Kinderbetreuung in Zürich

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1 Kinderbetreuung in Zürich Bulletin zum Massnahmeplan Nr. 6 / April 2010 Nicole Welti Kuhn ist Kauffrau/Familienfrau, Markus Kuhn arbeitet als Informatiker. Noah ist 6 und geht in den Kindergarten, Joël ist 3. Mit beiden hat Nicole Welti Kuhn im Kinderhaus Entlisberg ElKi-Gruppen besucht. Die Familie lebt in Zürich-Wollishofen.

2 2 Kinderbetreuung in Zürich / Nr. 6 / April 2010 Nach der Quantität die Qualität Liebe in der Kinderbetreuung Engagierte Vor Ihnen liegt die letzte Ausgabe des Bulletins «Kinderbetreuung in Zürich», das wir im Rahmen des Massnahmeplans halbjährlich für Sie produziert haben. Den Massnahmeplan haben wir mit Erfolg abgeschlossen: Die Anzahl Kita-Plätze wurde stark gesteigert, die Knappheit bei den Säuglingsplätzen entschärft. Anlaufstellen in den Quartieren informieren Eltern und vernetzen Angebote. Alternative Betreuungsformen ergänzen das Angebot der Kitas. Diese Erfolge waren nur mit Ihrer Mitwirkung möglich. Dafür bedanke ich mich herzlich. Das vorliegende Heft zeigt, dass die Verbreiterung des Angebots, die wir anstrebten, nicht nur eine Idee geblieben ist. Eine Mutter erzählt von ihren Erfahrungen mit einer selbstorganisierten Eltern- Kind-Gruppe im Kinderhaus Entlisberg. Die Geschäfts füh rerin des GFZ gibt Auskunft über Tagesfamilien. Ein Besuch in Altstetten zeigt, wie die Anlaufstelle Kinderbetreuung Kreis 9 Eltern weiterhilft. Unsere Strategie für die nächsten Jahre bildet der Auftrag Frühbereich Nach dem starken Ausbau des Betreuungsangebots wollen wir uns nun auf die Qualität konzentrieren. Wir müssen die Frühförderung ins Zentrum stellen und sicherstellen, dass wir damit insbesondere benachteiligte Familien erreichen. Wir müssen in der Aus- und Weiterbildung des Personals noch mehr tun. Und auch bezüglich der Öffnung der Angebote und ihrer Ver netzung untereinander können wir uns noch steigern. Ich freue mich, diese Herausforderungen mit Ihnen zusammen in Angriff zu nehmen. Martin Waser, Stadtrat Vorsteher des Sozialdepartements der Stadt Zürich PS Wir möchten Sie weiterhin über die aktuellen Entwicklungen informieren und werden zu diesem Zweck ab Herbst regelmässig einen elektronischen Newsletter versenden. «Bevormundung haben Mütter gar nicht gern» Nicole Welti über ihre Erfahrungen mit selbstorganisierten Eltern-Kind-Gruppen «Mit meinem ersten Baby, Noah, besuchte ich drei Jahre lang eine ElKi-Gruppe eine sehr willkommene Gelegenheit, aus der Wohnung hinauszukommen. Als 2007 mein zweites Kind, Joël, auf die Welt kam, wollte ich wieder eine solche Gruppe gründen und auch ihm die Möglichkeit einer Erlebniswelt mit sozialen Kon takten ermöglichen. Mit diesem Wunsch wandte ich mich ans Kinderhaus Entlisberg in Wollishofen, in dem schon die erste Gruppe stattgefunden hatte. Der offene Bereich des Kinderhauses stellte uns jeden Dienstagmorgen den schönen Saal im Erdgeschoss zur Verfügung und unterstützte uns auch auf anderen Ebenen: Die Mitarbeiterinnen berieten uns bezüglich Rahmenbedingungen und halfen uns, einen Vertrag aufzusetzen. Um auf eine gute Gruppengrösse zu kommen, empfahlen sie uns, im Spieltreff im Entlisberg weitere interessierte Mütter zu suchen. Dort fragten wir dann nach. Die meisten Interessentinnen fanden wir aber in der Nachbarschaft. Wir wollten, dass die Kinder einander näherkommen und Freundschaften aufbauen. Deshalb strebten wir eine gewisse Regelmässigkeit und Verbindlichkeit an, unter anderem, indem wir einen Semesterbeitrag von 70 Franken vereinbarten, der nicht mehr zurückgezahlt wird ich kenne ja meine Pappenheimer. Das funktionierte bestens. Natürlich kamen nicht immer alle, aber bei den Kindern und Müttern entstand wirklich etwas. Wir begannen mit vier Kindern im Alter von eineinhalb Jahren, im Laufe der Zeit wurden es dann sieben, fast alle gleich alt. Während die Kinder spielten, redeten wir Mütter miteinander. Unser Hauptgesprächsthema waren ganz phantasielos meistens die Kinder. Drei von uns Müttern hatten schon ein zweites Kind, was eine besondere gemeinsame Diskussionsbasis ergab und für die Mütter mit ihren ersten Kindern interessant war. Manch mal nutzen wir natürlich auch die Gelegenheit, Dampf über Ärgernisse abzulassen

3 Kinderbetreuung in Zürich / Nr. 6 / April Nicole Welti, Mutter aus Wollishofen, hat im Kinderhaus Entlisberg eine Eltern-Kind-Gruppe mitorganisiert Ende Februar hörten wir auf, Hauptgrund war eine gewisse Müdigkeit in der Gruppe. Wir waren sehr verschiedene Frauen. Die einen wollten an der Geschlossenheit festhalten, die wir am Anfang vereinbart hatten, während andere offen waren, auch wieder neue Mütter mit ihren Kindern aufzunehmen. Manche suchten anderweitig etwa in einer Waldspielgruppe ein noch an regenderes Umfeld für ihre Kinder, was zu Terminkonflikten führte. Einige Mütter sprangen ab. Alle diese Elemente ka men zusammen, als wir nun beschlossen, uns aufzulösen. Das Kinderhaus Entlisberg bot uns für Konfliktsituationen immer wieder Unterstützung an, die wir jedoch nicht angenommen haben. Zuvor hat die Gruppe alle meine Erwartungen erfüllt: Ich konnte unter die Leute, ohne das Kind abzugeben, und zuschauen, wie es mit anderen Kindern interagiert. Ich schätzte die Begegnungen mit anderen Müttern und das Wissen, dass man nicht allein ist. Auch der neutrale und grosszügige Raum im Kinderhaus war sehr wichtig. Es war eine gemeinsame Erlebniswelt, in der sich die Bedürfnisse der Mütter und der Kinder gleichzeitig befriedigen liessen. Ein nächstes Mal würde ich noch mehr auf eine gewisse Struktur achten: Weil wir keine Anfangs- und Schlussrituale hatten, brauchten die Kinder länger, um aufzutauen. Auch sollte je mand eine gewisse Führungsrolle übernehmen. Allerdings kommt das unter Kolleginnen nicht gut an. Auch noch mehr Rahmenbedingungen im Voraus zu vereinbaren, schreckt viele Mütter ab: nicht noch mehr Verpflichtungen! Bevormundung haben Mütter gar nicht gern, sie sind eine heterogene Spezies und wollen selber bestimmen können.» Der offene Bereich des Kinderhauses Entlisberg bietet seit 1991 semiprofessionelle Angebote wie z.b. einen Familientreffpunkt, einen begleiteten Bewegungsraum, Spieltreffs, Elternkursangebote und Räume zur Unterstützung der Selbstorganisation von Eltern und Kindern von 1 bis 5 Jahren an. Von Eltern selbstorganisierte Angebote entstehen oft aus dem von einer Mit arbeiterin des offenen Bereiches begleiteten Familientreffpunkt heraus. Die Mitarbeitenden begleiten solche Gruppen am Anfang und stehen später bei Problemen als Ansprechpersonen zur Verfügung.

4 4 Kinderbetreuung in Zürich / Nr. 6 / April 2010 «Wir möchten Eltern eine Auswahl bieten» Raffaela Vedova, GFZ-Geschäftsführerin, über Tagesfamilien und die Öffnung der Angebote «Die Bedürfnisse der Eltern werden immer breiter»: Raffaela Vedova, GFZ-Geschäftsführerin Raffaela Vedova, seit letztem Jahr ist der Gemeinnützige Frauenverein Zürich (GFZ) für die Tagesfamilienbetreuung in der Stadt Zürich zuständig. Was sind Tagesfamilien? Tagesmütter, im Einzelfall auch Tagesväter, nehmen ein oder zwei Tageskinder oft neben eigenen Kindern für eine gewisse Zeit in ihre Familie auf. Das ist aus dem Gedanken der Nachbarschaftshilfe heraus entstanden. Heute kann man sich damit auch einen Teil des Einkommens sichern. Welchen Hintergrund haben die Tagesmütter? Sie haben oft keine pädagogische Ausbildung. Viele haben aber eigene Kinder, teilweise auch schon Enkel. Manche haben auch einen pädagogischen Beruf ausgeübt. Ihre Arbeit wird entschädigt, wenn auch weniger hoch als in der Kita. Sie können auch Weiterbildungen und Intervisionsgruppen besuchen. Für welche Kinder und Eltern eignet sich die Betreuung in einer Tagesfamilie? Es hängt vom Kind und von seinem Alter ab. Manchen Kindern gefällt es in einer Kita-Gruppe, wo um sie herum viel läuft. Andere Kinder fühlen sich am wohlsten, wenn sie eine Tagesmutter als Bezugsperson für sich allein haben. Auch halten manche Eltern ihr Baby im überschaubaren Rahmen einer Tagesfamilie für besser aufgehoben als in einer Kita-Gruppe. Da wir als GFZ Kitaund Tagesfamilienbetreuung unter einem Dach vereinen, können wir den Eltern die Wahl bieten. Manche Eltern haben sich diese Alternative zur Kita gar nie überlegt. Sie haben nun persönliche Vorlieben in den Vordergrund gestellt. Gibt es auch objektive Faktoren? Vor allem die Betreuungszeiten: Kitas sind nur werktags ungefähr von 6.30 bis Uhr geöffnet. Eltern, die Schicht oder am Wochenende arbeiten etwa im Verkauf, haben oft schlicht keine Alternative zur Tagesfamilie. Wir möchten aber von der Tagesfamilie als Lückenbüsserin wegkommen und arbeiten an Formen des Sowohl-als-auch, kombinierten Angeboten. Welche Leistung erbringt der GFZ bezüglich Tagesfamilien? Der Schwerpunkt ist, Tagesmütter zu suchen, zu finden und mit abgebenden Eltern zusammenzubringen. Diese Leistung erbringen unsere Vermittlerinnnen in den Quartieren. Das braucht ein gutes Gespür für Wünsche und Bedürfnisse. Wir sind froh, dass wir vom Tagesfamilienverein vier erfahrene Vermittlerinnen übernehmen konnten. Wieso wollte der GFZ die Tagesfamilienbetreuung übernehmen? Unsere Strategie ist, die Angebote zu öffnen und zu diversifizieren: Wir wollen ein Kompetenzzentrum für Kinderbetreuung sein. Bis anhin haben wir Kitas und teilweise auch Horte geführt, aber wir sind auch offen für andere Angebote und Dienstleistungen

5 Kinderbetreuung in Zürich / Nr. 6 / April im Frühbereich. Als das Sozialdepartement nach einer neuen Trägerschaft für die Tagesfamilienbetreuung suchte und uns anfragte, passte das gut zu unserer Strategie. Die Übernahme gibt auch uns einen Innovationsschub. Was wollen Sie in der Tagesfamilienbetreuung in den nächsten Jahren erreichen? Wir möchten eine grössere Kundschaft mit einem breiteren Angebot bedienen und eine Auswahl bieten können. Wir wollen Synergien zwischen Kita-Personal und Tagesfamilien nutzen. Wir möchten die Semi-Professionalität der Tagesfamilien erhalten und gleichzeitig die Qualität verbessern. Diese Ziele decken sich mit den Vorstellungen des Sozialdepartements, das uns auch den Auftrag gegeben hat, die Anzahl Tagesbetreuungsverhältnisse auszubauen. Sie erwähnten die Öffnung der Angebote als strategisches Ziel. Wieso ist das wichtig? Die Bedürfnisse der Eltern werden immer breiter. Wir haben ein grosses Know-how in der Kinderbetreuung, das wir nun auch für andere Angebotsformen als Kitas zur Verfügung stellen können. So werden wir im Familienzentrum Seebach, das wir 2013 eröffnen, mit dem GZ Seebach zusammenarbeiten und den Kita-Betrieb in einen grösseren Rahmen integrieren. Die Öffnung führt zu mehr Austausch, zu mehr Erfahrungsmöglichkeiten, sowohl für die Kinder als auch für die Mitarbeitenden. 125 Jahre GFZ Seit seiner Gründung 1885 hat der GFZ sein Angebot laufend den aktuellen Bedürfnissen angepasst. Heute betreut er in 11 Kitas und in Tagesfamilien über 1000 Kinder. Sein Jubiläum feiert der GFZ mit zahlreichen Aktivitäten, unter anderem einem Buch mit dem Titel «Kinderbetreuung im Wandel», das im Mai erscheint. Im Quartier unterwegs Die Anlaufstelle Kinderbetreuung Kreis 9 geht dorthin, wo die Eltern sind Dienstagmorgen im GZ Loogarten, Sprechstunde der Mütter- und Väterberatung. Im Vorraum warten zwei junge Frauen mit je einem Säugling, bis sie an die Reihe kommen. Andrea Rüegg geht auf eine der beiden zu, fragt, ob sie zum ersten Mal hier sei, und stellt sich vor: «Ich bin die Leiterin der Anlaufstelle Kinderbetreuung Kreis 9, ich informiere Eltern über die Kinderbetreuung im Quartier.» Die junge deutsche Mutter ist auf der Suche nach einem Kita- Platz und froh um das Angebot. Im Dezember ist ihr Sohn zur Welt gekommen. Ab Anfang Juli möchte sie wieder arbeiten. Andrea Rüegg erfasst die Informationen und fragt nach: an welchen Tagen? Wo wohnt sie? Hat sie Sonderwünsche? (Die Kita soll einen Garten haben.) Besteht Anrecht auf einen subventionierten Platz? Sie versteht die Anrechnung des Vermögens nicht ganz, was Andrea Rüegg aber klären kann. Obwohl sie Anrecht hätte, nähme sie auch einen nicht subventionierten im Vordergrund steht nicht das Einkommen, sondern in ihrem technischen Beruf den Anschluss nicht zu verpassen. Da werden die beiden unterbrochen: Die Mütter-/Väterberaterin ist nun frei. Fünf verschiedene Standorte Viermal pro Woche ist Andrea Rüegg mit Laptop und Handy in Albisrieden und Altstetten unterwegs. Wie alle Anlaufstellen Kinderbetreuung bietet sie einerseits Eltern Informationen in Bezug auf das Kinderbetreuungsangebot an. Andererseits arbeitet sie an einer guten Vernetzung der Angebote im Quartier. Anders als an dere Anlaufstellen ist sie aber an fünf verschiedenen Standorten präsent: am Montag im Sozialzentrum Albisriederhaus bei dem sie organisatorisch angesiedelt ist sowie, zu den Sprechstunden der Mütter- und Väterberatung, am Mittwoch im Kirchenzentrum Heilig Kreuz in Altstetten, am Donnerstag im GZ Bachwiesen und jeden zweiten Dienstag im GZ Grünau beziehungs - weise GZ Loogarten. «Durch die Plattform der Mütter- und Väterberatung komme ich leicht in Kontakt mit den Eltern», schildert Andrea Rüegg ihre guten Erfahrungen. «Für mich ist es natürlich eine Herausforderung, jeden Tag woanders zu sein und keinen richtigen Arbeitsplatz zu haben. Aber es geht ja nicht um mich die Eltern profitieren davon, dass ich an verschiedenen Standorten präsent bin.»

6 6 Kinderbetreuung in Zürich / Nr. 6 / April 2010 Die An bindung an das Sozialzentrum habe zugleich Vorteile in der Zusammenarbeit mit Sozialarbeitenden, wenn eine solche angezeigt ist. Den aufsuchenden Ansatz möchte Andrea Rüegg weiter intensivieren und etwa an Elternabenden von Kitas, in Chrabbelgruppen oder an Lehrerkonventen ihr Angebot vorstellen. In der warmen Jahreszeit will sie vermehrt Spielplätze aufsuchen. Auch in der Vernetzung hat sie gute Ideen: «Ich möchte den Kinder- und Frauenärzten mitteilen, dass sie auf mich hinweisen können.» Das ist ganz im Sinn der städtischen Strategie, die Akteure des Gesundheitsbereichs vermehrt einzubinden, um auch benachteiligte Familien besser zu erreichen. Die Arbeit geht weiter Unterdessen kommt die junge Deutsche aus der Mütter- und Väterberatung zurück. Andrea Rüegg zeigt ihr auf einer Karte des Quartiers geeignete Kitas. Neben den gelben Punkten für die Kitas hat es darauf auch orange Punkte für Spiel- und Chrabbelgruppen und grüne für Horte beides kommt nicht in Frage. Dafür weist Andrea Rüegg sie auf die Möglichkeit einer Tagesfamilie hin und notiert ihr die Kontaktangaben der Vermittlerin für den Kreis 9. Sie bespricht Kosten und Gebühren und macht auf die grosse Flexibilität dieser Betreuungsform aufmerksam. Die junge Frau will dort anrufen und auch diese Alternative prüfen. Zudem wird sie sich das Betreuungsangebot auf der Informationsplattform im Internet genauer ansehen. Das würde Andrea Rüegg für sie übernehmen, wenn sie dazu nicht in der Lage wäre. «Merci vielmals», verabschiedet sie sich dankbar und geht. Für Andrea Rüegg geht die Arbeit sogleich weiter: Andere Mütter sind eingetroffen, denen sie sich zuwendet: «Sind Sie zum ersten Mal hier? Ich bin die Leiterin der Anlaufstelle Kinderbetreuung Kreis 9, brauchen Sie Informationen zur Kinderbetreuung?» Gegenwärtig gibt es in Zürich acht Anlaufstellen Kinderbetreuung. Bis Ende Jahr werden zwei weitere eröffnet. > Anlaufstellen Nutzt die Sprechstunden der Mütter- und Väterberatung: Andrea Rüegg im GZ Loogarten

7 Kinderbetreuung in Zürich / Nr. 6 / April «Kinder nicht nur betreuen, sondern fördern» Ein Rück- und Ausblick des Sozialvorstehers Kinderbetreuung als Riesenchance: Stadtrat Martin Waser Stadtrat Martin Waser, der Massnahmeplan ist abgeschlossen was haben wir erreicht? Wir können heute die Kinderbetreuung im Vorschulalter quantitativ weitgehend gewährleisten. Es ist eine grosse Leistung, dass wir diesen Auftrag aus der Volksabstimmung 2005 so schnell erfüllt haben. Dahinter steht ein Rieseneffort, nicht nur seitens der Kitas, sondern der ganzen Palette von Betreuungsangeboten. Gibt es auch Ziele, die wir verfehlt haben? Die Öffnung der Kitas ist noch nicht ganz so weit, wie wir es uns gewünscht hätten. Die Kitas müssen sich als Teil von etwas Umfassenderem verstehen, zu dem auch die anderen Betreuungsangebote von Tagesfamilien bis zu Spiel- und Chrabbelgruppen gehören. Die ersten Versuche zeigen die grossen Chancen der Zusammenarbeit von Kitas mit Eltern-Kind-Zentren, Gemeinschaftszentren und Tagesfamilien. Welche Ziele setzen Sie in der Kinderbetreuung für die nächsten Jahre? Nun geht es darum, an der Qualität zu arbeiten. Es ist logisch, dass man sich nach einem so starken mengenmässigen Ausbau auf die Qualität konzentrieren muss. Im Zentrum steht für mich, dass wir die Kinder nicht nur betreuen, sondern auch optimal fördern. Wieso ist Frühförderung wichtig? Bildung und Bildungserfolg spielen heute eine viel grössere Rolle als vor ein paar Jahrzehnten. Deshalb müssen möglichst viele Kinder die Chance bekommen, ohne Benachteiligung in der Bil- dungsgesellschaft Fuss zu fassen. Aus der Bildungsforschung wissen wir, dass es Diskriminierungsfaktoren gibt, etwa die soziale Herkunft. Was kann die vorschulische Kinderbetreuung zum Bildungserfolg beitragen? Sie bietet uns eine Riesenchance: ein Umfeld zu schaffen, das die Entwicklung des Kleinkinds altersgerecht bezüglich seiner Bil dungsfähigkeit fördert. So können wir eine Vorleistung für Kindergarten und Schule erbringen. Auch können im Vorschulalter die Grundsteine für eine gute Zusammenarbeit mit den Eltern gelegt werden. Davon werden die Familien wiederum im Schulalter profitieren. Welche Kinder sollen in der Frühförderung im Zentrum stehen? Am meisten profitieren Kinder aus bildungsfernen Schichten. Da runter sind nicht nur ausländische, sondern auch Schweizer Familien. Natürlich braucht es bei Fremdsprachigen besondere Anstrengungen, aber die Angebote müssen durchmischt sein. Denn neben einer guten Bildung ist auch die Fähigkeit wichtig, sich mit Leuten unterschiedlicher Herkunft, mit unterschiedlichen kulturellen und Bildungshintergründen aktiv auseinanderzusetzen. Das ist mindestens so wichtig wie zu wissen, wie der Pythagoras funktioniert das ist jedenfalls mein Credo. Braucht es ein weiteres Wachstum an Kita-Plätzen? Es braucht einen fokussierten Ausbau in Quartieren, in denen Engpässe bestehen und die Betreuungsquote sehr tief ist. Dort müssen wir aktiv auf die Familien zugehen. Denn wir müssen sicherstellen, dass wirklich alle Kinder betreut sind, die Betreuung brauchen, und dass alle in den Genuss von Frühförderung kommen können. Wir dürfen uns nicht damit abfinden, dass wir diejenigen, die am dringendsten gefördert werden müssten, gar nicht erreichen. Ausserdem brauchen wir mehr subventionierte Kita-Plätze. Davon gibt es noch nicht genug für alle, die von ihrer finanziellen Situation her berechtigt wären. Impressum Redaktion Thomas Meier, Christina Stücheli Gestaltung Bringolf Irion Vögeli GmbH Fotografie Niklaus Spoerri Bildbearbeitung und Korrektorat Visiolink AG, Zürich Druck Printlink AG, Zürich Vertrieb Feinschliff Auflage 1800 Exemplare Adresse Stadt Zürich, Sozialdepartement, Redak tion «Kinder betreuung in Zürich», Verwaltungszentrum Werd, Werdstrasse 75, Postfach, 8036 Zürich, Telefon , Fax , sd@zuerich.ch

8 8 Kinderbetreuung in Zürich / Nr. 6 / April 2010 News aus der Zürcher Kinderbetreuung Massnahmeplan abgeschlossen Der Massnahmeplan des Sozialdepartements für die familienergänzende Kinderbetreuung im vorschulischen Alter ist abgeschlossen. Damit wurde der Ausbau des Angebots gesteuert, der in der Volks abstimmung vom Juni 2005 beschlossen worden war. In einem Ergebnisbericht wird eine positive Bilanz gezogen. Die Ziele wurden erreicht, teilweise deutlich übertroffen: Die Anzahl Kita-Plätze wurde massiv erhöht, heute wird jedes zweite Kind in einer Kita betreut. Der Mangel an Säuglingsplätzen konnte stark entschärft werden. Die Anlaufstellen Kinderbetreuung in den Quartieren informieren Eltern und vernetzen die Angebote. Im Sommer werden es zehn sein. Neue Betreuungsformen, oft unter Einbezug der Eltern, ergänzen das Angebot in Kitas und Tagesfamilien. Auftrag Frühbereich Der enorme Ausbau des Betreuungsangebots in den vergangenen Jahren ermöglichte grosse Fortschritte bezüglich der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Nun müssen die qualitative Weiterentwicklung der Kinderbetreuung und das Lernen der Kinder ins Zentrum rücken. Die Strategie für die nächsten Jahre setzt vier Schwerpunkte: Im Interesse der Chancengerechtigkeit muss Frühförderung für sozial benachteiligte Familien ein zentrales Thema werden. Die bestehenden Angebote sind systematisch auf das (spielerische) Lernen der Kinder hin auszurichten. Zudem müssen neue Methoden entwickelt werden, um den Eintritt sozial benachteiligter Kinder in die bestehenden Angebote zu fördern und ihre Eltern in Gesundheits- und Erziehungsfragen zu unterstützen. In den Kitas müssen die Anstrengungen in der Aus- und Weiterbildung des Personals verstärkt werden. Quantitativ braucht es einen weiteren Ausbau, um mit dem Bevölkerungswachstum Schritt zu halten und lokale Engpässe zu beseitigen. Der Anteil der subventionierten Kita-Plätze soll erhöht werden. Im Bereich Tagesfamilien sollen mit dem GFZ als neuer Trägerschaft die Qualität verbessert, die Anzahl Betreuungsverhältnisse ausgebaut und kombinierte Angebote aus Tagesfamilien- und Kita-Betreuung geschaffen werden. Die Zusammenarbeit unter den verschiedenen Akteuren soll weiter intensiviert wer den. Eine zentrale Rolle kommt dabei den Anlaufstellen in den Quartieren zu. Anlaufstelle Nr. 8 Im Januar wurde im reformierten Kirchgemeindehaus Kreis 5 am Limmatplatz eine Anlaufstelle Kinderbetreuung eröffnet. Sie in formiert Eltern in den Kreisen 4 und 5 über Kinderbetreuungsmöglichkeiten und nimmt eine Koordinationsfunktion in den beiden Quartieren wahr. Trägerschaft der An laufstelle ist die reformierte Kirchgemeinde Kreis 5. Zwei weitere Anlaufstellen für den Kreis 3 sowie für Wipkingen, Unter- und Oberstrass werden bis Ende Jahr eröffnet. > Anlaufstellen Bauen, schaufeln, transportieren Unter diesem Titel hat das Sozialdepartement einen Erfahrungsbericht aus dem städt ischen Kinderhaus Artergut zum Thema Bildungsorientierung in Kitas publiziert. Damit sollen andere Kitas ermutigt werden, sich ebenfalls an das Thema Bildung in der Kita zu wagen. Die Erfahrungen im Kinderhaus Artergut zeigen, dass bildungsorientiertes Arbeiten für die Mitarbeitenden anspruchsvoll und nicht alles unter den gegebenen Umständen umsetzbar ist, dass aber in kleinen Schritten viele Innovationen umgesetzt werden können im Interesse der Bildungschancen aller Kinder. bestellungen.sd@zuerich.ch, Preis: Fr. 30. Säuglings-Leitfaden Im Frühsommer wird der Leitfaden «Säuglinge und Kleinstkinder in Kitas» neu aufgelegt. Nachdem in der ersten Auflage 2006 die neuen Betreuungmodelle im Vordergrund gestanden sind, rückt nun das Thema Qualität in der Kleinstkindbetreuung im Allgemeinen ins Zentrum. > Fachinformationen

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