MITTEILUNGSBLATT. Mit. zur Festveranstaltung

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1 rm MITTEILUNGSBLATT Jahre 2008 or 110 Jahren stellten selbst lose, human denkende und gerecht handelnde opferfreudige Menschen, die nicht nur die Nächstenliebe und Barmherzigkeit im Munde führten, sondern auch in die Tat umsetzten, ihre Namen, ihre reichen Lebenserfahrungen zur Ver fügung Danke! Mit zur Festveranstaltung

2 GWG inform 2 Auf ein Wort, liebe Genossenschafter, wollen wir doch mal ehrlich sein. Man kommt in ein anderes Haus, weil man dort jemanden besuchen möchte. Man öffnet die Haustür, schaut sich um und ist irgendwie geblendet. Alles so schön sauber, die Treppe glänzt, die Wände sehen aus wie frisch gemalert, die Türen, als wären sie grad jetzt frisch abgewaschen. Und es riecht gut. Zu Hause hatten wir gerade das Gefühl, ja die Treppe muss mal wieder gewischt werden, im ganzen Haus roch es nach Essen. Und als Sie die Treppe nach unten gegangen waren eben bei Ihnen zu Hause hatten Sie die dreckigen Schuhe vor den Türen der Nachbarn schon gestört, auch die Spinnweben hingen schon ein paar Wochen und wurden dick und dicker. Dass es auch anders geht, zeigt Ihnen Ihr Eindruck, den Sie von diesem Haus hier haben. Umziehen müsste man, mal bei der Genossenschaft fragen, ob hier nicht rein zufällig eine Wohnung frei ist. Naja, hier ist es doch viel schöner, hier würden Sie sich wohler fühlen. Wieder zu Hause im Treppenhaus, hier in diesem Haus, in dem Sie schon so viele Jahre wohnen, schauen Sie sich ganz bewusst um und Sie öffnen das Fenster im Treppenhaus. Diesen Essengeruch kann man doch nach draußen lassen. Sie bücken sich nach dem Bonbonpapier, das schon wieder auf der Treppe liegt. Die Kleine aus der dritten Etage nascht gern und sie lässt das Papier einfach fallen, gedankenlos. Sie lächeln und stecken es in Ihre eigene Tasche. Sie gehen in Ihre Wohnung, ziehen sich um, füllen den Wischeimer mit frischem Wasser, geben ein paar Spritzer Reinigungsmittel rein und begeben sich raus ins Treppenhaus, um die Treppe zu wischen. Sie hatten schon beim Verlassen des Hauses den Eindruck, dass gewischt werden müsste. Ihre Nachbarin guckt interessiert aus ihrer Wohnungstür. Es sei doch nicht Samstag, stellt sie fest. Richtig es ist erst Mittwoch, doch die Treppe ist so schmutzig, erklären Sie ihr. Jaja, bei diesem Wetter, kein Wunder, findet die Nachbarin und schaut Ihnen zu. Sie holen den Staubwedel und entfernen in den Ecken die Spinnweben. Das sei doch nun wirklich nicht Ihre Aufgabe, weiß die Nachbarin und schaut Ihnen nach bis unten in den Flur. Als Sie wieder nach oben gehen, fällt Ihnen auf, dass es jetzt richtig gut riecht und dass die Wände aussehen wie frisch gemalert. Sie schließen das Fenster, werfen noch einen Blick auf die schmutzigen Schuhe. Wenn die Nachbarn die noch ordentlich hinstellen würden, wenn jeder auf Sauberkeit achten würde, dann müssten Sie gar nicht ausziehen, weil es nämlich auch in Ihrem Haus so richtig schön adrett ist. Ihre Vorstandsvorsitzende Dr. Undine Korn Sehr geehrte Mitglieder des Erfurter Spar- und Bauvereins, es war vor rund 150 Jahren, als in Deutschland die erste Wohnungsbaugenossenschaft entstanden ist. Eigentlich ohne gesetzliche Grundlage, da das Genossenschaftsgesetz erst 1889 durch den Reichstag beschlossen wurde. Aber es waren auch nicht Gesetze, die die Idee der Genossenschaften geboren haben, sondern der Wille und die Weitsicht von Menschen, dort gemeinsam zu handeln, wo der Einzelne zu schwach ist. Grundsätze, die bis heute ihre Gültigkeit haben, erheben Anspruch auf Selbsthilfe, Selbstverantwortung und Selbstbestimmung. Nur wenige Jahre nach Inkrafttreten des Genossenschaftsgesetzes am wurde der Erfurter Spar- und Bauverein als eine der ersten Genossenschaften in unserer Landeshauptstadt Erfurt gegründet, in einer Zeit schwieriger wirtschaftlicher Verhältnisse, aber auch in einer Zeit der raschen Industriealisierung in Deutschland. Heute wohnen in den über Genossenschaften in Deutschland ca. 6 Mio. Menschen. Sie sind damit eine der wesentlichen Wohnformen in unserem Land. Oft totgesagt, als wenig attraktiv verschrien, zeichnen sich dennoch Genossenschaften durch Beständigkeit, Tradition und Innovation aus. Man braucht nur offenen Auges durch die Straßen zu gehen, um zu sehen, wo eine Genossenschaft ihre Wohnbestände hat. Der pflegliche Umgang und das Selbsthandanlegen sind ebenso Selbstverständlichkeiten wie ein gutes nachbarschaftliches Miteinander. Auch heute entscheiden die Mitglieder die Eigentümer der Genossenschaft mit den von ihnen gewählten Gremien auf der Grundlage des geltenden Genossenschaftsgesetzes über die Unternehmensziele und die dazu erforderlichen Schritte. In einer Zeit des Stadtumbaus für die Zukunft unserer Kommunen und insbesondere in Vorbereitung auf die zu erwartenden demografischen Entwicklungen gilt es, klug zu entscheiden und schon heute strategische Weichen für künftige Jahrzehnte zu stellen. Dazu wünsche ich Ihnen im Namen aller Verbandsmitglieder aus Thüringen alles Gute für die Zukunft, Gesundheit und Glück und Ihrem Vorstand und Aufsichtsrat immer das glükliche Händchen, das man zur Bewältigung der anstehenden Aufgaben so benötigt. Ihr Hans-Joachim Ruhland Verband Thüringer Wohnungs- und Immobilienwirtschaft e. V.

3 3 GWG inform 10 Jahre nach dem 1999 ó Seniorentreff ó die erste Gästewohnung ó Vollautomatische Schrankenanlage an der Zufahrt zum Innenhof im Wohngebiet Papiermühlenweg 17a-22 ó Einbau von Gasetagenheizungen in die Häuser Adalbertstraße und Auenstraße ó das immer größer werdende Wohnungsangebot auf dem Erfurter Wohnungsmarkt ist Ursache für den steigenden Leerstand in unserer Genossenschaft. Dem wirkt der Vorstand mit der Aktion Wohnen für Anfänger entgegen ó für die Ofenheizung geht in unserer Genossenschaft der Ofen AUS ó Blockheizungssysteme Breitscheidstraße 18-40, 26-28, 30-32, und Josef-Ries-Straße ó Einbau von Gasetagenheizungen Papiermühlenweg 17a-22, Nettelbeckufer 22-34, Spittelgartenstraße 28 und Friedrich-Engels-Straße ó im Breitscheidviertel werden viele Wohnungen im Zusammenhang mit dem Heizungseinbau grundlegend rekonstruiert. ó Erneuerung aller Dächer der Häuser Breitscheidstraße mit Rückbau aller überflüssig gewordener Schornsteine. ó grundhafte Erneuerung der Privatstraße im Bereich der Häuser Breitscheidstraße einschließlich der Schaffung von Parkplätzen und der Errichtung von einem Mülltonnenstandplatz 2001 ó Erneuerung von 6 Dächern in der Auenstraße, 5 Dächern in der Karlstraße und 2 Dächern in der Adalbertstraße Zum 100. Geburtstag wurde unter Leitung von der damaligen Vorstandsvorsitzenden, Frau Stein diese Chronik herausgegeben. Es befinden sich noch einige Exemplare im Archiv. Diese werden wir Ihnen zur Mitgliederversammlung ausgeben. ó Wohnumfeldgestaltung im Innenhof Breitscheidstraße und im Vorgartenbereich Friedrich- Engels-Straße ó Errichtung von verschließbaren Mülltonnenstellplätzen im Wohngebiet Lowetscher Straße, im Wohngebiet Riethstraße und im Wohngebiet Karlstraße 1-10 inkl. kleinerer Änderungen im Wohnumfeld Jahre Erfurter Spar- und Bauverein eg 2008 Einladung zur Festveranstaltung 19. Juni 2008, Uhr in der Mensa des Helios-Klinikums Erfurt

4 GWG inform 4 10 Jahre nach dem 2002 ó Die Karlstraße, die von den Bewohnern gern als die Blechlawinen- und Mülltonnenstraße bezeichnet wird, wird zur attraktiven und anziehenden Straße umgebaut 2003 wir sind schon 105 ó Innenhofgestaltung in der Josef- Ries-Straße einschließlich der Errichtung eines verschließbaren Mülltonnenstandplatzes, ó Erneuern der Einfassungsmauern im Innenhof Breitscheidstraße 18-40, ó Sanieren der Einfassungsmauern der Vorgärten in der Friedrich-Engels-Straße, ó Modernisieren des Hinterhauses in der Adalbertstraße 28 inkl. Dacheindeckung, ó weitere zwei Dachneueindeckungen in der Karlstraße und die Flachdacheindeckung des Wohnblockes Lowetscher Straße ó Die Mauer wird wiedererrichtet! Aber nur halbhoch und am Nettelbeckufer, ó Wohnumfeldgestaltung Friedrich-Engels-Straße, ó 7 Dachneueindeckungen 2006 ó 4 Dachneueindeckungen, ó Hauseingangstüren und Fenster in der Karlstraße, ó Wäscheplätze im Breitscheidviertel 2007 ó Die letzten 8 Dachneueindeckungen im Altbaugebiet, ó Rauch-Wärme-Abzugsanlagen (RWA-Anlagen) in der Karlstraße ó Umgestaltung des Innenhofes Karlstraße 11 20, Auenstraße und Adalbertstraße 25 bis 32 einschließlich der Schaffung von Parkplätzen und der Errichtung von 3 verschließbaren Mülltonnenstandplätzen Jahr Instandhaltung in Investition Aktivierung in ó Komplexe Wohnumfeldgestaltung in der Lowetscher Straße, ó Treppenhäuser in der Josef- Ries-Straße und 6 Dachneueindeckungen, Gewinn in Verlust in Erlösschmälerung in , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,85 Summe , , , ,32 ó Umbau der Büroräume Diese 10 Jahre können wir als das Jahrzehnt der Dächer überschreiben. Daneben ging der letzte Kohleofen aus und Wohnumfelder wurden attraktiv gestaltet. Bauvorhaben in 2008 ó Modernisierung der Treppenhäuser in der Friedrich-Engels- Str. 20 bis 22 ó Instandsetzung der Eingangspodeste in der Auenstraße 39 bis 50 ó Laufende Reparaturen und Instandsetzungen

5 5 GWG inform Aktiva Vorjahr EUR EUR EUR A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände , ,65 II. Sachanlagen 1. Grundstücke mit Wohnbauten , ,98 2. Betriebs- und Geschäftsausstattung , , ,11 III. Finanzanlagen 370,00 370,00 Anlagevermögen insgesamt , ,74 B. Umlaufvermögen I. Andere Vorräte 1. Unfertige Leistungen , ,11 II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1. Forderungen aus Vermietung 8.934, ,13 2. Sonstige Vermögensgegenstände , , ,95 III. Flüssige Mittel 1. Schecks, Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten , ,35 2. Bausparguthaben , , ,37 Umlaufvermögen insgesamt , ,91 Rechnungsabgrenzungsposten 283,00 276,00 Bilanzsumme , , Vorjahr Passiva EUR EUR EUR A. Eigenkapital I. Geschäftsguthaben , ,95 II. Kapitalrücklage , ,93 III. Ergebnisrücklage , ,85 IV. Bilanzverlust a) Verlustvortrag b) Jahresüberschuss/ -fehlbetrag , , ,97 Eigenkapital insgesamt , ,76 B. Rückstellungen , ,53 C. Verbindlichkeiten 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten , ,47 2. Erhaltene Anzahlungen , ,97 3. Verbindlichkeiten aus Vermietung , ,72 4. Verbindlichkeiten aus anderen Lieferungen und Leistungen , ,21 5. Sonstige Verbindlichkeiten 3.044, ,99 Bilanzsumme , ,65 Gewinn- und Verlustrechnung Vorjahr für die Zeit vom bis EUR EUR EUR 1. Umsatzerlöse , ,54 2. Erhöhung oder Minderung des Bestandes an unfertigen Leistungen 2.213, ,14 3. Sonstige betriebliche Erträge , ,43 4. Aufwendungen für bezogene Lieferungen und Leistungen Aufwendungen für Hausbewirtschaftung , ,94 5. Rohergebnis , ,17 6. Personalaufwand a) Löhne und Gehälter , ,25 b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung , , ,71 7. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen , ,38 8. Sonstige betriebliche Aufwendungen , ,17 9. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge , , Zinsen und ähnliche Aufwendungen , , Ergebnis der gewöhnlichen , ,60 Geschäftstätigkeit 12. Außerordenliche Erträge 0,00 0, Steuern vom Einkommen und Ertrag , , Sonstige Steuern , , Jahresüberschuss/ -fehlbetrag , ,97 Bilanz zum 31.Dezember 2007

6 GWG inform 6 Vor dem Blick nach vorn, noch einen Blick zurück Liebe Genossenschaftsmitglieder, in der Mitgliederversammlung 2006 stellte ich mich Ihnen zum ersten Mal vor. Anderthalb Jahre später, auf unserer Mitgliederversammlung am hatte ich das Gefühl, dass Sie mir noch nicht hundertprozentig vertrauten. Das verstand ich nur zu gut, wie sollten Sie das auch tun können? Die Leistungen Ihres neuen Vorstandes waren noch nicht messbar. Gestatten Sie mir darum, Ihnen eine Einschätzung des Jahres 2007 aus Sicht des Vorstandes und gleichzeitig ein paar Ausblicke auf zukünftige Aufgaben zu geben: Das erste Geschäftsjahr meiner Vorstandstätigkeit ist abgeschlossen. Die Arbeit hat mir vor allem dann Freude bereitet, wenn wir Ihnen helfen konnten. Das heißt, wenn wir, das GWG-Team Ihnen das Leben im Bezug auf Ihre Wohnverhältnisse ein wenig verbessern, wenn wir notwendige Instandhaltungs- und Modernisierungsarbeiten wie Dacherneuerungen, Einbau von RWA-Anlagen, Fenstererneuerungen, Bad- und Küchenmodernisierungen realisieren konnten. Aber auch die zahlreichen auszuführenden Reparaturen, die Sie immer direkt betreffen, gehören dazu. Obwohl es sich in der Regel nur um kleine Maßnahmen handelte, erreichten diese nur Kleinigkeiten in 2007 einen beachtlichen finanziellen Umfang von Außerdem konnten wir gemeinsam Lösungen finden, wenn Einzelne auf Grund unvorhersehbarer Ereignisse nicht in der Lage waren, ihren Verpflichtungen gegenüber der GWG nach zu kommen. Auch die beiden im Winter 2006/07 durch die Stadtwerke gesperrten Gasuhren konnten rechtzeitig Ende November 2007 wieder in Betrieb gesetzt werden. Wir haben im abgelaufenen Jahr zwei Mitgliederversammlungen organisiert. Beide waren gut besucht. Zur Juniversammlung kamen 69, im November sogar 79 Mitglieder. Das zeigt, dass Sie am Genossenschaftsleben interessiert sind, und dass Sie Wert darauf legen, Ihre demokratischen Rechte innerhalb Ihrer Genossenschaft wahrzunehmen. Wie ich weiß, war dies die erste Wahl, bei der Sie eine wirkliche Auswahl aus mehreren Kandidaten für den Aufsichtsrat unserer Genossenschaft treffen konnten. Dass Sie den Kandidaten so wenige Fragen stellten, hängt sicher damit zusammen, dass diese Situation neu für Sie war. So haben Sie lediglich von Herrn Hiemann und von Herrn Dr. Schmidt erfahren, worauf die beiden in ihrer Aufsichtsratstätigkeit Wert legen bzw. legen würden. Doch Sie haben das Recht, allen Mitgliedern und natürlich auch allen Kandidaten des Aufsichtsrates Fragen zu stellen, denn die Mitgliederversammlung ist das höchste Organ der Genossenschaft. Unser Aufsichtsrat setzt sich seit (konstituierenden Sitzung am ) wie folgt zusammen: ó Michael Ziechnaus Erfurt, Schlösser Straße 22, RA, Vorsitzender ó Hans-Werner Döhring Stotternheim, Querstraße 10, Stadtwerke, stellv. Vorsitzender ó Dagmar Kircher Erfurt, Auenstraße 44, Ministerium, Schriftführerin ó Michael Hiemann Arnstadt, Hauptstraße 13, RA ó Ursula Göbel Erfurt, Nettelbeckufer 35 d, Sparkasse ó Mario Aldo Eberhardt Erfurt, Karlstraße 15, DHL Dass Demokratien die stabilsten Gesellschaftsformen sind, ist dadurch begründet, dass die Summe vieler Ideen immer besser ist, als viele Einzelideen nebeneinander. Deshalb ist es Ziel und Aufgabe des Vorstandes, so viele Mitglieder wie möglich zum aktiven Mitgestalten des Unternehmens zu bewegen. Diese vielseitige Mitarbeit ist fördernd und bietet gleichzeitig Schutz vor beabsichtigten Veränderungen einzelner, die den Interessen der Gemeinschaft aller Genossenschaftsmitglieder entgegenstehen. Die geheime Abstimmung

7 7 GWG inform Ich komme jetzt zu den Blicken nach vorn: Zu diesem aktiven Mitarbeiten gehört gleichermaßen das Auseinandersetzen mit der Satzung bzw. deren Änderung, den Jahresabschlüssen und auch die Pflege und der Schutz des Eigentums. Manchmal gehört es auch dazu, den Nachbarn daran zu erinnern, dass die Häuser, Vorgärten usw. in den wir leben, uns allen gehören. Das sind die Pflichten, die wir neben unseren Rechten haben. Es ist nicht Sache des Vorstandes allein für Sauberkeit in unseren Quartieren zu sorgen, dafür sind die Eigentümer zuständig also sie alle. Keiner kann sich hinter dem anderen verbergen. Der Vorstand und die Mitarbeiter sind dazu da, Ihnen bei der Organisation zu helfen; Sie bei Aufgaben, die Sie allein nicht lösen können, zu unterstützen. In den Mitgliederversammlungen und auch zu den Sprechtagen haben Sie, liebe Mitglieder das Recht, beiden Organen, also Vorstand und Aufsichtsrat, nach der Erfüllung der Aufgaben zu fragen. Sie haben auch ein Recht darauf, von beiden Leitungsgremien zu erfahren, welche Ziele sie verfolgen wollen! Ziel Ihres Vorstandes ist es, stets nach den Maximen unserer Gründer: zeitgemäß, zweckentsprechend und schön jedoch ohne Luxus und somit bezahlbar zu handeln. Das gilt nicht nur für unsere Gebäude, sondern für alle Entscheidungen, die getroffen werden müssen. Die Zusammenarbeit zwischen Vorstand und Aufsichtsrat unter der Leitung des Aufsichtsratsvorsitzenden, Herrn Hiemann, war geprägt durch übereinstimmende Ziele und termingerechtes Handeln. Leitsatz des Vorgehens war: Unter sozialen Aspekten wirtschaftlich sein! Bedauerlicherweise ist diese Zusammenarbeit in letzter Zeit durch häufiges Verschieben festgelegter Termine gekennzeichnet. Meinungsverschiedenheiten führten dazu, dass Herr Marx, unser langjähriges Mitglied des Aufsichtsrates und seit Vorstandsmitglied, sein Amt zum niederlegte. Konstruktiv hätte er gern in der Genossenschaft weiter mitgearbeitet. Kehren wir noch einmal zum Erreichten zurück. Zum ersten Mal nach der Wende konnte die Genossenschaft ein positives Betriebsergebnis erwirtschaften. Mit Verlaub, darauf können wir stolz sein. Wir werden unserem Namen wieder gerecht, nämlich erst Sparen und dann Bauen. Das heißt, die Mittel, die wir in 2007 positiv erwirtschafteten und hoffentlich in 2008 wieder erreichen, werden wir in den Bestand investieren, um unsere Wohnverhältnisse weiter zu verbessern. Durch das Prinzip erst Sparen, dann Bauen erreichen wir eine höhere Wirtschaftlichkeit. Der von der Mitgliederversammlung neu gewählte Aufsichtsrat: Ursula Göbel, Hans-Werner Döring, Michael Ziechnaus, Dagmar Kircher, Michael Hiemann (v.l.n.r.), (Mario Aldo Eberhardt abwesend) Ausblick jetzt erwarten Sie von Ihrem Vorstand zu erfahren, was für Sie getan wird! Gestatten Sie, dass wir Ihnen sagen, was wir gemeinsam mit Ihnen erreichen wollen? Wir möchten gern, dass wir im 110. Jahr unseres Bestehens einen weiteren Schritt in die Richtung tun, ó dass sich unsere Mitglieder mitverantwortlich für das Unternehmen fühlen; ó dass der Umgang der Mitglieder und Bewohner untereinander noch höflicher und entgegenkommender wird; ó aus dem Wissen, dass sich das Unternehmen in Ihrem Eigentum befindet, sich eine neue Qualität im Umgang mit den Immobilien ergibt, hin zu mehr Sauberkeit, pfleglicherem Umgang, Straße kehren, Papier beseitigen und vieles mehr; ó dass Sie zum Schutz unserer Häuser und vor allem von Leib und Leben, alle Treppenhäuser so beräumen, dass nur noch dort, wo es nicht anders möglich ist, Kinderwagen und Rolllatoren stehen bleiben können, und zwar so, dass das Vorbeigehen nicht behindert wird. Wenn wir das gemeinsam schaffen, haben wir die Basis für ein sehr angenehmes nachbarschaftliches Zusammenleben erreicht. Ich habe noch zwei Fragen: ó Was hat Ihnen im Jahr 2007 in der Genossenschaft gefallen? ó Was sollte unbedingt verbessert werden? Ihre Meinung ist uns wichtig, denn wir möchten mit Freude an unserer Arbeit für Sie erfolgreich sein. Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns. Vorstandsvorsitzende Dr. Undine Korn

8 GWG inform 8 Wissen Sie noch, was es heißt, Genossenschaftsanteile zu zeichnen? Beginnen wir zunächst mit der historischen Entwicklung des genossenschaftlichen Gedankens. Die Wanderung der Bevölkerung vom Land in die Städte bewirkte eine immer größer werdende Wohnungsnot. Das Wohnungselend der Minderbemittelten wurde immer offensichtlicher. Die bedeutsamste Idee, diese schreckliche Notlage der Arbeiter zu mildern, war die Gründung einer Baugenossenschaft für Arbeiterwohnungen auf breitester Grundlage. Die Grundlage des genossenschaftlichen Gedankens war und ist: Viele zahlen einen relativ kleinen Betrag ein, die Menge ermöglicht das Bauen von Häusern, alle zusammen sind das Unternehmen: die Genossenschaft. Dieses ist auch unsere Grundlage. Und wir halten es für wichtig, anlässlich unseres 110-jährigen Bestehens unseren Gründern zu gedenken. Wir erachten es vor allem deshalb so wichtig, weil sie Tugenden besaßen, die heute zwar ein wenig aus der Mode gekommen aber wichtiger als je zu vor sind. In der Denkschrift über die Entstehung und Entwicklung des Erfurter Spar- und Bauvereins, die 1912 herausgegeben wurde, ist folgendes über unsere Gründer zu lesen: Selbstlose, uneigennützige, human denkende und gerecht handelnde opfer freudige Menschen, die nicht nur die Nächstenliebe und Barmherzigkeit im Munde führten, sondern auch in die Tat umsetzten, stellten nun ihren Namen, ihre reichen Lebenserfahrungen, ihre Kapitalien wie auch ihre tätige Mitarbeit in hochherziger Weise dem gemeinnützigen Unternehmen zur Verfügung. Die Gemeinschaft aller Genossenschaftsmitglieder ist der Eigentümer des Unternehmens. Jeder einzelne konnte die Belange der Gemeinschaft jedoch nicht regeln. Dafür wurde der Vorstand eingesetzt. Oft wurde er direkt von den Genossenschaftsmitgliedern gewählt. Heute wird er in der Regel durch den Aufsichtsrat bestellt. Die Mitglieder des Vorstandes hatten und haben auch heute noch folgende Hauptaufgaben: Grundstücke kaufen, Immobilie errichten, Immobilien Instand halten, alle notwendigen Reparaturen orga nisieren, die Bewirtschaftung der Immobilien vornehmen vor allem die Vermietung der Wohnungen sicherstellen, die Buchführung ordnungsgemäß vornehmen und gesetzlich vorgeschriebene Prüfungen durchführen zu lassen. Neben dem Vorstand wird der Aufsichtsrat als direktes Kontrollorgan durch die Mitgliederversammlung gewählt. Die Hauptaufgaben des Aufsichtsrates sind den Vorstand zu fördern, zu beraten und zu überwachen. Dabei darf sich der Aufsichtsrat nicht in die Geschäftsführung einbringen. Die Genossenschaft, vertreten durch den Aufsichtsrat, schließt mit dem hauptamtlich tätigen Vorstandsmitglied einen Dienstvertrag ab. Darin sind Arbeitszeit, Vergütung, Urlaub etc. geregelt. Die Aufsichtsratsmitglieder sind ehrenamtlich tätig. Die vorgenommenen Aufwendungen, wie Fahrtkosten zur Genossenschaft, Telefonkosten, Porto etc. hat die Genossenschaft den Aufsichtsratsmitgliedern zu ersetzen. Die Tätigkeit selbst wird nicht vergütet, es sei denn die Mitgliederversammlung als oberstes Organ der Genossenschaft beschließt eine Vergütung. Wenn eine Vergütung beschlossen wird, muss die Mitgliederversammlung auch die Höhe der Vergütung beschließen. Der Mitgliederversammlung gegenüber sind Vorstand und Aufsichtsrat rechenschaftspflichtig. Hier im obersten Organ der Genossenschaft üben die Mitglieder ihre Rechte aus. Dass der Vorstand heute in der Regel nicht mehr durch die Mitglieder gewählt wird, sondern vom Aufsichtsrat bestellt wird, ist vor allem darin begründet, weil die Auswahl eines fachlich und sozial geeigneten Vorstandes aufgrund des immer komplexer werdenden Anforderungsprofils schwierig ist. Wenn jedoch der Vorstand begonnen hat zu arbeiten, die Genossenschaftsmitglieder die Leistungen des Vorstandsmitgliedes einschätzen können, dann sollten sie ein Mitspracherecht bei der weiteren Beschäftigung des Vorstandes behalten. Also die Mitglieder sollten darüber bestimmen, ob der Vorstand wieder bestellt oder bei Verstößen sogar abberufen wird. Dieses demokratische Recht sollten Sie

9 9 GWG inform sich nicht nehmen lassen, sondern die Mitgliederversammlung als höchstes Organ der Genossenschaft sollte nach wie vor die Entscheidung über Veränderungen im Vorstand selbst treffen. Wir wissen nun einiges über die Entstehung und Entwicklung von Genossenschaften und ihre Organe. Aber eine Antwort auf die Frage, was das Zeichnen von Genossenschaftsanteilen eigentlich bedeutet, haben wir noch nicht. Es gibt natürliche und juristische Personen. Eine natürliche Person ist jeder geborene Mensch. Die juristische Person ist z. B. eine Gesellschaft. Alle unsere Mitglieder zusammen bilden die juristische Person: GWG Erfurter Spar- und Bauverein eg Diese Person muss zur Ausübung ihrer Geschäftstätigkeit über Eigenkapital verfügen. Es setzt sich aus allen eingezahlten Genossenschaftsanteilen zusammen. Bei der Einzahlung Ihres Genossenschaftsanteils hat praktisch eine Person einer anderen Person Geld übergeben. Durch die Einzahlung Ihrer Genossenschaftsanteile sichern Sie sich den Anspruch auf Nutzung einer genossenschaftlichen Wohnung a b e r Sie riskieren auch einen Teil Ihres privaten Kapitals nicht mehr aber auch nicht weniger. Sie haben also Ihr Kapital eingesetzt, um eine Chance zu nutzen und gleichzeitig gehen Sie ein Risiko ein. Aber unsere Genossenschaft ist bereits 110 Jahre und wird vermutlich mindestens 220. Wenn Sie die Genossenschaftsanteile bei der GWG eingezahlt haben und der Vorstand positiv über Ihre Beitrittserklärung beschieden hat, beteiligen Sie sich an einem Unternehmen, nämlich unserer Genossenschaft, GWG Erfurter Spar- und Bauverein eg. Damit im genossenschaftlichen Leben niemandem ein Recht versagt und jeder über seine Rechte und Pflichten in der Gemeinschaft Kenntnis bekommen kann, gibt sich jede Genossenschaft eine Satzung quasi ein kleines Gesetz, das das Zusammenwirken im Unternehmen regelt. Diese Satzung muss gesetzlichen Rahmenvorgaben, dem Genossenschaftsgesetzt, entsprechen. Darüber hinaus legt jede Genossenschaft ganz individuelle Regeln fest. Über diese Satzung entscheidet die juristische Person selbst und zwar in der Form, dass alle Genossenschaftsmitglieder weil das in der Praxis jedoch oft nicht erreicht wird mindestens eine Vielzahl der Mitglieder ihre Meinung einbringt. Ändert der Gesetzgeber das Genossenschaftsgesetz, dann hat sich jede Genossenschaft an die zwingenden Regeln ab Gültigkeit des Gesetzes zu halten und kann innerhalb der Kann-Bestimmungen ihre eigenen Regelungen treffen. Deshalb müssen auch wir nach der Einführung des neuen Genossenschaftsgesetzes im August 2006 nunmehr unsere Satzung ändern. Damit möglichst viele Interessen der Genossenschaftsmitglieder berücksichtigt werden, hat eine Satzungsänderungskommission bestehend aus Mitglieder aller Wohnungsgebiete, sowie Vorstand und Aufsichtsrat: Dieter Hoffmann, Nettelbeckufer 31; Christine Bohne, Breitscheidstr. 18; Manfred Lauterbach, Lowetscher Str. 73; Siegfried Wengel, Riethstr. 14; Michael Kankel, Vorstand; Michael Hiemann, Aufsichtsrat; Monika Bergk, Auenstr. 39; Udo Kesten, Karlstr. 10; Martin Ißler, Technischer Leiter; Dr. Undine Korn, Vorstand; (Die Reihenfolge spiegelt die Dauer der Genossenschaftszugehörigkeit wieder.) in mehreren Sitzungen einen Vorschlag zur Änderung unserer Satzung erarbeitet. Diesen haben wir Ihnen ab zur Verfügung gestellt. Bitte reichen Sie Ihre Anregungen bis spätestens in der Geschäftsstelle ein. Sie werden dann am in unserer nächsten Mitgliederversammlung über unsere neue Satzung beschließen. Wirksam wird sie nach Eintragung im Genossenschaftsregister. Alle Genossenschaftsmitglieder auch Sie bilden unsere Genossenschaft, sind Eigentümer des Unternehmens und sollten im eigenen Interesse positiv auf das genossenschaftliche Leben Einfluss nehmen. Mit Stolz können wir feststellen, dass 24 Genossenschaftsmitglieder unser Unternehmen bereits über die Hälfte seines Bestehens begleiten. Allen voran unsere Frau Meta Köhler, die schon 74 Jahre unserer Genossenschaft angehört. Frau Gertrud Vogelhuber ist uns ebenfalls schon sehr lange treu. Sie fand mit Ihrem ersten Mann, Herrn Dunkel, den Weg in den Verein. Weitere 15 Mitglieder wohnen mindestens 50 Jahre in einer genossenschaftlichen Wohnung. Diesen langjährigen Mitgliedern schulden wir hohen Respekt. Sie haben in den vielen Jahren zum Erhalt und zur Mehrung des genossenschaftlichen Eigentums beigetragen. Früchte, die geerntet werden können, sollten im Sinn der langjährigen Mitglieder verwendet werden. Es soll uns Ansporn und Vermächtnis zu gleich sein. Jedoch lohnt sich das Leben nur, wenn man erreichte Ergebnisse in junge Hände übergeben kann, in der Hoffnung, dass auch sie das Vermächtnis der Gründer sowie der zahlreichen fleißigen Weiterentwickler fortführen. Alle Mitglieder haben gleiche Rechte und Pflichten in unserer Genossenschaft, die durch die Satzung geregelt sind. Gemeinsam pflegen, nutzen, entwickeln und schützen wir unser Unternehmen - unsere GWG Erfurter Spar- und Bauverein eg. Der Vorstand

10 GWG inform 10 Erfurt blüht. Ich bin dabei. Bewertet werden öffentliche und halböffentliche Grünflächen wie Parkanlagen, Sport-, Spiel- und Freizeitanlagen, Friedhöfe, Wege, Plätze, Fußgängerzonen, Straßen, Dauerkleingärten, Dächer- und Fassaden und Innenräume. Im privaten Bereich werden Haus- und Vorgärten, Balkone, Terrassen, Grab bepflanzungen, Fassadenbegrünungen, Kleingärten u. ä. bewertet. Außerdem werden Unternehmen und natürlich der Gesamteindruck der Stadt bewertet. Für Erfurt kommt es nun darauf an, seinem Ruf als Blumenstadt Erfurt gerecht zu werden und vor allem sich wieder darauf zu besinnen. Mit vollem Körpereinsatz hat sich Erfurts Oberbürgermeister beim Auftakt zur Entente Florale hier bei uns im Nordpark eingebracht und seinen Körperumriss mit Krokussen umpflanzen lassen. Ganz aktiv waren dabei die Mädchen und Jungen, als Blumenkinder gekleidet, vom Kindergarten Am Nordpark. Das war ja auch mal etwas ganz Besonderes, wer kann schon von sich sagen, er habe rund um seinen Oberbürgermeister Blumenzwiebeln gesteckt! Der Hintergrund: Der Wettbewerb Entente Florale (franz. Blumenbündnis) ruft Städte und Dörfer auf, sich dem Vergleich zu stellen. Ziel ist es, die Orte zu verschönern und den Menschen ein besseres Arbeits- und Wohnumfeld zu schaffen. Seine Wurzeln hat der Wettbewerb in Frankreich und England, wo Entente Florale 1975 ins Leben gerufen wurde. Über die Jahrzehnte schlossen sich immer mehr Länder dem Wettstreit an. Seit 1994 nimmt auch Deutschland an der Entente Florale teil. Erfurt beteiligt sich zum zweiten Mal. Das Motto, unter dem Erfurt dabei ist, lautet:» Erfurt blüht Ich bin dabei! «Das heißt, Entente Florale lebt vom Engagement aller Bürger. Jeder ist aufgefordert mitzumachen Hobbygärtner, Vereine und Verbände, Hausgemeinschaften, große und kleine Unternehmen, Kindertagesstätten und Schulen, Seniorenheime, Privatpersonen sowie Stadtteilinitiativen. Lassen Sie uns auch dabei sein, bei dieser schönen Initiative. Gestalten Sie Ihre Balkone, kümmern Sie sich um das Grün in den Innenhöfen, haben Sie ein Auge auf unsere Vorgärten. Am Ende nämlich hat jeder was davon, wenn Erfurt grünt und blüht. An dieser Stelle wollen wir gern eine Anregung unseres Genossenschafts - mit gliedes Frau Galle aus der Auenstraße weitergeben. g Frau Galle schlägt vor, dass alle Genossenschaftsmitglieder alle Blumenzwiebeln, die in einem Blumentopf gekauft wurden oder die man geschenkt bekommen hat, einfach in die Erde auszubringen. Das kann in der Wiese zwischen unseren Häusern oder im Baumhang am Nordpark sein. Dann brauchen die Pflanzen nicht in der Biotonne zu sterben, sondern haben im nächsten Frühjahr die Chance, wieder zu erblühen. f

11 11 GWG inform Das geht uns alle an Liebe Genossenschaftsmitglieder, aufgrund einer Anregung unseres Genossenschaftsmitgliedes und ehemaligen Vorstandsmitgliedes, Herrn Schmidt, möchten wir Ihnen gern noch einmal Schwerpunkte nennen, die Sie im Rahmen der Hausordnung erledigen müssen. Wir verwenden nicht gern das Wort müssen, aber hier ist es nicht anders möglich, die folgenden Arbeiten m ü s s e n Sie erledigen, sofern die Reinigung nicht auf eine Fremdfirma übertragen wurde. ó Reinigung des Treppenhauses, so dass das Haus immer einen sauberen Eindruck macht, mindestens jedoch einmal wöchentlich wischen, ó dazu gehört das Putzen des Treppenhausfensters, ó dazu gehört das Abwaschen der Haus- und Hoftür, der Briefkastenanlage und der Simse im Treppenhaus, ó dazu gehören die Treppen zum Boden und zum Keller, ó die Wände, die durch das Transportieren der Fahrradräder oder anderer Gegenstände verschmutzt wurden, sind wieder zu reinigen, ó die Boden- und Kellerräume sind zu reinigen, ó die Gehwege sind in der gesamten Breite zu kehren, ó die Straßen (Ausnahmen sind Friedrich-Engels - Straße, Nettelbeckufer, Papiermühlenweg und Riethstraße, die von der Stadt gekehrt werden) sind jeweils bis zur Straßenmitte zu kehren (Achten Sie bitte auf den Verkehr!) Siehe auch Satzung über die Reinigung öffentlicher Straßen und Gehwege vom , veröffentlicht im Amtsblatt am ! Bei diesen Punkten handelt es sich nur um einen Auszug. Bitte informieren Sie sich nochmals grundlegend in unserer gültigen Hausordnung über die Anforderungen an jeden einzelnen. Für Fragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung. Aber sorgen Sie bitte alle mit dafür, dass unsere Wohngebiete sauber sind. So werten Sie den genossenschaftlichen Bestand stetig mit auf. Stellen Sie sich vor, wenn es jedem von uns nicht l ä s t i g, sondern w i c h t i g wäre, etwas was herumliegt aufzuheben, etwas was schmutzig ist zu reinigen! Unsere Häuser, Vorgärten, Müllplätze, Hofanlagen etc. würden noch schöner aussehen! und täglich grüßt die Murmel vom Tier! Wie jeden Morgen verlasse ich das Haus, in dem ich wohne. Die noch anhaltende Morgendämmerung tröstete ein wenig, da sie mich in meinem noch fast tranceartigen Zustand nicht allein lässt. Um den Weg zum Auto gefahrlos zu bestreiten, nutze ich wie gewohnt den Gehsteig, der zu Fuß gehenden Menschen vorbehalten ist und unter schweißtreibendem Einsatz vieler Bauarbeiter erschaffen wurde. Fast am Auto angekommen, spürte ich einen zähflüssigen Tritt. Es war, als würde sich der Boden unter meinen Füßen auflösen. Doch dies war wohl der Gedanke eines Positivdenkers. Nach zwei Sekunden Verweilzeit mit noch ganz aufgestellter Schuhsohle wurde es mir bewusst: Ein kurz zuvor defäkierter Hund muss an der eigenartig klebrigen Masse, welche nun unter meiner Sohle haftete, verantwortlich sein. Mühselig versuchte ich diese an einer Grasnarbe von meinem grobsohligen Unterbau zu entfernen. Es gelang mir wohl nicht bis in die letzte Profilrille, weil sich unter Zuhilfenahme der Klimaanlage ein beißender Geruch im Fahrzeuginneren verbreitete. Auch die volkstümliche Meinung, dass es doch Glück brächte, in derartiges zu treten, tröstete meine Sinneszellen nicht. Nun kann man dem Hund keine Vorhaltungen über seine Missetat machen, da auch er nun mal kein Futtervollverwerter ist. Demzufolge lässt es sich nicht vermeiden, dass das ein paar Kilogramm der aufgenommenen Nahrung als festes bis fast flüssiges Exkrement die hintere Körperöffnung wieder verlässt. Also stellt sich die Frage: Wo war der Erziehungsberechtigte, welcher seiner Aufsichtspflicht zu meinen Ungunsten so verletzte? Wo war der nützliche Helfer aus Polyethylen, um über Herrchens Hand die Stoffe zu binden? Würde er sich wohl freuen, wenn ihm solch ein Fauxpas gelänge? Lieber Geherre vom Gescherre, ich sehe es für das 21. Jahrhundert als gesellschaftlich verpflichtend an, den eigens verursachten Unrat von öffentlichen Verkehrsräumen fern zu halten und denke, dass ein Wachstum gesellschaftlicher Verantwortung und Kompetenz gut für die Weiterentwicklung unserer Lebensform wäre. Also hoffen wir alle, dass diese Hinterlassenschaften, welche keine Abgabe im Fundbüro erfordern, nicht länger unsere Wege zieren. Bleibt sauber! Diesen Artikel verfasste unser Genossenschaftsmitglied Yves Klinkhardt (selbst Hundebesitzer.) Der Vorstand

12 GWG inform 12 Interessante Mieter hier bei uns: Ballettschule Erdenberger Die Geschichte von der kleinen Ameise spielt auf einer Sonnenblumenwiese. Im Sommer, im Herbst und im Winter. Was kann einer kleinen Ameise alles passieren. Durch den Herbststurm ist sie plötzlich ganz allein. Aber? Die Bienen bringen Kraft das Marienkäfer-Fräulein bringt die Freude eine Spinne macht große Angst ein Tausendfüßler bringt den Fleiß eine Schnecke die Geduld. Die Geschichte von der kleinen Ameise tanzen die Kinder und Jugendlichen der Ballettschule Erfurt unter Leitung von Martina Erdenberger. Es war das aktuelle Weihnachtsmärchen, das seit Jahren im Kaisersaal aufgeführt wird. Der Erfolg war so groß, dass es am 10. Juni noch einmal zu sehen sein wird hier in Erfurt in der Neuen Oper. Wussten Sie, dass die Ballettschule ihr Domizil hier bei uns in der Genossenschaft hat? Ja, im Hof der Karlstraße 6. Wir waren für Sie einmal dort und konnten uns umsehen. Früher war das Gebäude einmal das Gemeinschaftshaus unserer Genossenschaft. Versammlungen wurden dort abgehalten oder auch mal gemeinsam gefeiert. Dann brauchte man es nicht mehr. Es wurde nicht schöner, wie das ist mit ungenutzten Räumen. Und es fügte sich, dass Martina Erdenberger auf der Suche nach Räumlichkeiten in eben dieser Größe war. Die Sportwissenschaftlerin und die Genossenschaft einigten sich, Frau Erdenberger mietete das Gebäude, das seinerzeit in einem schlimmen Zustand war. Die Genossenschaft kümmerte sich um den Außenbereich und das Äußere des Hauses, das nun eine Tanzschule geworden war, Martina Erdenberger und ihr Mann brachten nach und nach und Stück für Stück das Innere des Gebäudes auf Vordermann. Umkleideund Sanitärräume entstanden, auch Büros und das Herzstück des Hauses, der schöne alte Saal mit einer Bühne erstrahlte bald im neuen Glanz. Niemand hat die Stunden gezählt, die das Ehepaar Erdenberger investierte, um zu schaffen, was heute Anziehungspunkt für Kinder und Jugendliche im Alter von drei bis 18 Jahren ist. Sie kommen, um bei Martina Erdenberger und Heike Bischur, einer weiteren Tanzlehrerin Ballettunterricht zu nehmen und tanzen zu lernen, klassisch und modern. Die Philosophie der Ballettschule ist es, über das Tanzen hinaus für die Kinder da zu sein. Jede Seele werde entwickelt, so Martina Erdenberger. Wir geben den jungen Leute Werte wie Gemeinsamkeit, Ausdauer und Kreativität mit auf den Weg, erläutert die engagierte Frau ihre Arbeit. Dabei steht ihr Frau Nimmrich, die gute Seele der Schule, zur Seite. Telefongespräche, Schreibarbeiten oder die Versorgung der Eltern und Großeltern, die ihre Kleinen zum Training begleiten, alles läuft bei ihr zusammen. Übrigens, mit Frauen, die fit werden oder bleiben wollen trainiert Martina Erdenberger am Abend. Wer einmal reinschauen möchte in die Ballettschule Erdenberger weil es ja eigentlich praktisch ist, gleich hier in der Nachbarschaft etwas für sich und seinen Körper tun zu können ist herzlich willkommen. Montag und Donnerstag steht Uhr Aero bic Mix auf dem Plan. Bei Martina Erdenberger macht es besonders Freude ihrem tänzerischen Stil zu folgen und dabei kommt das Bauch-Beine-Po- Training für die Problemzonen nicht zu kurz. Dance Aerobic, Power Yoga, Pilates und Entspannungstraining werden auf eine interessante, effektive Weise kombiniert. Dienstag, Uhr sind Ballett workout für Frauen und am Mittwoch Uhr Modern Jazz Dance im Angebot. Gast-Tanzpädagogen sind herzlich willkommen, den wunderschönen Ballettsaal für andere Tanzstile zu nutzen. Am Montag, 20 Uhr sind zurzeit Carlos und Christina mit einem Tango-Kurs für Anfänger zu Gast. Interessenten können sich gern auf näher informieren oder rufen Sie an unter 0361/

13 13 GWG inform Nordbad muss bleiben! Hier bei uns präsent und für Sie da Sicher haben Sie einen dieser beiden freundlichen Polizisten hier bei uns in den Wohngebieten schon einmal gesehen. Beide sind Polizeihauptmeister im Bereich der Polizeiinspektion Erfurt Nord und im Einsatz als Kontaktbereichsbeamter (Herr Ruhle) bzw. als Bezirksstreifenbeamter (Herr Wedekind). Wir erinnern: gegen die geplante Schließung des Nordbades haben wir in unserer Genossenschaft eine Unterschriftensammlung durchgeführt, an der sich mehr als 100 Bürger beteiligt haben. Das Nordbad wurde 1925 eingeweiht und war seinerzeit eines der größten und modernsten Freibäder Deutschlands. Es diente, wie es damals hieß, der Hebung der Volksgesundheit der Bürger im Norden der Stadt. Nach dem Willen der Erfurter Bürger nicht nur derer aus Erfurts Norden soll das auch so bleiben. Das Nordbad war immer eine der beliebtesten Freizeiteinrichtungen der Stadt Erfurt und es ist außerdem ein Kulturdenkmal. Ab 1956 diente es der in der nahen Lutherschule eingerichteten Kinder- und Jugendsportschule (KJS) sogar als Trainingsstätte. Leider wurde das (unser) Nordbad all die Jahre auf Verschleiß gefahren, was dann zur Schließung des Bades führte, wie wir wissen. Viele Erfurter und auch wir, die Mieter des Spar- und Bauvereins hoffen inständig, dass es nur eine vorübergehende Schließung sein möge. Die Wogen schlagen hoch, mal mehr, mal weniger. Ein Förderverein, der sich engagiert einsetzt für das Bad, hat sich gegründet, der Stadtrat beschäftigt sich damit. Nur geht das alles viel zu langsam. Wieder hat eine Freibadsaison begonnen und wieder stehen wir vor verschlossenen Türen. Das Nordbad, so wird nach wie vor von unserer Genossenschaft eingeschätzt, sei für neue Mieter stets ein positiver Aspekt gewesen, im Erfurter Norden eine Wohnung zu mieten. Langjährige Bewohner lobten immer wieder die gute Atmosphäre, die über Jahrzehnte vom Nordbad ausgehe. Eltern berichten darüber, wie ungefährdet ihre Kinder das Schwimmbad erreichen und nutzen können. Daran hat sich nichts geändert. Wir geben die Hoffnung nicht auf, dass der Stadtrat Entscheidungen zum Wohle der ganzen Stadt trifft und selbstverständlich einhält - auch für die Bewohner des Erfurter Nordens. Was ist darunter zu verstehen? Erinnern Sie sich noch an unsere ABV`s (Abschnittbevollmächtigten), die wir zu DDR-Zeiten hatten? Herr Wedekind und Herr Ruhle kann man gerne mit ihnen vergleichen. Sie sind für Sie, liebe Mieter unserer Genossenschaft, die Ansprechpartner in allen Fragen rund um die Sicherheit. Beide wollen ihre Vertrauenspersonen sein für Bewohner aller Altersgruppen für Senioren ebenso wie für Jugendliche und auch für Kindergartenkinder. Beide Beamte wollen aufmerksam machen auf Gefahren, wollen sich einsetzen für mehr Zivilcourage, sie wollen mehr Sicherheit vermitteln, aber auch hart durchgreifen, wenn Reden nicht mehr hilft, wenn es anders nicht mehr geht. Aber sie lassen sich auch nicht vor den Karren spannen, wenn es um vermeidbare Nachbarschaftsstreitigkeiten geht in solchen Fällen wissen die Beamten wohin man sich wenden kann, an zuständige Ämter in der Stadt beispielsweise. Bei akuten Gefahrensituationen wenden Sie sich nach wie vor unbedingt an den Ruf 110. Brauchen Sie Rat und Hilfe in Fragen der Sicherheit, vorbeugend beispielsweise, sind Herr Wedekind und Herr Ruhle gerne für Sie da: Ruf-Nummer 0361/ bzw. 0361/

14 GWG inform Wir gratulieren unseren Jubilaren sehr herzlich Besinnliches bei der GWG 14 f Über 90 Jahre g Meta Köhler, Spittelgartenstraße, Anny Görcke, Nettelbeckufer, Adele Überall, Auenstraße Gertrud Brühmann, Auenstraße, , 90. Geburtstag Hildegard Ziege, Breitscheidstraße, Gertrud Vogelhuber, Adalbertstraße, Erika Scholze, Nettelbeckufer, Geburtstag Johanna Schweitzer, Auenstraße Vlasta Pickert, Riethstraße Horst Beer, Lowetscher Straße, Ingeborg Steinert, Lowetscher Straße, Geburtstag g Wolfgang Brachmanski, Auenstraße Gisela Benge, Breitscheidstraße, Anni Laabs, Riethstraße Waltraud Morsbach, Lowetscher Straße, Ursula Müller, Lowetscher Straße, Anneliese Stephan, Papiermühlenweg, Sonja Grauel, Riethstraße Gisela Zöger, Nettelbeckufer, Irene Meyer, Lowetscher Straße, Marion Büchner, Lowetscher Straße, Georg Schröter, Lowetscher Straße, Mit beliebten und bekannten Weihnachtsliedern wie Leise rieselt der Schnee, Alle Jahre wieder, Oh Du fröhliche, Oh Tannenbaum oder Stille Nacht - zusammengestellt in einem kleinen Liederbuch - überraschte uns unsere Vorstandsvorsitzende bei der Abfahrt zur diesjährigen Adventsfahrt, die nach Felchta im Hainich führte. Vielen Dank allen Mitarbeitern für die Vorbereitung und Begleitung. 75. Geburtstag f Renate Schuchardt, Lowetscher Straße, Wolfgang Seidler, Papiermühlenweg, Helga Hennemann, Nettelbeckufer, Lieselotte Engel, Papiermühlenweg, Rosemarie Stanke, Lowetscher Straße, Annerose Hauser, Auenstraße , Karlstraße Erfurt Tel / Fax 0361 / Fasching feierten wir in diesem Jahr am 30. Januar und es war stimmungsvoll, weil einige lustige Sketche vorbereitet hatten. Vielleicht schauen Sie beim Karneval 2008/09 auch mal rein in unseren Seniorentreff in der Karlstraße.

15 15 GWG inform Ein besonderes Dankeschön zwei langjährigen Aufsichtsratsmitgliedern An dieser Stelle möchten wir uns ganz besonders bei unserem langjährigen Aufsichtsratsmitglied, Frau Krech bedanken. Sie war stets und vor allem im Sinn unserer Mitglieder ein aktiv wirkendes Aufsichtsratsmitglied. Das Wohl der Menschen galt ihrer besonderen Fürsorge. So machte sie uns auf eine hilfsbedürftige Hausbewohnerin aufmerksam, wies kontinuierlich auf dies und jenes hin, was verbessert werden konnte. Sie hatte und hat sicher noch immer ein offenes Ohr für große und kleine Belange unserer Mitglieder. Sie zeigte Courage und wies auch auf Fehler des Aufsichtsrates hin. Für diese hilfsbereite und konsequente Haltung bedanken wir uns heute an dieser Stelle. Auch wenn sie aus Altersgründen nicht mehr aktiv im Aufsichtsrat tätig ist, so können wir uns der Unterstützung durch die Tochter des einstigen Hausund Hofglasermeisters des Erfurter Spar- und Bauvereins, Herrn Witthauer, stets sicher sein. Herzlichen Dank Das zweite Aufsichtsratsmitglied, dem heute unser besonderer Dank gilt, ist Herr Hiemann. Seit der Wende ist er im Aufsichtsrat tätig. Herr Hiemann unterstützt unsere Genossenschaft in vielfältiger Hinsicht: nämlich durch seine weit reichenden Erfahrungen in der Wohnungswirtschaft und nicht zu letzt durch seine rechtsanwaltlich unterlegte Lebenserfahrung, mit der er dem folgenden Zitat stets entgegen wirken möchte: Ganz so wie Spinnennetze, sind oft im Staate die Gesetze. Kein Mächt ger wird darin gefangen nur bloß der Schwache bleibt drin hangen. Justus Friedrich Wilhelm Zachariae ( ) Herr Hiemann, herzlichen Dank. Hoffentlich können wir noch lange auf Ihre aktive Hilfe im Aufsichtsrat zählen. Gästewohnungen Gern machen wir Sie auch wieder auf unsere Gästewohngen aufmerksam. Hier in Erfurt stehen Sie Ihnen für Ihre Gäste in der Lowetscher Straße, in der Karlstraße und in der Auenstraße zur Verfügung. Darüber hinaus tauschen wir landesweit mit anderen Wohnungsbaugenossenschaften Gästewohnungen. Dort haben auch Sie die Möglichkeit, diese in Anspruch zunehmen. Es reicht in diesem Fall, wenn Sie der gastgebenden Genossenschaft Ihre Mitgliedschaft bei uns nachweisen. Fragen Sie doch in unserer Geschäftsstelle in der Karlstraße nach oder informieren Sie sich auf unserer Internetseite unter Herzlich willkommen unseren kleinen und vor allen Dingen jüngsten Mietern: Petrick Suerling Er wurde am 14. Mai 2007 geboren und wohnt mit seine Eltern in der Lowetscher Straße. Hannah Siegmund Hannah ist mit ihrer Familie am Nettelbeckufer zu Hause. Ihr Geburts tag ist der 5. April Emil Anton Frieser Der Kleine ist am 28. April 2007 geboren und wohnt mit Mama und Papa in der Karlstraße. In eigener Sache: Natürlich begrüßen wir auch Ihren Nachwuchs gern hier in unserer Mitgliederzeitung. Die Voraussetzung ist, dass Sie uns informieren. Wir freuen uns über ein Foto von Ihrem Baby.

16 GWG inform 16 Bald Geburtstag nebenan Unsere Genossenschaft feiert ihren 110. Geburtstag. Gleich nebenan in der Karlstraße bereitet sich die Lutherschule in ihrem altehrwürdigen Gebäude auf ihren 100. Geburtstag im Jahre 2012 vor. Viele der Kinder, die dort lernen, leben mit ihren Eltern in Wohnungen unserer Genossenschaft. Ein rühriger Schulförderverein kümmert sich um die Vorbereitung des Geburtstags. Schwerpunkt der Arbeit ist dabei die Erhöhung der Attraktivität der Bildungseinrichtung und seines Umfeldes. Mit Menschen füreinander da sein 1990 gründete sich in Erfurt ein Verein, der da sein wollte für Kinder und Jugendliche in Not und nannte sich auch so. Man wollte da sein, wenn junge Menschen in schwierige Lebenslagen gerieten. Wollte da sein und durch aktive Hilfe schlimme Situationen verändern. Später kam die Klippe dazu, dann Hautnah und der Schlupfwinkel. All das war notwendig, weil die Situation, in der Kinder und junge Leute Hilfe brauchten, immer häufiger wurden. Um all das besser koordinieren zu können und übersichtlicher zu machen, gründete sich im Juni 2003 der Verein MitMenschen e.v. MitMenschen verstand sich als Anwalt für Mitmenschen in Notsituationen, nicht mehr nur für die im jungen Lebensalter, sondern für alle. Not kennt keine Altersgrenze. Darum unterstützen die engagierten Mitarbeiter weiter die Jugend, aber auch deren Eltern und Großeltern, Familien, Alleinerziehende und ältere einsame Leute. Sie geben Hilfe bei der Erziehung, bei der Lebensgestaltung, aber auch bei Krankheit. Und weil irgendwann großer Bedarf bestand, kam ein Pflegedienst dazu. Der ist hier bei uns ganz in der Nähe zu Hause in der Moskauer Straße 113. Dieser Dienst bietet alles, was zur Pflege älterer bzw. kranker Menschen gehört: beispielsweise die Durchführung ärztlicher Verordnungen, alles, was zur Pflege gehört, hauswirtschaftliche Leistungen, Hilfe bei der Beschaffung benötigter Hilfsmittel, Unterstützung bei der Beantragung von Pflegestufen, aber auch Hilfe für die pflegenden Angehörigen. Sie könnten auch Hilfe brauchen? Sie interessieren sich für diese Angebote? Dann melden Sie sich unter 0361 / und vereinbaren Sie einen Termin, ganz unkompliziert und unverbindlich. Meldungen Dankeschön beim Abschied Aus beruflichen Gründen musste unser Genossenschaftsmitglied und Mieter Prof. Dr. Reinhard Zöllner seine Mitgliedschaft und Wohnung bei uns kündigen. Er schrieb uns: Ich darf Ihnen versichern, dass ich gern Mitglied gewesen bin und dass ich die Leistungen der Genossenschaft für ihre Mitglieder sowie die stets hilfsbereite und entgegenkommende Haltung ihrer Mitarbeiter für vorbildlich halte. Ich danke Ihnen für die vorzügliche Betreuung und wünsche der Genossenschaft für die Zukunft viel Erfolg und alles Gute. Nach fünf Jahren Nachdem ich die Vorteile, das immer hilfreiche und in Bereitschaft stehende Team der GWG, die sehr schöne Lage, die Nähe zur Innenstadt, die nette und umsichtige Nachbarschaft in den vergangenen fünf Jahren sehr genossen habe, ist nun für mich die Zeit gekommen, wieder zu meinen Kindern in die USA zurückzukehren. Für andere da sein Das sollten Sie wissen: Eine ältere Genossenschafterin konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht an unserer Weihnachtsfahrt für Senioren teilnehmen. Selbstlos stellte sie ihren Platz jemanden zur Verfügung, der sich die Teilnahme an diesem beliebten Ausflug aus finanziellen Gründen nicht hätte leisten können und zahlte die Fahrtkosten. Und das nicht nur einmal, sondern schon zum wiederholten Mal. Dafür möchten wir unserer freundlichen Mieterin, die nicht genannt werden möchte von ganzem Herzen danken. Stellen Sie sich vor, jeder von uns würde so freundlich sein wie wunderbar wäre jeder unserer Tage. Die gute Seele des Hauses Ein herzliches Dankeschön richtet sich auch an Frau Else Wehner aus der Adalbertstraße. Jahr für Jahr bemüht sie sich um Ordnung im Haus und auf der Straße und hält alles sauber. Sie ist immer für alle Mitbewohner aus dem Haus da.

17 17 GWG inform HEIZUNGS-, SANITÄR-, SOLAR-, KLIMATECHNIK ALTERNATIVE TECHNOLOGIEN MEISTERBETRIEB Karlstraße Erfurt Tel.: 0361 / Fax.: 0361 / Funk: 0171 / Heiko-Hempel@t-online.de Universal- GEBÄUDEDIENSTE Thomas Greth Erfurt Liebknechtstraße 16A Telefon: 0361 / Telefax: 0361 / Service-Nr.: 0172 / UG.Greth@t-online.de Unterhaltsreinigung Arztpraxen- u. Krankenhausreinigung Glasreinigung Teppichboden- und Polsterreinigung Baureinigung Lamellen- u. Vertikalstorereinigung Fassadenreinigung Reinigung von Außenanlagen Industriereinigung Garten- u. Landschaftspflege Hausmeisterdienste Sicherheitsdienstleistungen Winterdienst Parkhausbetreiberdienste Technischer Service Küchen- u. Kantinenservice Grundreinigung Schmutzfangmattenservice Computerreinigung Aktenvernichtung Textillogistik Umzugsservice Hygieneservice Spezielle Leistungen auf Anfrage Ihr kompetenter Partner für Sauberkeit und Service!

18 GWG inform 18 Fenster und Türen nach Maß umweltfreundlich aus Holz Beratung, Anfertigung, Einbau, Service Glas- und Holzreparaturen Ulf Weber Rahmenglasermeister Wendenstraße Erfurt Telefon: Telefax: info@bauglaserei-weber.de Ihr Malerfachbetrieb Wolff & Starkloff GmbH Oskar-Gründler-Straße Gotha Telefon: Mobil: Fax: Sämtliche Malerarbeiten innen und außen Bodenbelags- und Parkettarbeiten Korrosionsschutz Innenputz Beschriftung Akustikspritzputz Kreation Bausanierung Volker Wilhelm Bahnhofstraße Ohrdruf Telefon: Telefax: Maurerwerksbau Baureparatur Dachreparatur und Klempnerei Trockenbau Schornsteinbau und Sanierung Einfriedungen Aussendämmfassade Beratung Verkauf Service Matthias Apel Elektro-Meister Individuelle Anfertigung von Isolierglasfenstern aus Holz KLAUS BÜCHSE GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAU Beratung Planung Ausführung Pflanzungen, Begrünungen Pflasterarbeiten Planung Installation Reparatur Wartung Werkstatt: Adalbertstraße Erfurt Tel.: 0361 / Fax: 0361 / Apel-Elektroinstallation@t-online.de Langer Graben Erfurt Tel: (0361) Fax: (0361) Wolgaster Straße Erfurt-Gispersleben Tel.: 0361 / Fax: 0361 / galabaubuechse@arcor.de Goldmedaille bei der IGA-Stuttgart-Expo `93 IMPRESSUM FENSTER TÜREN ROLLÄDEN FLIESEN TROCKENBAU Salinenstraße Erfurt Telefon: / Telefax.: / buero@hilker-bauelemente.de Steildach Flachdach Zimmerer Dachklempner Reparaturen Kranleistungen F & S DACHPROFI Wandersleben GmbH Das Steinfeld Wandersleben Telefon: ( ) Telefax: ( ) info@dachprofi.de Herausgeber Vorstand der GWG Erfurter Spar- und Bauverein eg Karlstraße 10, Erfurt Tel.: Fax: Redaktion Monika Lippmann-Fritschler, Erfurt Anzeigenleitung Vorstand der GWG Erfurter Spar- und Bauverein eg Satz und Illustration Andrea Heese-Wagner, Designerin AGD, Erfurt Druck Handmann Werbung

19 19 GWG inform Catering Schlemmerpfannen kalte Platten Deftiges Buffets Salate Lieferservice werktags sonntags feiertags rund um die Uhr Tel.: Tel. und Fax: Partyservice Mickoleit Karlstraße Erfurt Mo. bis Sa Uhr Wir sind bei Ihnen Und wir erfassen exakt Ihre Verbrauchswerte für Wärme und Wasser. Grad für Grad - Tropfen für Tropfen. Mit der Abrechnung von ista können Sie sicher sein: Sie zahlen nur noch das, was Sie wirklich verbraucht haben. ista Deutschland GmbH Kunden-Center Erfurt Johannesstraße Erfurt Tel / infoerfurt@ista.de FROHNAPFEL UND PARTNER STEUERBERATER Hauptsitz Konstantinstr Petersberg Tel. 0661/ Fax 0661/ petersberg@stb-frohnapfel.de Niederlassung Bahnhofstr Gersfeld/Rhön Tel / Fax 06654/ gersfeld@stb-frohnapfel.de Seit mehr als 15 Jahren Partner der Thüringer Wohnungswirtschaft Kai Lange Bezirks-Schornsteinfeger Alacher Chaussee Erfurt Tel.:

20 Qualität ist unser oberstes Unternehmensziel im Sinne unserer Kunden HECTAS GEBÄUDEDIENSTE Stiftung & Co. KG Ein Unternehmen der Vorwerk Gruppe Weimarische Straße Erfurt Telefon 0361 / Telefax 0361 / Zertifiziert nach ISO 9001 Ein Unternehmen mit Tradition! Wir bieten an: Schädlingsbekämpfung aller Art Insekten, Schadnager usw. Taubenvergrämung mit Spikes, Netzen, Draht usw. Taubenkotberäumung inkl. Desinfektion und Entwesung Taubenzeckenprophylaxe Aufstellen von Tierfallen z. B. zum Einfangen von Mardern Mauerwerkstrockenlegung Horizontal- / Vertikalsperre Schimmelpilzbekämpfung Holzschutz vorbeugend und bekämpfend Dachrinnenreinigung Erstellen von Gutachten Bei Anfrage führen wir selbstverständlich auch weitere flankierende Dienstleistungen durch! Sie erreichen uns: Tel.: Fax: Mobil: info@hbs-koch.de Büro: Hans-Sailer-Str Erfurt

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