Dipl.-Ing. Mathias Dlugay, Architekt. Architekt Dipl.-Ing. Mathias Dlugay Künstler Evangelos Papadopoulos
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- Matilde Lange
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1 Dipl.-Ing. Mathias Dlugay, Architekt Künstler Evangelos Papadopoulos
2 STRUKTUR UND AUSBAU
3 BAUSTOFF Plattenwerkstoffe Plattenwerkstoffe für jeden Einsatzbereich: Für alle Herausforderungen für Wand, Decke, Raumsysteme oder Boden. Wohnbau, Holzbau oder die Konstruktion von Feuchträumen. Für Brandschutz, Schallschutz, Gestaltung, Strahlenschutz oder Flächentemperierung.
4 Baustoffe Plattenarten/Plattenbaustoffe Anorganische Platten Zementgebunden Anorganische Platten Gipsgebunden Organische Platten Mineralplatten Kunststoffplatten Faserzementplatten Gipskartonplatten Holzfaserplatten Metallplatten Lehmplatten Zementvliesplatten Gipsfaserplatten Sperrholz Glasplatten Hybridplatten... Massivholzplatten Silikatplatten Gipsvliesplatten Flachpressplatten Spanplatten
5 BAUSTOFFE DER BAUSTOFF GIPS Veränderungen beim Brennen, Anmachen und Abbinden von Gips 32 % 100 % 47 % 21 % Gipsstein (Dihydrat) Ca SO H 2 O Brennen Stuckgips (Halbhydrat) Anmachen CaSO 4 x 2 H 2 O Caliumsulfat + Kristallwasser CaSO 1 4 / 2 H 2 O 15 % 1 1 / 2 H 2 O Ist beim Brennen ausgetrieben Gipsbrei Abbinden CaSO 4 n H 2 O abgebundener Gips (Dihydrat) CaSO 4 Überschüssiges Anmachwasser verdunstet 2 H 2 O
6 BAUSTOFFE- PLATTENARTEN Gips(karton)platten Gipsbrei mit Zusatzmittel (je nach Plattentyp) wird auf Karton aufgebracht Der Gipsplattenstrang wird auf Bandstraßen geschnitten, getrocknet und beschriftet Die verschiedenen Kanten werden vor der Trocknung durch Schienen gebildet Gipsfaserplatten Gipsfaserplatten besitzen keine Kartonummantelung Gips wird mit Zellulosefasern vermengt und gepresst Kanten entstehen bei der Pressung, durch versetztes aufeinanderkleben zweier Platten - oder durch Fräsen
7 ERFINDUNG GIPSPLATTE Invention gypsum board Patentamt der Vereinigten Staaten von Amerika: Inventor: Augustine Sackett. Inner wall coverings, patent no. 520,123, patented May 22, The content of the invention is the manufacture of panels for the covering of interior walls of houses as a replacement for the previous use of plasterboard boards. The plaster is laid out on a thin layer of paper, and so many layers are stacked on top of each other that a plate of the required thickness can be made traditional wooden construction
8 GIPSPLATTE Produktion
9 GEGENÜBERSTELLUNG DIN EN 520 UND DIN18180 Gipsplattentypen nach DIN EN 520 Gipskartonplattentyp nach DIN Gipsplatte Typ A Gipsplatte Typ H (1/2/3) mit reduzierter Wasseraufnahme (Deutschland H2) Gipsplatte Typ F mit verbessertem Gefügezusammenhalt des Kerns bei hohen Temperaturen Gipsplatte Typ D mit definierter Dichte Gipsplatte Typ R mit erhöhter Festigkeit Gipsplatte Typ I mit erhöhter Oberflächenhärte Gipskarton-Bauplatte (GKB) Gipskarton-Bauplatte imprägniert (GKBI) (optisches Merkmal: grüner Karton) Gipskarton-Feuerschutzplatte (GKF) herstellerspezifische Entsprechungen GKFI Putzträgerplatte Typ P Gipsplatte für Beplankungen Typ E mit reduzierter Wasseraufnahmefähigkeit und minimierter Wasserdampfdurchlässigkeit Plattendicken: Panel thickness 6,6,5; 9,5; (10);12,5; 15; 18; 20; 25 (mm) Plattenbreiten: Plate widths (600); 625; (900); (1000); 1250 (mm) Gipskarton- Putzträgerplatte (GKP) Keine nationale Entsprechung in Deutschland Plattenlängen: plate lengths (1500); 2000; 2500; 2600; 2750; 3000 (mm) und Sonderlängen
10 PLATTENSTÄRKEN UND EINSATZBEREICHE PLATE STRENGTHS AND APPLICATIONS 6,0 mm Einsatz als Formplatte für gebogene Bauteile curved components 9,5 mm Als Trockenputz (Wand) Dry plaster (wall) oder Lastverteilerplatte (Boden) auf Trockenschüttung 12,5 mm Für den gesamten Innenausbau For the entire interior design mm Als Beplankungsmaterial z.b. für Brandschutzkonstruktionen Fire protection constructions
11 TROCKENBAUUNTERKONSTRUKTION WELCHES MATERIAL IST DAS RICHTIGE? HOLZ? METALL? Holz? Gewohntes Material, gut zu bearbeiten, Selten gerade und maßgenau Neigt durch Nachtrocknung zum Verziehen Durch verzogene Unterkonstruktion können Risse in der Wand und zu angrenzenden Bauteilen auftreten Baustoffklasse B Metall? Wenig Bewegungen Einfaches Anbringen von Gipsplatten Problemloses Einbringen von Dämmstoffen und Elektroinstallationen Baustoffklasse A
12 PROFILTECHNIK Eine Unterkonstruktion aus z.b. Metallprofilen besteht senkrecht aus C-förmigen und waagerecht an Decke und Boden aus U-förmigen verzinkten Stahlblechprofilen in den Breiten 50, 75, 100, 125 und 150 mm oder U-förmigen Aussteifungsprofilen CW Profile 0,6 mm UW Profile 0,6 mm UA Profile 2 mm
13 EINFACH- UND DOPPELSTÄNDERWÄNDE NACH DIN CW UW
14 GRUNDLAGEN FÜR DIE VERARBEITUNG DIN Je nach Anwendungsbereich sind die erforderlichen Schraublängen von Schnellbauschrauben zu wählen.
15 Einfach- und Doppelständerwände nach DIN
16 GIPSPLATTEN BEARBEITUNG - ZUSCHNEIDEN Platte auf der Sichtseite mit Universalmesser (Cuttermesser) mit Hilfe einer Latte oder Metallschiene anschneiden und über die Kante brechen. Dann Karton auf der Rückseite durchschneiden.
17 WANDSYSTEME NACH DIN : Nicht tragende innere Trennwände mit Gipsplatten und Metallunterkonstruktion nach DIN werden unterschieden in: Einfachständerwände Doppelständerwände Ständerachsabstand 625 mm, 417 mm, 312,5 mm Stand center distance 625 mm, 417 mm, mm
18 FREISTEHENDE VORSATZSCHALEN MIT METALLUNTERKONSTRUKTION NACH DIN
19 EINFACHSTÄNDERWÄNDE NACH DIN
20 Doppelständerwände nach DIN
21 ENTWICKLUNG LEICHTBAU
22 METALLSTÄNDERWÄNDE DETAILS BENDING CONSTRUCTIONS Biegeradien nass: z.b. GK- Platte 6,5mm Konvex und Konkav: r 300 mm Biegeradien trocken:z.b. GK-Platte 6,5mm Konvex und Konkav: r 600 mm
23 METALLSTÄNDERWÄNDE DETAILS
24 RAUMSYSTEME Raum Systeme werden als raumbildende Maßnahme vielfältig eingesetzt. Anforderungen an Brandschutz, sowie statische Belastungen werden abgedeckt. - Sanitärzellen - Besprechungsräume - Meisterbüros - Kapselung von Industriemaschinen - Wohnraumerweiterung/Loftausbau - zusätzliche Lager- und Stellfläche
25 RAUMSYSTEME RAUMKÖRPER
26 RAUMSYSTEME RAUMKÖRPER
27 RAUMSYSTEME RAUMKÖRPER
28 RAUMSYSTEME RAUMKÖRPER
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