Gesund aufwachsen im Stadtteil Stand der Projekte im Juli 2012

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1 Gesund aufwachsen im Stadtteil Stand der Projekte im Juli 2012 Ergebnisse der Gesundheitskonferenz im Gebiet Essener Straße / Langenhorn-Nord (Mai 2010)

2 Gesund aufwachsen im Stadtteil - Projektstand

3 Inhalt Gesund aufwachsen im Stadtteil - Gesundheitsförderung für Kinder und Familien in Langenhorn... 4 Leben mit den Deutschen... 6 Familienhebamme im Stadtteil... 6 Befragung zum Gesundheitsförderungsbedarf... 7 Spielerische Vermittlung von Ernährung, Bewegung, Gesundheit Stadtteil in Bewegung - Visionen... 8 Bewegung in Langenhorn - was wird gewünscht?... 9 Wo kommen unsere natürlichen Lebensmittel her? Weitere Projekte im Projektzeitraum Erweiterung der Kochkurse Aid-Ernährungsführerschein Flyer Gesundheitsangebote im Stadtteil Impressum

4 Gesund aufwachsen im Stadtteil - Projektstand 2012 Gesund aufwachsen im Stadtteil - Gesundheitsförderung für Kinder und Familien in Langenhorn. Unter diesem Titel veranstaltete das Gesundheitsamt des Bezirks Hamburg-Nord im Juni 2010 die dritte bezirkliche Gesundheitskonferenz. Anders als in den Vorjahren widmete sich diese Konferenz einem ausgewählten Gebiet im Bezirk, nämlich dem Quartier Essener Straße und dem umgebenden Stadtteil Langenhorn-Nord. Das Gebiet Essener Straße wird über das Rahmenprogramm integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) gefördert. Gemeinsam mit lokalen und überregionalen Einrichtungen und Akteuren wurde die gesundheitliche Situation von Kindern und ihren Familien analysiert und diskutiert. Auf einem Markt der Projekte konnten bereits bestehende Angebote und Anbieter kennengelernt, der Austausch untereinander und die Vernetzung unterstützt werden. Ein fachlicher Input zu Studienergebnissen zur Gesundheit von Kindern in Deutschland wurde von Prof. Dr. Ulrike Ravens-Sieberer gegeben, die Aufgaben der Quartiersentwicklung und des Quartiersbüros Essener Straße stellten Dieter Söngen (Bezirksamt Hamburg-Nord, Fachamt Sozialraummanagement) und Rixa Gohde-Ahrens (Lawaetz-Stiftung, Quartiersentwicklung Essener Straße) dar. Die Moderation der Konferenz hatte Uta Frahm. Im Mittelpunkt der Konferenz stand die mit der Open-Space-Methode moderierte Ideenwerkstatt und Projektentwicklungsphase, in der sowohl Einrichtungsvertreter als auch Anwohner des Stadtteils ihre Vorstellungen und Pläne zu gesundheitsfördernden Projekten und Maßnahmen ausrufen (vorschlagen) und mit interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern diskutieren konnten. Erste Verabredungen zu weiteren Handlungsschritten wurden getroffen und so die Idee umgesetzt, diese Konferenz als Impuls für die weitere Arbeit zu nutzen. Wie im Konzept der Gesundheitskonferenzen des Bezirks Hamburg-Nord festgelegt, unterstützt das Kommunale Gesundheitsförderungsmanagement KGFM) in der Folgezeit die Projektträger bei der Umsetzung und führt eigene Projektideen durch. In der vorliegenden Broschüre ist nun der Stand aller ausgerufenen Ideen nach einem zweijährigen Projektzeitraum dokumentiert. Darüber hinaus wird über einige Projekte und Maßnahmen, die nicht direkt auf der Konferenz formuliert wurden, sich aber im Zusammenhang mit den ausgerufenen Ideen ergeben haben, berichtet. 4

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6 Gesund aufwachsen im Stadtteil - Projektstand 2012 Leben mit den Deutschen Projektidee 2010 Dieses von einer Mitarbeiterin von MiMi (Mit Migranten für Migranten) ausgerufene Projekt sollte fortlaufend das gemeinsame Leben von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund im Stadtteil thematisieren und verbessern. Projektstand 2012 Als eigenständiges Angebot kam es in der Folge der Konferenz nicht zustande, allerdings hat MiMi der im Stadtteil gelegenen Wohnunterkunft den Vorschlag gemacht, begleitete Gesprächsgruppen anzubieten. Auch wenn diese Gruppen bislang nicht umgesetzt wurden, ist MiMi weiter mit dem Gesundheitsamt in Kontakt, bereitet die nächste Gesundheitskonferenz mit vor und will diese Plattform erneut dafür nutzen, MiMi-Veranstaltungen (Gesundheitsthemen für Migrantinnen und Migranten durch muttersprachliche Mentoren) im Stadtteil zu etablieren. Familienhebamme im Stadtteil Projektidee 2010 Ausgehend von der Idee, dass werdende Eltern und junge Familien im Stadtteil - insbesondere wenn sie einen erhöhten Unterstützungsbedarf in der Anfangsphase als Familie haben - eine intensive Betreuung durch eine Hebamme erhalten sollten, fanden sich hier Vertreterinnen und Vertreter aus Einrichtungen zusammen, die mit dieser Zielgruppe arbeiten. Die Teilnehmenden in dieser Gruppe sahen eine Familienhebamme als eine ideale Ergänzung für die bereits bestehenden Unterstützungsangebote für Schwangere und junge Familien. Projektstand 2012 Nach der Konferenz trafen sich Mitglieder dieser Gruppe einige Male, um die Realisierung dieser Idee zu prüfen. Aufgrund der finanziellen Ressourcen und der Rückmeldung der Fachbehörde, dass im Bezirk keine weiteren Familienhebammenstellen geschaffen werden können, konnte dieses Vorhaben letztlich nicht umgesetzt werden. Weiterhin finden aber werdende Eltern und junge Familien Anlaufstellen im Stadtteil. Beim Verein nullbisdrei, in der Mütterberatungsstelle und im Eltern-Kind- Zentrum wird ihnen Beratung und Unterstützung angeboten. 6

7 Befragung zum Gesundheitsförderungsbedarf Projektidee 2010 Das Gesundheitsamt stellte auf der Konferenz die Idee einer Anwohnerbefragung zum Thema Gesundheit und Wohlbefinden im Stadtteil vor, die Einschätzungen der Quartiersbewohner bzgl. der gesundheitsfördernden Angebote im Quartier ermitteln sollte. Hintergrund dieser Idee ist, dass der Ausgangspunkt einer beteiligungsorientierten Gesundheitsförderungsarbeit die Einbeziehung der betroffenen Bevölkerung sein muss, um möglichst passende Angebote und Maßnahmen zu entwickeln. Projektstand 2012 Diese Befragung konnte im Herbst 2010 durchgeführt werden. An der Fragebogenentwicklung waren neben den Mitarbeiterinnen des KGFM auch das Fachamt Sozialraummanagement und das Quartiersmanagement beteiligt. Ein teilstandardisierter Fragebogen mit 21 teils geschlossenen, teils offenen Fragen umfasste nicht nur den Bereich Wohlbefinden im Stadtteil und Wünsche an zukünftige Angebotsentwicklung, sondern auch das persönliche Gesundheitsverhalten. Ein ausführlicher Bericht wurde erstellt und kann unter den im Impressum angegebenen Adressen (oder unter data/dokumentation-esundheitskonferenz pdf) bestellt werden. Die Ergebnisse der Befragung wurden den Anwohnern und Einrichtungsvertretern sowohl auf dem Stadtteil- und dem Jugendbeirat als auch durch das Stadtteilmagazin Klang und Farbe vorgestellt. Ergänzend wurden im Rahmen des inzwischen aufgebauten Netzwerks Gesundheitsförderung (ein RISE-Projekt) insgesamt 32 Einrichtungen und Akteure (Ärzte, Therapeuten etc.) zu ihren Einschätzungen bzgl. besonderer gesundheitlicher Probleme/Themen im Stadtteil und hinsichtlich fehlender Angebote befragt. Diese Anregungen wurden ausgewertet und führten zur Umsetzung weiterer Maßnahmen (s. Erweiterung der Kochkurse, aid-ernährungsführerschein und Flyer Gesundheitsangebote im Stadtteil). Insgesamt konnten 277 Menschen zwischen 16 und 90 Jahren interviewt werden. 7

8 Gesund aufwachsen im Stadtteil - Projektstand 2012 Spielerische Vermittlung von Ernährung, Bewegung, Gesundheit Projektidee 2010 Die Ausrufer dieses Projektes hatten die Zielgruppe der jungen Familien im Blick. Eltern und Kinder gemeinsam oder auch in jeweils eigenen Gruppen sollten auf spielerische Weise mit den Bereichen Ernährung, Bewegung und (psychosoziale) Gesundheit vertraut gemacht werden. Projektstand 2012 Die Umsetzung dieser Idee sollte aus organisatorischen Gründen über die Elternschule Langenhorn erfolgen. Parallel sollte ein Kurs im Zentrum für Alleinerziehende Hohe Liedt angeboten werden. Da ein erster geplanter Kurs zu spielerischer Entspannung und Eltern-Kind- Bindung aufgrund zu geringer Teilnehmerzahl nicht umgesetzt werden konnte, werden nun alternative Ideen aus dem Bereich Ernährung verfolgt. Die Grundlage hierfür ist die inzwischen vom Gesundheitsamt Hamburg-Nord organisierte Fortbildung zum aid- Ernährungsführerschein (s. u.), die aufgrund der Ergebnisse der Anwohnerbefragung sowie der Einrichtungsbesuche angeboten wurde. Stadtteil in Bewegung - Visionen Projektidee 2010 Diese Projektidee befasste sich mit den Rahmenbedingungen für einen bewegten Stadtteil. Ziel war hier zunächst, herauszufinden, ob es im Gebiet Orte und andere baulich gegebene Möglichkeiten für gemeinsame Bewegungs-Aktionen gibt. Außerdem sollte geklärt und erprobt werden, ob diese ungefährdet zu erreichen sowie sicher zu bespielen sind, ob diese Orte generell zu Spiel und Bewegung animieren und ob es hier Kontaktmöglichkeiten zu Gleichaltrigen oder anderen gibt. Projektstand 2012 Da dieses Projekt in einem unmittelbarem thematischen Zusammenhang mit der Projektidee stand, mehr Bewegungsmöglichkeiten im Stadtteil zu schaffen und Anwohnerinnen und Anwohner in die Ideenentwicklung einzubinden, wurden diese beiden Projekte in der Folge gemeinsam unter dem Titel Langenhorn in Bewegung als Gesundheitsförderungsprojekt in die RISE-Förderung aufgenommen. Als erster Schritt erfolgt hier zurzeit eine Untersuchung zu Qualitäten des öffentlichen Raums und dessen Nutzung. 8

9 Bewegung in Langenhorn - Was wird gewünscht? Projektidee 2010 Idee und Zielsetzung dieser Gruppe war es, Bewegung - und damit Gesundheit - in Langenhorn zu fördern, Anreize zu schaffen, sich im Freien zu bewegen. Viele Ideen wie aktive Laufpausen, Führungen in der Natur, Spielangebote etc. wurden von den Teilnehmenden schon auf der Konferenz zusammengetragen. Projektstand 2012 Ebenso wie das eben genannte Projekt wurde diese Idee Teil des übergeordneten Gesundheitsförderungs-Projekts Langenhorn in Bewegung, das in die RISE-Förderung aufgenommen wurde. Für die Zielgruppe der Erwachsenen und Senioren sollen mittels intensiver Beteiligungsprozesse im RISE-Förderzeitraum die Planung und Umsetzung von Bewegungsangeboten im öffentlichen Raum erfolgen. Gemeinsame Aktivitäten auf Stadtteilfesten dienen der Öffentlichkeitsarbeit und der Motivation weiterer Menschen im Stadtteil, sich an diesen Unternehmungen zu beteiligen. Auf dem Marktplatz im Gebiet werden ab Sommer 2012 feste Treff und Spielzeiten angeboten. Eine Bewegungs-Kontakt- Börse ist in Planung, über die Angebote für sportliche Aktivitäten annonciert und Gleichgesinnte gesucht werden können. Weitergehende Ideen und Angebote ergeben sich im Austausch mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern. So sind auch die Senioren mit ihren spezifischen Vorstellungen und Wünsche an Bewegungsangebote beteiligt und eingebunden. Darüber hinaus hat eine Vernetzung mit dem durch die Initiative Kooperation der Generationen entwickelten Angebot der Mittagsspaziergänge stattgefunden. Ein Bewegungstreff mit freiräumlichen Bewegungsanreizen und angeboten für Gruppen unter Anleitung wird bereits seit Anfang 2012 umgesetzt. Auf dem sog. Aktivplatz Essener Straße - dem Außengelände der Kita Dortmunder Straße - finden wöchentlich angeleitete Bewegungs und Spielangebote für alle Anwohnerinnen und Anwohner zwischen 30 und 90 Jahren statt. 9

10 Gesund aufwachsen im Stadtteil - Projektstand 2012 Für die Zielgruppe der Kinder wird ein besonderes Projekt umgesetzt. Die Bewegungsbaustelle, ein Bewegungsangebot für Innen und Außenräume, das mit unterschiedlichen Baumaterialien Bewegungsanreize setzt, soll im Stadtteil etabliert werden. Dieses Konzept wird seit Jahren vom Forum Spielräume umgesetzt und Einrichtungen wie Kindertagesstätten und Vor bzw. Grundschulen angeboten. Die bewegungsfördernden Effekte sind dabei ebenso wichtig wie die pädagogischen. Im Rahmen des Bewegungsprojekts wird eine Bewegungsbaustelle angeschafft, die den interessierten Einrichtungen kostenfrei zur Verfügung gestellt werden kann. Im Rahmen einer Schulung sollen die jeweiligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Umgang mit der Baustelle und den Materialien angeleitet werden. Über die o. g. Einrichtungsbesuche im Rahmen des Netzwerks Gesundheit wurden zehn interessierte Kindertagesstätten, Schulen und Institutionen ermittelt, die dieses Angebot für ihre Arbeit nutzen wollen. 10

11 Wo kommen unsere natürlichen Lebensmittel her? Projektidee 2010 Ziel dieser Idee war, eine Verbindung von Umweltbildung und Stadtteilentwicklung im Quartier Essener Straße herzustellen und Kindern unter Einbindung und Weitergabe der Kenntnisse und Erfahrung der älteren Generation Wege zur gesunden Ernährung aufzuzeigen. Konkrete Ideen auf der Konferenz waren u. a. die Entstehung einer Streuobstwiese, Einrichtung eines Waldspielplatzes mit Lehrpfad und Etablierung eines Generationen bzw. Nachbarschaftsgartens für das Quartier. Projektstand 2012 Im Laufe des Projektzeitraums konnte durch den Fachbereich Stadtgrün des Bezirksamtes über RISE-Mittel eine Streuobstwiese mit 15 Obstbäume im Grünzug Essener Straße gepflanzt werden. Jeder dieser Obstbäume hat einen Baumpaten und zwar entweder Privatpersonen oder Einrichtungen aus dem Quartier. Die Idee des Nachbarschaftsgartens wurde ebenfalls in das RISE-Programm aufgenommen. Für die Projektleitung wurde Herr Edouard van Diem (Mitwelt/SystemBildung/ Beratung - msb-hamburg) gewonnen, der bereits im Hamburger Volkspark ein vergleichbares Projekt betreibt. Ende 2011 fanden verschiedene Workshops mit Anwohnerinnen und Anwohnern statt, in denen die Vorstellungen von einem interkulturellen Permakulturgarten Langenhorn (InPeLa) konkretisiert wurden. Im Frühjahr 2012 wurde durch das Fachamt Management des öffentlichen Raums des Bezirksamtes Hamburg-Nord eine ca qm große Fläche für dieses Projekt pachtfrei zur Verfügung gestellt. 11

12 Gesund aufwachsen im Stadtteil - Projektstand 2012 Weitere Maßnahmen im Projektzeitraum Möglichkeiten der Kooperation mit einem Beschäftigungsprojekt der Hamburger Arbeit (HAB) im Quartier konnten realisiert werden. Im Frühsommer 2012 begannen die ersten Arbeiten auf dem Grundstück, im Juli 2012 fand die offizielle Einweihung statt. Stadtteilfeste und andere Veranstaltungen sowie die regionalen Medien (z. B. Klang und Farbe ) werden für die Öffentlichkeitsarbeit und die Motivierung weiterer Mitstreiter genutzt. Eine Ergänzung dieses Gartenprojekts durch dezentrale Anpflanzungen wie z. B. im Vorgarten der Zachäuskirche, die unmittelbar neben dem Marktplatz am Käkenhof liegt, sind in der Diskussion und können ebenfalls die Sichtbarkeit dieses Projektes erhöhen. Wie bereits erwähnt, haben sich im Laufe der Zeit im Gebiet weitere Ideen, Angebote oder Maßnahmen entwickelt. Diese beruhen zum größten Teil auf den Ergebnissen der Befragung und den Auswertungen der Einrichtungsgespräche. So wurde das Thema Ernährung - und hier speziell die Ernährung von Kindern und Jugendlichen - als wichtiges Handlungsfeld eingeschätzt und die Vermittlung von Ernährungswissen und Kochkenntnissen schon im Kindesalter von Vielen für wichtig befunden. Dies hatte zur Folge, dass schon bestehende Angebote, wie der Kochkurs für den kleinen Geldbeutel, ausgebaut und erweitert wurden und eine Fortbildung zum aid-ernährungsführerschein für Honorarkräfte durch das Gesundheitsamt Hamburg-Nord organisiert wurde. 12

13 Erweiterung der Kochkurse Aid-Ernährungsführerschein Die seit 2009 laufenden Kochkurse für den kleinen Geldbeutel, die in Kooperation mit der Hamburger Tafel umgesetzt werden, erfreuen sich einer großen Nachfrage. Jeweils 4 Staffeln pro Jahr mit je einem Kurs wurden durch Mitarbeiterinnen des Fachamtes Gesundheit in der Küche der Grundschule Neuberger Weg umgesetzt. Ein Kurs umfasst dabei 5 Termine, kostet insgesamt 5 Euro und bietet den Teilnehmenden kostenfreie Kinderbetreuung an. Aufgrund der Rückmeldungen durch Einrichtungsvertreter und der Ergebnisse der Befragung, wonach Ernährung als wichtiges Handlungsfeld gesehen wird, erweiterte das Fachamt Gesundheit dieses Angebot. In jeder Staffel werden nun seit 2011 zwei Kurse (jeweils mittwochs und donnerstags) angeboten. Darüber hinaus haben die beiden Mitarbeiterinnen, die diese Kurse durchführen, auch an der Fortbildung zum aid- Ernährungsführerschein teilgenommen und bieten seit Februar 2012 in der Grundschule Neuberger Weg im Rahmen der Wahlpflichtkurse einen Kochkurs für Kinder des zweiten Schuljahrs an. Insgesamt 8 Kinder nehmen hieran teil. In der zweiten Jahreshälfte soll dieser Kurs erneut angeboten werden, diesmal für Schülerinnen und Schüler der dritten Klassen. Die bereits beschriebenen Rückmeldungen der Einrichtungen zu den Themen Ernährung, Übergewicht, Fehlernährung und Kochen waren Ausgangspunkt für Überlegungen des KGFM, neben den Kochkursen weitere Angebote zu etablieren. Durch die Informationen einer Konferenzteilnehmerin über den Ernährungsführerschein konnte der Kontakt zum aid- Infodienst in Bonn (Auswertungs- und Informationsdienst für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz) hergestellt werden. Im April 2012 konnte dann im Gesundheitsamt Hamburg-Nord eine kostenlose Informationsveranstaltung Der aid- Ernährungsführerschein durchgeführt werden. Daran nahmen insgesamt 20 Personen teil, die zum großen Teil aus dem Stadtteil Langenhorn kamen. Die Materialien, die für die Durchführung von Kursen notwendig sind, wurden den Teilnehmenden kostenfrei durch das Bezirksamt zur Verfügung gestellt. Eine erste Umsetzung des Kurses in der Elternschule Langenhorn ist in Planung. 13

14 Gesund aufwachsen im Stadtteil - Projektstand 2012 Flyer Gesundheitsangebote im Stadtteil Im Zusammenhang mit verschiedenen Gesprächen im Stadtteil wurde deutlich, dass die Vielzahl der gesundheitsfördernden Angebote für Familien in Langenhorn in einem gemeinsamen Flyer präsentiert werden sollte, da so die Zielgruppe besser zu erreichen ist. Es wurde ein Faltblatt entwickelt, in dem jeweils für ein halbes Jahr die Angebote und Termine veröffentlicht werden. In kurzer und übersichtlicher Form werden hier die Gesundheitssprechstunde, die Kochkurse für den kleinen Geldbeutel, die Mütterberatung, die Säuglingspflegeund Brustkrebsvorsorgekurse sowie die RISE-Bewegungsprojekte und der Nachbarschaftsgarten dargestellt. Inzwischen wurde eine zweite aktualisierte Fassung für den Zeitraum Juli - Dezember 2012 vorgelegt. 14

15 Impressum Bezirksamt Hamburg-Nord Fachamt Gesundheit (Hrsg.) 2012 Gesund aufwachsen im Stadtteil Stand der Projekte im Juli 2012 Ergebnisse der Gesundheitskonferenz im Gebiet Essener Straße / Langenhorn-Nord (Mai 2010) Bestellung über Bezirksamt Hamburg-Nord Fachamt Gesundheit Eppendorfer Landstraße Hamburg Telefon: oder sabrina.seidensticker@hamburg-nord.hamburg.de Inhalt und Gestaltung Kommunales Gesundheitsförderungsmanagement Hamburg-Nord Druck: selbst Auflagenhöhe: 200 Juli

16 Fachamt Gesundheit Kommunales Gesundheitsförderungsmanagement (KGFM) Eppendorfer Landstraße Hamburg

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