Schule Kügeliloo, Zürich - Glattal

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1 Bildungsdirektion Kanton Zürich Fachstelle für Schulbeurteilung Evaluationsbericht, April 1 Schule Kügeliloo, Zürich - Glattal

2 Die externe Evaluation bietet der Schule eine unabhängige fachliche Aussensicht auf die Qualität ihrer Bildungsarbeit. liefert der Schule systematisch erhobene und breit abgestützte Fakten über die Wirkungen ihrer Schul- und Unterrichtspraxis. dient der Schulpflege und der Schulleitung als Steuerungswissen und Grundlage für strategische und operative Führungsentscheide. erleichtert der Schule die Rechenschaftslegung gegenüber den politischen Behörden und der Öffentlichkeit. gibt der Schule Impulse für gezielte Massnahmen zur Weiterentwicklung der Schul- und Unterrichtsqualität.

3 Schule Kügeliloo, Zürich - Glattal, Evaluation 1/1 Inhalt 1 Vorwort 2 Zusammenfassung Kurzportrait der Schule Kügeliloo 6 Qualitätsprofil 9.1 Lebenswelt Schule.2 Lehren und Lernen 16. Schulführung und Zusammenarbeit 1 Anhänge A1 Methoden und Instrumente der externen Schulevaluation 0 A2 Datenschutz und Information 2 A Beteiligte A Ablauf, Evaluationsaktivitäten, Evaluationsplan A Auswertung Fragebogen 6 2

4 Schule Kügeliloo, Zürich - Glattal, Evaluation 1/1 1 Vorwort Wir freuen uns, Ihnen den Evaluationsbericht für die Schule Kügeliloo, Zürich - Glattal vorzulegen. Der Bericht bietet der Schule und den Behörden eine fachliche Aussensicht, welche für die Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung nützlich ist. Die Schule kann ihre Programmarbeit auf die externe Beurteilung abstützen. Der Bericht enthält zuerst eine kurze Zusammenfassung der Evaluationsergebnisse. Anschliessend wird die Beurteilung an Hand von Stärken und Schwächen erläutert. Am Schluss finden Sie die Resultate der Fragebogenerhebung, welche vor dem Schulbesuch durchgeführt wurde. Thematisch beinhaltet der Bericht einen Überblick über wesentliche Qualitätsmerkmale aus den Bereichen Lebenswelt Schule, Lehren und Lernen sowie Schulführung und Zusammenarbeit. Der Gesetzgeber und der Bildungsrat haben die Fachstelle für Schulbeurteilung beauftragt, Qualität und Wirkung von wichtigen schulischen Prozessen zu beurteilen. Die Fachstelle orientiert sich dabei an den Qualitätsansprüchen, wie sie im Zürcher Handbuch Schulqualität beschrieben sind. Die Schulen und die Schulpflegen sind für die Qualitätssicherung verantwortlich, so steht es wörtlich im Volksschulgesetz. Im Kanton Zürich ist deshalb auch der Umgang mit den Evaluationsergebnissen in der Verantwortung der Schulpflege und der Schule. Die Schule legt auf der Grundlage der Beurteilungsergebnisse Massnahmen zur Weiterentwicklung fest und lässt diese wenn möglich ins Schulprogramm einfliessen. Das Evaluationsteam bedankt sich bei allen Personen der Schule Kügeliloo und der Kreisschulpflege Zürich - Glattal für die Offenheit, die konstruktive Mitarbeit und das Interesse am Evaluationsverfahren. In der Hoffnung, dass die Rückmeldungen und Empfehlungen zur Weiterentwicklung und Qualitätssicherung der Schule beitragen, wünschen wir der Schule viel Erfolg! Für das Evaluationsteam der Fachstelle für Schulbeurteilung Dorothea Mantel-Baumberger, Teamleitung Zürich, 09. April 1

5 Schule Kügeliloo, Zürich - Glattal, Evaluation 1/1 2 Zusammenfassung Kernaussagen zur Schulqualität Das Evaluationsteam hat die Ausprägung der evaluierten Qualitätsmerkmale mit folgenden Kernaussagen beurteilt: Lebenswelt Schule Wertschätzende Gemeinschaft Die Mitarbeitenden der Schule und der Betreuung sorgen ausgezeichnet für eine lebendige und wertschätzende Schulgemeinschaft. Sie fördern die Sozialkompetenz und stärken das Selbstwertgefühl der Schulkinder konsequent und wirkungsvoll. Lehren und Lernen Klare Unterrichtsstruktur Die Lehrpersonen gestalten den Unterricht gut strukturiert und abwechslungsreich. Sie geben den Schülerinnen und Schülern einen klaren Orientierungsrahmen. Das eigenverantwortliche Lernen fördern sie intensiv mit kooperativen Lernformen sowie mit der Vermittlung von Lerntechniken. Individuelle Lernbegleitung Die Lehr-, Fach- und Förderpersonen begleiten die Schülerinnen und Schüler aufmerksam in ihrem persönlichen Lernprozess und unterstützen sie auf vielfältige und hilfreiche Weise. Dabei ist die Förderung der Selbständigkeit ein gemeinsames Anliegen. Lernförderliches Klassenklima Es gelingt den Lehrpersonen gut, ein respektvolles Klassenklima und eine störungsarme Lernatmosphäre zu schaffen. Sie thematisieren mit den Schülerinnen und Schülern regelmässig und lösungsorientiert Aspekte des Zusammenlebens. Vergleichbare Beurteilung Für die Beurteilung der Schülerleistungen sind an der Schule sinnvolle Vereinbarungen vorhanden, die gut umgesetzt werden. Damit sorgt die Schule für eine kriterienorientierte und vergleichbare Beurteilung im fachlichen und überfachlichen Bereich.

6 Schule Kügeliloo, Zürich - Glattal, Evaluation 1/1 Schulführung und Zusammenarbeit Wirkungsvolle Führung Die Schule ist sehr gut organisiert und wird im personellen Bereich umsichtig und sorgfältig geführt. In der pädagogischen Arbeit gelingt es attraktive Schwerpunkte zu setzen und die Mitarbeitenden gut einzubeziehen. Gezielte Schul- und Unterrichtsentwicklung Die Schule Kügeliloo plant die Schul- und Unterrichtsentwicklung gezielt und langfristig. Sie achtet darauf, ausgewählte Entwicklungsvorhaben engagiert voranzutreiben und zu implementieren. Verbindliche Kooperation Die Mitarbeitenden pflegen in allen Bereichen eine ausgesprochen unterstützende und verbindliche Zusammenarbeit, die motivierend und leistungssteigernd wirkt. Zusammenarbeit mit den Eltern Die Schule nimmt die Elternarbeit sehr ernst, informiert umfassend und stellt zweckmässige Kontakt- und Mitwirkungsmöglichkeiten bereit. Die ausformulierten Qualitätsansprüche und die Erläuterungen der Kernaussagen in Form von Stärken und Schwächen finden Sie in den entsprechenden Kapiteln.

7 Schule Kügeliloo, Zürich - Glattal, Evaluation 1/1 Kurzportrait der Schule Kügeliloo Zahlen und Fakten Regelklassen Anzahl Schüler/-innen Anzahl Klassen Kindergartenstufe 19 7 Unterstufe Mittelstufe 18 7 Sonderpädagogisches Angebot Anzahl Schüler/-innen (ca.) Integrative Förderung (IF) 66 Therapien - Logopädische Therapie 6 - Psychomotorische Therapie 9 - Psychotherapie - Audiopädagogische Angebote 1 Aufnahmeunterricht in Deutsch als Zweitsprache (DaZ) - DaZ-Unterricht auf Kindergartenstufe 72 - DaZ - Anfangsunterricht 2 - DaZ - Aufbauunterricht 9 Integrierte Sonderschulung - Unter der Verantwortung der Regelschule (ISR) 1 - Unter der Verantwortung der Sonderschule (ISS) 8 Sonderpädagogische Kooperationsschulen (Name der Institution): Heilpädagogische Schule Zürich 7 Schule für Gehör und Sprache 1 Ergänzende Angebote Vorhanden ja/nein Aufgabenhilfe bzw. Aufgabenstunde ja Separative Begabtenförderung ja Kurse in heimatlicher Sprache und Kultur HSK ja Zur Schule gehörendes Betreuungsangebot ja Schulsozialarbeit ja Direktunterstellte Mitarbeitende Anzahl Personen Lehrpersonen an Regel- und Aufnahmeklassen Fachlehrpersonen (Handarbeit, Haushaltkunde, Musik, Sport, Englisch) Förderlehrpersonen 7 Therapiefachperson Logopädie 1 Personal schulergänzender Betreuungsangebote Schulsozialarbeit 1 Weitere Mitarbeitende: LHT, AHT, LB 6

8 Schule Kügeliloo, Zürich - Glattal, Evaluation 1/1 Die Schule Kügeliloo liegt in Zürich Nord im Quartier Oerlikon. Sie gehört zu den grossen Primarschulen in der Stadt Zürich und verfügt über 16 Regelklassen, 7 Kindergartenklassen, drei Mittag- und Abendhorte sowie über ein grosses Betreuungszentrum mit zirka Kindern. Derzeit besuchen 8 Schülerinnen und Schüler die Schule. Viele stammen aus den verschiedensten Ländern. Charakteristisch für das Einzugsgebiet der Schule Kügeliloo ist die Durchmischung zwischen sehr bildungsnahen, schulinteressierten und bildungsfernen Kreisen. Das familiäre Umfeld, die Betreuung und Förderung der Schulkinder ist sehr unterschiedlich. Die Schulleitung besteht aus einer Leitungsperson mit Hauptverantwortung (Schulleitung 1) und einer Stellvertretung (Schulleitung 2), welche für den Bereich Schul- und Unterrichtsentwicklung zuständig ist. Die Schule ist seit dem Schuljahr 1999/00 geleitet. Die Schulleitung ist etabliert und geschätzt. Die Leitungsperson Betreuung gehört zum Leitungsteam und ist für die Mitarbeitenden der ausserschulischen Tagesbetreuung zuständig. Das Schulteam setzt sich aus Lehrpersonen (Klassenlehrpersonen, Fachlehr- und Förderlehrpersonen), Betreuungspersonen sowie den Mitarbeitenden des Hausdienstes zusammen. Dazu kommen weitere Fachpersonen der Therapien, der Schulsozialarbeit, der Musikschule und der heilpädagogischen Schule. Die schulergänzende Tagesbetreuung ist integrierter Bestandteil der Schule und die Mitarbeitenden verstehen sich als Einheit. Viele Teammitglieder arbeiten in einem Teilpensum und leisten neben ihrem Beruf Familienarbeit. Das Schulteam pflegt eine offene, unterstützende Zusammenarbeit. Die Schule steht Innovationen sehr offen gegenüber. Als Kooperationsschule beteiligt sie sich aktiv an der Ausbildung von Studierenden der Pädagogischen Hochschule Zürich. Regelmässig arbeitet sie mit externen kulturellen oder sozialen Fachstellen zusammen (z.b. Junges Schauspielhaus Zürich, myclimate, Gewaltprävention Stadt Zürich) und stellt sich für Projekte zur Verfügung (z.b. Maturarbeit oder CAS-Arbeit zur Gesunden Schule, Projekt zur Gewaltprävention von Studierenden der Hochschule für Heilpädagogik Zürich, Berufswunsch-Praktikum). Die Schule gehört seit zwölf Jahren zum kantonalen Netzwerk Gesundheitsfördernder Schulen. Bewegung und gesunde Ernährung haben einen hohen Stellenwert. Das Lernund Forschungsatelier wird im Rahmen der Begabungs- und Begabtenförderung seit Jahren erfolgreich für den forschenden Unterricht genutzt und wurde 02 mit dem Lyssa-Preis ausgezeichnet. Die Schule verfügt neben zwei Turnhallen und einer Schwimmhalle mit einer grossen Bibliothek, dem Malatelier, einer Kinderküche, einem Kräutergarten und einem Töpferraum über weitere attraktive Angebote, die in den Klassen und von der Betreuung genutzt werden. Das Projekt Fit für die Sek leistet einen Beitrag zur Chancengleichheit und ermöglicht Schulkindern mit geringer familiärer Unterstützung den Anschluss an die Sekundarschule. Die Schülerpartizipation hat an der Schule einen festen Platz. Es bestehen Absprachen für den Klassenrat in den Klassen und für die Kindersitzungen im Hort. Der Schülerrat tagt in regelmässigen Abständen, ist etabliert und kann bei wichtigen Themen im Schulalltag mitwirken. Schülerinnen und Schüler in der Funktion als Konfliktlotsen sind Teil der Konfliktlösekultur der Schule. 7

9 Schule Kügeliloo, Zürich - Glattal, Evaluation 1/1 Die institutionalisierte Elternmitwirkung wird von einem gut funktionierenden Elternrat wahrgenommen. Engagierte Eltern organisieren sich in Arbeitsgruppen und sind bei vielfältigen Anlässen und Aktionen involviert. Die Schule orientiert sich am Konzept der Neuen Autorität nach Haim Omer und fördert zudem mit wöchentlichen PFADE-Lektionen (Programm zur Förderung alternativer Denkstrategien) einen respektvollen Umgang der Schülerinnen und Schüler miteinander. (Portfolio) 8

10 Schule Kügeliloo, Zürich - Glattal, Evaluation 1/1 Qualitätsprofil Unter diesem Titel evaluieren wir in jeder Schule wichtige Aspekte aus den Bereichen Lebenswelt Schule, Lehren und Lernen sowie Schulführung und Zusammenarbeit. QUALITÄTSANSPRÜCHE Lebenswelt Schule Die Schule pflegt eine lebendige und wertschätzende Schulgemeinschaft. Lehren und Lernen Der Unterricht ist klar strukturiert und anregend gestaltet. Die Lehrpersonen fördern und begleiten das Lernen der einzelnen Schülerinnen und Schüler. Die Lehrpersonen schaffen ein lernförderliches Klassenklima. Das Schulteam sorgt für eine vergleichbare und nachvollziehbare Beurteilung der Schülerleistungen. Schulführung und Zusammenarbeit Eine wirkungsvolle Führung der Schule im personellen, pädagogischen und organisatorischen Bereich ist gewährleistet. Die Schule plant die Weiterentwicklung der Schul- und Unterrichtsqualität gezielt und sorgfältig. Die an der Schule Tätigen arbeiten verbindlich im Schulalltag und in der Schul- und Unterrichtsentwicklung zusammen. Die Schule informiert die Eltern ausreichend und stellt angemessene Kontakt- und Mitwirkungsmöglichkeiten sicher. 9

11 Schule Kügeliloo, Zürich - Glattal, Evaluation 1/1.1 Lebenswelt Schule KERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGEN Wertschätzende Gemeinschaft Die Mitarbeitenden der Schule und der Betreuung sorgen ausgezeichnet für eine lebendige und wertschätzende Schulgemeinschaft. Sie fördern die Sozialkompetenz und stärken das Selbstwertgefühl der Schulkinder konsequent und wirkungsvoll. Stärken Es gelingt den Mitarbeitenden ausgezeichnet, die Schule Kügeliloo als attraktiven Ort der Begegnung zu gestalten. Bei vielen Gelegenheiten zeigte sich: die Schule und die schulergänzende Betreuung verstehen sich als Einheit. Die Mitarbeitenden achten bewusst darauf, den Schulkindern durch eine gemeinsame Handlungsweise Vorbild zu sein. Interviewaussagen und die Resultate der schriftlichen Befragung machten deutlich, die Schulkinder fühlen sich an dieser Schule wohl. Rund 0% der Eltern sowie der Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe bewerteten das Item zum Wohlbefinden sogar als sehr gut erfüllt (SCH/ELT 1) 1. Alle Resultate der Items zum Bereich Lebenswelt Schule liegen bei den schriftlich befragten Eltern signifikant über dem kantonalen Durchschnitt (ELT 1-, 8, 1-1, 17). Die Eltern drücken damit eine ausgesprochene Zufriedenheit aus. Die interviewten Schulkinder betonten: Es hat hier grosse Pausenplätze, Man findet immer gute Freunde, Es hat coole Lehrpersonen, die mit uns auch Spässe machen oder Hier spielen die Grossen auch mal mit den Kleinen. Eltern meinten, die Kinder kämen gerne in die Schule und auch in der Freizeit spielten sie sehr oft auf diesem Areal. (Portfolio, schriftliche Befragung, Beobachtungen, Interviews) Das Schulteam baut im Jahresverlauf zahlreiche, kreative Anlässe und Aktivitäten ein, welche die Schulgemeinschaft fördern. Diese erfüllen meist mehrere Zwecke, beinhalten Elemente der Integration, der Gesundheitsförderung, der Konfliktbewältigung und stärken die Identifikation mit der Schule massgeblich. Der Mittelwert des Items bezüglich der Schulanlässe liegt bei der Schülerbefragung signifikant über dem kantonalen Durchschnitt (SCH 6). Zu den traditionellen Ritualen gehören beispielsweise die Begrüssung und der Regelparcour zu Schuljahresbeginn, die Lesenacht, der Flohmarkt, das Adventssingen, der Silvester oder die Lunchbox (Pausenkiosk). Betreuungspersonen und Hausdienst leisten bei der Organisation und Durchführung oft wertvolle Dienste. In den Interviews wurden weitere gewinnbringende Anlässe wie die Eröffnung des Betreuungszentrums Maienstrasse mit Aufführungen der sechsten Klassen erwähnt. Während einer innovativen Projektwoche mit dem Jungen Schauspielhaus Zürich konnte jede Klasse attraktive Theaterworkshops und zusammen mit den Eltern ein Theater im Schauspielhaus besuchen. Die Kindergartenklassen erlebten derweil ein professionelles Kinderkonzert. Die Schule achtet darauf, dass sich 1 Die vollständigen Ergebnisse der schriftlichen Befragung finden sich im Anhang dieses Berichtes. Die Abkürzung in der Klammer bezeichnet die Befragtengruppe und die Nummer das jeweilige Item.

12 Schule Kügeliloo, Zürich - Glattal, Evaluation 1/1 Mitarbeitende und Schulkinder mit Namen kennen. Die Götti/Gotti-Klassen leisten dazu einen Beitrag. Die Schülerinnen und Schüler lernen sich in kleinerem Rahmen kennen und unternehmen gemeinsame Aktivitäten (z.b. Zoobesuch, Schlittschuhlaufen). (Portfolio, Unterlagen vor Ort, schriftliche Befragung, Beobachtungen, Interviews) Die Schule stützt sich zur Förderung der Schulgemeinschaft und eines respektvollen Umgangs auf das Konzept der Neuen Autorität nach Haim Omer. Ein übergeordnetes Ziel ist dabei die Vernetzung aller Schulbeteiligter. Der aktuelle Schwerpunkt Präsenz umfasst etwa gegenseitiges Grüssen, Tragen des Namenbuttons, Leuchtband für die Pausenaufsicht, Ankündigungen auf Klassen- und Stufenebene bei Vorfällen oder die Wiedergutmachung. In den Interviews wurde deutlich, dass das Schulteam diesbezüglich bereits mehrfach positive Erfahrungen sammeln konnte. Insbesondere schätzen die Lehrpersonen den Schulterschluss im Schulteam und die gemeinsame Information bei Vorfällen. Der jährliche Respektmorgen ist eine weitere Gelegenheit für die Schulkinder, den gegenseitigen, respektvollen Umgang zu lernen. Die Interviews zeigten, dass in diesem Rahmen auch die Arbeit von Hausdienst und Reinigungspersonal gewürdigt wurde. Das Item Die Schülerinnen und Schüler unserer Schule gehen freundlich miteinander um wurde von den schriftlich befragen Mittelstufenkinder allerdings mit Abstand am kritischsten bewertet (SCH 7). Nur die Hälfte gab an, diese Aussage sei gut oder sehr gut erfüllt, % meinten sie sei genügend und % sie sei schlecht oder sehr schlecht erfüllt. Dieser Mittelwert liegt zudem signifikant unter dem kantonalen Durchschnitt. Interviewaussagen zu diesem Thema lassen die Interpretation zu, dass die Schülerinnen und Schüler den Umgang untereinander phasenweise als schwierig erleben. Momentan sei es jedoch friedlich auf dem Pausenplatz und die wichtigsten Konflikte seien geklärt, wurde betont. (Portfolio, Schulkreis-Ordner, Beobachtungen, Interviews) Mit verschiedenen Präventionsprogrammen und Aktionen fördert die Schule die Sozialkompetenz und das Selbstwertgefühl der Schulkinder konsequent und wirkungsvoll. Seit Jahren orientiert sie sich am Programm PFADE (Programm alternativer Denkstrategien). Bereits ab dem Kindergarten lernen die Kinder dabei anhand sozialer Rituale und Interaktionen, Gefühle wahrzunehmen, zu benennen und Konflikte anzugehen. Die Horte beteiligen sich ebenfalls daran. Zur Gesundheitsprävention nutzen etliche Klassen Angebote von Schule bewegt beziehungsweise Purzelbaum und thematisieren regelmässig die gesunde Ernährung (vgl. Aussagen Kapitel Lernförderliches Klassenklima). Zur Bearbeitung von Mobbingproblemen führte die Fachstelle für Gewaltprävention der Stadt Zürich zusammen mit der Schulsozialarbeit in einigen Klassen gezielte Interventionen durch (z.b. Rollenspiele, Fotoromane). Der Kindergarten erhielt Besuch von Hundeführerinnen des Projekts prevent a bite Schutz vor Hundebissen. Verschiedene Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe sind Konfliktlotsen. Sie sind Teil der Konfliktlösekultur der Schule und kommen vor allem in den Pausen zum Einsatz als Ansprechpersonen für die Mitschülerinnen und -schüler mit dem Ziel, bei 11

13 Schule Kügeliloo, Zürich - Glattal, Evaluation 1/1 Konflikten zu schlichten und im Gespräch nach Lösungen zu suchen. Sie werden gezielt ausgebildet und von der Fachperson für Schulsozialarbeit sowie einer Lehrperson betreut. In den Interviews wiesen einige Schülerinnen und Schüler jedoch daraufhin, dass die Konfliktlotsen auf dem Pausenplatz nicht mehr erkennbar seien, seit sie keine Leuchtbänder mehr trügen. Die positiven Aussagen zum Umgang mit Konflikten waren allerdings viel zahlreicher. Mehrfach betonten sie, sie hätten viele Möglichkeiten, Probleme und Konflikte mit den Lehr- und Betreuungspersonen zu besprechen und es nütze auch etwas. Oftmals würden auch grössere Kinder helfen, wenn andere nerven. (Portfolio, Unterlagen vor Ort, Beobachtungen, Interviews) Der Schülerrat wird als wichtiges Organ der Schülerpartizipation sehr ernst genommen und erhält von der Schule die Möglichkeit an zentralen Themen mitzuwirken. Die demokratisch gewählten Delegierten von der ersten bis zur sechsten Klasse tagen einmal im Monat während einer Lektion. Für alle Schulbeteiligten war in den Interviews klar, der Schülerrat (SchülerInnenrat) konnte schon Vieles bewirken und geniesst an der Schule einen hohen Status. Daraufhin deutet beispielsweise die Tatsache, dass ein Delegierter des Schülerrats ein Anliegen direkt in der Teamsitzung des Schulteams vertreten konnte. Projekte, die auf den Schülerrat zurückgehen sind beispielsweise die Lunchbox, ein gesunder Znüni der einmal im Monat von den Sechstklässlern zubereitet wird, die Talentshows Kügeliloo sucht den Superstar, die Pausenplatzuhr, der Skateboardparkplatz, ein Spielnachmittag im Schulhaus in altersdurchmischten Gruppen oder eine Umfrage zur Stimmung im Schulhaus mit anschliessender Präsentation der Ergebnisse. Kürzlich befasste sich der Schülerrat betreffend Fussballplatzordnung mit einem intensiven Lösungsfindungsprozess. Dieser konnte inzwischen laut eigenen Aussagen zufriedenstellend beendet werden. Auch die Sammlung von Wiedergutmachungsvorschlägen ist abgeschlossen und liegt aktuell als kleines Nachschlagewerk vor. Die Nahtstelle zwischen Schülerrat und Klassenrat wird bewusst gepflegt. Ein Protokoll der Schülerratssitzung mit klaren Aufträgen an die Delegierten ermöglicht eine zuverlässige Bearbeitung in den Klassenräten (vgl. Aussagen Kapitel Lernförderliches Klassenklima). Regelmässige Evaluationen der Schülerpartizipation erlauben eine gezielte Weiterentwicklung. (Portfolio, Unterlagen vor Ort, Beobachtungen, Interviews) Die Schule hat verbindliche Regeln definiert, die positiv formuliert sind und auf das gewünschte Verhalten hinweisen. Mit dem Regelparcour, jeweils zu Schuljahresbeginn, werden die Regeln mit den Schülerinnen und Schülern zusammen eingeübt und verankert. Im Handlungskonzept sind die Grundhaltung des Schulteams sowie der Umgang bei Regelverstössen festgehalten. Dieses wurde aufgrund des Konzepts der Neuen Autorität kürzlich überarbeitet. In den Interviews wurde deutlich, dass die intensive Arbeit zum Thema Wiedergutmachung anstelle von Sanktionen bei den Schulkindern nachwirkt. Diese erklärten beispielsweise, dass die Strafe bei einem Regelverstoss nicht mehr zwingend für alle gleich sei. Je nach Situation sei diese angepasst und man könne auch selbst mitentscheiden, welche Wiedergutmachung angezeigt sei. (Portfolio, Beobachtungen, Interviews)

14 Schule Kügeliloo, Zürich - Glattal, Evaluation 1/1 Abbildung 1 Das Schulklima aus Sicht der Schülerinnen und Schüler Sicht von Schüler/-innen sehr gut gut genügend 2 schlecht 1 sehr schlecht A B C D E Ich werde von den Lehrpersonen an unserer Schule ernst genommen. Wenn Schülerinnen und Schüler andere schlagen, bedrohen oder beschimpfen, greifen die Lehrpersonen ein. Konflikte zwischen Lehrpersonen und Schülerinnen oder Schülern lösen wir auf eine faire Art. Bei Entscheidungen, die uns Schülerinnen und Schüler betreffen (z.b. Gestaltung von Projektwochen, Festen, Pausenplatz), können wir mitreden. Es gibt an unserer Schule oft Anlässe, an welchen ich die Schülerinnen und Schüler anderer Klassen kennen lerne. 1

15 Schule Kügeliloo, Zürich - Glattal, Evaluation 1/1 Abbildung 2 Das Schulklima aus Sicht von Lehrpersonen und Eltern Sicht von Lehrpersonen und Eltern sehr gut gut genügend 2 schlecht 1 sehr schlecht A B C D E Meine Tochter bzw. mein Sohn fühlt / Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich sicher auf dem Schul- oder Kindergartenareal. Unter den Schülerinnen und Schülern herrscht ein gutes Klima. Der Schule gelingt es, Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher kultureller und sozialer Herkunft in die Schulgemeinschaft zu integrieren. Die Schule geht mit Problemen und Konflikten unter der Schülerschaft (z.b. Gewalt, Sucht, Mobbing) kompetent um. An dieser Schule gehen Lehrpersonen und Schülerinnen und Schüler respektvoll und freundlich miteinander um. 1

16 Schule Kügeliloo, Zürich - Glattal, Evaluation 1/1 Abbildung Umgang mit Regeln Sicht von Schüler/-innen, Eltern und Lehrpersonen sehr gut gut genügend 2 schlecht 1 sehr schlecht A B C D Die Schulregeln sind sinnvoll. Die Regeln, die an dieser Schule gelten, werden von allen Lehrpersonen einheitlich durchgesetzt. Wenn an unserer Schule jemand bestraft wird, ist die Strafe gerechtfertigt. Die Lehrpersonen halten sich selber an die Regeln, die an unserer Schule gelten. 1

17 Schule Kügeliloo, Zürich - Glattal, Evaluation 1/1.2 Lehren und Lernen KERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGEN Klare Unterrichtsstruktur Die Lehrpersonen gestalten den Unterricht gut strukturiert und abwechslungsreich. Sie geben den Schülerinnen und Schülern einen klaren Orientierungsrahmen. Das eigenverantwortliche Lernen fördern sie intensiv mit kooperativen Lernformen sowie mit der Vermittlung von Lerntechniken. Stärken Der Unterricht ist auf allen Stufen gut strukturiert und organisiert. Die beobachteten Lektionen waren allesamt sinnvoll strukturiert. Auf eine klare Rhythmisierung wird auf allen Stufen geachtet, beispielsweise mit dem Wechsel verschiedener, bewusst gewählter Lern- oder Sozialformen, mit regelmässigen Bewegungsübungen oder vor allem in den Klassen mit jüngeren Schülerinnen und Schülern auch mit Liedern, Versen und Klatschen. Die Wechsel zwischen einzelnen Lernsequenzen verliefen grösstenteils reibungslos. Die Schülerinnen und Schüler arbeiteten konzentriert und vertieften sich vielfach sehr engagiert in das Unterrichtsthema. Die meisten Eltern zeigten sich sowohl in den Interviews als auch in der schriftlichen Befragung mit dem Unterricht, den ihr Kind bei der Klassenlehrperson besucht, zufrieden. Der Mittelwert des entsprechenden Items liegt in der schriftlichen Befragung signifikant über dem kantonalen Durchschnitt und hat sich seit der letzten Evaluation im Jahr 11 deutlich verbessert (ELT 901). (Beobachtungen, Interviews, schriftliche Befragung, Portfolio) Die meisten Lehrpersonen informieren die Schülerinnen und Schüler über den geplanten Unterrichtsablauf und geben ihnen einen zweckmässigen Orientierungsrahmen. Dies konnte im besuchten Unterricht gut beobachtet werden. Zu Beginn einer Lektion gaben die Lehr- oder Fachlehrpersonen oft Informationen über den Ablauf oder den Lerninhalt. Tagesabläufe wurden in vielen Klassen besprochen und waren an der Tafel oder Wand visualisiert. Arbeitsaufträge wurden mündlich klar erteilt, teilweise erhielten sie die Schülerinnen Schüler auch schriftlich. Die Schülerinnen und Schüler konnten den mündlichen und schriftlichen Arbeitsanweisungen ihrer Lehrpersonen jeweils gut folgen. 8% der schriftlich befragten Mittelstufenkinder bewerteten die Aussage Meine Klassenlehrperson sagt mir im Voraus, was ich können muss, wenn wir mit einem Thema fertig sind positiv, fast die Hälfte von ihnen als sehr gut erfüllt (SCH ). Die eingesehenen Wochenpläne und Arbeitsblätter enthielten klar beschriebene Aufträge. In zahlreichen Schulzimmern waren die Lernmaterialien sinnvoll strukturiert abgelegt (z.b. in Registern, auf Fenstersimsen und Regalen) und übersichtlich beschriftet, was eine gute Orientierung ebenfalls begünstigt. Zudem erhalten die Schülerinnen und Schüler vielfältige Orientierungshilfen durch Piktogramme, Bilder oder Lerntipp-Plakate an den Wänden. (Beobachtungen, Unterlagen vor Ort, schriftliche Befragung) 16

18 Schule Kügeliloo, Zürich - Glattal, Evaluation 1/1 Die Lehr- und Fachlehrpersonen setzen verschiedene Lehr- und Lernformen geschickt und passend auf die Lerninhalte ein. Insbesondere das Kooperative Lernen (KOL) gehört auf allen Stufen zum fixen Bestandteil des Unterrichts. Gemäss den Vorgaben der Kreisschulpflege werden seit zwei Jahren mindestens zwei kooperative Lernformen gepflegt. Über alle Stufen hinweg wird die sogenannte DAV-R Methode (Denken, Arbeiten/Austauschen, Vorstellen Reflektieren) als eine gemeinsame Grundlage eingesetzt. Zudem werden in jeder Stufe vor allem die folgenden KOL-Instrumente regelmässig angewandt: Markieren (lernen Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden) und Partnerarbeit im Kindergarten, Lerntempoduett und Placemat in der Unterstufe, Gruppenpuzzle und Kugellager auf der Mittelstufe. Während der Evaluationstage konnten zahlreiche KOL-Beispiele und deren eingespielte Umsetzung beobachtet werden. Die interviewten Schülerinnen und Schüler berichteten viel Positives über diese Unterrichtsformen, es sei spannender und anregender mit anderen zusammen zu lernen als alleine. Auch die Eltern waren gut über die kooperativen Lernformen informiert. Im Weiteren waren auch Formen wie Planarbeit, Postenarbeit und Werkstätten, Projektarbeit oder Entdeckendes Forschen (vgl. dazu Ausführungen zu Lernatelier im Thema Individuelle Lernbegleitung) zu sehen. (Portfolio, Unterlagen vor Ort, Beobachtungen, Interviews) Im Zusammenhang mit dem eigenverantwortlichen Lernen richtet die Schule ein besonderes Augenmerk auf die Förderung von Lerntechniken und auf die Reflexion des Lernprozesses. Diesen Schwerpunkt setzt die Schule im Bereich des kreisweiten Themas Lernen lernen. Die Schülerinnen und Schüler eignen sich an der Schule Kügeliloo verschiedene Lerntechniken und -methoden an. Sie setzen sich wiederkehrend mit zentralen Fragen rund ums Lernen auseinander, beispielsweise Wie organisiere ich mein Lernen?, Wie verarbeite und speichere ich Informationen? oder Wie kann ich mich gut konzentrieren/entspannen?. In vielen Klassen führen die Schulkinder ein Lernjournal, in dem Lerntipps und Erkenntnisse über das eigene Lernen festgehalten werden. Die eingesehenen Unterlagen wiesen zahlreiche Lerntechniken aus. So waren in Texten etwa wichtige Inhalte unterstrichen oder mit verschiedenen Farben markiert, Wissen war mit Mindmaps sinnvoll strukturiert oder zum einfacheren Auswendiglernen wurden Eselsbrücken erstellt. Die Lehr- und Fachpersonen verstehen es gut, behandelte Lerntechniken mit kooperativen Lernformen zu verbinden. Gemäss Interviewaussagen verfolgen sie dabei das Ziel, die Schülerinnen und Schüler zu mehr Selbständigkeit im Lernen zu befähigen sowie die Motivation der Schulkinder über eigene Lernerfolge zu steigern. Im besuchten Unterricht konnte gut beobachtet werden, dass auch in Fachbereichen das Einüben von Lerntechniken zentral ist. Die Schülerinnen und Schüler erstellen beispielsweise in der Handarbeit aktuell eine Projektplanung für ihre Abschlussarbeit in der sechsten Klasse. (Portfolio, Beobachtungen, Unterlagen vor Ort, Interviews) Vielen Lehr- und Fachlehrpersonen gelingt es gut, ihren Unterricht anregend und motivierend zu gestalten. Dies zeigen sowohl die mündlichen und schriftlichen Befragungen als auch die Beobachtungen während der Evaluationstage deutlich. Mehrere Schülerinnen und Schüler sagten in den Interviews spontan, sie hätten mit ihren Lehrpersonen im Unterricht Spass, Humor hätte Platz und es würde beim Lernen 17

19 Schule Kügeliloo, Zürich - Glattal, Evaluation 1/1 auch oft gelacht. Im besuchten Unterricht bezogen die Lehrpersonen die Schulkinder mehrfach aktiv ein, indem sie beispielsweise handelnde Tätigkeiten einbauten (z.b. Buchstaben mit verschiedenen Materialien nachgestalten, Schreiben mit allen Sinnen) oder Möglichkeiten schufen für Beobachtungen und Experimente (z.b. Natur beobachten, Werkstatt zum Thema Erfindungen). Die Lehr- und Fachpersonen nutzen ferner verschiedene anregende Lernorte, die an der Schule zur Verfügung stehen: etwa die ansprechend eingerichtete Bibliothek, das Lernatelier (vgl. Ausführungen dazu im Thema Individuelle Lernbegleitung), die Kinderküche, das Malatelier oder der mit einer Theaterbühne ausgestattete Singsaal. Auch die bereits erwähnten kooperativen Lernformen haben einen aktivierenden Effekt. In den beobachteten Lektionen wurden zudem regelmässig und gezielt Bewegungspausen eingebaut. 8% der Mittelstufenkinder finden den Unterricht bei ihren Klassenlehrpersonen meistens abwechslungsreich (SCH 2). Fast gleich viele bewerteten die Aussage Meine Klassenlehrperson versteht es gut, bei mir Interesse und Neugier zu wecken als gut oder sehr gut zutreffend (SCH 2). Die Eltern beurteilten diese Aussage im kantonalen Vergleich gar signifikant überdurchschnittlich hoch (ELT 2), der Mittelwert dieses Items hat sich seit der letzten Evaluation zudem verbessert. (Portfolio, Beobachtungen, Interviews, schriftliche Befragung, Unterlagen vor Ort) Schwäche In den besuchten Lektionen erhielten die Schülerinnen und Schüler mehrheitlich keine klaren Zielangaben und teilweise wenig Informationen bezüglich Erwartungen der Lehrpersonen. Im Zusammenhang mit der Beurteilung von Schülerleistungen deklariert das Schulteam zwar ausdrücklich, dass es grundsätzlich lernzielorientiert arbeite. In nur etwa der Hälfte der beobachteten Lektionen wurden jedoch die Lektionsziele in irgendeiner Form thematisiert bzw. am Schluss einer Lektion überprüft, obwohl dies angezeigt gewesen wäre. (Beobachtungen, Portfolio) 18

20 Schule Kügeliloo, Zürich - Glattal, Evaluation 1/1 Abbildung Anregender und strukturierter Unterricht Sicht von Schüler/-innen sehr gut gut genügend 2 schlecht 1 sehr schlecht A B C D Meine Klassenlehrperson versteht es gut, bei mir Interesse und Neugier zu wecken. Ich finde den Unterricht bei meiner Klassenlehrperson meistens abwechslungsreich. Meine Klassenlehrperson sagt mir im Voraus, was ich können muss, wenn wir mit einem Thema fertig sind. (Lernziele) Wenn ich etwas nicht verstehe, kann ich meine Klassenlehrperson bitten, es mir zu erklären. 19

21 Schule Kügeliloo, Zürich - Glattal, Evaluation 1/1 Individuelle Lernbegleitung Die Lehr-, Fach- und Förderpersonen begleiten die Schülerinnen und Schüler aufmerksam in ihrem persönlichen Lernprozess und unterstützen sie auf vielfältige und hilfreiche Weise. Dabei ist die Förderung der Selbständigkeit ein gemeinsames Anliegen. Stärken Die Lehr-, Fach- und Förderlehrpersonen unterstützen die Schülerinnen und Schüler gut im individuellen Lernen und nutzen dabei vielfältige Möglichkeiten. Ein zentrales Anliegen ist dabei die Förderung der Selbständigkeit. Dies wurde in allen Interviews mit Lehrpersonen und weiteren Mitarbeitenden mehrfach erwähnt. Der Leitbildsatz Wir verlangen aktive Mitarbeit der Schülerinnen und Schüler wird in der Praxis klar umgesetzt. In offenen Arbeitsformen (z.b. Werkstatt, Planarbeit, Vortragsvorbereitung) sind die Schulkinder auf allen Stufen häufig aufgefordert, Teile des Lernprozesses selbst zu planen, Aufgaben zu wählen, eigene Ziele (z.b. ein Wochenziel) zu bestimmen sowie ihr Arbeitsverhalten zu reflektieren und Erkenntnisse in einem Gedankenheft oder Lernjournal festzuhalten. Bereits im Kindergarten erhalten die älteren Schülerinnen und Schüler einzelner Klassen eine Aufgabe, die sie innerhalb einer Woche zu erledigen haben und selber einschätzen müssen, wie viel Zeit sie dafür benötigen. Die von den Lehrpersonen zur Einsicht aufgelegten Materialien wiesen auf eine vielfältige Praxis der individualisierten Förderung hin. Die Schülerinnen und Schüler lernen vor allem in den offenen Arbeitsformen Hilfsstrategien kennen oder sich gegenseitig zu helfen. So sind in vielen Klassen Helfer- und Expertenkinder bestimmt oder es sind fixe Lern-Duos eingerichtet. In einigen Zimmern hängen zudem Plakate mit hilfereichen Tipps an den Wänden, beispielsweise das Plakat Hilfe ich chume nöd drus, auf dem ein Flussdiagramm aufzeigt, was ein Schulkind in diesem Fall tun kann. Die Aussage Ich habe den Eindruck, es gelingt allen Lehrpersonen gut, mein Kind zu fördern beantworteten 7% der Eltern als gut oder sehr gut erfüllt, signifikant besser als vor vier Jahren und im kantonalen Vergleich überdurchschnittlich hoch (ELT 0). (Beobachtungen, Unterlagen vor Ort, Interviews, Portfolio, schriftliche Befragung) Die Lehr-, Fach- und Förderlehrpersonen begleiten die Schülerinnen und Schüler aufmerksam und geben ihnen hilfreiche Rückmeldungen. In den besuchten Lektionen konnte ihre meist hohe Präsenz und gute Unterstützung gut beobachtet werden. Sie gaben einzelnen Schulkindern oder Gruppen hilfreiche Tipps, beantworteten Fragen und schrieben auch auf Arbeitsblättern oder in Hefte differenzierte Kommentare. 9 der schriftlich befragten Mittelstufenkinder schätzten die Aussage Wenn ich etwas nicht verstehe, kann ich meine Klassenlehrperson bitten, es mir zu erklären als gut oder sehr gut erfüllt ein (SCH 22). Die Lehr-, Fach- und Förderlehrpersonen gestalten einen Unterricht, der die unterschiedlichen Lernvoraussetzungen und den besonderen Förderbedarf von Schülerin-

22 Schule Kügeliloo, Zürich - Glattal, Evaluation 1/1 nen und Schülern gut berücksichtigt. Im beobachteten Unterricht konnten die Schülerinnen und Schüler vielfach in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden sowie im eigenen Tempo arbeiten. Die Arbeitsblätter waren in mehreren Fächern in zwei bis vier Niveaus vorhanden und für die Schulkinder mit Sternen, Punkten oder einem Blitz entsprechend gekennzeichnet. In mehreren Klassen sind die Wochenpläne in obligatorische und zusätzliche Aufgaben gegliedert. Auch Knobel-, Tüftel- und Wahlaufgaben sowie Lernspiele stehen in zahlreichen Zimmern zur Verfügung. Die Förderlehr- und Fachpersonen für DaZ (Deutsch als Zweitsprache) arbeiten teilweise separiert mit gezielt gebildeten Kleingruppen und teilweise im Teamteaching im Regelklassenunterricht. In einer Klasse konnte beobachtet werden, dass aufgrund von standardisierten Tests verschieden starke Lesegruppen gebildet wurden und die DaZ-Lehrperson mit einer Schülergruppe ein Lesetraining durchführte. Die schriftliche Befragung der Eltern zeigt überdurchschnittlich gute Werte zu den Aussagen, dass die Klassenlehrperson ihrem Kind oft auf den individuellen Lernstand abgestimmte Aufgaben gebe und sich oft speziell Zeit nehme, um mit leistungsschwächeren Kindern zu arbeiten (ELT 1, 6). Bei den Mittelstufenkindern fallen die Bewertungen der Aussagen zu diesem Themenbereich ebenfalls hoch aus (SCH 0, 1, 6, vgl. auch Abbildung ). (Beobachtungen, Unterlagen vor Ort, schriftliche Befragung) Als ehemalige QUIMS-Schule setzt das Schulteam in der Sprachförderung weiterhin einen klaren Schwerpunkt. Die individuell ausgerichtete Wortschatzarbeit wird vom Kindergarten bis zur sechsten Klasse aufbauend und intensiv gepflegt. Auf der Primarstufe gibt es zahlreiche Lese- und Schreibprojekte, welche die Kompetenzen im Bereich Lesen und Schreiben auch lustvoll und spielerisch fördern (z.b. bewegte Geschichten, Lesetagebücher, Antolin, Bubenarbeit Leseförderung, kreative Schreibanlässe, Schreiben mit allen Sinnen). Weitere gesamtschulische Projekte im Bereich Sprache waren Verknüpfung von Sprache und Kommunikation mit theatralischen Mitteln und Gezieltes Hören und Horchen als Grundlage des Sprachenerwerbs - (Hören nach Tomatis). Mit dem Projekt Fit für die Sek unterstützt die Schule Schülerinnen und Schüler aus sozial benachteiligten Familien oder Familien nicht deutscher Muttersprache und fördert bei ihnen mit einem auf die sprachlichen Kompetenzen ausgerichteten Training die Deutschkenntnisse. Einen grossen Stellenwert hat zudem die Schülerbibliothek, die für die Schülerinnen und Schüler täglich geöffnet ist, ihnen den Zugang zu Büchern und Geschichten ermöglicht und sie zum Lesen motivieren soll. Alle Schulkinder haben Zugang zum Leseförderprojekt Antolin und zur Lesewerkstatt. Sie haben seit der Einführung einer Bibliothekssoftware jederzeit Zugang zu ihren Ausleihdaten und zum Medienkatalog der Schule. Die Schülerinnen und Schüler dürfen Einfluss nehmen auf die Erweiterung des Sortiments, die Ausstellungsthemen sowie die Schwerpunkte im Bibliotheksalltag. Die Leseclubkinder sind den eingesehenen Unterlagen zufolge sehr aktiv in diesen Bereichen: sie gestalten etwa selber Ausstellungen, lesen die eingekauften Bücher und schreiben Buchkritiken. Jeden Monat erscheinen Buchtipps mit einer kurzen Beschreibung und einem Bild, welche die Schülerinnen und Schüler zum Lesen anregen sollen. (Portfolio, Unterlagen vor Ort, Beobachtungen, Interviews) 21

23 Schule Kügeliloo, Zürich - Glattal, Evaluation 1/1 Ein attraktives Lern- und Forschungsatelier wird für das Üben offener Lernformen bzw. für das Üben des selbständigen und forschenden Lernens genutzt. Das Lernund Forschungsatelier wurde in jahrelanger intensiver Arbeit auf- und kontinuierlich ausgebaut. Im Atelier steht den Lehrpersonen eine Fülle von Anschauungsmaterialien und Lernspielen sowie speziell aufbereiteten Arbeitsblättern und nützlichen Tipps zur Verfügung. Das Ateliermaterial ist nach den Intelligenzen von Gardner in folgende Bereiche geordnet: sprachliche, mathematische, körperlich-kinästhetische, naturalistische, räumliche, musikalische, interpersonale und bildnerisch-künstlerische Intelligenz. Alle Klassen des Schulhauses verbringen mit ihrer Lehrperson jährlich mindestens zwanzig Lektionen im Lernatelier. Im besuchten Atelierunterricht konnte gut beobachtet werden, wie die Schülerinnen und Schüler bereits in der Unterstufe sich ein individuelles Ziel im persönlichen Lernjournal notierten und danach ein entsprechendes Lernspiel machten, die aktuell im Atelier gehaltenen Lurche beobachteten oder Akustikexperimente durchführten. Zusätzlich finden im Atelier altersdurchmischte Forscherkurse statt (Begabungs- und Begabtenförderung). Die Klassenlehrpersonen bestimmen jeweils welche Schulkinder diese Forscherkurse besuchen sollen. Für die Kindergartenstufe existieren verschiedene Forscherkoffer, die punktuell von den Klassenlehrpersonen eingesetzt werden, so dass auch die Kindergartenkinder auf spielerische Weise erste Erfahrungen mit Phänomenen aus Natur und Technik machen und mit geeigneten Experimenten forschen können. In der sechsten Klasse führt die Schule jeweils ab Sommerferien bis zum Prüfungstermin einen Gymivorbereitungskurs. Die Schülerinnen und Schüler werden dabei in Deutsch und Mathematik auf die Prüfung vorbereitet und lernen Lern- und Organisationsstrategien kennen. (Portfolio, Unterlagen vor Ort, Beobachtungen, Interviews) 22

24 Schule Kügeliloo, Zürich - Glattal, Evaluation 1/1 Abbildung Individuelle Lernbegleitung Sicht von Schüler/-innen, Eltern und Lehrpersonen sehr gut gut genügend 2 schlecht 1 sehr schlecht A B C D E F G Die Klassenlehrperson gibt den leistungsstarken Schülerinnen und Schülern oft schwierigere Aufgaben. Die Klassenlehrperson nimmt sich oft speziell Zeit, um mit leistungsschwächeren Schülerinnen und Schülern zu arbeiten. Die Klassenlehrperson gibt den Schülerinnen und Schülern oft unterschiedliche Aufgaben, je nach ihrem Können. Die Klassenlehrperson sagt den Schülerinnen und Schülern persönlich, was sie in der Schule gut können und worin sie besser sein könnten. Nach einer Prüfung / Lernkontrolle erklärt die Klassenlehrperson den Schülerinnen und Schülern individuell, was sie das nächste Mal besser machen können. Meine Klassenlehrperson zeigt mir, wo ich Fortschritte gemacht habe. Ich gebe den Schülerinnen und Schülern oft offene Aufgabenstellungen, die individuelle Lösungen zulassen. 2

25 Schule Kügeliloo, Zürich - Glattal, Evaluation 1/1 Lernförderliches Klassenklima Es gelingt den Lehrpersonen gut, ein respektvolles Klassenklima und eine störungsarme Lernatmosphäre zu schaffen. Sie thematisieren mit den Schülerinnen und Schülern regelmässig und lösungsorientiert Aspekte des Zusammenlebens. Stärken Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich in ihren Klassen sehr wohl. Dies geht aus der schriftlichen Befragung sowohl der Mittelstufenkinder als auch der Eltern deutlich hervor. Das entsprechende Item wurde von 89% der Schülerinnen und Schüler sowie von 9 aller Eltern als gut oder sehr gut erfüllt beurteilt, der Mittelwert der Elternbefragung fällt im kantonalen Vergleich überdurchschnittlich hoch aus (SCH/ELT ). In allen Klassen war in den besuchten Lektionen ein angenehmes Klassenklima wahrzunehmen und die Lehrpersonen pflegten meistens einen wertschätzenden Umgang mit den Schülerinnen und Schülern. Es ist den Lehrpersonen wichtig, auch im Klassenzimmer präsent und den Schulkindern zugewandt zu sein. In allen Interviews berichteten die Schülerinnen und Schüler, die Lehrpersonen seien nett. Der wertschätzende Umgang wird in allen Klassen mit den wöchentlichen PFADE- Lektionen gezielt gefördert. In vielen Klassen üben sich die Schülerinnen und Schüler beispielsweise regelmässig darin, ihre Gefühle wahrzunehmen und auszudrücken (z.b. mit Gefühlskarten, Gefühlsuhr, Befindlichkeitsstreifen) sowie im Komplimente geben (z.b. im Zusammenhang mit dem Kind der Woche). Teilweise besitzen die Schulkinder eine Komplimentenkiste. In den beobachteten Lektionen lobten die Lehr-, Fach- und Förderlehrpersonen die Schulkinder bei guten Leistungen oder Arbeiten angemessen, auch in Heften oder auf Arbeitsblätter waren zahlreiche aufmunternde und wertschätzende Kommentare sowie nützliche Tipps enthalten. In vielen Klassen gibt es zweckmässige? Bonussysteme. In den Interviews betonten die Lehrpersonen, es sei ihnen wichtig lösungsorientiert zu handeln und den Fokus auf die Stärken zu legen. Mehrere Eltern sagten aus, es würde den Lehrpersonen gut gelingen, bei ihrem Kind die Freude am Lernen zu wecken. In der schriftlichen Befragung sind die meisten Eltern und Schulkinder zufrieden damit, wie die Klassenlehrperson mit Lob umgeht (vgl. ELT/SCH 0). (Portfolio, Beobachtungen, Unterlagen vor Ort, Interviews, schriftliche Befragung) Das Thema Respekt ist in den Klassen von zentraler Bedeutung. Die Lehrpersonen besprechen regelmässig Situationen zu dieser Thematik und ermöglichen den Schülerinnen und Schülern entsprechende Übungsfelder (vgl. Kapitel Wertschätzende Schulgemeinschaft). Im Rahmen der Präventionsarbeit gibt es vielfältige Anlässe und Aktivitäten zum Thema Respekt, die in allen Klassen durchgeführt werden. Beispielsweise gab es im Turnunterricht ein kämpferisches Kräftemessen mit klaren Regeln, um so auch die Bedürfnisse der Knaben anzusprechen. Klare, oft mit den Schulkindern erarbeitete Klassenregeln hängen in vielen Schulzimmern und sind von allen Personen der Klasse, im Kindergarten mit dem Fingerabdruck, unterschrieben bzw. 2

26 Schule Kügeliloo, Zürich - Glattal, Evaluation 1/1 bestätigt. Die Aussage Wir besprechen die Klassenregeln mit unserer Klassenlehrperson wird von 8% der Mittelstufenkinder als gut oder sehr gut erfüllt bewertet (SCH 61). Generell wenden die Lehrpersonen in den Klassen neben den PFADE-Instrumenten auch die Philosophie der Neuen Autorität an (z.b. Präsenz aller an einer Klasse arbeitenden Lehr-, Fach- und Förderlehrpersonen). Eine grosse Bedeutung bei Verletzungen des Respekts kommt jeweils der Wiedergutmachung zu. (Portfolio, Unterlagen vor Ort, Beobachtungen) Klassenrat oder Klassengespräche finden in allen Klassen aller Stufen statt und dienen oft dazu, Gruppenprozesse lösungsorientiert zu besprechen. Die Schülerinnen und Schüler haben in allen Klassen die Möglichkeit eigene Traktanden einzureichen, indem sie ihre Anliegen in ein Klassenbuch einschreiben oder einen entsprechenden Zettel im Zimmerbriefkasten einwerfen. In einzelnen Klassen führen die Schülerinnen und Schüler selbständig durch den Klassenrat. Aus der schriftlichen Befragung der Mittelstufenschüler geht hervor, dass die Schulkinder ihre Meinung auch dann sagen können, wenn ihre Klassenlehrperson anderer Meinung ist. Das entsprechende Item bewerteten die Schülerinnen und Schüler zu 8 als gut oder sehr gut erfüllt (SCH 9). Die Aussage Wenn wir Streit haben unter Schülerinnen und Schülern, hilft uns die Klassenlehrperson, faire Lösungen zu suchen beurteilten ebenfalls die meisten Schulkinder positiv (SCH 8). Die Schulsozialarbeit unterstützt die Lehrpersonen in herausfordernden Konfliktsituationen oder Gruppenkonstellationen, sie führt punktuell Klasseninterventionen durch und falls nötig, werden zudem die Fachpersonen der Gewaltpräventionsstelle beigezogen. Den Zusammenhalt in den Klassen sowie das Arbeits-, Lern- und Sozialverhalten wird zudem mit zahlreichen besonderen Klassenaktivitäten kontinuierlich gefördert, seien es die Wald- und Naturtage, Zoo-, Konzert- und Theaterbesuche oder Exkursionen und Lager. Interviewaussagen zufolge arbeitet auch die Fachperson für Schulsozialarbeit mit positiv formulierten Verhaltenszielen, welche die Lehrpersonen in ihren Klassen teilweise übernehmen. Eine Besonderheit an der Schule sind die zwei Bläserklassen auf der Mittelstufe. Die Schülerinnen und Schüler dieser Klassen spielen alle ein Blasinstrument und proben wöchentlich im Rahmen des Schulstundenplans. Dieses Klassenmusizieren ermöglicht auch Kindern aus sozial schwächeren Kreisen, ein Instrument zu erlernen. Die Schulkinder üben im gemeinsamen Musizieren auch aufeinander einzugehen, einander zuzuhören und Rücksicht zu nehmen. (Portfolio, Beobachtungen, Unterlagen vor Ort, Interviews, schriftliche Befragung) Die Lehrpersonen sorgen in den Klassen für ein arbeitsames, meist störungsfreies Klima. Dies war in fast allen Klassen gut zu beobachten. Es gelang den Lehr- und Fachlehrpersonen auch in offenen Arbeitsformen die gewünschte Lautstärke einzufordern. In den Interviews erläuterten sie, es sei manchmal eine grosse Herausforderung in den offenen Phasen der kooperativen Lernformen einen angemessenen Lärmpegel und Konzentration zu schaffen. Sie verwenden dazu verschiedene Hilfsmittel wie Ampeln oder speziell vereinbarte Zeichen (Arme verschränken, Fischbild an Wandtafel, Gong, Rhythmus klatschen etc.). Vereinzelt konnte beobachtet wer- 2

27 Schule Kügeliloo, Zürich - Glattal, Evaluation 1/1 den, dass Kopfhörer eingesetzt wurden. Das Item Der Unterricht in der Klasse meines Kindes verläuft störungsarm beurteilten % der Eltern als gut oder sehr gut erfüllt (ELT 7), der Mittelwert stellt im kantonalen Vergleich einen durchschnittlichen Wert dar. (Beobachtungen, Interviews, Unterlagen vor Ort, schriftliche Befragung) 26

28 Schule Kügeliloo, Zürich - Glattal, Evaluation 1/1 Abbildung 6 Klassenführung Sicht von Schüler/-innen und Eltern sehr gut gut genügend 2 schlecht 1 sehr schlecht A B C D E F G H Mein Kind fühlt sich / Ich fühle mich wohl in der Klasse. Wenn mein Kind gut arbeitet, wird es / Wenn ich gut arbeite, werde ich von der Klassenlehrperson gelobt. Wenn die Schülerinnen und Schüler Streit haben, hilft ihnen die Klassenlehrperson, faire Lösungen zu suchen. Die Klassenlehrperson macht keine abschätzigen Bemerkungen über einzelne Schülerinnen und Schüler. Meine Klassenlehrperson achtet darauf, dass keine Schülerinnen und Schüler blossgestellt oder ausgelacht werden. Meine Klassenlehrperson achtet darauf, dass wir einander ausreden lassen, auch wenn wir unterschiedliche Meinungen haben. Wir können unsere Meinung auch dann sagen, wenn unsere Klassenlehrperson eine andere Meinung hat. Wir besprechen die Klassenregeln mit unserer Klassenlehrperson. 27

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