Einführung in Oracle NoSQL Database. DOAG Konferenz 2013 Nürnberg, November 2013 Ute Middendorf metafinanz Informationssysteme GmbH

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1 Einführung in Oracle NoSQL Database DOAG Konferenz 2013 Nürnberg, November 2013 Ute Middendorf metafinanz Informationssysteme GmbH

2 Wir fokussieren mit unseren Services die Herausforderungen des Marktes und verbinden Mensch und IT. Business Intelligence Themenbereiche Über metafinanz Enterprise DWH Data Modeling & Integration & ETL Architecture: DWH & Data Marts Hadoop & Columnar DBs Data Quality & Data Masking Insurance Reporting Standard & Adhoc Reporting Dashboarding BI Office Integration Mobile BI & InMemory SAS Trainings for Business Analysts BI & Risk Customer Intelligence Customer based Analytics & Processes Churn Prediction and Management Insurance Analytics Segmentation and Clustering Predictive Models, Data Mining & Statistics Scorecarding Social Media Analytics Fraud & AML Risk Solvency II (Standard & internal Model) Regulatory Reporting Compliance Risk Management metafinanz gehört seit 23 Jahren zu den erfahrensten Software- und Beratungshäusern mit Fokus auf die Versicherungsbranche. Mit einem Jahresumsatz von 250 Mio. EUR und über Mitarbeitern entwickeln wir für unsere Kunden intelligente zukunftsorientierte Lösungen für komplexe Herausforderungen Ute Middendorf Ihr Ansprechpartner Senior Consultant Diplom Informatikerin Mehr als 12 Jahre Oracle-Erfahrung Certified Hadoop Developer mail: phone: <Titel der Präsentation> Seite 2

3 Inhalt 1 Grundlagen 2 Architektur 3 Installation 4 Datenzugriff 5 Fazit Einführung in Oracle NoSQL Database Seite 3

4 1 Grundlagen

5 NoSQL hat bereits einen Bedeutungswandel hinter sich. NoSQL In den Anfängen um 1998: - RDBS ohne SQL-Programmierschnittstelle (-API) - Also im wahrsten Sinne des Wortes: no SQL / kein SQL Seit 2009: - Sammelbegriff für die zum relationalen Modell alternative Datenbankentwicklung - Entstanden aus einem von Johan Oskarsson organisierten Event zum Thema distributed data storage - Not Only SQL / Nicht nur SQL Einführung in Oracle NoSQL Database Seite 5

6 Eine Alternative zu den relationalen DBMS sind NoSQL Datenbanken. NoSQL Kriterien Nicht relationales Datenbankmodell Verteilte Datenhaltung und horizontale Skalierbarkeit Einfache Replikation Open Source Schemafrei Einfache Programmierschnittstelle Kein strenges Konsistenzmodell (Nicht ACID sondern BASE) Erfüllt AP-Aspekte des CAP Theorems Nicht alle NoSQL Datenbanken erfüllen alle Kriterien. Einführung in Oracle NoSQL Database Seite 6

7 Es lassen sich jeweils nur zwei Aspekte des CAP Theorems in einem DB System verwirklichen. CAP Theorem Das Akronym CAP steht für die englischsprachigen Begriffe Consistency Konsistenz der gespeicherten Daten. Am Ende einer Transaktion muss sichergestellt sein, dass alle Replikate aktualisiert sind. Availability Verfügbarkeit im Sinne von akzeptablen Antwortzeiten. Partition Tolerance Verfügbarkeit des Systems Einführung in Oracle NoSQL Database Seite 7

8 Relationale DBS und NoSQL DBS erfüllen unterschiedliche Aspekte vom CAP Theorem. CAP Kriterien in Datenbanksystemen C P A A Relationales DBS P NoSQL DBS C Einführung in Oracle NoSQL Database Seite 8

9 NoSQL Datenbanken verwirklichen das dem ACID Modell gegenüberstehende BASE Konzept. ACID Atomicity: Eine Transaktion wird ganz oder gar nicht ausgeführt Consistency: Datenkonsistenz ist das Hauptanliegen Isolation: Transaktionen sind voneinander unabhängig Durability: Eine festgeschriebene Änderung kann immer wiederhergestellt werden BASE Basically Available: Prinzipiell ist das System verfügbar, es können jedoch einzelne Teile ausfallen Soft State: Loser Zustand, d.h. es findet ein fließender Wechsel zwischen konsistenten und inkonsistenten Zuständen statt Eventually consistent : Zu einem undefinierten zukünftigen Zeitpunkt ist Konsistenz gegeben Einführung in Oracle NoSQL Database Seite 9

10 Die Oracle NoSQL Database Community Edition ist lizensiert unter der GNU Affero General Public License. Oracle NoSQL Database Community Edition (1) Leichte Installation, Konfiguration und Online Administration Java und C APIs Schnelle, indizierte Btree Speicherung Speichert Billionen Records und mehrere Terrabyte an Daten Transaktionen erfüllen ACID (Atomic, Consistent, Isolated, Durable) JMX Agenten für das System Monitoring Unterstütze das Streaming von großen Objekten Integration mit Hadoop Replikation für High Availibility, Fehlertoleranz, Failover und Lese Skalierbarkeit Kein Single Point of Failure Dynamisches Partitioning (aka Sharding ) Einführung in Oracle NoSQL Database Seite 10

11 Bei der Enterprise Edition handelt es sich um die kommerzielle Variante der Oracle NoSQL Database. Oracle NoSQL Database Community Edition (2) Skalierbar bis auf tausende Knoten Transparentes Load Balancing Backup und Restore auf Knotenebene Extrem getuntes Memory Management Oracle NoSQL Database Enterprise Edition Alle Features wie Community Edition JMX und SMTP Agenten für das System Monitoring Oracle External Tables werden unterstützt Oracle Semantic Graph und Oracle Event Processing Integration Support Einführung in Oracle NoSQL Database Seite 11

12 2 Architektur

13 Abhängig von der Art und Weise der Datenspeicherung lassen sich NoSQL Datenbanken in vier Kategorien aufteilen. Kategorien von NoSQL Datenbanken dokumentenorientierte Datenbanken ("document stores") Key-Value Datenbanken spaltenorientierte Datenbanken Graphendatenbanken Die Oracle NoSQL Datenbank fällt in die Kategorie Key-Value Datenbanken. Einführung in Oracle NoSQL Database Seite 13

14 In einer typischen Three-Tire-Web-Architektur kann die Oracle NoSQL Datenbank neben einer klassischen Datenbank stehen. Key Value-Store Loadbalancer Webserver Webserver Applikation Server NoSQL DB Treiber Applikation Server NoSQL DB Treiber Applikation Server NoSQL DB Treiber Klassische Datenbank Storage Node Storage Node Admin Storage Node Storage Node KVStore Storage Node Storage Node Storage Node Storage Node Storage Node Storage Node Storage Node Storage Node Einführung in Oracle NoSQL Database Seite 14

15 Der Key Value Store besteht aus Storage Nodes, auf denen in Shards gruppiert Replikation Nodes (Master und Replikat) laufen. Key Value Store Bestehet aus vielen Storage Nodes (pysikalische oder virtuelle Server) mit eigenem lokalen Storage Auf einem Storage Node läuft ein Administration Service. Auf jedem Storage Node läuft ein Storage Node Agent (SNA) Die Hardwareausstattung der einzelnen Server wird mit der Kennzahl Capacity beschrieben Der Capacity Wert bestimmt die Anzahl der Replication Nodes, die auf dem Storage Node angelegt werden Die Replication Nodes werden in Replikations Master und Replikat unterteilt Der Replikations Master managet modifizierende Zugriffe (create, update, delete) Replikate sind Read-Only Kopien Replication Nodes sind zu Gruppen, den sogenannten Shards, zusamengefasst Jeder Shard besteht aus einem Master und n Replikaten Die komplette Beschreibung des KVStores wird als Topologie bezeichnet Einführung in Oracle NoSQL Database Seite 15

16 Bei einem Replikationsfaktor r werden ein Master Knoten und r-1 Replikationsknoten zu einer Replikationsgruppe (Shard) zusammen gefasst. Replication Nodes und Shards KVStore Mit Replikationsfaktor r=3 Shard 1 Shard 2 Shard n Storage Node 1 Replikations Master Storage Node 4 Replikations Master Storage Node n Replikations Master S Storage Node 2 Replikat S Storage Node 5 Replikat S Storage Node n+1 Replikat Storage Node 3 Replikat Storage Node 6 Replikat Storage Node n+2 Replikat Einführung in Oracle NoSQL Database Seite 16

17 Der Schlüssel zur Bestimmung des Shards setzt sich aus einem Major und einem Minor Key zusammen. Zusammenhang Schlüssel <-> Shard Die Verteilung der Schlüssel auf die einzelnen Shards erfolgt mit Hilfe einer MD5- Hash-Funktion Die Hash-Funktion errechnet eine Partition, die eindeutig einem Shard zugeordnet ist Bei der Einrichtung des Key-Value Stores wird die Anzahl der Partitionen konfiguriert. Achtung: Die Partitions-Anzahl kann später nicht mehr geändert werden! Die Verwendung einer Hash-Funktion stellt eine gleichmäßige Verteilung der Daten sicher Der Schlüssel setzt sich aus einem Major Key und einem Minor Key zusammen Die Hash-Funktion wird nur auf den Major Key angewendet Inhaltlich zusammengehörende Daten werden durch den zweiteiligen Schlüssel in physikalischer Nähe gespeichert Einführung in Oracle NoSQL Database Seite 17

18 Die Verteilung der Daten auf die einzelnen Storage Nodes erfolgt mittels Hash-Funktion. Key-Space Hash-Funktion 18 Partitionen Shard 0 Shard 18 Master Replika 1 Replika 2 Master Replika 1 Replika 2 SN1 SN4 SN7 SN10 SN13 SN16 SN2 SN5 SN8 SN11 SN14 SN17 SN3 SN6 SN9 SN12 SN15 SN18 Rechenzentrum 1 Rechenzentrum 2 Einführung in Oracle NoSQL Database Seite 18

19 3 Installation

20 Die Oracle NoSQL Datenbank erfüllt das NoSQL-Kriterium der einfachen Installation. Beispiel Installation Die Installation erfolgt in einer Virtual Maschine Installiert wird die Oracle NoSQL DB Community Edition 11gR2 ( ) Bei der VM handelt es sich um einen CDH4-Knoten (CDH4 = Cloudera Distribution for Hadoop Version 4) Simuliert werden 3 Storage Nodes Die Capacity der einzelnen Storage Nodes ist 1 Der Replikationsfaktor ist 3 Die Anzahl der Partitionen ist 10 In wenigen Schritten und nach nur wenigen Minuten ist die Oracle NoSQL Datenbank installiert und konfiguriert. Einführung in Oracle NoSQL Database Seite 20

21 Die Software und Dokumentation kann im Oracle Technetwork (OTN) heruntergeladen werden. Software Download Voraussetzungen Linux oder Solaris 10 am Besten nicht in einer Virtual Machine mindestens Java SE 6 (JDK u25) Zeitsynchronisation zwischen den einzelnen Knoten, z.b. mittels ntp Zeitliche Abweichung von weniger als einer halben Sekunden muss gewährleistet sein Einführung in Oracle NoSQL Database Seite 21

22 Bevor mit der Installation gestartet werden kann, müssen einige Festlegungen getroffen werden. Festzulegende Faktoren Home Verzeichnis der Software Root Verzeichnis für den Key Value Store Zu verwendene Ports - Admin-Konsole - Listener Port - Interne Kommunikation Capacity-Wert der Storage Nodes Anzahl der Partitionen Einführung in Oracle NoSQL Database Seite 22

23 Für die Testinstallation sind die Werte entsprechend dieser Folie festgelegt worden. Test-Installation Software-Home: /opt/oracle/nosql Partitionen: 10 Sonstiges: Storage Node 1 Storage Node 2 Storage Node 3 $KVROOT = /opt/oracle/ KVROOT1 KVROOT2 KVROOT3 Listener Port Admin-Konsole Interne Kommunikation bis bis bis Capacity Einführung in Oracle NoSQL Database Seite 23

24 Die ersten Schritte der Installation bestehen aus dem Entpacken der Software, dem Anlegen der Verzeichnisse für den KVStore und dem Setzen von Umgebungsvariablen. 1. Software entpacken und Softlink erstellen cd /opt/oracle tar xvf /Downloads/kv-cd tar ln s kv NoSQL 2. Verzeichnisse für KVStore anlegen mkdir /opt/oracle/kvroot1 mkdir /opt/oracle/kvroot2 mkdir /opt/oracle/kvroot3 3. Umgebungsvariable setzen KVHOME=/opt/oracle/NoSQL KVROOT1=/opt/oracle/KVROOT1 KVROOT2=/opt/oracle/KVROOT2 KVROOT3=/opt/oracle/KVROOT3 Einführung in Oracle NoSQL Database Seite 24

25 Das Software-Home-Verzeichnis der Community Edition hat nach dem Entpacken die hier angegebene Struktur. Verzeichnisstruktur $KVHOME -- doc -- AdminGuide -- examples -- GettingStartedGuide -- javadoc -- misc -- RDFGraph -- examples -- avro -- externaltables -- hadoop -- hello -- schema -- lib -- src -- oracle Einführung in Oracle NoSQL Database Seite 25

26 Im vierten Schritt werden die Strukturen des Key Value Stores unter Verwendung der zu Beginn definierten Werten angelegt. 3. Anlegen der Strukturen für die KVStores java -jar $KVHOME/lib/kvstore.jar makebootconfig -root /opt/oracle/kvroot1 -host localhost -harange 10110, port admin capacity 1 -num_cpus 0 -memory_mb 0 java -jar $KVHOME/lib/kvstore.jar makebootconfig -root /opt/oracle/kvroot2 -host localhost -harange 10210, port admin capacity 1 -num_cpus 0 -memory_mb 0 java -jar $KVHOME/lib/kvstore.jar makebootconfig -root /opt/oracle/kvroot3 -host localhost -harange 10310, port admin capacity 1 -num_cpus 0 -memory_mb 0 Einführung in Oracle NoSQL Database Seite 26

27 Pro simuliertem Server wird ein Storage Node Agent gestartet. Für die weitere Konfiguration wird auf einem Knoten das Administrations Interface gestartet. 5. Starten des Storage Node Agents nohup java -jar $KVHOME/lib/kvstore.jar start -root /opt/oracle/kvroot1 & nohup java -jar $KVHOME/lib/kvstore.jar start -root /opt/oracle/kvroot2 & nohup java -jar $KVHOME/lib/kvstore.jar start -root /opt/oracle/kvroot3 & 6. Starten des Administrations CLI auf einem Knoten java -jar $KVHOME/lib/kvstore.jar runadmin -port host localhost Einführung in Oracle NoSQL Database Seite 27

28 Die Konfiguration der Oracle NoSQL Datenbank wird in dem Administrations Command Line Interface durchgeführt. 7. Konfigurieren des KVStore Namens configure -name TestStore Store configured: TestStore 8. Konfigurieren des Rechenzentrums plan deploy-datacenter -name "Garching" -rf 3 wait Executed plan 1, waiting for completion... Plan 1 ended successfully Einführung in Oracle NoSQL Database Seite 28

29 Die Konfiguration der Oracle NoSQL Datenbank wird in dem Administrations Command Line Interface durchgeführt. 9. Hinzufügen des ersten Storage Node configure -name TestStore plan deploy-sn -dc dc1 -host localhost - port wait Executed plan 2, waiting for completion... Plan 2 ended successfully 10. Starten des Admin-Prozesses plan deploy-admin -sn sn1 -port wait Executed plan 3, waiting for completion... Plan 3 ended successfully 11. Einrichten eines Storage Node Pools pool create name TestPool Einführung in Oracle NoSQL Database Seite 29

30 Die Konfiguration der Oracle NoSQL Datenbank wird in dem Administrations Command Line Interface durchgeführt. 12. Anzeigen der aktuellen Topologie show topology store=teststore numpartitions=0 sequence=2 dc=[dc1] name=garching repfactor=3 sn=[sn1] dc=dc1 localhost:10100 capacity=1 RUNNING 13. Hinzufügen des ersten Storage Nodes zum Pool plan join -name TestPool -sn sn1 Added Storage Node(s) [sn1] to pool TestPool Einführung in Oracle NoSQL Database Seite 30

31 Die Konfiguration der Oracle NoSQL Datenbank wird in dem Administrations Command Line Interface durchgeführt. 14. Hinzufügen der weiteren Storage Nodes plan deploy-sn -dc dc1 -host localhost -port wait plan deploy-sn -dc dc1 -host localhost -port wait 15. Hinzufügen der weiteren Storage Nodes zum Pool plan join -name TestPool -sn sn2 sn sn3 Added Storage Node(s) [sn2, sn3] to pool TestPool Einführung in Oracle NoSQL Database Seite 31

32 Das Erstellen der Topologie schliesst die Konfiguration der Oracle NoSQL Datenbank ab. Durch das deployen wird der Key Value Store angelegt. 16. Erstellen der Topologie topology create -name topo -pool TestPool -partitions 10 Created: topo 17. Deployen der Topologie plan deploy-topology -name topo wait Executed plan 6, waiting for completion... Plan 6 ended successfully 18. Verlassen des Administrations CLI exit Einführung in Oracle NoSQL Database Seite 32

33 Der aktuelle Status der Oracle NoSQL Datenbank kann mit einem Java-Befehl angezeigt werden. Status des KVStores java -jar $KVHOME/lib/kvstore.jar ping -port host localhost Pinging components of store TestStore based upon topology sequence #18 TestStore comprises 10 partitions and 3 Storage Nodes Storage Node [sn1] on localhost:10100 Datacenter: Garching [dc1] Status: RUNNING Ver: 11gR :28:13 UTC Build id: b205fb13eb4e Rep Node [rg1-rn1] Status: RUNNING,MASTER at sequence number: 41 haport: Storage Node [sn2] on localhost:10200 Datacenter: Garching [dc1] Status: RUNNING Ver: 11gR :28:13 UTC Build id: b205fb13eb4e Rep Node [rg1-rn2] Status: RUNNING,REPLICA at sequence number: 41 haport: Storage Node [sn3] on localhost:10300 Datacenter: Garching [dc1] Status: RUNNING Ver: 11gR :28:13 UTC Build id: b205fb13eb4e Rep Node [rg1-rn3] Status: RUNNING,REPLICA at sequence number: 41 haport: Einführung in Oracle NoSQL Database Seite 33

34 Administrative Informationen über die Oracle NoSQL Datenbank können übersichtlich im Web-Browser angezeigt werden. Topologie Einführung in Oracle NoSQL Database Seite 34

35 Administrative Informationen über die Oracle NoSQL Datenbank können übersichtlich im Web-Browser angezeigt werden. Topologie mit Detail-Info Einführung in Oracle NoSQL Database Seite 35

36 Administrative Informationen über die Oracle NoSQL Datenbank können übersichtlich im Web-Browser angezeigt werden. Konfigurationsablauf Einführung in Oracle NoSQL Database Seite 36

37 Administrative Informationen über die Oracle NoSQL Datenbank können übersichtlich im Web-Browser angezeigt werden. Konfigurationsablauf mit Detail-Info Einführung in Oracle NoSQL Database Seite 37

38 Administrative Informationen über die Oracle NoSQL Datenbank können übersichtlich im Web-Browser angezeigt werden. Kritische Events Einführung in Oracle NoSQL Database Seite 38

39 Administrative Informationen über die Oracle NoSQL Datenbank können übersichtlich im Web-Browser angezeigt werden. Logfile Anzeige Einführung in Oracle NoSQL Database Seite 39

40 4 Datenzugriff

41 Der Zugriff auf die Oracle NoSQL Datenbank erfolgt mittels eines Java Application Programming Interface. Managen von Key-Value Paaren Es gibt keine Abfragesprache wie SQL Zur Verfügung stehen JAVA-APIs In Planung sind C-APIs Drei grundlegende Operationen PUT Speichern eines Key-Value Paares GET Abrufen eines Key-Value Paares DELETE Löschen eines Key-Value Paares Einführung in Oracle NoSQL Database Seite 41

42 Unabhängig davon welche Operation durchgeführt werden soll, muss als erstes eine Verbindung zum Key-Value Store hergestellt werden. Beispiel Code PUT import oracle.kv.*; public class KV_Store { public static void main(string args[]) { KVStore store = KVStoreFactory.getStore ( new KVStoreConfig( TestStore, new String[] { storagenode1:10100, storagenode3:10300 })); store.put( Key.createKey( TestKey ), Value.createValue(new String ( Test Wert ).getbytes()) ); store.close(); } } Einführung in Oracle NoSQL Database Seite 42

43 Mittels put wird das Paar der Instanzen der Klasse oracle.kv.key und oracle.kv.value in der Oracle NoSQL Datenbank gespeichert. Beispiel Code PUT import oracle.kv.*; public class KV_Store { public static void main(string args[]) { KVStore store = KVStoreFactory.getStore ( new KVStoreConfig( TestStore, new String[] { storagenode1:10100, storagenode3:10300 })); store.put( Key.createKey( TestKey ), Value.createValue(new String ( Test Wert ).getbytes()) ); store.close(); } } Einführung in Oracle NoSQL Database Seite 43

44 Operationen, die auf den Key-Value-Store ausgeführt werden, werden jeweils mit dem Schließen der Verbindung beendet. Beispiel Code PUT import oracle.kv.*; public class KV_Store { public static void main(string args[]) { KVStore store = KVStoreFactory.getStore ( new KVStoreConfig( TestStore, new String[] { storagenode1:10100, storagenode3:10300 })); store.put( Key.createKey( TestKey ), Value.createValue(new String ( Test Wert ).getbytes()) ); store.close(); } } Einführung in Oracle NoSQL Database Seite 44

45 Die Methode get liefert neben den dem Wert noch Versions-Informationen zurück anhand derer erkannt werden kann, ob ein veralteter Wert von einem Replikat gelesen wurde. Beispiel Code GET import oracle.kv.*; public class KV_Store { public static void main(string args[]) { KVStore store = KVStoreFactory.getStore ( new KVStoreConfig( TestStore, new String[] { storagenode1:10100, storagenode3:10300 })); ValueVersion vv store.get( Key.createKey( TestKey ) ); Value v = vv.getvalue(); System.out.println(new String(v.getValue())); store.close(); } } Einführung in Oracle NoSQL Database Seite 45

46 Die Oracle NoSQL Datenbank ermöglicht es dem Entwickler Datenkonsistenz (C) und Verfügbarkeit (A) bei schreibenden Transaktionen zu steuern. Schreibkonsistenz Konfigurierbar beim Verbindungsaufbau zum KVStore Alternativ bei jedem PUT-Aufruf Mittels Instanz von oracle.kv.durability Im Durability Objekt wird festgelegt: Commit-Policy für den Master Node Commit-Policy für die Replication Nodes Replica-Acknowledgement-Policy für die Replication Nodes Einführung in Oracle NoSQL Database Seite 46

47 Die Oracle NoSQL Datenbank ermöglicht es dem Entwickler Datenkonsistenz (C) und Verfügbarkeit (A) bei schreibenden Transaktionen zu steuern. Schreibkonsistenz Mögliche Werte für die Commit-Policy sind SYNC: Warten bis der Storage Node die Transaktion in die Log-Datei geschrieben hat und diese auf die Platte synchronisiert hat WRITE_NO_SYNC: Warten bis der Storage Node die Transaktion in die Log-Datei geschrieben hat. Auf die Plattensynchronisation wird nicht gewartet. NO_SYNC: Kein Warten Mögliche Werte für die Replica-Acknowledgement-Policy sind ALL: Warten bis alle Replication Nodes das Schreiben der Transaktion bestätigt haben SIMPLE_MAJORITY: Warten bis eine einfache Mehrheit der Replication Nodes die Transaktion geschrieben hat NONE: Kein Warten auf die Replication Nodes Einführung in Oracle NoSQL Database Seite 47

48 Die Oracle NoSQL Datenbank ermöglicht es dem Entwickler ebenso Datenkonsistenz (C) und Verfügbarkeit (A) bei Lesezugriffen zu steuern. Lesekonsistenz Konfigurierbar beim Verbindungsaufbau zum KVStore Alternativ bei jedem GET-Aufruf Mittels Instanz von oracle.kv.consistency Mögliche Werte der Consistency-Policy sind ABSOLUTE: Es wird jeweils vom Master gelesen, d.h. der Wert ist aktuell TIME: Es kann von einem Replication Node gelesen werden, allerdings darf der Wert nicht älter sein als der Parameter für Time angibt VERSION: Es kann von einem Replication Node gelesen werden, allerdings darf der Wert nicht mehr als x Versionen alt sein. NONE_REQUIRED: Es kann ohne Berücksichtigung des Alters des Wertes von einem Replication Node gelesen werden Einführung in Oracle NoSQL Database Seite 48

49 Neben den einfachen PUT, GET, DELETE Methoden gibt es Zahlreiche weitere Methoden, um auf die Daten der Oracle NoSQL Datenbank zuzugreifen. Weitere Zugriffsmethoden KVStore.putIfAbsent() KVStore.putIfPresent() KVStore.putIfVersion() KVStore.delete() KVStore.deleteIfVersion() KVStore.multiDelete() KVStore.multiGet() KVStore.multiGetIterator() Weitere Zugriffsmethode Enterprise Edition Oracle External Table Einführung in Oracle NoSQL Database Seite 49

50 5 Fazit

51 Bei der Oracle NoSQL Datenbank handelt es sich um eine Key-Value Datenbank, die ein flexibles Transaktionsmodell unterstützt. Fazit Einfach Installation und Konfiguration ist in wenigen Schritten durchgeführt Leicht erweiterbar mit zusätzlichen Knoten, allerdings Partitionsanzahl nicht anpassbar Java und C API für Datenzugriffe Architektur Key-Value Store mit Major und Minor Key Gleichmäßig verteilte Daten durch Hash-Funktion Horizontale Skalierbarkeit Hochverfübarkeit durch Replikation Konsistenz Nicht nur BASE, sondern ACID Lese- und Schreibkonsistenz - und somit die Performance - kann vom Entwickler beeinflusst werden Datenaustausch Hadoop & Oracle DB Seite 51

52 Interesse? Fragen? Austausch? Treffen Sie uns an unserem Stand und gewinnen Sie eine Hadoop-Schulung!

53 Einführung in Oracle NoSQL Database metafinanz Informationssysteme GmbH Leopoldstr. 146 Phone: Fax: DWH & Hadoop Expertise Besuchen Sie uns auch auf:

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