Arzneimittel-Atlas 2013

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3 Arzneimittel-Atlas 2013

4 Bertram Häussler, Ariane Höer, Elke Hempel (Hrsg.) Arzneimittel-Atlas 2013 Der Arzneimittelverbrauch in der GKV 123

5 Prof. Dr. med. Bertram Häussler Mediziner und Soziologe Dr. med. Ariane Höer Ärztin für Pharmakologie und Toxikologie Elke Hempel Diplom-Ökonomin Friedrichstraße Berlin IGES Arzneimittel-Atlas ist eine eingetragene Marke der. ISBN DOI / ISBN (ebook) Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. Springer Medizin Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2013 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. Produkthaftung: Für Angaben über Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann vom Verlag keine Gewähr übernommen werden. Derartige Angaben müssen vom jeweiligen Anwender im Einzelfall anhand anderer Literaturstellen auf ihre Richtigkeit überprüft werden. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutzgesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürfen. Planung: Diana Kraplow Projektmanagement: Dr. Astrid Horlacher Lektorat: Gertrud Hammel, Aystetten Umschlaggestaltung: Fotosatz-Service Köhler GmbH Reinhold Schöberl, Würzburg Anatomische Abbildungen: Dr. Katja Dalkowski, Buckenhof Satz und digitale Bearbeitung der Abbildungen: Fotosatz-Service Köhler GmbH Reinhold Schöberl, Würzburg Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer Medizin ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media

6 Autoren- und Mitarbeiterverzeichnis Autoren Xiaoyu Chen Dr. Katarina Dathe Prof. Dr. Bertram Häussler Robert Haustein Elke Hempel Dr. Ariane Höer Silvia Klein Christoph de Millas Anne Zimmermann Unter Mitarbeit von Sabine König Steffen Richter Jürgen Rost INSIGHT Health GmbH & Co. KG Tobias Woköck Mitglieder des projektbegleitenden Beirats Dr. Jürgen Bausch Ehrenvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen Regina Feldmann Vorstand der Kassenärztlichen Bundesvereinigung Prof. Dr. Christoph H. Gleiter Geschäftsführer der CenTrial GmbH, Geschäftsführer des Koordinierungszentrums für Klinische Studien an den Universitätsklinika Tübingen und Ulm (KKS-TU GmbH) Dr. Andreas Penk Vorsitzender der Geschäftsführung der Pfizer Deutschland GmbH Dr. Bernhard Rochell Hauptgeschäftsführer der Bundesärztekammer (BÄK) Dr. Sebastian Schmitz Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) Ulrich Weigeldt Bundesvorsitzender des Deutschen Hausärzteverbandes e.v. Prof. Dr. Eberhard Wille Vorsitzender des Sachverständigenrates zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen V

7 Inhalt 1 Zusammenfassung Das Wichtigste in Kürze Arzneimittelausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung im Jahr 2012 im Überblick Grundelemente der Ausgabenentwicklung Apothekenumsätze versus Erstattungspreise Entwicklung der Apothekenumsätze Die Komponenten der Ausgabenveränderungen im Überblick Die Komponenten im Einzelnen Betrachtung des Marktes für Individualrabatte Marktentwicklung von Wirkstoffen mit Generikaeinführungen 2011/ Umsatzveränderungen in einzelnen Indikationsgruppen A02 Mittel bei säurebedingten Erkrankungen A10 Antidiabetika A16 Andere Mittel für das alimentäre System und den Stoffwechsel B01 Antithrombotische Mittel B02 Antihämorrhagika B03 Antianämika C02, C03, C07, C08, C09 Mittel zur Behandlung der Hypertonie C10 Lipidsenkende Mittel G04 Urologika J01 Antibiotika zur systemischen Anwendung J05 Antivirale Mittel zur systemischen Anwendung J07 Impfstoffe L01 Antineoplastische Mittel L02 Endokrine Therapie (zytostatische Hormone) L03 Immunstimulanzien Schwerpunkt Rheumatoide Arthritis L04 Immunsuppressiva M01 Antiphlogistika und Antirheumatika M05 Mittel zur Behandlung von Knochenkrankheiten N02 Analgetika N03 Antiepileptika N04 Antiparkinsonmittel N05 Psycholeptika N06 Psychoanaleptika N07 Andere Mittel für das Nervensystem R03 Mittel bei obstruktiven Atemwegserkrankungen V01 Allergenextrakte V04 Diagnostika Regionale Entwicklung von Ausgaben und Verbrauch VII

8 Inhalt 5 AMNOG: Zwischenbilanz nach zwei Jahren Erfahrung mit der frühen Nutzenbewertung nach 35 SGB V Übersicht zu Verfahrensstand und aktuellen Nutzenbewertungen Inkongruenzen zwischen Bewertungen des IQWiG und Beschlüssen des G-BA Inkongruenzen bei der Nutzenbewertung vom IQWiG Neuheiten und Besonderheiten des AMNOG-Verfahrens Folgen für die Versorgung Verbrauch von Wirkstoffen mit abgeschlossener Nutzenbewertung Fazit und Ausblick Methodische Erläuterungen ATC-Klassifikation DDD-Konzept Datenbasis Statistische Komponentenzerlegung/Indexanalyse Epidemiologie, Bedarf und Angemessenheit der Versorgung Entwicklung der Indikationsgruppen Aufteilung des Arznei mittelmarktes in Versorgungssegmente Regionale Arzneimittelanalysen Rabatte in der gesetzlichen Krankenversicherung Tabellarische Informationen Glossar Stichwortverzeichnis VIII

9 Vorwort zum Arzneimittel-Atlas 2013 Wir freuen uns sehr, dass wir nunmehr den Arzneimittel-Atlas zum achten Mal in Folge vorlegen können. Zentrales Thema ist weiterhin der Verbrauch von Arzneimitteln innerhalb der GKV und die damit assoziierten Ausgaben der Krankenkassen. Rabatte auf Arzneimittel beeinflussen die Ausgaben inzwischen in hohem Maße. Dies zeigt, wie wichtig es ist, die Arzneimittelausgaben auf Basis von Erstattungspreisen darzustellen, zu analysieren und zu bewerten. Die Betrachtung der Prävalenz von Erkrankungen und des resultierenden Behandlungsbedarfs ist weiterhin von großer Bedeutung für die Bewertung des Verbrauchs, genau wie die Analyse struktureller Einflussfaktoren, die im Arzneimittel-Atlas 2013 für das Berichtsjahr 2012 sowohl im Hinblick auf Verschiebungen zwischen Therapieansätzen und Analog- Wirkstoffen als auch Einsparungen durch Generika-Substitution besonders dynamische Entwicklungen zeigte. Der Arzneimittel-Atlas 2013 untersucht 95 Indikationsgruppen, davon 31 im Detail. Eine gewisse Kontinuität hat inzwischen auch das Thema der individuellen Rabattverträge nach 130a Abs. 8 SGB V (Kapitel 2). Ergänzt wurde außerdem eine zusammenfassende Darstellung zu Wirkstoffen, bei denen der Patentablauf zur Einführung von Generika geführt hat. Die Analyse der Arzneimittel- Ausgaben auf regionaler Ebene ist inzwischen ebenfalls aus dem Arzneimittel-Atlas nicht mehr wegzudenken (Kapitel 4). Die Darstellung der regionalen Verbrauchsunterschiede für jede Indikationsgruppe anhand einer Landkarte sowie die Analyse und Diskussion der möglichen Unterschiede wird fortgeführt. Damit liefert der Arzneimittel-Atlas die Basis für den interregionalen Vergleich. Unter den Indikationskapiteln findet sich in diesem Jahr ein Schwerpunktkapitel zum Thema Rheumatoide Arthritis (Abschn. 3.16). In einem weiteren Sonderkapitel werden erneut die Auswirkungen der mit dem AMNOG eingeführten frühen Nutzenbewertung diskutiert (Kapitel 5). Unser Dank gilt der Firma INSIGHT Health und ihrem Geschäftsführer, Herrn Roland Lederer, die uns wie schon in den Vorjahren die Datenbasis des Arzneimittel-Atlas zur Verfügung stellten. Für die finan zielle Unterstützung unserer Arbeit am Atlas danken wir dem Verband Forschender Arzneimittelhersteller. Wir danken ebenfalls unserem wissenschaftlichen Beirat, der die Arbeit am Arzneimittel-Atlas kritisch begleitet hat. Für die Inhalte des Arzneimittel-Atlas 2013 zeichnen aber ausschließlich die He rausgeber und Autoren verantwortlich. Zuletzt ist den Mitarbeitern beim Springer-Verlag für ihre Flexibilität und die große Unterstützung der Arbeit am Arzneimittel-Atlas zu danken. Berlin, im Juli 2013 Prof. Dr. Bertram Häussler Dr. Ariane Höer Elke Hempel Ergänzende Informationen unter: IX

10 Vorwort zum ersten Arzneimittel-Atlas (Arzneimittel-Atlas 2006) Valide Informationen über die Versorgung der Bevölkerung mit Arzneimitteln und die dadurch entstehenden Ausgaben für die Kostenträger sind unverzichtbar für eine verantwortliche Gestaltung ihrer medizinischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Vor diesem Hintergrund kommt dem Arzneiverordnungs-Report, der diese Funktion seit über 20 Jahren wahrnimmt, ein großer Verdienst zu. In dieser Zeit haben jedoch enorme Veränderungen stattgefunden: Die Mehrzahl der Arzneimittel, die vor 20 Jahren eingesetzt wurden, werden heute nicht mehr verwendet. Viele davon werden heute von Fachleuten abgelehnt, weil sie keinen wissenschaftlichen Standards genügen. Polypragmasie und eine gewisse Beliebigkeit der Anwendung gehörten damals notwendigerweise zum Alltag des Verordnens, das noch wenig von finanziellen Restriktionen beeinflusst war. Die heutige Arzneimitteltherapie hat damit nicht mehr viel gemein: Leitlinien prägen ihren Einsatz. Die Wirtschaftlichkeit des Einsatzes von Arzneimitteln wird ständig thematisiert und von Patienten, Ärzten und Apothekern eingefordert. Vor dem Hintergrund dieses Wandels erschien es uns angebracht, die Angemessenheit der durch den Arzneiverordnungs-Report bereitgestellten Information zu untersuchen. Das Ergebnis unserer Analyse ließ es sinnvoll erscheinen, einen neuen Ansatz zu entwickeln und umzusetzen. Der vorliegende Arzneimittel-Atlas bietet sich nunmehr als alternatives Informationssystem an. Dass der Atlas überhaupt realisiert werden konnte, hatte jedoch zwei unverzichtbare Voraussetzungen: Die Verfügbarkeit der Verordnungsdaten der gesetzlichen Krankenversicherung und die Finanzierung des Vorhabens. Die erforderlichen Daten wurden uns von der Firma INSIGHT Health zur Verfügung gestellt, die diese erst seit relativ kurzer Zeit bereitstellen kann. Wir danken insbesondere Herrn Roland Lederer für seine vertrauensvolle Unterstützung. Es ist zu wünschen, dass die derzeitigen Planungen zur Gesundheitsreform nicht dazu führen werden, dass das frühere Datenmonopol wieder hergestellt wird und alternative Berichtssysteme wie der Arzneimittel-Atlas unmöglich werden. Dem Verband Forschender Arzneimittelhersteller danken wir für das Vertrauen, ein solches Vorhaben in vertretbarer Zeit überhaupt realisieren zu können, sowie für die dafür erforderliche finanzielle Unterstützung. Besonderer Dank gilt unserem früheren Kollegen Peter Reschke, der seit 1. Juli dieses Jahres Geschäftsführer des Instituts des Bewertungsausschusses ist. Er hat das komplizierte Formelwerk entwickelt und seine Umsetzung begleitet. Den Mitgliedern des projektbegleitenden Beirats danken wir ganz herzlich für ihre wertvollen Beiträge zur Ausgestaltung der Methode und zur Interpretation der Resultate. Für den Inhalt sind jedoch ausschließlich die Autoren verantwortlich. Berlin, im September 2006 Prof. Dr. Bertram Häussler Dr. Ariane Höer Elke Hempel Philipp Storz X

11 1 Zusammenfassung Das Wichtigste in Kürze Im Jahr 2011 waren die Ausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) für Arzneimittel im Vergleich zum Vorjahr um 1,2 Mrd. bzw. 4,0% zurückgegangen und lagen bei 29,0 Mrd. Euro lagen die Ausgaben bei 29,4 Mrd. Euro und damit immer noch unter dem Niveau von 2009 (30,0 Mrd. Euro). Die Ausgaben stiegen also 2012 moderat um 0,4 Mrd. Euro bzw. 1,5% an. Der Umsatz für Arznei- und Verbandmittel aus Apotheken betrug ,2 Mrd. Euro; dies waren 0,9 Mrd. Euro bzw. 2,7% mehr als Der moderate Anstieg 2012 ist einerseits ein Zeichen dafür, dass die im Jahr 2010 auf den Weg gebrachten gesetzlichen Regulierungsmaßnahmen in Form des Gesetzes zur Änderung krankenversicherungsrechtlicher und anderer Vorschriften (GKV-ÄndG) vor allem aufgrund des Preismoratoriums weiterhin wirksam waren. Bemerkenswert ist außerdem, dass die geleisteten Rabatte der Hersteller 2012 bei 4,7 Mrd. Euro lagen. Die Einsparungen durch Rabatte waren damit um 466 Mio. Euro bzw. 11% höher als Dazu trugen die erhöhten Abschläge und das Preismoratorium nach 130a Abs. 1a und 3a SGB V zu gut 20%, die individuellen Rabatte nach 130a Abs. 8 SGB V zu knapp 80% bei. Die Zuzahlungen der Patienten waren 2012 mit 1,9 Mrd. Euro nur um 105 Mio. Euro höher als im Vorjahr. Bezieht man auch die Apothekenabschläge mit ein, dann wurden den Kassen 2012 in Summe Abschläge und Zuzahlungen von 7,8 Mrd. Euro gewährt (542 Mio. Euro mehr als 2011). Unter den 31 im Detail betrachteten Indikationsgruppen war 2012 im Vergleich zum Vorjahr bei 16 Gruppen ein Ausgabenanstieg zu beobachten. An erster Stelle lagen wie bereits in den Vorjahren die Immunsuppressiva mit 231 Mio. Euro (2011: 75 Mio. Euro), gefolgt von den antiviralen Mitteln zur systemischen Anwendung mit 162 Mio. Euro (2011: 24 Mio. Euro). An dritter Stelle lagen die antithrombotischen Mittel mit 124 Mio. Euro (2010: 44 Mio. Euro). Für insgesamt zwölf Indikationsgruppen konnte 2012 ein Ausgabenrückgang von mindestens 10 Mio. Euro festgestellt werden. Am höchsten war der Ausgabenrückgang bei den Mitteln mit Wirkung auf das Renin-Angio ten sin-system mit 288 Mio. Euro, gefolgt von den Psycholeptika mit 176 Mio. Euro und den Psychoanaleptika mit 111 Mio. Euro. Ursache waren in diesen Gruppen erhebliche Einsparungen durch Generikasubstitution. Wie in der Vergangenheit war auch 2012 der Verbrauchsanstieg der stärkste Treiber für den Ausgabenanstieg. Der Wert der Verbrauchskomponente lag 2012 mit 729 Mio. Euro jedoch deutlich unter dem Vorjahreswert von 921 Mio. Euro. Am stärksten trugen zu dem verbrauchsbedingten Ausgabenanstieg erneut die Immunsuppressiva bei, gefolgt von den antiviralen Mitteln zur systemischen Anwendung. Der Anteil höherpreisiger Analog-Wirkstoffe und die Modernisierung der Therapie erhöhten 2012 die Ausgaben mit insgesamt 683 Mio. Euro deutlich stärker als 2011 mit 462 Mio. Euro. Hier ist besonders die Therapieansatz-Komponente zu nennen, die 2012 die Ausgaben um 585 Mio. Euro erhöhte. Als Ursache für den Anstieg der Therapieansatz-Komponente sind vor allem höhere Verbrauchsanteile der direkten Faktor-Hem- B. Häussler et al. (Hrsg.), Arzneimittel-Atlas 2013, DOI / _1, Springer-Verlag Berlin Heidelberg

12 1 Zusammenfassung Das Wichtigste in Kürze mer in der Gruppe der antithrombotischen Mittel sowie des CYP17-Inhibitors Abirateron in der Gruppe der endokrinen Therapie zu nennen. Diesem Ausgabenanstieg insbesondere durch neue Arzneimittel standen 2012 mit 826 Mio. Euro anbieterbezogene Einsparungen durch die Generika- und Herstellerkomponente gegenüber, die die Einsparungen des Vorjahres von 500 Mio. Euro deutlich übertrafen. Den größten Beitrag leisteten Einsparungen durch Generikasubstitution, die bei 684 Mio. Euro lagen. Zu nennen sind hier vor allem die Einführung weiterer Generika für Angiotensin-II-Antagonisten, für die Neuroleptika Olanzapin und Quetiapin, für das Antidementivum Donezepil und die bei Brustkrebs eingesetzten Aromatasehemmer. Auch die Preiskomponente senkte 2012 die Ausgaben, allerdings mit 459 Mio. Euro deutlich geringer als 2011 mit fast 1,9 Mrd. Euro. Hier sind als Ursache vor allem Absenkungen der Listenpreise, aber auch die weiterhin steigende Rabattquote zu nennen. Die Ausgaben pro GKV-Versichertem sind im Jahr 2012 um 0,4% auf 384 Euro gesunken. Der stärkste Rückgang wurde mit 4,6% für die KV Sachsen beobachtet. Auch in dieser Ausgabe des Arzneimittel- Atlas werden zwei aktuelle Themen diskutiert es gibt ein Schwerpunktkapitel zur Rheumatoiden Arthritis und ein Sonderkapitel, das sich erneut mit der frühen Nutzenbewertung befasst: Es ist davon auszugehen, dass in der GKV mehr als Patienten von Rheumatoider Arthritis betroffen sind. Eine zentrale Rolle spielt die Behandlung mit sogenannten Remissionsinduktoren, durch die der Entzündungsprozess unter Kontrolle gebracht und das Fortschreiten der Erkrankung vermindert werden soll. Der Verbrauch von Remissionsinduktoren hat sich zwischen 2005 und 2012 etwa verdreifacht, und die Aus gaben sind erheblich angestiegen. Durch eine intensivere Therapie und die Etablierung der Biologika haben sich jedoch die Ergebnisse der Behandlung verbessert: Der Anteil von Patienten mit einer nur geringen Krankheitsaktivität stieg zwischen 2000 und 2007 von 23 auf 49%, der Anteil der Erwerbstätigen stieg um mehr als 20%. Erneut wurden die Auswirkungen des Gesetzes zur Neuordnung des Arzneimittelmarktes in der gesetzlichen Krankenversicherung (AMNOG) betrachtet, die seit Januar 2011 in der Regel für jeden neu eingeführten Wirkstoff eine Nutzenbewertung durch den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) vorsehen. Auf Basis dieser Nutzenbewertung wird dann entschieden, ob das Arzneimittel in das Festbetragssystem eingegliedert wird oder ob ein Erstattungspreis entsprechend dem ermittelten Zusatznutzen verhandelt wird. Differenzen in Bezug auf den Zusatznutzen gibt es nicht nur zwischen Herstellern und den bewertenden Institutionen. Auch der G-BA stellt öfter einen Zusatznutzen fest als das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit in der Medizin. Trotz der An erkennung eines Zusatznutzens durch den G-BA werden viele Wirkstoffe nur zurückhaltend eingesetzt. Teilweise kann dies dadurch erklärt werden, dass Alternativen darunter sowohl etablierte als auch neuere Wirkstoffe in Konkurrenz zu den bewerteten Wirkstoffen stehen. Üblicherweise steigt der Verbrauch eines Arzneimittels nach Markteinführung über einige Jahre an. Oftmals muss daher angenommen werden, dass die Verbreitung des Arzneimittels im Markt noch nicht abgeschlossen ist. 2

13 2 Arzneimittelausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung im Jahr 2012 im Überblick BERTRAM HÄUSSLER, CHRISTOPH DE MILLAS, ROBERT HAUSTEIN Nachdem das Jahr 2011 durch massive Einsparungen geprägt war, kam es 2012 wieder zu einem moderaten Anstieg für den gesamten ambulanten Arzneimittelmarkt der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Die gesetzlichen Änderungen des Jahres 2010/ 2011 wirkten auch im Jahr 2012 fort, es kam aber zu keiner Niveauverschiebung mehr. Durch das Gesetz zur Änderung krankenversicherungsrechtlicher und anderer Vorschriften (GKV-ÄndG), welches im August 2010 in Kraft trat, wurde für Arz neimittel ohne Festbetrag der Herstellerabschlag von 6% auf 16% erhöht und wieder ein Preismoratorium eingeführt. Per Gesetz wurde der Apothekenabschlag, der 2010 zwischen dem GKV-Spitzenverband und dem Bundesverband der Apotheker auf 1,75 verhandelt worden war, auf 2,05 ange hoben. In Folge des Gesetzes zur Neuordnung des Arzneimittelmarktes in der gesetzlichen Krankenversicherung (AMNOG) musste der Großhandel im Jahr 2011 einen Abschlag in Höhe von 0,85% auf den Ab gabepreis des pharmazeutischen Unternehmers (ApU) leisten. Im Jahr 2012 wurde der Abschlag durch eine Änderung der Großhandelsvergütung ersetzt. Schließlich wurde mit dem AMNOG auch die frühe Nutzenbewertung eingeführt, für die sich im Jahr 2012 erste Einspareffekte zeigten. Die Ausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) für Arzneimittel nach der Statistik des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) stiegen 2012 um 1,5% (bzw. 430 Mio. Euro) von Mio. auf Mio. Euro (. Tab. 2.1). Im Vergleich zum Zeitraum von 2005 bis 2010, als die Arzneimittelausgaben um durchschnittlich Mio. Euro bzw. 4,1% pro Jahr wuchsen, war dies ein moderater Anstieg und die Arzneimittelausgaben lagen weiterhin unterhalb des Niveaus von Grundelemente der Ausgabenentwicklung Die GKV-Arzneimittelausgaben entsprechend der amtlichen Statistik setzen sich aus drei Elementen zusammen:» Umsätze aus Verordnungen für Arzneimittel, Verbandmittel etc., die über Apotheken ausgeliefert werden mit Ausnahme der Impfstoffe,» Abschläge auf diese Umsätze durch Rabatte und Zuzahlungen,» sonstige Umsätze von anderen Lieferanten sowie für Artikel, die nicht Arzneimittel sind, aber dort erfasst werden. Die Umsätze der Apotheken mit Arznei- und Verbandmitteln zu Apothekenverkaufspreisen stiegen berechnet aus der amtlichen Statistik des BMG (Jahresstatistik KJ1 für 2010 und 2011 und Quartalsstatistik KV45 für das Jahr 2012, Stand ) um 2,7% bzw. 904 Mio. Euro auf Mio. Euro (. Tab. 2.1) (Vorjahreswert 1,3% bzw. 435 Mio. Euro). Bei der Betrachtung der Umsätze ist dabei zu berücksichtigen, dass der geleistete Großhandelsabschlag 2011 sich direkt auf die Apothekenverkaufspreise auswirkte. Den gestiegenen Umsätzen standen Abschläge gegenüber, die den Kassen im Vergleich zum Vorjahr zusätzliche Entlastungen von insgesamt 542 Mio. Euro brachten (Vorjahr Mio. Euro), weil mehr Zuzahlun- B. Häussler et al. (Hrsg.), Arzneimittel-Atlas 2013, DOI / _2, Springer-Verlag Berlin Heidelberg

14 2 Arzneimittelausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung im Jahr 2012 im Überblick. Tab. 2.1 Elemente der Ausgabenentwicklung der GKV für Arznei- und Verbandmittel in den Jahren 2010 bis Element der Ausgabenentwicklung Quelle 2010 (Mio. Euro) 2011 (Mio. Euro) 2012 (Mio. Euro) Differenz 2011 vs (Mio. Euro) Differenz 2011 vs (%) I Gesamtsumme Arznei- und Verbandmittel aus Apotheken nach AVP* IGES- Berechnung ,7 II Abschläge auf diese Umsätze ,5 darunter IIa IIb IIc Zuzahlungen von Patienten Arzneimittelrabatte von Herstellern (gesetzlich und individuell) Arzneimittelrabatte von Apothekern KJ1/KV ,8 KJ1/KV ,0 KJ1/KV ,4 III Sonstiges** KJ1/KV ,4 Ausgaben GKV KJ1/KV ,5 * Aus Apotheken, ohne Hilfsmittel, zu Apothekenverkaufspreisen ** Ausgaben für Arzneimittel außerhalb der vertragsärztlichen Versorgung, Digitalisierung der Verordnungsblätter, Arzneimittel von sonstigen Lieferanten und dem Versandhandel Quelle: ABDA, BMG (KJ1, KV45/ Stand ), NVI (INSIGHT Health), IGES-Berechnungen gen geleistet wurden und die Summe der Rabatte der pharmazeutischen Industrie erneut zunahm. Die Zuzahlungen stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 105 Mio. Euro, obwohl die Zahl der Verordnungen leicht um 0,44% gesunken war. Weitere Faktoren, die auf die Höhe der Zuzahlungen einen Einfluss hatten, waren die Preisentwicklung und der Anteil der erlassenen Zuzahlungen in Folge von Festbeträgen, Rabattverträgen nach 130a SGB V oder wegen Überschreitung der Belastungsgrenze. Die Rabatte der Hersteller (inklusive der Individualrabatte nach 130a Abs. 8) bewirkten 2012 nach der Statistik des BMG eine zusätzliche Entlastung der GKV in Höhe von 466 Mio. Euro gegenüber 2011 (Vorjahr: Mio. Euro). Für das Jahr 2012 ist in der KV45 eine Untererfassung der Rabatte im Rahmen der frühen Nutzenbewertung (siehe 7 Kap. 5) zu vermuten. Auf Basis der frühen Nutzenbewertung nach 35a durch den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) verhandeln der GKV-Spitzenverband und der pharmazeutische Unternehmer über einen möglichen Rabatt auf den Abgabepreis ( 130b SGB V). Die zu leistenden Rabatte werden erst seit Februar 2013 in der Lauer-Taxe aufgeführt, und es lässt sich daher vermuten, dass zuvor nur eine begrenzte Abrechnung 4

15 2.3 Entwicklung der Apothekenumsätze der Rabatte stattgefunden hatte und dies nun nachträglich geschieht. Es wird daher davon ausgegangen, dass die in der amtlichen Statistik ausgewiesenen Individualrabatte mit den Rabatten nach 130a SGB V identisch waren bzw. sind. Die Individualrabatte nahmen um 21,3% zu. Geleistete gesetzliche Rabatte durch Arzneimittelhersteller stiegen im Vergleich dazu moderat (3,9%). Da es 2012 zu keinen Änderungen bei den gesetzlichen Abschlägen kam, war diese Entwicklung nicht überraschend. Die geleisteten Abschläge der Apotheker nahmen für das Jahr 2012 leicht ab (um 28 Mio. Euro). Dies war vermutlich Folge der gesunkenen Zahl an Verordnungen. Die sonstigen Ausgaben für Arzneimittel außerhalb der vertragsärztlichen Versorgung, Digitalisierung der Verordnungsblätter und für Arzneimittel sonstiger Lieferanten sowie des Versandhandels nahmen 2012 mit 2,4% stärker zu als die gesamten Ausgaben für Arzneimittel. Die Ausgaben für Arzneimittel aus dem Versandhandel gingen um 5,8% zurück und entsprechend blieb deren Anteil an den gesamten Arzneimittelausgaben mit 1,2% weiterhin gering. 2.2 Apothekenumsätze versus Erstattungspreise Im Arzneimittel-Atlas 2012 erfolgt die Darstellung der Ausgabenentwicklung wie im Vorjahr auf Basis der Erstattungspreise. Das heißt, alle von Herstellern und Apotheken gewährten Abschläge und Rabatte nach 130, 130a Abs. 1, 1a, 3a, 3b und 8 und 130b SGB V wurden berücksichtigt. Lediglich die Zu- und Aufzahlungen der Patienten konnten nicht berücksichtigt werden, da sich Informationen über erlassene Zuzahlungen wegen Überschreitung der Belastungsgrenze nach 62 SGB V nicht der einzelnen Verordnung zuordnen ließen. Diese hier berichteten Erstattungspreise spiegeln somit den arzneimittelbezogenen Betrag wider, welcher von den Krankenkassen erstattet und von den Patienten gezahlt wurde. Vereinbarungen über Erstattungsbeträge nach 130b SGB V wurden auf Basis des Informationsstandes zum berücksichtigt. Es wurde davon ausgegangen, dass alle Rabatte nach 130b, die bis zum gemeldet wurden, rückwirkend ab zwölf Monaten nach Markteintritt geleistet wurden. Die Vorgehensweise bei der Berechnung der Erstattungspreise ist in 7 Kap. 6 beschrieben. 2.3 Entwicklung der Apothekenumsätze Um mit den Arzneimittel-Atlanten der Vorjahre kompatibel zu sein, erfolgte auch für den Arzneimittel-Atlas 2013 die Auswahl der betrachteten Arzneimittelgruppen auf Basis der Apothekenverkaufspreise. Die Berechnungen der betrachteten Komponenten erfolgten hingegen, wie in 7 Abschn. 2.2 dargelegt, auf Basis der Erstattungspreise. Gemeinsame Grundlage für alle Berechnungen im Arzneimittel- Atlas 2013 sind die Daten der Nationalen Verordnungsinformation (NVI). Bei Betrachtung der Umsätze auf Basis der Apothekenverkaufspreise auf der Ebene von 96 Indikationsgruppen wiesen 13 Indikationsgruppen im Jahr 2012 eine Umsatzveränderung von mehr als 40 Mio. Euro auf. Die Indikationsgruppe»Andere Mittel für das Nervensystem«(N07) überschritt dabei 2012 zum ersten Mal im Betrachtungszeitraum diese Schwelle. Seit dem ersten Arzneimittel- Atlas (Ausgabe 2006) wurden somit für insgesamt 32 Indikationsgruppen mindestens einmal Umsatzveränderungen von mehr als 40 Mio. Euro ausgewiesen (siehe Kapitel 4). Die betrachteten Indikationsgruppen sind in. Tab. 2.2 aufgeführt. In Folge der Aufnahme der Gruppe N07 wurde für den Arzneimittel- Atlas 2013 auf eine vertiefende Darstellung der Indikationsgruppe Husten- und Erkältungspräparate (R05) verzichtet, da diese 5

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