Wir sind Treuhänder der Schöpfung

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1 Wir sind Treuhänder der Schöpfung 1. Umwelterklärung der Pfarrgemeinde St. Korbinian in Unterhaching 2014

2 Klimaschutz braucht Bildung Kooperationsprojekt zwischen den Umweltbeauftragten der Bayerischen (Erz-)Diözesen und der KEB Bayern Um gemäß der Grundsatzerklärung der Bayerischen Staatsregierung gemeinsam mit der katholischen und evangelischen Kirche in Bayern die Einführung des kirchlichen Umweltmanagements in Bayern voranzutreiben, wurde Anfang 2012 gemeinsam von der KEB Bayern und den Umweltbeauftragten der bayerischen (Erz-)Diözesen das Kooperationsprojekt Klimaschutz braucht Bildung gestartet, welches vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (Hinweis: jetzt Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz) im Rahmen einer Anteilsförderung mit 75% bezuschusst wird. Seite 2

3 Inhaltsverzeichnis Grußwort 1. Bürgermeister der Gemeinde Unterhaching Wolfgang Panzer Seite 4 Grußwort Umweltbeauftragter des Erzbistums München und Freising Mattias Kiefer 5 Grußwort Umweltbeauftragter der Katholischen Akademie in Bayern Christian Sachs 7 Grußwort Pfarrer Kilian-Thomas Semel 9 Die katholische Pfarrgemeinde St. Korbinian in Unterhaching 10 Das Umweltteam von St. Korbinian 11 So geht EMAS ein Prozess in mehreren Schritten Schritt: Umweltleitlinien und Umweltmanagement 12 Organigramm Schritt: Bestandsaufnahme und Umweltauswirkungen Schritt: Portfolioanalyse Schritt: Umweltprogramm 19 Unsere Kennzahlen 24 Gültigkeitserklärung 26 Registrierungsurkunde 27 Impressum 28 Seite 3

4 Wir sind Treuhänder der Schöpfung Grußwort des 1. Bürgermeisters der Gemeinde Unterhaching, Wolfgang Panzer Meine herzliche Gratulation der Pfarrgemeinde St. Korbinian zur Erlangung der EMAS-Auszeichnung die höchste Europäische Auszeichnung für betrieblichen Umweltschutz. Ihre Pfarrgemeinde ist auch die erste Einrichtung in der Gemeinde Unterhaching, die sich den Anforderungen einer EMAS-Zertifizierung gestellt hat. Eine vorbildliche Initiative und getragen vor allem durch ehrenamtliche Tätigkeit. Klimaschutz ist weit mehr als eine Frage der Ökologie. Klimaschutz ist sehr eng mit den großen Fragen unserer modernen Welt und der sozialen Gerechtigkeit und Verantwortung verbunden. Die Gemeinde Unterhaching hat im Juni 2011 ein eigenes Klimaschutzkonzept beschlossen. Über die Komponente Bestandsaufnahme wird der Energieverbrauch erfasst und analysiert, über die Komponente Potentialanalyse werden Einsparmöglichkeiten und Nutzung regenerativer Energieträger ermittelt. Aus beiden Komponenten lässt sich dann der Maßnahmenkatalog erstellen für die Themen mit hohem Potential und technischer und wirtschaftlicher Machbarkeit. Unser Unterhachinger Klimaschutzkonzept wird aber nur erfolgreich sein, wenn sich viele Privatleute, Einrichtungen und Gewerbebetriebe daran beteiligen. Sie als Pfarrgemeinde St. Korbinian sind mit der Einführung eines Umweltmanagementsystems diesen Weg gegangen und haben dies mit Ihrer 1. Umwelterklärung dokumentiert und zum Abschluss gebracht. Den dafür Verantwortlichen in Kirchenverwaltung und Umweltteam wurde vieles abverlangt, aber ich denke das Ergebnis lohnt alle Mühen. Der von Ihnen erarbeitete und sehr ambitionierte Maßnahmenkatalog ist eingebettet in Ihre Umweltleitlinien. Die zeitnahe Umsetzung erfordert weiterhin alles Engagement in Ihren Gremien. So hoffe ich, dass weitere Privatleute, Einrichtungen und Firmen in der Gemeinde Unterhaching dem Beispiel der Pfarrgemeinde St. Korbinian folgen werden. Mit den von Ihnen entwickelten Leitlinien sind Sie in jeder Hinsicht Vorbild und Motivation für viele Menschen in unserer Gemeinde. Dies ganz besonders deshalb, weil all das Engagement der Pfarrgemeinde St. Korbinian zur Bewahrung der Schöpfung auf ehrenamtlicher Basis geleistet wird. Dafür danke ich allen Beteiligten im Namen der Gemeinde Unterhaching. Wolfgang Panzer 1. Bürgermeister Seite 4

5 Klimaschutz braucht Bildung Grußwort des Umweltbeauftragten des Erzbistums München und Freising, Mattias Kiefer Anfang 2012 haben die Katholische Erwachsenenbildung Bayern (KEB) und die Umweltbeauftragten der bayerischen (Erz-)Diözesen, finanziell gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz (StMUV), das Kooperationsprojekt Klimaschutz braucht Bildung gestartet. Zielsetzung war, auf Basis eines im kirchlichen Bereich bereits erprobten dualen Ausbildungskonzeptes parallel zur theoretischen Wissensvermittlung die beteiligten Pfarreien bis Ende 2014 zur EMAS- Validierung zu führen. Auch die Pfarrei St. Korbinian, Unterhaching, ist diesen systematischen Weg gegangen und gehört damit nun zu den amtlich zertifizierten Einrichtungen, die kirchliches Umweltmanagement betreiben, um eine ökologisch tragfähige Zukunft und auch den künftigen Generationen menschenwürdige Lebensbedingungen zu sichern [Die deutschen Bischöfe, Handeln für die Zukunft der Schöpfung, 1998]. Über das überdiözesane bayernweite Projekt konnten in den vergangenen zwei Jahren mehr als 100 kirchliche Umweltauditoren aus Pfarreien und kirchlichen Einrichtungen der sieben bayerischen Bistümer qualifiziert werden. Ein großer Erfolg! Rückblick: Vom Pilot- zum Landesprojekt Bereits 2009 haben sich im Rahmen eines durch Diözesan-, Katholiken- und Dekanatsrat initiierten Pilotprojekts sieben Pfarreien aus den Dekanaten Traunstein und Baumburg auf den Weg gemacht, um zusammen ein Umweltmanagementsystem nach EMAS einzuführen. Rein ehrenamtlich und in Kooperation mit dem Kreisbildungswerk Traunstein und dem diözesanen Umweltbeauftragten schrieben sie 2011 mit ihren erfolgreich EMAS-validierten Pfarreien Bistums-Geschichte und dienten letztlich als Modell und Anstoß für das bayernweite Projekt Klimaschutz braucht Bildung. In seinem damaligen Grußwort zur gemeinsamen Umwelterklärung des Pilotprojekts betonte unser Erzbischof: Auch wenn der Beitrag einer Kirchengemeinde oder einer kirchlichen Einrichtung vor der Größe der ökologischen Herausforderungen gering scheinen mag, so ist dieses kirchliche Handeln neben aller konkreten Verringerung negativer Umweltauswirkungen doch auch vor allem ein Glaubenszeugnis. Wir übernehmen Schöpfungsverantwortung Nur folgerichtig war somit 2013 der Beschluss der Erzdiözese München-Freising, bistumsweit ein Energie- bzw. Umweltmanagement einzuführen. Das Projekt, der Abteilung Umwelt des Erzbischöflichen Ordinariats zugeordnet, hat zum Ziel, bis zum Projektende 2018 ein funktionierendes Managementsystem aufzusetzen, das belastbare Verbrauchswerte sowohl lokal als auch auf der Diözesanebene liefert. Gleichzeitig will es zur Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung vor Ort in den Pfarreien und Einrichtungen wie im EOM beitragen, und somit insgesamt das Handeln des Erzbistums schöpfungsfreundlicher ausrichten. Seite 5

6 In der Folge soll dies zu niedrigeren Energieverbräuchen mit entsprechend geringeren finanziellen Ausgaben führen, die Rechts- und Planungssicherheit erhöhen, und Schöpfungsverantwortung als Thema auch von Pastoral und Bildung etablieren helfen. Auf der lokalen Ebene benennt hierfür jede Pfarrei je eine Umweltbeauftragte bzw. einen Umweltbeauftragten aus Kirchenverwaltung und Pfarrgemeinderat. Kirchliche Umweltarbeit, praktizierte Schöpfungsverantwortung, ist die direkte Umsetzung des biblischen Hege- und Pflegeauftrags; sie führt zu ökologischen Verbesserungen und zunehmend auch ökonomischen Einspareffekten. Sie hat Vorbildwirkung für die in der Kirche Engagierten und eröffnet neue Zugänge zu Kirchenangehörigen, die Andockstellen für Themen der Zukunft suchen. Sie ist aber darüber hinaus gerade für eine Pfarrei auch eine Chance, über den eigenen Kirchturm hinaus zu agieren. Die ökumenische Zusammenarbeit im kirchlichen Umweltnetzwerk und die Einbindung in die Kommune bieten viele Chancen, die Fenster aufzureißen. Allen Schöpfungsengagierten der Pfarrei St. Korbinian ein herzliches Vergelt s Gott für all Ihre Arbeit und der Pfarrei meinen Glückwunsch zur nun erreichten EMAS-Validierung! Mattias Kiefer Umweltbeauftragter des Erzbistums München und Freising Seite 6

7 Schöpfungsverantwortung konkret Grußwort des Umweltbeauftragten der Katholischen Akademie in Bayern, Christian Sachs Umweltmanagement in Pfarrgemeinden als Zeugnis für den Schöpfungsglauben Wir Christen glauben daran, dass Gott uns die Erde anvertraut hat. Die Verantwortung für die Schöpfung, die Sorge um den Erhalt der natürlichen Lebensräume, der Schutz und der verantwortungsvolle Umgang mit den endlichen Ressourcen der Erde sind Grundauftrag des kirchlichen Lebens. Die Gemeinde vor Ort kann diese Verantwortung ganz konkret wahrnehmen und umsetzen: Was wir einkaufen, womit wir heizen, welche Verkehrsmittel wir wählen, wie wir uns ernähren, unser gesamter Lebensstil hat ganz konkrete Auswirkungen und deshalb sind diese Entscheidungen nicht beliebig zu treffen. Sie sind Teil der Suche nach Gerechtigkeit und Frieden für alle Menschen. Ein Umweltmanagement hilft diese Fragestellungen in den Alltag einer Pfarrei zu integrieren und zukunftsfähige Lösungen zu erarbeiten, die sich positiv auf die Gemeindeentwicklung und auf das Verhalten von uns Christen auswirken. Was Sie in Ihrer Pfarrgemeinde bewirken Das Bewusstsein der ganzen Pfarrgemeinde zur Bewahrung der Schöpfung wird intensiv gesteigert. Ressourcen werden intelligent genutzt, der Verbrauch und damit die Kosten verringert. Wärme, Strom, Wasser, Gebäude, Außenanlagen, Beschaffung, Verkehr, Küche, usw. Umweltschutz wird in seiner ganzen Breite gesehen. Alleine durch die Überprüfung des Verbraucherverhaltens und durch geringe Investitionen können der Wärme-, Strom- und Wasserverbrauch Ihrer Kirchengemeinde um mindestens 5 10 % gesenkt und entsprechend Kosten gespart werden. Das sind mehrere hundert bis tausend Euro pro Jahr. So schafft Kirchliches Umweltmanagement nach EMAS finanzielle Spielräume angesichts stark steigender Energiekosten. Ehren- und hauptamtliche Mitarbeiter/innen sind daran gleichermaßen beteiligt und werden so für ihren Dienst motiviert. Die Bewahrung der Schöpfung ist nachhaltig auf breiter Basis in der Pfarrgemeinde verankert. Die Pfarrgemeinde arbeitet transparent, glaubwürdig und wirtschaftlich, hat einen interessanten Erfahrungsaustausch mit anderen Pfarreien und vernetzt sich bei jährlichen überregionalen ökumenischen Treffen. Glaubwürdig nachhaltig wirtschaften und vorbildlich handeln Ein Umweltmanagement in einer Pfarrgemeinde zu implementieren, um damit vorbildlich, schöpfungsverantwortlich zu handeln, ist für jede Pfarrgemeinde eine Herausforderung zu der großes Engagement und die Bereitschaft zu über einem Jahr intensiver Arbeit gehören. Hier werden nicht nur die ganz praktischen, direkt umweltrelevanten Aspekte wie Strom, Wärme, Abfall und Wasser in den Blick genommen, sondern vor allem die indirekten Auswirkungen. Zu diesen indirekten Umweltaspekten zählt neben der pastoralen Arbeit der Verkündigung die Bildungsarbeit in den Gruppierungen der Pfarrei und im Kindergarten. Das Bewusstsein der ganzen Pfarrgemeinde zur Bewahrung der Schöpfung soll intensiv gesteigert werden. So hoffe ich, wird in der Pfarrgemeinde in den kommenden Jahren ein Dialog mit allen Gemeindemitgliedern und Besuchern entstehen. So wird Umweltmanagement zur Schöpfungsverantwortung mit globaler Perspektive. Seite 7

8 Die Pfarrgemeinde St. Korbinian in Unterhaching hat sich für das Umweltmanagement nach EMAS entschieden. Es ist ein systematischer Weg, die Bewahrung der Schöpfung in kirchlichen Strukturen und Arbeitsabläufen zu verankern, und führt vom Reden zum Tun. Die Auseinandersetzung damit führt meist zu einer spannenden und sehr fruchtbaren Diskussion der Leitlinien, bevor man sich an die eigentliche Bestandsaufnahme macht. Großes Erstaunen bringt meistens das erarbeitete Organigramm der Pfarrei hervor. Bildet man alle Tätigkeiten einer Pfarrei ab, von der Pastoral und Seelsorge über die Gruppen bis hin zum Krankenbesuch und der Nachbarschaftshilfe bietet eine Pfarrei ein Spektrum, das in unserer Gesellschaft einzigartig und von elementarer Bedeutung ist. Ein fortlaufender Prozess, der stets hinterfragt und bereichert werden muss In St. Korbinian hat ein begeistertes Umweltteam, besetzt mit Mitgliedern von Kirchenverwaltung, Pfarrgemeinderat und engagierten Ehren- und Hauptamtlichen zusammen mit ihrem Pfarrer über ein Jahr mit großem Engagement an dem Projekt gearbeitet, das schon während der Bestandsaufnahme erste Erfolge und Verbesserungen aufweisen konnte. Umweltmanagement wurde so bereits während der Einführung zum spirituellen Mehrwert. Die Pfarrgemeinde steht am Ende eines fruchtbaren Prozesses, der mit der Validierung zum fortlaufenden Prozess wird, der stets hinterfragt und mit neuen Ideen bereichert werden muss. Dank eines unermüdlichen Umweltteams haben Sie jetzt das beste Umweltmanagement der Europäischen Union. Sie alle in der Pfarrei sind nun aufgefordert mitzuarbeiten und ganz konkret die Schöpfung, in allen Bereichen, mit zu bewahren. Papst Benedikt XVI. sagte 2007 beim Jugendtreffen in Loreto: Einer der Bereiche, in denen zu arbeiten es dringlich erscheint, ist zweifellos die Bewahrung der Schöpfung. Den neuen Generationen ist die Zukunft des Planeten anvertraut, auf dem die Zeichen einer Entwicklung offensichtlich sind, die es nicht immer verstanden hat, die empfindlichen Gleichgewichte der Natur zu schützen. Bevor es zu spät ist, ist es notwendig, mutige Entscheidungen zu treffen, durch die ein starker Bund zwischen dem Menschen und der Erde neu geschaffen wird. Ein entschlossenes»ja«zur Bewahrung der Schöpfung und ein starker Einsatz sind notwendig, um jene Tendenzen umzukehren, die in eine Situation unumkehrbaren Niedergangs zu führen drohen. Durch die Teilnahme an dem Projekt der KEB-Bayern, Umweltschutz braucht Bildung, ist dank engagierter Menschen in St. Korbinian Schöpfungsverantwortung zur Tatsache geworden und dazu gratuliere ich der Pfarrei und den Mitgliedern von Kirchenverwaltung, Pfarrgemeinderat und Umweltteam. Ganz besonderer Dank gilt dem ausgebildeten Umweltauditor Christian Rausch für sein großes Engagement das weit über das normale hinausging. Sie alle können mit Stolz auf das Erreichte blicken. Christian Sachs Kirchlicher Nachhaltigkeitsauditor Umweltbeauftragter der Katholischen Akademie in Bayern Seite 8

9 Wir motivieren und ermutigen zur Wahrung der Schöpfung Grußwort von Pfarrer Kilian-Thomas Semel Gott, der Herr, nahm also den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, damit er ihn bebaue und hüte sagt uns die Heilige Schrift in Genesis Mit der Leitlinie Wir motivieren und ermutigen zur Wahrung der Schöpfung aus den Umweltleitlinien der Pfarrgemeinde St. Korbinian bekräftigen wir unsere Verantwortung für diesen Garten Eden. Im November 2009 wurde vom Vorstand des Diözesanrates der Katholiken eine Denkschrift zur Einführung eines systematischen bistumsweiten Energie- und Umweltmanagements nach dem europäischen Umweltstandard EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) verabschiedet und auf dessen Dringlichkeit hingewiesen. Die Verfasser der Denkschrift waren der Überzeugung, dass dabei sowohl ökologische und ökonomische als auch pastoral-soziale Argumente zu verbinden sind. Angestrebt wird ein konkretes praktisches Bemühen um Nachhaltigkeit im kirchlichen Handeln. Im April 2013 entschlossen sich die Kirchenverwaltung und der Pfarrgemeinderat von St. Korbinian, in der Pfarrei ein Umweltmanagementsystem nach dem EMAS-Standard einzuführen. Für Pfarrkirche, Kindergarten und Pfarrheim wurden in einer Bestandsaufnahme unter anderem Heizungsenergie und Strom, Wasser und Abwasser sowie anfallender Abfall erfasst. Auch der Einkauf von Büro- und Bastelmaterialen, Reinigungsmittel und der Essenseinkauf im Kindergarten wurden aufgenommen. Danach wurde eine Analyse über mögliche Einsparungen und die Nutzung von ökologischen Materialien unter Beachtung der wirtschaftlichen und technischen Möglichkeiten erstellt. Dies alles ist in ein Umweltprogramm mit einem umfangreichen Maßnahmenkatalog eingeflossen. Mit der im November 2014 abgeschlossenen EMAS-Zertifizierung haben wir in der Pfarrgemeinde St. Korbinian einen ersten großen Schritt in dem Bemühen um Nachhaltigkeit getan. Die erfassten Daten und erzielten Ergebnisse können Sie in der vorliegenden 1. Umwelterklärung der Pfarrgemeinde St. Korbinian nachlesen. Alle, die noch mehr wissen wollen oder sich im Umweltteam bei der Umsetzung des Programms beteiligen möchten, seien herzlich eingeladen. Ein herzliches Vergelt s Gott darf ich dem Umweltteam für viele ehrenamtliche Stunden zur Dokumentation und Erstellung der Umwelterklärung sagen. Besonderer Dank gilt auch den Mitarbeiterinnen im Pfarrbüro und im Kindergarten und allen Beteiligten in der Pfarrei für die Unterstützung dieser Arbeit. Für die Umsetzung der in der Umwelterklärung geplanten Maßnahmen wünsche ich den Verantwortlichen alles Gute und Gottes Segen. Pfarrer Kilian-Thomas Semel Leiter des Pfarrverbands Unterhaching Seite 9

10 Die katholische Pfarrgemeinde St. Korbinian in Unterhaching St. Korbinian ist die älteste und größte Pfarrgemeinde in Unterhaching. Zur Pfarrei St. Korbinian gehören die Dorfkirche St. Korbinian, das Pfarrgebäude am Friedensplatz und der Kindergarten am Turnerweg. Im Februar 2014 zählte die Pfarrgemeinde 4855 Mitglieder. Die Pfarrkirche St. Korbinian Die Chorturmkirche St. Korbinian wurde um 1310 aus Ziegelsteinen im romanischen Stil errichtet, 1315 zum ersten Mal urkundlich erwähnt, um 1500 erweitert, ab 1615 barockisiert und neuromanisch ausgestattet. Das Kircheninnere wurde zuletzt 1972/73 renoviert und neu gestaltet jährt sich die erste urkundliche Erwähnung zum 700. Mal. Das Pfarrgebäude Das Pfarrgebäude am Friedensplatz wurde 1980 errichtet und beherbergt im südlichen Teil das Pfarrhaus und im nördlichen Teil das Pfarrheim mit dem Pfarrsaal. In der ungefähren Mitte des langgezogenen Gebäudes befindet sich das Pfarrbüro. Das Pfarrgebäude wurde 2004 renoviert und bei dieser Gelegenheit mit einer modernen Erdgas- Brennwertheizanlage ausgestattet. Der Kindergarten Das Kindergartengebäude wurde 1972 errichtet und 2006 renoviert. Es bietet Platz für 4 Kindergruppen wurden 80 Kinder von den 12 Mitarbeitern des Kindergartens betreut. Bei der Renovierung in 2006 wurde die Wärmedämmung des Hauses wesentlich verbessert. Die Heizungsanlage (Erdgasheizung) wurde nicht verändert und ist heute 20 Jahre alt. Weitere Gebäude Auf dem Kindergartengrundstück, das sich an das Grundstück des Pfarrgebäudes anschließt und von diesem durch einen Zaun getrennt ist, steht ein Gartenschuppen zur Aufbewahrung von Spielsachen und Gartengeräten. Hinter dem Zaun, auf der Seite des Pfarrgebäudes, befindet sich ein Garagengebäude mit 2 Nebenräumen für die Aufbewahrung von Gartengeräten des Hausmeisters. Neben der Garage befinden sich Müllcontainer, die über ein Tor im Zaun auch von der Kindergartenseite aus zugänglich sind. Auf dem Grundstück der Kirche, das räumlich völlig getrennt von Pfarrheim und Kindergarten ist, befindet sich ein Geräteschuppen mit einem WC für Kirchenbesucher. In der Wohnanlage am Friedensplatz 9 stehen der Kirchenstiftung ein Tiefgaragenstellplatz für den stiftungseigenen Kabinentraktor mit Anhänger sowie ein Werkstattkeller zur Verfügung. Die östliche Ecke des Pfarrgebäude-Grundstücks wird von einem Wertstoffhäuschen der Gemeinde Unterhaching belegt, das die Kirchenstiftung der Gemeinde zur Verfügung gestellt hat. Die Pfarrei St. Korbinian gehört seit Dezember 2012 zum Pfarrverband Unterhaching, zu dem auch die Pfarreien St. Alto und St. Birgitta gehören. Seite 10

11 Das Umweltteam von St. Korbinian Infolge eines Aufrufs des erzbischöflichen Ordinariats im Januar 2013 an die Kirchenpfleger des Bistums, verbunden mit einem Kursangebot zum Kirchlichen Umweltauditor, das vom bayerischen Umweltministerium gefördert wurde und ermuntert durch einen Vorschlag von Pfr. Semel, meldete sich Dr. Christian Rausch (Mitglied der Kirchenverwaltung) zu diesem Kurs. Mit diesem Kurs verbunden sollte die praktische Einführung eines Umweltmanagementsystems nach dem europäischen Standard EMAS in der jeweiligen Pfarrgemeinde sein. Am 10. April 2013 entschloss sich die Kirchenverwaltung, dieses Umweltmanagementsystem in unserer Pfarrgemeinde St. Korbinian einzuführen und dafür Dr. Rausch als Umweltmanagementbeauftragten zu benennen. Zwei Wochen später, am 24. April 2013, beschloss auch der Pfarrgemeinderat, diesen Weg zu gehen und voraussichtlich etwa eineinhalb Jahre später zu einer Zertifizierung nach dem EMAS-Standard zu gelangen. In der Zwischenzeit fanden weitere Ausbildungseinheiten für den Umweltmanagementbeauftragten statt und parallel dazu begann der EMAS-Prozess. Eine der ersten Aufgaben dafür war die Bildung eines Umweltteams. Die Aufgaben des Umweltteams sind die Einführung des Umweltmanagementsystems, die Öffentlichkeitsarbeit, die Aufrechterhaltung des Kontakts und des Informationsflusses zwischen den Beteiligten und unzählige Aufgaben bei der Beschaffung von Daten für die Bestandsaufnahme. Kirchenpfleger Dr. Hermann Mader und Kirchenverwaltungsmitglied Leonore Körner waren von Anfang an dabei. Nach der Auftaktveranstaltung am 20. Oktober meldeten sich noch 2 weitere Mitglieder des Umweltteams, die seit dieser Zeit dabei sind: Andreas Seifert und Erich Wittmann. Seit dem 22. Juni 2014 gibt es noch ein sechstes Mitglied des Umweltteams, die Pfarrgemeinderätin Eva Maria Graf. Das Umweltteam der Pfarrgemeinde St. Korbinian Unterhaching Seite 11

12 So geht EMAS ein Prozess in mehreren Schritten Schon seit vielen Jahren werden verschiedene große und kleine Aktionen für den verantwortungsvollen Umgang mit der Schöpfung durchgeführt, die von vielen Menschen in der Pfarrei getragen werden. Dieses Tun wird nun mit EMAS systematisch erfasst und fortgeführt. EMAS ist ein von der Europäischen Union festgelegter Prozess, der auf kirchliche Institutionen übertragen wurde. Der Umweltmanagementbeauftragte von St. Korbinian wurde speziell ausgebildet und das Umweltteam hat mit ihm zusammen die vorgeschriebenen Schritte durchgeführt und die vorgegebenen Dokumente bearbeitet. Am Anfang erfolgt der Entwurf der sog. Umweltleitlinien, die die Basis für die weiteren Aktivitäten bilden. Sie wurden von Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung beschlossen und in den Schaukästen, per Internet und Handzettel veröffentlicht. Die Umsetzung der Leitlinien erfolgt im sog. Umweltmanagement. Als weiterer Schritt wird die Bestandsaufnahme mit Hilfe vorgefertigter Checklisten und Fragebögen durchgeführt, um einen genauen Überblick über den Ist-Zustand zu erhalten. Die Bewertung des Ist- Zustands im Hinblick auf die durch die Umweltleitlinien gesteckten Ziele geschieht dann im Rahmen der Portfolioanalyse. Dies führt zu einem Katalog von Maßnahmen, dem Umweltprogramm. Dort sind konkrete Ziele und Maßnahmen sowie Verantwortlichkeiten für die nächsten beiden Jahre festgelegt. Hiermit ist der EMAS-Prozess einmal vollständig durchlaufen und die Pfarrei wird durch einen externen Gutachter validiert. Während der folgenden beiden Jahre werden die o.g. Maßnahmen durchgeführt und auf ihre Wirksamkeit überprüft, der EMAS-Prozess läuft weiter. 1. Schritt: Umweltleitlinien und Umweltmanagement Umweltleitlinien der Pfarrei St. Korbinian Unterhaching 1. Leitlinie Der Mensch ist ein Geschöpf Gottes. Er verdankt sein Dasein nicht sich selbst, sondern der Schöpferkraft Gottes. Daher verpflichten wir uns, das Geschenk der Schöpfung dankbar anzunehmen und uns für dessen Erhalt und Entwicklung fortlaufend einzusetzen. Dies gilt auch für unsere Umweltleistungen, die wir unter dem Gebot der Nachhaltigkeit kontinuierlich verbessern. 2. Leitlinie Der Mensch ist Mitgeschöpf. Er ist eingespannt in ein weltweites Lebensnetzwerk. In Solidarität mit allen wollen wir daher mit den natürlichen Ressourcen verantwortungsvoll umgehen und uns für Nachhaltigkeit in den wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und sozialen Entwicklungen einsetzen. Seite 12

13 3. Leitlinie Der Mensch ist Ebenbild Gottes. Er hat eine besondere Würde und Stellung in der Schöpfung. Daraus ergibt sich für uns eine besondere Verantwortung. Wir setzen uns für gesunde Lebensräume ein. Kirchliche Liegenschaften sollen umfassendes Leben für Menschen, Tiere und Pflanzen ermöglichen. 4. Leitlinie Der Mensch ist ein geschichtliches Wesen. Sein Handeln ist eingebunden in die Geschichte der Menschheit. Wir wollen daher aus den Fehlern der Vergangenheit lernen, umweltgerechtes Verhalten in der Gegenwart einüben und damit Beispiel für die Zukunft geben. Alles, was wir tun, muss vor zukünftigen Generationen Bestand haben. Das Umweltmanagement sehen wir daher als Prozess, der der ständigen Reflexion und Fortschreibung bedarf. 5. Leitlinie Der Mensch ist ein gesellschaftliches Wesen. Die Pfarreien wollen daher Beispiel geben für gesellschaftliche Gruppen und Einrichtungen und diese zu nachhaltigem Handeln ermutigen. Wir suchen auch Verbündete, die sich mit uns auf den Weg zu einem schöpfungsbezogenen Umwelt-Bewusstsein machen. 6. Leitlinie Wir motivieren und ermutigen zur Bewahrung der Schöpfung. In Gottesdiensten, Mitteilungen und sonstigen kirchlichen Veranstaltungen wollen wir die Schönheit der Schöpfung feiern und unsere Aufgabe, nämlich an der Bewahrung der Schöpfung mitzuwirken, uns immer wieder vergegenwärtigen. Auf diese Weise wollen wir uns selbst und andere zu einem schöpfungsgerechten Verhalten ermutigen. Alle Gemeindemitglieder und alle Gruppen der Gemeinde sind eingeladen, sich auf ihre Weise und mit ihren Ideen und Mitteln für die Bewahrung der Schöpfung stark zu machen. 7. Leitlinie Wir achten darauf, dass sich unsere Entscheidungen auf künftige Generationen positiv auswirken. Wir berücksichtigen die begrenzte Regenerationsfähigkeit der Ökosysteme und sind uns bewusst, dass alle Ressourcen endlich sind. Mit Rohstoffen und Energie gehen wir deshalb kontrolliert und sparsam um und reduzieren unseren Verbrauch. Die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften betrachten wir als Mindestanforderung. 8. Leitlinie Wir handeln in Solidarität als Teil der Einen Welt. Beim Einkauf von Produkten und Dienstleistungen für die Pfarrei achten wir auf die ökologischen und sozialen Bedingungen und die Auswirkungen ihrer Herstellung und Erbringung. Wir bevorzugen daher umweltschonende und unschädliche Produkte sowie regionale Anbieter und Waren aus fairem Handel. Seite 13

14 9. Leitlinie Wir gestalten und bewirtschaften Liegenschaften nachhaltig. Bei der Planung, Umsetzung und Bewirtschaftung von Liegenschaften streben wir nach der ökologisch sinnvollsten und nachhaltigsten Lösung und suchen dabei nach Modellen und Konzepten, die es uns erlauben, Umweltschutz und Wirtschaftlichkeit sinnvoll miteinander zu vereinbaren. Schlussbemerkung: Die Umweltleitlinien gründen sich auf das christliche Glaubensbekenntnis und sind geprägt von unserem Glauben an Jesus Christus und seinem befreienden, fordernden und ermutigenden Evangelium vom Reich Gottes. Den Umweltleitlinien liegt ein christliches Menschenbild zugrunde und sie sind gedacht als Rahmen für unser Miteinander, als Orientierung für unser Tun und als Maßstab für unser Handeln. Auch wenn wir den Ansprüchen daraus nie ganz gerecht werden können, wollen wir uns immer wieder neu an diesen Leitlinien ausrichten und uns an ihnen messen lassen. Diese Umweltleitlinien wurden am 22. Mai 2014 von der Kirchenverwaltung und am 4. Juni 2014 vom Pfarrgemeinderat verabschiedet. Seite 14

15 Organigramm des Umweltmanagements der Pfarrgemeinde St. Korbinian Kirchenverwaltung Kirchenpfleger: Dr. Mader Umweltbeauftragter Dr. Rausch Kirchenverwaltung Gesamtverantwortung Genehmigung haushaltswirksamer Maßnahmen Integration Umweltmanagement in die Pfarrgemeinde Außendarstellung EMAS Jährliche Überprüfung Umweltbeauftragter Projektgruppe Umweltteam Projektgruppe Leitung Umweltteam Koordination EMAS Weiterentwicklung des Umweltmanagementsystems Kontrolle von Umweltprogramm, Rechtsvorschriften und langfristigen Zielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Haupt- und Ehrenamtliche) Pfarrgemeinderat und Gemeindemitglieder Mitarbeitende, Pfarrgemeinderat und Gemeindemitglieder Werden informiert und motiviert Engagieren sich im Umweltmanagement Äußern Anregungen und Wünsche Unterbreiten Verbesserungsvorschläge Projektgruppen (bei Bedarf) Bearbeitung spezieller Aufgabengebiete Erarbeiten Lösungsvorschläge für Teilbereiche Entwickeln Umsetzungsstrategien Umweltteam Quantitatives und qualitatives Controlling: Umsetzung Umweltmanagementhandbuch Überwachung und Fortschreibung Umweltkennzahlen Überwachung und Fortschreibung Umweltprogramm Erstellung Umwelterklärung Information der Mitarbeitenden Schulungen initiieren Seite 15

16 2. Schritt: Bestandsaufnahme und Umweltauswirkungen In den Umweltdaten der Pfarrei werden diejenigen Aspekte erfasst, die in unmittelbarem Zusammenhang mit der täglichen Arbeit der Pfarrei stehen. Dies sind in erster Linie der Unterhalt und Betrieb der Gebäude, also der Verbrauch von Gas, Strom und Wasser, aber auch die verwendeten Büro- und Reinigungsmittel, der entstehende Abfall, und Themen wie Qualifikation, Bildung und Verkündigung, Lärm, Kommunikation, Außenanlagen. Wärmeenergie Die Kirche besitzt eine fast 40 Jahre alte Elektrospeicherheizung (Warmluftheizung) mit Außenluftanschluss. Die Brennwertanlage im Pfarrheim ist dagegen relativ neu (BJ 2003). Im Kindergarten wiederum fanden wir eine 20 Jahre alte Gasheizung ohne Brennwert vor. Die auffallend hohe Raumtemperatur im Heizungskeller des Kindergartens deutet bereits auf schlechte Isolationen und veraltete Technik hin. Auffallend ist der seit 3 Jahren stetig ansteigende Verbrauch an Heizenergie in Kirche und Pfarrheim, der sich bei Berücksichtigung der Witterung noch dramatischer darstellt. Eine der Aufgaben wird es sein, die Ursache für diese Zunahme zu ermitteln. kwh Wärmeenergie Kirche, Pfarrheim und Kindergarten Verbrauch gesamt in kwh Verbrauch gesamt witterungsbereinigt in kwh/gtz Kosten in Seite 16

17 Strom E.ON Energie stellt den Strom für die gesamte Pfarrei bereit, die Kosten in 2013 lagen bei Für Pfarrheim und Kindergarten wird nur Allgemeinstrom verbraucht, in der Kirche wird auch damit geheizt (zusätzlich in 2013). Wir stellten fest, dass der Stromverbrauch ziemlich konstant ist, dass wegen der steigenden Preise aber eine Zunahme der Kosten zu verzeichnen ist. Von nötigen Sparmaßnahmen abgesehen, könnte unser Stromliefervertrag auf regenerative Energien umgestellt werden. Damit könnte eine ganze Menge CO2 (ca. 18 t) eingespart werden. kwh Stromverbrauch Kirche, Pfarrheim und Kindergarten Stromverbrauch gesamt in kwh Kosten in Weitere Umweltaspekte Bildung, Erziehung, Verkündigung, Qualifikation: Das Aufmerksam machen auf umweltgerechtes, nachhaltiges Verhalten sollte stark intensiviert werden. Beschaffung: Eine Umstellung auf nachhaltig produziertes Papier kann einfach durchgeführt werden. Weitere Büroartikel und die zugehörige Lieferkette müssen auf Nachhaltigkeit geprüft werden. Küche, Hauswirtschaft, Reinigung: Die Bevorzugung von regionalen Lebensmitteln und fair gehandelten Produkten sollte bei Pfarrfesten und ähnlichen Veranstaltungen in Zukunft weiter gehen als bisher. Die Benutzung von Reinigungsmitteln mit Gefahrstoffen soll so weit wie möglich vermieden werden und wenn doch Reinigungsmittel mit Gefahrstoffen notwendigerweise übrigbleiben, dann sollen diese wenigstens nur in sehr kleinen Mengen gelagert werden. Abwasser: Nennenswerte Mengen an Wasser werden nur in Pfarrheim und Kindergarten verbraucht. Beim Gießen der Außenanlagen sehen wir trotzdem ein gewisses Einsparpotenzial durch noch häufigere Verwendung von Regenwasser. Seite 17

18 Lärm: Die Lärmbelastung der Mitarbeiter des Kindergartens kann durch geeignete Maßnahmen deutlich reduziert werden. Erste Messungen beweisen die akustisch schwierige Situation im Kindergarten und zeigen Wege zur Abhilfe. Abfall: Die Abfalltrennung, die im Kindergarten hervorragend funktioniert, ist im Pfarrheim und bei Pfarrfesten kaum existent. Die Abfallvermeidung bei Pfarrfesten durch Verwendung von Mehrweggeschirr und die Beschaffung von geeigneten Behältern für die Mülltrennung im Pfarrheim sind erste Ideen, die umgesetzt werden können. Sicherheit und Rechtsvorschriften: Wesentliche Aspekte umweltrelevanter Rechtsvorschriften in unserer Gemeinde sind die Sicherheitsvorschriften hinsichtlich Arbeitssicherheit sowie Auflagen und Verordnungen örtlicher und überörtlicher Behörden. Zur Einhaltung der Gesetzesvorgaben führen wir ein Rechtskataster, das jährlich aktualisiert wird. Etwaige Änderungen werden durch Anweisungen, Betriebsvorschriften, Satzungen und Verträge berücksichtigt. Im Sommer 2014 erfolgte eine Begehung durch eine Fachkraft für Arbeitssicherheit der Erzdiözese München und Freising. 3. Schritt: Portfolioanalyse In der sog. Portfolioanalyse werden die Umweltaspekte der Pfarrei nach den Kriterien Umweltrelevanz und Verbesserungspotential bewertet. Dabei ist die Umweltrelevanz umso größer, je höher die Auswirkungen des Aspektes auf die Umwelt sind. Beim Verbesserungspotential geht es um eine Einschätzung, ob Veränderungen möglich sind. Insgesamt erhält man so einen Überblick, wo es sich am meisten lohnt, den Hebel anzusetzen. Für unsere Pfarrei ergab sich das dargestellte Ergebnis. Im Folgenden drei Beispiele: Beim Aspekt Strom sind die direkten Umweltauswirkungen sehr hoch. Da wir noch Allgemeinstrom beziehen, ist hier auch das Verbesserungspotential sehr hoch. Anders sieht es bei der Mobilität aus: Die meisten Mitarbeiter wohnen nahe an ihrem Arbeitsplatz und kommen in vielen Fällen zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Weder die Umweltauswirkungen noch das Verbesserungspotential sind hier hoch. Der Aspekt der Qualifikation hat nur indirekte Umweltauswirkungen. Dennoch sehen wir einen erheblichen Effekt durch die Erweiterung des Wissens und die Weiterbildung zu umweltrelevanten Themen bei den Mitarbeitern. Mit geringen Kosten bestehen hier noch viele Möglichkeiten. Seite 18

19 Portfolioanalyse Außenanlagen Seite 19

20 4. Schritt: Umweltprogramm Ausgehend von obiger Portfolioanalyse und vielen Ideen, die während des EMAS-Prozesses gesammelt wurden, haben wir folgendes Umweltprogramm erstellt. Dieses wurde in einer Sitzung der Kirchenverwaltung beschlossen. Ziele Nr. Maßnahmen Auszuführungszeitraum Verantwortliche Pate I. Wärmeenergie Einsparung von 10% bis zum Jahr 2016 (im Vgl. zu 2013) 1 Befragung der Mitarbeiter zum Anstieg des Energieverbrauchs in den letzten 3 Jahren; Ergebnisse der Energieberatung befolgen 2 Überprüfung der Nacht- und Wochenendabsenkung der Heizungsanlage im Kindergarten, ggfs. Schulung der Hausmeister in der Bedienung der Heizungsanlage durch Wartungsfirma 3 Überprüfung und Durchführung eines hydraulischen Abgleichs im Pfarrheim (wird von Gde Uhg gefördert) 4 Monatliche Erfassung des Wärmeenergieverbrauchs, um Ursachen des steigenden Verbrauchs zu finden (Erfassungsformulare und Stifte an den Zählern anbringen) 5 Pfarrheim: Fensterdichtungen prüfen und erneuern Einige Fenster schließen nicht gut; reparieren lassen 6 Wartung der Heizungsanlagen organisieren und regelmäßige durchführen lassen 7 Kirche: von Elektrospeicherheizung auf Heizungsart mit geringerem CO2-Ausstoß umstellen: - Geothermieanschluss prüfen (100% CO2-Einsparung) - Holzpellets- oder Gasbrennwertheizung prüfen (CO2-Einsparung 60%...90%) 8 KiGa: von veralteter Gasheizung auf Heizungsart mit geringerem CO2-Ausstoß umstellen: - Geothermieanschluss prüfen (100% CO2-Einsparung) - Gasbrennwertheizung prüfen (CO2-Einsparung 10%..20%) 9 Kirche: Kirchenheizung optimieren; Einbau einer Gasbrennwertheizung und einer zusätzl. Sitzheizung prüfen (enorme Kosteneinsparung: 1643,- statt 5455,- Heizkosten) 10 Bessere Dämmung der Warmluftkanäle prüfen, Energieberater fragen Abh. von den Ergebnissen der Energieberatung ab nächster Heizperiode, d.h. ab Oktober 2014 ab nächster Heizperiode, d.h. ab Oktober 2014 ab nächster Heizperiode, d.h. ab Oktober 2014 KV C. Rausch L. Lesch L. Lesch KV L. Lesch L. Lesch E. Wittmann bis Mitte 2015 KV L. Lesch bis Mitte 2015 KV H. Mader bis Mitte 2017 KV C. Rausch bis Mitte 2018 KV C. Rausch bis Mitte 2017 KV, Hr. Capin C. Rausch bis Mitte 2017 KV C. Rausch Seite 20

21 Ziele Nr. Maßnahmen Auszuführungszeitraum Verantwortliche Pate II. Strom Einsparung von 10% bis zum Jahr 2016 (im Vgl. zu 2013) III. Bildung, Erziehung und Verkündigung Schöpfungsverantwortung in der Bildungsund Pastoralarbeit verstärkt vermitteln IV. Qualifikation Verbesserung von ökologischen Kenntnissen 1 Stromliefervertrag mit Naturstrom o.ä. schließen statt mit Allgemeinstrom (100% CO2-Einsparung im Vgl. zu bisher) 2 Prüfen, auf welche Elektrogeräte verzichtet werden kann und diese ggfs. stilllegen und entsorgen. Nicht mehr benutzte Kühlschränke, Lautsprecher, Verstärker, Computer, Drucker etc. (Ministrantenräume, Pfarrheim unter Kellertreppe) stilllegen und entsorgen 3 Überprüfung der Standby-Stromaufnahmen der Geräte im Pfarrbüro und ggfs. Anschaffung von schaltbaren Steckdosenleisten 4 monatliche Erfassung des Stromverbrauchs, um Ursachen des steigenden Verbrauchs zu finden (Erfassungsformulare und Stifte an den Zählern anbringen) 5 Pfarrheim und Kirche: Umstellung auf energiesparende Leuchtmittel prüfen. Klären wie energiesparende Leuchtmittel eingesetzt werden können und zu welchem Zeitpunkt dies sinnvoll ist 6 Einbau von Bewegungsmeldern an den richtigen Orten prüfen und dort auf LEDs umstellen 7 Heizungsumwälzpumpen im KiGa gegen energieeffiziente Modelle tauschen (Förderung durch Gde Uhg möglich!) 1 Gottesdienst(e) unter das Motto Schöpfung bewahren stellen 2 Infoblatt in deutscher und italienischer Sprache über bevorzugte Verwendung von Mehrweggeschirr erstellen. Zusätzliche Betriebsanweisung für Benutzung des Geschirrspülers erstellen (auch italienisch) damit Mehrweggeschirr einfacher benutzt werden kann 3 s mit Hinweis auf evtl. Nichtausdruck versehen 1 Mitarbeiter schulen über richtig reinigen und die Vermeidung von Gefahrstoffen 2 Mitarbeiter schulen über richtig lüften (Heizung); Heizungsfirma fragen 3 Hautschutz verbessern: Unterweisung im Hautschutz durchführen, Unterweisungsbuch führen 4 Erste Hilfe, Brandschutz, Reinigungsarbeiten im KiGa: Schulungsplan erstellen, jährliche Unterweisung durchführen bis Ende 2015 KV L. Körner bis Ende 2015 Umweltteam A. Seifert bis Ende 2015 Umweltteam E. Wittmann ab nächster Heizperiode, d.h. ab Oktober 2014 L. Lesch E. Wittmann bis Ende 2015 Umweltteam C. Rausch bis Ende 2015 Umweltteam C. Rausch nach Erneuerung der Heizungsanlage, siehe I.8 ab September 2014 KV Pfr. Semel C. Rausch H. Mader bis Mitte 2015 Fr. Graf (PGR) H. Mader ab sofort Fr. Wambach H. Mader bis Mitte 2015 Fr. Noack L. Körner bis Mitte 2015 L. Lesch A. Seifert bis Mitte 2015 Fr. Noack L. Körner bis Mitte 2015 Fr. Noack L. Körner Seite 21

22 Ziele Nr. Maßnahmen Auszuführungszeitraum Verantwortliche Pate V. Büroausstattung und Beschaffungswesen Büroausstattung und Beschaffung ökologisch gestalten, Einkauf von 30% nachhaltiger Produkte bis 2016 VI. Küche, Hauswirtschaft, Reinigung Verbessertes ökologisches Verhalten in Küche, Hauswirtschaft und Reinigung, Einkauf von 30% nachhaltiger Produkte bis 2016 VII. Wasser und Abwasser Reduzierung von Wasserverbrauch und Abwasser, Einsparung von 10% bis zum Jahr 2016 (im Vgl. zu 2013) VIII. Lärm Reduzierung der Lärmbelastung der Mitarbeiter 1 Auf nachhaltig produziertes Papier umstellen: Papier mit P-FSC-Siegel beschaffen 2 Toilettenpapier aus nachhaltiger Produktion beschaffen 3 Tonerkassetten und anderes Verbrauchsmaterial recyceln. Umstellung auf Fa. Memo o.a. prüfen 4 Palmölverbrauch reduzieren bzw. vermeiden oder Palmölprodukte aus nachhaltiger Produktion verwenden; palmölfreie Opferlichter beschaffen 1 Tiefkühllieferanten prüfen, ob kurzer Lieferweg und kurze Abstände gegeben sind. Lagerung von Tiefkühlkost energieintensiv und teuer; mit kürzeren Abständen Kühlkapazität einsparen 2 nächstes Pfarrfest Lebensmittel regional ausrichten; Aufstellung einer Leihausstellung 3 Pfarrheim: auf Reinigungsmittel ohne Gefahrstoffe umstellen, soweit möglich; Reinigungsmittel für Geschirrspülmaschinen prüfen, Hersteller wie Dr. Schnell prüfen 4 KiGa: auf Reinigungsmittel ohne Gefahrstoffe umstellen, soweit möglich 5 bei Pfarrfesten o.ä. prüfen, ob Produkte aus fairem Handel verwendet und angeboten werden können 1 Rasensprenger im Sommer nicht im Dauerbetrieb laufen lassen; Hinweis an die Hausmeister geben 2 Pfarrheim: Wasserverbrauch in den Toiletten durch Durchlaufbegrenzer reduzieren 3 Pfarrheim: Sammlung von Regenwasser zum Gießen verbessern; mehr Regenwassertonnen aufstellen und diese zum Gießen benutzen 1 Lärmbelastung für die Erzieherinnen reduzieren durch Anschaffung von Gehörschutz 2 Verbesserung des Schallschutzes im KiGa durch Einbau einer Schallschutzdecke vor dem Eingang zur Küche 3 Verbesserung des Schallschutzes im KiGa durch Einbau einer Schallschutzdecke im Kellergang 4 Verbesserung des Schallschutzes im Pfarrheim durch Einbau einer Schallisolation in den Toilettenspülungen bis Mitte 2015 Fr. Wambach E. Wittmann bis Mitte 2015 Fr. Wambach E. Wittmann bis Ende 2015 Fr. Wambach E. Wittmann bis Ende 2015 Fr. Graf (PGR) E. Wittmann bis Ende 2016 Fr. Zieringer L. Körner bis Mitte 2015 Fr. Graf (PGR) L. Körner bis Ende 2015 Fr. Wambach L. Körner bis Ende 2015 Fr. Noack L. Körner ab Beginn des KJ 2014/15 Fr. Graf (PGR) L. Körner bis Mitte 2015 Umweltteam H. Mader bis Ende 2015 L. Lesch L. Lesch bis Ende 2015 L. Lesch L. Lesch bis Mitte 2015 Fr. Noack H. Mader bis Mitte 2016 Fr. Noack H. Mader bis Mitte 2016 Fr. Noack H. Mader bis Mitte 2016 Hr. Lesch H. Mader Seite 22

23 Ziele Nr. Maßnahmen Auszuführungszeitraum Verantwortliche Pate IX. Abfall Reduzierung des Abfalls und Ausweitung der Mülltrennung, Reduzierung des unsortierten Abfalls im Pfarrheim um 50% bis 2016 X. Kommunikation Verbesserung der Kommunikation in Bezug auf ökologische Verantwortung XI. Außenanlagen Ökologische Gestaltung der Außenanlagen 1 Mülltrennung in der Küche und in den Gruppenräumen im Pfarrheim einrichten. Besorgung von geeigneten Behältern und Einweisung der Küchenbenutzer mit Merkzetteln 2 Pfarrheim: Einweggeschirr vermeiden (auch auf dem Pfarrfest); Hinweise an alle Veranstalter im Pfarrheim geben 3 Pfarrheim: Einweggeschirr vermeiden; auf Mehrweggeschirr und Gastro-Spülmaschine hinweisen; von Caterern Mehrweggeschirr verlangen 4 Keller Pfarrheim: Handtuchspender verschwenden Papier; Handtuchspender prüfen bzgl. nachhaltiger Lösung 1 Verbesserung der Kommunikation mit der politischen Gemeinde: Aushängen von Umwelttipps in den Schaukästen und am Wertstoffhäuschen (ca. 2 x pro Jahr) 1 Versiegelung des Bodens im Kirchhof reduzieren: z.b. Prüfung der Entfernung der Pflastersteine auf der Südseite 2 Prüfung der Umwandlung von Rasen in Wiese im Kirchhof. Vorher nicht mehr benötigte Einrichtungen, z.b. alte Lautsprecheranschlüsse, Verteilerkästen etc. entfernen bis Ende 2015 Fr. Graf (PGR) A. Seifert bis Mitte 2015 Fr. Graf (PGR) A. Seifert bis Mitte 2015 Fr. Graf (PGR) A. Seifert bis Mitte 2016 KV A. Seifert bis Mitte 2016 KV C. Rausch bis Mitte 2016 KV H. Mader bis Mitte 2016 KV H. Mader Seite 23

24 Unsere Kennzahlen ++++ Kennzahl Einheit Jahr: 2011 Jahr: 2012 Jahr: 2013 Nutzer (VzÄ) Anzahl 135,2 134,9 125 Beheizbare Fläche m Nutzungsstunden Nh Anzahl Mitarbeitende MA ,5 Wärmeenergie Gradtagszahl bzw. Klimafaktor Gtz Langjähriges Mittel Gtz Verbrauch gesamt kwh Verbrauch witterungsbereinigt kwh/gtz Verbrauch/Fläche kwh/m Verbrauch/Nutzungsstunden kwh/nh 0,935 0,954 1,151 Kosten der Wärmeenergie Euro Strom Verbrauch gesamt kwh Verbrauch/Fläche kwh/m Verbrauch/Nutzungsstunden kwh/nh 0,136 0,133 0,145 Kosten des Stromverbrauchs Euro Wasser Verbrauch gesamt m Verbrauch/Nutzungsstunden m 3 /Nh 0,0035 0,0036 0,0033 Kosten Wasser/Abwasser Euro Papier Verbrauch gesamt Blatt nicht erfasst Verbrauch/Mitarbeiter Blatt/MA Anteil chlorfrei % 84% 84% Anteil Recycling % 0% 0% Verkehr Dienstfahrten km/ma PKW-Fahrten % 87% 87% 87% Bahnfahrten % 13% 13% 13% Motorisierter Pendelverkehr km/ma PKW-Fahrten % 85% 85% 85% Bahn/ÖPNV % 7% 7% 7% Abfall Abfall gesamt l Kosten für Abfallentsorgung Euro Seite 24

25 Anteil Restmüll (Entsorgung) % 40% 40% 40% Anteil Papier % 40% 40% 40% Anteil Wertstoffe (Grüner Punkt) % nicht erfasst nicht erfasst nicht erfasst Anteil Biomüll % 20% 20% 20% CO 2 Emission insgesamt t Emission/ MA kg/ma Emission/Nutzungsstunde kg/nh 0,4 0,4 0,5 Zusammenfassung der Kernindikatoren für das letzte erfasste Jahr Nr. Kernindikator Bezugsgröße Verbrauch Output Verhältnis Nutzer VzÄ 1 Energieeffizienz kwh/a Anteil regenerativer Energien % 6,78 (am Gesamtenergieverbrauch) 3 Wasser m ,7 4 Abfall l ,4 5 Gefährliche Abfälle kg < ,08 6 Versiegelte Fläche m ,92 (Biologische Vielfalt) 7 Emissionen CO 2 -Äquivalente t ,792 Begründungen und Nachweise: 1. Die Energieeffizienz ergibt sich aus der Summe des absoluten jährlichen Heizenergieverbrauchs und des absoluten Stromverbrauchs. 2. Anteil regenerativen Energien in % des Gesamtverbrauches 3. Bei Wasser wird der absolute Verbrauch von Frischwasser angegeben. 4. Bei Abfall fordert die EMAS III-Verordnung eine Angabe in t. Da in Pfarrgemeinde/Einrichtungen i.d.r. haushaltsähnliche Mengen anfallen, die nicht gewogen werden, erfolgt die Angabe in l. 5. Gefährliche Abfälle fallen nur in kleinen Mengen an. Das Jahresaufkommen kann nur geschätzt werden und liegt unter 10 kg. 6. Bei Biologischer Vielfalt ist die bebaute und versiegelte Fläche anzugeben. Dieser Wert wurde bei der Umweltbestandsaufnahme aus den Plänen oder eigenen Messungen ermittelt. 7. Bei Emissionen werden die erzeugten CO 2 -Äquivalente (andere Bestandteile der Abgase werden in CO 2 umgerechnet) angegeben. Die Ermittlung erfolgt auf Basis der GEMIS-Datenbank. Eine Ausweisung anderer Schadstoffe ist unzumutbar. Die dafür erforderlichen Daten und Messungen sind bei Kleinfeuerungsanlagen i.d.r. nicht zugänglich, bzw. nur mit hohen, nicht zu rechtfertigenden Mehrkosten verbunden. Seite 25

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28 Impressum Herausgeber Kontakt Bilder Layout Rechte Druck Papier Katholische Pfarrgemeinde St. Korbinian Friedensplatz Unterhaching Pfarrbüro Friedensplatz 3, Unterhaching Tel.: Fax: St-Korbinian.Unterhaching@ebmuc.de Homepage: Dr. Christian Rausch Rainer Wittmann Alle Rechte zur Veröffentlichung liegen bei der katholischen Kirchenstiftung St. Korbinian, Unterhaching dieumweltdruckerei GmbH Hans-Böckler-Straße Langenhagen Die Broschüre wurde klimaneutral produziert und versendet. Mundoplus, 100% Recyclingpapier, ausgezeichnet mit dem Umweltzeichen Blauer Engel. Druckfarben aus nachwachsenden Rohstoffen. Seite 28

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