DuPont Pioneer Raps-Barometer Ergebnisse einer Befragung von 513 Landwirten

Transkript

1 DuPont Pioneer Raps-Barometer 2015 Ergebnisse einer Befragung von 513 Landwirten

2 DuPont Pioneer Raps-Barometer 2015 Stellenwert des Rapsanbaus im Betrieb 2

3 Anbaufläche Wird sich die Rapsanbaufläche in Ihrem Betrieb zur Aussaat 2015 ändern? Voraussichtlich kaum (nur geringfügige Änderung) Rapsanbau wird vermutlich eingeschränkt Rapsanbau wird vermutlich ausgeweitet Keine Angabe 513 befragte Landwirte 77% der Befragten gaben an, dass sich die Rapsanbaufläche zukünftig kaum verändern wird. Lediglich 12% der befragten Landwirte gaben an, dass sich die Rapsanbaufläche künftig einschränken wird (um durchschnittlich 35%). Nur wenige Landwirte werden die Rapsanbaufläche künftig verändern. 3

4 Anbaufläche Welche Faktoren beeinflussen maßgeblich Ihre Entscheidung, die Rapsanbaufläche künftig zu ändern? Probleme bei der Schädlingsbekämpfung Wirtschaftlichkeit/Fallender Erzeugnispreis Fruchtfolgekrankheiten Unkrautdruck Geänderte Auflagen f. Herbizidanwendung Andere keine Angabe befragte Landwirte 19% der Befragten, die Änderungen hinsichtlich der Rapsanbaufläche planen, treffen die Entscheidung aufgrund der Wirtschaftlichkeit und des fallenden Erzeugnispreises. 12% der Befragten ändern ihre Rapsanbaufläche aufgrund von Problemen bei der Schädlingsbekämpfung, vorwiegend im Herbst. 50% machten keine Angabe, da sich ihre Rapsanbaufläche nicht ändert. Wirtschaftlichkeit ist der häufigste Grund, die Rapsanbaufläche zu ändern. 4

5 Wegfall von Beizmitteln Wie haben Sie auf den Wegfall der neonicotinoidhaltigen Beizmittel reagiert? Saatstärke erhöht Zusätzlich DMM-Saatgutbeize Normaler Aussaattermin Aussaattermin verändert Insektizidspritzungen im Herbst Anderes befragte Landwirte; Mehrfachnennungen möglich: 836 Nennungen 60% der befragten Landwirte setzen auf durchschnittlich 1,5 Insektizidspritzungen im Herbst. 34% der Befragten bleiben bei dem normalen Aussaattermin. 72% der befragten Landwirte erhöhen die Saatstärke. 25% verändern den Aussaattermin, wovon wiederum 81% später und 1% viel später aussähen. Auf den Wegfall neonicotinoidhaltiger Beizmittel reagieren die meisten Landwirte mit Insektizidspritzungen im Herbst oder bleiben bei dem üblichen Aussaattermin. 5

6 Umgang mit Kohlhernie Haben Sie Probleme mit der Fruchtfolgekrankheit Kohlhernie? Ja Nein Ich baue eine kohlhernieresistente Sorte an keine Angabe befragte Landwirte 86% der Befragten gaben an, dass sie keine Probleme mit der Fruchtfolgekrankheit Kohlhernie haben. 8% haben Probleme mit Kohlhernie auf durchschnittlich 20% ihrer Rapsanbaufläche. 3% der befragten Landwirte bauen eine kohlhernieresistente Sorte an. Die Fruchtfolgekrankheit Kohlhernie stellt unter den befragten Landwirten kein Problem dar. 6

7 Problemunkräuter Welche Unkräuter betrachten Sie als Problemunkräuter? Ausfallgetreide Ausfallraps Ackerfuchsschwanz Raukearten Klettenlabkraut Distel Kamille 200 Storchschnabel 47 Ungras 38 Sonstiges % der Befragten gaben an, dass Kamille ein Problemunkraut für Raps ist. 39% sehen Storchschnabel und 34% Klettenlabkraut als Problemunkraut. Lediglich 7% geben Sonstiges wie Trespe oder Ampfer als Problemunkräuter an. 513 befragte Landwirte; Mehrfachnennungen möglich: Nennungen Kamille, Storchschnabel und Klettenlabkraut bilden die Hälfte der Problemunkräuter für Raps. 7

8 DuPont Pioneer Raps-Barometer 2015 Innovative Produktionsmethoden 8

9 Clearfield -Produktionssystem Seit drei Jahren gibt es das Clearfield -Produktionssystem. Welche Kenntnisse/Erfahrungen haben Sie darüber/damit? 45 Anbauerfahrung vorhanden Ich sehe Notwendigkeit für meinen Betrieb Kenne ich nicht 48 Positiv Anbau wird fortgesetzt 37 Überzeugt mich nicht 27 Negativ Kein weiterer Anbau Würde ich gern ausprobieren Keine Angabe befragte Landwirte, die Anbauerfahrung haben 513 befragte Landwirte 25% der Befragten gaben an, dass sie zu 38% positive Anbauerfahrung mit dem Clearfield -Produktionssystem haben. 22% kennen das Produktionssystem noch nicht und 20% würden es gerne ausprobieren. Das Clearfield -Produktionssystem trifft vorwiegend auf positives Feedback und Neugierde. 9

10 MAXIMUS Halbzwerghybriden Wie bewerten Sie die Anbauwürdigkeit von MAXIMUS Halbzwerghybriden? Anbauerfahrung vorhanden Würde ich gerne einmal ausprobieren Positiv Anbau wird fortgesetzt Kenne ich nicht Überzeugen mich Negativ Kein weiterer Anbau Überzeugen mich nicht 513 befragte Landwirte 315 befragte Landwirte, die Anbauerfahrung haben 61% der befragten Landwirte haben zu 55% positive Anbauerfahrungen mit MAXIMUS Halbzwerghybriden. 15% würden MAXIMUS Halbzwerghybride gerne ausprobieren. 12% der Befragten kennen MAXIMUS Halbzwerghybriden nicht. Mehr als die Hälfte der befragten Landwirte hat bereits positive Anbauerfahrungen mit MAXIMUS Halbzwerghybriden gesammelt. 10

11 DuPont Pioneer Raps-Barometer 2015 Betriebsstrukturdaten 11

12 Betriebsstrukturdaten Größe der mit Raps bewirtschafteten Fläche ha 6-10 ha ha ha ha ha ha 501 und mehr ha keine Angabe befragte Landwirte 21% der Befragten bauen Raps auf einer Fläche unter 6 ha an. Die Hälfte der befragten Landwirte bewirtschaftet bis zu 20 ha mit Raps. 1% der befragten Landwirte baut Raps auf mehr als 501 ha an. Die durchschnittlich bewirtschaftete Fläche beträgt 281 ha. Davon werden durchschnittlich 47 ha mit Raps bewirtschaftet. 12

13 DuPont Pioneer Raps-Barometer 2015 Hintergrund der befragten Landwirte 13

14 Hintergrund der befragten Landwirte Wie alt sind Sie? >61 Keine Angabe befragte Landwirte Die Teilnehmer der Befragung sind durchschnittlich 50 Jahre alt. 14