Gemeinsam auf dem Weg

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1 M i t e i n a n d e r Gemeinsam auf dem Weg 22 April 2010

2 Erfahrungen, die in die Tiefe gehen Kunstvermittlung im Museum Natürlich ersetzt Kunstvermittlung in einem Museum niemals guten Kunstunterricht. Ich glaube aber, dass Kunst erst in einem Ausstellungskontext wirklich erlebt werden kann. INFO stellte sechs Fragen an Michael Giacomozzi, den Leiter des Bereichs Besucherservice/Bildungsprojekte im Museion Bozen. Was können Kinder und Jugendliche in einem Museum für zeitgenössische Kunst lernen? Michael Giacomozzi: Es ist schwierig zu sagen, was man in einem Museum für zeitgenössische Kunst genau lernen kann. Ich denke, dass besonders die Kunst der Gegenwart einen anderen Blick auf unser Leben, unsere Wahrnehmungen und Wertvorstellungen ermöglicht. Im Schulalltag müssen Lehrerinnen und Lehrer ja auch immer wieder Routinen aufbrechen, um wirksame Erfahrungen entstehen zu lassen. Wir wissen, dass es ohne Erfahrungen, die in die Tiefe gehen, kein Lernen gibt. In diesem Sinne kann man im Museum zumindest Ungewohntes erfahren. Reicht das Ungewohnte aus, um Erfahrungen zu machen? Michael Giacomozzi: Es ist sicher ein Anstoß. Sich überraschen lassen, sich freuen, sich ärgern. Auch ein kleiner Schock tut hier manchmal gut. Es beschäftigt einen einfach länger als etwas, was man schon kennt. Ich frage mich zum Beispiel immer, ob wir, wenn wir fern sehen oder Zeitung lesen oder im Internet surfen, überhaupt imstande sind, über diese Medien selbst zu reflektieren. Ein Museum rückt die Dinge in ein anderes Licht und schafft damit eine Distanz. Diese Distanz ist notwendig, um über die Dinge überhaupt nachdenken zu können. Kunst setzt heute die unterschiedlichsten Medien ein. Kommen die Schülerinnen und Schüler damit zurecht? Michael Giacomozzi: Es sind die Medien, mit denen die Jugendlichen oder Kinder tagtäglich zu tun haben. Von daher könnte man meinen, dass ihnen der Zugang leichter fällt. Der Punkt ist aber, dass Kunst zum Beispiel das Video oder den Film anders einsetzt als wir es vom Fernsehen her gewohnt sind. Das macht es aber wieder spannend, denn wenn wir diesen Unterschied thematisieren, kommen wir ein Stück weiter. Diesen Unterschied wahrzunehmen bedeutet auch, dass wir imstande sind, etwas Neues von unserer Welt zu erfahren. Sind die Schülerinnen und Schüler manchmal skeptisch? Michael Giacomozzi: Ja durchaus. Skepsis ist ein guter Anfang. Die Frage: Warum soll das Kunst sein? ist, besonders wenn man mit Kunst noch nicht viele Erfahrungen gemacht hat, wirklich legitim. Auch Lehrerinnen und Lehrer fragen mich manchmal: Was soll ich tun, wenn mich diese Ausstellung selbst nicht recht überzeugt? Ich kann darauf nur antworten: Gebt den Schülerinnen und Schülern die Aufgabe in die Hand, sich selbst ein Bild zu machen und ihre eigene Meinung dazu zu entwickeln. Die eigene Meinung als Lehrperson wird dann eine von vielen verschiedenen Sichtweisen, die einander gegenübergestellt und abgewägt werden können. Natürlich reicht ein einziger Museumsbesuch nicht aus, um Erfahrungen mit Kunst zu entwickeln. Was bietet das Museion, was die Schule nicht bietet? Michael Giacomozzi: Einmal einen Erfahrungsraum, der sich von der Schule unterscheidet und deshalb wirksam werden kann. Natürlich ersetzt Kunstvermittlung in einem Museum niemals guten Kunstunterricht. Ich glaube aber, dass Kunst erst in einem Ausstellungskontext wirklich erlebt werden kann. Kunstgeschichtebücher und Bildprojektionen reichen nicht aus, um Schülerinnen und Schülern Kunst nahe zu bringen. Auch für gestalterisches und kreatives Arbeiten kann hautnah erlebte Kunst eine wichtige Inspirationsquelle sein. Sie bieten auch Führungen in Zweitsprache oder Englisch an. Ist Sprachvermittlung etwas, das in ein Kunstmuseum gehört? Michael Giacomozzi: Auch wenn wir mit ausgebildeten Sprachlehrerinnen und -lehrern zusammenarbeiten, machen wir keinen Sprachunterricht im eigentlichen Sinn. Aber wir haben die Erfahrung gemacht, dass bildende Kunst etwas ist, das über visuelle Kanäle unser Sprechen anregt. So können wir als ein komplementärer Ort die Möglichkeit anbieten, die Zweitsprache oder das Englisch einmal in einer ungewohnten Situation und auf eine reizvolle und aktive Weise zu verwenden. Interview: Marion Karadar, INFO-Redaktion April

3 Wohin wir wollen Konzeptionsarbeit im Kindergartensprengel Bruneck Jeder Kindergarten erarbeitet auf der Grundlage der Rahmenrichtlinien des Landes und des Leitbildes des Kindergartensprengels eine eigene Konzeption und stellt sie den Familien vor. Aufbauend auf dieser Vorgabe im neuen Bildungsgesetz hat der Kindergartensprengel Bruneck im Oktober 2008 das Pilotprojekt Profil-, Konzeptionsentwicklung und Identitätsfindung eingeleitet. Im Frühjahr 2010 ist der erste Teil des Projekts abgeschlossen worden. Für die Erstellung einer Konzeption gibt es viele Wege. Aber erst durch eine gründliche Auseinandersetzung mit den verschiedenen Bereichen kann etwas entstehen, das die Beteiligen voll und ganz vertreten können. Erst so entwickeln sich Inhalt und Qualität. Der anschließende Auftrag an alle Teams wird es sein, die Konzeptionen den Familien und den Grundschulen vorzustellen. Zudem gilt es, die Aktualität des Inhalts regelmäßig zu überprüfen. Somit ist Konzeptionsarbeit als ein nie endender Selbstreflexions- und Evaluationsprozess anzusehen. Welche Ziele verfolgen wir? Der Leitspruch unserer Konzeptionsentwicklung lautet: Unsere Konzeptionen sollen beschreiben, wer wir sind und was wir können, wo und wie wir leben, wohin wir wollen, woran wir uns orientieren, was unserem Tun und Sein Sinn und Bedeutung verleiht. Jedes Team war gefordert, sich Fragen zu stellen: Wer sind wir? Wo stehen wir? Was sind unsere Stärken? Wo liegen unsere Entwicklungsmöglichkeiten? Welche Ziele verfolgen wir? Was macht unseren Kindergarten einzigartig? Zur Beantwortung dieser Fragen wurden verschiedene Arbeitsformen gewählt: Fortbildungen in der Großgruppe zu gemeinsamen Themen, eine ganztägige Klausur, Aufarbeitung und Weiterführung der sich ergebenden Fragen in den Teams, fortlaufende Ideen- und Materialsammlung. Nach der ersten gemeinsamen Runde standen die vier Themen fest: das Kind, das Team, die Atmosphäre, die Pädagogin. Das Projektteam fand Expertinnen und Experten, um mit ihnen die Themen zu vertiefen. Die Besprechungen der Ergebnisse wurden teamintern weitergeführt, wobei die Teams in ständiger Rückkoppelung mit dem Projektteam standen. Auf einer zweitägigen Klausur im August 2009 nahmen wir die Verschriftung in Angriff: In mehreren Durchläufen wurden die Entwürfe des Projektteams und der einzelnen Teams überprüft, überarbeitet und ergänzt. Gegenwärtig befindet sich dieser Prozess in der Endphase, für Ende April ist die offizielle Präsentation der Ergebnisse vorgesehen. Karin Neumair, Kindergärtnerin im Kindergartensprengel Bruneck, Profil entwickeln, heißt zunächst einmal fragen: Wer sind wir? Was können wir? Woran orientieren wir uns? Kindergärten in der Pilotgruppe: St. Jakob, Steinhaus, Ahornach, Uttenheim, Dietenheim und St. Magdalena Das Projektteam: Olga Pedevilla Obwegs, Direktorin des Kindergartensprengels, Stellvertreterin Martina Dorfmann Niederkofler, Blandina Fuchs Mahlknecht, Sekretärin, Karin Neumair, Projektbegleiterin Coach: Peter Paul Niederegger Referenten/Referentin: Toni Fiung, Gertraud Gerardi Battisti, Peter Paul Niederegger 24 April 2010

4 Stell dir vor, du stellst dich vor Das Thema Bewerbung und Bewerbungsgespräch im Unterricht Wie bewerbe ich mich richtig? Vor dieser Frage steht früher oder später jeder, der in die Arbeitswelt einsteigt. Besonders für Schülerinnen und Schüler bedeutet die Bewerbung eine erste große Hürde vor dem Eintritt in das Arbeitsleben. Dementsprechend ausgeprägt sind die Unsicherheiten, die rund um dieses Thema kreisen. Zudem wird häufig darauf verwiesen, dass jede Bewerberin und jeder Bewerber versuchen sollte, bereits den ersten Eindruck so positiv wie möglich zu gestalten, sowohl bei der schriftlichen Bewerbung als auch im Bewerbungsgespräch. Es gilt das Zitat: You never get a second chance to make a first impression. Durch eine gezielte Vorbereitung können einige Unsicherheiten geklärt und ausgeräumt werden. Dadurch ist man vor allem im Bewerbungsgespräch besser in der Lage, zu zeigen, wer man ist und was man kann. Denn vor allem bei Schülerinnen und Schülern kommt es darauf an, dass sie durch ihre Persönlichkeit überzeugen, fehlt es ihnen doch häufig an der gewünschten Berufserfahrung. Wenn man dem Unternehmen aber zeigt, dass man gut in das bestehende Team passt und die nötigen Schlüsselkompetenzen, vor allem Lernbereitschaft, mitbringt, dann sind berufliche Erfahrungen zweitrangig. Infobroschüre und Bewerbungstraining Um Schulen zu unterstützen, hat das WIFO Wirtschaftsforschungsinstitut der Handelskammer Bozen im Rahmen der Zusammenarbeit Schule und Wirtschaft eine Broschüre ausgearbeitet, die es den Lehrpersonen erleichtern soll, mit den Schülerinnen und Schülern die Bewerbung und das Bewerbungsgespräch vorzubereiten und durchzuspielen. Denn auch aus der Sicht der Wirtschaft und der Unternehmen ist es von Vorteil, wenn sich die jungen Bewerberinnen und Bewerber, Schulabgängerinnen und Schulabgänger gezielt Gedanken zu ihren Wünschen, Vorstellungen und Zielen gemacht haben und entsprechend vorbereitet an eine Bewerbung herangehen. Mit Hilfe vieler praktischer Übungen, Checklisten und Tipps soll es den Lehrpersonen gelingen, ihre Schülerinnen und Schüler an ihre individuelle Bewerbung heranzuführen. In Rollenspielen in der Klasse können Bewerbungsgespräche simuliert werden, um sich noch besser in diese Situation hinein zu versetzen. In Workshops, welche vom WIFO angeboten werden, können die Schulklassen im Austausch mit Expertinnen und Experten offene Fragen klären und bestimmte Kompetenzen einüben. Dabei stellt besonders die Simulation eines Bewerbungsgesprächs eine sehr wirksame Methode dar: Schülerinnen und Schüler können sich dabei sehr konkret die Situation des Gesprächs vor Augen führen und sich vorstellen für manche geschieht dies das allererste Mal wie sie auf bestimmte Fragen antworten würden, um sich von der besten Seite zu zeigen. Alle Informationen zu den Bewerbungstrainings in den Klassen und die Broschüre erhalten Interessierte beim WIFO Wirtschaftsforschungsinstitut der Handelskammer Bozen, Tel Monika Kompatscher, WIFO, Monika.Kompatscher@handelskammer.bz.it PARTNER DER WIRTSCHAFT Bewerbung und Bewerbungsgespräch Anregungen für den Unterricht und Bewerbungstraining Stell dir vor du StellSt dich vor Ablauf des Bewerbungstrainings Die persönlichen und beruflichen Erwartungen und Ziele Bewerben aber wie? Aufbau einer Bewerbung: Bewerbungsschreiben, Lebenslauf Vorbereitung auf das Bewerbungsgespräch Rollenspiel(e): Das Bewerbungsgespräch April

5 Mobiles Forscherlabor Rück- und Ausblick zum Projekt in der Grundschule Seit September 2008 gibt es das Projekt Mobiles Forscherlabor an insgesamt 45 Grundschulen im Lande. Knapp 80 Lehrerinnen und Lehrer haben im vergangen Schuljahr am Projekt und unterrichtsbegleitend an einer aus fünf Modulen aufbauenden Fortbildungsreihe des Pädagogischen Instituts teilgenommen. Die Teilnehmenden haben im Mai 2009 mit einer Rückschau und Evaluation das Projekt erfolgreich abgeschlossen. Die teilnehmenden Schulen erhielten über das Deutsche Schulamt eine speziell für das naturwissenschaftliche Arbeiten in der Grundschule ausgerichtete Grundausstattung an Geräten und Materialien. Diese in einem mobilen Laborwagen angeordneten Materialien verbleiben an der jeweiligen Grundschulstelle und können in Zukunft von allen interessierten Lehrpersonen der Grundschulstelle genutzt werden. Zeitgleich wurden je zwei Lehrpersonen einer Grundschulstelle im Rahmen der Fortbildungsreihe Naturwissenschaftliches Arbeiten in der Grundschule zu Expertinnen und Experten ausgebildet, die einerseits den mobilen Forscherwagen an ihrer Schulstelle warten und betreuen sowie andererseits als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in ihrer Grundschulstelle oder ihrem Schulsprengel wirken. Im Detail wurden während der Kursreihe folgende Themen behandelt: Modul 1: Einführung in das naturwissenschaftliche Arbeiten in der Grundschule und Vorstellung der Unterrichtsmaterialien Forscherinnen- und Forscherpass mit anschließender praktischer Durchführung Modul 2: Einführung in den Gebrauch der Geräte und Materialien sowie in das Arbeiten mit dem Stereoskop und der Digitalkamera Modul 3: Experimente und Fachwissen zu den Themen Luft und Akustik Modul 4: Experimente und Fachwissen zu den Themen Magnetismus und Elektrizität Modul 5: Brennerführerschein, Showversuche für die Grundschule, Evaluation und Rückmeldungen zur Kursreihe und Grundausstattung des mobilen Forscherlabors Reflektieren und evaluieren Beim letzten Treffen der Kursreihe hatten die Lehrpersonen Gelegenheit, anhand einiger Fragen über Inhalte, Methoden und Ziele zu reflektieren. Auf die Frage, ob grundlegende Erkennt- Experimentieren und naturwissenschaftliche Erklärungen finden Schwerpunkte der Fortbildungsreihe waren zunächst die Neugierde und die Experimentierfreude der Lehrerinnen und Lehrer zu wecken und ihnen ihre Ängste vor den harten Naturwissenschaften zu nehmen. Dabei sollten sich die ausgewählten Themen an der Lebenswirklichkeit der Kinder sowie der Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer orientieren und dadurch anschlussfähiges Wissen schaffen. Während der Kursreihe wurden verschiedene Methoden aufgezeigt, den naturwissenschaftlichen Unterricht in der Grundschule einzuführen und zu pflegen. Ebenso wurden fachspezifische Arbeitsweisen des naturwissenschaftlichen Arbeitens thematisiert, diskutiert und in der Praxis ausprobiert. Das Experiment und seine naturwissenschaftliche Erklärung standen jedenfalls bei jedem Modul im Mittelpunkt. Fachspezifische Arbeitsweisen thematisieren 26 April 2010

6 nisse aus der Kursfolge die Haltung der Lehrenden beeinflusst haben, waren die Antworten sehr positiv und bestätigten die zuvor gesetzten Schwerpunkte und Ziele: Kinder brauchen praktische Beispiele, um Inhalte besser zu verstehen und zu verinnerlichen. Naturwissenschaften können spannend sein und beinhalten viele Aha-Momente. Vor dem Experimentieren und den harten Naturwissenschaften braucht man keine Angst zu haben. Es ist sinnvoll Kinder in Kleingruppen wöchentlich und regelmäßig experimentieren zu lassen. Kindgerecht aufgearbeitete Unterrichtsmaterialien sind sehr hilfreich. Themen der Kursreihe schließen Wissenslücken, vertiefen oder wiederholen bereits Bekanntes. Bei einer weiteren Fragestellung ging es darum, welcher Baustein der Kursfolge für die Teilnehmenden die größte Bedeutung hatte. Die Mehrzahl fand den Themenbereich rund um Magnetismus und Elektrizität am wichtigsten, gefolgt von der Einheit zur Luft, vom Forscherinnen- und Forscherpass, von der Einführung in die Laborgeräte und -materialien und vom Brennerführerschein. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren der Meinung, die Neugierde und Experimentierfreude Bereiche Wasser, Arbeiten mit dem Stereoskop und Feuer seien etwas zu kurz gekommen. Projektfortführung im Schuljahr 2010/2011 Im Mai 2010 werden sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer nochmals in Bozen treffen, sodass jedes Lehrpersonenteam von seiner Arbeit während des Schuljahres berichten und seine Best- Practice-Beispiele den Kolleginnen und Kollegen vorstellen kann. Es ist geplant, dass diese Dokumentationen gesammelt werden und allen Kursteilnehmerinnen und -teilnehmern zur Verfügung gestellt werden. Dank der zahlreichen und konstruktiven Rückmeldungen, Anregungen und Überlegungen wurde für das laufende Jahr mehr Zeit für die einzelnen Module eingeplant, sodass sich die Teilnehmenden mit mehr Ruhe das jeweilige Thema vertiefen können. Das erste, dritte und vierte Modul werden als Ganztagsveranstaltung, das zweite und fünfte Modul als Halbtagsveranstaltung geplant. Monica Zanella, Mitarbeiterin des Pädagogischen Instituts im Bereich Fachdidaktik, Über Inhalte, Methoden und Ziele reflektieren Das Projekt Mobiles Forscherlabor, eine Kooperation des Deutschen Schulamtes und des Pädagogischen Instituts, wird im Schuljahr 2010/2011 für mindestens 30 Lehrpersonen und 15 Grundschulstellen neu aufgelegt. Die Ausschreibung erfolgt im April April

7 Sicherheit auf der Straße Liederwettbewerb Um Kinder, Jugendliche und Erwachsene für die Gefahren auf den Straßen zu sensibilisieren, hat das Amt für Führerscheine und Fahrbefähigungen in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe Verkehrserziehung am Deutschen Schulamt einen Liederwettbewerb ausgeschrieben. Sponsor des Wettbewerbs war die Südtiroler Volksbank. Der Wettbewerb sollte dazu animieren, sich auf spielerische Art und ungezwungen mit dem Thema Sicherheit auf der Straße auseinanderzusetzen. Verfasst wurden Lieder mit Texten zum richtigen Verhalten auf der Straße. Die Liedtexte mussten in deutscher Sprache oder im Südtiroler Dialekt abgefasst sein. Die musikalische Stilrichtung und die Verwendung von Musikinstrumenten waren frei wählbar. Die Lieder konnten aber auch a capella, also ohne Begleitinstrumente gesungen werden. Bei der ersten Kategorie Kinder war es auch möglich, dass eine bestehende Melodie übernommen und dazu ein passender Text zur Sicherheit auf der Straße oder auf dem Schulweg verfasst wurde. Eine Jury, bestehend aus Inspektorin Heidi Ottilia Niederstätter, Giovanna Valentini vom Amt für Führerscheine, Irene Vieider vom Institut für Musikerziehung, dem Musiklehrer Benno Nalin, Giovanni Filippi als Vertreter der Südtiroler Volksbank, Paolo Morandi und Hans Tauber, beide Initiatoren der Arbeitsgruppe Verkehrserziehung, hat die eingesandten Werke beurteilt und eine Klassifizierung vorgenommen. Am 9. April 2010 werden die Ergebnisse im Rahmen eines Festaktes in der Aula des Pädagogischen Gymnasiums in Bruneck vorgestellt und prämiert. Paolo Morandi, Verantwortlicher für die Verkehrserziehung in allen Schulstufen, Paolo.Morandi@schule.suedtirol.it Grundschule Sand in Taufers, Klassen 1A/1B/1C Die Siegerinnen und Sieger des Liederwettbewerbs Kategorie Kinder Grundschule 1. Morgenstress eingereicht von Brigitte Kuntner für die Gruppe Wahlpflichtfach II der Goethe-Schule Bozen 2. Unser Schulweg ist schwer eingereicht von Michaela Oberhofer für die Klasse 5B der Grundschule Pfalzen 3. Ich will über die Straße eingereicht von Jonas Fill aus Wangen am Ritten Kategorie Jugendliche Mittelschule bis zur 2. Klasse Oberschule 1. Der Mototom eingereicht von Gabriele Visintin für die Klasse BGS HDK A der Landesberufsschule Tschuggmall Brixen 2. Viel zu schnell eingereicht von Reinhilde Gamper für die Schulband Big Smile der Mittelschule St. Ulrich 3. Es ist zu spät eingereicht von Lisa Thöni von der 2. BFS HV der Landesberufsschule Tschuggmall Brixen Kategorie Jugendliche und Erwachsene 1. Der Zebrastreifensong eingereicht von Maria Elisabeth Brunner für die 4A des Pädagogischen Gymnasiums Bruneck 2. Der 2. Preis wurde nicht vergeben. 3. Good Bye eingereicht von Gabriele Visintin für die 3. BFS HV der Landesberufsschule Tschuggmall Brixen Kategorie Autoren/Komponisten 1. Auf der Straße denke ich mit von Luisa Kirchler und Sara Demichiel aus Taufers das Lied wird von den 1. Klassen A/B/C der Grundschule Sand in Taufers interpretiert 2. Der 2. Preis geht zu gleichen Teilen an - Gib acht! von Elisabeth Kiebacher aus Brixen - Augen auf im Straßenverkehr von Elisabeth und Michael Feichter aus Mühlwald 28 April 2010

8 Siegerlied: Kinder Grundschule Siegerlied: Jugendliche MS bis zur 2. Klasse OS Siegerlied: Jugendliche und Erwachsene Siegerlied: Autoren/Komponisten April

9 Moving on Together 300 Englisch-Lehrpersonen bei Großtagung in Bozen Etwas mehr als 300 Englisch-Lehrpersonen sind heute an den deutschen Schulen in Südtirol im Einsatz. Ein großer Teil davon ist der Einladung von Schulamt und Pädagogischem Institut zur Großtagung für Englisch-Lehrpersonen am 10. März 2010 ins Bozner Hotel Sheraton gefolgt. Unter dem Motto Moving on Together konnten sie sich über die jüngsten Entwicklungen auf dem Gebiet des Sprachenlernens und der Sprachendidaktik informieren und sich mit Kolleginnen und Kollegen austauschen. Der Englisch-Unterricht an den deutschen Schulen in Südtirol war mit dem Schuljahr 2007/2008 auf die oberen Grundschulklassen vorgezogen worden. Damit wurde ein wichtiger Schritt im Hinblick auf die EU-Vorgaben bezüglich Mehrsprachigkeit gesetzt. Darin wird gefordert, dass jeder Europäer und jede Europäerin neben seiner und ihrer Muttersprache zwei Fremdsprachen beherrschen sollte. Während es bei der Tagung vor zwei Jahren unter dem Motto Backing basics vor allem um den Neustart der dritten Sprache in der Unterstufe ging, waren diesmal Englischlehrpersonen aller Schulstufen angesprochen. Darauf wiesen Schulinspektor Josef Duregger und Carlotte Ranigler hin, die für Organisation und Moderation verantwortlich waren. Auf den kommunikativen Aspekt setzen Englisch ist das erste Fach, das einen roten Faden von der Grundschule über die Mittelschule bis in die Oberschule zieht und den Sprachenunterricht in allen Stufen nach denselben Kriterien und Methoden ausrichtet, betonte Bildungslandesrätin Sabina Kasslatter Mur bei der Eröffnung der Großtagung. Die Grundlage dazu bilden einerseits die Rahmenrichtlinien der Unterstufe, die bereits als Gesetz in Kraft sind, andererseits die Rahmenrichtlinien Englisch für das Biennium, die in den vergangenen zwei Jahren entwickelt wurden und im laufenden Schuljahr 2009/2010 erprobt werden. Namhafte Referenten vertieften im Laufe des Vormittags verschiedene Sachthemen. So ging Michael Byram, Professor der Universität Durham, Fachmann für interkulturelle Kompetenz und fremdsprachliches Lernen und Berater des Europarates in den Bereichen Sprachpolitik und Sprachunterricht, auf die Unterschiede zwischen dem Lehren von Kultur und dem Leh- ren interkultureller Kompetenzen ein. Mit der Frage, wie die Übergänge von der Unter- zur Oberstufe im Englischunterricht möglichst gut und bruchlos gemeistert werden können, setzte sich der in der Aus- und Fortbildung von Lehrpersonen tätige Sprachforscher und Autor Günter Gerngross auseinander. Auf methodische und didaktische Aspekte ging anschließend Werner Bleyhl, Professor für englische Sprache und Literatur an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg, ein. Am Nachmittag hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, wichtige Themen im Rahmen von Workshops zu vertiefen. Im Angebot standen zehn verschiedene Workshops, die von Fachleuten aus dem In- und Ausland geleitet wurden. Im Rahmenprogramm der Tagung stellten die wichtigsten Fachverlage neue Lehr- und Lernmittel vor. Johanna Wörndle, Landespresseamt, Herbert Taschler, INFO-Redaktion, What we mean by culture is notoriously difficult to define and whether there are national cultures which language teachers can teach is highly contentious. In the first part I will suggest that the difficulties can be met by focusing on intercultural competence (IC) and its components and planning teaching which develops these competences. In the second part I will describe some basic principles of teaching IC: comparison, shift of perspective ( seeing ourselves as others see us ) and making the strange familiar and the familiar strange. Finally I will attempt to link all of this to the more systematic planning found in curriculum documents and consider how what I have said might be relevant to Südtirol. Michael Byram Based on concrete examples from the areas of listening comprehension, speaking, reading and writing the lecture will show how content, tasks and teaching strategies change from primary to secondary school. Günther Gerngross, Helbling Understanding the mental processes which the acquisition of a (foreign) language requires, the teacher gains many degrees of freedom to challenge and support the advancement of her learners. Werner Bleyhl, Westermann 30 April 2010

10 Wir und die Welt Jugendliche stellen sich dem Wettbewerb Südtiroler Jugendredewettbewerb 2010 Zum siebten Mal fand heuer in Bozen im Landhaus I der vom Schulamt und vom Landesamt für Jugendarbeit organisierte Südtiroler Jugendredewettbewerb statt. Mehr als 40 Schülerinnen und Schüler traten am 5. März 2010 in den Kategorien Klassische Rede, Spontanrede und Neues Sprachrohr an. Erstaunliche Ergebnisse erzielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor allem in der klassischen Rede und dem Neuen Sprachrohr, waren sich die Jurorinnen und Juroren einig. Was motiviert Schülerinnen und Schüler, an einem solchen Wettbewerb teil zu nehmen? Es sind vor allem persönliche Gründe: Weil ich die Sprache liebe und ihre unendlichen Möglichkeiten auskosten will (Alissa), Weil ich meine persönlichen Grenzen ausloten will (Laura), Da ich allen Leuten meine Meinung sagen möchte. Außerdem klingt es nach einem interessanten Tag mit zahlreichen Eindrücken und Kontaktmöglichkeiten (Markus), Weil ich es liebe, meine Freunde sprichwörtlich platt zu reden (Lisa). Die Jugendlichen schätzen die Möglichkeit, vor Publikum zu sprechen und ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen, weil ich mich der Herausforderung stellen möchte, quasi unvorbereitet vor einem größeren Publikum als der eigenen Klasse zu sprechen (Ruth) und weil es in der heutigen Zeit immer wichtiger ist, sich nicht nur ein möglichst großes Wissen anzueignen, sondern dieses auch zu präsentieren und an andere weiterzugeben (Hannah). Und sie nutzen diese Gelegenheit als sinnvolle Vorbereitung für die anstehende Präsentation der Matura-Facharbeit (Marlis) und Ein Sieg könnte mir auch zukünftig in der Arbeitswelt weiterhelfen (Aaron). Außerdem finde ich, dass es sich unglaublich auszahlt, sich in Sachen Verständigung weiterzuentwickeln, denn ich habe die vielleicht etwas zu romantische Vorstellung, dass eines Tages das gesprochene Wort stärker sein wird als das Schwert (Julian). Tipps gegen das Lampenfieber Und welche Tipps haben die Jugendlichen gegen das Lampenfieber parat? Vier Sekunden die Luft anhalten vor dem Anfang, das beruhigt den Puls. Oft probieren und tief durchatmen. Einfach nicht daran denken, wie viele Leute zuhören. Augen zu und durch. Autosuggestion: sich so lange einbilden, dass man es schafft, bis man anfängt, es zu glauben. Es ist hilfreich, sich eine bekannte Person im Publikum zu suchen und diese am Anfang anzuschauen. Wenn das Lampenfieber verflogen ist, sollte man natürlich alle Leute ansehen. Vorher ausgehen. Über sich selbst und seine Bedeutung im Weltall nachdenken. Proportion: Amöbe Buckelwal. Mehrere Teilnehmerinnen und Teilnehmer kündigten bereits am Wettbewerbstag an, dass sie nächstes Jahr ganz sicher wieder teilnehmen werden. Priska Neulichedl, Koordinatorin des Jugendredewettbewerbs am Deutschen Schulamt Priska.Neulichedl@schule.suedtirol.it Klassische Rede 1. Platz: Marlis Bertol (Oberschule für Landwirtschaft Auer) 2. Platz: Julian Gruber (Handelsoberschule Heinrich Kunter Bozen) 3. Platz: Alexander Walzl (Humanistisches Gymnasium Beda Weber Meran) Spontanrede 1. Platz: Thomas Huck (Gewerbeoberschule Oskar von Miller Meran) 2. Platz: Marita Gasteiger (Humanistisches Gymnasium Nikolaus Cusanus Bruneck) 3. Platz: Ruth Hartmann (Humanistisches Gymnasium Walther von der Vogelweide Bozen) Neues Sprachrohr 1. Platz: Alissa Thaler (Humanistisches Gymnasium Walther von der Vogelweide Bozen) 2. Platz: Moritz Gaiser und Thomas Huck (Geometerschule Peter Anich Bozen und Gewerbeoberschule Oskar von Miller Meran) 3. Platz: Bettina Theil (Humanistisches Gymnasium Walther von der Vogelweide Bozen) April

11 24. Gesamttiroler Fremdsprachenwettbewerb Jugendlicher Trubel herrschte am 16. März 2010 im Haus der Begegnung in Innsbruck. 166 Schüler und Schülerinnen aus insgesamt 29 allgemeinbildenden Oberschulen aus Süd-, Nord- und Osttirol gaben sich ein Stelldichein, um sich beim 24. Gesamttiroler Fremdsprachenwettbewerb zu messen. Über ein Drittel der Teilnehmerinnen und Teilnehmer kam aus Südtirol. Gemeinsames Kennzeichen aller war die besondere Sprachbegabung. Der Fremdsprachenwettbewerb ist seit Jahren fester Bestandteil der schulischen Begabtenförderung, die für das Deutsche Schulamt und den Landesschulrat Tirol einen wichtigen Arbeitsschwerpunkt bildet. Als besonders sattelfest erwiesen sich die Südtiroler Schülerinnen und Schüler in den alten Sprachen: In Griechisch eroberten Lukas Weiss und Victoria Morandell vom Franziskanergymnasium Bozen und mit Samuel Vieider vom Vinzentinum Brixen gleich alle drei ersten Plätze. In Latein-Kurzform schafften es Maya Lauschmann vom Realgymnasium Brixen und Marion Mauracher vom Humanistischen Gymnasium Bozen auf die Plätze eins und zwei. In der Kategorie Latein-Langform erreichte Aaron Plattner vom Realgymnasium Brixen den ersten Platz. Griechisch In den modernen Sprachen hingegen waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Nord- und Osttirol unschlagbar. In Englisch siegte Maja Klimaschewski vom Akademischen Gymnasium Innsbruck bereits zum zweiten Mal. In Französisch kam Lena Süß vom Bundesgymnasium Reithmannstraße in Innsbruck auf Platz eins. Aus Südtirol schaffte es nur Jasmin Beyrer vom Realgymnasium Brixen in Französisch auf einen dritten Platz. Sich mit Gleichaltrigen messen Beim Fremdsprachenwettbewerb geht es darum, die Kenntnisse in den modernen Fremdsprachen Englisch und Französisch Die Siegerinnen und Sieger 2010 in den einzelnen Kategorien Griechisch (15 Teilnehmer/innen) 1. Lukas Weiss, Franziskanergymnasium Bozen 2. Victoria Morandell, Franziskanergymnasium Bozen 3. Samuel Vieider, Gymnasium Vinzentinum Brixen Latein Kurzform (18 Teilnehmer/innen) 1. Maya Lauschmann, Realgymnasium Brixen 2. Marion Mauracher, Humanistisches Gymnasium Bozen 3..Lena Sellemond, Bundesrealgymnasium Wörgl Latein Langform (28 Teilnehmer/innen) 1. Aaron Plattner, Realgymnasium Brixen 2. Irina Tautschnig, Akademisches Gymnasium Innsbruck 3. Lukas Schermer, Bundesgymnasium St. Johann Englisch (49 Teilnehmer/innen) 1. Maja Klimaschewski, Akademisches Gymnasium Innsbruck 2. Irina Ritsch, Akademisches Gymnasium Innsbruck 3. Denise Ho, Bundesrealgymnasium Schwaz Französisch (31 Teilnehmer/innen) 1. Lena Süß, Bundesgymnasium Reithmannstraße Innsbruck 2. Julia Schaidtreiter, Akademisches Gymnasium Innsbruck 3. Jasmin Beyrer, Realgymnasium Brixen sowie Italienisch (nur für Nord- und Osttirol) sowie in den alten Sprachen Latein und Griechisch unter Beweis zu stellen. Und es geht darum, sich mit Gleichaltrigen zu messen. Die Gruppe der Altphilologen beschäftigte sich mit Texten, die es zu übersetzen und zu interpretieren galt. In den modernen Sprachen stellten die Teilnehmenden am Vormittag Hör- und Leseverständnis unter Beweis und qualifizierten sich dadurch für die Nachmittagsrunde, bei der es ums freie Sprechen ging. Die Leistungen wurden von einer Jury aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Universität, Lehrpersonen und Nativespeakers, deren Muttersprache die jeweilige Fremdsprache ist, bewertet. Die Gewinnerinnen Italienisch (nur für Schüler/innen aus Nord- und Osttirol; 17 Teilnehmer/innen) 1. Laura Viehweider, Bundesgymnasium Reithmannstraße Innsbruck 2. Fabiana Ellmerer, Akademisches Gymnasium Innsbruck 3. Christina Anker, Bundesgymnasium Kufstein 32 April 2010

12 und Gewinner dürfen sich über Sprachaufenthalte im Ausland, Geldpreise und Buchgutscheine freuen. Zudem erwartet die Siegerinnen und Sieger in den modernen Fremdsprachen noch der österreichische Bundeswettbewerb in Wien, während die jeweils Erstplatzierten in Latein und Griechisch am Bundeswettbewerb in Kärnten teilnehmen werden. Ulrike Huber, EU-Servicestelle Herbert Taschler, INFO-Redaktion Philosophie-Olympiade: von Anders bis Voltaire Melanie Gasser vom Humanistischen Gymnasium Bruneck hat in diesem Jahr die Südtiroler Philosophie-Olympiade für sich entschieden. Die fünf Bestplatzierten wurden am 18. März 2010 im Innenhof des Palais Widmann in Bozen ausgezeichnet. Insgesamt 22 Schülerinnen und Schüler von sieben Oberschulen haben sich heuer an der Südtirol-Runde des internationalen Philosophiewettbewerbs beteiligt. Ausgetragen wurde sie bereits in den ersten Märztagen in Form einer Mini- Akademie am Realgymnasium in Brixen. Wettbewerbsaufgabe war es, zu einem Zitat eines berühmten Denkers einen Essay zu verfassen. Die Juroren prüften die Essays auf ihren Themenbezug, ihre Kohärenz und Strukturierung, auf die argumentative Überzeugungskraft und sachliche Auseinandersetzung hin. Auch Philosophiekenntnisse, Originalität, Authentizität und Selbstständigkeit wurden berücksichtigt. Die Philosophie-Olympiade wird auf Landesebene vom Inspektorat für den allgemeinbildenden Bereich im Deutschen Schulamt und der Kerngruppe Philosophie veranstaltet. Teilnahmeberechtigt sind Schülerinnen und Schüler aller 4. und 5. Klassen der Oberschulen mit Philosophie-Unterricht. Philosophie: Dinge hinterfragen Zitate von fünf Denkern lagen den Teilnehmenden zur Auswahl vor: von Seneca, John Locke, Voltaire, Albert Einstein und Günther Anders. Neun entschieden sich für das Seneca-Zitat über die Freiheit. Acht beschäftigten sich hingegen mit einem Einstein-Ausspruch über das Geheimnisvolle als Grundlage von Kunst und Wissenschaft. Die restlichen fünf griffen das Zitat von Locke, Voltaire oder Anders auf. Bei der Siegerehrung am 18. März 2010 erklärte Schulamtsleiter Peter Höllrigl, es sei Aufgabe der Schule, junge Menschen dazu zu befähigen zu hinterfragen, und Philosophie hinterfrage definitionsgemäß. Der Koordinator der Philosophie-Olympiade und Kerngruppenleiter für Philosophie am Pädagogischen Institut, Josef Reier, sprach von einem steigenden Niveau der Arbeiten und kündigte eine Anthologie der Wettbewerbsarbeiten an. Auch Schulinspektor Josef Duregger fand anerkennende Worte für die Jugendlichen und ermutigte sie, ihr Wissen und Interesse für die Philosophie weiter auszubauen. An der Abschlussfeier nahmen auch Direktoren und Philosophie-Lehrpersonen sowie die Jurymitglieder teil. Die ersten fünf erhielten einen Buchpreis. Melanie Gasser war mit dem siebten Platz und Mathias Schmidhammer mit dem vierten Platz auch beim österreichischen Bundeswettbewerb in Bad Ischl vom 20. bis 24. März 2010 erfolgreich. Stefanie Fissneider, Franz Josef Zorzi, Barbara Unterhofer und Kuno Schwärzer nahmen an der regionalen Ausscheidung am 26. März 2010 in Cles im Trentino teil. Die gesamtstaatliche Runde findet vom 20. bis 21. April 2010 in Rom statt. Die internationale Runde wird vom 28. bis 30. Mai 2010 in Navplion in Griechenland durchgeführt. Johanna Wörndle, Landespresseamt Thomas Summerer, INFO-Redaktion April

13 Die Ergebnisse der Philosophie-Landesmeisterschaft 1. Platz: Melanie Gasser, Humanistisches Gymnasium Nikolaus Cusanus Bruneck 2. Platz: Mathias Schmidhammer, Realgymnasium Albert Einstein Meran 3. Platz: Barbara Unterhofer, Pädagogisches Gymnasium Josef Gasser Brixen 4. Platz: Alex Hainz, Humanistisches Gymnasium Nikolaus Cusanus Bruneck Armin Leitner, Realgymnasium J. Ph. Fallmerayer Brixen 5. Platz: Klaudia Mur, Realgymnasium J. Ph. Fallmerayer Brixen Verena Platzgummer, Realgymnasium Schlanders Kuno Schwärzer, Realgymnasium Bruneck Beatrix Mühlmann, Realgymnasium Albert Einstein Meran 6. Platz: Franz Josef Zorzi, Realgymnasium J. Ph. Fallmerayer Brixen Stefanie Fissneider, Realgymnasium J. Ph. Fallmerayer Brixen Landeswettbewerb Politische Bildung Mehr als 200 Schülerinnen und Schüler der Mittel-, Ober- und Berufsschule waren beim Südtiroler Landeswettbewerb Politische Bildung Europa-Quiz angetreten. Gerade einmal ein Dutzend davon hat es zum Finale geschafft, das am 17. März 2010 in Innsbruck über die Bühne gegangen ist. Den Sieg eingefahren hat mit Südtiroler Beteiligung das Gesamttiroler Team Orange. In vier Phasen läuft der Schülerwettbewerb Politische Bildung ab. Zunächst finden die schulinternen Ausscheidungen, danach die Landeswettbewerbe statt. Erstmals wurde der Landeswettbewerb in diesem Jahr online ausgetragen, und zwar über die Team Orange Lernplattform Es handelt sich um ein Pilotprojekt, das von Schulamt, Pädagogischem Institut und der Berufsbildung entwickelt worden ist. Zu dritt und mit jeweils drei Schülerinnen und Schülern aus dem Bundesland Tirol sind die Südtirolerinnen und Südtiroler in Teams zum Gesamttiroler Finale angetreten, bei dem Wissen über Europa und die Europäische Union, die Geschichte Tirols und internationale Organisationen gefragt war. Das Engagement, das die Schülerinnen, Schüler und Lehrpersonen an den Tag gelegt haben, ist hoch erfreulich, so das Fazit von Inspektorin Eva Brunnbauer vom Schulamt. Die drei Besten der einzelnen Kategorien haben sich beim Landeswettbewerb für den Teamwettbewerb in Innsbruck qualifiziert. Den Teamwettbewerb und damit eine Reise nach Zürich und Bern gewonnen hat das Team Orange, dem aus Südtirol Daniel Kofler, Simon Mahlknecht und Jakob Stanzel angehörten. Platz zwei konnte sich das Team um Klemens Egger, Susanne Frei und Johannes Kohler sichern, Rang drei jenes um Daniel Kritzinger, Julian Prast und Verena Moling. Alle Erstplatzierten des Südtiroler Landeswettbewerbs werden zudem an Phase vier, dem Bundeswettbewerb im niederösterreichischen Eggenburg vom 28. bis 30. April 2010 teilnehmen und zwar als Südtiroler Team. Christian Rainer, Landespresseamt Thomas Summerer, INFO-Redaktion Südtirols Schülerinnen und Schüler beim Teamwettbewerb Mittelschule 1. Luca Vanzi MS St. Martin in Thurn 2. Verena Moling MS St. Martin in Thurn 3. Klemens Egger MS Schlanders Biennium 1. Daniel Kofler HOB H. Kunter Bozen 2. Jakob Volgger RG Bruneck 3. Julian Prast RG A. Einstein Meran Triennium/Oberschulen 1. Daniel Kritzinger LHFS Kaiserhof Meran 2. Simon Mahlknecht HOB H. Kunter Bozen 3. Gregor Morin HOB H. Kunter Bozen Berufs- und Fachschulen 1. Susanne Frei LBS Savoy, Meran 2. Johannes Kohler LBS Savoy, Meran 3. Jakob Stanzel LBS Savoy, Meran 34 April 2010

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