Motivierende Kurzintervention in der Altenpflege

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1 Motivierende Kurzintervention in der Altenpflege Ein Programm der Fachstelle für Suchtprävention Berlin ggmbh in Kooperation mit

2 Prävalenzen Abhängigkeit Tabak: ca. 5.8 Mio. Menschen in Deutschland Alkohol: etwa 1,77 Mio. Medikamente: 1,4-1,5 Mio. Cannabis: ca andere illegale Drogen (Opiate, Kokain, Amphetamine) rund Pathologische Glücksspieler ca Quellen: Drogen und Suchtbericht 2014

3 Hauptdiagnosen in der Beratung Quelle: Deutsche Suchthilfestatistik 2016

4 Sucht im Alter - Wer ist wie betroffen? Zielgruppen überwiegend weiblich überwiegend männlich early onsets late onsets

5 Mit Sucht im Alter professionell umgehen early onset Suchtkranke, auch von illegalen Substanzen, altern Ursachen weiter zurück liegend Professioneller, empathischer und abgestimmter Umgang sichern Würde von Suchtkranken

6 Sucht im Alter vorbeugen late onset Beginn problematischen Konsums von Alkohol und Medikamenten in höheren Lebensjahren Auslöser life-events Frühzeitiges Erkennen und professionelles Intervenieren unterstützt bestmögliche Autonomie im Älterwerden

7 Ursachen von Sucht im Alter late onset Triasmodell adaptiert, Anke Schmidt (2013) körperlich Schlafstörungen, Chronische Schmerzen, Einschränkungen durch Gebrechen, erhöhter Bedarf an Medikation, Verträglichkeit nimmt ab gesellschaftlich Individualisierung, Mangelnde soziale Kontrolle, höhere Belastungen im Berufsleben, Arbeitslosigkeit, Altersarmut psychisch Einsamkeit, Verlust von Tagesstruktur, Problematischer Lebensrückblick, Verfestigung psychischer Probleme

8 Aber was wenn man sich nicht sicher ist? Ab wann ist Konsum als problematisch einzustufen? Welche Regelungen sind sinnvoll und tragbar? Wann machen welche Interventionen Sinn? Wie spreche ich problematischen Konsum an? Wo beginnt und wo endet meine Verantwortung? Wen kann ich als Unterstützer ins Boot holen? Die Fortbildungen zur Suchtsensiblen Pflege (-beratung) beschäftigen sich mit diesen und ähnlichen Fragestellungen

9 10 Forderungen der Berliner Tagung Sucht im Alter vorbeugen 2013

10 Gesundheitszielprozess Maßnahmen, z.b. Einbindung des Themas in Fachveranstaltungen und Publikationen Fortbildung Suchtsensible Pflege Vernetzung von Sucht- und Altenhilfe Strategien, z.b. Sensibilisierung/Öffentlichkeitsarbeit Qualifizierung und Information in den Versorgungseinrichtungen Prozess: Sucht im Alter vorbeugen Landesgesundheitsziel: Selbständigkeit und Lebensqualität im Alter erhalten Nationales Gesundheitsziel: Gesund älter werden

11 Suchtsensible Pflege Umsetzung der Seminare in Berlin Pilotseminar in Kooperation mit Treptow-Köpenick Vorab Vorstellung in gerontopsychiatrischgeriatrischen Verbünden Unter Einbeziehung der regional zuständigen Alkohol- und Medikamentenberatungsstelle Rollout in alle Bezirke bis Ende 2017, gefördert durch

12 Berliner Rollout nach erfolgreicher Pilotschulung eine Fortbildung pro Bezirk (Kommune) zuzgl. einer überregionalen für Nachrücker/innen unter Einbeziehung der/einer regional zuständigen Alkohol- und Medikamentenberatungsstelle für jeweils ca. 20 Teilnehmende 9-17 Uhr Tag und Ort in Absprache

13 Fortbildungsinhalte Eigene Haltung Substanzbezogene Störungen im Alter: Epidemiologie und Substanzinformationen Grundlagenwissen zu Sucht und Co-Abhängigkeit Erkennen problematischen Konsums und Möglichkeiten der Intervention Grundlagen Motivierender Gesprächsführung Prävention und Hilfeangebote

14 Qualitative Beobachtungen Alkohol ist wesentlich stärker im Fokus, da mit unangenehmeren Begleiterscheinungen (Aggressivität, Grenzüberschreitungen, Verwahrlosung etc.) verbunden Problembewusstsein hinsichtlich Risiken und Nebenwirkungen von Medikamenten gering ausgeprägt Illegale Substanzen bislang kaum Berührungspunkte Konfliktpotenzial in ambulanter Pflege besonders hoch Problematik der pflegenden Angehörigen von Bedeutung Umgang mit suchtmittelmissbrauchenden Kolleg/innen wird thematisiert Vernetzung von Suchthilfe und Pflege sinnvoll

15 Qualitative Beobachtungen Kooperation zwischen Pflege, Mediziner/innen und Apotheker/innen muss gestärkt werden medizinische Grundkenntnisse erleichtern Ansprache der/des Ärztin/Arztes Pflegekräfte sind engagiert bei positiven und negativen Erfahrungen Gewinn durch einrichtungsübergreifenden Austausch Standards und Regeln im Umgang mit Suchtmitteln kollegiale Beratung von Fällen wird genutzt Entlastung durch Transtheoretisches Veränderungsmodell nach Prochaska und DiClemente Motivierende Kurzintervention nach Miller und Rollnick

16 Evaluationsergebnisse Pflege(-beratung), n=256

17 Evaluationsergebnisse Pflege(-beratung), n=256

18 Evaluationsergebnisse Pflege(-beratung), n=256

19 Suchtsensible Pflege -Trainer*innen 59 SSP-Trainer*innen aus 7 Bundesländern

20 Erfolgsaussichten bei Behandlung sind mindestens ebenso hoch wie bei Jüngeren ausgeprägte vorhandene Ressourcen gute Compliance (Bereitschaft ärztlichen bzw. therapeutischen Anweisungen zu folgen) großes Pflichtgefühl bedingt geringere Abbruchquoten Gelingt eine Verhaltensänderung, verbessert sich Wohlbefinden sowie körperliche und geistige Leistungsfähigkeit innerhalb kürzester Zeit deutlich Intervention lohnt sich in jedem Alter

21 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Marc Pestotnik Fachstelle für Suchtprävention Berlin Chausseestraße 128/ Berlin Fon:

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