Bernd Bohnet und der SLP-Cup

Transkript

1 Bernd Bohnet und der SLP-Cup Am Samstag, dem , verlor Familie Bohnet ihren Bernd und wir einen guten Freund und Mentor. Seit Bestehen des SLP-Cup 2008 durften wir im Highway Star zu Gast sein, und jedes Rennen unter Aufsicht des Heimleiters und bekennenden VfB-Fans war eines der Saison- Highlights. So schrieb er auch nach dem ersten Lauf 2015 Hallo Michael, ich hoffe es hat gestern alles gepasst. Mein Wuschel war natürlich sehr unzufrieden Und natürlich hatte alles gepasst, wie immer. Seite 1 von 17

2 Rückblick SLP und Highway-Challenge Seite 2 von 17

3 SLP-Cup 2009 Im Jahr 2009 traten wir mit 16 Fahrern in Filderstadt an, und in dieser zweiten Saison des SLP- Cup hatte auch der Diktator den Weg nach Filderstadt gefunden. Wie war das doch gleich? startet in die zweite Saison Härtetest für BRM-Karosserien - Fahrer vergessen ihre Namen! Der unfreiwillige Namenstausch der Herren Baudach, Prigl und Rathgeb wurde von unserem Rennleiter und Bepfe-Master Bernd wie immer entsprechend kommentiert wahrscheinlich klingeln den dreien heute noch die Ohren. Seite 3 von 17

4 2010 Im folgenden Jahr griff dann der Chef selbst zum Regler. Dass dabei nicht nur die Quali-Bestzeit herauskam, sondern auch der Tagessieg, muss eigentlich nicht gesondert erwähnt werden. Aus dem Rennbericht: Pitzi Bohnet, allen Highway-Star Besuchern bestens bekannt als Catering-Chefin und begnadete Wurstsalat-Kompositeurin, zeigte sich im Verlauf des Rennens als ebenso talentierte Chaostasten-Betätigerin. Heimleiter Bernd ( Wenn Du willst, dass er Chaos drückt, musst Du ihm eine SMS schicken ;-))) bekommt hier möglicherweise ganz unerwartet Konkurrenz ;-). Seite 4 von 17

5 In Abwesenheit des Diktators übernahmen Bernd und Mike die Siegerehrung, und natürlich gab s dann für jeden ein paar passende Sprüche mit auf den Heimweg ;-). Seite 5 von 17

6 2011 Im Jahr 2011 erlebte der SLP-Cup in der Mitte ein erstes vorläufiges Hoch. 25 Teilnehmer beim ersten Lauf im Highway Star bedeuteten absoluten Rekord. Der Freitag vor dem Rennen war geprägt durch Leitkieldiskussionen und mindestens einem halben Dutzend Cupperer verordnete Bernd am Ende dann einen grünen Leitkiel und bei manchen hat es sogar etwas genutzt. Seite 6 von 17

7 Auch das Anstehen beim Bahnchef erlebte eine Premiere - und als Jung-Serienverantwortlicher konnte ich lernen, wie man die Herren charmant darauf hinweist, dass sie ihr Auto bescheiden zusammengeschraubt haben Auch die Siegerehrung übernahm mit sichtlichem Spaß an der Sache der Chef selbst. Seite 7 von 17

8 war ein bedeutendes Jahr für den SLP-Cup. Erstens führten wir in der Mitte die Challenge-Wertung ein. Wie sagte Bernd bei der Siegerehrung ich hab immer noch nicht verstanden, wie das funktioniert, aber es gibt Pokale ;-). Zweitens noch wichtiger bei der Siegerehrung im Highway-Star prägte der Chef den Begriff Cup-Urgestein. Manfred ist seitdem traumatisiert ;-). Und er griff wieder mal selbst zum Regler. Ergebnis? Klar, oder? Seite 8 von 17

9 Aus dem Rennbericht: Spektakulär war das Rennen dieser Gruppe aus mehreren Gründen. Zum einen was treibt Heimleiter Bernd? Er fährt mit 406 Runden den Tagesbestwert und damit 98 Runden mehr als der mit technischen Problemen kämpfende Kai, 77 Runden mehr als Lucien, 75 Runden mehr als Jihad, 52 Runden mehr als Andreas und immerhin noch 16 Runden mehr als Wolfgang. Bedeutet: Innerhalb von 60 Minuten gibt es allein bei ihm über 300 Überholvorgänge so sieht ein unterhaltsames Rennen auch für die Zuschauer aus! Favorit! Hartmut, Wolfgang? Seite 9 von 17

10 2013 Aus dem Rennbericht: Es ist tatsächlich schon die sechste Saison des, die am vergangenen Wochenende - wie immer, also eigentlich traditionell im Highway Star in Filderstadt begann. Sechs Jahre in dieser Zeit wurden aus Bohnetschen Backfischen junge Damen und manch einer, der zum ersten Cup-Lauf noch mit vollem Haar und durchtrainiert antrat, ist heute kaum noch wiederzuerkennen ;-). Nach kurzer Nacht öffnete der Highway Star am Samstag um 8 seine Pforten. Kaffeeduft, belegte Brötchen die gewohnt ausgezeichnete Versorgung war von Beginn an gewährleistet und trug zur guten Stimmung während des ganzen Tages entscheidend bei. Bernd fuhr in diesem Jahr nur Wuschels Auto zur Probe, und was kam heraus? Spätestens nach der 8,4 des Heimleiters auf der Außenspur 6 war aber allen klar das Problem liegt zwischen den Rädern oder zwischen den Ohren. Seite 10 von 17

11 Und ein bisschen Motivation hat dann offensichtlich nicht geschadet. Nach so einem Tag fragt der Mann dann allen Ernstes Hallo Michael, anbei Ergebnis. Hoffe es war alles ok für euch. Viele Grüße Bernd Antwort: Hallo Bernd, vielen Dank. Und nein war nicht ok es war super! Ich glaube, von der Stimmung und vom Ambiente her war das eines der besten Cup-Rennen, bei denen ich bis jetzt mitfahren durfte. Und die Pokalverteilung passte auch ;-))). Nochmals vielen Dank an Dich, Patrizia, Alina, Jessica und die Mannschaft! Eine Bitte hätte ich noch könntest Du mir die Detailergebnisse (Rundenzeiten bzw. beste Rundenzeit je Fahrer) noch schicken? Vielen Dank und einen schönen Sonntag noch Michael Seite 11 von 17

12 2014 ging es um die 8,377. Vom Chef persönlich auf einer Wuschel-Tafel verewigt war dies die magische Zahl des Rennsamstags im Highway Star. Für den ein oder anderen gab s dann dank mangelnder Performance Einträge ins Heimleiterbuch, Zitat (wobei, für den Eintrag der Krech stört da würde sich schon ein Stempel lohnen ). Seite 12 von 17

13 Erstmalig teilten wir uns dann die Sprücheklopferei bei der Siegerehrung (nein, keine Gesangseinlage) Seite 13 von 17

14 2015 stellte Alina ihr neues Gefährt vor, und manch gestandener Cupperer musste sich vom Chef veräppeln lassen. Handy-spielen macht albern, scheint s ;-) Und wie schon in den Jahren zuvor, beschäftigte sich manches Cup-Urgestein eher in zweiter Linie mit den Vorbereitungen aufs Rennen Seite 14 von 17

15 Und manch ein Wuschel ließ kurz vor Rennstart noch mal schrauben Schließlich gab s wieder mal eine Premiere im Highway Star Siegerehrung in der Gleichmäßigkeitswertung. Seite 15 von 17

16 2016 Keine Ahnung. Ich kann es mir im Augenblick nicht vorstellen. Bernd, mach s gut. Deine Cupperer. Seite 16 von 17

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