnummer und name 01: Grundlagen - Übersichtsmodul Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher Prof. Dr. Ulrich Vossebein CrP 5 Verwendbarkeit des Moduls Weiterbildungsmaster Innovationsmanagement Modultyp Pflichtmodul Lehrform Seminar, E-Learning Lehrsprache Deutsch Erforderliche Vorkenntnisse keine Erforderliche Vorleistungen Keine Angebotsfrequenz jährlich Studienleistung Schriftlicher Bericht über die Modulinhalte Bewertung Bewertung gem. 9 Allgemeine Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung) Workload (Kontakt- / Selbstlernzeit) Selbstlernphase 40 Stunden (4 Tage à 10 Stunden) Präsenz, 85 Stunden Lernergebnisse Die Studierenden können das Innovationsmanagement als Querschnittsfunktion beschreiben und die koordinierenden Aufgaben darstellen sowie alternative organisatorische Lösungsansätze vor dem Hintergrund der eigenen Unternehmensstruktur entwickeln und bewerten. die unterschiedlichen Aspekte einer Innovation bzw. eines Innovationsprozesses in ein Gesamtsystem integrieren, wobei es hierbei nur um die Grundlagen, d.h., einen ersten Ansatz geht. alternative Innovationsprozesse beschreiben und situativ bewerten. die Bedeutung der einzelnen Stakeholder im Rahmen einer Innovation identifizieren und clustern. die alternativen Möglichkeiten im Open Innovation bewerten und Voraussetzungen definieren, wann welches Tool zum Einsatz kommen sollte. Wissen identifizieren und Systeme beschreiben, wie dieses Wissen für das Unternehmen nutzbar bleiben kann. Aspekte der Nachhaltigkeit in einen Innovationsprozess integrieren. erste Erkenntnisse aus den Lehrinhalten auf das eigene Unternehmen übertragen. Inhalte Grundlagen - Übersichtsmodul Eine mögliche inhaltliche Gestaltung könnte wie folgt aussehen: Grundbegriffe des Innovationsmanagements Alternative Innovationsarten und -prozesse Innovationsmanagement als Koordinationsaufgabe Volkswirtschaftliche Bedeutung von Innovationen Erfolgsfaktorenforschung wie sollte vorgegangen wer- 5
6 den? Innovationen verändern das Unternehmen die Stakeholder im Rahmen einer Innovation das Vertrauen der Mitarbeiter gewinnen Wissen im Unternehmen generieren und nachhaltig nutzbar machen Welche Vorteile hat Open Innovation wirklich? Einbindung des Innovationsbereichs in die Unternehmensstruktur, das Zielsystem, die Strategie und das operative Geschäft Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Verantwortung als Innovator Reale Beispiele - positive und negative - auch aus den Unternehmen der Teilnehmenden Die Inhalte dieses Moduls sind nicht fest vorgegeben, sondern können von Jahrgang zu Jahrgang an neue Rahmenbedingungen angepasst werden, wobei aber immer ein Überblick über den Innovationsprozess gegeben wird. Ziel des Moduls ist es in erster Linie, dass die Teilnehmer erkennen, dass das Thema Innovation sehr vielfältig ist und Innovationsmanager in der Lage sein müssen, diese ganz unterschiedlichen Aspekte in ein Gesamtsystem zu integrieren. Hierbei werden einige der nachfolgenden Modulinhalte kurz angesprochen, um den Teilnehmer zu erleichtern, diese später in ein Gesamtkonzept zu integrieren. Der Zusammenhang zwischen den einzelnen Modulen des Studiengangs ist ein Lernergebnis dieses Grundlagenmoduls. Literatur Hauschildt, Jürgen / Salomo Sören (2011): Innovationsmanagement 5. Aufl., München: Vahlen Verlag. Vahs, Dietmar / Brem Alexander (2013): Innovationsmanagement, 4. Aufl., Stuttgart: Schäffer Poeschel Verlag. Weitere Literatur wird den Teilnehmern in Abhängigkeit von den konkreten Lehrinhalten frühzeitig zur Verfügung gestellt. Unterrichtsmaterial E-Learning-Einheiten, Skript, Materialien, die gezielt in Hinblick auf die Branchen der jeweiligen Teilnehmer abgestimmt sind. Semester 1 Lehrveranstaltungen Dozentin oder Dozent Titel der Veranstaltung Prof. Dr. Ulrich Vossebein Grundlagen - Übersichtsmodul 6
7 Modulnummer und name 02: Strategisches Innovationsmanagement Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher Frau Dipl.-Volksw. Hildmann CrP 5 Verwendbarkeit des Moduls Weiterbildungsmaster Innovationsmanagement Modultyp Pflichtmodul Lehrform Seminar, E-Learning Lehrsprache Deutsch Erforderliche Vorkenntnisse keine Erforderliche Vorleistungen Keine Angebotsfrequenz jährlich Studienleistung Klausur Bewertung Bewertung gem. 9 Allgemeine Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung) Workload (Kontakt- / Selbstlernzeit) Selbstlernphase 40 Stunden (4 Tage à 10 Stunden) Präsenz, 85 Stunden Lernergebnisse Die Studierenden können eine Situationsanalyse als Vorbereitung der Ableitung einer Innovationsstrategie durchführen. die relevanten Stakeholder für die Konkretisierung einer Innovationsstrategie identifizieren und bewerten die Innovationsstrategie in die Unternehmensstrategie integrieren und mit den anderen Teilstrategien (Personal, Marketing, Ressourcen, etc.) in Einklang bringen Hemmnisse bezüglich der Umsetzung einer Innovationsstrategie erkennen und Gegenmaßnahmen einleiten die Innovationsstrategie aus dem eigenen Unternehmen beschreiben und bewerten Inhalte Strategisches Innovationsmanagement Innovationsbezogene Situationsanalyse inkl. Technologie- und Patentportfolios. Identifizierung und Bewertung der relevanten Stakeholder. Dimensionen und Alternativen einer Innovationsstrategie. Einbindung der Innovationsstrategie in die Unternehmensstrategie. Koordination der Innovationsstrategie mit anderen Bereichen der Unternehmensstrategie. Kommunikation und Umsetzung der Innovationsstrategie Gewinnung von Unterstützern und Umgang mit Bedenkenträger. Bewertungskriterien zur Bewertung der Innovationsstrategie. Literatur Hauschildt, Jürgen / Salomo Sören (2011): Innovationsmanagement 5. Aufl., München: Vahlen Verlag. 7
8 Probst, Gilbert J. B. / Gomez, Peter (1989): Vernetztes Denken: Unternehmen ganzheitlich führen, 1. Auflage, Wiesbaden: Gabler Verlag. Vahs, Dietmar / Brem Alexander (2013): Innovationsmanagement, 4. Aufl., Stuttgart: Schäffer Poeschel Verlag. Vester, Frederic (2002): Die Kunst vernetzt zu denken - Ideen und Werkzeuge für einen neuen Umgang mit Komplexität, München: Deutscher Taschenbuch Verlag. Unterrichtsmaterial E-Learning-Einheiten, Skript, Materialien, die gezielt in Hinblick auf die Branchen der jeweiligen Teilnehmer abgestimmt sind. Semester 1 Lehrveranstaltungen Dozentin oder Dozent Titel der Veranstaltung Frau Dipl.-Volksw. Hildmann Strategisches Innovationsmanagement 8
9 Modulnummer und name 03: Innovationskultur, Organisation, Vertrauen Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher Oliver P. Müller CrP 5 Verwendbarkeit des Moduls Weiterbildungsmaster Innovationsmanagement Modultyp Pflichtmodul Lehrform Seminar Lehrsprache Deutsch Erforderliche Vorkenntnisse Keine Erforderliche Vorleistungen Keine Angebotsfrequenz Jährlich Voraussetzungen für die Klausur, Hausarbeit oder Fachgespräch (Art des Leistungsnachweises Vergabe von Creditpoints/zu wird den Studierenden zu Semesterbeginn erbringende Leistungen rechtzeitig und in geeigneter Art und Weise bekannt gegeben) Bewertung Bewertung gem. 9 Allgemeine Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung) Workload (Kontakt- / Selbstlernzeit) 40 Stunden (4 Tage à 10 Stunden) Präsenz, 85 Stunden Selbstlernphase Lernergebnisse Die Studierenden können Konzepte der Organisations- und Innovationskultur darstellen und auf praktische Fälle anwenden. organisationale Stellgrößen einer innovationsfreundlichen Kultur und deren Wirkmechanismen (Methoden der Organisations- und Personalentwicklung, Führung, Vertrauen, Unternehmensethik, etc.)identifizieren und bewerten. eine Aufbau- und Ablauforganisation vor dem Hintergrund konkreter Innovationsprozesse ableiten, wobei insbesondere die koordinierenden Aufgaben im Vordergrund stehen. sich auf Methoden der Kulturanalyse und Kulturarbeit beziehen und diese in der Praxis anwenden. ausgewählte Ansätzen und Interventionen der Organisations-entwicklung bewerten, kennen Möglichkeiten, Methoden und Instrumente zur Etablierung einer innovationsfreundlichen Organisationskultur und können diese zielorientiert auswählen. Inhalte Innovationskultur, Organisation, Vertrauen Alternative Aufbau- und Ablaufmodelle der Organisation die Bedeutung koordinierender Aufgaben in einer Organisation, Möglichkeiten, Herausforderungen, Lösungsansätze Grundlagen der Organisationskultur, Kulturverständnis Besonderheiten einer innovationsfreundlichen Organisationskultur Personalentwicklung im Kontext von Innovationskultur Die zentrale Rolle der Führungskräfte als Innovations- 9
10 promotoren Innovationsfreundliche Führungsprinzipien Vertrauenskultur: Ansätze zur Vertrauensbildung, Vertrauen als Vermögenswert, Unternehmensethik Organisationsentwicklung im Kontext von Innovationskultur Prinzipien systemischer Organisationsentwicklung/ - beratung Systemische Ansätze der organisationalen Kulturarbeit: OE-Architekturen, OE-Designs, OE-Werkzeuge Literatur Becker, Manfred, Personalentwicklung: Bildung, Förderung und Organisationsentwicklung in Theorie und Praxis, 4. Auflage 2005, Verlag Schäffer-Poeschel, Stuttgart. Hauschildt, Jürgen / Salomo Sören (2011): Innovationsmanagement 5. Aufl., München: Vahlen Verlag. Häfele, Walter (Hrsg.), OE-Prozesse initiieren und gestalten: Handbuch für Führungskräfte, Berater/innen und Projektleiter/innen, 2. Auflage 2009, Haupt Verlag, Bern. Vahs, Dietmar / Brem Alexander (2013): Innovationsmanagement, 4. Aufl., Stuttgart: Schäffer Poeschel Verlag. Wimmer, R./ Meissner, Jens/ Wolf, Patricia (Hrsg.), Praktische Organisationswissenschaft: Lehrbuch für Studium und Beruf, 1. Auflage 2009, Carl-Auer Verlag, Heidelberg. Unterrichtsmaterial Skript, Handouts Semester 1 Lehrveranstaltungen Dozentin oder Dozent Titel der Veranstaltung Oliver P. Müller Innovationskultur, Organisation, Vertrauen 10
11 Modulnummer und name 04: Projekt- Programm- und Portfoliomanagement Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher Prof. Dr. Nino Grau CrP 5 Verwendbarkeit des Moduls Weiterbildungsmaster Innovationsmanagement Modultyp Pflichtmodul Lehrform Seminar, E-Learning Lehrsprache Deutsch Erforderliche Vorkenntnisse keine Erforderliche Vorleistungen Keine Angebotsfrequenz jährlich Voraussetzungen für die Präsentation und Dokumentation einer Seminararbeit, die Vergabe von Creditpoints/zu als Gruppenarbeit zu erstellen ist. erbringende Leistungen Bewertung Bewertung gem. 9 Allgemeine Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung) Workload (Kontakt- / Selbstlernzeit) 40 Stunden (4 Tage à 10 Stunden) Präsenz, 85 Stunden Selbstlernphase Lernergebnisse Projekt- Programm- und Portfoliomanagement Die Studierenden können Projekte aufsetzen und die wesentlichen Projektmanagementtools anwenden den Zusammenhang zwischen strategischer Unternehmensplanung und strategischem Projektmanagement erkennen, unterscheiden und bewerten. die Begriffe Programmorientierung und Portfolioorientierung definieren, gegenüberstellen und anhand von fachlichem Verständnis voneinander abgrenzen. Programmorientierung als Organisationsmodell auf Unternehmen übertragen und am Beispiel von Management by programs beschreiben. typische Herausforderungen und wesentliche Erfolgsfaktoren gegenüberstellen, vergleichen und beurteilen. die wesentlichen Stakeholder bestimmen. Probleme der Umsetzung erkennen und Lösungswege identifizieren Inhalte Projekt- Programm- und Portfoliomanagement Grundlagen des Projektmanagements Projektmanagement und Unternehmensstrategie Projektorientierung Programmorientierung Portfolioorientierung Einführung von Projekt-, Programm, und Portfoliomanagement Aktuelle Entwicklungen im Bereich Projekt-, Programmund Portfolioorientierung 11
12 Literatur Unterrichtsmaterial Literaturliste Für den Einstieg liegt ein E-learning-Kurs Projektmanagement vor, der erste Einblicke in das Projektmanagement liefert. Diesen Kurs sollten alle Teilnehmenden vor der 1. Präsenzveranstaltung durchgehen. Weiterhin gibt es Unterlagen, die zum Teil aus allgemein gehaltenen Themen bestehen, in denen aber auch situativ auf die Teilnehmenden eingegangen wird, in dem spezifische Rahmenbedingungen aufgegriffen werden. Z. B.: gibt es Unterschiede, ob die Projekte im IT- oder im Baubereich durchgeführt werden sollen. Semester 1 Lehrveranstaltungen Dozentin oder Dozent Titel der Veranstaltung Prof. Dr. Nino Grau Projekt- Programm- und Portfoliomanagement 12
13 Modulnummer und name 05: Problemlösungsmethodik und Kreativitätstechnik Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher Prof. Dr. Claus Breuer CrP 5 Verwendbarkeit des Moduls Weiterbildungsmaster Innovationsmanagement Modultyp Pflichtmodul Lehrform Seminar, E-Learning Lehrsprache Deutsch Erforderliche Vorkenntnisse keine Erforderliche Vorleistungen Keine Angebotsfrequenz jährlich Voraussetzungen für die Aktive Teilnahme Vergabe von Creditpoints/zu erbringende Leistungen Bewertung unbenotet nach 3 Abs. 5 und 6 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung) Workload (Kontakt- / Selbstlernzeit) 40 Stunden (4 Tage à 10 Stunden) Präsenz, 85 Stunden Selbstlernphase Lernergebnisse Problemlösungsmethodik und Kreativitätstechnik: Die Studierenden können den Unterschied zwischen Aufgaben und Problemen erkennen und benennen. den grundlegenden Typus von Problemen und seiner Eigenschaften analysieren sowie wesentliche Methoden und Taktiken zur Lösung darstellen. durch kritische Hinterfragung auch eigener Denk- und Handlungsmuster systematisch erfolgversprechende Methoden den Problemtypen zuordnen und damit strukturiert zur Lösung gelangen. die (wirtschaftliche) Bedeutung der Kreativität und dessen Einordnung in den Innovationsprozess darstellen. die wesentlichen Voraussetzungen und Blockaden für Kreativität sowie die wichtigsten Methoden zur Kreativitätsförderung erkennen und auf andere Situationen übertragen. neben Methoden und Techniken zur Problemlösung bzw. Ideenfindung auch eigene Denk- und Handlungsmuster kritisch reflektieren und hinterfragen. selbständig und in Gruppen kreative Prozesse zu initiieren bzw. zu moderieren. Probleme auf die wesentlichen Fragestellungen reduzieren und Lösungsansätze formulieren. Sachverhalte komplexer Probleme (auch aus dem eigenen betrieblichen oder studentischen Alltag) abstrahieren und deren systematische Analyse vornehmen. Gruppenprozesse sicher moderieren die wesentlichen (positiven aber auch negativen) Kreativitätsfaktoren und die wichtigsten Methoden zur Ideenfindung aufzeigen. In Anwendung diese Kenntnisse 13
14 kann er seine eigene Kreativität weiter fördern sowie als Moderator von Gruppen methodisch kreative Prozesse zu begleiten. erlernte Kompetenzen adaptieren, um sie in den Betriebsalltag zu transformieren und dort individuell und zielgerichtet umzusetzen. die Entscheidungen identifizieren und herbeiführen, die vor der Einführung eines funktionierenden betrieblichen Vorschlagswesens getroffen werden müssen. Konzepte des Wissens- und Qualitätsmanagements miteinander kombinieren, um optimale Rahmenbedingungen für ein betriebliches Vorschlagwesen zu schaffen. Inhalte Problemlösungsmethodik und Kreativitätstechnik Wesentliche Definitionen und Begrifflichkeiten der Problemlösungs- und Kreativitätstechniken Die vier grundlegenden Typen von Problemen (dialektische, analytische, synthetische, dialektisch-synthetische Probleme); Typische Eigenschaften von Problemen (Komplexität, Plausibilität, Intransparenz, Dynamik, Vernetzung) und entsprechend geeignete Methoden zur Lösung (Reduktion, Abstraktion, Analogiebildung, Assoziation, Selbstreflexion, etc.) Ablauf kreativer/innovativer Prozesse; Bedeutung der Kreativität/Innovation in der Industrie; Voraussetzungen für Kreativität und häufige Kreativitätsblockaden Kreativitätstechniken, wie z.b. morphologischer Kasten und sequentielle Morphologie, Osborn-Methode, Funktionsbaum, (imaginäres) Brainstorming, 635-Methode, semantische Intuition, Synektik, etc.; Teilnahme und Moderation (mit zugehöriger Vorbereitung) von Kreativitätstechniken in Gruppen Grundlagen der TRIZ-Methode ( Theorie zur erfinderischen Lösung von technischen Problemen ) Inhalte für betriebliches Vorschlagswesen Literatur Gerd F. Kamiske, Kreativitätstechniken; 3. Auflage Hanser Verlag, 2007, ISBN Evelyn Boos; Das große Buch der Kreativitätstechniken; Compact Verlag; 2011; ISBN Anatol Mika; "Strategie- und Prozessprobleme systematisch lösen; Springer Verlag, 2013 Michael A. Orloff; Grundlagen der klassischen TRIZ; 3. Aufl., Sproger VDI; 2006 Helmut Schlicksupp; Ideenfindung; 6. Auflage; Vogel Verlag 2004 Elena Ridolfo; Ideenmanagement - Chancen und Möglichkeiten für Klein- und Mittelbetriebe; 2. Aufl.; Tectur 14
15 Verlag; 2005 Wolf-Bertram von Bismark, Das Vorschlagwesen; Rainer Hampp Verlag, 2000 Weitere Literatur kann ergänzt bzw. bei Bedarf angepasst werden. Unterrichtsmaterial Skript, Reader, WBT s etc. Semester 2 Lehrveranstaltungen Dozentin oder Dozent Titel der Veranstaltung Prof. Dr. Claus Breuer Problemlösungsmethodik und Kreativitätstechnik 15
16 Modulnummer und name 06: Rechtliche Aspekte, Schutzrechte, Kooperationen Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher Dr. Peter Stumpf CrP 5 Verwendbarkeit des Moduls Weiterbildungsmaster Innovationsmanagement Modultyp Pflichtfach Lehrform Seminar, E-Learning Lehrsprache Deutsch Erforderliche Vorkenntnisse keine Erforderliche Vorleistungen Keine Angebotsfrequenz jährlich Voraussetzungen für die Fachgespräch Vergabe von Creditpoints/zu erbringende Leistungen Bewertung Bewertung gem. 9 Allgemeine Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung) Workload (Kontakt- / Selbstlernzeit) 40 Stunden (4 Tage à 10 Stunden) Präsenz, 85 Stunden Selbstlernphase Lernergebnisse Die Studierenden können die Grundzüge des Arbeitnehmererfinderrechts, des deutschen, europäischen und internationalen Patentrechts, sowie des deutschen Marken- und Urheberrechts darstellen und auf Fälle in der beruflichen Praxis übertragen Ideen oder Inventionen (aus Technik, Software, Dienstleistungen, Pflanzen ) das eine oder mehrere passende Schutzrechte zuordnen, die entsprechenden Informationen oder Voraussetzungen zur Erlangung der Schutzrechte zusammentragen oder schaffen, Strategien zum Schutz der Ideen durch strategischen Einsatz der Schutzrechte entwickeln, den Stand der Technik zu technischen Ideen oder Inventionen ermitteln und beherrschen den vielfältigen Einsatz der darin enthaltenen Informationen, Patentanmeldungen bzgl. des Schutzumfanges der Interpretation von Ansprüchen lesen. kennen die wesentlichen Vertragsarten zur Gestaltung von FuE-Kooperationen, Einräumung von Nutzungsrechten, Überlassung von Materialien Inhalte Literatur Zusammenfassung der fachlichen Inhalte: Gewerbliche Schutzrechtsarten incl. Urheberrecht Patentrecherchen durchführen Vertragsarten für Kooperationen Europäisches und Internationales Patentrecht-Einführung in EPÜ und PCT, Gruber/von Zumbusch et al., 7. Auflage 2012, Verlag C.H. Beck, München; Der Lizenzvertrag, 16
17 Unterrichtsmaterial Semester Lehrveranstaltungen Dozentinnen oder Dozenten Dr. Michaela Kirndörfer Tatjana Seyer Nina Kazda Dr. Peter Stumpf (Europ. Patent Att.) Michael Groß, 10. Auflage, 2011, Verlag Recht und Wirtschaft, Frankfurt am Main. Übungen am PC (Patentrecherche), Materialien und Folien 2. Semester Titel der Veranstaltung 'Rechtliche Aspekte, Schutzrechte, Kooperationen' 'Rechtliche Aspekte, Schutzrechte, Kooperationen' 'Rechtliche Aspekte, Schutzrechte, Kooperationen' 'Rechtliche Aspekte, Schutzrechte, Kooperationen' 17
18 Modulnummer und name 07: Wissensmanagement Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher Prof. Dr. Johannes Busse CrP 5 Verwendbarkeit des Moduls Weiterbildungsmaster Innovationsmanagement Modultyp Pflichtmodul Lehrform Seminar, E-Learning Lehrsprache Deutsch Erforderliche Vorkenntnisse Keine Erforderliche Vorleistungen Keine Angebotsfrequenz Jährlich Voraussetzungen für die Hausarbeit Vergabe von Creditpoints/zu erbringende Leistungen Bewertung Bewertung gem. 9 Allgemeine Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung) Workload (Kontakt- / Selbstlernzeit) 40 Stunden (4 Tage à 10 Stunden) Präsenz, 85 Stunden Selbstlernphase Lernergebnisse Die Studierenden können das Wissen im Unternehmen erfassen und für das Unternehmen nutzbar machen. in den Unternehmen Wissensmanagementsysteme so zu gestalten, dass das Wissen aus den Innovationsprozessen den Unternehmen bedarfsgerecht zur Verfügung steht. gezielt benötigte Informationen beschaffen und die gewonnenen Erkenntnisse in ein Gesamtsystem übertragen, um mögliche Wechselbeziehungen, auch zur Umwelt aufzeigen zu können. Inhalte Zur inhaltlichen Strukturierung des Themas wird sich am typischen Produkt-Lebenszyklus orientiert : Informationen müssen identifiziert, in einer Datenbank strukturiert abgelegt, sowie aufgabenorientiert abgerufen werden können. Identifizierung der notwendigen Informationen: - Recherche - Generierung von Metadaten - Informationswissenschaftliche Grundlagen zum Aufbau strukturierter Informations-Sammlungen Aufbau einer Wissensdatenbank : - technische Grundlagen der Wissensrepräsentation - Informationsbereitstellung - aus Informationen Wissen generieren Einbindung der Mitarbeiter als Wissensträger: 18
19 - Grundlagen des Expert Debriefing - Wissenstransfer und Training Literatur Unterrichtsmaterial Semester Lehrveranstaltungen Dozentin oder Dozent Prof. Dr. Johannes Busse Stock, Wolfgang und Stock, Mechtild: Wissensrepräsentation. Informationen auswerten und bereitstellen. Oldenbourg Verlag, 2008 BITCOM (Hrsg.): Wissensmanagement-Prozess- Systematik: Überblick und Checkliste für die Aktivitäten von Wissensmanagement in Organisationen. BITKOM 2009; _Prozess_Systematik.pdf Erlach, Christine; Orians, Wolfgang; Reisach, Ulrike: Wissenstransfer bei Fach- und Führungskräftewechsel: Erfahrungswissen erfassen und weitergeben. Hanser 2013 Steward Mader: Wikipatterns. Wiley 2008 Skript, Reader, WBT s etc. 2. Semester Titel der Veranstaltung Wissensmanagement 19
20 Modulnummer und name 08: Projekt 1 Modulverantwortlicher Studiengangsleiter (Organisation), alle Dozenten (fachlicher Input) CrP 5 Verwendbarkeit des Moduls Weiterbildungsmaster Innovationsmanagement Modultyp Pflichtmodul Lehrform Seminar, E-Learning Lehrsprache Deutsch Erforderliche Vorkenntnisse keine Erforderliche Vorleistungen Keine Angebotsfrequenz jährlich Studienleistung Schriftlicher Bericht und Präsentation über das Projekt; jeweils zu 50 % Bewertung Bewertung gem. 9 Allgemeine Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung) Workload (Kontakt- / Selbstlernzeit) Selbstlernphase 20 Stunden (4 Tage à 5 Stunden) Präsenz, 105 Stunden Lernergebnisse Die Studierenden können ein Projekt aufsetzen und mit Hilfe der Projektmanagementtools zum Erfolg führen. in interdisziplinären Teams arbeiten und die eigenen Arbeit reflektieren. eigenständig die relevanten Stakeholder bzgl. der Projektaufgabe identifizieren und konstruktiv mit ihnen zusammen arbeiten (Koordinationsfunktion). ein Innovationsprojekt als Querschnittsprojekt durchführen, bewerten und steuern. einen Vergleich zwischen Theorie und Praxis durchführen und diesen bewerten. Inhalte Projekt 1 Die Projekthemen können sich die Teilnehmer selbst auswählen. Hierbei sind bestimmte Rahmenbedingungen zu beachten: 1) Es müssen Gruppenarbeiten durchgeführt werden, damit das Arbeiten in interdisziplinären Teams geübt werden kann. 2) Das Thema der Umsetzung der Ideen im Unternehmen bzw. mögliche Barrieren gegen Innovationen sind im Projekt mit zu berücksichtigen. 3) Es ist ein Projektplan zu erstellen, sowie die sinnvollen Projektmanagementwerkzeuge einzusetzen. 4) Die Themen sind unter dem Blickwinkel des Innovationsmanagements als Querschnittsfunktion aufzubauen, so dass die Beziehungen zwischen den einzelnen Abteilungen sichtbar werden und auch Abhängigkeiten über mehrere Ebenen beschrieben und genutzt werden können. 5) Soweit möglich sollen die Projektthemen einen direkten 20
21 Bezug zum eigenen Unternehmen haben, damit ein Vergleich zwischen theoretischer und praktischer Lösung vorgenommen werden kann. 6) Die koordinierenden Aufgaben des Innovationsmanagers sind herauszuarbeiten und situativ zu bewerten. 7) Die Arbeit der interdisziplinären Teams ist zu protokollieren und zu reflektieren Literatur Unterrichtsmaterial Eine entsprechende Liste wird den Teilnehmern in Abhängigkeit von den konkreten Themen zur Verfügung gestellt. E-Learning-Einheiten, Skript, Materialien, die gezielt in Hinblick auf die Branchen der jeweiligen Teilnehmer abgestimmt sind. Semester 2 Lehrveranstaltungen Dozentin oder Dozent Titel der Veranstaltung Studiengangsleiter (Organisation), alle Dozenten (fachlicher Projekt 1 Input) 21
22 Modulnummer und name 09: Controlling, Nachhaltigkeit Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher Prof. Dr. Reinhard Wilhelm CrP 5 Verwendbarkeit des Moduls Weiterbildungsmaster Innovationsmanagement Modultyp Pflichtmodul Lehrform Seminar, E-Learning Lehrsprache Deutsch Erforderliche Vorkenntnisse keine Erforderliche Vorleistungen Keine Angebotsfrequenz jährlich Voraussetzungen für die Klausur Vergabe von Creditpoints/zu erbringende Leistungen Bewertung Bewertung gem. 9 Allgemeine Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung) Workload (Kontakt- / Selbstlernzeit) 40 Stunden (4 Tage à 10 Stunden) Präsenz, 85 Stunden Selbstlernphase Lernergebnisse Die Studierenden können einschlägige Aufgabenstellungen aus dem Bereich Controlling, unter besonderer Beachtung des Aspektes der Nachhaltigkeit, bearbeiten. die Instrumente des Controllings im Rahmen der Unternehmensführung gezielt einsetzen. vorliegende Daten systematisch analysieren und entsprechend der Aufgabenstellung sachgerechte Lösungsvorschläge erarbeiten. führungsrelevante Informationen aufbereiten, analysieren interpretieren. Stärken und Schwächen in allen Leistungsbereichen eines Unternehmens erfassen, darstellen und beurteilen. Inhalte Controlling, Nachhaltigkeit Grundlagen des Controlling Methoden, Techniken und Instrumente des strategischen und operativen Controllings Controller-Leitbild Ziele und Aufgaben des Innovationscontrolling Risikomanagement/Risikocontrolling Innovationskennzahlen und Kennzahlensysteme Controlling der einzelnen Innovationsprozessschritte Innovations Balanced Scorecard Bedeutung des Themas Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit und Controlling Literatur Breisig, V.; Gleich, R.; Bartels, H.-P. (Hrsg.): Nachhaltigkeitscontrolling -Konzepte, Instrumente und Fallbeispiele für die Umsetzung, Freiburg, Littkemann, J. (Hrsg.): Unternehmenscontrolling, Herne/Berlin,
23 Möller, K.; Menninger, J.: Innovationscontrolling, Erfolgreiche Steuerung und Bewertung von Innovationen, Stuttgart, Peter, J.: Innovationscontrolling: Der Einsatz von Kennzahlen und Kennzahlensystemen, Hamburg, Weber, J.; et al.): Nachhaltigkeit und Controlling, Weinheim, Unterrichtsmaterial E-learning-Einheiten, Skript, Materialien, die gezielt in Hinblick auf die Branchen der jeweiligen Teilnehmer abgestimmt sind Semester 3 Lehrveranstaltungen Dozentin oder Dozent Titel der Veranstaltung Prof. Dr. Reinhard Wilhelm Controlling, Nachhaltigkeit 23
24 Modulnummer und name 10a: Innovationsprozess - Dienstleistung Modulverantwortlicher Prof. Dr. Ulrich Vossebein CrP 10 Verwendbarkeit des Moduls Weiterbildungsmaster Innovationsmanagement Modultyp Wahlpflichtmodul Lehrform Seminar, E-Learning Lehrsprache Deutsch Erforderliche Vorkenntnisse keine Erforderliche Vorleistungen Keine Angebotsfrequenz jährlich Studienleistung Präsentation und schriftlicher Bericht des Projektes zu je 50 % Bewertung Bewertung gem. 9 Allgemeine Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung) Workload (Kontakt- / Selbstlernzeit) Selbstlernphase 80 Stunden (8 Tage à 10 Stunden) Präsenz, 170 Stunden Lernergebnisse Die Studierenden können die einzelnen Phasen eines Innovationsprozesses strukturiert bearbeiten. eine Projektform wählen, die der Aufgabe entspricht und die notwendigen Projektmanagementtools zielorientiert einsetzen. Kreativitätsmethoden einsetzen und die Ergebnisse bewerten. eine strategische Positionierung erarbeiten und unter Berücksichtigung des Ressourcenmanagements bewerten. die strategischen Vorgaben operativ umsetzen und in den Markt einführen, wobei mögliche Schutzrechtsaspekte berücksichtigt werden. die passenden Marktforschungsinstrumente begleitend zum Innovationsprozess einsetzen. Kennzahlen während des Innovationsprozesses gezielt einsetzen und Steuerungsmaßnahmen durchführen. die eventuell notwendigen organisatorischen Veränderungen frühzeitig identifizieren und die Mitarbeiter_innen zur Mitarbeit motivieren. das erworbene Wissens während des Innovationsprozesses für das Unternehmen nachhaltig nutzbar machen. das Themen Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Verantwortung über den gesamten Prozess adäquat berücksichtigen. Inhalte Innovationsprozess - Dienstleistung Durchführung eines Innovationsprozesses Besonderheiten bei Dienstleistungsinnovationen Prozessinnovationen Initiierung eines Innovationsprozesses 24
25 Notwendiges Projektmanagement Auswirkungen von Innovationen auf die Unternehmensorganisation Gewinnung von Machtpromotoren und der Mitarbeiter Konkrete Ideengewinnung und Bewertung Mögliche strategische Positionierungen für die neue Idee Fragen nach den Schutzrechten Operative Umsetzung Interne oder externe Einführung Controlling, Nachhaltigkeit und Vertrauen Wissensmanagement Präsentation und Bewertung des eigenen Projektes Im Rahmen des Moduls sollen die Teilnehmenden einen eigenen Innovationsprozess initiieren und bis zur Markteinführung bringen. Die Arbeit wird in Gruppen erfolgen, wobei die in den vorherigen Modulen gewonnen Erkenntnisse konkret angewendet, ergänzt und in ein Gesamtsystem integriert werden. Ziel ist es, dass hierbei, soweit möglich, Erfahrungen und typische Vorgehensweisen aus bzw. in den Unternehmen der Teilnehmenden mit in die Lösung der Aufgabe integriert werden. Hierdurch soll die nachhaltige Verbesserung der eigenen Arbeit unterstützt werden. Literatur Hauschildt, J.; Salomo, S.: Innovationsmanagement, 5. Aufl. München Schmeisser, W.; Krimphove, D.; Hentschel, C.; Hartmann, M.: Handbuch Innovationsmanagement, München Trommsdorff, V.; Steinhoff, F.: Innovationsmarketing, München Zillner, S.; Krusche, B.: Systemisches Innovationsmanagement, Stuttgart Wird in Abhängigkeit von den gewählten Themen in der Veranstaltung rechtzeitig bekanntgegeben. Unterrichtsmaterial E-Learning-Einheiten, Skript, Materialien, die gezielt in Hinblick auf die Branchen der jeweiligen Teilnehmer abgestimmt sind. Semester 3 Lehrveranstaltungen Dozentin oder Dozent Titel der Veranstaltung Prof. Dr. Ulrich Vossebein Innovationsprozess - Dienstleistung 25
26 Modulnummer und name 10b: Innovationsprozess - Technik Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. Schuchard CrP 10 Verwendbarkeit des Moduls Weiterbildungsmaster Innovationsmanagement Modultyp Wahlpflichtmodul Lehrform Seminar, E-Learning Lehrsprache Deutsch Erforderliche Vorkenntnisse keine Erforderliche Vorleistungen Keine Angebotsfrequenz jährlich Studienleistung Die Prüfungsform wird den Studierenden rechtzeitig vor Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben. Bewertung Bewertung gem. 9 Allgemeine Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung) Workload (Kontakt- / Selbstlernzeit) Kontaktzeit 40, Selbstlernzeit 85 Lernergebnisse Die Studierenden können einen Innovationsprozess beschreiben und für eine konkrete Situation alternative Vorgehensweisen bewerten. eine Innovationsstrategie aus der Unternehmensstrategie ableiten und die Bedeutung der einzelnen Abteilungen im Unternehmen beschreiben (Koordinationsfunktion). systematisch eine Produktentwicklung durchzuführen von einer technischen Problemstellung bis hin zur fertigen Konstruktionszeichnung. die Methoden zur Problemanalyse, Lösungssuche, Lösungsbewertung und Auswahl der optimalen Lösung anwenden. eine Markteinführungsstrategie für die Innovation definieren und unterschiedliche Maßnahmen zur Einführung bewerten. systematisch und zielorientiert zu arbeiten. Über die Bearbeitung in Teams werden ihre Teamfähigkeit und die Fähigkeit zur Konfliktbewältigung geschult. Inhalte Innovationsprozess - Technik Innovationsstrategie Produktlebenszyklus Vorgehensplanung Produktplanung Wege zur Produktplanung Produktfindung Konzipieren Analysieren der Aufgabenstellung Methoden der Lösungsfindung Beurteilung von Lösungen Entwerfen und Ausarbeiten 26
27 Zielhierarchien in der Konstruktion Bemessung und Gestaltung der Bauteile Technisch-wirtschaftliches Bewerten Koordinationsfunktion des Innovationsmanagers Markteintrittsstrategie Anwendungsbeispiele Literatur Conrad,Klaus: Grundlagen der Konstruktionslehre, Hanser Verlag. Ehrlenspiel, K.: Integrierte Produktentwicklung, Hanser- Verlag. Gomeringer, R. - Stark, H.-J.: Technische Projekte, Europa Lehrmittel. Hauschildt, J.; Salomo, S.: Innovationsmanagement, 5. Aufl. München Pahl/Beitz: Konstruktionslehre-Methoden und Anwendung, Springer Verlag. Schmeisser, W.; Krimphove, D.; Hentschel, C.; Hartmann, M.: Handbuch Innovationsmanagement, München Trommsdorff, V.; Steinhoff, F.: Innovationsmarketing, München VDI Richtlinie 2222: Konstruktionsmethodik, VDI-Verlag. VDI Richtlinie 2225: Wirtschaftliche Entscheidungen beim Konstruieren, VDI-Verlag. Unterrichtsmaterial Skript, Reader, WBT s etc. Semester 3 Lehrveranstaltungen Dozentin oder Dozent Titel der Veranstaltung Prof. Dr.-Ing. Schuchard Innovationsprozess - Technik 27
28 Modulnummer und name 11: Projekt 2 Modulverantwortlicher Studiengangsleiter (Organisation), alle Dozenten (fachlicher Input) CrP 5 Verwendbarkeit des Moduls Weiterbildungsmaster Innovationsmanagement Modultyp Pflichtmodul Lehrform Seminar, E-Learning Lehrsprache Deutsch Erforderliche Vorkenntnisse keine Erforderliche Vorleistungen Keine Angebotsfrequenz jährlich Studienleistung Schriftlicher Bericht und Präsentation über das Projekt; jeweils zu 50 % Bewertung Bewertung gem. 9 Allgemeine Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung) Workload (Kontakt- / Selbstlernzeit) Selbstlernphase 20 Stunden (4 Tage à 5 Stunden) Präsenz, 105 Stunden Lernergebnisse Die Studierenden können ein Projekt aufsetzen und mit Hilfe der Projektmanagementtools zum Erfolg führen. in interdisziplinären Teams zusammenarbeiten und die eigenen Arbeit reflektieren. eigenständig die relevanten Stakeholder bzgl. der Projektaufgabe identifizieren und konstruktiv mit ihnen zusammen arbeiten. ein Innovationsprojekt als Querschnittsaufgabe durchführen, bewerten und steuern (Koordinationsfunktion). ein Controllingsystem für den Innovationsprozess aufbauen und das Thema der Nachhaltigkeit adäquat berücksichtigen. Inhalte Projekt 2 Die Projekthemen können sich die Teilnehmer selbst auswählen. Hierbei besteht die Möglichkeit, branchenspezifische Aspekte in den Vordergrund zu rücken. Die Projekte können alleine oder in Gruppen durchgeführt werden. Es kann sich hierbei auch um reale Projekte aus den eigenen Unternehmen handeln. Es sind bestimmte Rahmenbedingungen zu beachten: 1) Das Thema der Umsetzung der Ideen im Unternehmen bzw. mögliche Barrieren gegen Innovationen sind im Projekt mit zu berücksichtigen. 2) Es ist ein Projektplan zu erstellen, sowie die sinnvollen Projektmanagementwerkzeuge einzusetzen. 3) Bei der Bearbeitung der Themen ist insbesondere darauf zu achten, dass die Verbindungen zwischen den einzelnen Unternehmensbereichen - Einbeziehung aller Stakeholder - 28
29 deutlich herausgearbeitet werden, potenzielle Probleme erkannt und Lösungsansätze entwickelt werden (Koordinationsfunktion). 4) Der Verlauf der Projektarbeit zu dokumentieren und zu reflektieren 5) Es ist ein Controllingsystem zu entwickeln und die Themen Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Verantwortung im Projekt sichtbar zu berücksichtigen. 6) Soweit möglich, sollten Themenstellungen aus den eigenen Unternehmen gewählt werden, um die eigenen Vorgehensweise im Unternehmen reflektieren und verbessern zu können. Literatur Unterrichtsmaterial Eine entsprechende Liste wird den Teilnehmern in Abhängigkeit von den konkreten Themen zur Verfügung gestellt. E-Learning-Einheiten, Skript, Materialien, die gezielt in Hinblick auf die Branchen der jeweiligen Teilnehmer abgestimmt sind. Semester 3 Lehrveranstaltungen Dozentin oder Dozent Titel der Veranstaltung Studiengangsleiter (Organisation), alle Dozenten (fachlicher Projekt 2 Input) 29
30 Modulnummer und name 12: Masterthesis Modulverantwortlicher Studiengangsleiter (Organisation), alle Dozenten (fachlicher Input) CrP 30 Verwendbarkeit des Moduls Weiterbildungsmaster Innovationsmanagement Modultyp Pflichtmodul Lehrform Selbststudium Lehrsprache Deutsch Erforderliche Vorkenntnisse keine Erforderliche Vorleistungen Zur Masterarbeit kann nur zugelassen werden, wer alle Module des Masterstudiums im Umfang von 60 CrP nachweist. Angebotsfrequenz jährlich Studienleistung Masterarbeit und Kolloquium Bewertung Bewertung gem. 9 Allgemeine Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung) Workload (Kontakt- / Selbstlernzeit) 750 Stunden Lernergebnisse Der Studierende kann eine komplexe Aufgabenstellung aus dem Innovationsbereich selbstständig unter Einbeziehung wissenschaftlicher Erkenntnisse in einer vorgegebenen Zeit erfolgreich bearbeiten. Inhalte Literatur Unterrichtsmaterial Die Inhalte werden zwischen Studierendem und Betreuer abgestimmt. Nach Möglichkeit sollte das Thema einen Bezug zum Unternehmen der Teilnehmenden haben, um die eigenen Arbeit nachhaltig verbessern zu können. Auf jeden Fall sollten mindestens Einzelaspekte aus der täglichen Arbeit in die Thesis mit integriert werden. Themenbezogen E-Learning-Einheiten, Skript, Materialien, die gezielt in Hinblick auf die Branchen der jeweiligen Teilnehmer abgestimmt sind. Semester 4 Lehrveranstaltungen Dozentin oder Dozent Titel der Veranstaltung Studiengangsleiter (Organisation), alle Dozenten (fachlicher Masterthesis Input) 30
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