Rekarda Disteler Landkreis Müritz, Gesundheitsamt
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- Judith Tiedeman
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1 Rekarda Disteler Landkreis Müritz, Gesundheitsamt
2 2
3 Überprüfung der Befüllungsstationen in allen Häfen Eckpunkte: Einhausung, Befestigung Schlauchaufhängung Einsatz zugelassener Schläuche Sicherungseinrichtung 3
4 EINGEHAUST VERSCHLOSSEN SCHUTZ VOR SCHMUTZ KORROSIONSSCHUTZ SCHLAUCHMATERIAL 4
5 5
6 Fahrgastschiffe schwimmende Gaststätten Trinkwasser muss den Anforderungen der Trinkwasserverordnung entsprechen Befragung zur Schlauchlagerung, Einsatz von Konservierungsmittel Besonderheiten der Befüllungsstationen: Verschlossen Nutzung nur für FGS Lagerung der Schläuche auf dem Schiff 6
7 Schlauchlagerung schiffsbezogen verschließbare Befüllungsstation Trinkwassertank (Stahl) l 7
8
9 16 Charterunternehmen mit ca. 300 Booten Haupt Charterzeit: Mai bis September bis Gäste 9
10 Befüllungsstation Einfüllöffnung am Boot Trinkwasserzapfstelle 10
11 Probenzahl ges. Beanstandungsquote in % 11
12 mikrobiologische Beanstandungen im Füllwasser Probenahme aus Schlauch (verschmutzte bzw. nicht ausreichend gespülte Leitungen) unsaubere Lager- und Transportbedingungen verunreinigte Tanks und Leitungen nach der Winterpause mögliche Algen- und Biofilmbildung in wasserführenden Anlagenteilen, da lange Verweilzeiten im Tanksystem 12
13 in der Saison ständiges Nachtanken, kein vollständiges Entleeren möglich Einsatz von Haushaltsreinigern (z.b. Domestos, Essig, DanKlorix) und Konservierungsmittel zur Desinfektion! 13
14 14
15 15
16 16
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20 20
21 Zapfhahn Probentransport gesichert 21 Schlauchaufhängung KTW-geprüft
22 Erkenntnisse (aus den ersten Jahren) Probleme bei der Einhaltung der mikrobiologischen Parameter der TrinkwVO Betreiber der Charterunternehmen nicht immer kooperativ Notwendigkeit dieser Untersuchungen mussten verdeutlicht werden 22
23 Ausgangspunkt: Überprüfung der Befüllungsanlagen in allen Häfen Reinigung und Desinfektion der Tanksysteme vor Inbetriebnahme Aufklärung zum entsprechenden Einsatz von Desinfektions- und Konservierungsmitteln vor Tankbefüllung Schläuche spülen Verwendung von geprüften Anlagenteilen 23 und
24 vollständige Entleerung der Tanks Einhaltung technischer Normen und hygienischer Betriebsbedingungen Sensibilisierung des Personals Standardhygiene Notwendigkeit zur Vermittlung von Sach- und Rechtskenntnissen enges und verantwortungsvolles Zusammenspiel der Betreiber und Überwachungsbehörden 24
25 Die Qualität des Trinkwassers hat sich deutlich verbessert. Anhand der hohen Beanstandungsquote (bis zu 85%) in den ersten Jahren wurden immer wieder nach - folgende Prinzipien der Tankhygiene diskutiert: Entleerung des Restwassers Reinigung und Desinfektion der Behälter Verwendung eines zugelassenen Konservierungsmittels Neubefüllung mit qualitätsgerechtem Trinkwasser Resultat Rückgang der Beanstandungsquote bis auf 20% Die Qualität des Trinkwassers hat sich deutlich verbessert! 25
26 Befüllungsschläuche nicht geprüft Kontrollen sind nur stichprobenartig möglich es werden ca. 20% der Boote eines Charterunternehmens kontrolliert während der Saison keine komplette Entleerung, sondern nur Trinkwassernachfüllung bauseitig schwierig zu entleeren und zu reinigen Befunde liegen erst vor, wenn das Boot bereits auf Tour ist 26
27 Ein wichtiges Ziel
28
29 Kontakt:
30 30
31 Vorortmessung freies Chlor DPD -1- Tablette konnte nicht reagieren Chlorkonzentration viel zu hoch Saison
32 Freies Chlor: 17 mg/l Eingesetztes Mittel: 32
33 Ein großes Problem ist immer wieder die Tankhygiene, insbesondere die Desinfektion der Behälter. 33
34 34
35 Die Bootssaison 2011 hat begonnen! 35
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