Vorläufiger Gliederungsplan 2015/16

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1 An die Leitungen der Schulen im Zuständigkeitsbereich des Referates Grundschulen in der Außenstelle Schulaufsicht Neustadt Ansprechpartner/-in / Herr Schröer Helmut.Schroeer@addnw.rlp.de Telefon / Fax 06321/ / AUSSENSTELLE SCHULAUFSICHT Friedrich-Ebert-Straße Neustadt an der Weinstraße Telefon Telefax poststelle@add.rlp.de Vorläufiger Gliederungsplan 2015/16 Sehr geehrte Damen und Herren, die vorläufigen Gliederungspläne (VGLP15) für das Schuljahr 2015/16 stehen inzwischen zum Herunterladen im Portal bereit. Der letzte Tag für das Zurückstellen der ausgefüllten VGLP ist der 15. März Wenn Sie schon vor diesem Termin Ihren VGLP ausgefüllt und mit Ihrem ÖPR erörtert haben, können Sie den Plan natürlich schon vorher wieder zurückstellen. In diesem Jahr kommen nur wenige Änderungen in den verschiedenen Bögen des VGLP auf Sie zu. Im Einzelnen möchte ich Sie auf folgende Punkte hinweisen: - Bogen ADD Unter 3. Hinweise der Schulleitung für die ADD sollten Sie wichtige Informationen eintragen, z. B. seitens der Schule gewünschte Verlängerung von Verträgen, Hinweise auf Mutterschutz und Elternzeit, gestellte Versetzungsanträge, Besonderheiten bzgl. einer Klassenleitung. 1/6

2 - Bogen ÖPR Das Tabellenblatt ÖPR dient dem Nachweis der Beteiligung des örtlichen Personalrates. Wichtig dabei ist: Die Beteiligung ist mehr als eine reine Information. Deswegen muss eine Erörterung zwingend vor Hochladen des Gliederungsplanes erfolgen. Bitte senden Sie wie in jedem Jahr den vollständig ausgefüllten und von Ihnen und dem ÖPR unterschriebenen ÖPR-Bogen in Papierform an uns zurück. - Bogen SE im Zusammenspiel mit den Bögen G, RE und FMI Im Bogen SE haben Sie wieder die Möglichkeit, die aus Ihrer Sicht sollerhöhenden Tatbestände einzutragen und zu begründen (z.b. Bedarf an LWS zur Erteilung von Ethikunterricht oder für die Bildung zusätzlicher Religionsgruppen über die Klassenzahl einer Stufe hinaus). Die Summe der genehmigten Sollerhöhungen überträgt sich vom SE-Bogen automatisch in den G-Bogen. In den Bögen RE und FMI ermitteln Sie Daten zu benötigten Lehrerwochenstunden. Diese müssen Sie händig in den SE-Bogen übertragen. Für vorgesehene Sollstunden für Sportförderunterricht (Zelle D 11) gilt: ein- und zweizügige Schulen 2 LWS, dreizügige Schulen 3 LWS, vierzügige Schulen 4 LWS,..., sofern sich an Ihrer Schule Lehrkräfte mit entsprechender Lehrbefähigung (Schlüssel-Nr. 087 im Blatt L-Daten ) befinden. Sollerhöhungen für Schwerpunktschulen berechnen sich selbst, für Entdeckertagund Bili-Schulen sind sie bereits eingestellt. - Bogen G : Beim G-Bogen möchte ich Sie auf folgende Punkte hinweisen: * Die Zahl der zu bildenden Klassen (Zellen H13 bis H16) trägt sich von selbst ein. Bitte ergänzen Sie zusätzlich die tatsächlich gebildeten Klassen in den Zellen L13 bis L16. Die sich errechnenden LWS beeinflusst dies nicht (z.b.: bei 49 Schülern im 2. Schuljahr kann sich eine Schule für die Beibehaltung von 2 Klassen entscheiden. Der Schule stehen dann unverändert 63 LWS zur Verfügung). 2/6

3 * Im Falle von Kombiklassen sind zu unserer Information ergänzend auch die jahrgangsbezogenen Schülerzahlen in die Felder B13 bis B16 einzutragen. Nach Eingabe der gebildeten Kombiklassen löschen sich die resultierenden Sollstunden der oben genannten Felder, die Schülerzahlen der einzelnen Jahrgänge bleiben aber stehen. Auf diese Weise erhalten wir einen Überblick über die tatsächlichen Jahrgangsstärken an Ihrer Schule. * Ganztagsschulen in Angebotsform tragen im Feld Q54 die für den GTS- Bereich vorgesehenen Lehrerwochenstunden ein. Die prozentuale Rückmeldung dient zur Information sowie dem Vergleich der tatsächlich eingesetzten LWS gemäß den Vorgaben des Kompendiums. Dieser Eintrag an Lehrerwochenstunden wird automatisch vom Ist Ihrer Schule subtrahiert. Bitte tragen Sie diese LWS auch zeitnah in das GTS-Portal ein. Spätere Änderungen (bis zum Ende der Sommerferien möglich) beeinflussen die Lehrerstundenzuweisung Ihrer Schule und müssen unbedingt vor Eintrag ins GTS-Portal mit Ihrer zuständigen Schulaufsicht kommuniziert werden. * Schülerzahlen (Prognose) Da zum Meldezeitpunkt häufig noch nicht bei allen Schülern über eine Aufnahme endgültig entschieden ist (z.b. wegen möglicher Zuweisungen an Förderschulen oder wegen Anmeldung von Kannkindern ), geben Sie die Ihnen vorliegenden Zahlen an, ergänzt um die Erfahrungswerte der letzten Jahre. Auch hier gilt: Veränderungen, besonders wenn Klassenmehrbildungen oder -minderbildungen damit verbunden sind, kommunizieren Sie bitte mit Ihrer zuständigen Schulaufsicht. Die Schülerzahlen aller Schülerjahrgänge sind bis zum Schuljahresanfang auch ständig in EDISON zu aktualisieren. Ihre Angaben bilden eine wesentliche Grundlage unserer Personalplanung. Wir vertrauen deswegen darauf, dass die vorläufigen Gliederungspläne eine zuverlässige Prognose ermöglichen. 3/6

4 - Bogen AEF Einträge sind nur in den gelb unterlegten Zellen möglich. Alle anderen Angaben und Änderungen für alle Anrechnungs-, Ermäßigungs- und Freistellungsstunden (wie z.b. für Schulleitung, ÖPR oder Mentoren) sind nur im Blatt L-Daten (zu öffnen über den Button Zeile ändern bei der entsprechenden Lehrkraft des L- Bogens) möglich. Die Angaben übertragen sich summarisch in den AEF-Bogen. - Bogen L / L-Daten Neu: Für PFs an Schwerpunktschulen gibt es hinsichtlich zu vergebender Anrechnungsstunden eine neue Schlüsselziffer: 77 Päd. Fachkraft im inklusiven Unterricht (gem. VV für PF) Wie bisher gilt weiterhin: Befristete Maßnahmen müssen hinsichtlich der Verfügbaren Stunden auf 0 gestellt sein. Dies gilt auch für Verträge, die über die Sommerferien hinaus befristet sind. Kolleginnen und Kollegen, die im kommenden Schuljahr das 63. Lebensjahr vollenden und mindestens die Hälfte des Regelstundenmaßes Unterricht erteilen (ohne in Altersteilzeit zu sein) haben ein Anrecht auf drei Ermäßigungsstunden. Lehrkräfte mit entsprechendem Alter sind im L-Bogen farbig gekennzeichnet. Diese Anrechnungsstunden müssen Sie im Blatt L-Daten dieser Kolleginnen / Kollegen entsprechend eintragen. Der L-Bogen enthält im Bereich der Spalte C (oberhalb der Vornamen) den Schalter Personaldaten drucken. Damit drucken Sie für die Mitglieder Ihres Kollegiums einzeln oder im Ganzen je zwei Blätter mit den jeweils gespeicherten Personaldaten aus. Darin werden die Kolleginnen und Kollegen u.a. aufgefordert, die von Ihnen zur Weiterleitung erfassten Daten zu überprüfen und ggf. Abweichungen umgehend der Schulleitung mitzuteilen. Die Kolleginnen und Kollegen haben darüber einen sogenannten Auskunftsanspruch (Gem. Amtsblatt 7/2003, S. 338). 4/6

5 - Bogen RE Schüler- und Klassenzahlen tragen sich automatisch ein. Mit ihnen wird die Verteilung auf die Teilnahme an Religions- und Ethikunterricht und die vorgesehene Gruppenbildung abgeglichen. Dies ermöglicht Ihnen und uns gegebenenfalls eine nachvollziehbare Beantragung von zusätzlichen LWS in Zelle D10 des SE- Bogens. Die Mindestschülerzahl für eine Lerngruppe beträgt 8. Beziehen Sie auch die Bildung jahrgangsübergreifender Gruppen mit in Ihre Überlegungen ein. - Bogen FMI :. Neu: Der Eintrag der Kinder mit Migrationshintergrund in den Zeilen ist diesmal verpflichtend. Dies gilt insbesondere auch für Schulen mit nur wenigen Kindern aus Migrantenfamilien. Wir wollen durch die Einträge einen umfassenderen Blick auf die Migrantensituation erhalten. Der FMI-Bogen stellt die Grundlage für die Zuweisung der Lehrerwochenstunden für die Förderung von Kindern mit Migrationshintergrund dar. Beachten Sie bitte, dass wir dafür unbedingt die Angaben zum Förderkonzept Ihrer Schule brauchen (ab Zeile 34). Auch muss die Anzahl der zu fördernden Kinder plausibel zu Ihren Angaben aus dem vergangenen Jahr sein. Die Summe der beantragten Stunden in Zelle M32 muss im L-Bogen bzw. bei L- Daten mit dem Schlüssel 81 eingetragen sein. Ansonsten überträgt sich diese Angabe nicht in den SE-Bogen (Zellen H15 bzw. K15). Da Sie zum gegenwärtigen Zeitpunkt vermutlich die im neuen Schuljahr entsprechend einzusetzenden Lehrkräfte noch nicht kennen, konzentrieren Sie die Angabe bei einer Lehrerin / einem Lehrer. Der tatsächliche Einsatz wird dann in der Herbststatistik dokumentiert. - Bogen INT Die Bögen sind an die jeweilige Situation von Nicht-Schwerpunktschulen (z.b. mit Angaben zu Integrierten Fördermaßnahmen nach 28 GSO) sowie Schwerpunktschulen angepasst. Bei Schwerpunktschulen werden die Einträge in den Zeilen 8 bis 11 von der ADD vorgenommen und mit Ihnen kommuniziert. 5/6

6 - Bogen INTS Die zu erwartenden Schülerinnen und Schüler mit Gutachten tragen Sie hier ein (gegebenenfalls durch Namensnennung aa, bb, usw.). Bei neu einzutragenden Schülern geben Sie bitte das Datum des Bescheids an. Da bei vielen Zellen der einzelnen Bögen Kommentare hinterlegt sind, empfiehlt sich die Arbeit am Bildschirm. Deswegen möchte ich Ihnen auch die Möglichkeit der Mitsicht des ÖPR am Bildschirm als transparente Form der Kooperation empfehlen. Bitte erörtern Sie die Ergebnisse aller Gespräche zwischen Schulleitung und Schulaufsicht zum VGLP sowie eventuell weitere Veränderungen am VGLP bis zum Schuljahresbeginn jeweils mit Ihrem ÖPR. Falls Sie noch weitere Fragen haben sollten, stehen Ihnen Ihre zuständige Schulaufsicht und Herr Weindel (Tel ) gerne zur Verfügung. Herr Weindel bietet Ihnen darüber hinaus praktische Unterstützung in Neustadt an: Termin: Donnerstag, ab Uhr im Schulungsraum unserer Dienststelle in Neustadt, Friedrich-Ebert-Straße 14. Bitte melden Sie sich dazu per an: Mit freundlichen Grüßen Im Auftrag Helmut Schröer 6/6