Impressum. Eine Information des Österreichischen Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseums im Auftrag der Oesterreichischen Nationalbank

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1 FINANZBILDUNG

2 Impressum Eine Information des Österreichischen Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseums im Auftrag der Oesterreichischen Nationalbank Österreichisches Gesellschaftsund Wirtschaftsmuseum Vogelsanggasse 36, 050 Wien Tel.: +43 (0) Fax: +43 (0) wirtschaftsmuseum@oegwm.ac.at ISBN: Stand: Juli 08 Medieninhaberin und Herausgeberin: Oesterreichische Nationalbank Otto-Wagner-Platz 3, 090 Wien Verlagsort: Oesterreichische Nationalbank Otto-Wagner-Platz 3, 090 Wien Herstellungsort: kb-offset Kroiss & Bichler GmbH & CoKG, Römerweg, 4844 Regau oenb.info@oenb.at Fotos: EZB, OeNB Copyright OeNB Gedruckt nach der Richtlinie Druckerzeugnisse des Österreichischen Umweltzeichens, UW-Nr. 80. Bitte sammeln Sie Altpapier für das Recycling. EU Ecolabel: AT/8/04

3 FUNKTIONEN DES GELDES Geld ist ein Zahlungsmittel und Tauschmittel GELD gegen WARE WARE gegen GELD Geld ist ein Wertmaßstab und eine Recheneinheit Preise ermöglichen Vergleiche. Was kann man sich leisten? Angebote Angebote Sale Geld ist ein Wertaufbewahrungsmittel Sparen und Anlegen SPAR BUCH Geld-Check Güter wie z.b. Rinder, die oft zum Tauschhandel verwendet wurden, eignen sich nicht zur Wertaufbewahrung und sind oft nicht teilbar. Besser geeignet sind Seide, Muscheln und andere Formen von Warengeld. Sie sind halt- und teilbar, haben aber keinen festgelegten Wert und können daher nicht als Recheneinheit dienen. Der Euro erfüllt mit sicherem Bargeld und Buchgeld alle Funktionen des Geldes. Geld hat eine sehr lange Geschichte. Als Naturalgeld fand es schon vor Jahrtausenden Verwendung. Heute erscheint uns Geld in verschiedensten Formen und erfüllt unterschiedliche Funktionen. Es ist u.a. Zahlungsmittel, Wertmaßstab, aber auch Wertaufbewahrungsmittel. Die virtuellen Krypto-Coins erfüllen diese Funktionen nicht. Krypto-Coins sind hoch spekulativ und volatil in ihrem Wert. Wertaufbewahrung ist somit nicht möglich. Zudem sind sie kaum als Zahlungsmittel anerkannt.

4 FUNKTIONEN DES GELDES Wertaufbewahrungsfunktionen Private Haushalte geben nicht ihr gesamtes verfügbares Einkommen aus. Einen Teil sparen sie. 00 % VERFÜGBARES EINKOMMEN ca. 7 % SPAREN UND VERANLAGEN ca. 93 % INVESTITIONEN, KONSUM Sparzinsen 5 Einlagenzinssätze im Neugeschäft für den Haushaltssektor Monatsdurchschnittswerte in % Einlagenzinssatz ab Jahre Laufzeit Einlagenzinssatz bis Jahr Laufzeit Q.: EZB, OeNB. Erworbenes Geld muss nicht sofort ausgegeben werden. Es kann aufbewahrt, also gespart, werden. Sparen bedeutet Konsumverzicht in der Gegenwart, um sich in der Zukunft etwas leisten zu können.österreichische private Haushalte haben in den letzten Jahren etwa 7 % ihres verfügbaren Einkommens gespart. Sparzinsen sind die Belohnung für Konsumverzicht.

5 PREISSTABILITÄT Die Inflation Preissteigerungsraten des HVPI gegen das Vorjahr in % 5 4 Euroraum Österreich Ø Euroraum Ø Österreich PREISSTABILITÄT ) 8 Q.: Eurostat, OeNB. ) Prognose der Europäischen Kommission vom Juli 08. = jährlicher Anstieg des Harmonisierten Verbraucherpreisindex ( HVPI ) im Euroraum von unter, aber nahe bei %. Die Berechnung der Inflation der Warenkorb der privaten Haushalte Zusammensetzung des Warenkorbs, Reihung nach Gewicht im HVPI Restaurants 5,6 % und Hotels 4,5 % Wohnung, Wasser, Energie 3,7 % Verkehr, % Nahrungsmittel, alkoholfreie Getränke Freizeit 0,4 % und Kultur 7,8 % Versch.Waren und Dienstleistungen Bekleidung 7,5 % und Schuhe 7,4 % Hausrat und laufende lnstandhaltung des Hauses Gesundheits- 5, % pflege 3,6 % Alkoholische Getränke, Tabakwaren Nachrichten-,0 % übermittlung Erziehung, % u. Unterricht Steigende Preise bedeuten, dass der Wert des Geldes sinkt. Die Geldentwertung, auch Inflation genannt, wird anhand eines Warenkorbs mit rund 800 Gütern und Dienstleistungen berechnet. Im Harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) sind die Güter und Dienstleistungen nach dem Konsumverhalten der Verbraucher/innen gewichtet. 3

6 PREISSTABILITÄT Inflation Arten und Ursachen ANGEBOTS- INFLATION Durch steigende Produktionskosten, z. B. Löhne oder Energiepreise (u. a. durch Rohölpreisschwankungen oder eine Währungsabwertung) NACHFRAGE- INFLATION Durch steigende Kaufkraft, z. B. durch ein geändertes Ausgabeverhalten oder niedrige Zinsen INFLATION = allgemeine und anhaltende Erhöhung der Preise, gleichbedeutend mit einer Minderung der Kaufkraft des Geldes. Hyperinflation Eine massive Ausweitung der Geldmenge kann zu Hyperinflation führen. Hyperinflation in Österreich Kaufkraft von 00, (Jahr 00) entspricht : Hyperinflation in Deutschland Beispiel: Preis für ein Frühstücks-Ei 7, KRONEN , KRONEN Währungsreform Juni 9 6. August August September Oktober November Dezember 93 7 Pfennig 93 Papiermark Papiermark, Millionen Papiermark 7 Millionen Papiermark,7 Milliarden Papiermark 30 Milliarden Papiermark Kronen = Schilling lnflation hat viele Ursachen. Die öffentliche Hand kann durch Steuer- und Gebührenerhöhungen lnflation verursachen. Energie- und Rohstoffpreisentwicklungen beeinflussen Preise ebenso wie Wechselkurse. Auch die Zinsen in einer Volkswirtschaft spielen eine nicht unwesentliche Rolle: niedrige Zinsen können Inflation verursachen, hohe Zinsen das Gegenteil nämlich Deflation. 4

7 PREISSTABILITÄT Die Deflation Die Deflationsspirale PRIVATE HAUSHALTE : NACHFRAGE SINKT GÜTER UND DIENST- LEISTUNGEN WERDEN BILLIGER PRIVATE HAUSHALTE : LÖHNE SINKEN, KAUFZURÜCK- HALTUNG, SCHULDENRÜCK- ZAHLUNG WIRD SCHWIERIGER KURZARBEIT, ENTLASSUNGEN, LOHNSENKUNGEN, STANDORT- SCHLIESSUNGEN GÜTER UND DIENSTLEIST- UNGEN WERDEN BILLIGER UNTERNEHMEN SENKEN IHRE KOSTEN EINNAHMEN DER UNTERNEHMEN SINKEN RÜCKZAHLUNG DER SCHULDEN WIRD FÜR UNTERNEHMEN SCHWIERIGER Inflation Preisstabilität Deflation in % 5 4 INFLATION 3 PREISSTABILITÄT 0 DEFLATION 3 4 Preissteigerungsraten bis 5 %»schleichende Inflation«5 % bis 0 %»trabende Inflation«über 0 %»galoppierende Inflation«Preissteigerungsraten bis % sinkende Preise wenn große Teile des Warenkorbes über einen längeren Zeitraum billiger werden 5 Sinken Preise für Güter und Dienstleistungen, spricht man von Deflation. Auch wenn dadurch der Wert des Geldes steigt, ergeben sich große Probleme für eine Volkswirtschaft. Steigende Arbeitslosigkeit führt zu Kaufzurückhaltung, diese führt wiederum zu rückläufigem Wirtschaftswachstum. Preisstabilität ist daher das Ziel der Geldpolitik. 5

8 PREISSTABILITÄT Die Leitzinssätze in % 5 EUROPÄISCHE ZENTRALBANK (EZB) BANKEN IM EURORAUM 4 Geld gegen Sicherheit und Zinsen 3 Refinanzierungsfazilität Leitzinssatz Einlagefazilität Q.: EZB. Der»Leitzinssatz«(Mitte des Korridors) wird von der Europäischen Zentralbank festgesetzt und ist jener Zinssatz, den Banken für Zentralbankgeld bezahlen müssen. Er beeinflusst Spar- und Kreditzinsen im Euroraum. 3 4 Inflation / Einlagenzinssatz Der Realzinssatz 6 4 in % Eckzinssatz bzw. Satz für täglich fällige Einlagen Eckzinssatz inflationsbereinigt (Realzinssatz) Q.: OeNB, Statistik Austria. Bis Dezember 993 Spareinlagen zum Eckzinssatz, ab April 995 täglich fällige Spareinlagen, ab Jänner 003 Zinssatz für täglich fällige Spareinlagen in EUR. Jänner 994 bis März 995 keine Daten vorhanden. Die Zinssätze beziehen sich jeweils auf das Neugeschäft. Real: Deflationiert mit dem (laufenden) Verbraucherpreisindex (VPI66), gesamt, 966=00. Spar- und Kreditzinsen üben Anreize auf Investitionstätigkeit und Konsum aus und haben somit Auswirkungen auf die Preisentwicklung. Der»Realzinssatz«ergibt sich aus der Differenz von Inflation und Sparzinsen. Er zeigt, ob eine Spareinlage in Relation zu den Konsumentenpreisen mehr oder weniger wert wird. 6

9 FINANZMARKTSTABILITÄT Der Finanzmarkt Banken Drehscheibe des Finanzmarkts ZENTRAL- BANKEN Geld Leitzinsen Einlagen Kredite SPARER/INNEN ANLEGER/INNEN Zinsen Dividenden BANKEN - Eigengeschäfte - Interbankgeschäfte Kreditzinsen PRIV. HAUSHALTE UNTERNEHMEN ÖFFENTL. HAND Die Bankenaufsicht INTERNE KONTROLLINSTANZEN. Geschäftsleiter. Interne Revision 3. Aufsichtsrat IKS INTERNES KONTROLLSYSTEM z.b. - Gesamtbanksteuerung - Risikomanagement - Kreditvergabeprozess EXTERNE KONTROLLINSTANZEN 4. Bankprüfer IKS BANKENAUFSICHT 5. Staatskommissär 6. FMA / OeNB 7. EZB 3 FMA: Finanzmarktaufsicht OeNB: Oesterreichische Nationalbank 3 EZB: Europäische Zentralbank RECHTLICHE RAHMENBEDINGUNGEN BWG: Bankwesengesetz NBG: Nationalbankgesetz FMAG: Finanzmarktaufsichtsgesetz Effiziente Finanzmärkte sind für eine Volkswirtschaft von entscheidender Bedeutung. Sie sorgen für eine rasche und sichere Versorgung der Marktteilnehmer mit ausreichend finanziellen Mitteln. Finanzmärkte und Finanzprodukte sind hochkomplex. Transparenz ist von zentraler Bedeutung und erhöht die Stabilität der Finanzmärkte. 7

10 FINANZMARKTSTABILITÄT Die Bankenunion BANKENUNION BANKING UNION SINGLE SUPERVISORY MECHANISM SSM Einheitlicher Aufsichtsmechanismus SINGLE RESOLUTION MECHANISM SRM Einheitlicher Abwicklungsmechanismus DEPOSIT GUARANTEE SCHEME DGS Harmonisiertes Einlagensicherungssystem ZIEL Einheitliche Beaufsichtigung von bedeutenden Banken ZIEL Einheitliche Regeln zur Sanierung und Abwicklung von Banken ZIEL Gleicher Schutz für Ersparnisse von Sparern EINHEITLICHES REGELWERK (Single Rulebook) EINHEITLICHES AUFSICHTSHANDBUCH (Single Supervisory Handbook) Das Finanzmarktstabilitätsgremium (FMSG) ) Aufgaben: EMPFEHLUNGEN AN FMA UND RISIKOWARNUNGEN ZUSAMMENARBEIT IN MAKROPRUDENTIELLEN FRAGEN FÖRDERUNG DER FINANZMARKTSTABILITÄT Zusammensetzung: Bundesministerium für Finanzen (Vorsitz) Fiskalrat Austria Oesterreichische Nationalbank Finanzmarktaufsicht ) Gründung 04 Die europäische Bankenunion schafft die Voraussetzungen für ein stabiles Bankensystem im Euroraum. Dadurch sollen Risiken besser identifiziert und Krisen künftig vermieden werden. In Österreich trifft das Finanzmarktstabilitätsgremium (FMSG) Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Finanzmarktstabilität. 8

11 ZAHLUNGSMITTEL UND ZAHLUNGSVERKEHR Euro-Bargeld Der Geldkreislauf GSA 3 GSA 3 Bargeldbearbeitung OeBS / MÜNZE Bargeldproduktion Bargeldverteilung GELD- UND KREDITINSTITUTE GELD- UND KREDITINSTITUTE Einlagen OeBS: Oesterreichische Banknotenund Sicherheitsdruck GmbH Münze: Münze Österreich AG 3 GSA: Geldservice Austria GmbH UNTERNEHMEN, PRIVATE HAUSHALTE Investitionen, privater Konsum Bargeldabhebungen Euro-Banknoten Sicherheitsmerkmale am Beispiel der 50-Euro-Banknote: FÜHLEN SEHEN KIPPEN PORTRÄT-WASSERZEICHEN PAPIER UND RELIEF PORTRÄT-FENSTER PORTRÄT-WASSERZEICHEN Hält man die Banknote gegen das Licht, werden das Porträt der mythologischen Gestalt Europa, ein Fenster und die Wertzahl sichtbar. PORTRÄT-FENSTER Betrachtet man die Banknote gegen das Licht, wird das im Hologramm enthaltene Fenster durchsichtig. In ihm erscheint ein Porträt der Europa, das von beiden Seiten des Geldscheins zu erkennen ist. SMARAGD-ZAHL SICHERHEITSFADEN SICHERHEITSFADEN Hält man die Banknote gegen das Licht, wird eine dunkle Linie mit Euro-Symbol und Wertzahl sichtbar. PAPIER UND RELIEF Auf der Vorderseite kann man am linken und rechten Rand erhabene Linien ertasten. Auch Hauptmotiv, Schrift und große Wertzahl haben ein fühlbares Relief. SMARAGD-ZAHL Beim Kippen bewegt sich ein Lichtbalken auf und ab. Die Farbe der Zahl verändert sich von Smaragdgrün zu Tiefblau. Bargeldproduktion, -verteilung und -bearbeitung sind wichtige Aufgaben der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB). Die Euro-Banknoten gehören zu den sichersten Zahlungsmitteln der Welt. Drei einfache Schritte lassen die Echtheit einer Banknote erkennen: FÜHLEN SEHEN KIPPEN. Diese Überprüfung kann sehr leicht und ohne technische Hilfsmittel durchgeführt werden. 9

12 ZAHLUNGSMITTEL UND ZAHLUNGSVERKEHR Bargeld und Buchgeld im Euroraum BARGELD BUCHGELD Bargeld bildet nur einen kleinen Teil des Geldumlaufs zu Zahlungszwecken. 9,6 % 0,4 % 0,0 % 60,0 % BARGELDUMLAUF ca..00 Mrd. Banknoten und Münzen TERMINEINLAGEN ca..00 Mrd. Angelegte Gelder mit Bindungsfrist (hier bis Jahre) SPAREINLAGEN ca..300 Mrd. Unbefristet angelegte Gelder mit Kündigungsfrist ( 3 Monate) SICHTEINLAGEN ca Mrd. Täglich fällige Einlagen, jederzeit behebbar Q.: EZB. Stand Juni 08 Zahlen gerundet. Zahlungsverhalten der Österreicher/innen ANTEIL DER ZAHLUNGSMITTEL IN % 4,6 SONSTIGES,7,7 KREDITKARTE 6, 0,9 BANKOMATKARTE 7,3 8,8 BARGELD 64,9 TRANSAKTIONEN WERT ANTEIL DER ZAHLUNGSMITTEL NACH ZAHLUNGSBETRÄGEN IN % bis 0 EURO 0 0 EURO 0 50 EURO EURO ab 00 EURO % BARGELD BANKOMAT - u. KREDITKARTE SONSTIGES ) Q.: OeNB-Zahlungsverhaltensumfrage 06 Sonstiges: Internet, Handy, Gutscheine. Unter Buch- oder Giralgeld versteht man unbare Guthaben, die durch Einlagen bei Kreditinstituten auf dafür bestimmten Konten entstehen. Dazu zählen täglich fällige Sichteinlagen auf Girokonten und Spareinlagen. Termineinlagen sind Geldbeträge, die dem Kreditinstitut für eine bestimmte Zeit überlassen werden. Während des Anlagezeitraums kann über das Guthaben nicht verfügt werden. 0

13 ZAHLUNGSMITTEL UND ZAHLUNGSVERKEHR Kontoauszug Gutschriften und Belastungen sind chronologisch aufgelistet Aktueller Kontostand wird angezeigt Habenzinsen bei Guthaben, Sollzinsen bei Überschreitung IBAN lnternational Bank Account Number lnternationale Kontonummer BIC Business ldentifier Code lnternationale Bankleitzahl Zahlungskarten und andere Zahlungsmittel DIE BANKOMATKARTE Bei Bezahlung muss der PIN-Code im Terminal eingegeben werden. Der Betrag wird vom Konto sofort abgebucht. DIE KREDITKARTE Karteninhaber/innen erhalten für den Zeitraum zwischen Bezahlung (Zeitpunkt des Erwerbs von Gütern und Dienstleistungen) und Fälligkeit der Rechnung einen Kredit mit kurzer Laufzeit. ELEKTRONISCHE GELDBÖRSEN UND PREPAID-KARTEN Mit elektronischen Geldbörsen werden meist kleinere Geldbeträge ohne PIN bezahlt. Guthaben können aufgeladen werden. Sie sind auf dem Chip (elektronische Geldbörse) und oft zusätzlich auf einem zugehörigen Konto (Prepaid-Karte) gespeichert. E-PAYMENTS Bezahlen am PC über das Internet M-PAYMENTS Bezahlen am mobilen Endgerät (Mobiltelefon, Tablet) Die Debitkarte (Bankomatkarte) ist eine Karte, die zur bargeldlosen Bezahlung oder zum Abheben von Bargeld am Geldautomaten eingesetzt werden kann. Im Unterschied zu Kreditkarten wird nach dem Kauf bzw. nach der Behebung das Konto des/der Karteninhaber(s)in sofort belastet (debitiert).

14 ZAHLUNGSMITTEL UND ZAHLUNGSVERKEHR Kontaktlos zahlen NFC Near Field Communication Mobiles Zahlen ohne Code: Maximal 5, pro Transaktion Bei höheren Beträgen sind kontaktlose Zahlungen mit PIN möglich Maximal fünf Transaktionen ohne PIN (anbieterabhängig) BANKOMATKARTE KREDITKARTE MOBILTELEFON Bei kontaktlosen Zahlungsvorgängen werden die Transaktionsdaten zwischen Karte und Zahlungsterminal mittels drahtloser Kommunikationstechnologie ausgetauscht. Dabei muss die Karte nicht mehr eingeführt, sondern lediglich bis auf wenige Zentimeter zum Terminal hingehalten werden. Bei M-Payments kommen eine Tastatur bzw. ein Touchscreen oder kontaktlose Funktechniken wie NFC oder Bluetooth zum Einsatz. SEPA Single Euro Payments Area Einheitlicher Euro - Zahlungsverkehrsraum SICHER SCHNELL GÜNSTIG INTERNATIONAL Mit SEPA, dem einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraum, wurden die Unterschiede zwischen nationalen und grenzüberschreitenden Euro-Zahlungen beseitigt. Derzeit nehmen 34 europäische Länder an der SEPA-Initiative teil: 8 Länder der EU, die EFTA-Länder (Island, Liechtenstein, Norwegen, Schweiz) sowie Monaco und San Marino.

15 DER EURO UNSER GELD Der Euro Viele Vorteile für Alle PREISSTABILITÄT GROSSER WÄHRUNGSRAUM SICHER ÜBERWEISEN KEINE UMTAUSCH- KOSTEN SICHERE BANKNOTEN WELTWÄHRUNG KEINE WECHSEL- KURSSCHWANKUNGEN GRENZ- ÜBERSCHREITENDER PREISVERGLEICH Die goldenen Geldregeln Überlege dir sorgfältig, wofür du dein Geld ausgibst und vergleiche die Preise! Gib bei Schnäppchen- Angeboten acht, es kann sich um einen versteckten Kredit handeln! Verschaffe dir einen Überblick über deine Einnahmen und Ausgaben, damit du beurteilen kannst, was du dir vom verfügbaren Einkommen noch leisten kannst! 3 4 Investiere dein Geld in langfristige Dinge oder lege es bei einer Bank ein! Achte bei Finanzprodukten immer auf das damit verbundene Risiko! Gehe verantwortungsbewusst mit deinem Geld um! Deine finanziellen Entscheidungen haben Auswirkungen auf dein Umfeld und die ganze Gesellschaft! Im Jahr 999 wurde der Euro als Buchgeld und im Jahr 00 als Bargeld eingeführt. Der Euro ist zur Zeit gemeinsames Zahlungsmittel für rund 340 Millionen Menschen in 9 Ländern (Euroraum) der EU. Der Euro bietet eine Reihe von Vorteilen. Ein verantwortungsvoller Umgang mit Geld ist unerlässlich. 3

16 KRYPTO-COINS VS. EURO-PRODUKTE Der Weg zu vernünftigen finanziellen Entscheidungen ORT INTERNET unpersönlich anonym BANK persönlich vertraut EIGENSCHAFTEN KRYPTO-COINS unreguliert Stabilität nicht gewährleistet EURO-PRODUKTE durch ESZB kontrolliert und reguliert solides Umfeld durch Preisund Finanzmarktstabilität RISIKO + KOSTEN UNSICHERHEIT hohes Risiko stark volatil z.t. intransparente Gebühren PLANUNGSSICHERHEIT Risiko je nach Produkt bekannt Entscheidungen anhand von konkreten Informationen möglich Fehlbuchungen können z.t. rückgängig gemacht werden Gebühren vorab bekannt VERWENDUNG GERINGE AKZEPTANZ eher schwer in Euro umtauschbar, v. a. bei größeren Beträgen kaum Zahlungsmöglichkeiten ALLGEMEINE AKZEPTANZ Abhebung jederzeit möglich (meist) kostenfrei gesetzliches Zahlungsmittel Vergleicht man Krypto-Coins mit den Euro-Produkten, stellt man viele Unterschiede fest. In vielerlei Hinsicht sind Krypto-Coins mit Unsicherheit, Risiko und Intransparenz verbunden. Um vernünftige finanzielle Entscheidungen treffen zu können, müssen möglichst viele Informationen eingeholt, verstanden und abgewogen werden. 4

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