KoBo. Schwingfest Der traditionelle Gibel-Schwinget fand bereits zum 17. Mal statt... Seite 11. «Das Corvette-Image hat sich gewandelt»

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1 KoBo Magazin mit Koordinationskalender der Gemeinde Bonstetten 03/2014 Schwingfest Der traditionelle Gibel-Schwinget fand bereits zum 17. Mal statt... Seite 11 Gedanken aus dem Gemeindehaus Es stehen einige Projekte an... Seite 2 «Das Corvette-Image hat sich gewandelt» Kurt Hubers Faszination... Seite 14

2 Aus der Gemeinde KoBo Gedanken aus dem Gemeindehaus Liebe Bonstetterinnen und Bonstetter Impressum In unserem Dorf wird es in den nächsten Mo naten etwas ungemütlich, weil die Bautätigkeit nach eher ruhigeren Jahren nochmals erheblich zunehmen wird. Der Schulhausneubau ist im Gang und soll auf Beginn des Schuljahres 2015/2016 bezugsbereit sein. Für die Projekte Birchwald und Mauritiuspark liegen rechtskräftige Baubewilligungen vor. Der Baubeginn des Herausgeberin Politische Gemeinde Bonstetten KoBo-Redaktion, Postfach, 8906 Bonstetten Redaktionsteam Patrick Hippenmeyer, Beatrice Liera, Ute Ruf, Renée Schweizar, Robert Zingg Korrektorat Renée Schweizar Chefredaktion Bruno Steinemann Titelbild Anja Bernhard Layout Kaspar Köchli, Weiss Medien AG Druck Weiss Medien AG, Affoltern a.a. Auflage 2300 Exemplare Erscheinung 5x jährlich Ausgabe 04/14 erscheint am Redaktionsschluss ist der Papier: gedruckt auf FSC-zertifiziertes Claro *Bulk matt gestrichen Projekts Birchwald ist erfolgt, für das Projekt Mauritiuspark ist dieser in der zweiten Jahreshälfte 2014 geplant. Für das nach der Ablehnung des privaten Gestaltungsplanes neu gestartete Projekt Bruggen an der Stallikerstrasse wird die Erteilung der Baubewilligung seitens des Gemeinderats im Juli erwartet. Im optimalen Fall ist mit Baubeginn ebenfalls im Herbst zu rechnen allerdings nur dann, wenn auf den Entscheid keine Rekurse eingehen. Mit diesen drei Grossprojekten und einem weiteren Mehrfamilienhaus an der Chapfstrasse entstehen in Bon - stetten zusätzlich 135 Wohnungen mit prognostizierten 250 bis 300 neuen Einwohnern. Dazu kommen in diesem Jahr die Strassenprojekte Isenbach (u.a. Sanierung und Neugestaltung der Einfahrt Schachenstras se in die Isenbachstras se), die Ver - breiterung der Hohli Gass und die Erneuerung der Zufahrt Guggenbühl zur Ausführung. Die für 2014 budgetierte Sanierung der Chilestrasse musste auf nächstes Jahr verschoben werden, weil gleichzeitig sehr alte Werkleitungen ersetzt werden müssen. Alle diese Projekte werden uns bezüglich Baulärm, Be - hinderung und Bauverkehr eini ges abver - langen. Die kürzlich aktualisierten Planungs- und Bevölkerungsprognosen gehen davon aus, dass in Bonstetten nach der Überbauung aller heute noch überbaubaren (eingezonten) Grundstücke etwa 5800 Personen wohnen werden. Wie weit sich die erwartete Verdichtung d.h. der Ersatz von bestehenden Gebäuden durch Neubauten mit grösserer Ausnutzung oder die Ansprüche der Gesellschaft an Wohnflächenbedarf pro Person entwickeln wird, ist schwierig abzuschätzen. Die Schaffung von neuem Bauland d.h. zusätzliche Einzonungen ist in den nächsten Jahren sehr unwahrscheinlich. Spezielle Aufmerksamkeit wird der Gemeinderat den folgenden drei Themen widmen: Verkehr insbesondere öffentlicher Verkehr Wohnen im Alter Optimierung der Gemeindeinfrastruktur/Gemeindeliegenschaften Mit neu zu bildenden Kommissionen wird die Bevölkerung in die Bearbeitung dieser Themen aktiv eingebunden. Insbesondere das Thema ÖV drängt, weil die grosse Fahrplanumstellung Ende 2015 auch unsere Gemeinde betreffen wird. Ich werde immer wieder angesprochen auf die Pflege und den Unterhalt der diversen gemeindeeigenen Blumenrabatten. Diese werden im Auftrag der Gemeinde von der Stiftung Solvita mit Personal vom Götschihof gepflegt und unterhalten. Ideen und Wünsche zur zukünftigen Bepflanzung (Pflan zenauswahl usw.) nehmen wir gerne entgegen. Bei der Produktion und dem Versand der Abstimmungsunterlagen für den Urnengang vom 18. Mai ist in unserer Verwaltung ein Fehler passiert, indem eine tiefe zweistellige Anzahl Abstimmungsunterlagen doppelt produziert und verschickt worden ist. Der Fehler wurde von mehreren Empfängern sofort festgestellt und der Verwaltung umgehend mitgeteilt so dass das Problem rasch eruiert und die falschen Unterlagen zurückgerufen werden konnten. Wir möchten uns für das Missgeschick entschuldigen und danken für die raschen Rückmeldungen. Weniger erfreut waren wir, dass eine stimmberechtigte Person für die Rückmeldung die Adresse der Blick- Redaktion als geeigneter befand als die Adresse der Gemeindeverwaltung... Ich wünsche Ihnen einen schönen Sommer. Bruno Steinemann, Gemeindepräsident KoBo 03/14 2

3 KoBo Aus der Gemeinde Gemeinden sind verpflichtet, Kontrollen durchzuführen Lebensmittelkontrolle Gemäss Einführungsverordnung zum eidgenössischen Lebensmittelgesetz sind die Gemeinden verpflichtet, Lebensmittelkontrollen in sämtlichen Lebensmittel- Bereichen vor Ort durchzuführen. Die Gemeinde Bonstetten hat diesen Auftrag an das Kantonale Labor Zürich vergeben. Der jährlich erscheinende Bericht dieser Fachstelle ist eine spannende aber auch amüsante Lektüre. Einige Beispiele wollen wir Ihnen nicht vorenthalten. Eidechse im Glas Ein spektakulärer Fall aufgrund einer Konsumentenmeldung: Fund einer Eid echse in Antipasti-Artischockenherzen! Das Tier war auf den ersten Blick nicht leicht zu erkennen, weil es von einem Teil der Etikette überdeckt wurde. Nach genauerer Betrachtung des dem Kantonalen Labor zugestellten Fotos konnte das Tier im Glas identifiziert werden. Die Aufklärung des Falls reich te von der Prozessanalyse beim Herstellerbetrieb in Italien über Laboruntersuchungen bezüglich Mikrobiologie bis hin zur Abklärung beim Zürcher Zoo hinsichtlich Giftigkeit der Eidechse. Es scheint unmöglich, dass die Eidechse übersehen wurde. Es konnte auch nicht nachvollzogen werden, wie das Tier ins Produkt gelangte. Weil es sich hier um einen Einzelfall handelte, weder Gifte noch mikrobiologische Verunreinigungen im Glas Jugend & Alter festgestellt werden konnten, wurde dieses entsorgt und der Fall abschlossen. Kennen Sie Ethephon? Aufgrund eines externen Hinweises mussten sich die Kantonschemiker mit diesem Phänomen auseinandersetzen und zwar in Bezug auf Schweizer Tomaten. Ethephon ist ein Reifebeschleuniger und wird Ende Saison eingesetzt, um die gleichmässige Reifung aller Tomaten an der Rispe zu fördern. Aufgrund des vorerwähnten Hinweises, dass in Tomaten erhöhte Konzentrationen gefunden wurden, untersuchten die Kantonschemiker von Oktober bis zum Saisonende schwerpunktmässig 141 Tomatenproben, von denen 64 Ethephon-Rückstände aufwiesen. Betroffen waren vor allem Rispen tomaten aus konventionellem und fast nur Schweizer Anbau. Weitere Rückstände fanden sich in einer italienischen und einer holländische Sorte letztere entpuppte sich allerdings als falsch deklarierte Schweizerin. Ethephon ist ein zugelassener Reife beschleuniger, jedoch dürfen die Rückstände nicht mehr als 1 mg/kg betragen. Bei einem Viertel der Schweizer Tomaten wurde dieser Wert bis zum Zwölffachen überschritten. Ein Zuviel dieses Stoffes kann beim Konsumenten zu Durchfall oder verstärktem Harndrang führen. Aufgrund des Befundes wurden mehrere Ladungen Tomaten aus dem Verkehr gezogen und vernichtet, Produzenten gesperrt und sensibilisiert. Ausserdem wurden die Lebensmittelkontrollen anderer Kantone informiert. «Mindestens haltbar bis...» Nachdem erst kürzlich in den Medien die schockierenden Zahlen über weggeworfene Lebensmittel erschienen sind, erklären die Kantons chemiker die Auf drucke auf den Lebensmitteln als irreführend. Die Lebensmittel seien nach dem Ablaufdatum nicht verdorben und schon gar nicht gesundheitsgefährdend. Sie weisen höchstens kleinere oder grössere Beeinträchtigungen im Geruch, Geschmack oder auch nur im Aussehen auf. Oder die Inhaltsstoffe (Vitamine) sind vermindert. Solche Lebensmittel können problemlos genossen werden, sofern sie nicht offensichtlich verdorben sind. «Zu verbrauchen bis...» Das Verbrauchsdatum hingegen wird üblicherweise nur bei heiklen Lebensmitteln angegeben, solchen also, die mikrobiologisch leicht verderben. Sie sollten nach Ablauf der angegebenen Frist auch dann nicht mehr gegessen werden, wenn sie noch einwandfrei erscheinen. Renée Schweizar Vorschau Elternbildungsmorgen 2014 Samstag, 25. Oktober 2014, Uhr Sekundarschulhaus Bonstetten Die Primarschulen Bonstetten, Wettswil und Stallikon sowie neu die Sekundarschule Bonstetten laden auch dieses Jahr alle interessierten Eltern zu einem spannenden und informativen Elternbildungsmorgen ein. Themen: Bubenstärken / Buben stärken Drogen Gruppendynamik Zeitmanagement / Lernstrategie Mobbing (ohne Cybermobbing) Resilienz und Widerstandskraft Die Referate sind themenbezogen auf zwei Altersgruppen ausgerichtet (Altersgruppe Kindergarten und Primarschule und Altersgruppe Sekundarschule). Detaillierte Informationen über den Elternbildungsmorgen sind nach den Sommer - ferien auf den entsprechenden Schul - web pages verfügbar und alle Schülerinnen und Schüler erhalten einen Infoflyer. Bitte reservieren Sie bereits heute das Datum. Wir freuen uns auf ein zahlreiches Erscheinen. Arbeitsgruppe «Elternbildungsmorgen» Elternrat i 3 03/14 KoBo 3

4 Aus der Gemeinde KoBo Auf dem Hof der Familie Weiss, Dachenmasstrasse 1.-August-Feier Gemeinde Bonstetten Bundesfeier auf dem Hof der Familie Weiss. Liebe Bonstetterinnen, liebe Bonstetter Sie und Ihre Gäste sind herzlich eingeladen zur 1.-August-Feier und zum anschliessenden Fest auf dem Hof der Familie Weiss an der Dachenmasstrasse. Festwirtschaft ab Uhr, geführt von Brigitte Gubler, Gasthof Hirschen, Wettswil, Beginn der Feier um Uhr. Programm Umrahmung der Feier durch den Musikverein Bonstetten Ansprache von SVP-Kantonsrat Martin Haab, Mettmenstetten Die bekannte Appenzeller Kapelle Quöllfrisch wird Stimmung machen. Schweizerpsalm Abschluss mit dem Musikverein Lampionumzug der Kinder, anschliessend Verteilung der Weggen Feuerwerk 1.-August-Feuer Für Stimmung sorgt nach der offiziellen Feier die KAPELLE QUÖLLFRISCH Der Gemeinderat Bonstetten freut sich auf viele Festbesucher und wünscht gute Unterhaltung. Samstag, 30. August 2014, ab 13 Uhr; Sonntag, 31. August 2014, ab 11 Uhr Dorfchilbi Bonstetten Liebe Bonstetterinnen, liebe Bonstetter Wir laden Sie ganz herzlich ein, mit Ihren Freunden, Bekannten und Verwandten die diesjährige Dorfchilbi zu besuchen. Unsere Vereine und Organisationen bieten ein vielseitiges Unterhaltungsprogramm für die ganze Familie. Harasse stapeln, Auto-Scooter, Karussell, Chilbi-Kegeln, Büchsenwerfen, Schiessbuden, Luftgewehrschiessen, Kleintierausstellung, Marktstände, Pony-Reiten am Samstag, Kinderschminken, Mohrenkopf-Schleuder, Kinder-Eisenbahn, Tombola, zahlreiche Beizli. Zopf-Zmorge des Kleintierzüchtervereins am Sonntagmorgen Chilbi-Kafi des Turn- und Sportvereins am Samstagnachmittag mit Lotto Samstag, Uhr Aspirantenspiel und Drummerfactory der JUMBA Sonntag, Uhr, Gottesdienst der reformierten Kirche im Zelt vor dem Gemeindehaus mit dem Musikverein Bonstetten Viel Vergnügen wünscht Ihnen Ihr Gemeinderat Bonstetten. KoBo 03/14 4

5 KoBo Jugend & Alter Tagesausflug, organisiert von der Alterskommission und Pro Senectute Muotatal mit oder ohne h? Muotathaler Rahmkirschtorte dreistöckig, garniert mit Zuckerröschen, ganz zuoberst steckt ein Landjäger. All das serviert im Bierstollen zwischen Schwyz und Muotatal. Ein wenig verrückt, finden Sie sicher auch. Das war ein Teil meines Traums nach unserem Seniorenausflug. Aber beginnen wir doch von vorne: An unserem Treffpunkt wurden wir abgeholt von Brumann-Reisen mit komfortablen SETRA Cars (selbsttragend) aus dem Hause Mercedes. In Küssnacht verliessen wir die A4. Die Hohle Gasse erblickten wir von Weitem, die Burg des Tyrannen Gessler sahen wir nicht, aber unser Reiseführer erklärte, wo sie sich befindet. Gemächlich fuhren wir weiter mitten durch den historischen Dorfkern von Küssnacht am Rigi über Greppen zum Palmenstrand nach Weggis und dann über den Gotthard. Nein, natürlich nicht über den Gotthard, sondern mit dem Motorschiff Gotthard nach Brunnen. An Bord nahmen wir die erste Stärkung ein, das war dringendst nötig nach dieser «langen», aber kurzweiligen Carfahrt. In Brunnen heil angekommen, ohne dass jemand seekrank wurde, besichtigten die meisten die Bundeskapelle mit dem wertvollen Gemälde von Rubensschüler Justus van Egmont. Einige Seniorinnen und Senioren besuchten das Visitor Center der Messerschmiede Victorinox bevor wir weiterfuhren, vorbei an der Edel-Schokoladen- Manufaktur Felchlin, dem Bierstollen, der Stoosbahn, dem tief im Felsen gelegenen Kommandoposten Selgis zum Gasthaus Schönenboden im Bisisthal. Herzlich wurden wir von unserem Gastgeber Guido Ulrich empfangen. Der schweiz - weit bekannte Gasthof war ausgebucht. Obwohl wir eng beieinander sassen, genossen wir das mit viel Liebe zubereitete Mittagessen. Vom Wetterpropheten durften wir erfahren, dass es draussen regnet und wir den Schirm benutzen sollten, aber sonst gebe es einen sonnigen Sommer. Wir dankten ihm für die hoffnungsvoll stimmenden Prognosen. Nach einem kurzen Aufenthalt in Muota - thal, wo wir all die gluschtigen Spezialitäten vom Muotatal poschten konnten, machten wir uns auf den Heimweg über Sattel Aegeri Baar dem lieblichen Türlersee entlang zur Aumüli. Nach dem letzten kurzen Aufstieg zum Schützenhaus erreichten wir punkt Uhr den Dorfplatz in Bonstetten. Werner Utz Antwort auf die Titelfrage: Muotatal ohne h = das ganze Tal, Muotathal mit h = die Ortschaft Die Kinder geniessen den Garten News aus dem Verein Der Sommer hat in der Chinderinsle Barabu Einzug gehalten. Alle freuen sich darüber, dass nun die Regenjacken, -hosen und Gummistiefel den kurzen T-Shirts, Sandalen und Badehosen gewichen sind. Der Garten wurde im Frühling einer Frischzellenkur unterzogen, sodass die Kinder ihn nun in vollen Zügen geniessen können. Wenn es die Temperaturen zulassen, werden die Bassins mit Wasser gefüllt. Die Kinder lieben es, mit Wasser zu spielen, zu plantschen und zu baden. Sie nutzen die Zeit vielfach auch, um zu experimentieren und die Welt zu entdecken. Die Erziehenden bieten ihnen immer wieder Möglichkeiten, all ihre Sinne anzusprechen. Dabei beobachten sie die Kinder und nehmen ihre Reaktionen zum Anlass, um daraus eigentliche Projekte zu gestalten. In den Sommer fällt auch die Zeit des Abschiednehmens. Einige Kinder verlassen uns, weil sie nun in den Kindergarten wechseln. Ihnen wünschen wir zu diesem Schritt viel Freude und viele spannende Erfahrungen. Am 5. Juli 2014 zwischen und Uhr findet unser Jubiläumsfest zum zehnjährigen Bestehen der Chinderinsle Barabu statt. Wir freuen uns darauf, diesen Tag mit Ihnen zu feiern. Verschiedene Attraktionen wie der Clown Wendolina und ein Ballonwettflug warten darauf, von Ihnen entdeckt zu werden. Verein Barabu Stationsstrasse 4, 8906 Bonstetten Telefon info@barabu.org /14 KoBo 3

6 Jugend & Alter KoBo Hilf mir, es selbst zu tun! Wo Kinder selbstständig lernen Lernmaterial nach Montessori. Seit vielen Jahren besuchen Kinder ab 2½ Jahren die Tageskinderstätte Bonstetten TaKiBo im ruhigen Wohnquartier an der Friedhofstrasse in Bonstetten, um gemeinsam zu spielen und selbstständig zu lernen. Die Räumlichkeiten der TaKiBo sind ganz nach der Montessori-Pädagogik «Hilf mir, es selbst zu tun» eingerichtet. Im Vordergrund steht das Montessori-Material, speziell konzipiertes Spielzeug und Lernmaterialien, welche sich auf die verschiedensten Lern - bereiche und die Fähigkeiten und Fertigkeiten der unterschiedlichen Entwicklungsstufen im Vorschulalter beziehen. Die Kinder entscheiden selbstständig, womit sie wann arbeiten möchten. Es besteht also kein Lernzwang. Der Lernfortschritt gründet auf dem persönlichen Wunsch des Kindes, Wissen durch das Material zu erwerben. Auf diese Weise ist die individuelle Entwicklung eines jeden Kindes gewährleistet. Im TaKiBo gibt es drei Räume und jeder widmet sich einem Erfahrungs- und Lernbe- reich. Im hinteren Zimmer finden wir zurzeit Lernspiele zu Alltagsarbeiten. Die Wahrnehmung von Unterschieden wird geschult, sowie das Handhaben von Wasser. Andere feinmotorische Fertigkeiten wie Knöpfe und Reissverschlüsse öffnen oder schliessen, Schuhe binden, Zeichnen, Schneiden usw. werden geübt. Die Selbstständigkeit des Kindes im Alltag steht hier im Zentrum. Ein anderer Raum bietet Entdeckungs- und Lernmöglichkeiten in den Bereichen Mathematik, Sprache, Lesen, Schreiben, Geografie usw. Diese Lernspiele sind zum Teil sehr anspruchsvoll und die Betreuung hilft dem Kind ein Spiel auszuwählen, das seinen momentanen Fähigkeiten entspricht. Manch mal benötigen die Kinder auch Unterstützung beim Lösen der Aufgabe, vor allem dann, wenn das Spiel relativ neu ist für das Kind. Hier wird besonders darauf geachtet, dass dem Kind nicht einfach Lösungen präsentiert werden. Durch Vorzeigen und Nachahmen soll das Kind jeden Schritt des Spiels selber machen und erfahren. Die richtige Fragestellung unterstützt das Kind, eigene Vermutungen zu äussern, diese auszuprobieren und wenn nötig selber zu korrigieren. Der dritte Raum bietet Möglichkeiten für das freie Spiel mit konventionellen Spiel - sachen, wie Puppenhäuser, Lego, Bauklötze usw. Das Spielangebot wird regelmässig gewechselt. Hier findet auch die Kreis- oder Gruppenzeit statt, wo die Kinder an Gruppenaktivitäten teilnehmen. Zusammen mit der Betreuerin singen die Kinder Lieder, erlernen Fingerspiele, lauschen Geschichten. Auch bestimmte Themen, neue Lernmaterialien oder Bastelarbeiten werden im Kreis eingeführt oder besprochen. In dieser Zeit werden alle Kinder aufgefordert, zusammenzukommen. Sie müssen sich nicht aktiv betei - ligen, sollen sich aber zur Gruppe dazu - setzen. Sternstunden erleben die Betreuerinnen, wenn das Erfahrene und Erspielte plötzlich Anwendung im Alltag findet, zum Beispiel am Nachmittag auf dem Spielplatz oder auf einem Ausflug in die Bibliothek. Eine kleine Anekdote dazu: An einem Nachmittag ging Frau Bergner, die Krippenleiterin, mit den Kindern im Dorf einkaufen. Sie brauchten Zutaten für ein Backprojekt. Ein dreijähriger Junge stand bei der Kasse vor dem Regal mit Süssigkeiten und betrachtete konzentriert eine Gummibärlirolle. Als Frau Bergner dazu kam, erklärte er: «In dieser Packung hat es 10 Stück. Wenn ich sie kaufe, dann bekomme ich drei, Mami drei und Papi drei Stück. Aber dann bleibt doch noch eins übrig. Was mach ich dann mit diesem?» Tageskinderstätte Bonstetten TaKiBo Friedhofstrasse 65, 8903 Bonstetten Tel takibo@takibo.ch Spielen und Lernen nach Wahl. KoBo 03/14 6

7 KoBo Jugend & Alter Regionale Informationspodien zum Thema «Demenz» Nur etwas vergesslich oder schon dement? Unter den Themen, welche ältere Menschen und ihre Angehörigen sehr oft beschäftigen, nehmen Demenzerkrankungen einen Spitzenplatz ein. Unter dem Motto «Nur etwas vergesslich oder schon dement?» veranstalten Pro Senectute Kanton Zürich und die Alzheimervereinigung Kanton Zürich regionale Informa - tionspodien für die Bevölkerung, die Betroffenen und ihre Angehörigen lebten im Kanton Zürich Menschen, die an Alzheimer oder einer anderen Form von Demenz erkrankt sind. Vor allem ältere Menschen sind von dieser Krankheit betroffen. 40% von ihnen leben in stationären Einrichtungen, rund leben mit Unterstützung ihrer Angehörigen viele Jahre zu Hause. Die Betreuung und Pflege von an Demenz erkrankten Menschen ist komplex, für das nähere Umfeld sehr anspruchsvoll und oft belastend. Zu Beginn der Krankheit müssen Angehörige und Betroffene lernen, die Veränderungen und die Situation zu verstehen und zu akzeptieren. Anfänglich reicht punktuelle Hilfe meist aus, im fortgeschrittenen Stadium der Krankheit benötigen an Demenz erkrankte Menschen meist Hilfe rund um die Uhr. So präsent das Thema ist, so häufig mangelt es an Wissen zu grundlegenden Fra- gen rund um demenzielle Erkrankungen: Was gilt noch als harmlose Vergesslichkeit, wo beginnt die Demenz? Wann ist eine Abklärung sinnvoll? Bis zu welchem Punkt kann ein an Demenz erkranktes Familienmitglied zu Hause betreut werden? Wohin können sich Angehörige wenden, wenn sie die Grenzen ihrer Belastbarkeit erreicht haben? Dienstleistungscenter Limmattal/Knonaueramt Badenerstrasse 1, 8952 Schlieren Tel / Fax dc.limmattal@pszh.ch Die bakterielle Pflanzenkrankheit kann grossen Schaden anrichten Feuerbrandverdacht? Der Gemeinde melden! Flora & Fauna Melden Sie auf Feuerbrand verdächtige Pflanzen bei der Gemeindeverwaltung Feuerbrand ist eine bakterielle Pflanzenkrankheit, die in Kernobstanlagen, Hochstammobstgärten und Baumschulen (Apfel, Birne, Quitte) grossen Schaden anrichten kann. Zu den Wirtspflanzen gehören Cotoneaster, Scheinquitte, Feuerdorn, Vogelbeere und Weissdorn. Eine vollständige Wirtspflanzenliste und viele weitere Informationen zu Feuerbrand sind auf der Internetseite zu finden. Von Ihrer Gemeindeverwaltung können Sie das Merkblatt «Feuerbrand im Hausgarten» gratis beziehen. Wie ist Feuerbrand zu erkennen? Haupt- sächlich über die Blüte dringen die Feuerbrandbakterien in die Wirtspflanzen ein. Vom Stielgrund her verfärben sich Blüten und Blätter braun bis schwarz. Oft krümmt sich die Spitze befallener Äste hakenförmig. Äste bis hin zur ganzen Pflanze sterben ab. Erste Symptome sind wenige Wochen nach der Blüte sichtbar. Was tun bei Befallsverdacht? Feuerbrand ist meldepflichtig. Wenden Sie sich bei einem Verdachtsfall an Ihre Gemeindeverwaltung oder direkt an den Gemeindekontrolleur. Er verfügt über die nötigen Kenntnisse und Kontakte, wie im entsprechenden Fall am besten vorzugehen ist. Wegen der Verschleppungsgefahr sollten befallene Pflanzenteile nicht berührt oder selber abgeschnitten werden. Wenn Sie näher als 500 m zu einer Obstanlage wohnen, sind Neupflanzungen von Wirtspflanzen gemäss Fachstelle Pflanzenschutz unerwünscht. Obstproduzenten Ihrer Gemeinde sind Ihnen dankbar, wenn Sie mithelfen, den Feuerbrand-Befallsdruck so niedrig wie möglich zu halten. Feuerbrandkontrolleure der Gemeinde Bonstetten: Primus Kaiser Herbert Roth Kati Kovats Sperisen Typische Feuerbrandsymptome an Apfelbäumen: Blüten und Blätter verfärben sich dunkel. 7 03/14 KoBo 3

8 Flora & Fauna KoBo Marienkäfer: Versammeltes Glück Sympathische Käfer Marienkäfer sind sympathisch, ihnen eilt der Ruf als «Nützling» voraus und sie gelten als Glücksbringer. Den Marienkäfer gibt es allerdings nicht, sie sind rot mit schwarzen Punkten, schwarz mit roten Punkten, gelb mit schwarzen Punkten, oder mit dazwischen liegenden Farbtönen versehen, die Zahl der Punkte variiert und es gibt sie in verschiedenen Grössen. Alleine in der Schweiz werden rund 80 Arten unterschieden. Die kontrastreiche Färbung gilt als Warnfarbe. Das «Blut» dieser Käfer schmeckt unangenehm bitter, es kann zur Abwehr auch als Sekret ausgeschieden werden. Räuberische Ernährung Sowohl als Larve wie auch als Käfer ernähren sich Marienkäfer räuberisch von Blatt- und Schildläusen, Milben und den Larven weiterer Insekten. Diese Ernährungsweise macht man sich auch bei der Kultivierung von Pflanzen zunutze. Kommerziell werden Marienkäfer zur Bekämpfung von Blattläusen in Treibhäusern angeboten. Auf diesem Wege kam auch eine weitere Marienkäferart nach Europa und schliesslich in die Schweiz: Ab den 80er-Jahren des letzten Jahrhunderts wurden in Europa Asiatische Ma rienkäfer (wegen der sehr variablen Färbung auch Vielfarbiger oder Harlekin-Marienkäfer genannt) als «Nützlinge» in Treibhäusern eingesetzt. Entwichene Tiere haben sich erfolgreich fortgepflanzt und ausgebreitet wurden dann die ersten Asia - tischen Marienkäfer in der Schweiz gefunden. Auch wenn sie «nützlich» sind: Sie verdrängen einheimische Arten und gelten im Weinbau als Problem, da ihr bitterer Geschmack wenn sie bei der Lese mit der Weintraube in die Presse gelangen die Weinqualität beeinflussen kann. Überwinterung in grösseren Gruppen Marienkäfer überwintern als Käfer. Verschiedene Arten, so auch der Asiatische Marienkäfer, überwintern in grösseren Gruppen. Sie suchen sich geeignete Schlupfwinkel in Felsen, Steinhaufen oder im Laub. Als «Ersatzstandorte» werden auch Häuser ausgesucht. Ihr Interesse gilt dabei nicht dem Innern der Häuser, da ist es zu warm und da verbrauchen sie über den Winter zu viel Energie. Sie su- Leben mit einem Wildtier Füchse in unseren Wohn Die einen freut es, die anderen beklagen Schäden oder fürchten Krankheiten: Der Rotfuchs (Vulpes vulpes) ist mittlerweile in vielen Dörfern und Städten der Schweiz heimisch geworden. Rotfüchse sind äusserst anpassungsfähig. Die Wohngebiete des Menschen bilden für sie einen äusserst günstigen Lebensraum. Nachfolgend ein paar Tipps für einen konfliktarmen Umgang mit dem Rotfuchs: Begegnung Füchse sind Wildtiere und gehen den Menschen in bejagten Gebieten aus dem Weg. Füchse sollen die natürliche Distanz zum Menschen behalten, sie können sonst aufdringlich werden. Keine Füchse füttern. Katzen- und Hundefutter nachts nicht draussen stehen lassen. Nicht mit Jungfüchsen spielen. Füchse niemals in die Wohnung lassen. Füchse, die Anzeichen von Zahmheit zeigen, verscheuchen oder dem lokalen Jagdaufseher melden. Fuchsbandwurm Das Risiko für den Menschen, sich mit Fuchsbandwurm anzustecken, ist sehr gering. Trotzdem sollte man sich an folgende Empfehlungen halten: Beeren, Fallobst, Gemüse und Salat vor dem Verzehr gut waschen. Bei abgekochten Nahrungsmitteln besteht keine Infektionsgefahr. Hunde und Katzen regelmässig entwurmen. Fuchskkot aus dem Garten entfernen (der Kehrichtabfuhr mitgeben). Tollwut Die Schweiz und die Grenzzonen sind tollwutfrei. Die Impfung der Füchse gegen Tollwut hat sich international bewährt. Die gefürchtete Tierseuche ist heute in Westeuropa weitgehend unter Kontrolle, wenn auch gelegentlich Seuchenzüge auftreten. Haustiere Ausgewachsene, gesunde Katzen sind wehrhaft. Füchse bedeuten in der Regel keine Gefahr für sie. Junge und geschwächte Katzen können aber von Füchsen erbeutet werden. Junge Katzen über Nacht im Haus behalten. Geflügel und kleinere Haustiere wie Meerschweinchen und Kaninchen nur im sicheren Gehege ins Freie lassen. Gehegegitter 30 bis 50 cm in den Boden eingraben und oben abdecken. Abfall/Gegenstände Tiere mit einer guten Nase riechen den Braten im Abfallsack Füchse und Marder, wie Katzen oder Hunde. Abfallsack erst am Morgen vor der Abfuhr bereitstellen. Auch andere Gegenstände (z.b. Schuhe, Gartenhandschuhe) allabendlich wegräumen. Füchse im Garten vermeiden Füchse können nur schwer daran gehindert werden, ein Grundstück zu betreten. Die billigste Möglichkeit ist, alle Nahrungs- KoBo 03/14 8

9 KoBo Flora & Fauna Die Marienkäfer gelten als Glücksbringer. chen Hohlräume in der Fassade, unter dem Dach oder im kühlen Dachstock auf. Treten sie in grosser Zahl auf, muss man eventuell vorübergehend die Fenster geschlossen halten, sobald es kühler wird, verschwinden sie in ihren Winterquartieren, wo sie mit einem Frostschutzmittel im «Blut» der Kälte trotzen. Robert Zingg ebieten und Spielmöglichkeiten für Füchse aus dem Garten zu entfernen und zu verhindern, dass sie Unterschlüpfe finden. Keine Futterteller für Tiere ins Freie stellen. Kompost abdecken oder einen geschlossenen Behälter verwenden. Keine Fleisch-, Knochen- oder Käsereste und keine gekochten Abfälle auf den Kompost werfen. Möglichst kein Obst auf dem Boden liegen lassen, Beeren vergittern. Von Füchsen benutzte Unterschlüpfe entfernen oder abdichten. 15. Juni reicht (Art. 6, Abs. 1, lit. h) Bundesgesetz über die Jagd und den Schutz der wildlebenden Säugetiere und Vögel, AS 922.0). Wenn Füchse im Garten leben Wenn eine Füchsin mit Jungen in Ihrem Garten lebt, sollte dieser Unterschlupf ausserhalb der Jungenzeit unzugänglich gemacht werden. Vorsicht, dass keine Tiere eingeschlossen werden! Gesetzliche Bestimmungen Während der Jungenaufzucht geniesst der Fuchs eine Schonzeit, die vom 1. März bis 9 03/14 KoBo 3

10 Persönlichkeit KoBo Persönlichkeiten aus Bonstetten: Albert Wintsch, Sport-Masseur Dank der Schwiegermutter Albert Wintsch lebt zusammen mit seiner Frau Evi Wintsch in der ehemaligen Post von Bonstetten zwischen Linde und Kirche. Er ist 67 und jünger als seine Frau. Fast auf die Stunde genau drei Tage! Und fit wie ein Turnschuh. Diese zieht er unter anderem jeden Samstag an. Um eins ist Treffpunkt in Affoltern. Der Gentlemen-Radclub Amt (GRC-Amt), etwa 30 Mitglieder, organisiert jede Woche mindestens eine Radtour, natürlich im hellgrünen Clubdress. Heute gehts um die Rigi, also von Affoltern über Küssnacht, Weggis, Brunnen, Gold - au nach Zug und zurück. Sport, Sport Albert Wintsch ist in Birmensdorf aufgewachsen, fiel als guter Sportler auf und wurde quasi vom Turnverein Bonstetten abgeworben. Er war später Schweizer Meister im Mannschafts-OL, als Junior an der Spitze im Mittelstreckenlauf (800 bis 3000 m), kam im Militär (das wurde so arrangiert) mit Bonstettern zusammen in dieselbe Kompanie und wurde dort Patrouilleur. Sie gewannen bei Skilanglauf mit Schiessen mehrere Meisterschaftsmedaillen. Im Bonstetter Turnverein wurde er Oberturner, das heisst Technischer Leiter. Er absolvierte eine Trainerausbildung im Kunstturnen, erlangte auch in dieser Sparte mit seinen Turnern des Kantonalturnverbandes Schweizer Meistertitel. Das Paar Seine Frau Evi lernte Albert im Turnverein kennen. Evi als Leiterin der Mädchenriege und er als Leiter des Turnvereins hatten natürlich viel miteinander zu besprechen, auch in der Theatergruppe. Er kommt ins Schwärmen: «Sie hat fantastisch getanzt.» «Im Turnen?» «Nein, an den Turnerchränzli.» «Kannst du auch tanzen?» «Wir sind sehr oft zum Tanzen gegangen, haben auch schon Tanzwettbewerbe gewonnen und tanzen auch heute noch gerne.» Die beiden haben 1971 geheiratet und sind in das Haus der Schwiegermutter gezogen. Was für ein Haus! 1860 wurde es gebaut. Diente nacheinander als Backstube, Post, Polizeistation Verkaufsstelle ei - ner Metzgerei und Herren-Coiffeur Salon. Es hat viele viele Räume, enge Treppen, ist verwinkelt und die beiden, Albert und Evi, haben es jahrelang liebevoll sanft renoviert, «immer, wenn wir wieder Geld hatten.» Evi hätte Raumgestalterin werden sollen! Sie ist jedoch Coiffeuse geworden und arbeitet mit Freude noch drei Tage in ihrem Salon in der Chapfstrasse. Im Parterre befindet sich eine Sauna immer noch gerne frequentiert. Evis Mutter, eine originelle «verrückte» Frau, hatte diese einbauen lassen (als Nicht- Sauna-Gängerin!), hatte dort massiert und irgendwann wieder einmal! kam der Wunsch nach Veränderung. Sie wollte einen Coiffeursalon aufmachen. (Ihr damaliger Mann war Coiffeur gewesen und hatte ihr das Haus vererbt.) So fragte sie den Schwiegersohn, ob er Sauna und Massage übernehmen wolle. Ja! Albert als Sport-Masseur Er hatte eine Lehre als Maschinenschlosser gemacht, sich aber nun nach diesem Angebot sofort als Masseur ausbilden lassen. Als Sportler war er unzählige Male selber massiert worden, hatte stets Interesse an diesem Beruf gezeigt und nun sofort viele Kunden, zum einen natürlich die Sportsfreunde, dann kamen Anfragen von verschiedenen Sportverbänden und Spitzensportlern aus den verschiedensten Sportarten. Er wurde deren Masseur und Betreuer und schliesslich der Höhepunkt: Masseur und Pfleger im Suisse Medical-Team unter anderem an den Olympischen Spielen in Sidney 2000 und an vielen Radweltmeisterschaften. Er reiste mit vielen Radprofi-Teams durch die ganze Welt. Massage hilft Nicht nur Sportler sind seine Kunden, auch Leute mit Rücken- bzw. Nackenproblemen durch zu langes Sitzen im Büro oder ältere Menschen mit Gelenkschmerzen. Eine halbe Stunde Massage kostet 46 Franken. «Ohne guten Rücken kann man nicht gut laufen.» Übrigens: Auch seine Katze hat Arthrose, wird aber nicht massiert, jedoch viel gestreichelt und bekommt spezielle Kost. Freizeit So nach und nach wird das Arbeitspensum reduziert. Die Wintschs besitzen eine schöne Ferienwohnung im Tessin. Diese hat wen wunderts ebenfalls Evis Mutter gehört und Wintschs haben sie ihr abgekauft. Im Frühling, Sommer und Herbst leben sie jeweils ein paar Wochen dort. Wie sie sonst ihre Freizeit verbringen? Im Winter auf den Langlaufskis im Goms oder in Studen, und im Sommer walken sie gerne auf die Balderen, fahren Velo, sonntags oft zusammen mit Alberts Schwester und deren Mann. Und etwas ganz Spezielles: Einmal im Jahr wird eine dreitägige Velotour irgendwo in der Schweiz mit sämtlichen Geschwistern unternommen. Ja, und der einzige dieser zwölf Personen, der ein Velo ohne Motor hat, das ist natürlich Albert. Ich verabschiede mich. Beim Weggehen ein Blick zurück. Vor allen zehn Fenstern stehen Kistchen mit rosaroten Hänge - geranien, wie schön! Ute Ruf KoBo 03/14 10

11 KoBo Freizeit 17. Gibel-Schwinget Alle zwei Jahre finden auf dem Gibel in Bonstetten Schwinger und Schwingerfreunde zusammen. Vor dem Gibel- Schwinget führten die Ämtler im selben Turnus einen Frühjahrs-Schwinget durch, welcher den Standort im Säuliamt jeweils wechselte. Seit 35 Jahren wird das traditionelle Schwingfest durchgeführt und erst das zweite Mal musste es wegen schlechten Wetters verschoben werden: bei der ersten Austragung und bei der diesjährigen. Eines Abends wurde darüber diskutiert, auf dem Gibel, dem Ort in Bonstetten mit der wohl ergreifendsten Aussicht, ein Schwingfest durchzuführen. Paul Hedinger stellte ab diesem Zeitpunkt seinen Hof zu Verfügung. In der grossen Halle, in welcher normalerweise landwirtschaftliche Maschinen untergebracht waren, wurde die Festwirtschaft eingerichtet. Und gleich auf der Wiese daneben wurden die Sägemehlringe zurechtgemacht. Der Hofherr übernahm bis ins Jahr 2000 das Amt des OK-Präsidenten, danach wurde es vom heute noch amtierenden Franz Furrer übernommen. Die Gründer dieses Festes waren Paul Hedinger, Armin Meier, Ueli Hedinger, Willi Bernhard, Roger Gassmann, Alfred Schmid, Werner Wetli und Fredy Steinmann. Einige der OK Mitglieder stiegen gleich selber in die Hosen und schwangen mit. Darunter Armin Meier als Lokalfavorit für die erste Austragung. Im Schlussgang verlor er jedoch gegen Max Wolfensberger und erreichte den 3. Rang. Im diesjährigen, wegen des schlechten Wetters auf das Verschiebedatum verlegte Zwei grosse Namen im Schwingklub am Albis: Willi Bernhard (links) und OK-Präsident Franz Furrer. Gibel-Schwinget wurde bei Sonnenschein und frischem Wind auf dem Gibel um den Muni Simon geschwungen. Die rund 60 Schwinger aus dem ganzen Nordostschweizer Gebiet und dem Freiamt zeigten den Zuschauern spannenden Schwingsport. Es ist nicht nur ein Schwingfest, es ist auch ein Fest im Bezirk und ein Treffpunkt: Jung und Alt geniessen die einzigartige Atmosphäre mit Bratwurst, Glace oder Schwingerkafi. Anja Bernhard Die drei Ämtler, die eine Auszeichnung erkämpften, von links: Hansjörg Trachsel, Marco Nägeli und Damian Furrer. Der Schwinger Paul Korrodi (ganz rechts) diskutiert bei der Rangverkündigung mit dem Gabenkomitee, welchen Preis er wählen soll. Sieger Remo Ackermann (rechts) mit seinem Gewinn, Muni Simon. Daneben die Spender Reto Bernhard (links) und Hugo Trachsler. Vor Damian Furrer (oben, im Sennenhemd) mussten sich einige Mitstreiter in acht nehmen, er kam weit nach vorne /14 KoBo 3

12 Freizeit KoBo Sänger und Sängerinnen gesucht Singe, wem Gesang gegeben! Der gemischte A-cappella-Chor Wettswil- Bonstetten unter neuer Leitung von Esther Kreis sucht für ein spezielles Chorprojekt im November 2014 weitere Sänger und Sängerinnen in allen Gesangs - lagen (Sopran, Alt, Tenor, Bass). Einzige Bedingung: Freude am Singen und aktives Mitmachen! Gesangs- und Chorerfahrung bzw. Notenkenntnis sind erwünscht, jedoch nicht Vor - aussetzung. Die Chormitglieder und ihre Dirigentin freuen sich auf jede Sängerin und jeden Sänger aller Altersstufen. Neumitglieder sind selbstverständlich jederzeit herzlich willkommen kommen Sie doch einfach für eine Schnupperstunde vorbei. Auftrittsdatum Chorprojekt: Freitag, 7. November 2014, abends im Gartencenter Guggenbühl Chorproben: jeweils donnerstags um 20 Uhr im Singsaal Schulhaus Wolfetsloh, 8907 Wettswil Probenstart: ab 21. August 2014 bzw. spätestens ab 4. September 2014, Generalprobe nach Ansage Interessiert? Dann nehmen Sie doch bitte mit uns Kontakt auf: Dirigentin Esther Kreis Telefon oder esther.kreis@bluewin.ch oder: Präsidentin Barbara Maas Telefon barbara.maas@kralewski.com Der gemischte A-cappella-Chor Wettswil-Bonstetten, von links: Dirigentin Esther Kreis, Nelly Seiz, Markus Maier, Brigitte Senn, Vera Gérard, Antoinette Herbelin, Gertrud Harder, Yvonne Schmutz, Präsidentin Barbara Maas, Helga Brem, Harry Steinmann, Silvia Graf, Vreni Brunner. Nicht auf dem Bild sind Rosemarie Dingetschweiler, Fredy Dingetschweiler, Hedi Enz, Kurt Huber, Trix Matthys, Hans Matthys. KoBo 03/14 12

13 KoBo Kultur «Musig im Dorf»: Samstag, 9. August 2014 VanDango: Songs, Soul und Tiefgang Das Berner Quartett VanDango. «Musig im Dorf» lädt am 9. August 2014 zum zweiten Mal in diesem Jahr die Bon - stetter Bevölkerung auf den Dorfplatz ein. Mit VanDango verspricht der Sommerabend Musikgenuss vom Feinsten. Das Berner Quartett VanDango setzt auf ausgereifte Songs und authentische Geschichten, die ohne Aufregung erzählt werden statt vieler Worte gibt es Musik mit Tiefgang. Musik, die man wegen ihrer Soul-, Blues-, Country- und Jazzelemente wohl am ehesten dem «Americana»- Genre zurechnen kann. Einige Songs aus ihrem aktuellen Repertoire sind hochstehende Covers. Doch VanDango sind keine dieser zahl- und gesichtslosen Partycombos: Sie kopieren nicht, sie interpretieren und machen «fremde» Songs zu ihren eigenen. Marianna Polistena, die Keyboarderin und Sängerin der Band, hat ein Flair für soulige Balladen. Dies tönte sie schon als Mitglied von Polo Hofers SchmetterDing an und perfektionierte es später mit ihrer eigenen Band Sixpack und als Songwriterin für andere. So finden sich auf VanDangos zweitem Album «Back From The Foggy Side» einige Kompositionen, die wegen ihres Charakters und Tiefgangs unschwer als solche von Marianna Polistena erkennbar sind. Von bodenständig bis verspielt Im Hintergrund sorgen Mauro Zompicchiatti (Bass) und Thomas Wild (Schlagzeug) für einen Drive, den man so nur nach jahrelangem Zusammenspiel aus den durchtrainierten Handgelenken schütteln kann. Die beiden waren 18 Jahre lang das Rhythmusgespann für Polo Hofer s Schmetter- Band und hielten den Beat selbst dann, wenn das prallvolle Festzelt konsequent daneben klatschte. Das jüngste Mitglied im Bund ist Gitarristin Antonia Giordano, eine ebenso versierte wie inspirierte Jazz - erin, die bei VanDango auch als Sängerin und Songwriterin neue und verspielte Akzente setzt. VanDango ist eine Band, die auf Kontinuität setzt und weiss, dass gut Ding Weile haben will. Am Besten tönen VanDango auf der Konzertbühne, denn hier können sie ihr unverwechselbares Zusammenspiel voll entfalten. ( Kaspar Schindler Programm Samstag, 9. August 2014 ab Uhr Apéro ab Uhr Musik, Speis und Trank auf dem Dorfplatz Bon stetten (bei schlechtem Wetter im Gemeindesaal). Serviert werden feine, selbstgekochte Speisen, an der Bar gibt es professionell gemixte Drinks, der Eintritt ist frei (Kollekte) /14 KoBo 3

14 Gewerbe im Dorf KoBo «Das Corvette-Image hat sich gewa Fotos gekauft werden, in den 80ern erschwerten Lärm- und Abgasvorschriften die Einfuhr und 1990, als die Garage gerade um einen Showroom für 14 Fahrzeuge erweitert wurde, hinterliess der plötzliche Tod des Vaters finanzielle Wirren. Und obwohl Huber gute Kontakte zu GM hatte und die Corvette inzwischen auch über offizielle Importkanäle in die Schweiz gelangte, lehnte er eine Vertretung zunächst ab: «Die Europa-Versionen waren leistungsvermindert und hässlich und die Preise verrückt», erklärt er. Corvette-Spezialist Kurt Huber posiert mit einer C6. Kurt Huber war der Faszination Corvette schon als Kind verfallen. Aber er gibt zu: Die US-Ikone ist über die Jahre besser geworden, und dass sie in gehobenen Kreisen nicht mehr belächelt wird, kommt dem Inhaber des Corvette Sportcar Center natürlich auch zugute. Gepflegte Einfamilienhäuser prägen das Quartier unterhalb des Buechholz-Waldes. An freundlicheren Tagen, an denen das Säuliamt nicht gerade von dichten, schweren Wolken erdrückt wird, sieht man hier wahrscheinlich Kinder spielen, Mütter, die einen Kinderwagen schieben, Spaziergänger mit Hunden. Geschäfte erwartet man dagegen keine. Höchstens eine Bäckerei. Allenfalls einen Bioladen. Aber ganz bestimmt kein renommiertes Corvette-Zentrum mit gehisster US-Flagge. Ob ein Mekka für Muscle Cars mit lautem, fast schon obszönem Design und noch lauterem, grollendem V8-Motor die gutbürgerliche Idylle nicht stört? «Wir haben ein super Einvernehmen mit der Nachbarschaft», winkt Kurt Huber ab. Seine 14-köpfige Belegschaft und er vermeiden lärmige Arbeiten ausserhalb der Geschäftszeiten, und Kunden wird nahegelegt, die Quartiersträsschen als 30er- Zone zu betrachten auch wenn sie gesetzlich keine sind. «Als meine Eltern die Garage 1964 bauten, gab es rundherum nichts», begründet der Zentrum-Inhaber den ungewöhnlichen Standort. Schon damals, als 7-Jähriger, war er von der amerikanischen Sportwagenikone begeistert. Sein Vater hatte sich zwar auf die US-Marken Studebaker und Cadillac spezialisiert und war vom zwielichtigen Ruf des Modells eher abgetan, dennoch stand gelegentlich eine Corvette in seiner Werkstatt. «Das war für mich das Grösste», erzählt Huber. Nachdem er seine Automechaniker-Lehre bei einer GM-Vertretung in Schlieren abgeschlossen hatte und im familiären Betrieb eingestiegen war, kümmerte er sich um den Import einiger Fahrzeuge aus den USA allen Widrigkeiten zum Trotz. In den 70ern mussten die Autos anhand wenig aussagekräftiger Polaroid- Erstes Kompetenzzentrum Europas Erst mit der sechsten, ab 2005 gebauten Modellgeneration habe sich die Situation verbessert; 2007 eröffnete der Corvette- Spezialist denn auch ein offizielles Kompetenzzentrum das erste Europas. Als Chevrolet-Vertretung bietet der Betrieb auch Alltagsgefährte an, aber wo der Fokus liegt, lässt die Sportwagen-Ansammlung im und um das Gebäude unschwer erkennen. In den besten Jahren setzt die Firma 50 Corvette ab, rund 30 Exemplare stehen derzeit zum Verkauf, für die Restauration und Wartung historischer Modelle das älteste feiert dieses Jahr 60 Jahre gilt Bonstetten bis über die Landesgrenzen hinaus als Top-Adresse. Stehen Arbeiten an einem Veteranenfahrzeug an, verlässt der Inhaber auch mal sein Büro. Die alte Technik werde in der Berufslehre viel zu wenig behandelt, weshalb er die Gelegenheit jeweils nutzt, um den Lehrling weiterzubilden. Da sich der Aufwand kaum rechnet, betrachtet er die Oldtimer- Restauration aber eher als Hobby genauso wie den Männerchor, in dem er schon seit über 35 Jahren Mitglied ist, den Umbau des Tessiner Grottos seiner Frau oder die sporadische Ausfahrt im modifizierten 71er-Cabriolet, mit dem er in den 80ern zahlreiche Rennsiege gefeiert hatte und das er liebevoll «Dampfhammer» nennt. Apropos: An jenem düsteren Tag im Säuliamt wünscht der Fotograf, dass der Motor der weissen Corvette C6 während der Porträt-Aufnahmen läuft der Rauch aus der Abgasanlage passt gut zur Stimmung. «Dampf, nicht Rauch!», korrigiert Huber vehement. Er will die US-Ikone trotz ihres grossvolumigen, durstigen Motors nicht als Dreckschleuder verstanden wissen, zumal KoBo 03/14 14

15 KoBo Kultur delt» Vom Kuhschwanzwaschen und anderen guten Diensten Pfarrer Sieber in Bonstetten sie als Liebhaber-Gefährt in der Regel keine Alltags-Kilometer zurücklegt. Der Garagist ist auch überzeugt, dass sich die Wahrnehmung der Bevölkerung verändert hat: «Vor 15 Jahren wurde ich im Dorf fast angespuckt, heute jubeln die Leute schon von Weitem», erzählt er. Überhaupt scheint der Sportwagen heute einen anderen Status zu geniessen: Als die Corvette mit dem Einbau des «Big Block»-Motors Mitte der 60er zum Muscle Car avancierte wurde sie in zwielichtigen Kreisen beliebt und erlangte so zweifelhaften Ruhm als Zuhälter- Wagen. «Das Auto kann nichts dafür, dass die Milieu-Leute einen guten Geschmack hatten», meint Huber scherzhaft, «aber das Corvette-Image hat sich gewandelt.» Zur Kundschaft der Corvette Sportcar Center AG zählen nebst hartgesottenen Fans immer mehr Geschäftsleute und Banker. «Wenn sich früher einer einen Ferrari leisten konnte, wäre er nie auf die Idee gekommen, eine Corvette zu kaufen. Doch jetzt wird das Auto als Supersportwagen ernst genommen», weiss der Bonstetter. Erfolge auf der Rennstrecke verschaffen ihm zudem etliche Käufer aus dem Club - rennsport und mit der siebten Modell - generation dürften es umso mehr werden. Corvette C7: «Ein Dampfhammer» Dass die neue, ab Ende Januar erhältliche Corvette C7 Stingray zum Sensationspreis ab 79'900 Franken erhältlich ist, stimmt den 56-Jährigen übrigens nicht nur glücklich: «Ich mache mir Gedanken über die Exklusivität», gesteht er. Andererseits ist er überzeugt, dass der komplett neu entwickelte, schon in der Basisversion 466 PS starke Leichtbau-Sportler die letzten Zweifler überzeugen wird. Nicht nur in Sachen Leistung oder Fahrdynamik hat das Modell zugelegt, auch das ehemals von Plastik dominierte Intérieur wartet neuerdings mit edlen Materialien und einem modernen Infotainmentsystem auf. An freundlicheren Tagen, an denen das Säuliamt nicht gerade unter einer dichten, schweren Schneedecke liegt, dürfte man hier also Geschäftsleute, Banker und Rennfahrer antreffen, die ihren neuen «Dampfhammer» abholen. Und Kinder, Mütter sowie Spaziergänger, die staunen. Oder wenn es nach Kurt Huber geht schon von Weitem jubeln. Nina Vetterli Ernst Sieber zu Gast in Bonstetten, rechts die heimische Pfarrerin Susanne Sauder. (Foto Jürg Müller) Am Auffahrtstag, dem 29. Mai 2014, setzte sich Pfarrer Ernst Sieber hier in Bonstetten auf eine ganz besondere Bank. Es war eine Kirchenbank mit weichen grünen Kissen und sie ist auf Reisen, stand bereits in Obfelden, Affoltern und Mettmenstetten. Sie gehört zu einer schweizweit von reformierten Christen initiierten Kampagne, die heisst: HOFFNUNGSSTREIFEN. DIAKO- NIE VERBINDET. Vom 12. Mai bis 15. Juni sollte dieses Thema der Nächstenliebe im Vordergrund stehen, und wer wäre als Repräsentator besser geeignet als Pfarrer Sieber? Er sass also im Chilegarte und erzählte aus seinem Leben, wie er nach dem Besuch der Oberstufe nicht recht wusste, was er werden sollte. Abwechslungsreiche Arbeit als Knecht Seine Eltern schickten ihn als Knecht auf den Hirzel. Sehr gut gefiel es dem jungen Ernst dort auf dem Bauernhof. Er liebte die körperliche Arbeit, die Natur, die Tiere. Monatslohn: 30 Franken. Die Zuhörer, die im Halbkreis um Sieber herumsassen, lachten natürlich alle, als er begeistert vom Kuhschwanzwaschen berichtete. Der Bauer habe dann eines Tages zu ihm gesagt: «Wenn du es fertigbringst, dass die Kühe alle gleichzeitig zu dir anelueged, geb ich dir zwei Franken.» Kein Problem für Ernst: Er sang das Lied «Mis Dach isch de Himmel vo Züri» und die Kühe blickten staunend zu ihm rüber. Auch im Bonstetter Chilegarte hingen alle an seinen Lippen, als er weitererzählte, wie er plötzlich sein Berufsziel klar vor Augen sah: Pfarrer wollte er werden. Er holte die Matur nach und studierte an der Uni Theologie. Sein Vater fand, als Student solle er nicht so schlampig herumlaufen und kaufte ihm einen schönen Mantel. Als er so gewandet in Zürich durch die Gassen lief, sah er einen verlumpten Mann und schenkte ihm seinen Mantel. Pfarrer in Albisrieden Nach dem Studium wurde er in Albisrieden als Pfarrer eingesetzt, und dort rief er von der Kanzel: «Wänn Ihr mi wänd, dänn fülled de Lade!» Als 1963 die Seegförni kam und viele Obdachlose am Erfrieren waren, beschloss Sieber, diesen zu helfen. Von Spendern erhielt er ein Haus und Geld, und dies war dann der Beginn seines Werkes Suneboge. 87 Jahre alt ist Pfarrer Ernst Sieber inzwischen, er sitzt da mit einem Hirtenhut auf dem Kopf. Ein Vorbild. Ute Ruf 15 03/14 KoBo 3

16 Kalender Stand Mitte Juni 2014 KoBo Juni/Juli 2014 Musig im Dorf , Uhr, Dorfplatz. SEBASS: Balkan Beats,n Melodies. «Musig im Dorf» wird von einer Gruppe privater Personen organisiert. Es geht ihr darum, die Dorfkultur zu bereichern. Bach-Abenteuer , Uhr, Wuerital. Für Kinder, ca. 6 bis 12 J., Begleitung durch Erwachsene möglich. Verein Naturnetz Unteramt in Zusammenarbeit mit Familienclub Wettswil/Bonstetten. steff30@gmx.ch Wanderung leicht , Aktive Senioren, Edith Fankhauser, Edith Koch, Hermi Fischer Sommerwanderung , Skiclub Bonstetten, Susanna Aeberli Ü60: Hochybrig Druesberghütte , Mit Zug und Luftseilbahn und Sessellift nach Sternen. 1 Std. leichte Höhen-Panoramawanderung zur Alphütte. Rückweg mit Alpentrottinett oder zu Fuss. Skiclub Bonstetten ü60, Walter Mätzler. Schmiedewerk Stooss , Uhr. 1 1 /2 stündige Führung durch das weltweit exportierende Unternehmen in Hedingen. Kulturgruppe der Alters kommission, Werner Utz, werner.-utz@bluewin.ch Lesegruppe Senioren , Uhr, Rigelhüsli, Alters kommission, werner-utz@bluewin.ch Wanderung mittel , 1. Gruppe. Akti ve Senioren, Chapi Boller. Aachen, Maastricht, Lüttich , Kultur- und Städtereise in die altehrwürdige Kaiserstadt Aachen (Karl der Grosse) (Deutschland), Maastricht (Niederlande) und Lüttich (Belgien). Kulturgruppe der Alters kommission, Werner Utz, werner.utz@oldtimer-car.ch Wanderung anspruchsvoll , Zweitageswanderung. Aktive Senioren, Doris Jezler. Wanderung mittel , gemächliche Gruppe. Akti ve Senioren, Chappi Boller. August 2014 Wanderung leicht , Aktive Senioren, Edith Fankhauser, Edith Koch, Hermi Fischer Musig im Dorf , Uhr, Dorfplatz. VanDango Musik, die lebt! Es ist Soul, es ist Blues, es ist R & B! Was auch immer es ist: Es ist einfach Musik, die lebt. «Musig im Dorf» wird von einer Gruppe privater Personen organisiert. Es geht ihr darum, die Dorfkultur zu bereichern. info@musigimdorf.ch Ü60: Hallwilersee , Schiffrundfahrt mit Rahmen pro gramm, Skiclub Bonstetten ü60, Walter Mätzler. Lesegruppe Senioren , Uhr, Rigelhüsli, Alters kommission, werner-utz@bluewin.ch Obligatorische Bundesübung , Uhr, Schützenhaus Bonstetten. Bundesübung für Wehrpflichtige. Bitte Dienst- u. Schiessbüchlein mitbringen. FSV Bonstetten, info@fsv-bonstetten.ch Ü60: Hallwilersee , Schiffrundfahrt mit Rahmen - programm. Skiclub Bonstetten ü60, Walter Mätzler. Wanderung mittel , 1. Gruppe, Aktive Senioren, Toni Koller. Wanderung anspruchsvoll , Aktive Senioren, Ernst Baumann. Wanderung mittel , gemächliche Gruppe, Aktive Senioren, Toni Koller. Obligatorische Bundesübung , Uhr, Schützenhaus Bonstetten. Letzte Bundesübung für Wehrpflichtige Bitte Dienst- und Schiessbüchlein mitbringen. FSV Bonstetten, info@fsv-bonstetten.ch Chilbiwochenende 30./ , Dorfplatz, Polit. Gemeinde. Dorfchilbi 30./ , Dorfplatz, Martin Kubalek, SC Bonstetten. «Musig im Dorf»: Die feurige Sängerin und Violinistin Elisa Papathanassiou gastiert am 28. Juni 2014 mit der Band SEBASS in Bonstetten. September 2014 Wanderung leicht , Aktive Senioren, Edith Fankhauser, Edith Koch, Hermi Fischer Kraftwerk Linth-Limmern , Uhr. Besichtigung der Bau stellen in Tierfehd/Linthal. Anfahrt mit SBB und Bus. Mittagessen. Kultur gruppe der Alterskommission, Alfred Gisler, gislera@bluewin.ch Freestyle Academy 6./7.9.14, in Laax, Skiclub Bonstetten. Kinderkleiderbörse , Uhr, Gemeindesaal. Babykleider, Babyartikel, Kinderkleider bis Grösse 176 für Herbst und Winter; Schuhe, Sportartikel und Spielsachen. Wir suchen noch HelferInnen; danke wenn Sie sich melden. Familienclub Wettswil-Bonstetten. Bücherabend , Uhr, Bibliothek. Das Bibliotheksteam stellt neue Medien vor und offeriert anschliessend einen Apéro. Schul- und Gemeindebibliothek, info@bibliothek-bonstetten.ch Lesegruppe Senioren , Uhr, Rigelhüsli, Alters kommission, werner-utz@bluewin.ch Ü60: Golfplauschturnier , für Anfänger bis Fortgeschrittene. Skiclub Bonstetten ü60, Walter Mätzler. Wanderung mittel , 1. Gruppe. Akti ve Senioren, Rosmarie Baumann. Vereins-, Behörden- und Parteienschiessen , Uhr, Schützenhaus Bon - stetten. Skiclub Bonstetten, Walter Mätzler. 44. Behörden-, Parteien-, und Vereinsschiessen , Uhr, Schützenhaus Bonstetten. «Mitmache chunt vor em güne.» Schiessanlass in 4er-Gruppen aus Vereinen, Parteien- und Behörden aus Bonstetten. FSV Bonstetten, info@bonstetten.ch Bilderrätsel für Gross und Klein Liebe «KoBoianer» Was stellt das Bild rechts dar? Für schlaue Bilder- Detektive gibt es mit etwas Glück eine feine Schoggitorte der Bäckerei Betschart, Bonstetten, zu gewinnen. Antworten bis 6. August 2014 an: Gemeindeverwaltung Bonstetten, KoBo- Bilderrätsel, Postfach, 8906 Bonstetten oder an kobo@bonstetten.ch Bei mehreren richtigen Antworten entscheidet das Los. Der Gewinner oder die Gewinnerin wird persönlich benachrichtigt und im nächsten KoBo vorgestellt. Ausserordentliche Gemeinde - versammlung , Uhr, Gemeindesaal. Politische Gemeinde, gemeinderatskanzlei@bonstetten.ch Wanderung mittel , gemächliche Gruppe. Akti ve Senioren, Rosmarie Baumann. Lösung KoBo 02/14: Brücke bei Bonstetten Abstimmungswochenende , Uhr, Gemeindehaus. Politische Gemeinde. Wanderung anspruchsvoll , Aktive Senioren, Ernst Baumann. Gratulation der Gewinnerin: Brigitte Knöpfel KoBo 03/14 16

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