Keine nachteiligen Wirkungen von Bt-Mais Mon810 auf FFH - und NSG-Gebiete

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1 Keine nachteiligen Wirkungen von Bt-Mais Mon810 auf FFH - und NSG-Gebiete Wissenschaftlicher Erkenntnisstand und Folgerungen aus der - unabhängig von Umweltverbänden oder Agrarfirmen - öffentlich geförderten Verbundforschung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF): Ökologische Auswirkungen von insektenresistentem Bt-Mais auf verschiedene Insekten und den Maiszünsler und Sicherheitsforschung und Monitoringmethoden zum Anbau von Bt-Mais über jeweils drei Vegetationsperioden (1999 bis 2002 und ) sowie Einbezug von unreferierter und referierter Literatur. Die wissenschaftlichen Ergebnisse und Folgerungen der BMBF-Forschungsverbünde sind in Kurzdarstellungen im Internet vorgestellt. Prof. Dr. Dipl. biol. Dipl. chem. Ingolf Schuphan em., Institut für Umweltforschung, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule (RWTH Aachen), Aachen Koordinator von: Forschungsprogramm Sicherheitsforschung und Monitoring im Programm der Bundesregierung Biotechnologie 2000 Arbeitsgruppe V: Bt-Mais und Getreide Forschungsverbund: Sicherheitsforschung und Monitoringmethoden zum Anbau von Bt- Mais Koordinator (11 Projekte, ): Prof. Dr. Ingolf Schuphan EU-Kommission, 5. Rahmenprogramm: Quality of Life and Management of Living Resources 2002, Key Action 3: The Cell Factory Joint project: "Protecting the benefits of Bt-toxins from insect resistance development by monitoring and management": Coordination between 8 countries and 11 partner-institutions ( ): Prof. Dr. Ingolf Schuphan BMBF Forschungsprogramm 2004 Biotechnologie Chancen nutzen, Förderprogramm Biolgische Sicherheit gentechnisch veränderter Pflanzen Forschungsverbundvorhaben : Freisetzungsbegleitende Sicherheitsforschung transgener (Diabrotica resistenter) Maissorten mit neuen Bt-Genen: Entwicklung und Validierung von Monitoringmethoden Koordinator (10 Projekte): Prof. Dr. Ingolf Schuphan BMBF-Rahmenprogramm 2007 Biotechnologie-Chancen nutzen und gestalten - Beiträge zur Biologischen Sicherheit gentechnisch veränderter Pflanzen Forschungsverbundvorhaben : Freisetzungsbegleitende Sicherheitsforschung an Maissorten mit multiplen Bt-Genen zur Maiszünsler- und Wurzelbohrerresistenz Koordinatoren (10 Projekte): Prof. Dr. Ingolf Schuphan, Dr. Sabine Eber 1

2 Zusammenfasssung der wissenschaftlichen Ergebnisse. In der Zusammenschau o.a. wissenschaftlicher Untersuchungsergebnisse und der Auswertung wissenschaftlicher Veröffentlichungen sind keine von Bt-Mais Mon810 ausgehenden schädlichen Einflüsse auf Organismen in der Umwelt nachweisbar, auch nicht auf Schmetterlingspopulationen außerhalb der Bt-Maisfelder. Schädliche Effekte sind nur bei Behandlung mit chemischen Spritzmitteln (Insektiziden) messbar. Keine Beeinträchtigung von Naturschutzgebieten von gemeinschaftlicher Bedeutung (z. B. FFH-Gebiet Ruhlsdorfer Bruch ) durch den Bt- Maisanbau. Vorbemerkung: Wenn in der Literatur über toxische Effekte von Bt-Maispollen auf Schmetterlinge berichtet wurde, handelte es sich um Pollen von Bt-Mais der Linie Bt176. Im Vergleich zu Bt-Mais Mon810 enthielt dieser einen etwa 10-20fach höheren Gehalt an Cry1Ab (Bt-Protein). Bt-Mais der Linie Bt176 ist in der EU nicht mehr zugelassen, da die Genehmigung inzwischen ausgelaufen ist. Bt-Mais Mon810 schont Nützlinge: Bt-Mais exprimiert das spezifisch gegen Schmetterlingslarven wirkende Bt-Protein, so dass in Deutschland nur die an der Maispflanze fressenden Larven des Maiszünslers ganz spezifisch ausgeschaltet werden. Andere Schmetterlingslarven fressen nicht an Mais. Die Mais-Biozönose wird gezielt geschont, während der Maiszünsler effektiv bekämpft wird. Dies ist vom ökologischen Standpunkt aus gesehen der ideale selektive Pflanzenschutz, besonders auch für den biologischen Landbau geeignet. Dort wird deshalb das Bt-Spritzmittel (z.b. Dipel) als nützlingsschonendes Insektizid bevorzugt verwendet. Es ist wissenschaftlich falsch und völlig unhaltbar, davon zu sprechen: Der Anbau stellt auf Grund der damit verfolgten Ziele sowie der beschriebenen Wirkungen eine Biozid-Anwendung dar. Gerade das ist er nicht im Vergleich zu herkömmlichen breit wirksamen Insektizidspritzungen. Sachstand zu Pollendichte und Pollenwirkung: Felke und Langenbruch (2005) fanden in 8 Metern vom Bt-Maisfeld bis zu (max.) 94 Pollenkörner pro cm 2, in 16 Metern bis zu 43 pro cm 2 und in 32 Metern Abstand 34 Pollenkörner pro cm 2. Aussage der Autoren über den Bt-Toxin-empfindlichen Schadschmetterling Plutella: Im Laborversuch wurden Kohlmottenlarven selbst durch 80 Pollenkörner nicht sichtbar geschädigt. Aus Sicht des Schmetterlingsschutzes erscheint der Anbau der Linie Mon810 aufgrund dieser Daten weniger problematisch als die Verwendung der Linie Bt-176. Pleasants J M et al (2001) wiesen auf Milkweed, der Futterpflanze des in den USA vorkommenden Wanderschmetterlings Monarch in 2 Metern vom Bt-Mais-Feldrand im Mittel 14,2 Pollenkörner pro cm 2 nach. Ein einziges Regen-Ereignis verminderte die Pollenzahl um Prozent. Aufgrund der nur wenige Tage stäubenden (Felke und Langenbruch 2001) Maispflanzen müsste außerdem die Larvalzeit (Raupenentwicklung) von Schmetterlingen genau mit der Pollen-Stäubezeit des Bt-Maises korreliert sein. Das ist selten der Fall, Regen und Wind waschen bzw. fegen außerdem Pollen von den Futterpflanzen ab. Alle nationalen und 2

3 internationalen Literaturdaten und Erfahrungen sowie Ergebnisse aus den BMBF-Projekten belegen eindeutig, dass außerhalb von Bt-Mon810-Maisfeldern (bei Abstand bereits weniger als 10 m) keine Bt-Mon810-Pollenkonzentrationen erreicht werden, die Schmetterlingspopulationen schädigen könnten. Felke und Langenbruch (2001) schlagen eine 10 bis15 Meter breite Mantelsaat zur Einschränkung der Pollenabdrift vor. Lang konnte in Freilandversuchen sogar mit der toxischen Bt-Mais Linie Bt176 keinen negativen Effekt des Bt-Maispollens auf die Sterblichkeit von Schwalbenschwanzraupen nachweisen (Lang und Vojtech 2006). ( Auch wenn hypothetisch angenommen würde, dass eine Schmetterlingsart 10 mal empfindlicher wäre als die getesteten Arten, kann aufgrund der vorliegenden Literaturdaten davon ausgegangen werden, dass Pollen von Bt-Mais Mon810 außerhalb der Felder Schmetterlingspopulationen nicht schädigt, eingeschlossen FFH-Gebiete und Naturschutzgebiete. Schon aus diesem Grunde müssen nicht alle Schmetterlingsarten im Einzelnen geprüft werden. Die Unschädlichkeit wird untermauert durch eine Vielzahl von Untersuchungen an 10 Lepidopteren-Familien und mindestens 20 Lepidopteren-Arten (Macintosh et al 1990, Hellmich et al 2001) und die Untersuchungen der BMBF-geförderten Forschungsverbünde. Pollenmonitoring von Mais im Ruhlsdorfer Bruch: Die am von Hofmann vorgestellten Ergebnisse zum Pollenflug im Ruhlsdorfer Bruch im Auftrag des Landesumweltamts Brandenburg, Träger Naturschutzbund Deutschland e.v. (NABU), basieren auf einer patentierten, bislang wenig erprobten Pollensammelmethode, deren Relevanz (Abbildung der wirklichen Feldsituation) bislang nicht nachvollziehbar belegt ist. Die Richtigkeit der Analysen des Bt-Pollenanteils kann nicht nachgeprüft werden, da Hofmann ein Monopol zur Bestimmung der Bt-Pollen in der Pollenfangflüssigkeit seiner Sammelfallen besitzt. Schuphan gestatte 2006 auf seinem Versuchsfeld in Aachen die Aufstellung von drei Sammelfallen und bekam über einen Monat Einblick in die Konstruktion der Fallen und die Sammelmethodik. Unabhängige Eineichungen mit anderen Sammelmethoden und Offenlegung der quantitativen Bt-Pollenbestimmung mit unabhängigen Vergleichsuntersuchungen stellen wissenschaftliche Grundforderungen dar, die nicht erfüllt sind. Keine Gefährdung durch Maispollen im Ruhlsdorfer Bruch: Unterstellt man die Richtigkeit der nicht validierten Messungen/Berechnungen von Hofmann (2008), so sind auch diese ein Beweis dafür, dass keinerlei Beeinträchtigungen außerhalb von Bt-Mais-Mon810- Feldern für Schmetterlinge, auch nicht für FFH- und Naturschutzgebiete gegeben sind: Im Nahbereich der Mais-Felder wurden 175 Gesamtpollen pro cm 2 gemessen, davon ein Anteil zwischen Prozent Bt-Pollen, also Bt-Pollen pro cm 2. Gar in 120 Metern Entfernung wurden 10 Pollen pro cm 2 ermittelt, also 1,2 3,1 Bt-Pollen pro cm 2. Hierbei ist zu erwähnen, dass diese Mengen während der ganzen Pollenschüttzeit aufaddiert in den artifiziellen Pollensammlern gesammelt und gemessen wurden. Auf Blättern von Raupen- Futterpflanzen werden diese durch Wind und Regen stark verringert. Bei amerikanischen Untersuchungen zum sehr empfindlich reagierenden Monarch-Falter traten bei Bt-Mon810-Maispollen erst Effekte ab 1000 Pollen pro cm 2 auf (Sears et al 2001). So ist z.b. auch für den Großen Feuerfalter völlige Entwarnung gegeben. Allein durch diese im Auftrag des Landesumweltamts Brandenburg, Träger Naturschutzbund Deutschland e.v. (NABU) erstellte Studie, deren Ergebnisse als Grundlage für politische 3

4 Entscheidungen für FFH und NSG herangezogenen wurden, wird belegt, dass die Bt-Mon810- Maispollen-Konzentrationen so gering sind, dass keine Beeinträchtigung des Naturhaushaltes, insbesondere von Schmetterlingsarten gegeben ist, auch nicht durch Anbau von Bt-Mais innerhalb eines Radius von 800 Metern um das FFH-Gebiet Ruhlsdorfer Bruch. Keine Beeinträchtigung von Vögeln, insbesondere Weißstörchen und Kranichen innerhalb von FFH-Gebieten, z.b. Ruhlsdorfer Bruch, durch Bt- Maisanbau. Das von Bt-Mais Mon810 gebildete Cry 1Ab-Protein bindet im Darm von Lepidopteren Larven nur ganz gezielt an deren - spezifisch strukturierte - brush border membrane vesicles BBMV. Daher wirkt es, entsprechend weltweit anerkannter Untersuchungen, nur gegen Schmetterlingsraupen. Auf Grund des Fehlens von entsprechenden Wirkmechanismen ist Bt- Mais Mon810 für Mensch, Säugetiere, Vögel usw. ohne Wirkung und wird als Nahrungs- und Futtermittel in vielen Ländern, u.a. in den USA, frei vermarktet. Zur Freigabe als Nahrungsund Futtermittel musste die Verträglichkeit in vielen toxikologischen Tests, Tierversuchen, auch mit Vögeln belegt werden. Von Bt-Mais Mon810 können alleine schon auf Grund des spezifischen Wirkungsmechanismus keine schädlichen Auswirkungen auf Vögel erwartet werden, was in diversen Fütterungsversuchen bestätigt wurde. Bt-Mais ist daher auch Bestandteil vieler Futtermittel für die Geflügelmast. Da keine negativen Auswirkungen - auch nicht auf Vögel - nachgewiesen wurden, ist Bt-Mais Mon810 ohne Einschränkungen zum Anbau auch in den EU-Ländern freigegeben. Irgendwelche negativen Auswirkungen auf Störche und Kraniche sind darüber hinaus aufgrund von deren Lebensweise auszuschließen: Der Lebensraum für Storch und Kranich sind überwiegend Feuchtbiotope. Einzelne Pollen, die eventuell während der wenige Tage andauernden Blüte verweht werden, sind ohne Belang, da deren Konzentration nicht einmal für die empfindlichen Schmetterlingslarven von Bedeutung sind. Maisfelder sind für beide Arten nicht attraktiv. Falls sich beide Arten auf Maisfelder verirren sollten, würden sie dort überwiegend tierische Organismen aufnehmen (Regenwürmer, Käfer, Käferlarven, Mäuse (Storch)). Durch Untersuchungen u.a. der BMBF- Verbundforschung ist nachgewiesen worden, dass entlang der Nahrungskette (Bt-Maisstreu - Käfer(larven)) der Cry-Protein-Gehalt in den tierischen Organismen um Größenordnungen abnimmt. Somit würden wieder wenn überhaupt - nur unwirksame Spuren an Bt-Protein aufgenommen. Im Herbst, zur Sammelzeit der Kraniche vor dem Wegzug, ist nicht auszuschließen, dass einige Kraniche auf abgeernteten Feldern eventuell vorhandene Körner Mais aufnehmen. Dies ist wegen der geringen Menge und Wirkungslosigkeit des Cry1Ab- Proteins gegenüber Vögeln ohne Bedeutung Ausfallmais tritt bei der Maisernte von Bt-Mais Mon810 so gut wie nicht auf. Vielmehr gehen nur bei stark vom Maiszünsler befallenem konventionellen Mais, viele Maiskolben zu Boden und verbleiben so auf dem Feld. Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass Mais für Storch und Kranich keine Wirtspflanze ist und dessen Anbauflächen nicht mit ihren Biotopansprüchen übereinstimmt. Nach dem derzeitigen wissenschaftlichen Kenntnisstand können negative Einflüsse von Bt- Mais auf Storch, Kranich und andere Vögel ausgeschlossen werden. Anbau von Bt-Mais Mon810 europaweit: Den verantwortlichen Bundesbehörden und den Gesetzgebern ist bekannt, auch aufgrund der von der BMBF-Verbundforschung erhaltenen Ergebnisse, dass durch den Anbau von Bt-Mais Mon810 ohne Abstandsbeschränkungen keine nachteiligen Wirkungen auf den Naturhaushalt entstehen. 4

5 Dies ist die internationale Auffassung aufgrund der derzeitigen wissenschaftlichen Ergebnisse, dargestellt in peer reviewed Zeitschriften. Mindestabstandsregelungen von 150 bzw. 300 Metern dienen ausschließlich dem Zweck, Auskreuzungen in benachbarte konventionelle Maisbestände zu minimieren, mit dem Ziel der Koexistenz der unterschiedlichen landwirtschaftlichen Bewirtschaftungsformen. Literatur: Felke M, Langenbruch G-A (2005) Auswirkungen des Pollens von transgenem Bt- Mais auf ausgewählte Schmetterlingslarven, BfN 157, 2005 Felke M, Langenbruch G-A (2001) Gefährdet Bt-Pollen Schmetterlinge? Gesunde Pflanze, 53, Hofmann F (2008) Ergebnisse des Pollenmonitorings von Mais im Ruhlsdorfer Bruch; Im Auftrag des Landesumweltamt Brandenburg; Träger Naturschutzbund Deutschland e.v. (NABU) Pleasants J M, Hellmich R L, Dively GP, Sears K K, Stanley-Horn D E, Mattila H R, Fosteri J E, Clarki T L, Jones G D (2001) Corn pollen deposition on milkweeds in and near cornfields, Proceedings of the National Academy of Science (PNAS) USA, 98, Lang A, Vojtech E (2006) The Effects of pollen consumption of transgenic Bt-maize on the common swallowtail, Papillio machaon L., Applied Ecology 7, Sears M K, Hellmich R L, Stanley-Horn D E, Oberhausen K S, Pleasants J M, Mattila H R, Siegfried B D, Dively G P (2001) Impact of Bt-corn pollen on monarch butterfly populations: A risk assesment, Proceedings of the National Academy of Science, (PNAS), USA, Early Edition , 1-6 Hellmich R L, Siegfried B D, Sears M K et al. (2001) Monarch larvae sensitivity to Bacullus thuringiensis purified proteins and pollen, Proceedings of the National Academy of Science, (PNAS), USA, 98, Aachen, 2. April

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