Predigt Nordhausen (Baptisten) Mk 14,1-9 Salbung in Bethanien

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1 Predigt Nordhausen (Baptisten) Mk 14,1-9 Salbung in Bethanien Folgende Situation, von der ich kürzlich gehört habe. Da ist eine kleine Gemeinde in ländlichem Gebiet irgendwo in den Bergen, die haben einen eigenen Saal, aber der ist schon ziemlich runtergekommen. Es gibt Überlegungen, den Saal zu renovieren und mit moderner Technik auszustatten. Das kostet allerdings Euro. Da gibt es Stimmen, die sagen: Das ist unbedingt nötig. Andere sagen: so eine Verschwendung. Wir wissen doch gar nicht, ob es die Gemeinde hier in Jahren überhaupt noch gibt, da sollten wir das Geld lieber sinnvoller einsetzen und Menschen helfen, die in Not geraten sind. Was ist richtig? Eine ähnliche Frage stellt sich im heutigen Predigttext. --- Text lesen --- Es beginnt nun bald die Passionszeit, wir schauen auf Jesu Leiden und Sterben, auf seine Auferstehung. Genau denselben Blick hatte Jesus in der Situation des Predigttextes. Es heißt, es waren noch 2 Tage bis zum Passahfest. Bei Mt, Mk und Lk ist es so, dass Jesus am Passahfest gekreuzigt wird. Und Jesus weiß das. Er weiß genau, was ihm bevorsteht. Wenn man sich in die Situation Jesu hineinversetzt, da kann es einem eigentlich nur eiskalt den Rücken runterlaufen. Er weiß, in 2 Tagen werde ich sterben. Im Hintergrund laufen schon die Intrigen. Bei den Hohepriestern und Schriftgelehrten ist es schon beschlossene Sache: dieser Jesus muss weg! Sie überlegen, wie sie ihn am besten ergreifen und töten könnten. Und ihre größte Sorge ist: bloß nicht bei dem Fest, dass es ja keinen Aufruhr gibt. Jesus ahnt das vielleicht, dass schon die Vorbereitungen für seine Verhaftung laufen. Was würden wir machen, wenn wir wüssten, dass wir nur noch 2 Tage zu leben haben? Vielleicht panisch werden, noch irgendwas schönes erleben wollen, noch mal alle unsere Lieben sehen Jesus macht nichts von all dem. Er verkriecht sich nicht in eine dunkle Ecke, versteckt sich nicht wir lesen, er war zu Gast bei Simon dem Aussätzigen und sie saßen dort zu Tisch. Dieser Simon ist sonst nicht bekannt. Man weiß nicht, wer er war. Vielleicht war er ein Aussätziger, den Jesus geheilt hat. Er war aber auf jeden Fall ein Ausgegrenzter und Benachteiligter. Aber Jesus geht hin zu diesem Mann. Jesus kümmert es überhaupt nicht, was andere über ihn denken und sagen. Er geht hin zu den Menschen, die ihn brauchen. Das hat er sein ganzes Leben lang gemacht, und das macht er auch nun, da ihm sein Tod direkt vor Augen steht. Er weiß: ich werde bald sterben und da denkt er nicht an sich, sondern kümmert sich noch um andere Menschen. Unglaublich! Und nun kommt eine merkwürdige Begegnung. Hier heißt es schlichtweg: Da kam eine Frau. Die wird nicht näher beschrieben, nicht mit Namen genannt. Es wird nichts gesagt, wo sie herkam, in welchem Verhältnis sie zu Jesus stand. Hier steht Er saß zu Tisch. Das kann man sich nicht so vorstellen wie bei uns heute, dass da ein Tisch war mit Stühlen und sie da saßen. Man saß nicht, man lag eher. Das war ein ganz flacher Tisch und auf dem Boden waren Sitzoder Liegekissen, und da lag man dann so seitlich um den Tisch. Und das Besondere: bei solchen Gastmählern waren nur Männer eingeladen. Frauen durften nur beim Passahmahl oder beim Sabbatsmahl dabeisein das war hier aber nicht der Fall. Deswegen ist der Satz: Da kam eine Frau alleine schon ein Skandal. Die Frau durfte dort nicht sein, aber das war ihr egal. Sie ging einfach hin zu Jesus. Und man kann sich sicherlich vorstellen, was für Blicke sie geerntet hat. Da sitzt Jesus, vielleicht ziemlich betrübt, weil er bald sterben wird, und da wagt es diese Frau, sämtliche Regeln zu brechen, sich Jesus zu nähern und ihn zu belästigen. Vielleicht haben ihr auf dem Weg zu

2 Jesus schon einige gesagt: Verschwinde! Du bist hier unerwünscht! Lass Jesus in Ruhe! Du gehörst hier nicht her! Sie muss sich regelrecht zu Jesus durchkämpfen, Hindernisse überwinden. Leider ist das heute auch noch so. Der Weg zu Jesus ist nicht immer leicht. Unser Land ist ja eigentlich mittlerweile religiös offen man kann alles glauben, was man will. Aber bloß nicht dieses alte Zeug mit Gott und Jesus. Wenn man seinen Arbeitskollegen erzählt: Weißt du was, ich war am Wochenende auf so nem Kongress von so nem chinesischen Guru, da hab ich gelernt, wie man zu sich selber findet und seine innere Erleuchtung entdecken kann! Dann sagt der Kollege vielleicht: Das klingt ja toll kannst du mir das auch mal zeigen? Je ausgefallener und abstruser das religiöse Getue, desto eher wird es in der Gesellschaft anerkannt. Aber wenn ich zu meinem Kollegen sage: Kannst du dir vorstellen, ich war am Wochenende bei einer Evangelisation, da hat Jesus mein Herz berührt, ich hab jetzt mein ganzes Leben in seine Hände gelegt und will von nun an mit ihm leben! Da muss man sich bestimmt dumme Sprüche anhören: Solchen altmodischen Kram glaubst du? Bist du von gestern? Bemerkenswert ist auch, dass die Sprüche und Hindernisse hier von den vermeintlich Frommen kommen. Sie fuhren sie an heißt es. Leider kommt es heute auch manchmal vor, dass die vermeintlich Frommen ein Hindernis auf dem Weg zu Jesus sind. Weil da vielleicht auch solche Sprüche kommen wie Ändere du erstmal dein Leben! Was willst du denn hier? Das alles konnte die Frau nicht zurückhalten sie kommt zu Jesus. Und dann steht sie dort. Vielleicht haben die anwesenden sie fragend angeblickt: Was willst du denn hier? Aber die Frau lässt sich nicht beirren. Hier steht, sie hat ein Glas mit kostbarem Nardenöl. Das war wirklich etwas ganz besonderes. Dieses Öl wurde aus den Wurzeln der indischen Nardenpflanze gewonnen. Diese Pflanze kommt nur im Gebiet des Himalaya vor und wurde schon in der Antike in den Mittelmehrraum exportiert. Das Öl muss also unglaublich kostbar gewesen sein. Später wird gesagt, man hätte es für 300 Silbergroschen verkaufen können. Gut, darunter kann man sich nicht viel vorstellen wie viel sind schon 300 Silbergroschen, vielleicht 300 Euro? Weit gefehlt! Wie kostbar das Öl aber war, wird deutlich, wenn wir die Summe mal vergleichen. Im Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg heißt es, dass der Lohn für einen ganzen Tag schuften im Weinberg 1 (!) Silbergroschen war. Wenn man das überträgt, dann war dieses Öl so viel wert, wie ein Weinbergarbeiter in einem ganzen Jahr verdient hat. Unglaublich ein Jahresgehalt eines Arbeiters. Wenn wir mal überlegen, was bei uns so ein durchschnittliches Jahresgehalt ist, dann war dieses Öl vielleicht Euro wert. Was für eine Summe. Fraglich, wo die Frau so ein kostbares Öl herhatte. Nun könnte man denken, die Frau geht hin zu Jesus, öffnet das Gefäß und träufelt ein paar Tropfen auf Jesu Kopf. Aber nein, hier steht, sie zerbricht das Gefäß und schüttet das ganze Öl über den Kopf Jesu. Unglaublich was für eine Verschwendung! Sie schüttet Jesus ein ganzes Jahresgehalt über den Kopf. Da kann man doch nur fragen: Warum? Ist diese Frau denn von Sinnen? Wie kann man denn dieses kostbare Öl einfach so verschwenden? Warum macht die Frau das? Es gibt nur eine Antwort: Aus Liebe! Man weiß nicht, in welchem Verhältnis die Frau zu Jesus steht, ob er sie vielleicht geheilt hat, oder ob sie einfach erkannt hat: dieser Jesus ist mein Retter! Aber sie ist voller Liebe zu Jesus, so dass sie sagt: Ich will alles, was ich habe, das kostbarste, was ich besitze Jesus schenken, weil ich ihn liebe. Und diese Liebe ist wirklich verschwenderisch! Und so sollte die Liebe zu Jesus auch sein: verschwenderisch! Die Frau denkt überhaupt nicht nach, etwa: Hab ich dann selbst noch genug? Reicht es nicht vielleicht auch aus, wenn ich die Hälfte drüberschütte? Was sie treibt, das sind nicht irgendwelche Überlegungen und Berechnungen, sondern das ist die Liebe. Sie ist ein glänzendes Beispiel dafür, was gemeint ist, wenn

3 es heißt: Einen fröhlichen Geber hat Gott lieb! Man muss sich überlegen: die Frau spendet nicht einfach so mal was. Die muss sich noch dumme Sprüche anhören, als sie zu Jesus kommt. Das stört sie überhaupt nicht. Sie bricht alle Regeln, alle Konventionen aus Liebe zu Jesus. Sie muss sich regelrecht zu Jesus durchkämpfen und das macht sie nicht etwa, weil sie irgendetwas von ihm will, weil sie geheilt werden will oder so. Nein, sie nimmt das auf sich, weil sie Jesus etwas geben will, weil sie alles für Jesus aufgeben will, das kostbarste, was sie hat. Aus Liebe zu Jesus. Können wir das auch? Alles für Jesus geben? Alles für ihn aufgeben? Das kostbarste was wir haben? Unser ganzes Leben ihm geben aus Liebe zu ihm? Egal, was andere Menschen sagen und denken, egal ob es gegen unsere Konventionen, gegen den guten Ton verstößt unser ganzes Leben Jesus geben, uns leiten lassen von der Liebe zu ihm? Das ist schwer. Wir sind heute immer von so einem Sicherheitsdenken geprägt. Alles auf Nummer sicher. Wenn die Frau genauso gedacht hätte, dann hätte sie sagen können: Es reicht, wenn ich ein paar Tropfen drüber schütte, oder wenn es unbedingt sein muss eben die halbe Flasche. Und wie schnell geht es nicht, dass wir denken: Es reicht, wenn ich ein bisschen meines Lebens Jesus gebe, mein halbes Leben vielleicht. Aber alles, mein ganzes Leben? Was hab ich denn dann noch? Für die Frau war es gar keine Frage, ob sie danach noch etwas für sich selbst hatte. Sie hatte ja jetzt Jesus, und da war ihr alles andere, was ihr vorher lieb und teuer war, nicht mehr so wichtig, nur noch zweitrangig. Es war etwas, was sie gern und bereitwillig für Jesus aufgegeben hat. Aber das ist schwer. Den Leuten, die dort ringsrum standen fiel das auch schwer. Sie konnten das nicht verstehen. Wie kann man so was nur machen? So eine Verschwendung. Sie sagen, man hätte dieses Öl doch auch verkaufen und den Armen geben können. Und wirklich, das hätte man machen können. Gutes Argument. Das war doch auch im Sinne Jesu sich um die Armen zu kümmern. Aber nein, Jesus lässt sich da einfach so ein Jahresgehalt an Öl über den Kopf schütten. Wenn man das Öl verkauft hätte, hätte man vielleicht auch 5000 Leute damit satt gekriegt. Und noch dazu stand das Passahfest kurz bevor. Und die Juden waren dazu angehalten, vor dem Passah den Armen besonders viel zu spenden, damit sie am Passahmahl teilnehmen konnten. Ihre Überlegungen waren richtig, gut durchdacht, sicherlich auch gut gemeint, aber eben nicht getrieben von der Liebe zu Jesus. Und das kann bei uns auch passieren. Da machen wir etwas, engagieren uns und alles ist gut gemeint, gut durchdacht, aber wird machen unser eigenes Ding nicht getrieben von der Liebe zu Jesus. Und Jesus verteidigt diese Frau. Er sagt: Es ist gut, was sie getan hat. Es ist gut, dass sie ein ganzes Jahresgehalt über meinen Kopf geschüttet hat. Es ist gut, dass sie alles aufgibt aus Liebe zu mir. Es ist gut, dass ihre Liebe so verschwenderisch ist. Jesus sagt gar nicht, dass es falsch ist, was die Menschen dort dachten. Er sagt: Den Armen könnt ihr immer spenden, das ist richtig, gut und wichtig. Aber trotzdem ist es gut, was diese Frau gemacht hat. Sie hat nicht irgendetwas gegeben, weil es vorgeschrieben ist, weil es im Gesetz so steht, weil man es eben so macht. Nein, sie hat unvernünftig und verschwenderisch gehandelt aus Liebe zu Jesus! Und wo sind wir? Stehen wir mehr auf der Seite der Frau oder mehr auf der Seite derer, die Einwände haben? Wenn wir uns noch mal an das Beispiel erinnern, das ich am Anfang genannt habe. Das ist doch auch Verschwendung, wenn man Euro ausgibt, um einen Gemeindesaal zu renovieren, wenn man sich unsicher ist, ob es die Gemeinde in Jahren in dem Ort überhaupt noch gibt. Ist es denn dann nicht besser, dieses Geld einzusetzen, um anderen Menschen zu helfen? Vielleicht Menschen in Not, die dringend Hilfe brauchen. Ich

4 glaube, man kann hier nicht so schnell sagen: das eine ist falsch, das andere richtig. Jesus sagt hier ja auch: Ihr sollt euch um die Armen kümmern. Und trotzdem ist es gut, was die Frau gemacht hat. Alles Jesus hingeben und völlig auf ihn zu vertrauen. Ohne Hintergedanken. Man könnte wohl auch fragen: Warum macht die Frau das eigentlich? Gut, sie ist getrieben von der Liebe zu Jesus und sie will ihm einen Liebesdienst erweisen. Aber da hätte sie dieses kostbare Öl doch auch einfach verkaufen können und hätte Jesus einen großen Beutel mit Geld bringen können und sagen: Hier Jesus, das alles will ich dir geben, ich will alles für dich aufgeben, weil ich dich so liebe! Da hätte Jesus doch was davon gehabt. Aber nein, sie schüttet ihm das ganze kostbare Öl über den Kopf, einfach so, und dann ist das Öl weg. Es ist nicht mehr da. Was hat Jesus davon? Die Frau schüttet das Öl nicht einfach so über Jesu Kopf, man kann wohl sagen, sie salbt ihn mit Öl. Aber warum? Im Alten Testament wird von einigen Salbungen berichtet. Besonders interessant ist die Stelle 2. Mose 30, Hier wird gesagt: Mit einem kostbaren heiligen Öl soll Aaron und alle Priester gesalbt werden, außerdem auch alle heiligen Geräte, Altäre, die Stiftshütte samt der Bundeslade. Das Allerheiligste, dort wo Gott den Israeliten nahe war, wo er präsent war wie nirgendwo sonst. Und nun wird ein solches kostbares Öl in Hülle und Fülle über Jesus geschüttet. Und darin wird deutlich: In Jesus ist Gott präsent wie nirgendwo sonst. In Jesus sehen wir Gott. Und wenn man sich überlegt: wozu waren denn die Altäre und die heiligen Geräte und Priester da? Um zu opfern! Die Opfer waren ein menschlicher Versuch, sich mit Gott zu versöhnen. Irgendwie eine Ersatzleistung zu bringen für Verfehlungen, für Sünden. Die Priester und Altäre wurden sozusagen durch die Salbung mit dem kostbaren Öl in die Lage versetzt, Opfer zu bringen, die den Menschen provisorisch und vorübergehend mit Gott versöhnt. Das konnte nicht jeder. Nur die Priester, die mit diesem kostbaren Öl gesalbt wurden. Und nun wird dieses Öl in Hülle und Fülle über Jesu Kopf geschüttet, so dass es über seinen ganzen Körper fließt. Und damit wird unglaubliches deutlich: Jesus tritt an die Stelle der Priester und Altäre. Die Priester haben ein provisorisches Opfer gebracht um Gott und Mensch zu versöhnen. Und hier im Haus Simon des Aussätzigen wird Jesus gesalbt und er wird in die Lage versetzt, ein Opfer zu bringen, das Gott und Mensch versöhnt. Aber sein Opfer ist nicht provisorisch, sondern endgültig. Die Opfer auf den Altären durch die Priester waren Menschenwerk, waren menschliche Bemühungen, sich mit Gott zu versöhnen, was aber nie ans Ziel gekommen ist, deswegen waren sie immer wieder nötig. Aber hier, bei Jesus ist das Ziel erreicht. Hier bringt Gott selber das Opfer, das endgültige Opfer, bei dem kein weiteres mehr nötig ist. Es ereignet sich sozusagen historisches im Hause Simon des Aussätzigen. Ob das der Frau bewusst war? Eher nicht. So wollte Jesus einfach einen großen Liebesdienst erweisen. Und vielleicht hat sie an noch etwas anderes bei der Salbung gedacht. Im Alten Testament da wurden ja nicht nur Priester gesalbt, sondern auch Könige. Ja, die Könige Israels wurden zum König gesalbt. Durch die Salbung wurden sie erst zum König eingesetzt. Und vielleicht hatte die Frau das im Hinterkopf und sie wollte ausdrücken: Jesus, du sollst König sein, du sollst der Herr meines Lebens sein, sei auch mein König! Jesus war ja der Messias Messias heißt Gesalbter, aber Jesus war bisher von niemandem zu irgendetwas gesalbt worden. Ja, und vielleicht war das so ein bisschen das Ansinnen der Frau: Jesus, du sollst mein König sein. Interessanterweise sagt Jesus jetzt hier: sie hat es getan für mein Begräbnis. Die Priester im Alten Testament wurden durch die Salbung zu Priestern geweiht, wie wir gerade gelesen haben. Und die Frau wollte Jesus vielleicht durch die Salbung zu ihrem König weihen. Und Jesus sagt nun: Es ist für mein Begräbnis ich bin eigentlich dem Tode geweiht! Und es wird

5 deutlich: Jesus ist nicht deswegen König, weil er ein großer Herrscher war oder sein wollte, weil er großes Ansehen hatte, weil er mit Glanz und Gloria in Jerusalem eingezogen ist, nein, er ist deswegen der König, weil er sein Leben hingibt. Durch seinen Tod wird Jesus zum König. Daran denken wir auch ganz besonders, wenn wir dann gleich das Abendmahl feiern. Und was ist Jesus für uns? Ist er auch unser König? Auch wir können zu Jesus kommen wie diese Frau und ihn zu unserem König machen. Nämlich, indem wir das kostbarste, was wir haben, Jesus geben, nämlich unser Leben. Nicht nur ein paar Tropfen, nicht nur die halbe Flasche, sondern ganz, alles. Wir können zu ihm sagen: Über mein ganzes Leben sollst du der Herr, sollst du der König sein. Das ist ein Schritt voller Freude. So wie bei dieser Frau. Da war keine Trübsal dabei, keinerlei Bedenken, sie kam voller Freude hin zu Jesus und sagte: Ich will dir alles geben! Sie war angesteckt von der Liebe Gottes. Und wenn wir auch davon angesteckt sind, wenn wir erkennen, dass er schon alles für uns getan hat, dass er das endgültige Opfer schon gebracht hat, ich muss nichts mehr opfern, mir nichts mehr verdienen, wenn wir das erkennen, dann können wir voller Freude zu Jesus kommen und sagen: Herr, ich bringe dir mein Leben, du sollst mein König sein! Haben wir noch diese Leidenschaft? In der Offenbarung heißt es: Ich habe gegen dich, dass du die erste Liebe verlassen hast, dass du lau geworden bist. Und ja, vielleicht kann man unseren Glauben auch mit der Liebe vergleichen. Am Anfang, wenn man verliebt ist, da ist alles wunderbar, da sieht man alles durch die rosarote Brille, himmelhochjauchzend. Aber es ist sogar wissenschaftlich bewiesen, dass dieser Zustand nicht ewig anhält. Nach spätestens 2 Jahren flacht das wieder ab, die Euphorie lässt ein wenig nach, man sieht den anderen realistischer, sieht vielleicht, dass er auch Fehler hat. Und ist es in unserem Glauben nicht auch so? Als wir Jesus erkannt haben, als wir zum erstenmal seine Liebe gespürt haben, als es uns ganz klar vor Augen stand, dass er für alle unsere Schuld bezahlt hat und wir nicht mehr hinzufügen müssen da war doch die Euphorie auch groß. Himmelhochjauchzend. Aber dann kann es passieren, dass sich so der Alltagstrott einschleicht, die Dinge werden selbstversändlicher, die Euphorie lässt nach. Und wie in einer Liebesbeziehung ist es auch in unserem Glauben wir müssen etwas darein investieren, uns vielleicht ganz neu in Jesus verlieben! Uns wieder anstecken lassen von der Leidenschaft für Jesus! Wir sollten versuchen, dieser Frau nachzueifern ohne Hintergedanken, ohne Bedenken alles, unser Bestes, unser ganzes Leben Jesus zu geben, ihm anzuvertrauen, weil wir angesteckt sind von seiner Liebe. Legen wir alles in seine Hand und geben ihm die Herrschaft über unser Leben. Amen!

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