Jenbacher gas engines
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- Chantal Kolbe
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1 Jenbacher Werknorm Allgemeine Verpackungsrichtlinie für Zulieferteile JWN Allgemeine Verpackungsrichtlinie für Zulieferteile Jenbacher gas engines GE PROPRIETARY GE Jenbacher GmbH & Co OHG UNCONTROLLED WHEN PRINTED Jenbach-Tirol,, Datum Erstellt PWQ/Kuehn Genehmigt Planning&Logistics/ Schwemberger PWQ/ Staudacher Frühere Ausgaben -
2 - 2 - JWN / Allgemeine Verpackungsrichtlinie Übersicht Teil 1 Seite 5 Einleitung Geltungsbereich Begriffsdefinitionen Verpackungsfunktionen Verfahren zur Verpackungsfestlegung Teil 2 Seite 14 Verpackungsanforderungen Zulässige Materialien Korrosionsschutzverpackung Höhenbeschränkungen Gewichtsbeschränkungen Kennzeichnung Einzelverpackung Außenverpackung Transportverpackung Teil 3 Seite 25 Standardverpackungen Kunststoffbeutel Wellpappe- und Kartonverpackungen Mehrwegbehälter Palettenspezifikationen Gitterboxen Holzkisten Industriebehälter Bündel usw. Bei Fragen im Zusammenhang mit Verpackungsthemen wenden Sie sich bitte an den zuständigen GE Verpackungsingenieur oder Stellvertreter. GE PROPRIETARY GE Jenbacher GmbH & Co OHG UNCONTROLLED WHEN PRINTED Date: Page No.: Page 2 of 42
3 - 3 - JWN / Allgemeine Verpackungsrichtlinie Begriffsdefinitionen Verpackungsvereinbarung Allgemeine Verpackungsrichtlinie Verpackungsdatenblatt Supplier deviation request (esdr) P23E-AL-0255 REV. J Artikel Innenverpackung Einzelverpackung Außenverpackung Transportverpackung Ladehilfsmittel Transporthilfe Umreifung Transportsicherung Stapelfähigkeit Überhang Korrosionsschutzverpackung VCI Einwegverpackung Mehrwegverpackung Verpackungsplanung gemäß Vereinbarung zwischen Lieferant und GE Jenbacher GmbH & Co. OHG. Spezielle Verpackungsvorschriften für Jenbacher Gas Engines: Grundlage für die Entwicklung zweckgeeigneter Verpackungssysteme im Rahmen spezieller Qualitätsund Lieferanforderungen. Das Verpackungsdatenblatt wird für den Verpackungsvorschlag des Zulieferers und die abschließende Dokumentation der freigegebenen Verpackung verwendet. Dokumentierte Methode zur Freigabe von Materialen, Verfahren oder Abmessungen, die von den Bestelldokumenten abweichen. Die Allgemeinen Kennzeichnungs-, Konservierungs-, Verpackungs- und Lieferbedingungen von GE Energy. Teile mit derselben Teilenummer Verpackung, die in unmittelbarem Kontakt zum Packgut steht. Verpackungsmaterial das zur Abtrennung und/oder Sicherung von Teilen verwendet wird. Verpackung, die nur einen Artikel enthält (Teile mit derselben Teilenummer) Fasst mehrere Einzelverpackungen zu einer Liefereinheit zusammen Verpackung, die eine sichere und einfache Handhabung der Teile während des Transports ermöglicht. Eine weitere Aufgabe der Transportverpackung ist es, die Ladegüter während Transport, Lagerung und Handhabung vor äußeren Einflüssen zu schützen. Hilfsmittel zur Ladungssicherung, z.b. Planken, Ketten, Träger Für schwere und/oder sperrige Teile, die nicht mit herkömmlichen Verpackungssystemen transportiert werden können. Transporthilfen werden für Transport- und Lagerzwecke verwendet. Beispiele für Transporthilfen sind Transportrahmen aus Holz oder Metall, Kantholzkonstruktionen usw. Verwendung von Umreifungsbändern zur Fixierung der Ladung während des Transports und dem Handhabung z.b. zur Ladungssicherung auf Paletten) Hilfsmittel zur Sicherung einer Ladung während des Transports Möglichkeit, mehrere Verpackungen ohne Schäden übereinander zu stapeln. Voraussetzung hierfür sind ein ebener Untergrund und ausreichende Stabilität der Packmittel. Teile, die über den Rand einer Palette hinausragen Verpackungsmittel, die Teile vor Korrosion schützten Volatile Corrosion Inhibitor Verpackung, die nur für eine einzige Lieferung verwendet wird Verpackung, die mehrmalig genutzt werden kann. Date: Page No.: Page 3 of 42
4 - 4 - JWN / Allgemeine Verpackungsrichtlinie Erläuterung der Symbole Einzelverpackung / Innenverpackung Wellpappkarton Formeinlagen Mehrwegbehälter Zwischenlagen Beutel, Versandtaschen Fächereinsätze/Trenneinsätze Außenverpackung Wellpappkarton Mehrwegbehälter Transportverpackung Außenverpackung auf Palette Mehrwegbehälter Schwere Teile auf Palette Bündel Gitterbox Transporthilfe Holzkiste Date: Page No.: Page 4 of 42
5 - 5 - Inhalt Teil 1 Einleitung Geltungsbereich Page 6 Verpackungsfunktionen Page 7 Vorgehen Page 8 Verpackungsdatenblatt Page 10 Erläuterungen zum Datenblatt Page 12 Übersicht Standardbehälter Page 13 Date: Page No.: Page 5 of 42
6 - 6 - Geltungsbereich Diese Verpackungsrichtlinie bildet die vertragliche Grundlage für die Anlieferung von Teilen an die GE Jenbacher GmbH & Co OHG. Sie stellt eine Ergänzung zu den Allgemeinen Einkaufsbedingungen dar. Die Verpackungsrichtlinie von GE Energy s Jenbacher gas engines ist ein ergänzendes Dokument für die Festlegung von Verpackungssystemen. Ziel Die Verpackungsrichtlinie informiert Lieferanten über die Verpackungsvorschriften der GE Jenbacher GmbH & Co OHG, so dass diese auf Basis der Richtlinie, ein optimiertes Verpackungssystem entwickeln können. Ziel der Richtlinie ist ein rationalisiertes Verpackungssystem, das einen reibungslosen Materialfluss erlaubt unter Berücksichtigung sämtlicher qualitativer, ökologischer und wirtschaftlicher Aspekte. Die folgende Anweisung soll der Gewährleistung eines rationalen, ungestörten Materialflusses dienen, durch die Nutzung standardisierter Verpackungen. Umweltschutz- und Logistikanforderungen sollen gemäß der folgenden Kriterien eingehalten werden: Ökologische Schwerpunkte und Umweltverträglichkeit Logistikanforderungen (Materialfluss) Qualitätssicherung Arbeits- und Umweltschutz Wirtschaftliche Effizienz Aufgabenbereiche Der Zulieferer ist für die Entwicklung zweckmäßiger Verpackungssysteme zuständig, die den Produktanforderungen, den Anforderungen der Allgemeinen Verpackungsrichtlinie von Jenbacher gas engines, sowie allen geltenden Vorschriften nationaler, regionaler und lokaler Behörden entsprechen, einschließlich der an dem Ort geltenden Vorschriften, an denen die Verpackung entsorgt wird. Sämtliche Einwegverpackungen sind aus nachhaltigen Materialien herzustellen, die weltweit dem Recycling zugeführt werden dürfen. Verpackungsabfälle sowie die Verwendung überflüssiger und/oder übermäßiger Verpackungen sind gemäß EU-Richtlinie 94/62/EG zu vermeiden. Es obliegt der Verantwortung des Zulieferers, sowohl intern als auch extern sicherzustellen, dass alle gelieferten Artikel ordnungsgemäß und adäquat konserviert, geschützt und verpackt sind, so dass diese ihren Zielort sicher erreichen. Bei Nichteinhaltung der Allgemeinen Verpackungsrichtlinie kann der Zulieferer aufgefordert werden, Korrekturmaßnahmen zu ergreifen. Zudem kann der Zulieferer für jegliche zusätzlichen Kosten, die im Zusammenhang mit Umpackarbeiten, dem Handhabung oder der Abfallentsorgung entstehen, sowie für Qualitätseinbußen infolge inadäquater oder verschmutzter Verpackungen haftbar gemacht werden. Date: Page No.: Page 6 of 42
7 - 7 - Verpackungsfunktionen Ungeachtet der Verpackungswahl ist sicherzustellen, dass die Lieferung den folgenden Anforderungen genügt: Die Teile sind ohne Qualitätseinbußen und frei von Verschmutzungen anzuliefern. Transportverpackungen sollten eine sichere und einfache Handhabung während des Entladens sowie während des Transports mit Flurförderzeugen gewährleisten. Bildung rationaler Ladeeinheiten und effiziente Nutzung von Kapazitäten Stapelfähigkeit Ausreichende Transportsicherung Sichere und einfache Handhabung beim Entnehmen der Teile aus der Verpackung Ordnungsgemäße Kennzeichnung Verwendung recyclingfähiger Materialen Ein Artikel (Teile einer Teilenummer) pro Einzelverpackung Wenn Mischgebinde nicht vermieden werden können, sind die Teile deutlich sichtbar zu trennen und zweckmäßig zu organisieren. Alternative Verpackungsmöglichkeiten (z. B. Mehrwegverpackungen) sind zu berücksichtigen. Wenn es durch Verrutschen oder Reiben zu Schäden kommen kann, sind Trenneinsätze zu verwenden. Empfindliche Teile sind ordnungsgemäß zu polstern. Die Verpackung muss während Transports, Lagerung und Nutzung mehrere Funktionen erfüllen: Schutzfunktion Schutz vor physischer Beschädigung und Umweltschäden, ausreichende Stabilität für die maximale Stapelhöhe. Verladung und Transport Transportverpackungen sind so zu gestalten dass ein einfaches und sicheres Halten, Heben, Bewegen, Absetzen und Verstauen der Ladung gewährleistet ist. Lagerfunktion Die Verpackung muss den statischen und umweltbedingten Belastungen, denen sie während der Lagerung ausgesetzt ist, standhalten. Gebrauchsfreundlichkeit Einfache Nutzung und sichere Handhabung. Kommunikation Sichtbare Anbringung wichtiger Versandinformationen und Lieferdaten. Umweltverträglichkeit Umweltverträglichkeit und problemlose Recycling- und/oder Entsorgungsmöglichkeit sowie Einhaltung gesetzlicher Vorschriften. Gewährleistungsfunktion Mit der Lieferung einer unbeschädigten Verpackung gewährleistet der Zulieferer, dass die Angaben auf der Verpackung mit dem Inhalt übereinstimmen. Rationalisierung Effiziente Versand- und Lagereinheiten in Bezug auf die Versandart, den Weg und das Gewicht, die Nutzung der Transportkapazitäten sowie das sichere Handhabung während der Be- und Entladung, Lagerung, Öffnung und Entsorgung. Date: Page No.: Page 7 of 42
8 - 8 - Verfahren zur Verpackungsfestlegung Das Verfahren zur Verpackungsfestlegung richtet sich nach der Allgemeinen Verpackungsrichtlinie und dem Verpackungsdatenblatt. Ziel ist die Formulierung einer gemeinsamen Verpackungsvereinbarung zwischen Zulieferer und GE Jenbacher GmbH & Co OHG. Verpackungsvereinbarung Die Allgemeine Verpackungsrichtlinie und das Verpackungsdatenblatt werden gemeinsam mit den GE- Einkaufsbedingungen an den Zulieferer geschickt. Auf Grundlage der Verpackungsrichtlinie erarbeitet der Zulieferer einen Verpackungsvorschlag und sendet diesen an den zuständigen GE Verpackungsingenieur. Falls der Zulieferer bereits ein Dokuments zum Verpackungsverfahren hat, kann dieses Dokument anstelle des Verpackungsdatenblatts genutzt werden. Mit Zusendung des Verpackungsvorschlags an GE Jenbacher GmbH & Co OHG stimmt der Zulieferer dem Verpackungsdatenblatt zu. Verpackungsprotoypen oder Erstmuster/Nullserien verpackt gemäß dem Verpackungsvorschlag sind auf Anforderung hin bereitzustellen. Wenn Änderungen erforderlich sind, wird dem Zulieferer ein Änderungsvorschlag vorgelegt. Die Freigabe des Verpackungsdatenblatts erfolgt durch die Erstellung des Index durch GE Jenbacher GmbH & Co OHG, Planning Warehouse Quality, [VP-TLNR00-LINR00-00]. Supplier Zulieferer Verpackungsfestlegung / packaging predefinition Jenbacher Übermitteln der Allg. Verpackungsrichtlinie + Verpackungsdatenblatt General Packaging Guideline + Packaging data sheet Verpackungsvorschlag des Lieferanten Packaging proposal supplier Aufforderung zur Sendung einer Musterverpackung Confirmation for first samples delivery Erstmuster/Nullserie/Musterverpackung First samples/zero series/prototype Änderung/Verbesserung des Verpackungsvorschlag Improve/change Packaging proposal Freigabe der Verpackung Packaging release VP-TLNRXX-LINRXX-00 Die Verpackungsvereinbarung ist vor der ersten Lieferung abzuschließen. Die in der Verpackungsrichtlinie aufgeführten Qualitätsanforderungen sind auch nach Freigabe der Vereinbarung einzuhalten. Die Tatsache, dass ein Verpackungssystem genehmigt wurde, befreit den Zulieferer nicht von seiner Pflicht, eine schadensfreie Lieferung zu gewährleisten. Der Zulieferer kann standardmäßig für zusätzliche Kosten gleich welcher Art, die im Zusammenhang mit Umpackarbeiten, Handhabung oder Abfallentsorgung entstehen, sowie für Qualitätseinbußen infolge inadäquater oder verschmutzter Verpackungen haftbar gemacht werden. Kommunikation Senden Sie Ihren Verpackungsvorschlag per an den zuständigen GE Verpackungsingenieur. Betr: VP NameLieferant NameTeil Vorschlag A Date: Page No.: Page 8 of 42
9 - 9 - Abweichungsantrag Abweichungen von den vereinbarten Spezifikationen sind mit GE Jenbacher GmbH & Co OHG abzustimmen. Der zuständige SQE ist über SDR zu informieren. Der betroffenen Lieferung ist eine Kopie des freigegebenen SDR- Formulars beizulegen. Verpackungsänderungen Verpackungsänderungen können vom Lieferanten sowie von GE Jenbacher GmbH & Co OHG beantragt werden. Das Verfahren ist dasselbe wie für die Verpackungsvereinbarung. Wenn Änderungen beantragt werden, stellt der Lieferant oder GE Jenbacher GmbH & Co OHG einen Änderungsantrag in Form eines Verpackungsvorschlags. Mit der Zusendung des Verpackungsvorschlags an GE Jenbacher GmbH & Co OHG stimmt der Zulieferer dem Verpackungsdatenblatt zu. Verpackungsprotoypen oder Erstmuster/Nullserien von Prototypen sind auf Anforderung hin bereitzustellen. Wenn Änderungen erforderlich sind, wird dem Zulieferer ein Änderungsvorschlag vorgelegt. Mit der Erstellung eines neuen Index [VP-TLNR00-LINR00-01] erfolgt die Freigabe des veränderten Verpackungsdatenblatts durch GE Jenbacher GmbH & Co OHG, PWQ. Der neue Index ersetzt den alten Index vollständig. Supplier Zulieferer Änderung der Verpackung / Change of packaging Verpackungsvorschlag zur Änderung der bestehenden Vereinbarung Packaging proposal rearrangement Jenbacher Verpackungsvorschlag des Lieferanten / Freigabe Lieferant Packaging proposal supplier Aufforderung zur Sendung der Erstmuster/Nullserie/Musterverpackung Confirmation for first samples delivery Musterverpackung prototype packaging Änderung/Verbesserung des Verpackungsvorschlag Improved/changed Packaging proposal Freigabe der Verpackung Packaging release VP-TLNRXX-LINRXX-00 VP-TLNRXX-LINRXX- Kommunikation Verpackungsänderung per an Variationen: den zuständigen GE Verpackungsingenieur. Betr: VP NameLieferant NameTeil Änderung für Index X Informieren Sie den zuständigen SQE über SDR (Supplier Deviation Request) Bei Fragen im Zusammenhang mit der Verpackung wenden Sie sich bitte an den zuständigen GE Verpackungsingenieur oder Stellvertreter. Date: Page No.: Page 9 of 42
10 Beispiel Verpackungsdatenblatt Date: Page No.: Page 10 of 42
11 Beispiel Verpackungsdatenblatt Textfeld. PRINT Date: Page No.: Page 11 of 42
12 Zusätzliche Erläuterungen Item Notion Explanation Pos Bezeichnung Erläuterung weißes Feld graues Feld Abbildungsfeld von GE auszufüllen vom Zulieferer auszufüllen vom Zulieferer auszufüllen Bitte die horizontalen Felder für querformatige Abbildungen und die vertikalen Felder für hochformatige Abbildungen verwenden. Teilenummer Artikelcode (GE) Unterpackeinheit Angaben zu Einzel- und/oder Innenverpackung Bezeichnung Bezeichnung/Spezifikation der verwendeten Unterpackeinheit der Untereinheit Abmessung Länge x Breite x Höhe der Einzelverpackung in mm Innenverpackung zusätzlich verwendetes Verpackungsmaterial zur Sicherung und/oder Trennung von Teilen, wie Zwischenlagen, Formeinlagen Packhilfsmittel zusätzliche Verpackungsmaterialien Gesamtgewicht Gesamtgewicht der Einzelverpackung in kg Stapelfaktor Zahl der Einzelverpackungen, die gestapelt werden können z.b. 0 = kein Stapeln möglich, 2 = 2 Einheiten stapelbar, Verschluss Art des Verschlusses, z.b. Klebeband Beschreibung weitere Beschreibung der Unterpackeinheit Transportverpackung Angaben zur Transport- und/oder Ladeeinheit Bezeichnung Bezeichnung/Spezifikation des Grundträgers (z.b. Europalette, Gitterboxpalette der Ladeeinheit usw.) Abmessung Länge x Breite x Höhe der Ladeeinheit (z.b. Grundpalette) Außenverpackung Bezeichnung/Spezifikation der Außenverpackung Packhilfsmittel zusätzliche Verpackungsmaterialien Verschluss Art des Verschlusses, z.b. Umreifung Zahl der Lagen Anzahl der Lagen Zahl der Untereinheiten/ Anzahl der Teile pro Lage Lage Gesamtgewicht Gesamtgewicht der Transporteinheit Gesamthöhe Gesamthöhe der Transporteinheit Stapelfaktor Anzahl der Transportverpackungen, die sicher gestapelt werden können Zahl der Teile/ Anzahl der Teile pro Transporteinheit Transporteinheit Beschreibung Beschreibung der Transportverpackung Date: Page No.: Page 12 of 42
13 Standard Verpackungen Außenverpackung/Ladeeinheit Europalette 1200x800 mm 1000 kg Einwegpalette 1200x800 mm 1000 kg DB-Gitterbox 1200x800 mm 1000 kg Holzkiste auf Palette 1200x800 mm 1000 kg Verschlag auf Palette 1200x800 mm 1000 kg Holzkiste Teile mit Übergröße Verschlag Teile mit Übergröße Industriebehälter 1200 x 800 mm 1000 kg Mehrwegbehälter 1200 x 800 mm 1000 kg Ladungssicherungshilfen Untergeordnete Packeinheit Schäferbox LF 532/ x300 mm Mehrwegbehälter 500x300 mm Wellpappkartons abgeleitet von 1200x800 mm Einwellige Wellpappe Zweiwellige Wellpappe Dreiwellige Wellpappe Wasserfest beschichtete Wellpappe für Seetransporte Innenverpackung/Einzelverpackung/Einlagen Beutel Pappkartons Wellpappkartons Formeinlagen Zwischenlagen Trenneinsätze Packhilfen Klappbarer Aufsatzrahmen 1200x800 mm Aufsatzrahmen 1200x800 mm Stretchfolie/Schrumpffolie/Folienhaube Umreifung mit Kunststoffbändern/Metallbändern Kantenschutz/Eckenschutz Polstermaterial Paper Plus System Luftpolsterfolie Luftkissenpolster Packpapier Schaumfolie Korrosionsschutzverpackungen VCI-Folie VCI-Papier VCI-Kapsel Ölpapier Wachspapier Wasserfeste Wellpappe Antikondensbeutel Date: Page No.: Page 13 of 42
14 Allgemeine Anforderungen Inhalt Teil 2 Zulässige Materialien Seite 15 Korrosionsschutzverpackung Seite 16 Höhenbeschränkungen Seite 18 Gewichtsbeschränkungen Seite 18 Kennzeichnung Seite 19 Einzelverpackung Seite 21 Außenverpackung Seite 21 Transportverpackung Seite 21 Die Wahl der Verpackungsart richtet sich nach den Produkteigenschaften, den Schutzanforderungen, der Transportart und den Gegebenheiten beim Zulieferer. Date: Page No.: Page 14 of 42
15 Zulässige Materialien Umweltschutzvorgaben im Zusammenhang mit der Verpackungsplanung Vermeidung von Verpackungsabfällen, Wiederverwendbarkeit von Verpackungen, einfaches Recycling, Wiederverwertbarkeit von Verpackungsmaterialien und Verwendung möglichst geringer Verpackungsmaterialmengen. Zur Einhaltung der Umweltauflagen ist die Kennzeichnung der Verpackungen und Verpackungsmaterialien zu Recyclingzwecken gemäß DIN 6120 erforderlich. Einwegverpackungen sind deutlich sichtbar mit den gebräuchlichen Symbolen (Symbole und Abkürzungen gemäß DIN 6120) und/oder den von der Entsorgungsindustrie anerkannten Symbolen zu kennzeichnen. Die Kennzeichnung darf die Recyclingfähigkeit nicht beeinträchtigen. Genehmigte Verpackungsmaterialien Im Allgemeinen sind sämtliche Einwegverpackungen aus umweltfreundlichen Materialien herzustellen, die weltweit als recyclingfähig anerkannt werden. Auf Verbundstoffe und loses Füllmaterial wie Verpackungschips ist möglichst zu verzichten. Das Verpackungsmaterial darf die Sauberkeit der Teile nicht beeinflussen. Papier/Pappe/Wellpappe Von papierproduktionsschädlichen Stoffen freie Papiere und Pappen Kunststoffe Einwegverpackungen: PE, PP Mehrwegverpackungen: PE, PP, PS Folie: PE Schaum: PE, PP, PS Max. 5% bedruckte Fläche bei allen Anwendungen. Korrosionsschutzpapier/-folie VCI-Papier, über das der Nachweis erbracht werden kann, dass die Materialien dem Recycling von Papier/Pappe zugeführt werden dürfen. VCI-Folie, die nachweislich dem Recycling für Kunststofffolien zugeführt werden darf. Vor Korrosion schützende Verpackungsmaterialien müssen frei von Nitrosaminen, sekundären Aminen, Schwermetallen und Nitrit sein. In Fällen in denen VCI-Materialien nicht einsetzbar sind, können Öl- oder Wachspapier genutzt werden. Antikondensbeutel gemäß DIN Minerale: Aktivton, Perlit, Silicagel, Vermiculit Holz Umreifung Verschluss Metall Nicht imprägniertes Vollholz und Sperrholz. Bei Lieferungen, die aus Ländern außerhalb der EU stammen oder für solche Länder bestimmt sind, ist das Holz gemäß ISPM Nr. 15 zu behandeln. Der ISPM Nr. 15 schreibt vor, dass Holzverpackungsmaterialien, ungeachtet ihres Exportlands, einer Hitzebehandlung oder Begasung zu unterziehen sind. Hierzu zählt auch die ordnungsgemäße Kennzeichnung aller behandelten Materialien gemäß IPPC-Norm. Empfindliches Packgut: PP (schwarz) Schwere Teile: Metallbänder Klebebänder und Verpackungsband sowie Klebeetiketten und Produktetiketten dürfen die Recyclingfähigkeit des Trägermaterials nicht beeinträchtigen. Die Verwendung von neutralem Klebeband wird empfohlen. Stahl, Aluminium Im Allgemeinen wird die Verwendung neutraler Verpackungsmaterialien empfohlen. Date: Page No.: Page 15 of 42
16 Korrossionsschutzverpackung Die Konservierung hat gemäß geltender Zeichnung und den Spezifikationen P23E-AL-0255 zu erfolgen, sofern nicht anders vereinbart. Sämtliche bearbeiteten, polierten oder anderweitig korrosionsempfindlichen Oberflächen sind adäquat vor Korrosionsbildung zu schützen. Siehe hierzu die Transport- und Lagerbedingungen. Insbesondere bearbeitete Gussund Schmiedeteile wie Pleuel, Zylinderlaufbuchsen oder Kurbelwellen sind extrem anfällig für Korrosion und erfordern einen besonderen Schutz. Weitere Gründe für einen speziellen Korrosionsschutz sind die externen Bedingungen während des Transports, wie z.b. die Kondensbildung durch Temperaturwechsel in Kombination mit einer erhöhten relativen Luftfeuchtigkeit, Seewasser, Schmutz und Gasen in der Luft (z.b. SO2), Salzen oder hygroskopischem Staub, die alle die Korrosionsbildung beschleunigen. Dasselbe gilt für Verpackungsmaterialien mit einem erhöhten Wassergehalt. Zum Schutz eignen sich Deckel, Folien, Stopfen, Abdeckungen oder andere geeignete Methoden, zum Schutz von Packgütern vor Korrosion, Staub, Feuchtigkeit, Abrieb oder anderweitigen Beschädigungen, die das Erscheinungsbild oder die Funktionsfähigkeit des Packguts beeinträchtigen können. Je nach Anwendungszweck wird der Einsatz einer oder mehrerer solcher Methoden empfohlen. Falls zutreffend sollten VCI-Materialien verwendet werden, wie VCI-Folie oder VCI-Papier, die dem regulären Folien- /Papierrecycling zugeführt werden können. Wenn VCI-Materialien nicht anwendbar sind, kann Öl- oder Wachspapier eingesetzt werden. Die Verwendung der VCI-Materialien richtet sich nach der gewählten Methode. Das zu schützende Packgut kann eng in VCI-Papier oder VCI-Folie eingewickelt werden. Metalloberflächen müssen sauber sein. Das Material sollte vollständig und eng anliegen, damit es nicht zu einem schleichenden Gasaustritt durch Luftaustausch kommen kann. Hierzu ist auf eine gute Abdichtung des Behälters zu achten. Die zu verwendende Klasse der VCI-Verpackung richtet sich nach der Größe, dem Gewicht und den Maßen des/der Artikel(n) sowie nach den Handhabung-/ Transportgegebenheiten. Je nach Material des Packguts ist das geeignete VCI-Material zu verwenden. Freigegebene Methoden zur Abdichtung von VCI-Verpackungen sind das Verschließen mit Klebebändern, Heftklammern, das Hitzeverschweißen, das Vakkuumverpacken oder andere geeignete Methoden, mit denen das VCI-Material und die chemischen Gase um das Packstück herum fixiert werden kann und die verhindern, dass Regen oder Feuchtigkeit in die Verpackung eindringt. Vor dem Versand sind die Behälter zu prüfen, um sicherzustellen, dass alle Teile ordnungsgemäß konserviert, eingewickelt, abgedeckt oder abgedichtet und verpackt sind. Beschädigte VCI-Folien sind zu reparieren oder auszutauschen. Beispiel falscher Anwendung Beispiel korrekter Anwendung Alle Sacklöcher und Durchführungen sind mit Deckeln oder Stopfen ordnungsgemäß zu verschließen. Deckel und Stopfen müssen fest sitzen, so dass sie sich während des Transports, der Handhabung und der Lagerung nicht lösen können. Vergewissern Sie sich, dass Außengewinde und andere hervorstehende Teile ordnungsgemäß vor physischer Beschädigung und anderen externen Einflüssen geschützt sind. Date: Page No.: Page 16 of 42
17 Korrosionsempfindliche Teile sind für die Dauer des Transports und der Lagerung (mindestens für einen Zeitraum von 6 Monaten) in einer trockenen, korrosionsfreien Umgebung zu verpacken. Die Art des verwendeten Korrosionsschutzmaterials richtet sich nach der Empfindlichkeit des Packguts, den Transportbedingungen, der Dauer des Transports, der Lagerung und den Lagerungsbedingungen. Beispiele: Umwicklung: Das Packgut ist so zu umwickeln, dass es vollständig bedeckt ist. Folienabdeckung: PE-Folie/VCI-Folie/ Außenverpackung: Holzkiste/Gitterbox/Verschlag/Behälter Zwischenlage: mit VCI-Papier/VCI-Folie beschichteter Karton/ Auskleidung/Innentasche: VCI-Folie/VCI-Papier/PE-Folie Folienabdeckung: PE-Folie/VCI-Folie Außenverpackung: Wellpappkiste Zwischenlage: Karton/VCI-Papier/Ölpapier Auskleidung/Innentasche: PE-Folie/VCI-Folie Außenverpackung: Wellpappkiste Zwischenlage: Karton/VCI-Papier/Ölpapier Auskleidung/Innentasche: PE-Folie/VCI-Folie Date: Page No.: Page 17 of 42
18 Höhenbeschränkungen Höhenbeschränkungen für Kleinteilelagerung Für Verpackungen, die für das Kleinteilelager bestimmt sind, gelten die folgenden Höhenbeschränkungen: 260 mm 400 mm Höhenbeschränkungen für den Versand auf Standardpaletten P0: max. Höhe: 540 mm P1: max. Höhe: 690 mm P2: max. Höhe: 1050 mm P3: max. Höhe: 1400 mm P4: max. Höhe: 1800 mm Die Höhe der Verpackung ist möglichst gering zu halten! Höhenbeschränkungen für Packstücke mit Übergröße Für Verpackungen, die für das Langteilelager bestimmt sind, gilt eine Höhenbeschränkung von 1000 mm. Gewichtsbeschränkungen Verpackungen, die von Hand gehoben werden Verpackungen, die von Hand gehoben werden, sollten nicht schwerer als 20 kg sein. Verpackungen mit einem Gewicht von über 20 kg sind immer auf Paletten anzuliefern. Das Gesamtgewicht ist sichtbar und deutlich auf dem Kistendeckel zu vermerken. Ladeeinheiten Das zulässige Höchstgewicht für Paletten/Gitterboxen/Holzkisten/Mehrwegbehälter beträgt 1000 kg. Ausnahmen bedürfen der schriftlichen Genehmigung. Das Gesamtgewicht ist sichtbar und deutlich auf dem Kistendeckel zu vermerken. Max. Gewicht 1000kg Date: Page No.: Page 18 of 42
19 Kennzeichnung Jede Einzelverpackung, die einen Artikel enthält, ist an der Oberseite deutlich und sichtbar zu kennzeichnen. A Teilenummer (Jenbacher Gas Engines) Menge Alle Außenverpackungen, die mehrere Einzelverpackungen enthalten (die jeweils alle denselben Artikel enthalten), sind an der Oberseite deutlich und sichtbar mit der GE-Teilenummer und der Nummer der enthaltenen Einzelverpackungen zu kennzeichnen. AaA A A A Teilenummer (Jenbacher Gas Engines) Zahl der Einzelverpackungseinheiten Gesamtgewicht in kg Alle Außenverpackungen, die mehrere Einzelverpackungen (mit unterschiedlichen Artikeln) enthalten, sind an der Oberseite deutlich und sichtbar mit der GE-Teilenummer und der Nummer der enthaltenen Einzelverpackungen zu kennzeichnen. A BA B Mischsendung" Liste der Teilenummern (Jenbacher Gas Engines) Gesamtgewicht in kg Jeder Lieferung muss ein Frachtbrief beiliegen, der in einer wasserfesten Hülle auf der Verpackung befestigt ist. Einzelheiten hierzu auf der nächsten Seite. Frachtbrief Vollständiger Name und Anschrift des Zulieferers Herkunftsland Versandtermin Gesamtgewicht in kg Teilenummer / Menge (Jenbacher Gas Engines) oder Mischsendung" / Liste der Teilenummern (Jenbacher Gas Engines) Date: Page No.: Page 19 of 42
20 Kennzeichnung Frachtbrief Enthaltene Angaben: Angaben zum Zulieferer Angaben zum Empfänger Ziellager Ort, Datum Lieferfrist / Versandart Bestellnummer/Auftraggeber/Bestelldatum Gesamtzahl der Verpackungen Bestellcode/Teilenummer/Menge/Zielort EAN 128 Barcode Enthaltene Angaben: 30 gelieferte Menge 400 Bestellnummer und Bestellcode 90 Lieferscheinnummer und Datum (JJMMTT) Alternativ zum Bestellcode: 02 Teilenummer (Jenbacher Gas Engines) z.b. Frachtbriefnummer und Datum Empfänger: GE Jenbacher GmbH & Co OHG Frachtbriefnummer Achenseestraße 1-3 A Jenbach Ausstellungsort und -datum Consultant Lieferfrist Versandart Code Jenbacher Teilenummer Menge Zielort Bestellnummer Datum Auftraggeber Bestellnummer vvvvvvvvvvvvvv vvvvvvv 0010 TlNr. XYZ 10 Teile Artikel XYZ Spezielle Artikelinformationen Nettogewicht Bestellnummer, Bestellposten, Menge vvvvvvvvvvvvvvvvv vvvvvvvvvvvvvvvvvvvvv Date: Page No.: Page 20 of 42
21 Einzelverpackung Beispiele für Einzelverpackungen sind Wellpappkartons, Beutel, Kartons, Mehrwegbehälter usw. Die Einzelverpackung ist die kleinste Packeinheit. Sie darf nur einen einzigen Artikel (Teile mit derselben Teilenummer) enthalten. Auf jeder Einzelverpackung sind deutlich und sichtbar folgende Angaben zu vermerken: Menge GE-Teilenummer Nähere Informationen hierzu auf Seite 22. Außenverpackung Beispiele für Außenverpackungen sind Wellpappkartons, Mehrwegbehälter usw. Außenverpackungen fassen mehrere Einzelverpackungen zusammen. Für ihre Kennzeichnung gibt es zwei verschiedene Methoden: Auf Transportverpackungen, die nur einen Artikel enthalten, sind deutlich und sichtbar folgende Angaben zu vermerken: Menge GE Teilenummer Transportverpackungen, die verschiedene Artikel enthalten, sind separat zu halten und deutlich mit dem folgenden Vermerk zu kennzeichnen: Mischsendung" GE Teilenummern Nähere Informationen hierzu auf Seite 23. Transportverpackung Beispiel: Fracht auf Paletten, Gitterboxpaletten, Mehrwegbehälter, Holzkisten, Teile mit Übergröße mit Transporthilfen usw. Außenverpackungen können einen oder mehrere Artikel enthalten. Für ihre Kennzeichnung gibt es zwei verschiedene Methoden: Auf Transportverpackungen, die nur einen Artikel enthalten, sind deutlich und sichtbar folgende Angaben zu vermerken: Menge GE Teilenummer Transportverpackungen, die verschiedene Artikel enthalten, sind deutlich und sichtbar mit folgenden Angaben zu kennzeichnen (die Kennzeichnung hat an auffälliger Stelle zu erfolgen): Mischsendung". GE Teilenummern Nähere Informationen hierzu auf Seite 24. Date: Page No.: Page 21 of 42
22 Einzelverpackung Innenverpackung Innenverpackungen dienen dazu, das Packgut vor Beschädigungen durch mechanische Einwirkungen wie Stöße, Erschütterungen oder Vibrationen und/oder vor Korrosion schützen. Innenverpackungen und Polstermaterial müssen recyclingfähig sein und sich einfach und schnell entfernen lassen. Polstermaterial Polstermaterial sollte sich einfach entfernen und entsorgen lassen (z.b. Luftpolsterfolie oder Luftkissenpolster). Eine Liste zulässiger Materialien findet sich auf Seiten 15. Auf loses Füllmaterial wie Verpackungschips, Schreddermaterial, Zeitungspapier usw. ist möglichst zu verzichten. Die Teile dürfen nicht in direktem Kontakt mit losem Füllmaterial stehen. Richtig: Falsch: Luftpolsterfolie Luftkissenpolster Packpapier loses Füllmaterial Verpackungschips Holzwolle Positionierung des Packguts Das Packgut ist so in der Verpackung anzuordnen, dass das Gewicht gleichmäßig verteilt ist. Die Größe der Verpackung sollte dem Packgut entsprechen. Wenn das Packgut kleiner ist als die Verpackung, sind alle Hohlräume zu füllen, so dass das Packgut bei Transport und Handhabung nicht verrutschen kann. Richtig: Falsch: Einlagen Um einen sicheren Transport und eine sichere Handhabung zu gewährleisten und/oder Platz zu sparen, wird der Einsatz geeigneter Einlagen (z.b. Zwischenlagen, Trenneinsätze, Fächereinsätze oder Formeinlagen) empfohlen. Es wird empfohlen, alle Teile so zu positionieren, dass sie leicht zu identifizieren sind und nicht verloren gehen können. Richtig: Falsch: Formeinlage Zwischenlage Trenneinlagen Einlagen können verwendet werden, um Einzelverpackungen zu ersetzen und Platz zu sparen. Die Teile müssen ordnungsgemäß geschützt und leicht zu identifizieren sein. Verschluss Packstücke sind ordnungsgemäß zu verschließen, so dass das Packgut vor Außeneinflüssen und Schmutz geschützt ist und intakt bleibt und eine sichere Handhabung und einfaches Öffnen der Verpackung gewährleistet ist. Date: Page No.: Page 22 of 42
23 Außenverpackung Außenverpackungen fassen mehrere Einzelverpackungen zusammen. Positionierung des Packguts Das Packgut ist so in der Verpackung anzuordnen, dass das Gewicht gleichmäßig verteilt ist. Die Größe der Verpackung sollte dem Packgut entsprechen. Wenn das Packgut kleiner ist als die Verpackung, sind alle Hohlräume so zu füllen, dass das Packgut bei Transport und Handhabung nicht verrutschen kann. Kistengröße entspricht Packgutgröße. Hohlräume mit Polstermaterial ausgefüllt. Nicht zulässig: Packgut nicht/nicht ordnungsgemäß gesichert. Polstermaterial Polstermaterial dient dazu, Hohlräume zu füllen und das Packgut vor Beschädigungen durch mechanische Einwirkungen wie Stöße, Erschütterungen oder Vibrationen zu schützen. Wenn Polstermaterial verwendet wird, ist darauf zu achten, dass es sich einfach und schnell entfernen lässt und recyclingfähig ist. Polstermaterial sollte sich einfach und schnell entfernen lassen und recyclingfähig sein. Auf loses Füllmaterial wie Verpackungschips, Schreddermaterial, Zeitungspapier usw. ist möglichst zu verzichten. Verschluss Packstücke sind ordnungsgemäß zu verschließen, so dass das Packgut vor Außeneinflüssen und Schmutz geschützt ist und intakt bleibt und eine sichere Handhabung sowie ein einfaches Öffnen der Verpackung gewährleistet ist. Öffnen Verpackungen sollten einfach und sicher, ohne Verletzungsrisiko. zu öffnen sein. Beispiel: Date: Page No.: Page 23 of 42
24 Transportverpackung Eine Transportverpackung besteht aus einem Träger und der Ladung. Beispiel: Palette plus Ladung, Eurogitterbox, Holzkiste oder Mehrwegbehälter. Transportverpackungen sind so zu gestalten, dass sie sämtliche Anforderungen im Zusammenhang mit der Handhabung, der Lagerung und dem Transport erfüllen. Hierzu zählen sämtliche Aspekte wie der Schutz des Packguts, der Schutz der Umgebung vor dem Packgut, eine einfache und sichere Handhabung der Verpackung, die Lagerfähigkeit der Verpackung und die Gewährleistung einer sicheren und einfachen Handhabung der Verpackung mit einem Gabelstapler oder von Hand. Positionierung der Einheiten Packstücke auf Paletten sind in einer Außenverpackung zusammenzufassen. Die Ladung ist mittels einer Umreifung sicher und beständig auf der Palette zu fixieren. Beispiel. Palette mit Wellpappkarton und Umreifung Mit PE-Stretch Folie bespannte Packstücke auf Palette mit Umreifung Palette mit Aufsatzrahmen und Umreifung Palette mit Holzkiste und Umreifung Palette mit PE-Folie bespanntem Packstück und Umreifung Bei der Anordnung der Transportverpackungen ist auf eine effiziente Nutzung des vorhandenen Platzes und auf eine gleichmäßige Gewichtsverteilung zu achten. Gegebenenfalls sollten die Einheiten im Verband gestapelt werden, um die Stabilität während Transports, Lagerung und Handhabung zu gewährleisten. layer a layer b layer a Platzausnutzung Gewichtsverteilung Stapelung im Verbund Verschluss Packstücke sind ordnungsgemäß zu verschließen, so dass das Packgut vor Außeneinflüssen und Schmutz geschützt ist und intakt bleibt und ein sicheres Handhabung und einfaches Öffnen der Verpackung gewährleistet ist. Transportsicherung Die Ladung muss sich in einem Zustand befinden, der in keiner Weise die Sicherheit während des Transports gefährdet. Eine Ladung ist vorschriftsgemäß für den Versand gesichert, wenn das Be- und Entladen und die Handhabung der Ladung ordnungsgemäß erfolgen können und die Ladung keine Personen verletzen oder andere Fracht beschädigen kann. Im Hinblick auf eine rationale Beladung müssen die Ladungseinheiten gefahrlos zu stapeln sein. Ladeeinheiten, die nicht stapelfähig sind, sind entsprechend zu kennzeichnen. Bewegliche Teile sind herabzubinden, zu verkeilen oder zu polstern. Dasselbe gilt für demontierte Teile, die nicht separat verpackt sind. Einlagen Bei der Verpackung schwerer und/oder sehr großer Teile mit Holzkisten, Verschlägen, Transporthilfen oder Paletten ist sicherzustellen, dass die Einlagen so gestaltet sind, dass die Ladung ordnungsgemäß gegen Verrutschen gesichert ist. Date: Page No.: Page 24 of 42
25 Standardverpackungen Inhalt Teil 3 Einzel-/ Unterverpackung Kunststofftaschen Seite 26 Kartonverpackung Seite 27 Mehrwegbehälter Seite 28 Außenverpackung Karton Seite 27 Mehrwegbehälter Seite 28 Transportverpackung Euro Palette (Mehrweg) Page 29 4 Wege Palette (Einweg) Page 30 Palette mit Stülpkarton aus Wellpappe Page 31 Palette mit Folienhaube Page 32 Palette mit Palettenrahmen Page 33 Palette mit Schwergutteilen Page 34 Bündel auf Paletten Page 35 Holzkisten auf Paletten Page 36 Holzverschläge auf Paletten Page 37 Holzkisten Page 38 Holzverschläge Page 39 EUR Gitterbox Page 40 Mehrwegbehälter Page 41 Transporthilfen Page 42 Die Wahl der Verpackungsart richtet sich nach den Produkteigenschaften, den Schutzanforderungen, der Transportart und den Gegebenheiten beim Zulieferer. Date: Page No.: Page 25 of 42
26 Beutel Abmessung Anforderungen Verschluss Verwendung Einsatzvoraussetzungen: Geeignet für Gewicht und Volumen des Packguts Materialqualität geeignet für Art, Anforderungen und Menge des Artikels Verwendung von VCI-Beuteln für korrosionsempfindliche Artikel Eine Liste der freigegebenen Materialien findet sich auf Seite 15. Reißverschluss, Verschweißen, Klebebänder. Einzelverpackungen (die eine Teilenummer enthalten) Beutel sind nicht als eigenständige Ladung zulässig. Sie sind zum Transport in einen zweiten Behälter oder auf einen Ladungsträger zu platzieren. Diese Verpackungsart wird hauptsächlich für Schüttgut wie Schrauben verwendet. Merkmale nicht zulässiger Beutel: Risse Löcher, Undichtigkeiten unzureichender Verschluss Beispiel korrekter Anwendung Date: Page No.: Page 26 of 42
27 Wellpapp- und Kartonverpackungen Abmessung Konstruktion Zulässiges Gesamtgewicht Anforderungen Verschluss Stapelfähigkeit Verwendung Beispiel falscher Anwendung Für Kleinteile empfehlen wir Kartons in der Größe 500x300 mm oder kleiner. Andernfalls können Palettenkartons 1200x800 mm oder für Paletten der Größe 1200mm x 800 mm geeignete Verpackungen verwendet werden (gemäß DIN 55510). 1200x x x x x x x200 leicht zu öffnen, stapelfähig Ladungsbehälter ohne Palette: 20 kg Behälter bestimmt für manuelles Handhabung: 20 kg Palettenbehälter: 1000 kg Die Qualität des Kartons muss eine für die Stapelfähigkeit ausreichende Stabilität gewährleisten und Stößen während des Transports, der Handhabung und der Lagerung standhalten. Je nach Stapelhöhe und Transportbedingungen muss die Qualität mindestens der DIN entsprechen. Beim Stapeln von Palettenkartons kann die Stapelstabilität durch die Verwendung beispielsweise von Holzblöcken erreicht werden. In diesem Fall sollte zwischen der Oberkante des Packguts und dem Kistendeckel Polstermaterial angebracht werden. Klebeband, Heftklammern (die Enden der Heftklammern müssen vollständig umgebogen sein). Auskleidungen/Abdeckungen sind so zu verwenden, dass das Packgut vor Außeneinflüssen und Schmutz geschützt ist und intakt bleibt. Im Hinblick auf eine rationale Beladung müssen die Kartons gefahrlos stapelfähig sein. Paletten, die nicht stapelfähig sind, sind an der Oberseite entsprechend zu kennzeichnen. Wellpappkartons können als Einzelverpackung oder als Außenverpackung verwendet werden. Korrosionsempfindliche Teile dürfen nicht in direktem Kontakt mit dem Karton stehen. Um Beschädigungen oder Verluste während des Transports und Handhabung zu vermeiden, sind die Teile im Karton ordnungsgemäß zu sichern. Beispiel korrekter Anwendung Carton as single packing unit: corrugated carton inserts: e.g. moulded insert Lining/inner bag inserts: e.g. intermediate layers Carton as outer packing unit corrugated carton single packing units Date: Page No.: Page 27 of 42
28 Mehrwegbehälter Abmessung 500 x 300 mm Konstruktion Schäferkiste LF 531 / LF 532 Alternativ können nach vorheriger Genehmigung auch Kleinladungsträger (KLT) mit denselben Maßen verwendet werden. Zulässiges Gesamtgewicht 20 kg Anforderungen Eine Liste der freigegebenen Materialien findet sich auf Seite 15. Verschluss Stapelfähigkeit Verwendung Für den Transport sollten möglichst Deckel verwendet werden. Auskleidungen/Abdeckungen sind so zu verwenden, dass das Packgut vor Außeneinflüssen und Schmutz geschützt ist und intakt bleibt. Bei Kleinladungsträgern sollte ein Verbindungssystem vorhanden sein, dass ein gefahrloses Stapeln der Behälter ermöglicht. Mehrwegbehälter können als Einzelverpackung oder als Außenverpackung verwendet werden. Um Beschädigungen oder Verluste während Transport und Handhabung zu vermeiden, sind die Teile im Behälter ordnungsgemäß zu sichern. Einsatzvoraussetzungen Die Behälter müssen frei von Verschmutzungen sein gefahrlos und sicher zu stapeln sein stabil stehen. Beispiel eines Mehrwegbehälters Beispiel korrekter Anwendung Container as a single packing unit: Lid Container inserts Container as an outer packing unit: Lid Container single packing units Date: Page No.: Page 28 of 42
29 Euro Palette Abmessung 1200 x 800 mm Konstruktion Europalette gemäß DIN Zulässiges Gesamtgewicht 1000 kg Anforderungen Eine Liste der freigegebenen Materialien findet sich auf Seite 15. Stapelfähigkeit Verwendung Einsatzvoraussetzungen Die Paletten müssen stabil stehen und sicher und gefahrlos zu stapeln sein. Paletten dienen zur Bildung rationeller Ladeeinheiten. Ladungssicherung auf der Palette mit Wellpappkartons, Aufsatzrahmen, Stretchfolie usw. Merkmale nicht zulässiger Paletten: Beschädigung der oberen oder unteren Randbretter oder Beschädigung der mittleren Bretter Fehlende, gespaltene oder anderweitig beschädigte Klötze Längs oder diagonal gebrochene Bretter Fehlende Bretter Hervorstehende Nägel und/oder Schrauben Starke Verschmutzung Beispiel einer nicht zulässigen Palette Beispiel einer zulässigen Palette Vollständige und intakte Klötze Stabiler Stand Gerade Seitenflächen Vollständige und intakte Bretter Vollständige und intakte Nagelung Keine Verunreinigung der Ladung durch die Palette. Date: Page No.: Page 29 of 42
30 Wege Palette Abmessung LxB: 1200x800 mm Max. Höhe: 1800 mm mit Palette Konstruktion Vierwegepalette Zulässiges Gesamtgewicht 1000 kg Bodenbretter mit Abschrägung A / B / C D D D F / E F / E F / E G / H A B C B A D F E F G H G 2x A Äußeres Deckbrett 2x B Inneres Deckbrett 1x C Mittleres Deckbrett 3x D Querbrett 1200x145x22 [mm] 1200x100x22 [mm] 1200x145x22 [mm] 800x145x22 [mm] 6x E Klotz 3x F Klotz 2x G Äußeres Bodenbrett 1x H Mittleres Bodenbrett 145x100x78 [mm] 145x145x78 [mm] 1200x100x22 [mm] 1200x145x22 [mm] 120 [mm] Ensure plane side surfaces: 800 Anforderungen Eine Liste der freigegebenen Materialien findet sich auf Seite Stapelfähigkeit Verwendung Die Paletten müssen stabil stehen und sicher und gefahrlos zu stapeln sein. Einwegpaletten sind nur zu verwenden, wenn keine Europaletten zur Verfügung stehen. Einsatzvoraussetzungen Merkmale nicht zulässiger Paletten, siehe auch Seite 29 Beschädigung der oberen oder unteren Randbretter oder Beschädigung der mittleren Bretter Fehlende, gespaltene oder anderweitig beschädigte Klötze Längs oder diagonal gebrochene Bretter Fehlende Bretter Hervorstehende Nägel und/oder Schrauben Starke Verschmutzung Unebene Seitenflächen Date: Page No.: Page 30 of 42 Teil 1 Teil 2 Teil 3
31 Palettenstülpkarton, Wellpappe Abmessung LxB: 1200x800 mm max. Höhe: 1800 mm mit Palette Konstruktion Europalette, Vierwegepalette Zulässiges Gesamtgewicht 1000 kg Anforderungen Verschluss Stapelfähigkeit Verwendung Material: Dreiwellige Wellpappe. Ggf. wasserfest beschichtete Wellpappe für Seetransporte. Je nach Anforderungen muss die Materialqualität eine für die Stapelfähigkeit ausreichende Stabilität gewährleisten und Einwirkungen während Transport, Handhabung und Lagerung standhalten. Die Materialqualität muss anhand der Stapelhöhe und der Transport- und Lagerbedingungen gewählt werden, in jedem Fall muss diese der DIN entsprechen. Klebeband, Heftklammern (die Enden aller Heftklammern müssen vollständig umgebogen sein). Auskleidungen/Abdeckungen sind so zu verwenden, dass das Packgut vor Außeneinflüssen und Schmutz geschützt ist und intakt bleibt. Die Stapelfähigkeit kann beispielsweise durch Kanthölzer im Kartoninnern verstärken werden. Die Oberseite muss stabil sein, um ein sicheres und gefahrloses Stapeln zu ermöglichen. Paletten, die nicht stapelfähig sind, sind an der Oberseite entsprechend zu kennzeichnen. Verwendung als Einzelverpackung oder Außenverpackung möglich Palette Einzelheiten siehe Seite 29/30 Überhang Einsatzvoraussetzungen Kantenschutz /Umreifung Beispiel falscher Anwendung Überhang in Längsrichtung ist zu vermeiden. Der max. zulässige Überhang auf beiden Seiten beträgt 15 mm. Siehe Einsatzvoraussetzungen für Paletten auf Seite 29 und für Wellpappe auf Seite 27. Es ist eine ordnungsgemäß gespannte Umreifung anzubringen. Zu starke Spannung kann zum Defekt des Behälters und/oder der Palette führen. Bei der Umreifung von Wellpappkartons sollten möglichst Ecken- und/oder Kantenpolster verwendet werden, um ein Eindrücken der Kartonränder zu verhindern. Umreifungen in Längsrichtung sind zu vermeiden. Beispiel korrekter Anwendung Kantenschutz Umreifung Folienhaube Außenverpackung: Palettenstülpkarton Auskleidung, Innenfolie Date: Page No.: Page 31 of 42
32 Palettenabdeckung; Schrumpffolie, Stretchfolie, Folienhaube Abmessung LxB: 1200x800 mm max. Höhe: 1800 mm mit Palette Konstruktion Europalette, Vierwegepalette zulässiges Gesamtgewicht 1000 kg Schrumpffolie Scharfkantiges Packgut sollte mit Kantenpolstern versehen und mit Schrumpffolie gesichert werden. Beim Einschrumpfen von Palettenladungen ist die Folie so anzubringen, dass sie über den unteren Rand des Palettendecks hinausragt, so dass ein Verrutschen der Ladung ausgeschlossen ist. Stretchfolie Scharfkantiges Packgut sollte mit Kantenpolstern versehen und mit Stretchfolie gesichert werden. Stretchfolie sollte nur für leichtes und fest gepacktes Sammelgut verwendet werden. Bei der Verwendung von Stretchfolie sollte die Vorspannung die Druckfestigkeit des Packguts nicht überschreiten. Eine niedrige Vorspannung bedeutet jedoch auch eine geringere Transportsicherheit. Beim Einwickeln von Palettenladungen mit Stretchfolie ist die Folie so anzubringen, dass sie über den unteren Rand des Palettendecks hinausragt, so dass ein Verrutschen der Ladung ausgeschlossen ist. Verschluss Stapelfähigkeit Verwendung Auskleidungen/Abdeckungen sind so zu verwenden, dass das Packgut vor Außeneinflüssen und Schmutz geschützt ist und intakt bleibt. Paletten, die nicht stapelfähig sind, sind an der Oberseite entsprechend zu kennzeichnen. Sicherung einer oder mehrerer Einzelverpackungen auf einer Palette. Palette Einzelheiten siehe Seite 29/30 Überhang Überhang in Längsrichtung ist zu vermeiden. Der max. zulässige Überhang auf beiden Seiten beträgt 15 mm. Einsatzvoraussetzungen Siehe die Einsatzvoraussetzungen für Paletten auf Seite 29. Kantenschutz/Umreifung Beispiel falscher Anwendung Es ist eine ordnungsgemäß gespannte Umreifung anzubringen. Zu starke Spannung kann zum Defekt des Behälters und/oder der Palette führen. Bei der Umreifung von Wellpappkartons sollten möglichst Ecken- und/oder Kantenpolster verwendet werden, um ein Eindrücken der Kartonränder zu verhindern. Umreifungen in Längsrichtung sind zu vermeiden. Beispiel korrekter Anwendung Kantenschutz Vertikale Umreifung Außenverpackung - Schrumpffolie - Stretchfolie - Folienhaube Date: Page No.: Page 32 of 42 Teil 1 Teil 2 Teil 3
33 Palettenaufsatzrahmen Abmessung LxB: 1200 x 800 mm max. Höhe: 1800 mm mit Palette Konstruktion Zulässiges Gesamtgewicht Anforderungen Verschluss Stapelfähigkeit Verwendung ÖBB Aufsatzrahmen Klappbarer Aufsatzrahmen 1000 kg Die Aufsatzrahmen müssen frei von Verschmutzungen sein und eine sichere und stabile Stapelung ermöglichen. Falls erforderlich kann der Rahmen mit einem Deckel verschlossen werden. Auskleidungen/Abdeckungen sind so zu verwenden, dass das Packgut vor Außeneinflüssen und Schmutz geschützt ist und intakt bleibt. Paletten, die nicht stapelfähig sind, sind an der Oberseite entsprechend zu kennzeichnen. Sicherung von Teilen oder Packstücken auf einer Palette. Beim Verpacken schwerer und/oder sehr großer Teile ist sicherzustellen, dass die Ladung ordnungsgemäß gegen Verrutschen gesichert ist. Palette Einzelheiten siehe Seite 29/30 Überhang Einsatzvoraussetzungen Überhang in Längsrichtung ist zu vermeiden. Der max. zulässige Überhang auf beiden Seiten beträgt 15 mm. Merkmale nicht zulässiger Aufsatzrahmen: fehlende, gespaltene oder anderweitig beschädigte Bretter längs oder diagonal gebrochene Bretter fehlerhafte Funktion des Klapprahmens hervorstehende Nägel und/oder Schrauben starke Verschmutzung Siehe die Einsatzvoraussetzungen für Paletten auf Seite 29. Beispiel falscher Anwendung Beispiel korrekter Anwendung ÖBB pallet collar Aufsatzrahmen Umreifung Date: Page No.: Page 33 of 42
34 Schwergutteile auf Paletten Abmessung LxB: 1200x800 mm max. Höhe: 1800 mm mit Palette Konstruktion Einzelheiten zu Paletten siehe Seite 29/30 Zulässiges Gesamtgewicht Anforderungen Verschluss Kantenschutz /Umreifung Stapelfähigkeit Verwendung Überhang 1000 kg Schwere und/oder große Teile, die direkt auf einer Palette verschickt werden, sind mittig auszurichten. Beim Verpacken schwerer und/oder sehr großer Teile ist sicherzustellen, dass die Ladung ordnungsgemäß gegen Verrutschen gesichert ist. Die Ladung ist mit Hilfe einer ausreichenden und festen Umreifung gegen Verrutschen zu sichern. Je nach erforderlichem Packgutschutz wird die Verwendung von Folie oder VCI-Folie empfohlen. Auskleidungen/Abdeckungen sind so zu verwenden, dass das Packgut vor Außeneinflüssen und Schmutz geschützt ist und intakt bleibt. Es ist eine ordnungsgemäß gespannte Umreifung anzubringen. Zu starke Spannung kann zum Defekt des Packguts und/oder der Palette führen. Bei der Umreifung sollten möglichst Ecken- und/oder Kantenpolster verwendet werden, um eine Beschädigung des Packguts zu verhindern. Paletten, die nicht stapelfähig sind, sind an der Oberseite entsprechend zu kennzeichnen. Packgut mittig auf der Palette anordnen und/oder Gewicht gleichmäßig verteilen. Zum Schutz des Packguts vor Korrosion und Verschmutzung ist eine Folienhaube/Schrumpffolie/Stretchfolie zu verwenden. Dieses Packstück darf nur eine Teilenummer enthalten. Überhang in Längsrichtung ist zu vermeiden. Der max. zulässige Überhang auf beiden Seiten beträgt 15 mm. Einsatzvoraussetzungen Siehe die Einsatzvoraussetzungen für Paletten auf Seite 29. Beispiel falscher Anwendung Beispiel korrekter Anwendung Vergewissern Sie sich, dass alle Teile Ordnungsgemäß auf der Palette gesichert sind! Kantenschutz Vertikale Umreifung Abdeckung Date: Page No.: Page 34 of 42
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