G M B H. Projekt Nr. 20/17/3077 Kiel, den

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "G M B H. Projekt Nr. 20/17/3077 Kiel, den"

Transkript

1 G M B H ALKO GmbH Kiel Wilhelmplatz 2a Rohstofferkundung Baugrunduntersuchungen Umweltgeologie Geol. und hydrogeol. Untersuchungen Projekt Nr. 20/17/3077 Kiel, den Geotechnische Berechnungen zur Standsicherheit der Überwasserböschung auf den Flurstücken 29 und 208/30 mit Vorschlag zur Gestaltung der Unterwasserböschung in der Gemeinde Bornhöved, Kreis Segeberg TK 25 Nr (Bad Segeberg) Auftraggeber: Holcim Beton und Zuschlagstoffe GmbH Willy-Brandt-Straße Hamburg

2 2 Inhaltsverzeichnis INHALTSVERZEICHNIS 2 1. VORGANG 3 2. STANDSICHERHEIT DER GEPLANTEN GRUBENBÖSCHUNGEN Geologische und hydrogeologische Situation im Planungsgebiet Grundlagen zur Ausbildung von Böschungssystemen Standsicherheit der Überwasserböschung Standsicherheitsnachweis der geplanten Überwasserböschung Empfehlungen zur Gestaltung der Unterwasserböschung 6 3.ZUSAMMENFASSUNG 9 4. LITERATURVERZEICHNIS 10 Anlagen Anlage 1: Lage- und GW-Gleichenplan (1. GW-Leiter) Anlage 2: Prognostizierter GW-Gleichenplan für den höchsten zu erwartenden GW-Stand Anlage 3: Graphische Darstellung der Standsicherheitsberechungen mit GGU Stability

3 3 1. Vorgang Die Firma Holcim Beton und Zuschlagstoffe GmbH plant die Erweiterung ihrer derzeitigen Abbaufläche südlich der Tarbeker Straße zwischen Bornhöved und Tarbek auf den nördlich der Tarbeker Straße gelegenen Flurstücken 29 und 208/30 der Flur 7 in der Gemarkung Bornhöved im kombinierten Trocken-/Nassabbau mit verbleibendem Gewässer, siehe Lageund GW-Gleichenplan (An. 1). Unser Büro wurde mit der Erstellung des hydrogeologischen Fachbeitrages seitens der Antragstellerin beauftragt. Im Rahmen des Scoping-Termins am 28. März 2017 wurde behördlicherseits ein Standsicherheitsnachweis zu den Böschungen gefordert, der dem Planungsbüro Brien-Wessels-Werning GmbH, Lübeck, die erforderliche Grundlage zur Erstellung der Profilschnitte für die Abbauplanung liefern soll. Die Untergrundverhältnisse im Bereich der Antragsfläche wurden im August 2016 unsererseits orientierend durch zwei unverrohrte Trockenbohrungen (Projekt-Nr. 20/16/3050) bis 30 m unter Geländeoberkante (GOK) erkundet. Am Bohrgut wurden zahlreiche Trockensiebungen zur Korngrößenermittlung durchgeführt. Weitere Informationen zur geologischen und hydrogeologischen Situation im Umfeld der Antragsfläche liegen uns aufgrund umfangreicher hydrogeologischer Untersuchungen sowie lagerstättenkundlicher Arbeiten u.a. zur aktuell betriebenen Abbaufläche vor. Im Vorfeld des o.g. hydrogeologischen Gutachtens wurde ein Grundwassergleichenplan für den 1. freien GW-Leiter (Anl.1) sowie ein prognostizierter Grundwassergleichenplan mit den höchsten zu erwartenden Grundwasserständen (Anl. 2), basierend auf der Stichtagsmessung vom , erstellt, da die GW- Verhältnisse für die Planung einer standsicheren Böschung zusammen mit den Abbauplanungen von Relevanz sind. 2. Standsicherheit der geplanten Grubenböschungen 2.1. Geologische und hydrogeologische Situation im Planungsgebiet Mit den beiden Trockenbohrungen TB1/16 und TB2/16 zur Rohstofferkundung wurden bis zur Endeufe ausschließlich sandige Sedimente mit kiesigen Nebengemengteilen ohne bindige Zwischenlagen angetroffen. Der Grundwasserspiegel wurde im Bereich der TB1/16 bei 20 m u. GOK und bei der TB2/16 bei 18 m u. GOK erbohrt. Gemäß der Stichtagsmessung vom zeigt der GW-Gleichenplan (Anl. 1) einen GW-Spiegel im zentralen Bereich der Planfläche bei ca. 35 m NN. Die Grundwasserfließrichtung verläuft von Südosten nach Nordwesten. Des Weiteren wurde der prognostizierte höchste zu erwartende

4 4 GW-Stand mit ca. 36,5 m NN am Grubennordrand (Abstrombereich) und mit ca. 37 mnn am Südrand (Anstrombereich) ermittelt. Die maximalen Geländehöhen liegen bei 57 m NN am Nordrand der Grube. Für den Bereich des Trockenabbaus wird eine Geländehöhe von 1 m über dem höchsten zu erwartenden Grundwasserstand als Böschungssohle angenommen, um nicht unnötig Rohstoffe am Standort zu belassen. Der GW max liegt am Nordrand bei ca. 36,5 m NN, so dass für die geplante Überwasserböschung von einer maximalen Böschungshöhe von ca. 19,5 m im Norden ausgegangen werden kann. Angaben zu den Reichweiten der oberstromigen Absenkungsbeträge und unterstromigen Aufhöhungsbeträge werden erst im Rahmen des hydrogeologischen Gutachtens berechnet, der maximale GW- Stand im Baggersee wird gemäß GW-Gleichenplan mit den höchsten zu erwartenden GW- Ständen (Anl. 2) mit 36,75 m NN abgeschätzt Grundlagen zur Ausbildung von Böschungssystemen Die Neigung und Standfestigkeit von Böschungen bei der Kies- und Sandgewinnung ist in erster Linie vom geologischen Aufbau und den Wasserverhältnissen abhängig. Von besonderer Bedeutung bei Böschungen in Lockersedimenten sind die Scherfestigkeiten des Bodens (Reibungswinkel und Kohäsion). Weitere Faktoren, die Standsicherheit von Böschungen in Lockersedimenten beeinflussen können, sind z.b. Sickerwasser und bindige Schichten in der Böschung, Belastungen auf der Böschung, zeitabhängige Änderungen der Spannungszustände im Boden und die Einwirkung der Witterung sowie die Art und Ausführung des Abbaus [1]. Zielsetzung einer Planung von Böschungssystemen bei der Kies- und Sandgewinnung ist die Maximierung der Rohstoffgewinnung in der Lagerstätte bei Gewährleistung der Standsicherheit der Böschung [2]. Abbauverluste in Abbhängigkeit von der Böschungsneigung wurden von Langer & Voss (2001) modellhaft abgeschätzt und liegen bei einem Böschungswinkel von 1:2 bereits bei ca. 23 % und erreichen bis zu 45 % bei einer Neigung von 1:5 [3]. Ein Böschungssystem beim Trockenabbau ohne Einfluss des Grundwassers wird als Überwasserböschung (terrestrischer Bereich) und im Grundwasserbereich als Unterwasserböschung bezeichnet Standsicherheit der Überwasserböschung Bei kohäsionslosen, kiesig-sandigen Böden wird der Neigungswinkel für eine standsichere Böschung in erster Linie über den Winkel der inneren Reibung (Reibungswinkel ) bestimmt. Dieser hängt von der Korngrößenverteilung, der Kornform und der Lagerungsdichte

5 5 des Sediments ab. Hinsichtlich der Korngrößenverteilung konnte auf die im Rahmen der Rohstofferkundung durchgeführten Ergebnisse der Trockensiebungen zur Korngrößenverteilung (Projekt-Nr. 20/16/3050) zurück gegriffen werden. Eine terrestrische Grubenböschung im Sand- und Kiesabbau gilt für kohäsionslose, grobkörnige Sedimente im Allgemeinen als standsicher, wenn der Böschungswinkel d kleiner ist als der durch Teilsicherheitsbeiwerte abgeminderte Winkel der inneren Reibung d. Damit lässt sich die Standsicherheit bei gegebener Böschungsneigung für kiesig-sandige Böden wie folgt nachweisen [1]: d d d d Neigung der Böschung Abgeminderter Reibungswinkel (abhängig von Teilsicherheitsbeiwerten und Lastfall) Für kiesig-sandige Sedimente wird im Allgemeinen von standsicheren Böschungen bei einem Neigungsverhältnis von 1:1,5 bis 1:2 (ca. 33,7 bis 26,6 ) je nach Korngrößenverteilung und Böschungshöhe ausgegangen [1] Standsicherheitsnachweis der geplanten Überwasserböschung Zum Nachweis der Standsicherheit wird angenommen, dass im Bereich der geplanten Grubenböschung vom gleichen Schichtenaufbau, wie er mittels der Trockenbohrungen angetroffen wurde, auszugehen ist und die Böschung somit aus kohäsionslosen, sandig-kiesigen Böden aufgebaut sein wird. Der Standsicherheitsnachweis wurde gemäß DIN mit dem Lammelllenverfahren für Kreisgleitflächen nach Bishop (1954) [4] im Rechenprogramm Stability (2012) von GGU Software rechnerisch ermittelt. Der Winkel der inneren Reibung der im Planungsgebiet erkundeten kiesig-sandigen Sedimente [1] wird auf Grund von Literaturangaben und gutachterlichen Erfahrungswerten vergleichbarer Sedimentvorkommen mit ca. 32,5 angenommen. Der Standsicherheitsnachweis wurde unter Ansatz der Teilsicherheitsbeiwerte für den Lastfall 1 im Grenzzustand 1C gemäß DIN für eine maximale Böschungshöhe von 19,5 m (maximale Mächtigkeit des Trockenabaus im Bereich des Flurstückes 29) geführt. Zur Berechnung wurden der angenommene Reibungswinkel der kiesig-sandigen Sedimente = 32,5 angesetzt. Für die Böschungshöhe wurde die Standsicherheit der Überwasserböschung bei einer Neigung von 1:2 (27 Böschungswinkel) bei einem Ausnutzungsgrad µ 1 nachgewiesen. Die graphische Darstellung der Berechnung ist als Anlage 3 beigefügt.

6 6 Eine dauerhaft standsichere Böschungsneigung von 1:2 wurde ebenfalls anhand der vereinfachten Berechung über abgeminderte Reibungswinkel abgeschätzt. Bei angesetzten Teilsicherheitsbeiwerten von = c = 1,25 (Lastfall 2) ergibt sich eine Standsicherheit für den schlechtesten angenommen Reibungswinkel = 32,5 gemäß folgender Berechnung: tan d = tan(32,5 )/1,25 d = 27,0 Ein Böschungswinkel 27,0 (entspricht einer Neigung d 1:1,96) gilt demnach als dauerhaft standsicher für die geplante Überwasserböschung des Kiesabbaus im zu betrachtenden Bereich. Sollten in den Böschungslinien bindige Schichten angeschnitten werden, sind bei flächenhafter Ausdehnung gebrochene Böschungsneigungen herzustellen, die in diesen Bereichen eine flachere Neigung aufweisen Empfehlungen zur Gestaltung der Unterwasserböschung Für einen nicht bindigen Boden entspricht die natürliche Böschungsneigung in etwa dem Winkel der inneren Reibung des Böschungsmaterials. Bei einer Unterwasserböschung sind aber u.a. auch böschungsparallele Strömungen zu berücksichtigen. Setzt man diese an, so verringert sich der zulässige Böschungswinkel etwa auf den halben Reibungswinkel, was zu relativ flach ausgebildeten Böschungen führen würde. Nach Richwien & Meyer [5] wird der einfache Ansatz einer böschungsparallelen Strömung zur Erfassung der Einwirkungen aus Abbau, Wellen und Wasserspiegelschwankungen dem Aspekt der Wirtschaftlichkeit und der Resourcenschonung nicht gerecht. Bei großen Böschungshöhen bleibt der Einfluss der Einwirkungen aus Abbau, Wellen und Wasserspiegeländerungen auf lokale Böschungsbereiche beschränkt, der Nachweis der Standsicherheit der Gesamtböschung kann dann ohne die Berücksichtigung dieser Einwirkungen erfolgen. Des Weiteren zeigt nach Richwien [4] die Zusammenstellung und Bewertung aller Einwirkungen, die im Nassabbau auftreten, dass die Böschungen in großem Maße durch hydrodynamische Einwirkungen aus dem Abbau, aus Wellen und aus Wasserspiegelschwankungen beansprucht werden und dass gerade diese Einwirkungen im üblichen Nachweis nach E DIN 4084: 2002 nicht erfasst werden. Auch wenn der Standsicherheitsnachweis nach E DIN4084: 2002 unter Berücksichtigung der hydrodynamischen Belastungen aus Abbau, Wellen und Wasserspiegelschwankungen durch instationäre Strömungskräfte eine komplexe Berechnungsmethode darstellt und wir hier von den o.g. hohen Böschungshöhen ausgehen können, wird im Folgenden auf die Empfehlungen der Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg (LfU) [6] verwiesen:

7 7 - Um die Ufer vor Wellenangriffen zu schützen und die Standsicherheit zu gewährleisten sind die Böschungen im gewachsenen Boden zu lassen - Prallufer in der Hauptwindrichtung sind möglichst als Flachwasserbereiche auszubilden - Die Unterwasserböschungen sollten ohne besonderen Nachweis nicht steiler als 1:2,5 ausgeführt werden, um Nachrutschungen und Einbrüche der Böschungen zu vermeiden. Unter Berücksichtigung der lokalen Gegebenheiten ist bei entsprechenden Nachweisen im Einzelfall auch die Anlage einer steileren Böschung möglich. Zur Standsicherheit einer steileren Arbeitsböschung sei angemerkt, dass die Kohäsion in nicht bindigen Böden = 0 ist und der gleiche Böschungswinkel unter Wasser wie im Trockenabbau zugrunde gelegt werden könnte, da das Verhältnis Auflast zur Scherkraft gleich bleibt, allerdings wird bei Porenwasserüberdruck der Reibungswinkel herabgesetzt und durch Wellenschlag insbesondere in der Grundwasserwechselzone wird sich zu einem späteren Zeitpunkt (Endböschung) entsprechend der anstehenden Böden erfahrungsgemäß eine flachere Böschung in der Größenordnung von ca. 1:3 einstellen. Die folgende, unmaßstäbliche Abbildung/Skizze bietet eine mögliche Böschungsgestaltung [6], in welche Erfahrungswerte für Unterwasserböschungen sowie der Standsicherheitsnachweis zur Überwasserböschung eingeflossen sind. S N 57 mnn (GOK) 1:2 19,25 m HW (GW MAX) NW (GW MIN) 1:4-1:6 * 36,75 mnn 11,76 m mind.3,0 m 2,94 m 34,81 mnn 38,5 m 37,75 mnn ~ 1:2,5 7,81 m 1:3 19,53 m 27 mnn (für eine 30 m tiefe Grube) * Böschungsneigung mit 1:4 angegeben, kann im Übergangsbereich zur GW-Zone durch Schilfgürtel zusätzlich stabilisiert werden Skizze: Empfehlungen zur Böschungsgestaltung (unmaßstäblich)

8 8 Durch den Gewinnungsprozess im Nassabbau finden aber auch bodenmechanische Veränderungen statt, indem z.b. ein Greifer den Kiessand an der Böschungsoberfläche insbesondere am Böschungsfuß auflockert und durch die Zutageförderung eine Sogwirkung ausübt, die zu einer Abflachung der Böschung führen kann. Damit wäre jedoch eine rückschreitende Erosion verbunden. Sollte sich im Laufe der Zeit eine flachere Böschung von 1:3 einstellen, wird dadurch lediglich der Flachwasserbereich beeinflusst, nicht jedoch der Bereich der Berme. Da die aktuelle Planung das Anlegen von Flachwasserbereichen mit zusätzlichem Vorspülen von Sanden nur im Süden und Westen vorsieht, sind die Böschungsbereiche im Unterwasserbereich im Osten und Norden mit einem Böschungswinkel von 19 anzulegen, um die Standsicherheit im Bereich der Berme nicht zu beeinträchtigen. Das Anlegen von Flachwasserzonen hat zwar Auskiesungsverluste zur Folge aber auch große positive Auswirkungen auf den limnologischen und ökologischen Zustand des verbleibenden Baggersees und kann daher als eingriffsbezogene Ausgleichsleistung anerkannt werden. Des Weiteren trägt eine Flachwasserzone zur Böschungsstabilität bei und bildet somit einen gewissen Schutzstreifen im Falle rückschreitender Erosion.

9 9 3. Zusammenfassung Für die geplante Gewinnung von Sand-Kies-Gemischen der Holcim Beton und Zuschlagstoffe GmbH auf den Flurstücken 29 und 208/30 der Flur 7 in der Gemarkung Bornhöved wurde ein Nachweis der Standsicherheit der Überwasserböschung gemäß DIN mit dem Lammelllenverfahren für Kreisgleitflächen nach Bishop (1954) im Rechenprogramm Stability (2012) von GGU Software durchgeführt. Für die dauerhafte Standsicherheit der Überwasserböschung wurde eine Böschungsneigung von 1 : 2 nachgewiesen. Im Übergangsbereich zur Unterwasserböschung wurde eine mind. drei Meter breite Berme mit vorgelagerter Flachwasserzone bei einer Böschungsneigung von 1:4 empfohlen, die zusätzlich durch einen Schilfgürtel gegen rückschreitende Erosion durch Wellenschlag stabilisiert werden sollte. Die Unterwasserböschung kann so gemäß den Empfehlungen der Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg (LfU) mit 1:2,5 im Westen und Süden mit den geplanten Flachwasserbereichen angelegt werden. Erfahrungswerte durch Lotungen von Endböschungen belegen jedoch oftmals eine Unterwasser-Böschungsneigung von 1:3 bei der hier vorhandenen petrographischen Zusammensetzung des Kiessandes. Aus diesem Grund sollten die Unterwasserböschungen im Norden und Osten, wo keine Flachwasserbereiche geplant sind, mit einem Böschungswinkel von 19 entsprechend ca. 1:2,9 angelegt werden Dipl.-Geol. Birgit Kosack-Bohl Dipl.-Geol. J. Mürdel

10 10 4. Literaturverzeichnis [1] Abriss der Ingenieurgeologie mit Grundlagen der Boden und Felsmechanik sowie des Erd-, Grund- und Tunnelbaus, Helmut Prinz, 1991 [2] Standsicherheit von Unterwasserböschungen in Lockergesteinen im Spannungsfeld zwischen Gewinnung, technischer Sicherheit und Genehmigungsverfahren. - Zeitschrift für angewandte Geologie, 47 (1): 3-4, A. Langer & H.H. Voss, Stuttgart 2001 [3] The use of slipcircle in the analysis of slopes. - Proceedings european conference on stability of earth slopes. Vol. I: 1-14, A.W. Bishop, Stockholm 1954 [4] Richwien: Untersuchungen zur Standsicherheit von Unterwasserböschungen aus nichtbindigen Böden. Institut für Geotechnik und Markscheidewesen, TU Clausthal 2005 [5] Richwien & Meyer: Standsicherheitsnachweis von Unterwasserböschungen aus nichtbindigen Böden. BAW-Workshop (2004): Boden- und Sohl-Stabilität Betrachtungen an der Schnittstelle zwischen Geotechnik und Wasserbau [6] Kiesgewinnung und Wasserwirtschaft Empfehlungen für die Planung und Genehmigung des Abbaus von Kies und Sand -, Landesanstalt für Umweltschutz Baden- Württemberg, Karlsruhe 2004

11 Anlage 1 Lage- und GW-Gleichenplan (1. Leiter)

12 m Legende Antragsfläche zusätzlich Wiederauffüllung mit Boden LAGA Z0/Z0* gesamter Abbaubereich Grundwassermessstellen 40,69 Grundwasserstand am (mnn) 1206-B022a! 34,22 GW-Gleichen ( ) Fließrichtung #0 Referenzmessstelle "Tarbek-Ahnsberg F1" B , B20a 34, B009a 35,77! Schwentinequelle Wasserfläche, Dez (für GW-Gleichen hydraulisch nicht berücksichtigt) Auftraggeber: B021a 35,80 #0 40,69 Holcim Beton und Zuschlagstoffe GmbH Lage- und Grundwassergleichenplan Maßstab: 1: Projekt-Nr.: 20/17/ geo@alko-kiel.de Tel 0431 / Fax 0431 / Datum: Anlage

13 Anlage 2 Prognostizierter GW-Gleichenplan für den höchsten zu erwartenden GW-Stand

14 m Legende Antragsfläche zusätzlich Wiederauffüllung mit Boden LAGA Z0/Z0* gesamter Abbaubereich Grundwassermessstellen 42,21 höchst zu erwartender Grundwasserstand (mnn) 1206-B022a! 35,94 GW-Gleichen Fließrichtung #0 Referenzmessstelle "Tarbek-Ahnsberg F1" B , B20a 36, B009a 37,49! Schwentinequelle Wasserfläche, Dez (für GW-Gleichen hydraulisch nicht berücksichtigt) Auftraggeber: B021a 37,52 #0 42,41 Holcim Beton und Zuschlagstoffe GmbH Grundwassergleichenplan höchst zu erwartende GW-Stände Maßstab: 1: Projekt-Nr.: 20/17/ geo@alko-kiel.de Tel 0431 / Fax 0431 / Datum: Anlage

15 Anlage 3 Graphische Darstellung der Standsicherheitsberechungen mit GGU Stability

16 70 65 Boschungsstabilität Grube Tarbek Flurstücke 29 und 208/30 Berechnungsgrundlagen Norm: DIN 4084:2009 Ungünstigster Gleitkreis: µ max = 0.98 x m = m y m = m R = m Teilsicherheiten: - γ(ϕ') = γ(c') = γ(c u) = γ(wichten) = γ(ständige Einw.) = γ(veränderliche Einw.) = 1.30 Boden 0.98 ϕ,k c,k γ,k Bezeichnung [ ] [kn/m²] [kn/m³] Mittelsand; grobsandig, kiesig Standsicherheit der Überwasserböschung auf den Flst. 29 und 208/30 in Tarbek Auftraggeber: Holcim Beton und Zuschlagstoffe GmbH Standsicherheitsnachweis gegen Böschungsbruch gemäß DIN Projekt-Nr.: 20/17/3077 Datum: Anlage 3 60 mnn w w

Baugrundgutachten, Ergänzung Standsicherheitsuntersuchung

Baugrundgutachten, Ergänzung Standsicherheitsuntersuchung BP der Innenenticklung Nr. 39 Fährterrassen Trelleborger Straße Satzungsexemplar Begründung Anlage 7 Baugrundgutachten, Ergänzung Standsicherheitsuntersuchung Baugrund Stralsund, Ingenieurgesellschaft

Mehr

Unser Zeichen: Bearbeiter: Durchwahl: Datum: Proj.-Nr Frau Dr. Ciecior (0531)

Unser Zeichen: Bearbeiter:   Durchwahl: Datum: Proj.-Nr Frau Dr. Ciecior (0531) bsp ingenieure Bültenweg 67 38106 Braunschweig NLWKN, Bst. Süd, GB I Alva-Myrdal-Weg 2 37085 Göttingen über bergs siegert partnerschaft Dr.-Ing. Thomas Bergs Dipl.-Ing. Thomas Siegert Beratende Ingenieure

Mehr

12 Nachweis der Standsicherheit von Unterwasserböschungen aus nichtbindigen Bodenarten

12 Nachweis der Standsicherheit von Unterwasserböschungen aus nichtbindigen Bodenarten 12 Nachweis der Standsicherheit von Unterwasserböschungen aus nichtbindigen Bodenarten Slope stability analysis of underwater slopes in non-cohesive soils A. Richwien Institut für Geotechnik und Markscheidewesen,

Mehr

Böschungsbruchberechnungen und Standsicherheitsnachweise nach DIN 4084, Optimierung der Böschungsneigung

Böschungsbruchberechnungen und Standsicherheitsnachweise nach DIN 4084, Optimierung der Böschungsneigung Büro Tostedt Ingenieurgesellschaft Bericht 16-14723 Projekt: Sandabbau Heidkamp, Oldendorf Auftraggeber: KMZ Kies- und Mörtelwerk Zeven GmbH Südring 24 a 27404 Zeven Auftrag: Böschungsbruchberechnungen

Mehr

Stadt Norderstedt Erschließung des B - Plans 176, Norderstedt-Mitte. Erstellung von Grundwassermeßstellen

Stadt Norderstedt Erschließung des B - Plans 176, Norderstedt-Mitte. Erstellung von Grundwassermeßstellen Geotechnik, Umweltgeotechnik, Bodenmanagement Institut für Erd- und Grundbau Bauüberwachung Verkehrsanlagen Bahnanlagen, Leit- und Sicherungstechnik Projektmanagement GTU Ingenieurgesellschaft mbh Münzkamp

Mehr

Merkblatt zum Anforderungsprofil für landwirtschaftliche Beregnung

Merkblatt zum Anforderungsprofil für landwirtschaftliche Beregnung Regierungspräsidium Darmstadt Merkblatt zum Anforderungsprofil für landwirtschaftliche Beregnung Einzelantrag für Grundwasserentnahmen ab 50.000 m 3 /Jahr 1 Allgemeine Beschreibung der Wassergewinnungsanlage

Mehr

& PARTNER. Ihr Zeichen Ihre Nachricht vom Unser Zeichen Datum Ka / Be

& PARTNER. Ihr Zeichen Ihre Nachricht vom Unser Zeichen Datum Ka / Be DR. SCHLEICHER & PARTNER INGENIEURGESELLSCHAFT MBH BERATENDE INGENIEUR-GEOLOGEN FÜR BAUGRUND UND UMW ELT TECHNISCHE BODENUNTERSUCHUNGEN INGENIEUR-GEOLOGISCHE GUTACHTEN Dr. Schleicher & Partner, Düppelstr.

Mehr

Geologisches Büro Thomas Voß

Geologisches Büro Thomas Voß Geologisches Büro Thomas Voß (Dipl. Geol.) Tel.: 04121 / 4751721 Baugrunderkundungen Blücherstr. 16 Mobil: 0171 / 2814955 Gründungsgutachten 25336 Elmshorn www.baugrund-voss.de Versickerungsanlagen voss-thomas@t-online.de

Mehr

Fachbeitrag Altlasten

Fachbeitrag Altlasten Deutsche Bahn AG Sanierungsmanagement Regionalbüro Süd-West (FRS-SW) Lammstraße 19 76133 Karlsruhe Fachbeitrag Altlasten Projekt Standort 7080 Tübingen B-Plan-Verfahren Tübingen Gbf 23. Januar 2013 Fachbeitrag

Mehr

Geotechnische Wirkungsweise technischer und pflanzlicher Ufersicherungen

Geotechnische Wirkungsweise technischer und pflanzlicher Ufersicherungen Geotechnische Wirkungsweise technischer und pflanzlicher Ufersicherungen Inhalt Belastungen technischen Ufersicherungen lokale Standsicherheit Deckwerksbemessung pflanzliche Ufersicherungen 2/ Natürliche

Mehr

Geotechnischer Bericht P Neubau des ARDEX-Towers in Witten. Abbildung 5-6: Aufschlussbohrung AB 5: 24 bis 28 m.

Geotechnischer Bericht P Neubau des ARDEX-Towers in Witten. Abbildung 5-6: Aufschlussbohrung AB 5: 24 bis 28 m. Geotechnischer Bericht P16111.500 Abbildung 5-6: Aufschlussbohrung AB 5: 24 bis 28 m. Abbildung 5-7: Aufschlussbohrung AB 5: 28 bis 29 m. Abbildung 5-8: Aufschlussbohrung AB 5: 29 bis 30 m. Abbildung 5-9:

Mehr

Einführung in die Boden- und Felsmechanik

Einführung in die Boden- und Felsmechanik Jens Engel Carsten Lauer Einführung in die Boden- und Felsmechanik Grundlagen und Berechnungen Mit 212 Bildern und 85 Tabellen Fachbuchverlag Leipzig im Garl Hanser Verlag 6 --------------------------------------

Mehr

Betrachtung der näheren hydraulischen Auswirkungen zur Erweiterung des Kiesabbaus im Kieswerk Weichering der Donaumoos Kies GmbH & Co.

Betrachtung der näheren hydraulischen Auswirkungen zur Erweiterung des Kiesabbaus im Kieswerk Weichering der Donaumoos Kies GmbH & Co. Betrachtung der näheren hydraulischen Auswirkungen zur Erweiterung des Kiesabbaus im Kieswerk Weichering der Donaumoos Kies GmbH & Co. KG Auftraggeber: DMK Donaumoos Kies GmbH & Co. KG Projekt: Betrachtung

Mehr

Baugrundmodelle für Stahlspundwände

Baugrundmodelle für Stahlspundwände Baugrundmodelle für Stahlspundwände BAW - DH / 2005-09 K1 Folie-Nr. 1 Bundesanstalt für Wasserbau Dienststelle Hamburg Referat Geotechnik Nord Dipl.-Geol. Anne Heeling Dipl.-Ing. Frank Liebetruth Interaktion

Mehr

Geothermische Standortbeurteilung

Geothermische Standortbeurteilung Geothermische Standortbeurteilung Möglichkeiten zur Nutzung von oberflächennaher Geothermie BV Baugebiet Drei Eichen VI in 88339 Bad Waldsee - Reute Aktenzeichen: AZ 16 09 069 Auftraggeber: Bearbeitung:

Mehr

Baugrund - Sicherheitsnachweise im Erd- und Grundbau - Ergänzende Regelungen zu DIN EN

Baugrund - Sicherheitsnachweise im Erd- und Grundbau - Ergänzende Regelungen zu DIN EN DIN 1054:2010-12 (D) Baugrund - Sicherheitsnachweise im Erd- und Grundbau - Ergänzende Regelungen zu DIN EN 1997-1 Inhalt Seite Vorwort...6 1 Anwendungsbereich...8 2 Ergänzende Regelungen zu DIN EN 1997-1:2009-09...8

Mehr

Engelhard Bauunternehmen GmbH

Engelhard Bauunternehmen GmbH Sandabbau Beerbach Standortbeurteilung nach dem Eckpunktepapier Auftraggeber Bearbeiter Engelhard Bauunternehmen GmbH Industruiestraße 6 D-91174 Spalt Richard-Stücklen-Straße 2 D-91710 Gunzenhausen (09831)

Mehr

Standsicherheitsnachweis von Dämmen und Deichen

Standsicherheitsnachweis von Dämmen und Deichen Standsicherheitsnachweis von Dämmen und Deichen Prof. Dr.-Ing. Conrad Boley Dr.-Ing. Yazhou Zou Geotechnik im Hochwasserschutz Vorlesung 6, 8.05.018 -- Inhalt 1. Böschungsbruch, Ursachen und Verbesserungsmaßnahmen.

Mehr

Erschließungsgebiet. Zwischen den Beeken, 1. Bauabschnitt

Erschließungsgebiet. Zwischen den Beeken, 1. Bauabschnitt Partnerschaftsgesellschaft Dipl.-Geol. Grundke / Oppermann Georg-Westermann-Allee 23a D - 38104 Braunschweig Tel. 0531 700 96-0 Fax 0531 700 96-29 e-mail: info@geo-log.de Ingenieurbüro für Geotechnik Allgemeine

Mehr

INSTITUT FÜR GEOTECHNIK

INSTITUT FÜR GEOTECHNIK INSTITUT FÜR GEOTECHNIK UND MARKSCHEIDEWESEN TECHNISCHE UNIVERSITÄT CLAUSTHAL SCHRIFTENREIHE GEOTECHNIK UND MARKSCHEIDEWESEN ANDREA RICHWIEN Untersuchungen zur Standsicherheit von Unterwasserböschungen

Mehr

Erstellung von Baugrundmodellen

Erstellung von Baugrundmodellen Erstellung von Baugrundmodellen Bundesanstalt für Wasserbau Dienststelle Hamburg Referat Geotechnik Nord Dipl.-Geol. Anne Heeling BAW - DH / 2004-05 K1 Folie-Nr. 1 Baugrundmodell Profilschnitte BAW - DH

Mehr

GEOLOGISCHES BÜRO DR. BEHRINGER

GEOLOGISCHES BÜRO DR. BEHRINGER GEOLOGISCHES BÜRO DR. BEHRINGER UNABHÄNGIGE BAUINGENIEURE UND GEOLOGEN BAUGRUND ALTLASTEN GEBÄUDERÜCKBAU HYDROGEOLOGIE Rotebühlstr. 89/2 70178 Stuttgart 0711 / 263 43 93 Fax 0711 / 263 43 95 STUTTGART

Mehr

Schleswig-Holstein Der echte Norden. Hochwasserschutz Lauenburg Geologische Untersuchungen

Schleswig-Holstein Der echte Norden. Hochwasserschutz Lauenburg Geologische Untersuchungen Schleswig-Holstein Der echte Norden Geologische Untersuchungen - Hydrogeologische und Ingenieurgeologische Untersuchungen LLUR Dr. Thomas Liebsch-Dörschner Ingenieurgeologie Geologischer Dienst Hydrogeologie

Mehr

Programm STÜTZBAUWERKE

Programm STÜTZBAUWERKE Programm STÜTZBAUWERKE Das Programm STÜTZBAUWERKE dient zur Berechnung der notwendigen Sicherheitsnachweise für eine Stützmauer. Bei der Berechnung der Sicherheitsnachweise können folgende Einflussfaktoren

Mehr

Anwendung des Eurocodes 7 bei der Gründung von Brückenbauwerken. Dipl.-Ing. Holger Chamier

Anwendung des Eurocodes 7 bei der Gründung von Brückenbauwerken. Dipl.-Ing. Holger Chamier Anwendung des Eurocodes 7 bei der Gründung von Brückenbauwerken Dipl.-Ing. Holger Chamier Inhalt 1. Normenübersicht 2. Änderung zur DIN 1054 : 2005 3. Bemessungssituationen 4. Grenzzustände 5. Teilsicherheitsbeiwerte

Mehr

Bauen in Weichböden an Wasserstraßen Dammstandsicherheiten am Havelkanal

Bauen in Weichböden an Wasserstraßen Dammstandsicherheiten am Havelkanal Bauen in Weichböden an Wasserstraßen www.baw.de Gliederung Örtliche Situation und Baugrundverhältnisse Hochwasserstände Erdstatische Nachweise Projektspezifische Festlegungen Resultierende Sicherungsmaßnahmen

Mehr

F E S T S T E L L U N G / B E M E R K U N G

F E S T S T E L L U N G / B E M E R K U N G G R U N D B A U I N G E N I E U R E STEINFELD UND PARTNER GbR PROJEKT: Hamburg-Alsterdorf, Busbetriebshof Gleisdreieck AUFTRAGS-NR.: 020518 AKTENVERMERK: Nr. 2 DATUM: 05.08.2015 BESPRECHUNG VOM: 19.05.2015

Mehr

Neubau der A 39, Abschnitt 7, Ehra (L 289) - Weyhausen (B 188) Tappenbecker Moor Untergrundhydraulische Berechnung

Neubau der A 39, Abschnitt 7, Ehra (L 289) - Weyhausen (B 188) Tappenbecker Moor Untergrundhydraulische Berechnung GGU mbh Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr Herr Dipl.-Ing. Klaeden Sophienstraße 5 38304 Wolfenbüttel 10.05.2014 Neubau der A 39, Abschnitt 7, Ehra (L 289) - Weyhausen (B 188) Untergrundhydraulische

Mehr

WiEiSEUliüRO REIINBERG

WiEiSEUliüRO REIINBERG WiEiSEUliüRO REIINBERG ji f f ' BERATUMG > GUTACHTEM AUFSCHLUSSBOHRUNGEN QUALITÄTSSICHERUNG IM AUTOBAHN, STRASSE.M, ERD UHD DEPONIEBAU Gemeinde Scharbeutz über: Ingenieurbüro Wald und Kunath Albert Einstein

Mehr

Das Thema Wasser und die Lebatzer Kiesgruben Informationsveranstaltung Deponiestopp Ahrensbök e.v.

Das Thema Wasser und die Lebatzer Kiesgruben Informationsveranstaltung Deponiestopp Ahrensbök e.v. Das Thema Wasser und die Lebatzer Kiesgruben 10.4.2011 Informationsveranstaltung Deponiestopp Ahrensbök e.v. Die Grenze der ehemaligen Kiesgrube in der Planungsanzeige von BBB vom 24.7.2008 zum Scopingtermin

Mehr

Einbauanleitung Löffel Böschungssteine

Einbauanleitung Löffel Böschungssteine Einbauanleitung Art. Nr. 45.400. - Normalstein 45/50/16.5 cm - Normalstein bewehrt 45/50/16.5 cm Anwendung eignen sich für begrünbare Hangsicherungen bis 2.60 m Wandhöhe. Fundament In Abhängigkeit der

Mehr

Nachuntersuchung zur Grundwasserabsenkung für die Einschnittsstrecke

Nachuntersuchung zur Grundwasserabsenkung für die Einschnittsstrecke Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr Geschäftsbereich Verden Projektgruppe OU Celle Bmg.-Münchmeyer -Str. 10 27283 Verden (Aller) Nachuntersuchung zur Grundwasserabsenkung für die

Mehr

Dipl.-Geol. Michael Eckardt

Dipl.-Geol. Michael Eckardt Dipl.-Geol. Michael Eckardt Büro für Ingenieur- und Hydrogeologie Boden- und Felsmechanik Umweltgeotechnik Dipl.-Geol. Michael Eckardt Johanniterstraße 23 52064 Aachen Johanniterstraße 23 52064 Aachen

Mehr

Das neue BAW-Merkblatt zu Kornfiltern (MAK)

Das neue BAW-Merkblatt zu Kornfiltern (MAK) Das neue BAW-Merkblatt zu Kornfiltern (MAK) Jan Kayser,, Karlsruhe Einführung Bereits in den 1980er Jahren wurden von der (BAW) im Merkblatt Anwendung von Kornfiltern an Bundeswasserstraßen (BAW, 1989)

Mehr

BV Schwennauhof, Glücksburg Landkreis Schleswig-Flensburg / Schleswig-Holstein Deutschland

BV Schwennauhof, Glücksburg Landkreis Schleswig-Flensburg / Schleswig-Holstein Deutschland Seite 1 BV Schwennauhof, Glücksburg Landkreis Schleswig-Flensburg / Schleswig-Holstein Deutschland Ergänzung zum Gutachten zu den Baugrundverhältnissen als Vorerkundung für die Bebauung mit einer Bungalowsiedlung

Mehr

Baugrunduntersuchung für den Neubau eines Betriebsgebäudes für die Feuerwehr mit Bauhof in Reinstorf

Baugrunduntersuchung für den Neubau eines Betriebsgebäudes für die Feuerwehr mit Bauhof in Reinstorf Samtgemeinde Ostheide Lüneburg, 29.10.13 Schulstr. 2 21397 Barendorf Baugrundsuchung für den Neubau eines Betriebsgebäudes für die Feuerwehr mit Bauhof in Reinstorf Oktober 2013 Inhaltsverzeichnis 1. Vorgang

Mehr

Bemessung von Stützbauwerken

Bemessung von Stützbauwerken Bemessung von Stützbauwerken II/2.ppt 1 1 2 2 Erddruck 3 3 4 4 Aktiver Erddruck 5 5 6 6 Passiver Erddruck 7 7 8 8 Standsicherheitsnachweise für Stützmauern (a) Nachweis der äußeren Standsicherheit Grenzzustände:

Mehr

Bau von Spülfelddeichen in Ihrhove an der Ems

Bau von Spülfelddeichen in Ihrhove an der Ems Bau von Spülfelddeichen in Ihrhove an der Ems www.baw.de Bereich für das Einfügen von Bildern über den Menüpunkt Einfügen: Grafik Dieses Textfeld bitte löschen! Gliederung Aufgabenstellung Untergrunderkundung

Mehr

Büro für angewandte Geowissenschaften GmbH Hein-Kröger-Str Hamburg Tel Fax

Büro für angewandte Geowissenschaften GmbH Hein-Kröger-Str Hamburg Tel Fax Wärmepumpe Erdwärmesonde bis ca. 200 m Standort: B-Plan Nr. 34 Bismarcksche Koppel B-Plan Nr. 49 Im Strange Süd Schwarzenbek Aktenzeichen: 1694.029 Datum: 09.09.2009 Inhalt Seite 1. Objekt... 1 2. Standortbedingungen...

Mehr

Geotechnische Grundlagen und aktuelle Forschungsergebnisse der BAW

Geotechnische Grundlagen und aktuelle Forschungsergebnisse der BAW und aktuelle Forschungsergebnisse der BAW www.baw.de Petra Fleischer, Jeannine Eisenmann, BAW, Referat Erdbau- und Uferschutz 21.11.2013 ? Geotextil oder Kornfilter 60-80 cm 4 m Wie können Pflanzen den

Mehr

Sicherung von kuppelartigen Oberflächenabdichtungen mit Hilfe von Geogittern. Besonderheiten bei der Bemessung

Sicherung von kuppelartigen Oberflächenabdichtungen mit Hilfe von Geogittern. Besonderheiten bei der Bemessung Sicherung von kuppelartigen Oberflächenabdichtungen mit Hilfe von Geogittern 1 Sicherung von kuppelartigen Oberflächenabdichtungen mit Hilfe von Geogittern Besonderheiten bei der Bemessung Prof. Dr.-Ing.

Mehr

Dipl.-Geol. Michael Eckardt

Dipl.-Geol. Michael Eckardt Dipl.-Geol. Michael Eckardt Büro für Ingenieur- und Hydrogeologie Boden- und Felsmechanik Umweltgeotechnik Dipl.-Geol. Michael Eckardt Johanniterstraße 23 52064 Aachen Johanniterstraße 23 52064 Aachen

Mehr

M. 1 : Flur 11. Flur 16. Flur 10. Promenadenweg 3,0 2,0 4,0 7,0 3,5. Stellplatzanlage 3,0. Rathaus. Landentwicklung LGLN 61/2.

M. 1 : Flur 11. Flur 16. Flur 10. Promenadenweg 3,0 2,0 4,0 7,0 3,5. Stellplatzanlage 3,0. Rathaus. Landentwicklung LGLN 61/2. Geologie und Umwelttechnik Dipl.-Geologe Jochen Holst 08 BG S Sulingen, nördlich Promenadenweg Geotechnische Untersuchungen zu Versickerungsmöglichkeiten Vorgang Die Stadt Sulingen beabsichtigt die Änderung

Mehr

DIPLOM - GEOLOGE WERNER GRÖBLINGHOFF

DIPLOM - GEOLOGE WERNER GRÖBLINGHOFF DIPLOM - GEOLOGE WERNER GRÖBLINGHOFF Altlastenuntersuchung Umweltmanagement Baugrundgeologie Hydrogeologie Michaela Roreger Dolomitstraße 4 59609 Anröchte HYDROGEOLOGISCHE UNTERSUCHUNG ZUR ERMITTLUNG DES

Mehr

Rührkesselmodell in Deutschland Konsequenzen für Untersuchungsstrategien

Rührkesselmodell in Deutschland Konsequenzen für Untersuchungsstrategien Rührkesselmodell in Deutschland Konsequenzen für Untersuchungsstrategien Jochen Stark Referat Boden und Altlasten, Grundwasserschutz und Wasserversorgung Workshop der MAGPlan - Begleitgruppe 28./29. Juni

Mehr

gepl. Naßentnahme Veenhusen der Frank + Ralf Huneke GbR Untergrunderkundungen, Standsicherheitsberechnungen

gepl. Naßentnahme Veenhusen der Frank + Ralf Huneke GbR Untergrunderkundungen, Standsicherheitsberechnungen Ingenieurbüro Dipl.-Ing. P. Schnatow Mühlengrund 21 26 215 Wiefelstede Tel.: +49 (0)441-50 500 85 1 Fax.: +49 (0)441-50 500 85 7 e-mail: schnatow@ips-ingenieure.net Wiefelstede, 28.07.2016 d 14-006 gepl.

Mehr

Untersuchungen zur Flutmulde Rees

Untersuchungen zur Flutmulde Rees zurück zum Inhaltsverzeichnis zur Kurzfassung Untersuchungen zur Flutmulde Rees Spatenstich am 07.10.09 BAW-Kolloquium: Verkehrswasserbauliche Untersuchungen am Rhein 08. Oktober 2009 in Karlsruhe T. Brudy-Zippelius

Mehr

BS 2/16 BS 9/16 BS 7/16

BS 2/16 BS 9/16 BS 7/16 Baugrund - Erdbau - Beweissicherung Tatzendpromenade 2 07745 Jena Tel.: 03641-4527-0 Fax: 03641-4527-30 Jena-Burgau, Altes Gut Neubau Quartier für gemischte Stellungnahme Versickerbarkeit Lage- und Aufschlussplan

Mehr

Für die Bearbeitung wurden der ingeo-consult GbR Lagepläne, Maßstab 1 : 500/1.000, zur Verfügung

Für die Bearbeitung wurden der ingeo-consult GbR Lagepläne, Maßstab 1 : 500/1.000, zur Verfügung ingeo-consult GbR Am Truxhof 1 44229 Dortmund Weßlings Kamp 19 48653 Coesfeld Gesellschafter Dipl.-Ing. Rolf Funke Dipl.-Geol. Karsten Weber A m Truxhof 1 44229 Dortmund fon 0231/9678985-0 fax 0231/9678985-5

Mehr

FuE-Projekt Deichwiderstand

FuE-Projekt Deichwiderstand Dr.-Ing. Thomas Nuber Dipl.-Ing. Julia Sorgatz FuE-Projekt Deichwiderstand BAW-Kolloquium Dämme und Deiche Geotechnik BAW Hamburg, den 29.09.2016 Inhalt 1. Einleitung 2. Feld- und Laborversuche 3. Finite

Mehr

Bericht zur Baugrundvorerkundung und allgemeine Beurteilung der Baugrundverhältnisse und Versickerungsfähigkeit

Bericht zur Baugrundvorerkundung und allgemeine Beurteilung der Baugrundverhältnisse und Versickerungsfähigkeit Geologisches Büro Thomas Voß (Dipl. Geologe) Tel.: 04121 / 4751721 Baugrunderkundungen Blücherstraße 16 Mobil: 0171 / 2814955 Gründungsgutachten 25336 Elmshorn www.baugrund-voss.de Versickerungsanlagen

Mehr

Wasserwirtschaft Stadtentwässerung Erschließung Landschaftsplanung Umweltkommunikation

Wasserwirtschaft Stadtentwässerung Erschließung Landschaftsplanung Umweltkommunikation Wasserwirtschaft Stadtentwässerung Erschließung Landschaftsplanung Umweltkommunikation Ingenieurgemeinschaft GmbH Im Moore 17 D 30167 Hannover Niedersächsische Landgesellschaft mbh Frau Schneider - Geschäftsstelle

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Standsicherheitseinschätzungen Mühlberg/Elbe Teilbericht II

Inhaltsverzeichnis. Standsicherheitseinschätzungen Mühlberg/Elbe Teilbericht II Inhaltsverzeichnis 1 Veranlassung und Aufgabenstellung... 1 2 Wesentliche Bearbeitungsgrundlagen... 1 3 Auswertung der Arbeitsunterlagen... 3 3.1 Rissliche Unterlagen... 3 3.2 Geologische Unterlagen...

Mehr

PAD-SEN; Paderborn-Sennelager, B-Plan SN 135 A, Mackensenweg Beurteilung der Versickerungsfähigkeit von Niederschlagswasser

PAD-SEN; Paderborn-Sennelager, B-Plan SN 135 A, Mackensenweg Beurteilung der Versickerungsfähigkeit von Niederschlagswasser conterra Schützenstraße 65 48268 Greven Joachim Peschke Heideweg 28 33104 Paderborn Greven, den 09. Dezember 2014 Projekt: 071114-PAD-SEN; Paderborn-Sennelager, B-Plan SN 135 A, Mackensenweg Beurteilung

Mehr

Anschluss des Altarmes Theewinkel bei Osterloh an die Aller. 5. Bericht: Hinweise zur Bodenaushubmaßnahme / Bodenmanagement

Anschluss des Altarmes Theewinkel bei Osterloh an die Aller. 5. Bericht: Hinweise zur Bodenaushubmaßnahme / Bodenmanagement bsp ingenieure Bültenweg 67 38106 Braunschweig NLWKN, Bst. Süd, GB I Alva-Myrdal-Weg 2 37085 Göttingen über bergs siegert partnerschaft Dr.-Ing. Thomas Bergs Dipl.-Ing. Thomas Siegert Beratende Ingenieure

Mehr

Dokumentation. Bodenabtrag und -entsorgung. auf einem Teilbereich. der ehemaligen Schokoladenfabrik. in Quickborn/ Feldbehnstraße

Dokumentation. Bodenabtrag und -entsorgung. auf einem Teilbereich. der ehemaligen Schokoladenfabrik. in Quickborn/ Feldbehnstraße Büro für Rohstoff- und Umweltgeologie GmbH BRUG Büro für Rohstoff- und Umweltgeologie GmbH, Zeppelinring 40, 24146 Kiel Lorenz & Partner z.h. Herrn Wallschlag Albert-Einstein-Ring 19 22761 Hamburg Amtsgericht

Mehr

Dipl.-Ing. A. Peter. Südböschung Wohngebiet Galgenberg in Quedlinburg. Stellungnahme zur Standsicherheit der Hangböschung

Dipl.-Ing. A. Peter. Südböschung Wohngebiet Galgenberg in Quedlinburg. Stellungnahme zur Standsicherheit der Hangböschung Ingenieurbüro für Geotechnik Beratender Ingenieur Mitglied der Ingenieurkammer Sachsen-Anhalt. Baugrunduntersuchung und -begutachtung. Geotechnische Beratung. Erdbauprüfungen Ing.-Büro f. Geotechnik Andreas

Mehr

Draufsicht - Aufprall auf Poller 1:50

Draufsicht - Aufprall auf Poller 1:50 Draufsicht - Aufprall auf Poller Draufsicht - Aufprall auf Poller mit Schutzplanke VdTÜV-Merkblatt 965 Teil 2, Stand: 18.03.2011 Bild 1 - Poller, Zapfsäule vor dem Behälter Draufsicht Draufsicht VdTÜV-Merkblatt

Mehr

Zusammenfassung für die praktische Anwendung. des. Projektes

Zusammenfassung für die praktische Anwendung. des. Projektes INSTITUT FÜR GEOTECHNIK UND GEOHYDRAULIK (IGG) Professor Dr.-Ing. H.-G. Kempfert Universität Kassel Mönchebergstraße 7 D-34125 Kassel geotech@uni-kassel.de Tel.: +49-561 804-2630 Fax: +49-561 804-2651

Mehr

Die zeitabhängige Durchströmung von Dämmen

Die zeitabhängige Durchströmung von Dämmen Wechselwirkung Bauwerk Grundwasser Die zeitabhängige Durchströmung von Dämmen Einleitung Dr.-Ing. H. Montenegro, BAW Karlsruhe Dämme und Deiche stellen Erdbauwerke dar, die so dimensioniert werden müssen,

Mehr

BV Am Waldgraben GbR, Waldkirch Buchholz

BV Am Waldgraben GbR, Waldkirch Buchholz BV Am Waldgraben GbR, Waldkirch Buchholz MHW Inhaltsverzeichnis 1 Veranlassung und Untersuchungsumfang... 2 2 Schurf und hydrogeologische Verhältnisse... 2 3 Grundwasserstände... 3 4 Mittlerer Grundwasserhochstand...

Mehr

Landkreis Gemeinde Gemarkung Flurstück. Rendsburg-Eckernförde Rade b. Rendsburg Rade b. Rendsburg, Flur 4 23/3

Landkreis Gemeinde Gemarkung Flurstück. Rendsburg-Eckernförde Rade b. Rendsburg Rade b. Rendsburg, Flur 4 23/3 Wasserwirtschaftliche Unterlage für 110-kV-Leitung Audorf Schuby Nr. 101 (SH Netz AG) Blatt 1 14a WE/Wadiff/WA100-24 LAGEBESCHREIBUNG TK25 1624 - Rendsburg Bezugssystem WGS84 / ETRS89, UTM 32 Rechtswert

Mehr

1. Antragsteller: 2. Planverfasser: 3. Betroffenes Grundstück: Firma/Verein/Institution: Vorname. Straße, Hausnummer.

1. Antragsteller: 2. Planverfasser: 3. Betroffenes Grundstück: Firma/Verein/Institution: Vorname. Straße, Hausnummer. An Landkreis Nordwestmecklenburg untere Wasserbehörde Postfach 1565 23958 Wismar Antrag auf Einleitung von Niederschlagswasser in ein Gewässer 1. Antragsteller: Firma/Verein/Institution: Name Vorname Straße,

Mehr

Erdbaulabor Strube Oldenburg. BEFUND ZUR BODENUNTERSUCHUNG vom 16/

Erdbaulabor Strube Oldenburg. BEFUND ZUR BODENUNTERSUCHUNG vom 16/ Erdbaulabor Strube 1 Erdbaulabor Strube Häherweg 1 26209 Sandhatten IDB Oldenburg mbh & CoKG Berliner Platz 1 Dipl.-Geol. K.-H. Strube Häherweg 1 26209 Sandhatten Baugrunduntersuchungen und Gutachten Tel.:

Mehr

ohstoffsicherung Herr Huben, Dezernat 32 Regionalentwicklung Planungsausschuss. Düsseldorf, Rheinblick Rohstoffsicherung.

ohstoffsicherung Herr Huben, Dezernat 32 Regionalentwicklung Planungsausschuss. Düsseldorf, Rheinblick Rohstoffsicherung. ohstoffsicherung Herr Huben, Dezernat 32 Regionalentwicklung 1 Planungsausschuss. Düsseldorf, 12.09.2013 Rheinblick Rohstoffsicherung. Rheinblick Rohstoffmonitoring - Zielsetzung und Vorgehensweise. Ziel:

Mehr

Grundbauingenieure Steinfeld und Partner GbR, Reimersbrücke 5, Hamburg

Grundbauingenieure Steinfeld und Partner GbR, Reimersbrücke 5, Hamburg Auftrags-Nr. 021267 Homogenbereich H 1 Anlage 021267/12 BV Klinikum Eilbek, Neubau OP-Gebäude Homogenbereich H 1 Auffüllungen (Sande) 1 Ortsübliche Bezeichnung Projektrelevante Angabe Auffüllungen, aus

Mehr

Bericht zur Baugrundvorerkundung und allgemeine Beurteilung der Baugrundverhältnisse und Versickerungsfähigkeit

Bericht zur Baugrundvorerkundung und allgemeine Beurteilung der Baugrundverhältnisse und Versickerungsfähigkeit Geologisches Büro Thomas Voß (Dipl. Geologe) Tel.: 04121 / 4751721 Baugrunderkundungen Blücherstraße 16 Mobil: 0171 / 2814955 Gründungsgutachten 25336 Elmshorn www.baugrund-voss.de Versickerungsanlagen

Mehr

Versickerungsuntersuchung

Versickerungsuntersuchung 1 Dipl.-Geograph Ingo-Holger Meyer & Dr. rer. nat. Mark Overesch Beratende Geowissenschaftler BDG und Sachverständige Versickerungsuntersuchung Projekt: 2180-2016 Versickerungsuntersuchung Bebauungsplan

Mehr

Standsicherheitsnachweis

Standsicherheitsnachweis Baugrund - Ingenieurbüro Heller & Schreiber GmbH Büro Brandenburg: Büro Berlin: Schönerlinder Str. 80 A Streckfußstraße 16 16321 Bernau OT Schönow 13125 Berlin 03338 45197 030 47300604 e-mail: heller.schreiber@t-online.de

Mehr

Geländebruchsicherheit

Geländebruchsicherheit Geländebruchsicherheit W. Wu 1 1 2 2 Einflussfaktoren Morphologie bzw. Geometrie Schichtenaufbau des Untergrunds Eigenschaften des Bodens (mech. & hydro.) Grundwasserverhältnisse Externe Lasten (ständig,

Mehr

Foto: Fritsch. Übung 3: Bestimmung der gesättigten hydraulischen Leitfähigkeit (k f -Wert) - Ermittlung aus der Kornverteilungskurve -

Foto: Fritsch. Übung 3: Bestimmung der gesättigten hydraulischen Leitfähigkeit (k f -Wert) - Ermittlung aus der Kornverteilungskurve - Übung 3 Hydrogeologie I: Bestimmung der gesättigten hydraulischen Leitfähigkeit Dipl.-Geoökol. M. Schipek TU Bergakademie Freiberg, Institut für Geologie Lehrstuhl für Hydrogeologie Foto: Fritsch Kenngrößen

Mehr

Grundwasser-Management am Standort Wolfsburg: Hydrogeologische 3D-Modellierung zur Verbesserung eines Grundwasserströmungsmodells

Grundwasser-Management am Standort Wolfsburg: Hydrogeologische 3D-Modellierung zur Verbesserung eines Grundwasserströmungsmodells Grundwasser-Management am Standort Wolfsburg: Hydrogeologische 3D-Modellierung zur Verbesserung eines Grundwasserströmungsmodells Dr. Ute Lampe Volkwagen Umwelt Produktion Inhaltsverzeichnis 1. Ausgangssituation

Mehr

Bericht zur Baugrunderkundung und Gründungsbeurteilung

Bericht zur Baugrunderkundung und Gründungsbeurteilung Geologisches Büro Thomas Voß (Dipl. Geol.) Tel.: 04121 / 4751721 Baugrunderkundungen Blücherstraße 16 Mobil: 0171 / 2814955 Gründungsgutachten 25336 Elmshorn voss-thomas@t-online.de Versickerungsanlagen

Mehr

Forschungsprojekt GWTEMPIS hydro-it Wasser Tirol Universität Innsbruck

Forschungsprojekt GWTEMPIS hydro-it Wasser Tirol Universität Innsbruck hydro-it Wasser Tirol Universität Innsbruck Warum GW-TEMPIS? Bekannte Methode zur Bestimmung der Temperaturausbreitung: 3D-GW Modelle mit Berücksichtigung Temperatur Numerische Berechnung von GW- Strömung

Mehr

Merkblatt. für die Anzeige bergtechnischer Arbeiten an Halden und Restlöchern

Merkblatt. für die Anzeige bergtechnischer Arbeiten an Halden und Restlöchern Merkblatt für die Anzeige bergtechnischer Arbeiten an Halden und Restlöchern Stand: Februar 2012 Inhaltsverzeichnis Seite 1. Gesetzliche Grundlage und Hinweise...2 2. Allgemeine Angaben zum Objekt...2

Mehr

Vorwort zur 1. Auflage. Hinweise zum Gebrauch dieses Buches. 1 Einführung und Begriffe 1

Vorwort zur 1. Auflage. Hinweise zum Gebrauch dieses Buches. 1 Einführung und Begriffe 1 Vorwort zur 3. Auflage Vorwort zur 2. Auflage Vorwort zur 1. Auflage Hinweise zum Gebrauch dieses Buches V VI VII IX 1 Einführung und Begriffe 1 1.1 Historischer Rückblick 1 1.2 Anwendungsbereich 6 1.3

Mehr

Erddruckberechnung EDB. FRILO Software GmbH Stand:

Erddruckberechnung EDB. FRILO Software GmbH  Stand: Erddruckberechnung EDB FRILO Software GmbH www.frilo.de info@frilo.eu Stand: 07.07.2015 EDB Erddruckberechnung - EDB Inhaltsverzeichnis Anwendungsmöglichkeiten 4 Berechnungsgrundlagen 4 Systemeingaben

Mehr

geplante Versickerung des Niederschlagswassers im geplanten Schuppengebiet in Tübingen-Unterjesingen (Enzbachtal)

geplante Versickerung des Niederschlagswassers im geplanten Schuppengebiet in Tübingen-Unterjesingen (Enzbachtal) Büro für angewandte Geowissenschaften 72074 Tübingen Nauklerstraße 37A Universitätsstadt Tübingen Kommunale Servicebetriebe Brunnenstraße 3 72074 Tübingen Baugrunderkundung Gründungsberatung Altlastenerkundung

Mehr

Geologie und Hydrogeologie in Hamburg

Geologie und Hydrogeologie in Hamburg Grundwasserabsenkung bei Baumaßnahmen Öffentliche Veranstaltung 10.02.2016 Geologie und Hydrogeologie in Hamburg Referenten: Dr. Alf Grube & Dipl.-Geogr. Lothar Moosmann Behörde für Stadtentwicklung und

Mehr

BV Schwennauhof, Glücksburg Landkreis Schleswig-Flensburg / Schleswig-Holstein Deutschland

BV Schwennauhof, Glücksburg Landkreis Schleswig-Flensburg / Schleswig-Holstein Deutschland Seite 1 BV Schwennauhof, Glücksburg Landkreis Schleswig-Flensburg / Schleswig-Holstein Deutschland Ergänzung zum Gutachten zu den Baugrundverhältnissen als Vorerkundung für die Bebauung mit einer Bungalowsiedlung

Mehr

Antrag auf Einleitung von Niederschlagswasser in ein Gewässer

Antrag auf Einleitung von Niederschlagswasser in ein Gewässer An Landkreis Nordwestmecklenburg untere Wasserbehörde Postfach 1565 23958 Wismar Antrag auf Einleitung von Niederschlagswasser in ein Gewässer 1. Antragsteller: Firma/Verein/Institution: Name Vorname Straße,

Mehr

Setzungsprognosen für den Gepäckförderanlagen-Tunnel (GFA-Tunnel) des Flughafens Frankfurt am Main durch Anwendung der Finiten-Elemente-Methode

Setzungsprognosen für den Gepäckförderanlagen-Tunnel (GFA-Tunnel) des Flughafens Frankfurt am Main durch Anwendung der Finiten-Elemente-Methode Setzungsprognosen für den Gepäckförderanlagen-Tunnel (GFA-Tunnel) des Flughafens Frankfurt am Main durch Anwendung der Finiten-Elemente-Methode GEC Geotechnik - expo & congress Dennis Simon (M.Eng) Dr.-Ing.

Mehr

BG NÖRDLICH DER STRAßE SÜDESCH

BG NÖRDLICH DER STRAßE SÜDESCH BG NÖRDLICH DER STRAßE SÜDESCH IN LINGEN-HOLTHAUSEN GEOTECHNISCHER BERICHT Auftragnehmer Bearbeiter Auftraggeber Projektnummer Lage BG Nördlich der Straße Südesch Gutachten zur Versickerungsfähigkeit Büro

Mehr

Überströmbare Erddämme und Dammscharten

Überströmbare Erddämme und Dammscharten 1999 Fachbeiträge 6. Erfahrungsaustausch 45 Überströmbare Erddämme und Dammscharten von Heinz Daucher Einführung In Baden-Württemberg befinden sich derzeit über 400 Rückhaltebecken für den Hochwasserschutz.

Mehr

Gemeinde Scharbeutz über: Ingenieurbüro Wald und KL math A'cert-Ehstein-Siraße 11b i:ockslsdo.T Lübeck,

Gemeinde Scharbeutz über: Ingenieurbüro Wald und KL math A'cert-Ehstein-Siraße 11b i:ockslsdo.T Lübeck, ;ia T U''3 ' 3UTÄCHn;i» AU-SCHLl'SSjaHRU.JGE.M > QUALITÄTSSiSHlRli >G 1,'i AUTOBAHN-, STSASSEf!-, ZH3- ü; 0 D'PD!1;3AU Gemeinde Scharbeutz über: Ingenieurbüro Wald und KL math A'cert-Ehstein-Siraße 11b

Mehr

RISA Veröffentlichungsreihe

RISA Veröffentlichungsreihe RISA Veröffentlichungsreihe Begleitdokument zum Ergebnisbericht Regenwasser 2030 Thematische Einordnung Arbeitsgruppe (AG) / Querschnittsthema (QT) AG Siedlungswasserwirtschaft Titel Handlungsziel ngsziel

Mehr

11. Biberacher Geothermietag am 23. Oktober 2014

11. Biberacher Geothermietag am 23. Oktober 2014 11. Biberacher Geothermietag am 23. Oktober 2014 Auswirkungen der thermischen Nutzung des Grundwassers im Stadtgebiet Biberach: Brauchen wir ein thermisches Management? Dr. Rainer Klein, boden & grundwasser

Mehr

B471, Neubau AS Birkenhof nördl. A99 Hydrogeologischer Bericht Grundwasser

B471, Neubau AS Birkenhof nördl. A99 Hydrogeologischer Bericht Grundwasser An das Staatliche Bauamt Freising Fachbereich Straßenbau Servicestelle München Frau Susanne Huber Winzererstr. 43 80797 München B471, Neubau AS Birkenhof nördl. A99 Hydrogeologischer Bericht Grundwasser

Mehr

Hydrogeologische Voraussetzungen

Hydrogeologische Voraussetzungen Grundwasserwärmenutzung Ihr Beitrag zur Energiewende? 3. Sept. 2015 Hydrogeologische Voraussetzungen und Erkundung Reto Murer, Dipl. Natw. ETH, Geologe CHGeol Bereichsleiter Geologie 1 Inhalt System Grundwasserleiter

Mehr

Stadt Diepholz. Herr Andy Blumberg B.Sc. (FH) 04441/ Rathausmarkt Diepholz. 01. April 2015

Stadt Diepholz. Herr Andy Blumberg B.Sc. (FH) 04441/ Rathausmarkt Diepholz. 01. April 2015 Ingenieurgeologie Dr. Lübbe Füchteler Straße 29 49377 Vechta Stadt Diepholz Dipl.-Geow. Torsten Wagner Herr Andy Blumberg B.Sc. (FH) 04441/97975-13 Rathausmarkt 1 49356 Diepholz 01. April 2015 Füchteler

Mehr

Braunschweig, Hochwasserschutz Spinnerstraße - Grundbautechnische Untersuchungen -

Braunschweig, Hochwasserschutz Spinnerstraße - Grundbautechnische Untersuchungen - Gesellschaft für Grundbau und Umwelttechnik mbh GGU Am Hafen 22 38112 Braunschweig Ingenieurgesellschaft mbh Prof. Dr.-Ing. E. Macke Am Hafen 22 38112 Braunschweig Baugrunderkundung Bodenmechanisches Labor

Mehr

Einbauanleitung Primavera Böschungssteine

Einbauanleitung Primavera Böschungssteine - Normalstein /30/14 cm Anwendung Handliches, leichtes Böschungsgestaltungs Element für begrünbare Hangsicherungen bis 1.80 m Wandhöhe. Fundament In Abhängigkeit der Bauhöhe, der Belastung und des Baugrundes

Mehr

Vom Aufschluss zum Baugrundmodell

Vom Aufschluss zum Baugrundmodell 65. Deutsche Brunnenbauertage BAW-Baugrundkolloquium 07. bis 09. Mai 2014 Bau-ABC Rostrup / Bad Zwischenahn im Lockergestein Anne Heeling Bundesanstalt für Wasserbau Dienststelle Hamburg, Ref. Geotechnik

Mehr

Anlage 11 Schematischer Profilschnitt - Kanalbau ohne Längenmaßstab 143,40 143,10 142,80 142,50 142,20 141,90 141,60 141,30 141,00 140,70 140,40 140,10 139,80

Mehr

Bericht zur Baugrundvorerkundung und allgemeine Beurteilung der Baugrundverhältnisse und Versickerungsfähigkeit

Bericht zur Baugrundvorerkundung und allgemeine Beurteilung der Baugrundverhältnisse und Versickerungsfähigkeit Bericht zur Baugrundvorerkundung und allgemeine Beurteilung der Baugrundverhältnisse und Versickerungsfähigkeit im Vorhaben Baugebiete Lerchenweg / Quickborn-Heide (01.05.2010) Lerchenweg 25451 Quickborn

Mehr

Bericht zur Baugrundvorerkundung und allgemeine Beurteilung der Baugrundverhältnisse und Versickerungsfähigkeit

Bericht zur Baugrundvorerkundung und allgemeine Beurteilung der Baugrundverhältnisse und Versickerungsfähigkeit Geologisches Büro Thomas Voß (Dipl. Geologe) Tel.: 04121 / 4751721 Baugrunderkundungen Blücherstraße 16 Mobil: 0171 / 2814955 Gründungsgutachten 25336 Elmshorn www.baugrund-voss.de Versickerungsanlagen

Mehr

Versickerungsuntersuchung

Versickerungsuntersuchung 1 Dipl.-Geograph Ingo-Holger Meyer & Dr. rer. nat. Mark Overesch Beratende Geowissenschaftler BDG und Sachverständige Versickerungsuntersuchung Projekt: 2843-2018 BV Stoltenhof, Alte Dorfstraße 7, 49740

Mehr

Landkreis Gemeinde Gemarkung Flurstück Rendsburg-Eckernförde Rade b. Rendsburg Rade b. Rendsburg, Flur 4 23/3

Landkreis Gemeinde Gemarkung Flurstück Rendsburg-Eckernförde Rade b. Rendsburg Rade b. Rendsburg, Flur 4 23/3 Wasserwirtschaftliche Unterlage für 110-kV-Leitung Neumünster Jübek Nr. 579 Blatt 1 16a WE/Wadiff/WA140-16 LAGEBESCHREIBUNG TK25 1624 - Rendsburg Bezugssystem WGS84 / ETRS89, UTM 32 Rechtswert Hochwert

Mehr