Soziale Stadt - Oststadt -

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Soziale Stadt - Oststadt -"

Transkript

1 Soziale Stadt - Oststadt -

2 2 Aus dem Inhalt: Grußwort Oberbürgermeister Gert Hager Seite 3 Zum Geleit: Oststadt ein bunter Stadtteil Seite 4 Zeppelinstraße Seiten 5, 6, 8, 9, 12 oben links Oranierstraße Seiten 7, 10, 11, 23 Dammstraße Seite 12 oben rechts Lindenstraße Seite 12 unten rechts Wertweinstraße Seite 12 Lindenstraße Seiten 13, 14 Rohrstraße Seiten 15, 16, 25 Erbprinzenstraße Seiten 17, 26 unten Stückelhäldenstraße Seiten 18, 19, 20 Eutinger Straße Seiten 21, 24 Fondelystraße Seite 26 oben Modellvorhaben / Soziale Aktivitäten Seite 27 bis 42 Newsletter und Bürgerbriefe Seite 43 Impressum: Bilder der Seiten 5, 6, 7, 8, 9 und 22+23: Sebastian Seibel, 36 Jahre, ist als Redaktionsfotograf bei der Pforzheimer Zeitung tätig. Zu seinen bevorzugten Motiven, neben den alltäglichen Nachrichtenbildern, gehören Portraits von Menschen. Für dieses Projekt, an dem er sich gerne ehrenamtlich beteiligte, hat er Menschen mit ihren Häusern zusammen fotografiert. Er selbst hat übrigens auch schon einmal in der Oststadt gewohnt. Redaktion und Fotos: Aaron Löwenbein, Layout und Fotos: Dan Löwenbein. Diese Broschüre ist im Auftrag der Stadt Pforzheim erstellt worden und versteht sich vor allem als Bilddokumentation der Sanierung von Gebäuden durch das Bund-Länder-Programm Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf Die Soziale Stadt. Diese Bilder zeigen den Stadtteil im Kontext seiner Bewohner und der im Rahmen des Programms angebotenen sozialen Aktivitäten. POWER e.v., loewenbein@power-ev.de

3 3 Grußwort Mit Ablauf des Jahres 2009 endete das Bund-Länder-Programm Die Soziale Stadt - Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf, das in diesem Stadtteil seit 2001 große bauliche Veränderungen mit sich gebracht hat. Durch die Förderung konnten Gebäude und Wohnungen in der Oststadt aufgewertet werden. Außenbereiche wurden neu gestaltet. Es wurden Spielplätze angelegt, öffentliche, aber auch private Freiflächen gestaltet. In den Hinterhöfen wurden Hintergebäude abgerissen und es entstanden neue Grünflächen. Erstmals wurde in diesem Programm aber weiter gegangen. Neben der Investition in Steine wurden zur nachhaltigen Umgestaltung des Wohnquartiers auch soziale Projekte gefördert. Die Stadt Pforzheim wurde mit dem Programmgebiet ab 2004 in das Programm Lokales Kapital für soziale Zwecke des Europäischen Sozialfonds aufgenommen. Im Rahmen dieses Programms wurden bis 2008 über 40 sogenannte Mikroprojekte durchgeführt. Schwerpunkt war die (Wieder-)Eingliederung in den Arbeitsmarkt. Teilnehmende waren benachteiligte Jugendliche, Arbeitslose, Alleinerziehende und Migranten. Die Gruppe der Migranten wurde von durch das Programm XENOS - Beschäftigung, Bildung und Teilhabe vor Ort, das durch den Europäischen Sozialfonds gefördert wurde, speziell unterstützt. Durchgeführt wurden verschiedene Aktivitäten im Übergang Schule Beruf. Lehrer und Ausbilder wurden für die Probleme von Migranten sensibilisiert. Betriebe wurden motiviert, Bewohner des Stadtgebietes einzustellen. Bewohner des Stadtteils wurden ausgebildet, um ihren Mitbewohnern bei Problemen zur Seite stehen zu können und so Kompetenzen im Stadtteil zu verankern. Das Modellvorhaben des Bund-Länder Programms Die Soziale Stadt - Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf rundete das Angebot sozialer Projekte im Stadtteil ab. Seit 2008 bis zum förmlichen Ende der Förderperiode zum Jahresende 2009 wurden nochmals verschiedene Angebote für die Bewohner des Stadtteils gemacht. Neben der Arbeit mit Schülern wurden in den Ferien Betreuungsangebote durchgeführt, fanden Sprachkurse speziell für Frauen statt und vieles mehr. Alle diese Angebote waren in dem mit Programmmitteln erstellten Familienzentrum angesiedelt, wo die Angebote weitergeführt werden und so die Nachhaltigkeit sicherstellen. Durch die langjährige Zusammenarbeit unterschiedlicher Träger im Stadtteil hat eine Vernetzung stattgefunden, die gewährleistet, dass auch weiterhin positive Impulse im Stadtteil entstehen und so auch sinnvolle Entwicklungen möglich sind. Mit dieser Broschüre sollen die vielen positiven Prozesse baulicher und sozialer Art dokumentiert werden, die durch die verschiedenen Aktivitäten in der Oststadt erreicht werden konnten. Mein Dank gilt allen, deren aktive Beteiligung zu dieser guten Entwicklung beigetragen hat. Gert Hager, Oberbürgermeister

4 4 Oststadt - ein bunter Stadtteil Die Oststadt präsentiert sich seit Jahrzehnten als ein auf vielen Ebenen heterogener, bunter Stadtteil. Menschen unterschiedlichster Nationalitäten, kultureller und religiöser Kontexte sowie sozialer Schichten prägen gemeinsam mit den hier ansässigen Kleingewerbetreibenden, Dienstleistern sowie Einzelhändlern das soziale Miteinander. Diese Vielfalt zu stärken, Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten, die Unterschiede als Chancen zu begreifen und so die Integration zu fördern war eine der elementarsten Schwerpunkte unserer Arbeit im Programm Soziale Stadt hier in der Oststadt berichtet Reinhard Maier, Leiter der städtischen Sanierungsstelle. Ergänzend hierzu haben wir durch bauliche Maßnahmen in den öffentlichen Bereichen wie gleichwohl in den einzelnen Wohnhäusern und Hinterhöfen das Zusammenwachsen des Stadtteils unterstützt quasi Brücken unterschiedlichster Art für den Stadtteil zu bauen war unser Ziel. Dabei wurde durch die Installation des Familienzentrums der Grundstein für die Nachhaltigkeit dieses Entwicklungsprozesses der Oststadt gelegt.

5 Wir sind seit 1984 in der Oststadt vertreten. Meine Lehre habe ich bereits beim Bäckermeister Karl Kaucher in der Oststadt absolvieren dürfen und damit das Rüstzeug für mein Leben bekommen. In unserer Filiale bieten wir ein reichhaltiges Sortiment von Backwaren an. Weiter gibt es die Möglichkeit, sich mit Kaffee, Tee oder anderen kalten Getränken zu versorgen. Einen Platz zum gemütlichen Verweilen haben wir auch. Wir freuen uns sehr, dass diese Filiale in der Oststadt so gut angenommen wird. Walter Augenstein, Firmenchef 5

6 6 Wir sind seit mehr als 30 Jahren in Pforzheim und fühlen uns sehr wohl in der Oststadt. Durch diese Sanierung ist das Haus schöner geworden, wir haben auch einen Balkon bekommen und bei gutem Wetter können wir auch die Grünfläche nutzen. Maria und Carmelo Priolo

7 7 Wir, B. Brecht und N. Häfele, sind Erzieherinnen in der Lern- und Spielgruppe Ost, AWO Im Rahmen der Sanierungsarbeiten in der Oststadt wurden die Innenhöfe neu gestaltet und auch wir bekamen einen neuen Spielplatz, den wir im Rahmen unserer Arbeit mit den Kindern nutzen. Unsere Kinder leben alle in der Oststadt, kommen aber aus unterschiedlichen Ländern, wie z.b. Pakistan, Polen, Albanien, Portugal, Russland, Italien und die Türkei. Dadurch bleibt unsere Arbeit jeden Tag spannend und bringt neue Impulse. Lern-und Spielgruppe Bruni Brecht AWO/ Nordschwarzwald Oranierstr. 22 A Pforzheim

8 8 Gerne halten sich Jugendliche im Familienzentrum auf. Sie lassen sich bei schulischen Herausforderungen helfen, besuchen Computerkurse und treffen sich mit Freunden. Viele Kinder der Oststadt kommen in das Familienzentrum. Hier können Kinder aus Migrantenfamilien sich bei den Hausaufgaben helfen lassen. Gerne sind die Eltern mit dabei. Für Treffen und Feste gibt es große Räume inkl. einer Küche, die sehr gerne genutzt werden. Gabi Silberborth, Leiterin Familienzentrum

9 Wir betreiben auf dem Areal des alten Posthofs neben dem Bistro und dem Tafelladen ein Gebrauchtwaren-Kaufhaus mit Möbeln, Textilien und Haushaltswaren. Auch ausgefallene Angebote finden Sie in unserem Sortiment. Gerne würden wir Sie demnächst in unserem Second-Hand-Palast begrüßen. Markus Bossert, Geschäftsführer, GBE 9

10 10 Viel Grün und schöne Balkons haben viel Raum für Kinder aber auch für Hunde geschaffen. Wir fühlen uns wohl und die Verkehrsberuhigung schafft mehr Platz für die Einwohner der Oststadt. Cinzia Padalino

11 11 Hier gibt es eine starke Wohngemeinschaft, die sich freut über die Ernte aus dem Garten im Hinterhof

12 12 Investitionen lohnen sich auch in der Oststadt, vor allem nach der Sanierung. Jochen Wagner, Steuerberater

13 13 Entlang der Lindenstraße wurden gleich mehrere Gebäude umfassend saniert. Die Grundidee war, im Rahmen der Gebäudemodernisierungen mehrere Ziele gebündelt zur Umsetzung zu bringen und so den Stadtteil in vielschichtiger Weise zu entwickeln. Oberste Priorität hatte hierbei die Verbesserung der Wohnqualität der Hausbewohner. Neben der Steigerung des Komforts in den Wohnungen sollten die Energieverbräuche und damit die Nebenkosten der Mieter deutlich reduziert werden. So konnte auch ein erheblicher ökologischer Effekt erzielt werden erläutert Martin Eisenhauer, für private Sanierungsvorhaben zuständiger Mitarbeiter der Sanierungsstelle. Ganz wichtig war uns jedoch auch, die Hinterhöfe zu grünen und Ruhe ausstrahlende Gärten umzugestalten. Hier sind ganz neue Möglichkeiten für ein nachbarschaftliches Miteinander der Quartierbewohner entstanden. Neben Spielmöglichkeiten für Kinder berichten uns Bewohner auch immer wieder über gemeinsame Grillfeste oder Kaffeerunden.

14 14 Es wohnt sich gut in der Oststadt. Das Haus in der Lindenstraße hat für jeden ausreichend Platz und man kann sich hier entfalten.

15 15 Auch in der Rohrstraße lag ein Schwerpunkt der privaten Gebäudemodernisierungen Die Eigentümer haben zum Teil unter Einbringung von viel Eigenleistung die Häuser energetisch saniert und die Innenhöfe zu Spiel-, Aufenthalts- und Kommunikationsflächen umfunktioniert.

16 16 Die Sanierung einer Vielzahl von Gebäuden in der Oststadt hat zu einer deutlichen Verbesserung des Wohnumfeldes sowie der Qualität der einzelnen Wohnungen geführt. Dabei war es eines der Hauptziele, das subjektiv empfundene Wohnklima und damit die Lebensqualität für die Hausbewohner deutlich zu verbessern. Eine lebenswerte Oststadt im Großen wie im Kleinen zu gestalten, war das gemeinsame Ziel aller Akteure, berichtet Stadterneuerer Martin Eisenhauer. Dank des Engagements der Gebäudeeigentümer und - wie in diesem Fall - der Baugesellschaften haben wir das weitestgehend erreicht.

17 Selbst auf dem Balkon wachsen wunderschöne Blumen und gesundes Gemüse. 17

18 18 Nicht nur die Fassade sondern auch der Das Treppenhaus ist ebenfalls sehr indivi- Hinterhof verstecken ein Kleinod. duell und kunstvoll gestaltet.

19 19 Entlang der Eutinger Straße als eine der wichtigsten Stadteinfahrten Pforzheims wurden mehrere Häuser saniert. Neben beispielsweise der Verbesserung des Schallschutzes für die Bewohner der Gebäude wurde so eine deutliche städtebauliche Aufwertung dieser Visitenkarte unserer Stadt erzielt, so Reinhard Maier.

20 20 Die Stadterneuerung im Rahmen des Programms Soziale Stadt als ganzheitlichen Ansatz zur Weiterentwicklung des Quartiers zu begreifen war oberste Maxime der Programmarbeit im Rahmen der Sozialen Stadt im Sanierungsgebiet Oststadt. Vor diesem Hintergrund hat die Sanierungsstelle ver-sucht, die Qualitäten der Wohngebäude entlang des Areals der ehemaligen Stadtgärtnerei im Volksmund der oberen Oststadtpark genannt herauszuarbeiten und zu steigern. Insbesondere für junge Familien mit Kindern, aber auch für ältere Bewohner bieten eine ganze Reihe von sanierten Häusern in der Stückelhäldenstraße optimale Voraussetzungen für eine hohe Lebensqualität. In der benachbarten Parkanlage gibt es eine Kindertagesstätte, einen Bolzplatz, Spiel und Sitzgelegenhei-ten sowie einen Pavillon als Treffmöglichkeit für Jugendliche. Die vielfältigen Nutzungsmöglich-keiten der Grünanlage fördern so das Miteinander von Jung und Alt, helfen Barrieren und Vorbe-halte abzubauen und Integration zu fördern, erläutert Stadtplaner Reinhard Maier.

21 Selbstgestaltete Grünflächen bringen die Hausgemeinschaft zusammen. Man lebt und feiert hier gerne. 21

22 22

23 23 In diesem Haus wird gerbeitet und gelebt. Die Siebdruckerei arbeitet für zahlreiche Firmen auch außerhalb der Region. Oft sitzen die Hausbewohner zusammen im Garten.

24 24 Die Rosen inspirieren und schaffen eine sehr schöne Atmosphäre, die man genießt.

25 25 Auch Arbeitsgruppen wie die Sozialraumkonferenz oder der Arbeitskreis Soziale Stadt des ehemaligen Bürgervereins Oststadt haben zur Vernetzung aller Akteure in der Oststadt ganz wesentliche Impulse und Beiträge geleistet. Hier konnten wichtige und befruchtende Einflüsse auf die Entwicklung des Stadtteils erzielt werden. Das Programm Soziale Stadt setzt einen seiner Schwerpunkte auf die direkte Beteiligung der Bürger am Planungsprozess sowie an der Umsetzung einer ganzheitlichen Stadterneuerung der Fördergebiete. So wurde die Programmarbeit beispielsweise in Bürgerinformationsveranstaltungen, zahlreichen Einzelberatungen sowie gebäudebezogenen Bewohnerinformationsterminen transparent gemacht. Hier bot sich auch die Möglichkeit, die Anregungen und Wünsche wie die Nöte und Probleme der Stadtteilbewohner in den Planungsund Umsetzungsprozess einfliesen zu lassen. Besonders deutlich wird dies am Beispiel der neu gestalteten Innenhöfe entlang der Oranierstraße. Hier haben wir in mehreren Mieterversammlungen gemeinsam mit den Bewohnern die Planungen für die drei Themenhöfe erarbeitet. Die hohe Akzeptanz und gute Nutzung der Anlagen gibt uns heute eine Bestätigung für diese Form der intensiven Bürgerbeteiligung, erläutert Reinhard Maier.

26 26 Auch die vor Ort vertretenen Baugesellschaften haben sich an der Sanierung und Entwicklung des Stadtteils maßgeblich beteiligt. Hier ein saniertes Gebäude der Baugenossenschaft Familienheim. Mit viel Fingerspitzengefühl wurde hier ein in die Jahre gekommener Innenhof aufgewertet und begrünt, der nun auch von den neu angebauten Balkonen aus genossen werden kann, Stadterneuerer Martin Eisenhauer

27 27 Modellvorhaben Nachdem das Bund-Länder-Programm Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - Die Soziale Stadt zunächst nur die bauliche Aufwertung der geförderten Stadtteile im Blick hatte, wurde bald erkannt, dass die bauliche Aufwertung alleine die Entwicklungsbedingungen nicht verbessern kann. Das Modellvorhaben im Rahmen des Bund-Länder-Programms wurde aus der Taufe gehoben. Ziel war es, soziale Prozesse anzustoßen, Einrichtungen, Initiativen und Bewohner des Stadtteils zu vernetzen und so die vorhandene Energien zu Veränderungen im Stadtteil zu nutzen. Verschiedene Träger aus dem Stadtteil haben, teils alleine, teils gemeinsam, Projekte durchgeführt, die nachhaltig im Stadtteil verankert werden sollten. So wurden Projekte am Übergang von Schule zum Beruf an der Stadtteilschule durchgeführt. Eine Ferienbetreuung wurde initiiert, für Bewohnerinnen wurde ein kostenloser Nähkurs und für Migrantinnen ein sehr niederschwelliger Sprachkurs angeboten. Sprachkurs, Nähwerkstatt und Ferienbetreuung werden nach Ende der Förderungsdauer im Rahmen der regulären Angebote des Familienzentrums vor Ort weitergeführt. Arno Bös, Projektkoordinator

28 28 Die Bürger und Bürgerinnen sind beteiligt bei der Umsetzung der Sanierungsmaßnahmen. Martin Eisenhauer Die Sozialraumkonferenz vernetzt die Aktivitäten im Stadtteil. Arno Bös, Projektkoordinator

29 In angeregter Diskussion: Sabine Happel-Tominski ( ), Jugendhilfeplanung, Reinhard Maier, Stadtplanung, Herr Benseler, GBE, Ottobernd Karl und Linda Agozzino, Bürger für Oststadt e.v., Gabi Silberborth, AWO. 29

30 30 Planungsgespräche und Bau des Familienzentrums. Aus ehemaligen Garagen wird ein Bewohnertreffpunkt.

31 31 Oberbürgermeister Gert Hager im Gespräch mit Aktiven auf dem Oststadtfest. Während des Sanierungsprogramms steht das Gespräch im Mittelpunkt. Die Oststadt ist eine bunte Mischung der Chancen auf Bildung. Dies ist ein Ergebnis einer Projektstudie. Ich will anregen, dass die städtische Unterstützung für Jugendliche deshalb differenziert wird. Ich möchte, dass wir diese Ergebnisse auch in anderen Stadtteilen nutzen. Andreas Hammer, Beschäftigungsförderung, Stadt Pforzheim

32 32 In der IHS werden stets innovative Ansätze verfolgt und umgesetzt. Seit sechs Jahren wird das Konzept der gebundenen Ganztagsschule verfolgt. Es wird sich Zeit für das selbst organisierte Lernen genommen. Dies ist eine tragfähige, gemeinsame Arbeit, die jedem Schüler/jeder Schülerin vor allem mit Migrationshintergrund gerecht wird. In Kooperation mit der IHS bot POWER e.v. AGs an, u. a. eine Metall- und Foto-AG. In der Metall-AG wurden produktionsorientiert Paragrafen aus dicken Metallplatten hergestellt. Dabei lernten die Jugendlichen neben der Arbeitsorganisation den Umgang mit verschiedenen Schweißverfahren. In der Foto-AG gab es Einheiten zur Eigen- und Fremdwahrnehmung. Darüber hinaus wurden Bilder für die Ich-Flyer mit dem Berufsbezug erstellt.

33 33 Junge Führungskräfte aus Wirtschaft, Verwaltung und Schule tauschen sich aus, lernen voneinander und miteinander. Mit und ohne Referenten werden leitungsrelevante Themen bearbeitet und Netzwerke gebildet. Klaus Blisch, Staatliches Schulamt Pforzheim Regelmäßiger Austausch und Information zwischen Verwaltung, Politik und Träger sind Bestandteile des Programms Soziale Stadt.

34 34 Im Rahmen der Sozialen Stadt hat der Türkische Elternverein Pforzheim und Umgebung e.v. zahlreiche Qualifizierungskurse übernommen, so z. B. im Bereich EDV für Frauen. Weiter wurde eine Nähwerkstatt betrieben, in deren Mittelpunkt die Qualifizierung von Menschen mit Migrationshintergrund stand. Das Schauspiel-Projekt wurde für Schülerinnen und Schüler des Stadtteils angeboten. Das Thema des Stückes wandte sich gegen Vorurteile in der Gesellschaft, insbesondere im Schulalltag. Um eine ausreichende Zahl von Projektteilnehmern aus verschiedenen Nationen dafür zu gewinnen, wurde ein Werbeflyer erstellt. Sowohl mit der Schulleitung der Insel-Hauptschule als auch mit Eltern sind Gespräche geführt worden und das Ergebnis überzeugte. Das aufgeführte Stück traf auf eine hohe Resonanz und machte den Schülern und Schülerinnen viel Spaß.

35 35 Feste schmieden die Gemeinschaft zusammen. Jeder hat die Möglichkeit, Beiträge aus seinem Kulturkreis einzubringen. Zu sehen sind: Deutsch-Türkischer Kulturverein, Ahmaddiyya Jamat, Goldstadt Fanfarenzug, Centro Culturale, Bewohner des Stadtteils. Gabi Silberborth

36 36 Die kulturelle Vielfalt in der Oststadt wird gelebt. Wir akzeptieren andere Kulturen und Religionen; bei verschiedenen Festen nehmen wir die Möglichkeit wahr, die anderen Kulturen besser kennenzulernen und mit Bürgerinnen und Bürgern der Oststadt ins Gespräch zu kommen. Oft werden wir dabei von Herrn Oberbürgermeister Gert Hager unterstützt. Ottobernd Karl

37 37 Viel erleben, um Anderes und Neues kennenzulernen - war das Motto der Ferienaktivitäten in der Oststadt. Bewegungsspiele, Werken mit Ytong-Steinen und Pappe ist ebenso angeboten worden wie das Paddeln oder das Segelfliegen. Für besonders Mutige ging es in den Klettergarten, um sich dort unter fachkundiger Anleitung in großer Höhe zu erproben. Außerdem wurden unter zu Hilfenahme eines Fotostudios Bilder erstellt, die auch als Button an die Teilnehmer/innen weitergegeben worden sind. Wichtig war dabei, sich zu erfahren, sich zu erleben und etwas dazuzulernen. Aaron Löwenbein, POWER e.v.

38 38 Nach langem Vorlauf und großer Beteiligung der Kinder und aller Akteure in der Oststadt standen das Konzept und das Motto des Spielplatzes fest. Die ausgewählten Gerätschaften sollen vieles vereinen. Im Mittelpunkt des Konzepts steht das Wahrnehmen des eigenen Körpers, so z. B. beim Balancieren, Klettern u. a. m. Gabi Silberborth Der Spielplatz ist eine wichtige Attraktion für Kleinkinder der Oststadt. Sie können kreativ sein, wobei die Spielgeräte zum miteinander Spielen auffordern und so Kultur verbindend wirken. Gabi Silberborth

39 39 Das Spielefest wurde organisiert vom Familienzentrum, der GBE, POWER e.v. und dem Stadtjugendring ein Highlight, das sehr gerne aufgenommen wurde und vor allen Dingen Kinder und Jugendliche zusammenbrachte. Dieses Fest stabilisierte die Kommunikationsstrukturen der Bewohner aber auch die Aktionsebenen der Vereine. Gabi Silberborth

40 40 Neben den sozialen Aktivitäten fanden auch Befragungen statt, die halfen, das zu tun, was die Bewohner der Oststadt wollten. Die Mobile Jugendarbeit hat ihren festen Platz in der Oststadt, ebenso die Kompetenzagentur. Die Integrationsbeauftragte Frau Gondeck im Gespräch mit dem Amtsleiter Herrn Staib: So werden Probleme aus der Oststadt auf dem kurzen Dienstweg unmittelbar erläutert.

41 41 Eine Woche musizierte ich mit Schülerinnen und Schülern der IHS organisiert von POWER e.v. Dies war fantastisch vor allem das Abschlusskonzert, an dem Lehrkräfte und Eltern ebenso teilnahmen wie viele Jugendliche. Obwohl sie vorher keine Erfahrungen mit Instrumenten hatten, kamen Gitarren, Bass, Schlagzeug und Keyboard zum Einsatz und Mädchen rundeten den Workshop mit Gesang ab. Alle Jugendlichen hatten einen Migrationshintergrund und sangen englische Folksongs außerordentlich professionell. Lars Hansen, Seminar Aalborg, Dänemark Handwerksmeister und -obermeister verschiedener Branchen führten von POWER e.v. organisiert an der Insel-Hauptschule berufsorientierende Workshops durch. Dies hatte eine hohe Akzeptanz bei Lehrkräften und Schüler/innen, weil sie Kontakte und einen praxisorientierten Einblick in den Berufsalltag erhielten.

42 42 Im Familienzentrum finden neben Sprach-, Mal-, Näh- auch PC-Kurse statt. Hier haben Frauen mit unterschiedlich kulturellem Hintergrund die Möglichkeit, sich zu entfalten, sich einzubringen und etwas zu lernen. Hier fühlen sie sich angenommen und ernst genommen. Durch die gemeinsame Arbeit und gegenseitige Hilfe werden Sprachbarrieren überwunden und Freundschaften geschlossen. So wird ein positives Miteinander Bestandteil der sozialen Aktivitäten. Gabi Silberborth

43 43 Für unmittelbare Informationen sorgten die an alle Oststädtler verteilten, hochwertigen Info-Flyer, in welchen alle Aktivitäten viersprachig dokumentiert wurden.

44

Der Stadtteil Oststadt, der über das Sanierungsgebiet Soziale Oststadt hinausgeht, stellt mit dem

Der Stadtteil Oststadt, der über das Sanierungsgebiet Soziale Oststadt hinausgeht, stellt mit dem 1 ÜBERBLICK 5 Der Stadtteil Oststadt, der über das Sanierungsgebiet Soziale Oststadt hinausgeht, stellt mit dem Bereich um die Altstädter Kirche die Keimzelle des historischen Pforzheims mit Bebauungen

Mehr

2 WOHNEN, WOHNUMFELD UND ÖKOLOGIE

2 WOHNEN, WOHNUMFELD UND ÖKOLOGIE 2 WOHNEN, WOHNUMFELD UND ÖKOLOGIE 15 Oranierstraße 41 Mit der Aufnahme des Sanierungsgebietes Soziale Oststadt in das Programm Soziale Stadt im Jahr 2001 konnte der Startschuss für eine Vielzahl von Maßnahmen

Mehr

Fortführung der Maßnahme wird daher empfohlen, um die erfolgreichen Ansätze des Projekts nachhaltig weiterzuentwickeln.

Fortführung der Maßnahme wird daher empfohlen, um die erfolgreichen Ansätze des Projekts nachhaltig weiterzuentwickeln. 6 AUSBLICK 37 Die Soziale Oststadt ist ein Erfolg die Resonanz in der Bürgerschaft und der Öffentlichkeit machen es deutlich. In acht Jahren intensiver Arbeit vor Ort wurden mit den Akteuren im Quartier

Mehr

Innenstadt-West LOS / Stärke. Soziales Klima nachhaltig verbessert - Mikroprojekte über mehrere Jahre gefördert

Innenstadt-West LOS / Stärke. Soziales Klima nachhaltig verbessert - Mikroprojekte über mehrere Jahre gefördert Innenstadt-West LOS / Stärke Soziales Klima nachhaltig verbessert - Mikroprojekte über mehrere Jahre gefördert 51 52 Lenkungsgruppe Innenstadt West: Verwaltung, Akteure, Moderation Innenstadt-West LOS

Mehr

Presseinformation. Hessisches Ministerium der Justiz, für Integration und Europa

Presseinformation. Hessisches Ministerium der Justiz, für Integration und Europa Hessisches Ministerium der Justiz, für Integration und Europa Presseinformation Wiesbaden, den 22. August 2012 Nr. 297 Integrationsminister Jörg-Uwe Hahn: 2,185 Millionen Euro für benachteiligte Jugendliche

Mehr

Wohngrün.de. Das Programm zur Verbesserung des Wohnumfeldes

Wohngrün.de. Das Programm zur Verbesserung des Wohnumfeldes Wohngrün.de Das Programm zur Verbesserung des Wohnumfeldes Ein sanierter Hof macht das Leben schöner. In dieser Broschüre lernen Sie ein beispielhaftes Projekt kennen. Zur Nachahmung empfohlen 1. Was bedeutet

Mehr

Sanierungsgebiet Westliches Ringgebiet-Süd Soziale Stadt. Grüne Höfe Neue Fassaden. Informationen und Fördermöglichkeiten

Sanierungsgebiet Westliches Ringgebiet-Süd Soziale Stadt. Grüne Höfe Neue Fassaden. Informationen und Fördermöglichkeiten Sanierungsgebiet Westliches Ringgebiet-Süd Soziale Stadt Grüne Höfe Neue Fassaden Informationen und Fördermöglichkeiten Liebe Bürgerinnen und Bürger des Westlichen Ringgebietes! Das Sanierungsgebiet Westliches

Mehr

3 WOHNUMFELD / ÖKOLOGIE

3 WOHNUMFELD / ÖKOLOGIE 3 WOHNUMFELD / ÖKOLOGIE 27 INNENHÖFE IN DER AU Neben der Modernisierung des Wohnraums war ein wesentliches Ziel der Sanierungsmaßnahme die Verbesserung des unmittelbaren Wohnumfeldes durch eine Umgestaltung

Mehr

JMD-Arbeitstreffen der Landesarbeitsgemeinschaft Jugendsozialarbeit Baden-Württemberg am 27. Oktober 2011

JMD-Arbeitstreffen der Landesarbeitsgemeinschaft Jugendsozialarbeit Baden-Württemberg am 27. Oktober 2011 JMD-Arbeitstreffen der Landesarbeitsgemeinschaft Jugendsozialarbeit Baden-Württemberg am 27. Oktober 2011 27. Oktober 2011 JUGEND STÄRKEN: Aktiv in der Region 1 Initiative JUGEND STÄRKEN Jugendmigrationsdienst

Mehr

Erwartungen an die Politik und die Verwaltung der Stadt Schopfheim. Arbeitskreis Integration. Wer sind wir - was tun wir.

Erwartungen an die Politik und die Verwaltung der Stadt Schopfheim. Arbeitskreis Integration. Wer sind wir - was tun wir. Arbeitskreis Integration Schopfheim Wer sind wir - was tun wir Erwartungen an die Politik und die Verwaltung der Stadt Schopfheim Wer sind wir? - Entstehung - 21.11.2006 Podiumsdiskussion Integration geht

Mehr

Das Miteinander im Stadtteil stärken Beispiele aus der Stadtteilkoordination

Das Miteinander im Stadtteil stärken Beispiele aus der Stadtteilkoordination Referat für Jugend, Familie und Soziales Das Miteinander im Stadtteil stärken Beispiele aus der Stadtteilkoordination 16. OFFENES FORUM FAMILIE 22./23. März 2017 in Nürnberg Nürnberg in Zahlen (Quelle:

Mehr

Das Sanierungsgebiet Karl-Marx-Straße / Sonnenallee

Das Sanierungsgebiet Karl-Marx-Straße / Sonnenallee Das Sanierungsgebiet Karl-Marx-Straße / Sonnenallee Gebietsteil Sonnenallee Foyer der Quartiershalle auf dem Campus Rütli 26. August 2013 Programm 18:30 18:50 Uhr: Einlass, Austeilung von Wahlberechtigungskarten

Mehr

ARBEIT VOR ORT. Kulturkompetente Angebote für verschiedene Generationen zur Chancenerweiterung auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt

ARBEIT VOR ORT. Kulturkompetente Angebote für verschiedene Generationen zur Chancenerweiterung auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt ARBEIT VOR ORT Kulturkompetente Angebote für verschiedene Generationen zur Chancenerweiterung auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt Gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, das Bundesministerium

Mehr

KOMMUNEN DER ZUKUNFT WÄHLEN! STARK, SOZIAL, SOLIDARISCH!

KOMMUNEN DER ZUKUNFT WÄHLEN! STARK, SOZIAL, SOLIDARISCH! KOMMUNEN DER ZUKUNFT WÄHLEN! STARK, SOZIAL, SOLIDARISCH! Kommunen der Zukunft wählen! Am 11. September 2016 stellen die Bürgerinnen und Bürger in Niedersachsen die Weichen dafür, wie Städte, Gemeinden

Mehr

Demokratische Bildung und Interkulturelles Lernen

Demokratische Bildung und Interkulturelles Lernen 21. März 2015 Haus der Kulturen 61 Teilnehmer/innen Demokratische Bildung und Interkulturelles Lernen Für den Bereich Theater/ Musik/ Literatur: Begleitung von Flüchtlingen zu kulturellen Ereignissen Es

Mehr

Flingern/Oberbilk Soziale Stadt NRW Integrierte Stadtteilerneuerung. - Abschlussbericht - Städtenetz-Sitzung

Flingern/Oberbilk Soziale Stadt NRW Integrierte Stadtteilerneuerung. - Abschlussbericht - Städtenetz-Sitzung Flingern/Oberbilk Soziale Stadt NRW Integrierte Stadtteilerneuerung - Abschlussbericht - Städtenetz-Sitzung 1.10.2009 1 Stadterneuerungsgebiet Flingern/Oberbilk Lage im Stadtgebiet 2 Der Handlungsauftrag

Mehr

Kommunales Förderprogramm der Landeshauptstadt München für Eigentümerinnen und Eigentümer von Wohngebäuden

Kommunales Förderprogramm der Landeshauptstadt München für Eigentümerinnen und Eigentümer von Wohngebäuden Gefördert von Bund, Freistaat Bayern und Landeshauptstadt München im Städtebauförderungsprogramm Leben findet Innenstadt Programm Aktive Zentren. Kommunales Förderprogramm der Landeshauptstadt München

Mehr

Partizipation in der sozialen Stadt(teil)entwicklung

Partizipation in der sozialen Stadt(teil)entwicklung Partizipation in der sozialen Stadt(teil)entwicklung Vortrag am 19. November 2015 in Paris Prof. Dr. Heidi Sinning ISP Institut für Stadtforschung, Planung und Kommunikation Tage der Thüringer Wohnungswirtschaft

Mehr

Miteinander > Nebeneinander Caritas präsentiert Integrationskonzept für Feldbach

Miteinander > Nebeneinander Caritas präsentiert Integrationskonzept für Feldbach Pressegespräch Miteinander > Nebeneinander Caritas präsentiert Integrationskonzept für Feldbach Nachdem die Flüchtlingskrise der letzten Jahre in Feldbach gut bewältigt werden konnte, haben sich die Pfarre

Mehr

Kommunales Förderprogramm der Landeshauptstadt München für Eigentümerinnen und Eigentümer von Wohn- und Gewerbeflächen

Kommunales Förderprogramm der Landeshauptstadt München für Eigentümerinnen und Eigentümer von Wohn- und Gewerbeflächen Gefördert von Bund, Freistaat Bayern und Landeshauptstadt München im Städtebauförderungsprogramm Leben findet Innenstadt Programm Aktive Zentren. Kommunales Förderprogramm der Landeshauptstadt München

Mehr

4 SOZIALE INFRASTRUKTUR

4 SOZIALE INFRASTRUKTUR 4 SOZIALE INFRASTRUKTUR 33 FAMILIENZENTRUM AU Ein wesentlicher Baustein zur Aufwertung des Quartiers ist das Familien- und Bürgerzentrum in der Au an der Calwer Straße 4-6. Familienzentrum, Calwer Straße

Mehr

Quartiersmanagement. Moabit West

Quartiersmanagement. Moabit West I. in Berlin II. am Bsp. III. Ausgewählte Projekte in I. in Berlin 1998 Häußermann-Studie 1999 Einrichtung von -Gebieten Gebiete: anfangs 15, mittlerweile über 30 Gebiete Ziel: Stabilisierung und Weiterentwicklung

Mehr

Das Handwerk als Integrationsexperte

Das Handwerk als Integrationsexperte Sperrfrist: Mittwoch, 12.01.2011 Das Handwerk als Integrationsexperte Am 18. Januar 2011 lädt der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) zum Integrationsforum ins Haus des deutschen Handwerks in

Mehr

- Maßnahmen zur Verbesserung der wirtschaftlichen und sozialen Situation insbesondere benachteiligter gesellschaftlicher Gruppen

- Maßnahmen zur Verbesserung der wirtschaftlichen und sozialen Situation insbesondere benachteiligter gesellschaftlicher Gruppen Was ist präventive Sozialpolitik (Gedankenstriche)? - Maßnahmen zur Verbesserung der wirtschaftlichen und sozialen Situation insbesondere benachteiligter gesellschaftlicher Gruppen - Investition in die

Mehr

Kommunales Förderprogramm der Landeshauptstadt München für Eigentümerinnen und Eigentümer von Wohngebäuden

Kommunales Förderprogramm der Landeshauptstadt München für Eigentümerinnen und Eigentümer von Wohngebäuden Gefördert von Bund, Freistaat Bayern und Landeshauptstadt München im Städtebauförderungsprogramm Leben findet Innenstadt Programm Aktive Zentren. Kommunales Förderprogramm der Landeshauptstadt München

Mehr

INTEGRIERTES STÄDTEBAULICHES ENTWICKLUNGSKONZEPT LALLING

INTEGRIERTES STÄDTEBAULICHES ENTWICKLUNGSKONZEPT LALLING INTEGRIERTES STÄDTEBAULICHES ENTWICKLUNGSKONZEPT LALLING ISEK LALLING Tagesordnung TOP 1: TOP 2: TOP 3: TOP 4: TOP 5: TOP 6: TOP 7: TOP 8: Begrüßung durch Hr. Bürgermeister Streicher Bürovorstellung SO+

Mehr

Fachstelle Gemeinwesendiakonie Ev.-Luth. Kirchenkreis Hamburg-Ost. Miteinander im Quartier

Fachstelle Gemeinwesendiakonie Ev.-Luth. Kirchenkreis Hamburg-Ost. Miteinander im Quartier Fachstelle Gemeinwesendiakonie Ev.-Luth. Kirchenkreis Hamburg-Ost Miteinander im Quartier Kirche in der Stadt Fachstelle Gemeinwesendiakonie Gemeinwesendiakonie ein Arbeitsansatz, mit dem Kirche und Diakonie

Mehr

Laudatio 2017 Frau Walter. Sehr geehrte Damen und Herren,

Laudatio 2017 Frau Walter. Sehr geehrte Damen und Herren, 1 Laudatio 2017 Frau Walter Sehr geehrte Damen und Herren, alle drei Empfänger der Bürgermedaille sind zwar nicht in Pforzheim geboren aber alle drei sind seit sehr vielen Jahren längst mit unserer Heimatstadt

Mehr

Neue Wege der Ansprache und Aktivierung zur Arbeitsmarktintegration von Menschen mit Migrationshintergrund AG 3: Bedeutung von Netzwerkstrukturen für die arbeitsmarktliche Aktivierung der Zielgruppe Vgl.

Mehr

Ein Symbol der Begegnung zwischen Menschen unterschiedlichster Kulturen, der Toleranz und Vielfalt. Kreisverband Ostallgäu

Ein Symbol der Begegnung zwischen Menschen unterschiedlichster Kulturen, der Toleranz und Vielfalt. Kreisverband Ostallgäu Kreisverband Ostallgäu Der interkulturelle Garten in Kaufbeuren-Neugablonz: ein Integrationsprojekt des Bayerischen Roten Kreuzes - Kreisverband Ostallgäu. Ein Symbol der Begegnung zwischen Menschen unterschiedlichster

Mehr

Kaiserslautern inklusiv Vielfalt Leben Auftaktveranstaltung

Kaiserslautern inklusiv Vielfalt Leben Auftaktveranstaltung Kaiserslautern inklusiv Vielfalt Leben Auftaktveranstaltung 18.06.2015 Dokumentation der Veranstaltung Ziel der Veranstaltung war es Interessierte BürgerInnen über die Ziele und Inhalte des Projekts Kaiserslautern

Mehr

ESF-Bundesprogramm Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier (BIWAQ)

ESF-Bundesprogramm Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier (BIWAQ) Die Mischung macht s Miteinander leben und arbeiten im Quartier. Entwicklung durch Beschäftigung, Qualifizierung und Integration in Bremerhaven-Dreibergen Ausgangslage Tiefgreifende wirtschaftliche und

Mehr

Wahlprogramm. der SPD Enger

Wahlprogramm. der SPD Enger Wahlprogramm der SPD Enger Wahlprogramm der SPD-Enger zur Kommunalwahl 2014 Vorwort Enger eine Stadt für mehrere Generationen. Enger ist eine lebenswerte Stadt, in der sich alle Bürgerinnen und Bürger

Mehr

Was haben wir warum zur Zusammenarbeit vereinbart?

Was haben wir warum zur Zusammenarbeit vereinbart? Anlage 2 zum Protokoll der Stadtteilkonferenz-Sitzung Aachen-Ost/Rothe Erde am 07.12.2012 Was haben wir warum zur Zusammenarbeit vereinbart? Erinnerung an wesentliche Punkte von Britta Rösener Zur Erinnerung:

Mehr

Soziale Stadt Sandheide Fachbereich Stadtplanung Umwelt Vermessung

Soziale Stadt Sandheide Fachbereich Stadtplanung Umwelt Vermessung Soziale Stadt Sandheide 09.07.2018 Fachbereich Stadtplanung Umwelt Vermessung Programm Einleitung Soziale Stadt Vorstellung der Gesamtmaßnahme Soziale Stadt Sandheide Forum Sandheide Vorstellung des Quartiersmanagements

Mehr

PARTIZIPATION SCHAFFFT BAUKULTUR

PARTIZIPATION SCHAFFFT BAUKULTUR Partizipation WagnisART PARTIZIPATION SCHAFFFT BAUKULTUR PREIS FÜR BAUKULTUR der Metropolregion München 2018 x Inhalt 01 Orte des guten Zusammenlebens 02 Konstellation 03 Faktoren des guten Gelingens 04

Mehr

Stadterneuerung in Salzgitter - innovative Ansätze für die Zukunft einer Stadt

Stadterneuerung in Salzgitter - innovative Ansätze für die Zukunft einer Stadt Stadterneuerung in Salzgitter - innovative Ansätze für die Zukunft einer Stadt Stadterneuerung in Salzgitterinnovative Ansätze für die Zukunft einer Stadt Dokumentation der Fachausstellung Inhalt 4 6 8

Mehr

Vom Industrieareal zum modernen Stadtquartier

Vom Industrieareal zum modernen Stadtquartier Vom Industrieareal zum modernen Stadtquartier gelebtes MITEINANDER BF08 BGF 4.195m2 BF09 BGF 7.764m2 Stadtteil & Plangebiet BF07 BGF 6.160m2 BF06 BGF 7.592m2 BF01 BGF 6.171m2 BF02 BGF 14.080m2 Im Nordosten

Mehr

Andreas Bartels, Referent für Europa

Andreas Bartels, Referent für Europa ESF-Förderperiode 2014-2020 Das ESF-OP des Bundes Überblick Status quo - Ausblick Andreas Bartels, Referent für Europa Kohäsionspolitik Die Kohäsionspolitik ist die Hauptinvestitionspolitik der EU und

Mehr

Leitziel 2 Gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ist Allen im Landkreis möglich. Projekt- bzw. Handlungsschwerpunkte 2013

Leitziel 2 Gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ist Allen im Landkreis möglich. Projekt- bzw. Handlungsschwerpunkte 2013 Ergebnis der Erarbeitung der Zielpyramide für den Lokalen Aktionsplan 2014 im Herzogtum Lauenburg (außer Stadt Lauenburg und Amt Lütau, die gemeinsam einen eigenen Lokalen Aktionsplan umsetzen) Leitziel

Mehr

Kommunales Förderprogramm der Landeshauptstadt München für Eigentümerinnen und Eigentümer von Wohngebäuden

Kommunales Förderprogramm der Landeshauptstadt München für Eigentümerinnen und Eigentümer von Wohngebäuden Gefördert von Bund, Freistaat Bayern und Landeshauptstadt München im Städtebauförderungsprogramm Leben findet Innenstadt Programm Aktive Zentren. Kommunales Förderprogramm der Landeshauptstadt München

Mehr

Projekt Vereine aktiv für Integration. Erfahrungen, Ergebnisse, Produkte und Nachhaltigkeit

Projekt Vereine aktiv für Integration. Erfahrungen, Ergebnisse, Produkte und Nachhaltigkeit Projekt Vereine aktiv für Integration Erfahrungen, Ergebnisse, Produkte und Nachhaltigkeit Trägerschaft und finanzielle Förderung Förderer des Projekts: Hessisches Sozialministerium Robert Bosch Stiftung

Mehr

Grünes Leben in Altendorf. Förderprogramm zur Fassadengestaltung und Innenhofbegrünung

Grünes Leben in Altendorf. Förderprogramm zur Fassadengestaltung und Innenhofbegrünung Grünes Leben in Altendorf Förderprogramm zur Fassadengestaltung und Innenhofbegrünung Impressum Stadt Essen Büro Stadtentwicklung 45141 Essen Ansprechpartner: Björn Zerres Treffpunkt Altendorf Kopernikusstraße

Mehr

Wattenscheid-Mitte ein Zuhause bis ins hohe Alter?

Wattenscheid-Mitte ein Zuhause bis ins hohe Alter? Praxiswerkstatt Bewegung, Spiel und Sport im Quartier Wattenscheid-Mitte ein Zuhause bis ins hohe Alter? Ausgangslage nichts Neues: Demographischer Wandel + X Wir werden älter (ärmer, bunter, aktiver)

Mehr

WohnenamRing. Das Förderprogramm für ein ruhiges Wohnen am»mittleren Ring«

WohnenamRing. Das Förderprogramm für ein ruhiges Wohnen am»mittleren Ring« WohnenamRing Das Förderprogramm für ein ruhiges Wohnen am»mittleren Ring« 1. Was bedeutet»wohnen am Ring«für Sie? Eine ruhige Wohnung ist die Voraussetzung für die Erholung und Entspannung ihrer Bewohner.

Mehr

Die Stadtverwaltung Königswinter als Arbeitgeberin

Die Stadtverwaltung Königswinter als Arbeitgeberin Die Stadtverwaltung Königswinter als Arbeitgeberin 1 Heimatverbunden Die Stadt Königswinter liegt wunderschön am Rhein und im Siebengebirge, es gibt ein aktives soziales und kulturelles Leben und vielfältige

Mehr

ESF-Bundesprogramm ESF-Bundesprogramm BIWAQ BIWAQ

ESF-Bundesprogramm ESF-Bundesprogramm BIWAQ BIWAQ ESF-Bundesprogramm ESF-Bundesprogramm BIWAQ BIWAQ Förderrunde 2015-2018 Förderrunde 2015-2018 BIWAQ Partnerprogramm der Sozialen Stadt Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier BIWAQ ist ein ESF-Bundesprogramm

Mehr

LAG Mittlere Isarregion. 1. Ziele der Entwicklungsstrategie und ihre Rangfolge

LAG Mittlere Isarregion. 1. Ziele der Entwicklungsstrategie und ihre Rangfolge 1. Ziele der Entwicklungsstrategie und ihre Rangfolge 1.1. Einleitung Mit der Fortschreibung der LES engagiert sich die e. V. für die Umsetzung der Europa 2020 Strategie in ihrer Region. Um im eigenen

Mehr

Aktivitäten in Karlsruhe - Referenzebene Quartier -

Aktivitäten in Karlsruhe - Referenzebene Quartier - Aktivitäten in Karlsruhe - Referenzebene Quartier - Ausgangssituation Quartier Zukunft Labor Stadt (KIT) als Kooperationspartner Seit 2013 Forschungsprojekt Beiträge zu einer Transformation der Oststadt

Mehr

Soziale Qualität in den Stadtteilen

Soziale Qualität in den Stadtteilen Begegnung braucht Raum Bewohnerservice fördert Begegnung und Austausch. Hier treffen einander Nachbarn, Generationen und Kulturen. Unsere Räume bieten Platz für gemeinsame Aktivitäten von BewohnerInnen

Mehr

GRÜNBERG Ein Handlungsrahmen für die aktive Gestaltung der Zukunft unserer Stadt. Grünberg gestaltet Zukunft

GRÜNBERG Ein Handlungsrahmen für die aktive Gestaltung der Zukunft unserer Stadt. Grünberg gestaltet Zukunft GRÜNBERG 2025 Ein Handlungsrahmen für die aktive Gestaltung der Zukunft unserer Stadt Grünberg gestaltet Zukunft Präambel Die Stadt Grünberg hat einen Leitbildprozess angestoßen, um die zukünftige Entwicklung

Mehr

Hof- und Fassadenprogramm

Hof- und Fassadenprogramm Darstellung der durchgeführten Maßnahme Eine wichtige Säule bei der Finanzierung und Umsetzung von Aufwertungsmaßnahmen in der Südstadt sind die privaten Eigentümerinnen und Eigentümer. Beim Thema Gebäudemodernisierung

Mehr

Protokoll des ersten Interkulturellen-Miteinander-Forums vom im SZ I. Thema: Gemeinsam besser leben in der neuen Heimat

Protokoll des ersten Interkulturellen-Miteinander-Forums vom im SZ I. Thema: Gemeinsam besser leben in der neuen Heimat Protokoll des ersten Interkulturellen-Miteinander-Forums vom 07.11.2013 im SZ I Thema: Gemeinsam besser leben in der neuen Heimat Beginn : Ende: Ort: Teilnehmer: 18.00 Uhr 20.05 Uhr Statteilzentrum I an

Mehr

Audit Familiengerechte Kommune in Herten

Audit Familiengerechte Kommune in Herten Sie sind hier: Herten Service Eltern Audit "Familiengerechte Kommune" in Herten Audit Familiengerechte Kommune in Herten Wann ist eine Kommune familiengerecht? Dann, wenn sie Angebote für alle Familienmitglieder

Mehr

Wohnungsbau einschließlich Flüchtlingsunterbringung am Hörgensweg

Wohnungsbau einschließlich Flüchtlingsunterbringung am Hörgensweg Quelle: Bezirksamt Eimsbüttel Quelle: Bezirksamt Eimsbüttel Wohnungsbau einschließlich Flüchtlingsunterbringung am Hörgensweg Infoveranstaltung am 06.04.2016 Bezirksamt Eimsbüttel Wohnungsbau einschließlich

Mehr

Was bedeutet Nachhaltigkeit / Verstetigung in der Sozialen Stadt? Wie sind die Prozesse in der Sozialen Stadt zu verstetigen?

Was bedeutet Nachhaltigkeit / Verstetigung in der Sozialen Stadt? Wie sind die Prozesse in der Sozialen Stadt zu verstetigen? Was bedeutet Nachhaltigkeit / Verstetigung in der Sozialen Stadt? Was sind die Ziele in der sozialen Stadtentwicklung? Wie sind die Prozesse in der Sozialen Stadt zu verstetigen? Was bedeutet Nachhaltigkeit

Mehr

Siedlungsumbau aktuelle Fragen in Bayern

Siedlungsumbau aktuelle Fragen in Bayern Siedlungsumbau aktuelle Fragen in Bayern Modellprojekt Revitalisierung von Einfamilienhausgebieten Stadterneuerung, Siedlungsumbau, demographischer Wandel öffentlich-private Kooperationen in Innenstädten

Mehr

Amt für Stadtplanung, Pforzheim, Liegenschaften und Vermessung 62 Ei/Lm 2197 Lenkungsgruppe Soziale Stadt Sachstandsbericht Ost 2008_2

Amt für Stadtplanung, Pforzheim, Liegenschaften und Vermessung 62 Ei/Lm 2197 Lenkungsgruppe Soziale Stadt Sachstandsbericht Ost 2008_2 Amt für Stadtplanung, Pforzheim, 08.09.2008 Liegenschaften und Vermessung 62 Ei/Lm 2197 Lenkungsgruppe Soziale Stadt Sachstandsbericht Ost 2008_2 Bund-Länder-Programm Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf

Mehr

Integriertes Entwicklungskonzept Neuallermöhe Stand: Juni 2014

Integriertes Entwicklungskonzept Neuallermöhe Stand: Juni 2014 Integriertes Entwicklungskonzept Neuallermöhe Stand: Juni 2014 Grundlagen - Stadtteil-Werkstätten - Potenzial-Problem-Analyse (PPA) - Statistische Daten / Sozialmonitoring - Wir bauen unseren Stadtteil

Mehr

Landeshauptstadt Potsdam. Teilhabe für alle!am. Zwischen-Bericht zum Lokalen Teilhabe-Plan der Landes-Hauptstadt Potsdam in Leichter Sprache

Landeshauptstadt Potsdam. Teilhabe für alle!am. Zwischen-Bericht zum Lokalen Teilhabe-Plan der Landes-Hauptstadt Potsdam in Leichter Sprache Landeshauptstadt Potsdam Teilhabe für alle!am Zwischen-Bericht zum Lokalen Teilhabe-Plan der Landes-Hauptstadt Potsdam in Leichter Sprache Herausgeber: Landeshauptstadt Potsdam Der Oberbürgermeister Redaktion:

Mehr

5. Juli 2018 Regensburg Gesundheitliche Chancengleichheit in allen Lebensphasen Wo stehen wir? Wo wollen wir hin?

5. Juli 2018 Regensburg Gesundheitliche Chancengleichheit in allen Lebensphasen Wo stehen wir? Wo wollen wir hin? 5. Juli 2018 Regensburg Gesundheitliche Chancengleichheit in allen Lebensphasen Wo stehen wir? Wo wollen wir hin? Einblicke in den Workshop Gesundes Aufwachsen Bestehende Maßnahmen: Was haben wir schon?

Mehr

UNSERE VERANSTALTUNGEN INTERKULTURELLE WOCHEN 2014 RÖDERMARK

UNSERE VERANSTALTUNGEN INTERKULTURELLE WOCHEN 2014 RÖDERMARK Integrationsbeauftragte Ulrike Vierheller ulrike.vierheller@roedermark.de Tel: 06074-911-231 Mobil: 0176-14911-231 UNSERE VERANSTALTUNGEN INTERKULTURELLE WOCHEN 2014 RÖDERMARK Eine Welt Kaffee 9. September

Mehr

Herzlich willkommen! Auftaktveranstaltung zum Projekt "Vielfalt in den Zentren von Klein- und Mittelstädten"

Herzlich willkommen! Auftaktveranstaltung zum Projekt Vielfalt in den Zentren von Klein- und Mittelstädten Herzlich willkommen! Auftaktveranstaltung zum Projekt "Vielfalt in den Zentren von Klein- und Mittelstädten" 1 Inhaltsübersicht Die Kreisstadt Steinfurt in Kürze Die Motivation zur Projektteilnahme Städtebauliche

Mehr

Kommunale Netzwerke: Erfolgsfaktoren in der Zusammenarbeit mit Gemeinden

Kommunale Netzwerke: Erfolgsfaktoren in der Zusammenarbeit mit Gemeinden Kommunale Netzwerke: Erfolgsfaktoren in der Zusammenarbeit mit Gemeinden 10. Netzwerktagung der kantonalen Aktionsprogramme Zentrum Paul Klee, Bern, 9. November 2017 Sabina Ruff,, Leiterin Gemeinden und

Mehr

Inklusive Gestaltung des Übergangs von der Schule in den Beruf Arbeitsgruppe Inklusion an Oldenburger Schulen

Inklusive Gestaltung des Übergangs von der Schule in den Beruf Arbeitsgruppe Inklusion an Oldenburger Schulen AG Inklusion an Oldenburger Schulen Amt 52 27.03.2017 1 Inklusive Gestaltung des Übergangs von der Schule in den Beruf Arbeitsgruppe Inklusion an Oldenburger Schulen Jessica Lucht Koordinatorin für Inklusion

Mehr

Bürgerversammlung. Sanierungsgebiet Zentraler Geschäftsbereich Pasing

Bürgerversammlung. Sanierungsgebiet Zentraler Geschäftsbereich Pasing Sanierungsgebiet Zentraler Geschäftsbereich Pasing Förmliche Festlegung Sanierungsgebiet Zentraler Geschäftsbereich Pasing durch Stadtratsbeschluss vom 27.06.2012 Integriertes Stadtteil-Entwicklungs-Konzept

Mehr

Familien-Seminar Kommunikation mit Eltern Erfahrungen und Herausforderungen

Familien-Seminar Kommunikation mit Eltern Erfahrungen und Herausforderungen Familien-Seminar Kommunikation mit Eltern Erfahrungen und Herausforderungen 18.10.2018 Veranstalter: Projekt Interkulturelle Bildungsangebote gefördert durch: in Kooperation mit: Zielstellung Reflexion,

Mehr

Kommunale Entwicklungszusammenarbeit und Lokale Agenda 21

Kommunale Entwicklungszusammenarbeit und Lokale Agenda 21 Laudationes Kategorie Kommunale Entwicklungszusammenarbeit und Lokale Agenda 21 Laudator: Dr. Herbert O. Zinell Oberbürgermeister der Stadt Schramberg Vorsitzender des Kuratoriums der SEZ (Ablauf: Nennung

Mehr

Wohnen im Dialog. ZUSAMMEN für eine gute NACHBARSCHAFT

Wohnen im Dialog. ZUSAMMEN für eine gute NACHBARSCHAFT Wohnen im Dialog ZUSAMMEN für eine gute NACHBARSCHAFT Kooperation und Synergie- Unsere Partner und WIR: Die Mitarbeiter von Wohnen im Dialog nehmen eine Schnittstellenfunktion zwischen den Anliegen von

Mehr

BEREICH CALWER STRASSE 2-14, FLÜGERSTRASSE 18-23

BEREICH CALWER STRASSE 2-14, FLÜGERSTRASSE 18-23 2 WOHNEN 15 BEREICH CALWER STRASSE 2-14, FLÜGERSTRASSE 18-23 Westlich neben dem Hochhaus Calwer Straße 2 befindet sich ein Gebiet, das stark durch die Bautrends der frühen 50er Jahre geprägt ist. Auf dem

Mehr

Integration in Schwabach

Integration in Schwabach herzlich willkommen hosgel diniz kalos ilthate Integration in Schwabach Heimat ist da, wo ich verstehe und wo ich verstanden werde. mirë se vini benvenuto Der Integrationsbeirat der Stadt Schwabach hilft

Mehr

Wussten Sie schon!? Infobrief des Netzwerkes KiM Nr. 2

Wussten Sie schon!? Infobrief des Netzwerkes KiM Nr. 2 Liebe KiM-Netzwerk- und KooperationspartnerInnen, wir freuen uns, Ihnen heute die zweite Ausgabe von präsentieren zu können mit vielen neuen Informationen und Hinweisen auf Entwicklungen im Netzwerk und

Mehr

Integration vor Ort: Koordination und Vernetzung

Integration vor Ort: Koordination und Vernetzung Integration vor Ort: Koordination und Vernetzung Dialogforum: Brücken schlagen Kooperationen für die nachhaltige Prozesssteuerung BBE-Kongress: Menschen stärken Menschen, 9./10. November 2017 Gudrun Kirchhoff

Mehr

#stadtsache Informationen für Kommunen

#stadtsache Informationen für Kommunen Informationen Seite 2 KOMMUNIKATION MIT DEN JÜNGSTEN STADTBEWOHNERN Das Projekt #stadtsache macht es Kommunen leicht, das Kinderrecht auf Mitsprache bei städtischen Entscheidungen, die sie betreffen, umzusetzen.

Mehr

( Fotoleiste v. l.) 3. und 5. Ferdinand Ullrich, 4. Anna-Lisa Konrad, 8. Pedro Malinowski

( Fotoleiste v. l.) 3. und 5. Ferdinand Ullrich, 4. Anna-Lisa Konrad, 8. Pedro Malinowski Wie stelle ich mir meine Kulturstadt Recklinghausen in zehn Jahren vor? Wir haben gefragt Sie haben geantwortet! Allgemeine Gedanken Bunt, jung, neugierig, offen für Neues. Aktiv, attraktiv, vielfältig

Mehr

Fachtag. Schul - sozialarbeit. in NRW , 10:30-15:30 Uhr KGS Thomas Schule Blumenthalstraße Düsseldorf 1 NRW AWO NRW.

Fachtag. Schul - sozialarbeit. in NRW , 10:30-15:30 Uhr KGS Thomas Schule Blumenthalstraße Düsseldorf 1 NRW AWO NRW. Perspektiven der Schul - sozialarbeit 07. 03.2018, 10:30-15:30 Uhr KGS Thomas Schule Blumenthalstraße 11 40476 Düsseldorf 1 Perspektiven der bietet mit umfangreichen Angeboten - von der Beratung und individuellen

Mehr

Prozesssteuerung Berlin - Turmstraße

Prozesssteuerung Berlin - Turmstraße Herzlich Willkommen zur Transferwerkstatt Aktive Stadt- und Ortsteilzentren Zentrenmanagement Prozesssteuerung Berlin - Turmstraße TL 1 Das Fördergebiet Turmstraße Gebietsgröße: 93 ha Einwohner: 18.342

Mehr

InnovationCity ELTINGVIERTEL EIN LEBENDIGES QUARTIER MIT ZUKUNFT

InnovationCity ELTINGVIERTEL EIN LEBENDIGES QUARTIER MIT ZUKUNFT InnovationCity ELTINGVIERTEL EIN LEBENDIGES QUARTIER MIT ZUKUNFT IM HERZEN DER STADT LIEBE BEWOHNERINNEN UND BEWOHNER DES ELTINGVIERTELS, Klimawandel, technologischer Fortschritt und eine Veränderung der

Mehr

Schlüssel zur Integration: Rankweil initiiert Freizeitprojekte Integration auf zwei Rädern und Kufen

Schlüssel zur Integration: Rankweil initiiert Freizeitprojekte Integration auf zwei Rädern und Kufen Schlüssel zur Integration: Rankweil initiiert Freizeitprojekte Integration auf zwei Rädern und Kufen Kurzbeschreibung: Freizeitaktivitäten stellen eine Möglichkeit dar, mit anderen Menschen leicht ins

Mehr

WohnBund-Beratung NRW GmbH Bochum

WohnBund-Beratung NRW GmbH Bochum WohnBund-Beratung NRW GmbH Bochum Projektentwicklung & Beratung in NRW im Auftrag von Ministerien, Kommunen, Wohnungsunternehmen, freien Trägern und Bewohnergruppen Integrierte Stadt- u. Siedlungsentwicklung,

Mehr

LebensWerte Kommunen sind die Basis einer zukunftsfähigen Gesellschaft

LebensWerte Kommunen sind die Basis einer zukunftsfähigen Gesellschaft LebensWerte Kommune Unser Leitbild Unser Leitbild LebensWerte Kommunen sind die Basis einer zukunftsfähigen Gesellschaft Kommunen sind die Wiege der Demokratie. Ob und wie das Zusammenleben in der Gesellschaft

Mehr

Am Gemeinwesen teilhaben

Am Gemeinwesen teilhaben Am Gemeinwesen teilhaben Lokale Teilhabekreise (LTK) in der Stift Tilbeck GmbH Freie Wohlfahrtspflege NRW: Inklusion Konkret Fachtagung am 08.03.2012 in Gelsenkirchen 1 Ablauf Vorstellen der Einrichtung

Mehr

Die Hattendorffstraße. Neues Wohnen in alten Gebäuden

Die Hattendorffstraße. Neues Wohnen in alten Gebäuden Die Hattendorffstraße Neues Wohnen in alten Gebäuden 10. Nds. Fachtag Wohnen im Alter, Osterode/ Harz, 02.11.2017 Unternehmens-Stammdaten der Celler Bau- und Sparverein eg Geschäftszweck: Neubau, Modernisierung

Mehr

Seite 1. Grußwort PSt in Marks

Seite 1. Grußwort PSt in Marks Seite 1 Es gilt das gesprochene Wort! Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Damen und Herren Abgeordnete, sehr geehrter Herr Ausschussvorsitzender Herr Lehrieder, sehr geehrter Herr Corsa, ich freue

Mehr

CSR Das sollten Sie über unser Engagement wissen!

CSR Das sollten Sie über unser Engagement wissen! CSR Das sollten Sie über unser Engagement wissen! Wir Martin Brocks Hendrik Bessler sind ein inhabergeführtes, deutschlandweit operierendes Unternehmen sind ein erfahrener Engineering-Dienstleister und

Mehr

Bürgerbeteiligung»Meine Idee Meine Stadt«

Bürgerbeteiligung»Meine Idee Meine Stadt« Leitbildprozess BB 2020 Bürgerbeteiligung»Meine Idee Meine Stadt«Ergebnisse und Empfehlungen Vorwort Der Gemeinderat der Stadt Böblingen hat im Mai 2004 beschlossen, gemeinsam mit der Bürgerschaft einen

Mehr

Städtebauförderung für öffentliche Räume

Städtebauförderung für öffentliche Räume Städtebauförderung für öffentliche Räume Transferwerkstatt Öffentlicher Raum in lebendigen Stadt- und Ortsteilzentren am 18. und 19. April 2012 in Grünstadt Dipl.-Ing. Doris Lamsfuß 1. Definition Öffentlicher

Mehr

Einladung zur Fachveranstaltung

Einladung zur Fachveranstaltung Einladung zur Fachveranstaltung kulturvoll! 2017 kulturelle Bildung für Kinder von 6 14 Jahren Montag, 13. November 2017 12.30 bis 16.30 Uhr Aula der Städt. Realschule Stadtmitte Oberstraße 92-94, 45468

Mehr

Workshop 9. Herausforderungen für den Sozialraum

Workshop 9. Herausforderungen für den Sozialraum Workshop 9 Herausforderungen für den Sozialraum Ablauf Eine exemplarischer Sozialraum im Bodenseekreis Akteure in diesem Sozialraum Eine gemeinsame Zielfindung / Umsetzung im Sinne der BRK Chancen, aber

Mehr

Zukunft Quartier Älter werden im Wohnviertel

Zukunft Quartier Älter werden im Wohnviertel Zukunft Quartier Älter werden im Wohnviertel Dr. Renate Narten Büro für sozialräumliche Forschung und Beratung Schönbergstraße 17, 30419 Hannover Tel: 0511 / 271 2733, e-mail: r.narten@t-online.de 24.4.09

Mehr

Neue Milieus neue Chancen

Neue Milieus neue Chancen IBA Internationale Bauausstellung Stadtumbau Sachsen-Anhalt 2010 IBA Konzept der Stadt Merseburg Neue Milieus neue Chancen Stand: November 2005 Chancen und Potentiale Chemieregion Wissenschaft Infrastruktur

Mehr

Wohnliche Atmosphäre viele fröhliche Gesichter

Wohnliche Atmosphäre viele fröhliche Gesichter Wohnliche Atmosphäre viele fröhliche Gesichter im AWO Seniorenzentrum Peiting Ein Stück Heimat. Die Seniorenzentren der AWO Oberbayern Sehr geehrte Damen und Herren, ich begrüße Sie im AWO Seniorenzentrum

Mehr

»Es ist immer jemand da. Das gibt mir ein gutes Gefühl.«

»Es ist immer jemand da. Das gibt mir ein gutes Gefühl.« Wohnliche Atmosphäre viele fröhliche Gesichter im AWO Seniorenzentrum»Gertrud-Breyer-Haus«Ein Stück Heimat. Die Seniorenzentren der AWO Oberbayern Sehr geehrte Damen und Herren, ich begrüße Sie im AWO

Mehr

Vielfalt Respekt, Toleranz und gute Zusammenarbeit

Vielfalt Respekt, Toleranz und gute Zusammenarbeit Vielfalt Respekt, Toleranz und gute Zusammenarbeit Altersgemischte Teams sind deutlich leistungsstärker als Teams mit Mitarbeitern in einem Alter. Bernd Dworschak, Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft

Mehr

Auftaktveranstaltung Integration durch Sport Vorwort

Auftaktveranstaltung Integration durch Sport Vorwort Vorwort Die Auftaktveranstaltung Integration durch Sport von Gelsensport e.v. und dem Integrationsbeauftragten der Stadt Gelsenkirchen am Dienstag, den 19. Juli, zog rund 75 Interessierte aus Sport- und

Mehr

REGELN DER ZUSAMMENARBEIT

REGELN DER ZUSAMMENARBEIT Stand: 31.08.2018 REGELN DER ZUSAMMENARBEIT I Zielsetzung der Landesinitiative Leben mit Demenz in Hamburg Die Landesinitiative Leben mit Demenz in Hamburg hat sich zum Ziel gesetzt, die Lebensbedingungen

Mehr

FAMILIENZENTRUM NIESCHLAGSTRASSE

FAMILIENZENTRUM NIESCHLAGSTRASSE Flyer Nieschlagstraße_Flyer Davenstedt 13.06.16 15:47 Seite 1 FAMILIENZENTRUM NIESCHLAGSTRASSE Leben und Lernen mit Eltern und Kindern LANDESHAUPTSTADT HANNOVER Flyer Nieschlagstraße_Flyer Davenstedt 13.06.16

Mehr

Erfahrungen und Beispiele aus der beteiligungsorientierten Kommunalentwicklung. Thomas Ködelpeter Ökologische Akademie e.v.

Erfahrungen und Beispiele aus der beteiligungsorientierten Kommunalentwicklung. Thomas Ködelpeter Ökologische Akademie e.v. Erfahrungen und Beispiele aus der beteiligungsorientierten Kommunalentwicklung Thomas Ködelpeter Ökologische Akademie e.v. Thesen zur Zukunft peripherer Räume 1. Periphere ländliche Räume sind zukunftsfähig,

Mehr

Qualifizierungskonzept Werkstatt Quartier zur Gesundheitsförderung in der Kommune. Iris Grimm, Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit

Qualifizierungskonzept Werkstatt Quartier zur Gesundheitsförderung in der Kommune. Iris Grimm, Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Qualifizierungskonzept Werkstatt Quartier zur Gesundheitsförderung in der Kommune Iris Grimm, Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Gliederung Qualifizierungskonzept Werkstatt Quartier

Mehr

Bündnis für Familien und Senioren Knetzgau

Bündnis für Familien und Senioren Knetzgau Bündnis für Familien und Senioren Knetzgau Wir wollen Knetzgau lebendiger machen! Das Bündnis für Familien und Senioren stellt sich vor! Bündnis für Familien und Senioren Wir wollen Knetzgau lebendiger

Mehr