PRODUKTKATALOG FÜR OBSTBAU

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1 PRODUKTKATALOG FÜR OBSTBAU 2017 Bitte beachten Sie auch unsere anderen Produktkataloge! Acker- u. Feldgemüsebau, Vorratsschutz und Stallhygiene Gartenbau Gemeinden Landschaftsbau, Sportstätten und Golf Weinbau

2 Geschäftsführung Dr. Michael Groß Tel.: michael.gross@biohelp.at Kundenservice & Logistik Robert Schilling Leitung Tel.: DW 12 Mobil: robert.schilling@biohelp.at Birgit Janschitz Bestellannahme Tel.: DW 17 Mobil: birgit.janschitz@biohelp.at Nadine Ivanic Bestellannahme, Zahlungsverkehr und Mahnwesen Tel.: DW 32 nadine.ivanic@biohelp.at Denis Nikic Warenausfolge Tel.: DW 18 Mobil: denis.nikic@biohelp.at Fachberatung Acker- und Feldgemüsebau, Vorratsschutz und Stallhygiene DI Daniel Fuchs Tel.: DW 24 Mobil: daniel.fuchs@biohelp.at Mag. Hannes Gottschlich (Acker- und Feldgemüsebau) Tel.: DW 33 Mobil: hannes.gottschlich@biohelp.at DI Christian Klaftenegger (Vorratsschutz und Stallhygiene) Tel.: DW 24 Mobil: christian.klaftenegger@biohelp.at Fachberatung Landschaftsbau, Sportstätten und Golf DI Daniel Fuchs Tel.: DW 24 Mobil: daniel.fuchs@biohelp.at Fachberatung Gemeinden DI Daniel Fuchs Tel.: DW 24 Mobil: daniel.fuchs@biohelp.at Bereichsleitung Fachberatung, Wareneinkauf Mag. Hannes Gottschlich Prokurist Tel.: DW 33 Mobil: hannes.gottschlich@biohelp.at Mag. Katja Wingelmaier Assistenz der Bereichsleitung Tel.: DW 26 katja.wingelmaier@biohelp.at Fachberatung Obstbau DI Christian Klaftenegger Tel.: DW 24 Mobil: christian.klaftenegger@biohelp.at DI Daniel Fuchs Tel.: DW 24 Mobil: daniel.fuchs@biohelp.at Fachberatung Weinbau Manuela Gehrke, B.Sc. Tel.: DW 34 Mobil: manuela.gehrke@biohelp.at Lisa-Maria Guhs, M.Sc. Tel.: DW 34 Mobil: lisa-maria.guhs@biohelp.at Mag. Hannes Gottschlich Tel.: DW 33 Mobil: hannes.gottschlich@biohelp.at Fachberatung Gartenbau Dr. Michael Fürnkranz-Tuvshintugs Leitung Tel.: DW 10 Mobil: michael.fuernkranz@biohelp.at Sebastian Schneider-Valookaran Tel.: DW 35 Mobil: sebastian.schneider@biohelp.at Annette Beck, M.Sc. Tel.: DW 35 Mobil: annette.beck@biohelp.at DI Emma Blackwell-Arpaci Tel DW 35 Mobil: emma.blackwell@biohelp.at

3 Bitte beachten Sie auch unsere anderen Produktkataloge! Legende zu den Anwendungsgebieten bei den Produktbeschreibungen: Obstbau Gemüsebau Weinbau Gemeinden Zierpflanzenbau Ackerbau - und Feldgemüsebau, Vorratsschutz und Stallhygiene Landschaftsbau, Sportstätten und Golf 3

4 Vorwort Sehr geehrte Kundinnen, sehr geehrte Kunden! Exakt vor zehn Jahren erschien der erste biohelp-produktkatalog mit einer Stärke von 70 Seiten füllten unsere Produkte bereits 150 Seiten. Wir freuen uns sehr darüber, dass unser Portfolio ständig wächst - allerdings wurde es parallel immer schwieriger, das Angebot für Sie geschätzte Kunden weiterhin optimal darzustellen. Deshalb entschlossen wir uns, für 2017 erstmals sechs eigenständige Kataloge aufzulegen, um Sie Ihrem fachlichen Interesse entsprechend ganz gezielt erreichen zu können. Ein Winzer möchte sich beispielsweise direkt über Peronosporabekämpfung informieren, für eine ökologisch orientierte Gemeinde sind wiederum biologische Düngekonzepte für den Sportrasen/Fußballplatz wichtig. Auch unterscheiden sich Produkte oft je nach Anwendung in unterschiedlichen Kulturen. Hummelvölker beispielsweise, die für die Bestäubung im Freiland für Kürbis eingesetzt werden, sind anders aufgebaut als jene, die im Gewächshaus für die Bestäubung von Tomaten ausgebracht werden. Dies unterstreicht die enorme fachliche Spezialisierung, die auf dem Gebiet des biologischen Pflanzenschutzes in den letzten 10 Jahren stattgefunden hat und der wir nun mit der Auflage von sechs Produktkatalogen nachkommen wollen. Als Produktneuheit bietet biohelp mit SuperFifty einen neuen Dünger an, der neben Pflanzen stärkenden Effekten auch gute Blattdüngerwirkung verspricht. Nicht unerwähnt lassen möchte ich unser extrem engagiertes Registrierungsteam rund um Frau Dr. Mathilde Knoll, welches sich in enger Zusammenarbeit mit den Landwirtschaftskammern, Interessensvertretungen und dem BAES/AGES für die Verfügbarkeit wichtiger biologischer Wirkstoffe über Paragraph 53 einsetzt, um auch hier einen wichtigen Beitrag zur Ertragsabsicherung in der österreichischen Landwirtschaft beizusteuern. Unser neuer Obstbauberater, Herr DI Daniel Fuchs entstammt einem Südtiroler Obstbaubetrieb und freut sich schon sehr darauf, Herrn DI Christian Klaftenegger tatkräftig in der Fachberatung zu unterstützen. Abschließend möchte ich noch auf die geänderten AGBs hinweisen! Bitte beachten Sie jene Passagen, die drucktechnisch fett hervorgehoben wurden. Einerseits wurden Erfordernisse beim KschG eingearbeitet und andererseits wurde im Punkt 6 j ergänzt, dass alle Produkthaftungen nur im Rahmen der gesetzlichen Standards berücksichtigt werden können und ausdrücklich für privatrechtliche Standards nicht gehaftet werden kann. Wir freuen uns schon sehr auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit 2017 und wünschen viel Freude bei der Lektüre unserer Fachprospekte. Hervorheben wollen wir, dass alle sechs Prospekte auf 100% Recyclingpapier aus Österreich, ausgezeichnet mit Umweltzeichen, Blauer Engel und Ecolabel gedruckt wurden. Dr. Michael Groß Geschäftsführer biohelp GmbH 4

5 Pro d u k te Indikationsverzeichnis Verwirrungstechnik Granuloseviren Nützlinge biologische Insektizide biologische Molluskizide Fallensysteme biologische Fungizide Netzmittel und Zusatzstoffe Pflanzenstärkung Blattdünger Bodendünger Bodenhilfsstoffe Bestäubung Sonstiges Mischtabelle Produktverzeichnis AGB Hinweis: Diese Produktinformationen ersetzen nicht die Gebrauchsanleitung. Die aktuellen Anwendungsvorschriften und Zulassungsmodalitäten entnehmen Sie bitte der Kennzeichnung bzw. Gebrauchsanleitung des jew. Produktes. Alle Angaben werden von biohelp nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt, haben aber keine rechtliche Verbindlichkeit 5

6 Indikationsverzeichnis Obstbau Bestäubungshilfe Bombus terrestris Hummeln Osmia sp. Mauerbienen Nützlinge gegen - Apfelwickler Steinernema feltiae (Nemapom) Nematode 15 - Dickmaulrüssler H. bacteriophora (Nematop) Nematode Spinnmilbe und Apfelrostmilbe Typhlodromus pyri (Tyron) Raubmilbe. 14 Abwascheffekte (Spritzflecken, Honigtau...) Cocana ProFital fluid Apfelmehltau Netzschwefel Stulln Apfelrostmilbe Typhlodromus pyri (Tyron) Raubmilbe. 14 Apfelschalenwickler Capex Isomate CLR Pheromonfallen Apfelsägewespe Weißfalle Apfelwickler Madex Max / Madex Top Nemapom Isomate CLR Isomate C/OFM Isomate C Plus Isomate CTT Pheromonfallen Blattläuse biohelp Neudosan Spruzit progress Blausieb Blausieb-Pheromonfalle Blütenstecher Spruzit progress Bodenverbesserer/-hilfmittel Mykonor Bio-Aktiv Solufit FG Dünger AgenaBeet Azet PROFI BaumDünger BioAgenasol Diaglutin Diaglutin Fe Diaglutin Mg ProLiq AminoCalcio ProLiq Calcium LQ Sedumin Nitroderm Sergomil L Vinasse Team F Echter Mehltau Netzschwefel Stulln Feuerbrand Blossom protect Frostschäden (vorbeugend) Preicobakt-Stammanstrich proagro Baumweiß Frostspanner/Eulenraupen FlorBac NeemAzal T/S Rampastop-P Fruchtansatz AlgoVital Plus Graufäule/Botrytis bei Erdbeere Prestop Himbeerkäfer Weißfalle - Rebell bianco Holzbohrer Rotfalle - Rebell rosso Kirschessigfliege D. suzukii Drosal Pro-Becherfallensystem zum Monitoring Kirschfruchtfliege Gelbfalle Rebell amarillo Kleiner Fruchtwickler Isomate C/OFM Isomate OFM rosso FLEX Kragenfäule (Phytophthora cactorum) Cuprozin progress Lagerfäulen Blossom Protect (Komponente B) Netz- und Haftmittel AminoVital Cocana ProFital fluid Trifolio S forte Wetcit Obstbaumkrebs Funguran progress Pflanzenstärkung und Spurenelemente AlgoVital Plus

7 Indikationsverzeichnis AminoVital Cutisan Equisetum Plus Myco-Sin Resistance Solufit FG SuperFifty Pflaumensägewespe Weißfalle - Rebell bianco Pflaumenwickler Isomate OFM rosso FLEX Pheromonfallen Pilzliche Blattfleckenerreger Cuprozin progress Funguran progress Saugende Insekten (Blattläuse) biohelp Neudosan NeemAzal T/S Spruzit progress Schnecken Sluxx HP Schorf Cuprozin progress Funguran progress Netzschwefel Stulln Spinnmilbe/Rote Spinne biohelp Promanal biohelp Neudosan Micula Typhlodromus pyri (Tyron) Raubmilbe. 14 Stachelbeermehltau Netzschwefel Stulln Wildvergrämung anti-bissan Wühl- und Feldmäuse TopCat/ TopSnap Mausefalle Notizen 7

8 Notizen 8

9 ISOMATE Verwirrungstechnik im Obstbau Verwirrungstechnik Wirkungsweise Bei der Verwirrungstechnik wird der Sexuallockstoff (Pheromon) einer Wicklerart aus einer großen Anzahl Dispenser möglichst gleichmäßig über eine Obstanlage verteilt. Die von den Dispensern abgegebene Pheromonmenge überdeckt diejenige der Weibchen um ein Vielfaches und umhüllt die Anlage mit einer geschlossenen Duftwolke. Die Männchen können sich in der Duftwolke nicht mehr orientieren, sind somit nicht in der Lage ein Weibchen zielgerichtet aufzuspüren und die Apfelwickler Fortpflanzung wird unterbunden. Hinweise für einen erfolgreichen Einsatz der Verwirrungstechnik Die verwirrte Fläche sollte mindestens 1-2 bzw. 3-5 ha groß sein. Um den Einflug von Männchen oder begatteten Weibchen zu reduzieren, sollte der Abstand zu einer nicht verwirrten Fläche 100 bis 150 m betragen. Homogener Aufbau der Anlage (gleichmäßige Baumhöhe). Niedrige Ausgangspopulation: Der Vorjahresbefall sollte kleiner als 1-2 % betragen, andernfalls müssen begleitend Insektizidbehandlungen (z. B. Madex ) durchgeführt werden. Hagelnetze sind vorteilhaft für die Verwirrungstechnik, da sie eine bessere Pheromonwolke ermöglichen und den Einflug von Faltern in die Anlage reduzi eren. WICHTIG Regelmäßig kontrollieren! Der Erfolg der Verwirrungstechnik muss mit Pheromonfallen (siehe Seite 5) und mit dem Auszählen von Einbohr- und Fraßstellen überwacht werden. Auch wenn keine Falter in den Fallen gefangen werden, ist dies noch kein Indiz, dass keine Schädlinge vorhanden sind. In der Randreihe sollte der Abstand zwischen den Dispensern nicht über 2-3 m liegen. Breite Fahrgassen durch die Anlage sind wie Anlagenränder zu behängen. Randbereiche angrenzender Obstanlagen, Hoch - stammbäume, Waldränder und Hecken mitbe hängen, um den Randbefall möglichst gering zu halten. Die Abgabe von Pflanzenschutzmitteln erfolgt nur gegen Vorlage eines gültigen Pflanzenschutz-Sachkundenachweises Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. 9

10 Verwirrungstechnik Im Inneren der Anlage alle m² (CLR, C Plus, C/OFM) bzw m² (CTT, OFM Rosso flex) einen Dispenser aufhängen (abhängig vom Verbrauch an Dispensern für die Randbehandlung). Die Dispenser müssen im oberen Drittel der Krone aufgehängt werden. Anwendungszeitpunkt Die Dispenser müssen vor Beginn des jeweiligen Falterfluges ausgebracht werden (Ende März/Anfang April). Eine einmalige Ausbringung reicht für die ganze Saison. Es wird empfohlen, zur Überwachung zusätzlich eine Pheromonfalle pro Art und Fläche aufzuhängen. Lagerung Die Dispenser sind luft- und lichtdicht verpackt. Erst vor Anwendung öffnen. Vor Erwärmung über 20 C und direkte Sonnenbestrahlung schützen. Nicht verbrauchtes Material kann bei 2-5 C mindestens 2 Jahre gelagert werden. DISPENSERTYPEN ISOMATE C/OFM C Plus CTT CLR OFM ROSSO fl e x Reg.Nr Wirkt gegen Wo zugelassen Apfelwickler, Kleiner Fruchtwickler Kernobst, Schalenobst, Steinobst Apfelwickler Kernobst Apfelwickler Kernobst Apfelwickler, Schalenwickler- Arten (zur Befallsminderung) Kernobst, Schalenobst, Steinobst Kleiner Fruchtwickler, P fl a u m e n - wickler Kernobst, Steinobst Mindestfläche 1-2 ha 1-2 ha 3-5 ha 1-2 ha 1-2 ha Stk/ha Stk/Pkg Kombinationen aus verschiedenen Dispensertypen möglich. Die Aufwandmenge von OFM Rosso flex kann bei mittelstarkem Druck des kleinen Fruchtwicklers auf 400 Stk./ ha reduziert werden, wenn auf der Anlage bereits die volle Menge von C+, CTT oder CLR ausgebracht ist. Die Abgabe von Pflanzenschutzmitteln erfolgt nur gegen Vorlage eines gültigen Pflanzenschutz-Sachkundenachweises Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. 10

11 Verwirrungstechnik Ausbringung Einzeldispenser: Die Dispenser werden durch einfaches Verdrehen der Drahtenden an einem Ast fixiert. Doppeldispenser: Enthält keinen Aluminiumdraht. Dispenser vorsichtig auseinanderziehen und auf einen Ast hängen. Zeitplan Herbst/Winter: Aufgrund der Schädlingsbonituren den entsprechenden Isomate-Dispenser und Strategie für das Folgejahr auswählen. Frühjahr: Ausbringen der Dispenser vor Beginn des Falterfluges, spätestens jedoch vor Blühbeginn. Aufhängen der Pheromonfallen, danach regelmäßige Kontrolle auf Fallenfänge Sommer: Befallskontrollen an den Früchten (pro Generation 1 Kontrolle). Generell stellt die Planung einer erfolgreichen Verwirrungsstrategie hohe Ansprüche an den Betriebsleiter. Zögern Sie daher nicht, unsere Beratung in Anspruch zu nehmen. Als zusätzliche Serviceleistung bieten wir Ihnen die Möglichkeit einer kostenlosen Befallskontrolle durch unsere Mitarbeiter an, um für die kommende Saison das für Ihre Flächen am besten geeignete Isomate Produkt zu wählen. Die Abgabe von Pflanzenschutzmitteln erfolgt nur gegen Vorlage eines gültigen Pflanzenschutz-Sachkundenachweises Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. 11

12 Granuloseviren Capex 2 Wirkstoff: > 5 x 1013 Schalenwickler-Granuloseviren/l Reg.Nr Gegen die Larven des Fruchtschalenwicklers Apfelschalenwickler Capex 2 ist ein hoch selektives Pflanzenschutzmittel auf Basis eines natürlich vorkommenden Krankheitserregers (Granulosevirus) des Fruchtschalenwicklers (Adoxophyes orana). Wirkungsweise: Capex 2 wirkt ausschließlich über die Verdauungsorgane der Larven des Schalenwicklers und hat keine Kontaktwirkung. Zur Vermeidung von Fruchtschäden ist die erste Applikation gegen die Junglarven, die im April ihre Winterquartiere verlassen maßgebend. Da Larven, die das Virusmaterial aufgenommen haben, nicht sofort absterben, dienen Spritzungen im Sommer und Herbst primär der Populationskontrolle. Anwendung: 50 ml/ha und je m Kronenhöhe, max. 4 Anwendungen (zu jedem Anwendungszeitpunkt 2). Wassermenge: 400 l Wasser/ha und m Kronenhöhe. Hinweis: UV-Schutz ist in Capex 2 enthalten. Vor Gebrauch gut schütteln! Anwendungszeitpunkte: 1.) Vor der Blüte gegen die Junglarven, die ihre Winterquartiere verlassen, standortab hängig in der Regel Anfang bis Ende April. Wiederholung nach 10 Tagen. 2.) Im Sommer zu den Schlupfschwerpunkten (nach der Eiablage bzw. ab dem Schlüpfen der ersten Larven) vorzugsweise abends behandeln. Der Einsatz von Kontrollfallen wird empfohlen. Mischbarkeit: ph-wert der Spritzbrühe muss zwischen 6 8 liegen. Mit Netzschwefel und konventionellen Insektiziden problemlos mischbar. Nicht mit stark alkalischen oder sauren Präparaten (z.b. Myco-Sin, Seifen) sowie kupfer- und alkoholhaltigen Präparaten mischen. Lagerung: Im Kühlschrank 1 Jahr, tiefgefroren unbeschränkt haltbar. Flasche (100 ml) Die Abgabe von Pflanzenschutzmitteln erfolgt nur gegen Vorlage eines gültigen Pflanzenschutz-Sachkundenachweises Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. 12

13 Granuloseviren Madex Max Wirkstoff: Granulosevirus, Konzentration CpGV > 3 x 1013/Ltr Reg.Nr Madex Top Wirkstoff : Granulosevirus (ABC V-15), Konzentration CpGV> 3 x 1013/Ltr Reg.Nr Gegen die Larven des Apfelwicklers Wirkungsweise: Madex Max und Madex Top sind hoch h selektive Pflanzenschutzmittel auf Basis von natürlich vorkommenden Krankheitserregern (Granuloseviruen) des Apfelwicklers (Cydia pomonella). Die Larven infizieren sich durch die Fraßtätigkeit. Fraßstop und Tod folgen kurze Zeit danach. Mit Madex Top und dessen neu entwickeltem Virusisolat (ABC-V15) wurde die bisher effizienteste Generation des Apfelwicklervirus hervorgebracht. Abgesehen vom Virusisolat sind die Produkte Madex Max und Madex Top jedoch identisch. In Anlagen mit Resistenzgefahr kann Madex Top auf einer Generation pro Jahr (vorzugsweise 2. Generation) zur Resistenzvorbeugung eingesetzt werden. Anwendung: 1. Ausbringung kurz vor Larvenschlupf. Hauptbehandlungen zu allen Schlupfschwerpunkten. Pro Generation bis zu 3 Spritzungen à 100 ml Madex Max/ha. Reduzierte Aufwandmenge (30-50 ml/ha) v.a. bei der zweiten Generation möglich (Anlage infektiös halten ). Maximal 6 Anwendungen pro Jahr. Spritzintervalle: alle 8 Sonnentage (2 teilweise sonnige Tage = 1 sonniger Tag; 1 vollig bedeckter Tag oder ein Regentag = 0 Sonnentag). Auf eine vollständige Benetzung achten! Mischbarkeit: Madex Max ist mit vielen Produkten gut mischbar (z.b. im Rahmen der Schorfbekämpfung). Mischungen mit stark sauren oder alkalischen Produkten sowie Kupfer sollten zu den Schlupfschwerpunkten jedoch gemieden werden. Im Zweifelsfall Beratung einholen. Lagerung: Im Kühlschrank (5 C, trocken und dunkel) 1 Jahr, tiefgefroren unbeschrankt Flasche (100 ml) Flasche (500 ml) Die Abgabe von Pflanzenschutzmitteln erfolgt nur gegen Vorlage eines gültigen Pflanzenschutz-Sachkundenachweises Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. 13

14 Nützlinge SPINN-, KRÄUSEL- UND ROSTMILBEN im Freiland (Obst und Wein) Häufige Schadmilben im Obst- und Weinbau sind die beiden Spinnmilbenarten Panonychus ulmi (Rote Spinne) und Tetranychus urticae (Gemeine Bohnenspinnmilbe) sowie die Kräuselmilbe Calepitrimerus vitis an Reben und die Apfelrostmilbe Aculus schlechtendali im Obstbau. TYRON Typhlodromus pyri Raubmilbe Reg.Nr Gegen Spinn- und Kräuselmilbe im Weinbau, sowie Spinn- und Apfelrostmilbe im Obstbau. Biologie: Diese heimischen Raubmilben sind etwa gleich groß wie Spinnmilben. Durch die milchigweiße Körperfärbung, die birnenförmige Gestalt und die beachtliche Laufgeschwindigkeit sind sie jedoch gut von den Spinnmilben zu unterscheiden. Das befruchtete Weibchen überwintert in Rindenritzen. Zum Zeitpunkt des Knospenschwellens beendet die Raubmilbe die Winterruhe und beginnt - nach einem längeren Reifungsfraß - ab einer Temperatur von 10 C mit der Eiablage. Die Eier sind länglich oval und ca. doppelt so groß wie jene der Spinnmilbe. Der Aufbau der Raubmilbenpopulation kommt im Frühjahr in Gang und erreicht den Höhepunkt im August. Zuerst lebt sie überwiegend auf den Blättern, wo sich auch ihre Beutetiere befinden. Ende August beginnt die Abwanderung in die Winterverstecke. Anwendungshinweise: Ausbringungszeitpunkt: Jänner Februar (Bestellung bis November des Vorjahres!!) Nach Erhalt möglichst rasch ausbringen! Raubmilben reagieren empfindlich auf Pflanzenschutzmittel. Austriebsspritzungen mit Ölen (Promanal etc.) haben hingegen keine schädigende Wirkung auf diese Nützlinge. Ausbringung: Die Filzstreifen enthalten Nymphen, Larven und befruchtete Raubmilbenweibchen in der Winterruhe. Die Raubmilbenstreifen werden an den Weinstöcken bzw. Obstbäumen mit einem Tacker angebracht. Je nach Befallsstärke und Pflanzdichte: Raubmilbenstreifen pro ha. Bei höherem Druck: Raubmilbenstreifen / ha. Dort, wo akuter Milbenbefall sichtbar ist, werden verstärkt Raubmilben ausgebracht. Ideal ist die Ausbringung der Raubmilben in Junganlagen und Anlagen, die sich in Umstellung befinden. Durch die Einbringung mittels Filzstreifen erfolgt hier ein optimaler Aufbau der Nützlingspopulation. Verpackung und Lagerung: 1 Pkg. = 500 Filzstreifen. Die Lagerung ist dunkel und unter 5 C bis max. 10 Tage möglich. Die Abgabe von Pflanzenschutzmitteln erfolgt nur gegen Vorlage eines gültigen Pflanzenschutz-Sachkundenachweises Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. 14

15 Nützlinge APFELWICKLER Cydia pomonella Apfelwicklerweibchen legen Eier an Früchten und Blättern ab. Die Raupen schlüpfen nach einigen Tagen, bohren sich in die Frucht ein und zerstören das Kerngehäuse. Nach 3 bis 4 Wochen verlassen sie die Frucht und spinnen sich in einem weißen Kokon unter Borkenschuppen ein. Ein Teil der Raupen der ersten Generation verpuppt sich, der andere Teil überwintert bereits. Ende Juli schlüpfen wieder Falter, die ihre Eier an den bereits herangereiften Früchten ablegen. Diese Raupen findet man in den reifen Früchten. Sie überwintern in einem Kokon im Boden oder in Rindenverstecken. Die Verpuppung erfolgt erst im Frühjahr. Die Falter der ersten Generation fliegen ab Mai bis Anfang August, jene der zweiten Generation von Ende Juli bis Anfang September. Dieser Kleinschmetterling gehört zu den wichtigsten Kernobstschädlingen und lebt vor allem auf Apfel-, Birnen-, und Walnussbäumen. Verursachter Schaden: Bohrlöcher ins Fruchtinnere, zerstörtes Kerngehäuse, befallene Früchte fallen vorzeitig ab, Sekundärbefall durch Pilze und Bakterien NEMAPOM Steinernema feltiae Nematode Reg.Nr Diese bislang zur Bekämpfung von Trauermücken verwendeten Fadenwürmer töten die Maden, die vor allem in Rindenritzen am Baum überwintern, im Herbst ab und verringern so den Befall im Frühjahr. Ausbringung: Die Ausbringung der Nematoden erfolgt im Herbst (Anf. Sept. Dez.) nach der Ernte, wenn die Obstmaden sich in ihren Verstecken am Baum eingesponnen haben. Dazu kann die Rückenspritze oder ein Drucksprüher verwendet werden. Ein Netzmittel wird zugesetzt, damit sich das Wasser besser in den Ritzen verteilt. Bei Jungbäumen mit relativ glatter Rinde reicht es, den Stamm zu besprühen. Bei älteren Hoch- und Halbstämmen müssen Stamm und Leitäste behandelt werden. Da auch einige Obstmaden im Boden überwintern, sollte dieser zusätzlich um den Stamm herum mit Nematoden gegossen werden. Das Mittel ist vor UV-Licht und Austrocknung geschützt auszubringen und wird idealerweise auf bereits nasse Stämme bzw. Leitäste (Stammgerüst) gesprüht. Um ein vorzeitiges Abtrocknen zu vermeiden, ist die Nachtfeuchte zu nutzen. Aufwandmenge: Mindestens 1,5 Mrd. Nematoden (mit mind l Wasser) pro ha Die Abgabe von Pflanzenschutzmitteln erfolgt nur gegen Vorlage eines gültigen Pflanzenschutz-Sachkundenachweises Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. 15

16 Nützlinge DICKMAULRÜSSLER Otiorhynchus sulcatus Der Gefurchte Dickmaulrüssler befällt häufig Cotoneaster, Azalee, Eibe, Liguster, Zyklame, Erdbeere, Begonie, Rhododendron. Die nachtaktiven Dickmaulrüssler fressen typisch halbmondförmige Buchten in die Blattränder. Auch Schaden an den Knospen sind möglich. Die Larven fressen an den Wurzeln, wodurch es zu Welkerscheinungen und Wuchsverkümmerung kommen kann. NEMATOP Heterorhabditis bacteriophora Nematode Reg.Nr Zugelassen im Freiland und unter Glas für Zierpflanzen, Baumschulgehölze und Erdbeeren, sowie für Grünland und Forstgärten gegen Gartenlaubkäfer. Aufwandmenge: Nematoden/m 2 Anwendungszeitpunkt: Bei Befall; bedarfsweise Anwendungswiederholung; Eine Bodentemperatur von mindestens 12 C (Frühjahr - Herbst) und ausreichende Bodenfeuchtigkeit sollte gegeben sein. Max. Anzahl der Anwendungen: 2 Anwendungsart: Gießen, Spritzen oder Tauchen Verpackungseinheiten: Säckchen à 50 oder 250 Mio Tiere Die Abgabe von Pflanzenschutzmitteln erfolgt nur gegen Vorlage eines gültigen Pflanzenschutz-Sachkundenachweises Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. 16

17 biologische Insektizide biohelp Neudosan Wirkstoff: 515 g/l Kaliumsalze natürlicher Fettsäuren Reg.Nr Kaliseife - Nützlingsschonend! biohelp Neudosan zur Bekämpfung von saugenden Insekten, Blattläusen, Spinnmilben und Weißen Fliegen in Gemüse, Obst und Zierpflanzen. Gut in den Nützlingseinsatz integrierbar. Anwendungsbereiche: Gemüsebau: Freiland: Blatt-, Stängel-, Spross-, Frucht-, Hülsen-, Kohl-, Wurzel-, Knollenund Zwiebelgemüse: gegen saugende Insekten; Fruchtgemüse: gegen Spinnmilben Gemüsebau: unter Glas: Kohl-, Wurzel-, Knollen-, Blatt-, Stängel-, Frucht- und Sprossgemüse sowie Kräuter (frisch): gegen saugende Insekten (ausgenommen Thripse); Fruchtgemüse: gegen Spinnmilben Obstbau ausgenommen Erdbeeren: gegen saugende Insekten (ausgenommen Blutlaus) und Spinnmilben Obstbau: bei Erdbeeren: gegen Blattläuse Zierpflanzenbau: Freiland und unter Glas: gegen saugende Insekten (ausgenommen Wollige Laub- und Nadelholzläuse sowie Gallenbildende Nadelholzläuse) und gegen Spinnmilben Anwendung: 2 %ig mit hoher Wasseraufwandmenge 5-malige Anwendung im Abstand von mind. 7 Tagen Spritzungen in den Morgen- oder Abendstunden durchführen Anwendungshinweise: Nicht mit kupfer- oder salzhaltigen Blattdüngern mischen. Nützlingseinsatz wenige Stunden nach Behandlung möglich. Keine Wartezeiten, nicht bienengefährlich. Kanister (10 Liter) Kanister (30 Liter) Die Abgabe von Pflanzenschutzmitteln erfolgt nur gegen Vorlage eines gültigen Pflanzenschutz-Sachkundenachweises Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. 17

18 biologische Insektizide biohelp Promanal Wirkstoff: 546 g/l Paraffinöl Reg.Nr Mineralöl gegen Spinnmilben, Schild- und Wollläuse Auch zur Austriebsspritzung im Obst- und Weinbau. Anwendungsbereiche Obstbau: Kern-, Stein- und Beerenobst (außer Erdbeeren): Wintereier von Spinnmilben und überwinternde Stadien von Schildlausarten Weinbau Weinrebe: Wintereier von Spinnmilben Zierpflanzenbau unter Glas: gegen Spinnmilben, Schildläuse und Woll- oder Schmierläuse Zierpflanzenbau Freiland: gegen Spinnmilben, Schildläuse Anwendung: 2 %ig mit hoher Wasseraufwandmenge Bäume/Stämme möglichst gleichmäßig benetzen; evtl. Gassen gegenfahren, d.h. 2 x 400 l mit jeweils halber Aufwandmenge Keine Anwendung kurz vor Regen oder bei Frost Anwendungshinweise: Reben: sehr gute Verträglichkeit Darf nicht mit schwefelhaltigen Produkten ausgebracht werden Raubmilben werden nicht geschädigt Keine Wartezeiten, nicht bienengefährlich Kanister (20 Liter) Fass (200 Liter) Die Abgabe von Pflanzenschutzmitteln erfolgt nur gegen Vorlage eines gültigen Pflanzenschutz-Sachkundenachweises Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. 18

19 biologische Insektizide FlorBac Wirkstoff: 540 g/kg Bacillus thuringiensis subspec. aizawai Reg.Nr Insektizid zur selektiven Bekämpfung von Schmetterlingsraupen FlorBac ist ein biologisches Insektizid auf Basis von Bacillus thuringiensis subspec. aizawai, das die Selektivität biologischer Bekämpfungsmethoden mit leichter Anwendbarkeit verbindet. Wirkungsweise: - Raupen nehmen Wirkstoff über Pflanzenteile auf - Infektion mit hochwirksamen Protoxinen - Sehr schneller Fraßstop - Absterben der Raupen nach kürzester Zeit Anwendungsbereiche: Aufwandmengen je nach Pflanzengröße! Zierpflanzenbau - unter Glas: gegen freifressende Schmetterlingsraupen: 1-2 kg/ha: Zierpflanzenbau - Freiland: gegen freifressende Schmetterlingsraupen: 0,6-1,2 kg/ha gegen Eulenraupen: 1-2 kg/ha Gemüsebau-Freiland: Fruchtgemüse: gegen freifressende Schmetterlingsraupen: 0,6-1,2 kg/ha je nach Pflanzenhöhe; gegen Eulenraupen: 1-2 kg/ha je nach Pflanzenhöhe; Kohl-, Blatt-, Stängel-, Wurzel- und Knollengemüse: gegen freifressende Schmetterlingsraupen: 0,6 kg/ha; gegen Eulenraupen: 1 kg/ha; Zwiebelgemüse: gegen Lauchmotte: 0,6 kg/ha; Gemüsebau-unter Glas: Fruchtgemüse: gegen freifressende Schmetterlingsraupen: 0,6-1,2 kg/ha je nach Pflanzenhöhe; gegen Eulenraupen: 1-2 kg/ha je nach Pflanzenhöhe; Blatt-, Stängel-, Wurzel- und Knollengemüse: gegen freifressende Schmetterlingsraupen: 0,6 kg/ha; gegen Eulenraupen: 1 kg/ha; Obstbau: Kernobst: Freifressende Schmetterlingsraupen (insbesondere Frostspanner) Steinobst: Freifressende Schmetterlingsraupen (insbes. Frostspanner) und Eulenarten; Aufwandmenge: 0,5 kg/ha/mkh; Johannisbeerartiges Beerenobst: Freifressende Schmetterlingsraupen und Eulenarten; Aufwandmenge: 1 kg/ha Weinbau: Weinreben inkl. Tafeltrauben: Traubenwickler (Heu- und Sauerwurm - 1. und 2. Generation); Aufwandmenge: 0,4 1,6 kg/ha je nach ES-Stadium Flasche (1 kg) Die Abgabe von Pflanzenschutzmitteln erfolgt nur gegen Vorlage eines gültigen Pflanzenschutz-Sachkundenachweises Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. 19

20 biologische Insektizide Met52 Granular Reg.Nr Bioinsektizid zur Dickmaulrüsslerbekämpfung Met52 ist ein Granulat aus sterilen Reiskörnern mit Metarhizium anisopliae Pilzsporen. Diese Reiskörner lassen sich leicht in Topfsubstrate einarbeiten oder bei Freilandkulturen in den Boden einbringen um Eier und Larven des Dickmaulrüsslers zu bekämpfen. Sobald die Insekten mit dem Pilz in Kontakt kommen, werden diese infiziert und sterben. Wirkungsmechanismus: Die Sporen des Pilzes Metarhizium anisopliae befallen verschiedene Entwicklungsstadien der Insekten. Die Pilzsporen keimen an der Oberfläche des Insektes und die Pilzhyphen dringen anschließend in den Körper ein und entwickeln sich weiter. In weiterer Folge entstehen in den befallenen Insekten weitere Sporen, die wiederum Insekten infizieren können. Die Sporen können nach dem Zerfall der Insektenkörper für einige Jahre im Boden bzw. Substrat verbleiben und bei Bedarf neue Insekten befallen. Anwendung und Aufwandmenge: Met52 findet Anwendung sowohl in Containerkulturen als auch im Freiland: - Baumschul- und Staudenkulturen - Topfpflanzen - Schnittblumen - Erdbeeren - Rote und schwarze Johannisbeeren, Stachel-, Brom-, Himbeeren - Weinbau Die empfohlene Aufwandmenge beträgt 500g/m³. Bei Freilandanwendung richtet sich die Dosierung nach der Bearbeitungstiefe. Lagerung und Haltbarkeit: Kühl und trocken ist eine Lagerung bis zu einem Jahr möglich. Packung (1 kg) Die Abgabe von Pflanzenschutzmitteln erfolgt nur gegen Vorlage eines gültigen Pflanzenschutz-Sachkundenachweises Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. 20

21 biologische Insektizide Micula Wirkstoff : 777 g/l Rapsöl Reg.Nr Gegen Saugende Insekten und Milben Anwendungsbereiche: Universell einsetzbares Spritzmittel sowohl zur Austriebsspritzung als auch zur Anwendung in der Vegetationsperiode. Anwendungsbereiche: Obstbau: gegen Rote Spinne Gemüsebau: unter Glas und Freiland: Weiße Fliege, Spinnmilben Zierpflanzenbau: unter Glas und Freiland: Spinnmilben, Schildläuse, Weiße Fliege Anwendung: 2 %ig bzw l/ha mit hoher Wasseraufwandmenge. Bäume/Stämme möglichst gleichmäßig benetzen; evtl. Fahrgassen gegenfahren. Keine Anwendung kurz vor Regen oder bei Frost. Freiland: max. 1 Anwendung Anwendungshinweise: Austriebsanwendung im Obstbau von Grünspitzen- bis Mausohrstadium. Zur Anwendungshäufigkeit und Spritzzeitpunkt Anwendungshinweise auf der Packung beachten. Nicht gemeinsam mit Kupfer oder Netzschwefel ausbringen, Spritzabstand 1 2 Tage Kanister (10 Liter) Die Abgabe von Pflanzenschutzmitteln erfolgt nur gegen Vorlage eines gültigen Pflanzenschutz-Sachkundenachweises Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. 21

22 biologische Insektizide NeemAzal T/S Wirkstoff: 1 % Azadirachtin A Reg.Nr Hochwirksames, systemisches Insektizid gegen saugende und beißende Insekten NeemAzal T/S enthält Wirkstoffe aus den Kernen des tropischen Neem-Baumes. Wirkungsweise: Der Wirkstoff dringt in die Blätter ein und wird innerhalb der Pflanze teilsystemisch transportiert. Durch Saug- bzw. Fraßtätigkeit nehmen die Schadinsekten den Wirkstoff auf, was anschließend zum Fraßstop führt. Die Schadinsekten verursachen keine weiteren Schäden. Anwendungsbereiche: Ackerbau K a r t o ff e l : gegen Kartoffelkäfer Gemüsebau Freiland außer Paprika: gegen saugende, beißende und blattminierende Insekten Gemüsebau unter Glas: gegen saugende, beißende und blattminierende Insekten Obstbau Kernobst außer Birne: gegen saugende, beißende und blattminierende Insekten Steinobst: gegen Frostspanner Zierpflanzenbau Ziergehölze: gegen Gespinstmotten Zierpflanzenbau Freiland: gegen saugende, beißende und blattminierende Insekten Zierpflanzenbau unter Glas: gegen saugende, beißende und blattminierende Insekten Haltbarkeit: 2 Jahre Kanister (1 Liter) Kanister (2,5 Liter) Kanister (25 Liter) Die Abgabe von Pflanzenschutzmitteln erfolgt nur gegen Vorlage eines gültigen Pflanzenschutz-Sachkundenachweises Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. 22

23 biologische Insektizide Spruzit progress Wirkstoffe: 4,59 g/l Naturpyrethrum; 825,3 g/l Rapsöl Reg.Nr Breit wirksames Insektizid mit neuer Rapsöl- Formulierung Wirkungsweise: Naturpyrethrum gelangt über die Hautöffnungen der Insekten in ihre Körper und führt durch Störung des Nervensystems innerhalb kurzer Zeit zum Tod. Rapsöl weicht die Außenhaut der Insekten auf, wodurch die Pyrethrumaufnahme erhöht wird. Zusätzlich verklebt Rapsöl die Atmungsorgane adulter Insekten und besitzt eine sehr gute Wirkung gegen Ei-Stadien von Schädlingen. Anwendungsbereiche: Ackerbau-Freiland: Kartoffeln: gegen Kartoffelkäfer Gegen saugende und beißende Insekten, Spinnmilben, Woll- oder Schmierläuse und Schilläuse bei diversen Gemüse- und Zierpflanzenkulturen (exakte Indikationen zu beachten!) Obstbau: Breite Zulassung in Kern-, Stein- und Beerenobst Anwendung: Kartoffeln: Gemüse: Kernobst: Zierpflanzen: Wartezeit: 0-7 Tage (indikationsabhängig) 1 Liter, 10 Liter 8 l/ha (mit mind. 800 l Wasser/ha) 6 12 l/ha je nach Kultur und Pflanzengröße 2,3 l/ha/mkh bei Apfelblütenstecher, 5 l/ha/mkh bei Blattläusen im Kernobst, 10 l/ha bei Blattläusen im Beerenobst 6-24 l/ha je nach Kultur und Pflanzengröße Die Abgabe von Pflanzenschutzmitteln erfolgt nur gegen Vorlage eines gültigen Pflanzenschutz-Sachkundenachweises Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. 23

24 biologische Molluskizide Sluxx HP Wirkstoff: Eisen-III-Phosphat Reg. Nr Moderne Schneckenbekämpfung mit neuem Wirkstoff gegen alle Nacktschneckenarten Der Wirkstoff Eisen-III-Phosphat kommt ursprünglich im Boden vor und wirkt sehr spezifisch auf Schnecken, was ihn ungefährlich für den Anwender sowie für andere Tiere (Hunde, Regenwürmer, Fische, etc. ) macht. Besondere Vorteile: Keine Abstandsauflage zu Oberflächengewässern. Keine Wartezeiten. Zugelassen in fast allen Kulturen. Anwendung: Sluxx HP zeichnet sich durch eine besonders feine Korngröße und somit in der Anwendung durch eine hohe Korndichte/m² aus. Die Ausbringung kann einfach mit einem Düngerstreuer erfolgen. Aufwandmenge: 7 kg/ha 60 Pellets/m²; Nasspressung, sehr hohe Regen- und Schimmelfestigkeit, daher sehr lange Wirkungsdauer (z.b. für Herbstanwendung) Sluxx HP: Sack (5 kg), Sack (15kg) Lagerung: Kühl und trocken lagern. Die Abgabe von Pflanzenschutzmitteln erfolgt nur gegen Vorlage eines gültigen Pflanzenschutz-Sachkundenachweises Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. 24

25 Fallensysteme Fallensysteme Bei einer Vielzahl von tierischen Schaderregern ist der richtige Applikationszeitpunkt das entscheidende Kriterium für eine erfolgreiche Bekämpfung. Gerade bei den verschiedenen Wicklerarten, die in unseren Obstanlagen von Jahr zu Jahr und Region zu Region sehr unterschiedlich auftreten, können Monitoring-Fallen als Frühwarnsystem fungieren. Im Wesentlichen bieten wir Ihnen 3 verschiedene Fallentypen (Leimfallen, Trichterfallen, Farbtafeln) und dazugehörig eine riesige Palette an verschiedenen spezifischen Lockstoffen und Pheromonen zur Flugüberwachung an. Für einige Schädlinge (z.b. Blausieb, Ungleicher Holzbohrer, ) bieten wir zusätzlich auch Systeme zum Massenfang. Pheromonfalle Trichterfalle Farbfalle 25

26 Fallensysteme Phero-Net-Fallen (Pheromonfallen) zur Überwachung der Populationsdynamik verschiedener Schadfalter Der Einsatz dieser Fallen gibt Ihnen ein genaues Bild über den zeitlichen Verlauf des Fluges verschiedener Wicklerarten in Ihren Obstanlagen. Dadurch können zum richtigen Zeitpunkt gezielt Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Im Köder befindet sich der Sexuallockstoff von Schmetterlingsweibchen, der die Männchen der gleichen Art in die Falle lockt. In Anlagen unter einem Hektar genügt eine Falle zur Flugüberwachung des Falters. Es wird empfohlen, die Fallen vor dem Einsetzen des Falterfluges aufzuhängen. Einige wichtige Arten fliegen bereits Ende April bis Mitte Mai. Jede Falle sollte in regelmäßigen Abständen von 2 3 Tagen kontrolliert werden. Zur Überwachung der folgenden Schadfalter sind Kontrollfallen erhältlich: Einbindiger Traubenwickler, Bekreuzter Traubenwickler, Pflaumenwickler, Pfirsichwickler, Apfelwickler, Schalenwickler (Pandemis heparana, Adoxophyes orana, Archips podana), Kleiner Fruchtwickler, Pfennigminiermotte, Pfirsichmotte, Weitere Lockstoffe und Fallensets auf Anfrage Packungsgröße: Fallensets mit Köder und Leimboden. Zusätzlich erhältlich: Ersatzköder, Ersatzleimboden Phero-Net-Fallen sind qualitätsgeprüft und können über mehrere Jahre hinweg zuverlässige Angaben über die Populationsdynamik eines Schadfalters geben. Die Gewährleistung eines Standards lässt sich auch mit einer standarisierten Falle nur erreichen, wenn folgende Punkte berücksichtigt werden: - Falle jedes Jahr am gleichen Ort aufhängen - Leimpapier mindestens alle 2 3 Wochen auswechseln - Fallenkörper jedes Jahr erneuern - Falterfang wöchentlich protokollieren - Fallen aller häufigeren Schadfalter aufhängen - Lockstoffkapsel alle 6 Wochen erneuern Lagerung der Lockstoffkapseln: Aufbewahrung kurzzeitig im Kühlschrank unter 7 C möglich. Über längeren Zeitraum unbedingt tiefgekühlt! 26

27 Fallensysteme Blausieb Falle (Pheromonfalle) Zur Überwachung des Schädlings Blausieb (Zeuzera pyrina) in Obst- und Parkanlagen Bei Vorkommen des Nachtfalters Blausieb (Familie Holzbohrer) Schädling Das Weibchen des Blausiebs weist Flügel mit weißer Färbung sowie bläulich schillernden Punkten auf. Die Flügelspannweite erreicht 35 bis 60 mm. Das Männchen wird dagegen nur bis zu 16 mm groß. Die bis zu 50 mm langen und 8 mm dicken Larven können große Schäden in Obstanlagen sowie auch an Alleebäumen verursachen. Entwicklung Der Falterflug beginnt im Juni oder Juli; nach erfolgter Paarung legen die Weibchen Eier in Baumwunden oder Rindenrissen ab. Die schlüpfenden Larven dringen in den Holzkern von Ästen und dünnen Stämmen ein, die zumeist einen Durchmesser von weniger als 10 cm aufweisen. Erkennbar sind die (beinahe 1 cm dicken) Einbohrlöcher am Auswurf von Kot und Holzspänen. Es kommt zu starker physiologischer Schwächung bei Jungbäumen, einzelne Äste können absterben. Wirkung der Pheromonfalle Durch ein spezifisches Pheromon, das oberhalb der Falle aufgehängt wird, werden die Blausieb-Falter angelockt und so in der Trichterfalle gefangen. Anwendungsempfehlung: Die Ausbringung der Fallen muss Mitte bis spätestens Ende Mai erfolgen! Die Wirkung des Pheromons hält 6-8 Wochen an, danach wird eine Erneuerung des Lockstoffes empfohlen! Aufwandmenge: 6-12 Stück Fallen/ha, je nach Schädlingsdruck und Beschaffenheit der Anlage. Die Ausbringungshöhe sollte möglichst über den Baumkronen liegen (z.b. auf Stehern über dem Hagelnetz). Für weitere Informationen bezüglich der genauen Ausbringung wenden Sie sich bitte an unsere Fachberater! 27

28 Fallensysteme DROSAL Pro-Becherfallen gegen Kirschessigfliegen (Drosophila suzukii)! NEU! Die DROSAL Pro-Becherfallen wurden in der Schweiz in wissenschaftlicher Zusammenarbeit mit Schweizer Obst- und Weinbauern entwickelt. Die Becherfallen können mit spezifischen Ködern für Kirschessigfliegen (gekauft oder selbst hergestellt) befüllt werden. Der Köder lockt die Kirschessigfliegen in den Fallenkörper, wo die Fruchtfliegen ertrinken. Die Becherfallen lassen sich über mehrere Jahre wieder verwenden. Das DROSAL Pro-Becherfallensystem kann sowohl in der ökologischen als auch in konventioneller Produktion eingesetzt werden. Befallsüberwachung mit DROSAL Pro-Becherfallen Die Becherfallen müssen vor dem ersten Auftreten der Kirschessigfliegen installiert werden (spätestens bei beginnendem Farbumschlag der Früchte). Zur Überwachung des Flugbeginns der Kirschessigfliegen müssen die DROSAL Pro-Becherfallen um die Kultur herum und sofern vorhanden an angrenzenden Waldrändern / Gebüschen im Abstand von 5 10 m aufgestellt werden. Wichtig: Wöchentliche Überprüfung der Becherfallen und Nachfüllen, wenn die Köderflüssigkeit eingetrocknet ist (ca. 3 4 Wochen nach dem Aufstellen). Massenfang mit DROSAL Pro-Becherfallen Sobald in den Überwachungsfallen oder in der Region erste Kirschessigfliegen gefangen werden, muss ein Fanggürtel um die Kultur angelegt werden: Um die Kultur herum muss alle 2 Meter eine Becherfalle installiert werden. 28

29 Farbfallen Kreuzfalle gelb - Rebell amarillo Zur Flugüberwachung/ Befallsreduktion v. Kirschfruchtfliege und anderer Fruchtfliegen Tasche mit 8 Stück Fallensysteme Kreuzfalle weiß - Rebell bianco Zur Flugüberwachung von Apfel- und Pflaumensägewespe sowie Flugüberwachung und Befallsreduktion des Himbeerkäfers. Tasche mit 8 Stück Kreuzfalle rot - Rebell rosso Flugüberwachung/ Befallsreduktion des Ungleichen Holzbohrers im Obstund Weinbau Tasche mit 8 Stück Optional mit Köderflasche (zum Befüllen mit Alkohol) erhältlich. Sprühleim Zur Beleimung von Fangsystemen wie Leimtafeln, aber auch für die Beleimung von Netzen, Baumrinde (Leimringe für z. B. Kastanienminiermotte) oder Knospen geeignet. Aufwandmenge: 1 Dose reicht für ca. 4 bis 6,5 m² Leimfläche. Im Gegensatz zu herkömmlichen Leimen überdeckt Soveurode-Spezialleim die gefangenen Insekten und bleibt so an der Oberfläche weiter fängig. Wetterbeständig und extrem gut fängig. Auch bei feuchter, heißer oder kalter Witterung, im Freien sowie im Gewächshaus, ausgezeichnete und lang anhaltende Klebewirkung. Fängigkeit bis zu einem Jahr: Mit Schadinsekten voll belegte Leimflächen können mit Spachtel gereinigt und nachbeleimt werden. Inhalt: 750 ml 29

30 Fallensysteme TopSnap Indoor-Mausefalle TopCat Wühlmausfalle und Zubehör Ökologische und effiziente Mäusebekämpfung in der Landwirtschaft Vorzüge von TopSnap: Die TopSnap Mausefalle ist für den Einsatz auf befestigtem Untergrund geeignet: - Vorratslager von Lebens- und Futtermitteln - Gewächshäuser und Gemüsetunnels - Gemüse- und Obstlager - Lebensmittel verarbeitende Betriebe - Haus und Hof - Überall dort, wo Mäuse in Gebäuden auftreten Vorzüge von TopCat: - Funktioniert in beide Bewegungsrichtungen - Sehr gute Qualität (rostfreier Chromstahl) und lange Lebensdauer - Alle Teile der Falle können ersetzt werden und jeder Teil ist recyclebar - Tötet die Maus unverzüglich (Genickbruch) - Fallenauslöser ist sehr empfindlich: es werden Jungtiere sowie Adulte gefangen Zubehör: Rückenschonender Lochschneider für TopCat, Suchstab mit Spitze und Kugelkopf, Markierstab, Ersatzauslöser-Set 30

31 biologische Fungizide Blossom Protect Reg.Nr Biotechnologisches Bakterizid und Fungizid auf Basis von Aureobasidium pullulans 1. Feuerbrand in Kernobst: Aufwandmenge: 0,75 kg/ha je m Kronenhöhe (max. 2,25 kg /ha für 3 m Kronenhöhe) Bei der Anwendung gegen Feuerbrand soll der ph-wert der Spritzbrühe mit Buffer Protect bzw. Komponente A eingestellt werden: 5,25 kg/ha je m Kronenhöhe (max. 15,75 kg/ha für 3 m). Wasseraufwandmenge: 500 L/ha je m Kronenhöhe. Reduzierter Wasseraufwand möglich (Mittelaufwandmenge beibehalten). Auf eine gleichmäßige Benetzung der Blüten achten. Anwendungszeitpunkt: Nach Möglichkeit Warndienst beachten (z.b. Maryblyt oder Cougar Blight): Blossom Protect 1-2 Tage vor einem Infektionstag ausbringen (EIP>70). Bei anhaltenden Infektionsbedingungen ist die Behandlung nach zwei Tagen zu wiederholen. Bei Einsatz nach phänologischen Entwicklungsstadien bieten 3-5 präventive Behandlungen bei 10 %, 40 %, 70 % und 90 % offenen Blüten (BBCH 61-67) optimalen Schutz. Nutzen Sie die Möglichkeit für Ihr persönliches Feuerbrandprognosemodell: Berostung: Sortenspezifische Anwenderempfehlung beachten! Mischung mit Algenprodukten senken die Berostungsgefahr (z.b. 1,5 lt/ha AlgoVital Plus bzw. 0,1-0,3 % Resistance) 2. Pilzliche Lagerfäulen im Kernobst: Aufwandmenge: Aufwandmenge: 0,5 kg/ha je m Kronenhöhe (max. Aufwandmenge 1,5 kg/ha für 3 m Kronenhöhe Wasseraufwandmenge: L/ha je m Kronenhöhe Die Abgabe von Pflanzenschutzmitteln erfolgt nur gegen Vorlage eines gültigen Pflanzenschutz-Sachkundenachweises Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. 31

32 biologische Fungizide Reduzierter Wasseraufwand möglich (Mittelaufwandmenge beibehalten). Auf eine gleichmäßige Benetzung der Früchte achten. Anwendungszeitpunkt: Maximal 4 Anwendungen vor der Ernte, BBCH Gebindegröße: 1,5 kg Blossom Protect, 10,5 kg Buffer Protect Mischbarkeit: Blossom Protect ist mit anderen Pflanzenschutzmitteln mischbar. Eine detaillierte Mischbarkeitsliste in den Sie unter: Die Abgabe von Pflanzenschutzmitteln erfolgt nur gegen Vorlage eines gültigen Pflanzenschutz-Sachkundenachweises Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. 32

33 biologische Fungizide Cuprozin progress Wirkstoff : 383g/l Kupferhydroxid (= 250 g Reinkupfer pro Liter) Reg.Nr Kupferspritzmittel für den Einsatz im Wein-, Obst-, Kartoffel-, Hopfenbau und Gemüse und Zierpflanzen Falscher Mehltau an Reben, Gurke, Speisezwiebel und Hopfen, Möhrenschwärze (Karotten) Kraut- und Knollenfäule, Schwarzbeinigkeit, Schorf, Laubkrankheit (Spargel), pilzliche und bakterielle Blattfleckenerreger (Steinobst bzw. Zierpflanzen) Bitte Gebrauchsanleitung bzw. Wartezeiten genau beachten! Cuprozin progress ist ein Kontaktfungizid mit dem Wirkstoff Kupferhydroxid. Die Wirkung ist vorbeugend und bei Kontakt mit dem Schaderreger. Das bedeutet, dass bei der Applikation auf gute Benetzung der zu schützenden Pflanzenteile zu achten ist. Hierzu empfiehlt sich die Beigabe von Netz- und Haftmitteln. Aufwandmenge und Anwendung: Falscher Mehltau (Plasmopara viticola) an Reben: Bis Stadium 61 (Blühbeginn) 0,3-0,8 l/ha, Während der Blüte: 0,5-1,2 l/ha Nach der Blüte: 0,8-1,6 l/ ha In der Gebrauchsanleitung sind die zugelassenen Aufwandmengen für alle anderen Zulassungen angegeben, diese sind gegebenenfalls zu reduzieren/anzupassen. Hinweis: Ökologisch wirtschaftende Weinbau- Betriebe dürfen maximal 3,0 kg Reinkupfer pro ha und Jahr ausbringen. Diesem entsprechen 12 l Cuprozin progress. Für Bio-Ackerkulturen gilt eine Obergrenze von 2 kg Reinkupfer pro ha und Jahr. Höhere Mengen dürfen nur nach Genehmigung der Bio Austria ausgebracht werden. Für alle Indikationen außer Schwarzbeinigkeit gilt: bei Behandlungen mit niedrigerer Dosierung kann die maximale Anzahl der Behandlungen erhöht werden, solange der für die Kultur und das Jahr vorhergesehene Gesamtmittelaufwand nicht überschritten wird. Kanister (5 Liter) Vor Kupfereinsatz Rücksprache mit der Kontrollstelle halten. Die Abgabe von Pflanzenschutzmitteln erfolgt nur gegen Vorlage eines gültigen Pflanzenschutz-Sachkundenachweises Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. 33

34 biologische Fungizide Funguran progress Wirkstoff : 537 g/kg Kupferhydroxid (= 350 g Reinkupfer/kg) Reg.Nr Kupferfungizid für den Einsatz im Wein-, Obst-, Kartoffel- Zierpflanzen- und Hopfenbau Plasmopara viticola an Weinreben, Kraut- und Knollenfäule u. Schwarzbeinigkeit bei Kartoffel, Schorf, Obstbaumkrebs, u. pilzliche Blattfleckenerreger im Obstbau sowie Falscher Mehltau am Hopfen und bakterielle Blattfleckenerreger an Ziergehölzen Vor Kupfereinsatz Rücksprache mit der Kontrollstelle halten! Wirkungsweise: protektives Kontaktfungizid auf der Basis von Kupferhydroxid. Die im Spritzbelag enthaltenen Kupferionen werden von den Pilzsporen aufgenommen und hemmen das Wachstum des Keimschlauches und führen zu einem Platzen der Sporen was eine Infektion verhindert. Da es sich um ein reines Kontakfungizid handelt ist ein lückenloser Spritzbelag entscheidend für die volle Wirksamkeit. Es empfiehlt sich auch eine Kombination mit Netz- und Haftmitteln um den Belag zu verbessern. Formulierung: Wasserdispergierbares Pulver, optimale Dispersion gute Verteilung im Spritztank, gute Suspension Stabilität der Spritzlösung, saubere Filter, Düsen, Siebe. Wirkstoffe: 350 g/kg Reinkupfer als Kupferhydroxid (537 g/kg Kupferhydroxid) Aufwandmenge und Anwendung: Aufwandmenge abhängig von Entwicklungsstadium der Kulturpflanze und Infektionsdruck. Falscher Mehltau an Reben: max. 2kg/ha bei max. 4 Anwendungen. Kraut- und Knollenfäule an Kartoffel: 2 kg/ha bei max. 4 Anwendungen. Schorf im Kernobst: max. 1,8 kg/ha bei max. 4 Anwendungen. Für alle Indikationen außer Schwarzbeinigkeit gilt: Bei Behandlungen mit niedrigerer Dosierung kann die maximale Anzahl der Behandlungen erhöht werden, solange der für die Kultur und das Jahr vorhergesehene Gesamtmittelaufwand nicht überschritten wird. Mischbarkeit: Unter anderem gut mischbar mit PottaSol, Prev-B2 (0,1-0,4%), Wetcit (0,05-max.0,15%), Resistance (0,1-0,3%), IP-Betriebe: mischbar mit gängigen Fungiziden und Insektiziden, keine Mischung mit Fosetyl-AL-haltigen Produkten. Bei Mehrfachmischungen unbedingt Fachberatung einholen! Gebindegröße: Sack (10 kg) Die Abgabe von Pflanzenschutzmitteln erfolgt nur gegen Vorlage eines gültigen Pflanzenschutz-Sachkundenachweises Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. 34

35 biologische Fungizide Netzschwefel Stulln 80 % Schwefel, wasserdispergierendes Granulat Reg. Nr Pflanzenschutzmittel zur Bekämpfung von Echtem Mehltau und Schorf Apfelmehltau, Schorf Echter Mehltau Stachelbeermehltau Anwendung: Beerenobst: Kernobst: Weinbau: Gegen Amerikanischen Mehltau an Stachelbeeren mit befallsmindernder Wirkung gegen Spinnmilben: vor dem Austrieb 5 kg/ha, nach dem Austrieb 4 kg/ ha. Max. 6 Anwendungen, Wartezeit: 7 Tage. Gegen Echten Mehltau und Schorf mit befallsmindernder Wirkung gegen Spinnmilben: vor der Blüte 3,5 kg/ha und mkh abfallend zur Blüte auf 2,5 kg/ ha und mkh; nach der Blüte 2 kg/ha und mkh abfallend auf 1 kg/ha und mkh. Max. 14 Anwendungen, Wartezeit 7 Tage. Gegen Echten Mehltau/Oidium: ES 09 3,6 kg/ha, ES 61 4,8 kg/ha, ES 71 2,4 kg/ha, ES 75 3,2 kg/ha. In Steilanlagen jeweils bis zu 25 % höherer Mittelaufwand. Max. Maximal 10 Anwendungen (max. Aufwandmenge 8 kg/ha); Wartzeit: 28 Tage. Gegen Kräuselmilbe, Pockenmilbe: 7,5 kg/ha vor Austrieb, 2 kg/ha nach Austrieb Gemüsebau: Gegen Echten Mehltau an Gurken, Erbsen, Wurzel- und Knollengemüse (Freiland): 1,5 kg/ha. Max. 3 (Erbsen) bzw. 6 (Gurken, Wurzel- und Knollengemüse) Anwendungen, Wartzeit 3 (Gurken) bzw. 7 (Erbsen) Tage. Ackerbau: Echter Mehltau/Oidium Kräuselmilbe Pockenmilbe Echter Mehltau Gegen Echten Mehltau an Weizen, Gerste, Roggen: 6,0 kg/ha. Max. 2 Anwendungen, Wartezeit: 35 Tage. Anwendungshinweise: Unbedingt gutes Netzmittel beifügen, z.b. Cocana (0,5%), WetCit (0,05-0,3%) 0,3%) Netzschwefel hat nur bei Temperaturen über 10 C eine gute Wirkung. Bei sehr warmer Witterung kann der Belag durch Verdampfung schnell die Wirksamkeit verlieren. Das Mittel wird als schwachschädigend für Populationen der Art Typhlodromus pyri (Raubmilbe), als schädigend für Populationen der Arten Trichogramma cacoeciae (Erzwespe), Encarsia formosa (Erzwespe), Coccygomimus turionellae (Schlupfwespe), Phytoseiulus persimilis (Raubmilbe) eingestuft. Sack (25 kg) Die Abgabe von Pflanzenschutzmitteln erfolgt nur gegen Vorlage eines gültigen Pflanzenschutz-Sachkundenachweises Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. 35

36 biologische Fungizide Prestop Reg. Nr Biofungizid gegen Pythium spp., Fusarium sp., Rhizoctonia spp., Phytophthora spp., Didymella sp. und Botrytis spp. geschützter Anbau von Gemüse, Kräutern und Zierpflanzen, Weinbau, Erdbeeranbau (Freiland) Zusammensetzung: Das Produkt basiert auf Sporen und Mycel des antagonistisch-wirksamen Pilzes Gliocladium catenulatum. Wirkungsweise: Prestop wirkt auf mehreren Ebenen: zum einen kolonisiert der in Prestop enthaltene nützliche Schimmelpilz Wurzeln bzw. oberflächliche Pflanzenorgane und macht dadurch diversen Pathogenen Nährstoffe und Lebensraum streitig. Zusätzlich ist G. catenulatum in der Lage, eine Reihe von pilzlichen Pathogenen zu parasitieren und dadurch zu töten. Anwendung und Aufwandmenge: Das pulverförmige Material zuerst in einer geringen Menge Wasser aufnehmen und homogenisieren. Daraus die aufzuwendende Gesamtmenge herstellen. Es werden präventive (z. B. in Phasen eines höheren Befallsrisikos) Anwendungen des Mittels empfohlen. Gemüse/Zierpflanzen: Tröpfchenbewässerung: 0,25 g/pflanze; Gießbehandlung: kg/ha (je nach Pflanzengröße); Spritzbehandlung: 1 g/m² (10 kg/ha); Einmischen in das Kultursubstrat: 0,5 kg/m3 Erdbeere: Spritzbehandlung: 4 kg/ha Weinbau: Spritzbehandlung: 2 kg, bis Stadium 71 1,5 kg/ha; danach 2 kg/ha Lagerung: Kühl (ca. 8 C) und trocken lagern Sack (100 g) Sack (1 kg) Die Abgabe von Pflanzenschutzmitteln erfolgt nur gegen Vorlage eines gültigen Pflanzenschutz-Sachkundenachweises Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. 36

37 Cocana Netzmittel und Zusatzstoffe BVL-Zusatzstoff: LS Zusatzstoff für die Anwendung im Wein-, Obst-, Gemüse-, Acker- und Zierpflanzenbau Wirkungsweise: Cocana setzt die Oberflächenspannung der Spitzbrühe herab und sorgt so für eine optimale Blattbenetzung. Das Anhaftungsvermögen des Pflanzenschutz- bzw. Pflanzenstärkungsmittels wird somit deutlich verbessert und erhöht dadurch die biologische Wirksamkeit. Cocana eignet sich als Zusatz zu allen zugelassenen Pflanzenschutzmitteln im Obst-, Wein-, Gemüse-, und Zierpflanzenbau sowie im Ackerbau; insbesondere der Zusatz von Netzschwefel-Präparaten im Weinbau ist zu empfehlen. Anwendung: Cocana 0,5%ig zur Spritzbrühe zusetzten. Generell empfehlen wir vor der Anwendung eine Mischungs- und Spritzprobe durchzuführen. Ansetzen der Spritzbrühe: Wasser vorlegen, Rührwerk einschalten, Cocana zugeben, Wasser auffüllen und anschließend das gewünschte Pflanzenschutz- bzw. Pflanzenstärkungsmittel zugeben. Spezialanwendung im Weinbau zum Lösen des Mehltaubelages (sogenannte Traubenwaschung ): 1,5 %ig bei mind l Wasser/ha, hoher Druck und 2 km/h Geschwindigkeit; jede Gasse behandeln. Große Wassermengen in Kombination mit Cocana losen den Mehltaubelag ab. Mischbarkeit: Cocana nicht mischen mit Myco-Sin, FlorBac und Granulovirusprodukten. Lagerung und Haltbarkeit: Frostfrei lagern. Bei ungeöffnetem Gebinde mindestens 5 Jahre haltbar ab Herstellungsdatum. Kanister (5 l) Kanister (25 l) 37

38 ProFital fluid Netzmittel und Zusatzstoffe BVL-Zusatzstoff: LS zur Wirkungsverbesserung der eingesetzten Pflanzenschutzmittel, insbesondere von FlorBac, Novodor FC und Netzschwefel Stulln ProFital fluid ist ein Zusatzstoff zu Pflanzenschutzmitteln: - zur Erhöhung der Haftfähigkeit und Regenbeständigkeit - zur gleichmäßigeren Verteilung und besseren Benetzung auf der Pflanze - zur Reduzierung von Spritzflecken - zum verbesserten Eindringen in die Wachsausscheidungen verschiedener Schädlinge - für zusätzliche Abwascheffekte z.b. von Honigtau des Birnblattsaugers Anwendungskonzentrationen: Obst-, Wein-, Hopfen- und Gartenbau: 0,1 0,15 % (bezogen auf die Spritzbrühe) Anwendungsmerkmale: - sehr gut pflanzenverträglich - nicht schäumend - löst Zucker- und organische Fettschichten %ig biologisch abbaubar zu CO 2 und H 2 O Einen besonderen Nutzen erzielt der Zusatz des Netzmittels ProFital fluid zur Spritzbrühe bei der Behandlung von Pflanzen mit wasserabweisenden, wachsartigen Oberflächen wie Kohlgewächse, Rüben, Lauch, Weinreben und bei verdeckt sitzenden Schädlingen und Schadinsekten mit wachsartigen Ausscheidungen wie Läusen und Weißer Fliege. Kanister (5 l) Kanister (10 l) 38

39 Trifolio S forte Netzmittel und Zusatzstoffe Netzmittel aus pflanzlichen Ölen und nichtionischen Tensiden BVL-Zusatzstoff: LS Wirkungsweise: Trifolio S forte optimiert die Wirkung von Insektiziden, Fungiziden und Pflanzenstärkungsmitteln. Der ölige Anteil von Trifolio S forte hält die Wirkstoffe länger auf dem Blatt. Das enthaltene Tensid gewährleistet eine vollständige Blattbenetzung. Anwendung: Trifolio S forte wird 0,25 %ig zur Spritzbrühe zugesetzt. Pflanzenverträglichkeit: Trifolio S forte zeigt im allgemeinen in der warmen Jahreszeit eine gute Pflanzenverträglichkeit. Bei der Behandlung sollte jedoch beachtet werden, dass Trifolio S forte zu 50 % aus pflanzlichen Ölen besteht. Im Zweifelsfall ist der Einsatz an wenigen Pflanzen vorab zu testen. Wartezeiten: Nicht erforderlich. Lagerung und Haltbarkeit: 2 Jahre haltbar, kühl und trocken lagern. Kanister (5 l) 39

40 WETCIT Netzmittel und Zusatzstoffe BVL-Zusatzstoff: LS Universeller Zusatzstoff für viele Pflanzenschutzmaßnahmen Wirkungsweise: Wetcit ist ein Netzmittel, das die Benetzung und die Verteilung von Pflanzenstärkungs- und Pflanzenschutzmitteln verbessert sowie zu einer erhöhten Aufnahme der Wirkstoffe in die Pflanze führt (penetrierende Wirkung). - Reduziert die Oberflächenspannung der Spritzbrühe - Verbessert die Benetzung von Pflanzenteilen, Insekten und Krankheitserregern - Verbessert die Fließfähigkeit der Spritzbrühe - Verbessert die Löslichkeit der Mischungspartner Zusammensetzung: Alkoholethoxylat 8 % w/w, biologisch abbaubares Netzmittel Anwendung: 0,05-0,2%ig (je nach Indikation und Mischungspartner) bzw ml pro 100 l Spritzbrühe Mischbarkeit: Wetcit ist mit VitiSan, Netzschwefel Stulln und Kupferpräparaten (außer Cueva) gut mischbar. Nicht mit kupferhaltigen Produkten während der Blüte anwenden. Bei Mischung mit schwefelhaltigen Produkten können bei sehr hohen Temperaturen die Phytotox-Eigenschaften des Schwefels verstärkt werden. Für den IP Bereich: mit den gängigen Fungiziden und Insektiziden sehr gut mischbar: Fachberatung einholen. Lagerung und Haltbarkeit: kühl und trocken, frostfrei. Kanister (5 Liter) 40

41 Pflanzenstärkung AlgoVital Plus Algenmittel zur Pflanzenstärkung und zur Steigerung der Nährstoff- und Wasseraufnahme AlgoVital Plus ist ein Pflanzenhilfsmittel auf der Basis von Braunalgen (Ascophyllum nodosum) zur Vitalisierung und Stärkung von Kulturpflanzen. In vielen erfolgreichen Betrieben wird AlgoVital Plus standardmäßig zu jeder Spritzbrühe dazugegeben. Auch bei sauren und basischen Spritzbrühen sind die Nährstoffe sehr gut pflanzenverfügbar. AlgoVital Plus liefert: Spurenelemente Vorstufen von Pflanzenhormonen Vitamine Kohlenhydrate Anwendung über das Blatt: Gemüse: 1-4 l/ha regelmäßig der Spritzbrühe zugeben Wein: 4 l/ha Stein- und Beerenobst: 4 5 l/ha Spezielle Anwendung in Kernobst: Pflanzenkräftigung während der Zellteilungsphase: 4 Behandlungen mit je 3-5 l/ha (Vollblüte bis Haselnussgröße). Kombination mit Kupferfungiziden: Die Zugabe zu jeder Behandlung mit 3-5 l/ ha verbessert die Wirkung des eingesetzten Kupfers gegen Schorf. Kanister (10 Liter) Kanister (25 Liter) Lagerung und Haltbarkeit: Kühl und trocken lagern, mindestens 2 Jahre haltbar 41

42 AminoVital Pflanzenstärkung BVL-Pflanzenstärkungsmittel nach neuem dt. Pflanzenschutzgesetz Pflanzenstärkungsmittel zum schnellen Aufbau von Zellsubstanz in Stresssituationen Inhaltsstoffe: 50 % Aminosäuren und Peptide in der Trockensubstanz (8 % N Gesamtstickstoff, davon 7 % N Aminostickstoff). Der Anteil an freien Aminosäuren ist mit 25 % deutlich höher als der von Vergleichsprodukten. Wirkungsweise: Aminosäuren spielen im Stoffwechsel der Pflanze eine entscheidende Rolle und sind z. B. die Bausteine der Eiweiße und des Wachstumshormons Auxin. Die Pflanze synthetisiert Aminosäuren aus Kohlenstoff, Wasser und Stickstoff selbst. Spritzt man Aminosäuren auf das Blatt, kann die Pflanze diese direkt aufnehmen und sich die energieaufwendige Synthese sparen. Insbesondere in Stresssituationen wirkt AminoVital daher pflanzenstärkend und wachstumsfördernd. Eine gut versorgte Pflanze mit gesunder Wurzelentwicklung hat eine höhere Abwehr- und Widerstandskraft gegen klimatische Extreme. Auf den Boden gelangendes AminoVital verbessert die Aufnahme von Mikronährstoffen, da diese durch die Aminosäuren pflanzenverfügbar komplexiert werden. Seit langem bekannt ist die Netz- und Haftwirkung von Aminosäuren und Peptiden. Der Zusatz von AminoVital zu Pflanzenbehandlungs- und Düngemitteln erhöht daher deren Effektivität und Pflanzenverträglichkeit. Anwendungsempfehlungen: Weinbau: 3 mal 3 l/ha nach dem Austrieb, in der Blüte, zum Traubenschluß Obstbau: 2 mal 3 l/ha im rote Knospe- und Ballonstadium (Fruchtansatz) Gemüse: 2-4 mal 1-3 l/ha Getreide: 1 mal 3 l/ha nach der Bestockung Kanister (10 Liter) Kanister (20 Liter) Lagerung und Haltbarkeit: AminoVital ist bei Raumtemperatur im ungeöffneten Originalgebinde mindestens 2 Jahre haltbar. 42

43 Pflanzenstärkung CutiSan Hochreines, feinstvermahlenes Kaolin Produkt im Mitteilungsverfahren als BVL-Pflanzenstärkungsmittel Zur Pflanzenstärkung empfindlicher Apfelsorten Wirkungsweise: Der feine Spritzbelag aus Kaolin fördert die Elastizität der Epidermiszellen und bietet gleichzeitig der Frucht in der Entwicklungsphase einen Schutz vor nichtparasitären Beeinträchtigungen, wie zum Beispiel Sonnenbrand. Anwendung: Die erste Anwendung sollte in die abgehende Blüte erfolgen. Danach sollten vier Behandlungen in siebentägigen Intervallen folgen. Die Aufwandmenge beträgt 1 kg/ha. Die Aufwandmenge kann bei Kälte, Nässe, Wind auf 2 kg/ha erhöht werden. Anwendungshinweise: - Die Wasseraufwandmenge sollte 500 bis l/ha betragen - Auf vollständige Benetzung der Pflanzen achten - CutiSan ist mischbar mit Netzschwefel Lagerung und Haltbarkeit: Trocken gelagert mind. 5 Jahre haltbar. Sack (25 kg) 43

44 Equisetum Plus Hoch konzentrierter Schachtelhalmextrakt Pflanzenstärkung Produkt im Mitteilungsverfahren als BVL-Pflanzenstärkungsmittel Equisetum Plus ist ein Schachtelhalmextrakt (Equisetum arvense) in welchem als Hauptbestandteile pflanzliche Kieselsäure und Schwefelverbindungen enthalten sind. Wirkungsweise: Aufgrund seines hohen Siliziumgehaltes fördert Equisetum Plus die bessere Ernährung und Kräftigung der Pflanze. Natürliche Kieselsäure wird verstärkt in die Zellwände eingelagert (Verkieselung). Dies festigt Zellwände und Epidermis und stärkt somit die Pflanzen gegenüber abiotischem Stress. Entscheidend für den Behandlungserfolg ist eine regelmäßige Anwendung während der gesamten Vegetation. Anwendung: Kernobst: 1 %ig ab Mitte August; 3 4 Anwendungen (3 4 l/ha) Reben: 1 %ig; 2 Anwendungen vor der Blüte, nach der Blüte 3 4 Anwendungen Gemüse: 1 %ig in regelmäßigem Abstand Anwendungshinweise: Equisetum Plus ist sowohl zum Gießen als auch zum Spritzen mit den üblichen Spritz- und Sprühverfahren geeignet. Zur Bodenbehandlung die Erde gut überbrausen. Zur Pflanzenbehandlung die Pflanzen von allen Seiten benetzen. Es empfiehlt sich bei Sonnenschein zu spritzen; ein schnelles Antrocknen unterstützt die pflanzenstärkende Wirkung. Unverträglichkeiten sind nicht bekannt. Kanister (10 Liter) Kanister (25 Liter) 44

45 Myco-Sin Pflanzenstärkung Produkt im Mitteilungsverfahren als BVL-Pflanzenstärkungsmittel Zur Erhöhung der Widerstandskraft Solange sich das Produkt im Mitteilungsverfahren als Pflanzenstärkungsmittel befindet, ist es verkaufsfähig und darf angewendet werden. Legen Sie keine zu großen Lagerstände an. Myco-Sin aktiviert die Widerstandskraft der Pflanzen, fördert die Gesundheit und Vitalität. Gesunde und vitale Pflanzen sind weniger anfällig gegenüber abiotischem Stress sowie gegenüber schwächebedingtem frühzeitigem Altern. Anwendung: Weinbau, Obstbau, Gemüsebau: Myco-Sin im Abstand von 7 14 Tagen mit einer Aufwandmenge von 0,8 % bis 2 % spritzen. Nach starkem Regen ist der Spritzbelag zu erneuern. Auch nachwachsende Blätter müssen rechtzeitig behandelt werden. Anwendungshinweise: Myco-Sin ist mischbar mit FlorBac und Netzschwefel Stulln. Da der ph-wert der Myco-Sin - Spritzbrühe im sauren Bereich liegt, dürfen keine alkalischen Stoffe (z.b. Pottasol) zugemischt werden. Die Spritzbrühe muss einen ph-wert von unter 4 aufweisen (ideal wäre 3,6-3,9). An und für sich ist der ph-wert von Myco-Sin gut eingestellt. Bei sehr hartem Wasser kann er aber auf knapp über 4 steigen. In solchen Fällen ist er aber durch Zugabe von Zitronensäure gut zu senken. Beratung einholen! Sack (10 kg) Sack (25 kg) 45

46 PottaSol Zur Abhärtung der Blätter und der Früchte Pflanzenstärkung BVL-Pflanzenstärkungsmittel nach neuem dt. Pflanzenschutzgesetz PottaSol ist ein Pflanzenstärkungsmittel auf Basis von Kaliwasserglas zum vorbeugenden Einsatz im Weinbau. PottaSol führt zur Verhärtung von Epidermis und Cuticula und verbessert somit den eigenen Schutz der Pflanze gegenüber nichtparasitären Beeinträchtigungen. Somit dient der Einsatz von PottaSol der allgemeinen Gesunderhaltung der Pflanze. Wirkungsweise: Pottasol enthält 8,5 % K 2 O und 20 % SiO 2 (Kieselsäure). Es führt durch seinen hohen Gehalt an Silizium zu einer Verhärtung von Epidermis und Cuticula, Kalium wird gleichzeitig von der Pflanze als Nährstoff aufgenommen. Durch die stark alkalische Wirkung von Pottasol wird außerdem das Milieu auf der Pflanzenoberfläche im basischen Bereich gehalten. Zusätzlich hat Pottasol eine oberflächlich austrocknende Wirkung. Außerdem hat es eine ausgezeichnete Haftwirkung. Anwendung: vor der Blüte: 0,5 % (ideal in Kombination mit 0,6 % Schwefel) nach der Blüte: 0,4 % (ideal in Kombination mit 0,2 % Schwefel) Anwendungshinweise: Pottasol nicht in die Blüte/abgehende Blüte spritzen. Möglichst nicht bei Mittagssonne oder hohen Temperaturen ausbringen. Pottasol ist mischbar mit Equisetum Plus und AlgoVital Plus. Pottasol ist nicht mischbar mit Myco-Sin und FlorBac. Bei Unklarheiten unbedingt Fachberatung einholen! Kanister (20 Liter=26 kg) 46

47 Pflanzenstärkung Resistance Pflanzenhilfsmittel, einzelgenehmigt gemäß 9a DMG 1994 Hochkonzentriertes Algenpräparat zur Förderung der Pflanzengesundheit Resistance ist ein hochkonzentriertes Spezialalgenmittel (aus der Algenart Laminaria) mit gut pflanzenverfügbarem Kalium. Wirkungsweise: Sehr gut in Kombination mit Myco-Sin, Myco-Sin VIN, Kupferprodukten. Es führt zu einer Wirkungssteigerung dieser Mittel und zugleich zu einer Phytotoxreduzierung. Zum Ausgleich von Kaliummangel, allgemeiner Pflanzengesunderhaltung und Erhöhung der Widerstandsfähigkeit. Zusammensetzung: 4% K O, Algen Anwendung: Blattapplikation: Die Hälfte des Wassers vorlegen und unter eingeschaltetem Rührwerk Resistance in den Tank mischen. Nicht bei heißer Witterung und starkem Sonnenschein ausbringen. Mischbarkeit: Sehr gute Mischeigenschaften zu den meisten biologischen Pflanzenschutz- und Pflanzenstärkungsmittel. Mischtabelle beachten. Aufwandmengen: 0,5-1,5 l/ha je nach Kultur. Max. 0,3 %ig Lagerung und Haltbarkeit: über 5 C dunkel lagern Kanister 5 l 47

48 Blattdünger AgenaBeet einzelgenehmigt gemäß 9a DMG 1994 Flüssig-organischer Blattdünger aus pflanzlichen Ausgangsmaterialien Nährstoffgehalt: 4,8 % Stickstoff 0,2 % Phosphor 0,7 % Kaliumoxid Organische Substanz i.d.tm. ca. 89% Betain 30% ph-wert 8,9 Wirkung: Zur schnellen Nährstoffversorgung bei Stresssituationen Anwendung bei einsetzender Trockenheit und Hitze trägt dazu bei, Transpirationsverluste (Wasserverluste) aus dem Blatt zu verringern. Ergänzung herkömmlicher Düngemaßnahmen Versorgung der Pflanzen mit organischem Stickstoff durch Betain Betain kann sich positiv auf den osmotischen Druck der Pflanzenzellen auswirken, wodurch die Resistenz diverser Pflanzenarten gegenüber Trockenheit, Kälte und Hitze gesteigert werden kann. Aufwandsmengen und Anwendung: Obst- und Weinbau: l/ha in 350 bis 500 l Wasser Besonders um die Blüte herum empfohlen Gemüse: l/ha in 350 bis 400 l Wasser Sportrasenflächen: l/ha in 350 bis 400 l Wasser AgenaBeet wird am besten in den frühen Morgenstunden oder späten Abendstunden bei mindestens 10 C ausgebracht (günstige Aufnahme am Blatt). Bei Bewölkung ist eine Ausbringung auch tagsüber sinnvoll. Eine Anwendung bei einsetzender Trockenheit und Hitze trägt dazu bei Transpirationsverluste (Wasserverluste) aus dem Blatt zu verringern. Das Rührwerk des Spritzgerätes sollte während des Einfüllens von AgenaBeet bis zur vollständigen Entleerung des Tanks nie ausgeschaltet werden. Vor Verwendung kräftig schütteln. Mischbarkeit: AgenaBeet kann gemeinsam mit handelsüblichen Flüssigdüngern, Wachstumsregulatoren, Pflanzen- und Bodenhilfsmitteln ausgebracht werden. Eine Mischprobe im Kleinversuch (Messbecher) wird empfohlen. Lagerung: Produkt kühl und trocken lagern. Kanister (20 l)! NEU! 48

49 Blattdünger Diaglutin Biologischer Flüssigdünger aus pflanzlichen Rohstoffen zur Blattdüngung Vorteile: Direkte Aufnahme und Einbau der Aminosäuren über das Blatt, ohne einen Mineralisationsprozess im Boden zu durchlaufen Fördert das Wachstum und die Widerstandsfähigkeit gegenüber biotischen und abiotischen Stressfaktoren Sorgt für eine nachhaltige Vitalität Ihrer Pflanzen Steigerung der Stoffwechselsynthese und Erhöhung der Photosyntheseaktivität Geringer Salzgehalt, dadurch verminderte Verbrennungsgefahr Zusammensetzung: Diaglutin besteht aus hydrolysierten Proteinen pflanzlichen Ursprungs. Stickstoff (N): 9 % Phosphat (P O ): 0,7 % Anwendung: Zur Blattdüngung: 3-4 l/ha Lagerung und Haltbarkeit: Im ungeöffneten Originalgebinde über 10 C lagern, mind. 24 Monate haltbar Kanister (10 Liter) 49

50 Blattdünger Diaglutin Fe Schnell wirksamer, flüssiger Blattdünger zur Eisenversorgung von Obstgehölzen Eisen (Fe) ist ein wichtiger Nährstoff, welcher bei der Chlorophyllbildung und den Wachstumsprozessen beteiligt ist. Die Beweglichkeit von Eisen in der Pflanze ist gering und oft wird die Verfügbarkeit im Boden durch hohe Kalkgehalte, Verdichtungen oder kühle Witterung gehemmt. Beim Auftreten von Chlorose (Blattvergilbungen, Stein- und Beerenobst sind besonders gefährdet) sollte direkt eine Behandlung in Form einer Blattdüngung mit Diaglutin Fe stattfinden, um Ertragsverluste zu verhindern. Diaglutin Fe ist ein Spurennährstoffdünger, bei dem das Eisen an natürliche Carbonsäuren gebunden ist. Durch die enthaltenen pflanzlichen Aminosäuren wird das Eisen schnell und effektiv über das Blatt aufgenommen und ist somit sofort pflanzenverfügbar. Zusammensetzung: Eisen (Fe): 5 % (wasserlösliches Eisen in Form von Eisencitrat) Anwendung: In chloroseanfälligen Lagen 4 Anwendungen mit je 3-5 Liter / ha pro Saison Nicht während der Blüte ausbringen Mischbarkeit: Diaglutin Fe ist mit Kupfer und Netzschwefel Stulln mischbar. Lagerung und Haltbarkeit: Frostfrei lagern, mind. 24 Monate haltbar Kanister (10 Liter) 50

51 Blattdünger Diaglutin Mg Flüssiger Magnesium-Blattdünger (Magnesiumsulfat) Diaglutin Mg hat eine ähnliche Formulierung wie Diaglutin Fe. Auch bei diesem Produkt gilt, dass es durch die enthaltenen Aminosäuren sehr schnell und effektiv über das Blatt aufgenommen wird und pflanzenverfügbar ist. Zudem zeichnen eine optimale Verteilung der Spritzbrühe und eine sehr gute Haftfähigkeit diesen Magnesiumblattdünger aus. Zusammensetzung: Magnesiumoxid (MgO): 5 % in Form von Mg-Sulfat Anwendung: Um die Photosyntheseleistung der Pflanzen auf einem hohen Niveau zu halten, haben sich Behandlungen der gesamten Laubwand mit 4-5 Liter / ha bewährt. Mischbarkeit: Diaglutin Fe ist mit Kupfer und Netzschwefel Stulln mischbar. Lagerung und Haltbarkeit: Mischbar mit Kupferprodukten, Netzschwefel Stulln und VitiSan. Kanister (10 Liter) 51

52 Blattdünger OPF Organic Plant Feed (organische, rein pflanzliche Düngerlinie) verfügbare N-P-K-Mischungen: OPF flüssig: OPF und OPF Weitere Landschaftsbau, Sport- und Golfplätze, Rasenfunktionsflächen OPF hat sich als alleiniger Volldünger, aber auch zur Nachdüngung in den verschiedensten Kulturen bewährt. Dies wiederum führt zur Mobilisierung der Nährstoffe und zu einer optimalen Verfügbarkeit derselben. OPF reduziert die Gefahr der Auswaschung und erhöht die Widerstandsfähigkeit gegen Stressfaktoren. Zusammensetzung und Nährstoffe: Neben den angepassten N:P:K Verhältnissen sind ausbalancierte Mengen an Kalzium, Kupfer, Eisen, Magnesium, Mangan, Schwefel, Silizium und Zink enthalten. OPF setzt sich u.a. zusammen aus Luzernemehl und Melasse. Anwendung: Vor Gebrauch Kanister schütteln und Tankinhalt gut mischen. Haltbarkeit und Lagerung: in geschlossener Verpackung bis 20 C frostfrei lagern. Angemischte Lösungen nicht länger als 2 Tage aufbewahren. Kanister (1 Liter) Kanister (20 Liter) Container (1000 Liter) Landwirtschaft, Garten-, Wein- u. Obstbau Blattdüngung Sonstige Bewässerungssysteme Dosierung 5-20 l/ha in l Wasser* 0,1-0,3 %ige Lösung* Frequenz Sport & Rasen Dosierung Frequenz Blattdüngung l/ha in 300 l Wasser 7-14-tägig Bodendüngung l/ha in l Wasser, anschließend leicht einregnen 14-tägig Fußballplätze l/8000 m² in 600 l Wasser, eventuell leicht einregnen 14-tägig 14-tägig, ca. 3-5 mal, je nach Kultur per Dosatron, 3-10-tägig, je nach Kultur, nicht mit EC-Messgerät verwendbar * Bitte testen Sie die geeignete Aufwandmenge an Ihrer individuellen Kultur, eventuell anschließend einregnen 52

53 Blattdünger ProLiq AminoCalcio Pflanzenhilfsmittel, einzelgenehmigt nach 9a DMG 1994 Zusammensetzung und Eigenschaften: 15 % wasserlösliches Calciumoxid (CaO), 0,5 % Mangan, 0,5 % Zink, Aminosäuren. ProLiq AminoCalcio enthält Calcium in Lebensmittelqualität und in einer für die Pflanze gut verträglichen Form. Die Lösung benetzt Blätter, Blüten und Früchte optimal. Der physiologisch günstige ph-wert führt zu einer schnellen und sicheren Versorgung der Pflanze mit Calcium. Mangan, Zink und natürliche Polypeptide führen zu einer verbesserten Fruchtausfärbung. Aufwandmenge: Kultur Anzahl der Spritzungen und Aufwandmenge Zeitpunkt Erdbeeren 2-4 x, 4-5 l/ha zur Blüte, bis zur Reife Gemüse 2-4 x, 4-6 l/ha ab starkem Zuwachs Kernobst 2-3 x, 8-10 l/ha ab Juli bis zur Ernte Kohlarten 2-4 x, 4-6 l/ha ab Kopfwachstum Steinobst 3-5 x, 4-6 l/ha ab Fruchtwachstum Tomaten/Paprika 3-5 x, 0,2-0,5 % Ende der Blüte bis Reifebeginn Weinbau 3 x, 4-6 l/ha ab Fruchtansatz bis zur Reife Anwendung: Spritz- oder Sprühverfahren, bei bedecktem Himmel oder morgens bzw. abends. Bei der Herstellung der Spritzbrühe Produkt-Merkblatt beachten! Mischbarkeit: ProLiq Calcium LQ kann mit fungiziden und insektiziden Pflanzenschutzmitteln gemischt werden. Probemischung machen! Eine Mischung mit Emulsionskonzentraten wird nicht empfohlen. Lagerung und Haltbarkeit: bei Temperaturen von -10 C bis +40 möglich Kanister (10 Liter) Kanister (20 Liter) Kanister (200 Liter) EU-Bio-Vo: Nur zur Blattbehandlung von Apfelbäumen bei nachgewiesenem Calcium-Mangel! 53

54 Blattdünger ProLiq Calcium LQ EU-Düngemittel Calciumchloridlösung Für die Calciumversorgung im Apfelanbau. Zur Stippe- und Blattfleckenbekämpfung und Verbesserung der Lagerfähigkeit bei Äpfeln. Zusammensetzung: 17,5 % wasserlösliches Calciumoxid (CaO). ProLiq Calcium LQ enthält Calcium in Lebensmittelqualität und in einer für die Pflanze gut verträglichen Form. Die Lösung benetzt Blätter, Blüten und Früchte optimal. Der physiologisch günstige ph-wert führt zu einer schnellen und sicheren Versorgung der Pflanze mit Calcium. Anwendung: Spritz- oder Sprühverfahren, bei bedecktem Himmel oder morgens bzw. abends. Aufwandmenge: Geringe Stippegefahr: 10 l ProLiq Calcium LQ /ha Hohe Stippegefahr: 20 l ProLiq Calcium LQ /ha Brüheaufwand: Minimum 500 l/ha je m Kronenhöhe. Ab Ende Juli 4-5 Behandlungen im Abstand von 10 bis 14 Tagen. Spätspritzungen im Abstand von 10 bis 14 Tagen mit 20 l/ha ProLiq Calcium LQ durchführen. Bei der Herstellung der Spritzbrühe Produkt-Merkblatt beachten! Mischbarkeit: ProLiq Calcium LQ kann mit fungiziden und insektiziden Pflanzenschutzmitteln gemischt werden. Probemischung machen! Eine Mischung mit Emulsionskonzentraten wird nicht empfohlen. Lagerung und Haltbarkeit: bei Temperaturen von -10 C bis +40 möglich Kanister (10 Liter) Kanister (20 Liter) Fass (200 Liter) Gitterbox (1.000 Liter) EU-Bio-Vo: Nur zur Blattbehandlung von Apfelbäumen bei nachgewiesenem Calcium-Mangel! 54

55 Blattdünger Sergomil L60 einzelgenehmigt nach 9a DMG 1994 Sergomil liefert der Pflanze Kupfer (5,5 %) als Katalysator für die Biosynthese von Polyphenolen und Phytoalexinen, welche die Pflanze stärken. Zusammensetzung und Eigenschaften: Sergomil ist eine Kupfer-Formulierung mit Monogluconaten und Galacturonaten natürlichen Ursprungs (aus Fruchtpektinen). Aufgrund dieser nicht-ionischen molekularen Eigenschaften wird das Mittel sowohl über Wurzel als auch Blatt absorbiert. Empfohlene Aufwandmenge: Maximale Aufwandmenge: 6 l/ha/jahr Wartefrist: 7 Tage Kernobst Steinobst Erdbeeren Wein Gemüse Fertigation 0,5-4 l/ha 2 4 l / ha 2,5 l / ha 1 4 l / ha 1,5 l 3 l / ha 2-3 l / ha Mischbarkeit: ph: sauer; Nicht mischen mit Produkten, die extrem alkalisch sind, Kalk, Kupfer, Stickstoff (Aminosäuen!), Schwefel oder Phosphor enthalten. Lagerung und Haltbarkeit: Nicht unter 0 C und nicht über 35 C lagern. Kanister (5 l) 55

56 SuperFifty Blattdünger Hochkonzentrierte Lösung von Ascophyllum nodosum-seetang-extrakt Wirkung: SuperFifty enthält eine Vielzahl an Antioxidantien und Vorstufen von Phytohormonen, was der generellen Pflanzenstärkung, der Stressminderung und der Gesunderhaltung der Pflanzen dient.! NEU! Anwendungsempfehlungen: Kernobst: Je 2 Anwendungen vor der Blüte bzw. von Abblüte bis T-Stadium mit 1 2 l / ha. Steinobst: Je eine Anwendung vor und unmittelbar nach der Blüte mit 1-2 l / ha Beerenobst: Regelmäßige Anwendungen vor und nach der Blüte mit 0,5 1 l / ha Vor Verwendung gut schütteln. Keine Anwendung bei starker Hitze oder Sonneneinstrahlung. Mischbarkeit: Dieses Produkt ist mit den meisten Insektiziden, Fungiziden oder Düngemitteln kompatibel. Stellen Sie die Mischbarkeit mit einer geringen Testmenge (z.b. mit dem Eimer-Test) fest. Das Produkt sollte nicht mit Chemikalien mit hohem Säuregehalt oder Düngern mit hohem Kalziumgehalt gemischt werden, da dies zur Fällung führen kann. Lagerung: Lagern bei mindestens 5 C und vor direkter Sonneneinstrahlung schützen. Kanister 10l 56

57 Bodendünger Azet PROFI BaumDünger Organischer Langzeitdünger aus natürlichen Rohstoffen Organischer Spezialdünger enthält Endo- und Ekto-Mykorrhiza-Pilze, zur Förderung der Stresstoleranz, für ein kräftiges Wurzelwachstum und eine gesunde Entwicklung, ideal zur Düngung von Straßenbäumen geeignet. Schnell und langsam wirkende Nährstoffanteile führen zu einer kontinuierlichen Freisetzung. Es besteht keine Verbrennungsgefahr bei sachgemäßer Anwendung, da der größte Anteil der Nährstoffe organisch gebunden ist. Der hohe Kaliumanteil verbessert die Frostresistenz und durch den hohen Anteil an organischer Substanz wird die Humusbildung gefördert. Zusammensetzung: Organischer NPK-Dünger hergestellt unter Verwendung von tierischen Nebenprodukten, pflanzlichen Stoffen und lebenden Mikroorganismen. Wirkungsweise: Azet PROFI BaumDünger besteht aus einer ausgewogenen Mischung von tierischen und pflanzlichen Rohstoffen ohne Zusatz von mineralischen oder chemischen Düngerkomponenten. Diese werden von den Bodenlebewesen umgesetzt, sodass die Nährstoffe nach und nach pflanzenverfügbar werden (natürlicher Langzeiteffekt). Die in Azet PROFI BaumDünger enthaltenen Mikroorganismen unterstützen die Nährstoffumsetzung. Mykorrhiza fördert die Nährstoff- und Wasseraufnahme von Wurzeln. Weiterhin wird dem Boden durch die Gabe von Azet PROFI BaumDünger organische, humusbildende Substanz zugeführt, sodass langfristig die Bodenfruchtbarkeit verbessert wird. Anwendung: Bestehende Pflanzungen: Düngergabe im zeitigen Frühjahr oberflächlich einarbeiten oder in das Pflanzloch einarbeiten, danach gut wässern. Nährstoffbedarf Beispielpflanzen Kronentraufbereich hoch Platanus sp., Cornus sp. 150 g/m 2 mittel Acer sp., Robinia sp., Larix sp., Populus sp g/m 2 niedrig Pinus sp., Betula sp. 80 g/m 2 Neupflanzungen: g/m3 Erde ins Pflanzloch Junge Pflanzen im ersten Jahr: g/m2 Kronentraufbereich (halbe Düngermenge). Sack (25 kg) 57

58 BioAgenasol Bodendünger Organischer Volldünger für Gemüse- und Ackerbau, sowie Obst- und Weinbau BioAgenasol ist ein rein pflanzlicher Volldünger, der Pflanzen und Boden gleich mehrfach unterstützt. Sämtliche verwendeten Rohstoffe sind GVO frei. Eine verbesserte Bodenstruktur, ein effektiver Wasserspeicher, Auswaschsicherheit und schnelle Nährstofffreisetzung optimieren die Humusbildung und schaffen so eine solide Grundlage im Bio-Landbau. KULTUR DÜNGERMENGE AUSBRINGUNGSZEITRAUM Getreide kg/ha vor dem Anbau Mais kg/ha vor dem Anbau Weinbau kg/ha Herbst oder Frühjahr Obst, Junganlagen kg/ha Spätherbst oder Frühjahr Obst, Ertragsanlagen kg/ha Spätherbst oder Frühjahr Tomaten kg/ha vor dem Anbau Anwendung: Je nach Nährstoffbedarf 2 mal je 70 bis 150 g/m 2. Die erste Düngung wird am besten eine Woche bis 10 Tage vor der Aussaat bzw. Anpflanzung leicht in den Boden eingearbeitet. Die zweite Düngung wird zur Halbzeit der Kultur ausgebracht. Zusammensetzung bezogen auf Frischmasse [g/100g]: Stickstoff gesamt (N)...5-6% Phosphat gesamt (P O )...2-3% Kaliumoxid gesamt (K O)...1-2% Anwendungshinweise: Einfache Ausbringung mit einem handelsüblichen Streugerät. Für den biologischen Landbau ist die Höchstmenge von Stickstoff mit 170 kg/ha begrenzt.die Wirkung ist schnell und lang anhaltend. Durch die organische Bindung des Stickstoffes besteht keine Verbrennungsgefahr. Verzehr für Haustiere unbedenklich. Mischbarkeit: Mit allen Komponenten möglich Körnung: grob (2-7 mm) Sack (20 kg), Big Bag (1000 kg) 58

59 Bodendünger Diamin N9 N-reiches Proteinhydrolysat für die Flüssigfertigation in Gemüse- und Beerenkulturen Zusammensetzung: Stickstoff (N): 9 % (in Form von Aminosäuren) Wirkungsweise: Diamin N9 ist ein enzymatisch hergestelltes Proteinhydrolysat auf Basis tierischer Rohstoffe mit hohem Stickstoffgehalt. Der Stickstoff liegt nahezu vollständig in Form von Aminosäuren vor, die von Pflanzen ohne vorhergehende Mineralisationsprozesse im Boden aufgenommen werden können. Das Wurzelwachstum und die Pflanzenvitalität werden gefördert, was sich positiv auf Ertrag und Qualität auswirkt. Vorteile: Vielseitig einsetzbar in der Flüssigfertigation und in hydroponischen Systemen Vollständig wasserlöslich ohne Ausfällungen, die Filter, Tropfer und Düsen verstopfen Niedriger Chloridgehalt, niedriger EC-Wert Diamin N9 bleibt auch bei niedrigen Temperaturen leicht fließfähig. Anwendung: Anwendungskonzentration: 2 4 %ig zur Fertigation oder Aufbringung auf den Boden: Düngung (N-betonte Nachdüngung): l/ha wöchentlich, insgesamt bis zu 6-8 Anwendungen. Bis zu 15 % des N-Bedarfs der Kultur. Biostimulation (stimuliert Wurzelwachstum und Bodenmikroorganismen): 4 5 l/ha wöchentlich, insgesamt bis zu 5-6 Anwendungen. Chelate (fördert Nährstoffaufnahme durch die Pflanze): 2 3 l/ha in Kombination mit anderen Düngern. Bei Stress (stärkt die Pflanze durch Aminosäuren): 5 l/ha unmittelbar nach dem Stressereignis. Wiederholung einige Tage später Mischbarkeit: Mischbar mit den meisten Flüssigdüngern und Chelaten. Mischungen mit stark alkalischen Substanzen, schwefelbasierten Produkten, mineralischen Ölen sowie zink- und kupferhaltigen Produkten vermeiden. Lagerung und Haltbarkeit: Kühl und frostfrei lagern. Mind. 24 Monate haltbar. Kanister (20 Liter) und Container (1.000 Liter) Nicht auf essbare Teile der Pflanze anzuwenden!! NEU! 59

60 Bio Volldünger auf pflanzlicher Basis Bodendünger Maltaflor Bio wurde eigens für Sonderkulturen in der Landwirtschaft entwickelt. Wichtigste pflanzliche Rohstoffe sind Malzkeime, die jungen Keimwurzeln frisch gekeimten Getreides und Vinasse, ein Nachprodukt aus der Zuckerrübenverarbeitung. Die vitalisierende Wirkung der Malzkeime führt bei den behandelten Pflanzen nachweislich zu einem verbesserten Wurzelwachstum und damit zu einer intensiveren Nährstoffaufnahme. Maltaflor Bio ist für den ökologischen Anbau von allen Verbänden uneingeschränkt zugelassen. Inhaltsstoffe: S t i c k s t o ff ( N ) 4 % Phosphor (P 2 O 5 ) 1 %. Kalium (K 2 O) 5 % Palette (36 x 25 kg) Big Bag (1000 kg) (lose im Kipper) 60

61 Bodendünger Sedumin Haarmehlpellets 14 % N Proteinreicher Naturdünger auch zur Wildvergrämung Haarmehlpellets sind ein wichtiger, hochprozentiger Stickstoff-Dünger für den kontrolliert biologischen Anbau gemäß der EU-Öko-Verordnung 834/2007. Zusätzlich werden sie aufgrund des intensiven Geruchs zur Vergrämung von Kaninchen und Wild eingesetzt. Haarmehlpellets stammen aus reinen, gemahlenen Schweinsborsten, hygienisiert und ohne Zusatzstoffe zu ca. 5 mm Pellets gepresst. Inhaltsstoffe: N (org. geb.) P 2 O 5 K 2 O MgO CaO S Bor Eisen Kupfer Zink 14 % 1 % 0,3 % 0,1 % 1,7 % 1,7 % 50 ppm 180 ppm 20 ppm 200 ppm Anwendung: Flächige Ausbringung zur Düngung und Vergrämung. Die Düngewirkung setzt nach ein bis zwei Wochen ein (je nach Witterung und Bodenfeuchte) und hält bis ca. 6 8 Wochen nach Ausbringung an. Bei einem Bedarf von 100 kg N pro ha werden 770 kg Haarmehlpellets benötigt. Gemüsebau: mit der Saat, ev. Nachdüngung Obstbau: erste Ausbringung Mitte/Ende Jänner, zweite Ausbringung zur Blüte Big Bag (1.000 l) 61

62 Bodendünger Sedumin Nitroderm 13 % N Zur nachhaltigen Stickstoffversorgung Nitroderm wurde eigens als Langzeitdünger zur kostenbewussten Versorgung mit Stickstoff entwickelt. Es ist nahezu geruchsneutral und eignet sich daher hervorragend wenn eine Geruchsbelästigung durch organische Düngemittel vermieden werden sollte. Zusammensetzung und Eigenschaften: Der organische Dünger besteht aus unterschiedlichen Fraktionen von geriebenen Tierhäuten und aus Malzkeimen. Die vitalisierende Wirkung der Malzkeime führt bei den behandelten Pflanzen nachweislich zu einem deutlich verbesserten Wurzelwachstum und damit zu einer intensiveren Nährstoffaufnahme. Nitroderm muss im Boden mikrobiologisch umgebaut werden, um die Nährstoffe pflanzenverfügbar zu machen. Daher sollte der Dünger in den Boden eingearbeitet werden, damit die Nährstoffe rascher verfügbar sind. Die enthaltenen Malzkeime versorgen die Mikroorganismen mit Energie und beschleunigen so diesen Prozess, bzw. fördern die biologische Aktivität der Böden. Nährstoffgehalt: 13 % N Gesamtstickstoff bei ca. 95 % organischer Substanz Anwendungsempfehlung: Dünger in den Boden einarbeiten. Wein- Obstbau und Landschaftsbau: Jährlich 300 kg 500 kg/ha Gemüse: Stark von den N-min Werten abhängig, ca kg/ha im Frühjahr, zu Zweitkulturen 150 kg kg/ha nachdüngen. Substrate: 1,5-3 kg pro m 3 zur Aufdüngung Big Bag (ca kg) 62

63 Vinasse Team F Bodendünger Organische Nährlösung für Pflanzen und Bodenorganismen Vinasse Team F ist ein organischer Flüssigdünger aus entzuckerter Rübenmelasse, ein Nachprodukt der Zucker- und Backhefeherstellung. Ein Teil des enthaltenen Stickstoffs ist äußerst schnell verfügbar. Durch die Kohlenhydrate in der Vinasse wird das Bakterienleben angeregt; der Umsatz und Abbau der organischen Substanz nimmt erheblich zu. Vinasse Team F ist ein wertvoller ökologischer Beitrag zur Verbesserung von Bodenfruchtbarkeit, Nährstoffdynamik, Ertrag und Qualität. Dies wird belegt durch verschiedene wissenschaftliche Untersuchungen. Inhaltsstoffe: Stickstoff (N) 5,0 % Phosphor (P 2 O 5 ) 0,3 % Kalium (K 2 O) 5,5 % Spezifisches Gewicht: 1,3 kg/l Nährstoffangaben in % je kg. Das spezifische Gewicht ist aufgrund von Rohstoffprovenienzen gewissen Schwankungen unterworfen (1,15 1,4 kg/l). Der N-Gehalt ist jedoch vom spez. Gewicht unabhängig. Die Ausbringung direkt auf den Boden kann je nach Technik pur oder verdünnt 1:1 oder 1:2 erfolgen. Vinasse Team F eignet sich zum Einsatz in Bewässerungs- und Beregnungsanlagen. Vinasse Team F ist sehr gut in Wasser löslich. Die Lagerung sollte möglichst frostsicher erfolgen. Bei niedrigen Temperaturen wird Vinasse Team F sehr zähflüssig. Kanister (20 Liter) Gitterbox (1.000 Liter) Lose im Tankzug 63

64 Bodenhilfsstoffe Alginure Wurzel-Dip Wirkstoff: Polyuronsäuren aus Braunalgen Organisch-mineralischer NK-Dünger mit Mg, Na und S, chloridarm (3-6) Wurzel-Aktivator zur Erhöhung des Wurzelwachstums. Für Anwachssicherheit, gesteigertes Wachstum und Vitalität von Kulturpflanzen. Zusammensetzung: Algen, NK-Dünger, Tonminerale, Carbamid-Stickstoff, Magnesiumsulfat, Vinasse aus Melasse. Nährstoffe: 3 % Gesamtstickstoff (1,6 % Nitrat-N, 1,3 % Carbamid-N), 6 % Gesamtkaliumoxid, 0,6 % Magnesiumoxid, 0,5 % Natrium, 1,8 % Gesamtschwefel, 16 % organische Substanz Wirkungsweise: Alginure Wurzel-Dip ist ein reaktionsfähiges, hydrophiles Kolloid pflanzlicher Herkunft in dispergierter Form. Die Wirkstoffe dieser Kolloide, Polyuronsäuren, führen als Wurzel-Aktivator zu kräftigem Wurzelwachstum. Polyuronsäuren haben indirekt positive Einflüsse auf das Wurzel- und Pflanzenwachstum. Die Fähigkeit einer Pflanze, Nährstoffe aufzunehmen und mittels Sonnenenergie in Zellsubstanz umzuwandeln steht in Abhängigkeit zu ihrem Uronsäuregehalt. Spaltprodukte dieser Uronsäuren sind wichtige Regulatoren in den Zellwänden der Pflanze. Anwendung: Alginure Wurzel-Dip wird direkt vor der Pflanzung im Herbst bzw. Frühjahr angewendet. Zur Behandlung weicher und verholzter Stecklinge, sowie ballierter und wurzelnackter Pflanzen. Alginure Wurzel-Dip in ein geeignetes Gefäß geben und unter ständigem Rühren Wasser oder Lehmbrei gemäß Aufwandmengenempfehlung zugeben. Die zu behandelnden Pflanzen kurz mit den Wurzeln in die Mischbrühe tauchen. Wurzelballen sollten nur zu 2/3 getaucht werden, damit Porenluft nach oben entweichen kann. Aufwandmengenempfehlungen: Für weiche Stecklinge: Tauchbad oder Lehmtauchbrühe: Produkt 1:6 mit Wasser bzw. Lehmbrühe mischen. Einschlämmen: Produkt 1:100 mit Wasser mischen und Pflanzloch sowie Rückfüllerde gründlich mit der Mischbrühe wässern. Für verholzte Stecklinge: Tauchbad: Produkt 1:1 mit Wasser mischen. Für Rollrasen: Tauchbad oder Lehmtauchbrühe: Produkt 1:6 mit Wasser bzw. Lehmbrühe mischen. Bei ballenlosen Gehölzen reichen 10 l Alginure Wurzel-Dip im Verhältnis 1:6 mit Wasser für ca.: 4000 Jungpflanzen (40/60 cm), 2000 Sträucher (60/120 cm) oder 1000 Heister (150/200 cm) Lagerung und Haltbarkeit: kühl und trocken lagern, angebrochenen Kanister sorgfältig verschließen und zügig aufbrauchen. Kanister (10 kg) 64

65 Bodenhilfsstoffe MYKONOR BIO-AKTIV Bodenhilfsstoff Mykorrhiza-Bodenpilze zur Unterstützung der Wurzelbildung und des Wachstums der Pflanzen Zusammensetzung: 1000 Mykorrhizapilzsporen der Arten Glomus fasciculatum, G. mosseae, G. intraradices pro Gramm Produkt, Trägermaterial: Talkum Wirkungsweise: Die Bodenpilze verlängern das Wurzelsystem der Pflanze. Das ganze Wurzelsystem (Pilz + Pflanze) können die Nährstoffe im Boden viel effektiver ausnutzen als die Pflanze allein. Die Pilzstränge (Hyphen) transportieren dabei die Nährstoffe schneller als dies die Wurzeln können und unterstützen die Pflanze dadurch vor allem in Stresssituationen (Dürre, Krankheiten, ). Die sehr dünnen Hyphen haben eine riesige Oberfläche zur Nährstoffaufnahme und dringen in Poren des Bodens vor, die Wurzeln nicht zugänglich sind. Anwendung und Aufwandmenge: - Allgemeine Hinweise: Keine Chemikalien (Pestizide, Insektizide, ) innerhalb von 7 Tagen vor/nach Anwendung verwenden Für optimale Ergebnisse sollte nahezu kein Unkraut in der Nähe der Pflanzen sein Erde darf nicht zu trocken sein Nicht mit Chemikalien mischen - Anwendung bei Pflanzen/ Bäumen Dip-Lösung für wurzelnackte Pflanzen: 500g in 20 Liter auflösen - Bodenanwendung: 1 kg der Lösung mit Liter Wasser vermischen Mischung auf einem Hektar verteilen/ sprühen bzw. in Beregnungsanlage nach Filter einbringen Lagerung und Haltbarkeit: bei Raumtemperatur 3 Jahre Lagerfähig Packung (1kg) (gefriergetrocknet vakuumverpackt) 65

66 Bodenhilfsstoffe s o l u fi t Produktgruppe Pflanzenhilfsmittel, einzelgenehmigt nach 9a DMG 1994 Gebrauchsfertige Kompost-Eluate für diverse Anwendungsbereiche, hoch angereichert mit aeroben Mikroorganismen Nach speziellem Verfahren ausschließlich aus hochwertigen und natürlichen Rohstoffen hergestellt Hoch angereichert mit den wertvollen Mikroorganismen aus qualitätsgesichertem Kompost Inhaltsstoffe: Mikroorganismen aus dem Kompost sowie deren Stoffwechselprodukte. Unter anderem enthalten: Pseudomonaden, Actinomyceten, Mykorrhiza-Pilze und weitere Mikroorganismen. Wirkung: Aktiviert die Bodenbiologie und erhöht die mikrobielle Biodiversität Verbessert die Versorgungslage der Pflanzen, indem es vorhandene Nährstoffe pflanzenverfügbar macht Fördert speziell das Feinwurzelwachstum. Es verbessert die Nährstoffaufnahme der Pflanzen und erhöht die Wasserretentionsfähigkeit des Bodens und damit die Trockenstressresistenz. 66

67 Bodenhilfsstoffe s o l u fi tf G Pflanzenhilfsmittel, einzelgenehmigt nach 9a DMG 1994 Gebrauchsfertiges Kompost-Eluat für den Obst- und Gemüsebau Ausbringung: solufit FG wird mit Wasser verdünnt und durch Bodenapplikation oder Blattapplikation ausgebracht. Die Anwendung erfolgt mit üblichen Spritz- oder Bewässerungsystemen. Anwendungsempfehlungen: Anwendung Dosierung Häufigkeit Bodenapplikation Flächenanbau Bodenapplikation Topfpflanzen Je 1 ha Anbaufläche 250 l solufit FG 1:3 mit Wasser verdünnt ausbringen Pro 1 m³ Erdreich 100 ml solufit FG mit 300 ml Wasser verdünnt gießen 1 2 Anwendungen zu Beginn bzw. im Laufe der Saison zur Bodenverbesserung Blattapplikation Flächenanbau Blattapplikation Topfpflanzen Je 1 ha Anbaufläche 250 l solufit FG 1:2 mit Wasser verdünnt spritzen solufit FG im Verhältnis 1:2 mit Wasser verdünnen und Pflanzen besprühen Anwendung ab dem Austreiben alle 4 6 Wochenoder nach Bedarf wiederholen Allgemein gilt: solufit FG nicht bei direkter Sonneneinstrahlung ausbringen Bei Bodenapplikationen die Flächen nach dem Ausbringen nach Möglichkeit einregnen Mischbarkeit: solufit FG ist grundsätzlich mit Flüssigdüngern mischbar. Eine Mischung mit Pflanzenschutzmitteln ist im Einzelfall zu prüfen. Grundsätzlich wird die Ausbringung von solufit FG in einem eigenen Arbeitsgang empfohlen. Lagerung: Vor direkter Sonneneinstrahlung schützen. Über +4 C und möglichst kühl lagern. Möglichst zeitnah verwenden. Bei sachgerechter Lagerung mindestens 3 Wochen nach Abfüllung haltbar. 3 l Kanister, 10 l Kanister, 25 l Kanister, 1000 l Gitterbox 67

68 Bestäubung BESTÄUBUNGSHILFEN im Freiland und Folientunnel Speziell für die Ansprüche in Freiland-Kulturen (Erdbeeren, Äpfel, Kürbisse etc.) und in Folientunneln bieten wir die passenden Lösungen. Für die Freilandbestäubung empfehlen wir das Tripol eine Box, die 3 Hummelvölker beinhaltet, um auf großen Flächen gute Bestäubung zu erzielen. Für die Folientunnel bieten wir das Minipol an, welches besonders für kleine Flächen geeignet ist. Die Aufstellung des Hummelvolkes im Kulturbestand sollte möglichst schattig erfolgen, notfalls muss das Volk durch eine Abdeckung vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden. Im Freiland ist es auch möglich, das Volk auf den Boden oder auf eine Palette zu stellen. Dabei ist auf ebenen Stand zu achten. Beide Typen haben eine Öffnung mit einem Ausflugloch (Ein- und Ausfliegen möglich) und einem Einflugloch, durch welches nur der Einflug in den Kasten ermöglicht wird. Dies erlaubt das Einfangen des Hummelvolkes vor einem anstehenden Transport oder einer Pflanzenschutzbehandlung im Kulturbestand. Nach dem Aufstellen des Volkes sollte das Ausflugloch noch einige Zeit geschlossen bleiben, damit die Hummeln sich von der Unruhe beim Transport erholen können. Name m 2 Wochen Anwendung Minipol (im Idealfall bis 1200) 5-7 Tunnel Tripol ca (je nach Blütenangebot der Kultur) 5-7 Freiland 68

69 Bestäubung Natupol Booster Für eine sichere Bestäubung kurz blühender Pflanzen Natupol Booster wurde speziell für den Einsatz in kurzzeitig blühenden Kulturen entwickelt. Dabei bietet es alle Vorteile der natürlichen Bestäubung durch Hummeln: Schnelle und effiziente Bestäubung Einerseits gut isoliert, andererseits durch Belüftungsmöglichkeit auch für den Einsatz in wärmeren Gebieten geeignet Umweltfreundliche Verpackung (85% weniger Kunststoff) Einsatzgebiete: Kürbis, Wassermelone; Kernobst (Apfel, Birne); Steinobst (Zwetschken, Marillen, Süß- und Sauerkirschen); Erdbeere, Himbeere, Brombeere Aufwandmengen und Aufstellung Die Bestäubungsleistung von 1 Natupol Booster entspricht der eines Tripols. Natupol Booster sollte 4 bis 7 Tage vor Beginn der Blütezeit aufgestellt werden. 69

70 Bestäubung Wildbienen als Bestäubungshilfe für Rosengewächse mit Blüte Anfang Mitte April Bei diesem Produkt handelt es sich um eine Eigenproduktion von biohelp, in gewohnter top Qualität gepaart mit qualifizierter Beratung! Produktbeschreibung: Plastikröhre bzw. Holzkasten (12x10x18 cm) mit Aufhängung gefüllt mit 80 imprägnierten Kartonröhren als Nistmöglichkeit. Starterpopulation für diese Nisthilfe: 80 Kokons der Wildbiene Osmia rufa (rote Mauerbiene) bzw. Osmia cornuta (gehörnte Mauerbiene). Osmia sp.: Mauerbienen bestäuben bevorzugt Rosengewächse. Bei einer Lebensdauer von 5-6 Wochen und einem Flugradius von ca. 100 m beträgt die Bestäubungsleistung dieser einheimischen Wildbienenart ca Blüten. Zusätzliche Trachtpflanzen sollten zur Flugzeit vorhanden sein: Frühlingsblüher wie z.b. Löwenzahn, Traubenhyazinthe, Taubnessel und Weide. Eine Stelle mit blanker Erde muss zur Verfügung stehen und bei anhaltender starker Trockenheit sollte diese gegossen werden. Flugzeiten: O. cornuta: Mitte März bis Mitte April, O. rufa: Anfang April bis Mitte Mai. Einsatz in Sommerkulturen möglich Anwendungsempfehlung: 1 Nisthilfe + Starterpopulation von 80 Kokons Osmia sp. als Nebenbestäuber für 1 ha. Zum Erreichen einer Sekundärbestäubung sollten im Folgejahr bzw. in den Folgejahren 2 3 weitere Nisthilfen beigestellt werden. Vorbestellung bis spätestens Ende November des Vorjahres!!! Anbringung: regengeschützt in 1-1,5 m Höhe, Ausrichtung nach Süden/Südosten, wenn möglich windgeschützt! Hinweis: Die Anwendung der Bestäubungshilfe mit Wildbienen stellt hohe Anforderungen an die begleitende Beratung. Zögern Sie nicht, unsere Hilfe in Anspruch zu nehmen 70

71 anti-bissan flüssig Sonstiges Wildvergrämungs- und Fernhaltemittel anti-bissan ist ein erprobtes Produkt zur gezielten Vertreibung und Fernhaltung von Schwarz-, Rot-, Damm-, und Rehwild, Maulwurf und Wühlmäusen. Schnecken und Ameisen werden durch anti-bissan gestoppt und umgeleitet. Wirkungsweise: Die Duft- und Wirkstoffe von anti-bissan werden von den Tieren wahrgenommen. Sie erzeugen über das vegetative Nervensystem im Unterbewusstsein ein Feindbild (Mensch) und treibt die Tiere in die Flucht. anti-bissan ist vollkommen unschädlich und kann zu jeder Jahreszeit eingesetzt werden. anti-bissan ist sehr lang anhaltend wirksam, muss allerdings bei starken Regenabwaschungen erneut angewendet werden. Zusammensetzung: Hergestellt aus natürlichen und naturidentischen Rohstoffen (ätherische Öle, Eiweißverbindungen), Duftstoffen, Pflanzenölen, Emulgatoren, Geraniol. Anwendung: anti-bissan flüssig kann in verschiedenen Verfahren ausgebracht werden: Streichverfahren: 50 : 50 mit Wasser verdünnt, ideal zur Abwehr von Mardern, Füchsen und Raubvögeln zur Verhinderung von Kabelfraß, Raub von Jungtieren usw. Sprühverfahren: 1 5 Liter auf Liter Wasser, je nach Gefahrenstärke, ideal zur Abwehr von Fraß- und Trampelschäden durch Schwarzwild, Kaninchen, Krähen. Gießverfahren: 2 3 Verschlusskappen auf 5 Liter Wasser, gießen oder Aufhängen von getränkten Lappen. Ideal zur Fernhaltung von Maulwürfen, Wühlmäusen, Kaninchen, Krähen, zur Verhinderung von Unterhöhlungen, Zerhacken von Silofolien... 1 Liter-Flasche, 5 Liter-Kanister Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformation lesen 71

72 Sonstiges Preicobakt Stammanstrich Wirkstoffe: Calciumoxid, Algenkalk Stammanstrich zur Stammpflege einzelgenehmigt nach 9a DMG 1994 Zellkräftigendes Pflanzenpflegemittel für Gehölze, zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit gegen Frostrisse und -schäden. Zusammensetzung: 19% CaO, Algenkalk, Tonmineralien, Kaolin, Kreide, Kräuter Wirkungsweise: Preicobakt Stammanstrich ersetzt das frühere Kalken der Baumstämme. Dadurch fallen die Nachteile des Kalkens, wie z. B. das Austrocknen der Rinde, weg. Preicobakt Stammanstrich nährt das Rindengewebe, hält es jung und elastisch. Es kräftigt die Zellen und verhindert so Frostplatten, Frostrisse und Hitzeschäden. Das Wachstum und die Elastizität der Rinde werden erhöht, wodurch die Ernährung der Bäume wesentlich verbessert wird. Preicobakt Stammanstrich kann auch bei Rosen und Ziergehölzen regenerierend eingesetzt werden Anwendung und Aufwandmenge: 1 kg Preicobakt-Stammanstrich auf 5 l Wasser. Man rührt Preicobakt Stammanstrich zunächst zu einem Brei an, lässt diesen quellen und verdünnt vor der Anwendung auf die benötigte Menge bzw. Konsistenz. Preicobakt Stammanstrich wird im Herbst nach der Ernte angebracht. Die Tage sollten frostfrei und trocken sein, damit der Stammanstrich gut haften und antrocknen kann. Lagerung und Haltbarkeit: Trocken lagern Gebindegrößen Sack (25 kg) 72

73 proagro Baumweiß Sonstiges Stammschutzfarbe mit Langzeitwirkung BVL-Pflanzenstärkungsmittel proagro Baumweiß ist eine Stammschutzfarbe zum Schutz vor Stammrissen in Kern- und Steinobstanlagen und Baumschulen. Die aufgetragene Farbe bindet als weißer, dehnungsfähiger Belag auf dem Stamm ab und schützt so über einen Zeitraum von 4 bis 5 Jahren. Anwendung: Vor Beginn der Arbeit gründlich durchrühren. proagro Baumweiß streichfähige Paste wird unverdünnt gleichmäßig mit einem Pinsel oder einer Bürste auf den Stamm aufgetragen. Die Ausbringung kann ganzjährig bei trockener Witterung, jedoch nur bei Temperaturen über +10 C erfolgen. Die Abbindezeit beträgt je nach Feuchtigkeit ca. 1-3 Stunden. Bei älteren Bäumen oder Stämmen mit starken Borken empfiehlt sich eine mechanische Vorreinigung (Schleifvlies). Richtwert für die Kalkulation: Stammumfang 14 bis 16 cm bei 2,00 m Streichhöhe ca. 250 g/stamm oder 850 g/m². Bei Steinobst ergibt dies in etwa Bäume, je nach Alter mit einem 10 kg Gebinde. Nach Verwendung Eimer luftdicht verschließen und Pinsel sofort mit Wasser auswaschen. Lagerung und Haltbarkeit: Frostfrei lagern. 1 Jahr haltbar. Eimer (5 kg) Eimer (10 kg) 73

74 RAMPASTOP -P Sonstiges Pastenförmiger Baumleim gegen Frostspanner und andere Schadinsekten Das Auftragen von Baumleim hat den Zweck, eine mechanische Schranke zu bilden, die verhindert, dass kriechende Insekten in die Baumkrone gelangen. Die Verwendung von Pestiziden wird auf diese Weise in vielen Fällen vermieden und somit eine gesundere Produktion gewährleistet. Der Leim hat gegenüber klassischen Leimringen den Vorteil, dass ein unten Durchkriechen unmöglich ist. Wirkungsdauer 8 bis 10 Wochen Anwendungszeitraum September bis Dezember Aufwandmengen Circa 3 bis 5 Liter für 100 Bäume mit einem Stammdurchmesser von 15 cm. Hohe Gräser beseitigen und auch Baumpfähle mit einem Leimring versehen, da sie es kriechenden Insekten ermöglichen, in die oberen Bereiche der Bäume zu gelangen, ohne über den Stamm zu kriechen. Tierschutz: Den Leim nicht auf horizontalen Ästen auftragen, um zu vermeiden, dass Vögel gefangen werden. Gebindegrößen Eimer (5 l) 74

75 Notizen 75

76 Mischbarkeitstabelle Legende: ++ sehr gut mischbar + mischbar +- konzentrationsabhängig, Beratung einholen - nicht mischbar Insektizide AlgoVital Plus AminoVital Diaglutin Blossom Protect Blossom Protect Komp. B Botector AlgoVital Plus AminoVital Diaglutin Blossom Protect Blossom Protect Komp. B Botector Diaglutin Fe Cocana Cuprozin progress Funguran progress Curatio CutiSan EquisetumPlus PottaSol SuperFifty Diaglutin Mg Myco-Sin / Myco-Sin VIN Netzschwefel Stulln OPF ProfitalFluid ProLiq AminoCalcio ProLiq Calcium LQ Resistance Trifolio S forte VitiSan Wetcit MadexMax/MadexTop/ Capex Micula -- - NeemAzal biohelp Neudosan Novodor biohelp Promanal SpinTor Spruzit progress Florbac Diaglutin Fe Cocana Cuprozin progress Funguran progress Curatio CutiSan EquisetumPlus PottaSol SuperFifty Durch falsche Kombinationen können Produkte ihre Wirkung verlieren bzw. Schäden an der Pflanze oder dem Spritzgerät verursacht werden. Es ist darauf hinzuweisen dass allfällige Kombinationen aus mehreren Produkten in dieser Form nicht berücksichtigt werden konnten. 76

77 Mischbarkeitstabelle Insektizide Diaglutin Mg Myco-Sin / Myco-Sin VIN Netzschwefel Stulln OPF ProfitalFluid ProLiq AminoCalcio ProLiq Calcium LQ Resistance Trifolio S forte VitiSan Wetcit MadexMax/MadexTop/ Capex Micula NeemAzal biohelp Neudosan Novodor biohelp Promanal SpinTor Spruzit progress Florbac In diesem Fall sollte vor der Anwendung unbedingt eine Beratung eingeholt werden. Die Mischtabelle ersetzt nicht die Gebrauchsanweisung. Für sämtliche Mischempfehlungen übernehmen wir keine Haftung. 77

78 Alphabet. Produktverzeichnis A AgenaBeet Alginure Wurzel-Dip AlgoVital Plus AminoVital anti-bissan flüssig Azet PROFI BaumDünger B Bestäubungshilfen im Freiland und Folientunnel BioAgenasol biohelp Neudosan biohelp Promanal Blausieb Falle Blossom Protect C Capex Cocana Cuprozin progress CutiSan D Diaglutin Diaglutin Fe Diaglutin Mg Diamin N Drosal Pro-Becherfallen E Equisetum Plus F FlorBac Funguran progress I Isomate K Kreuzfalle gelb -Rebell amarillo Kreuzfalle rot -Rebell rosso Kreuzfalle weiß - Rebell bianco M Madex Max Madex Top Maltaflor Bio Met52 Granular Micula Minipol ?? Myco-Sin Mykonor Bio-Aktiv N Natupol Booster NeemAzal T/S Nemapom Nematop Netzschwefel Stulln O OPF P Phero-Net-Fallen PottaSol Preicobakt Stammanstrich Prestop Proagro Baumweiß ProFital fluid ProLiq AminoCalcio ProLiq Calcium LQ R Rampastop -P Resistance S Sedumin Haarmehlpellets Sedumin Nitroderm Sergomil L Sluxx HP Solufit FG Spruzit progress Sprühleim SuperFifty T TopCat TopSnap Trifolio S forte Tripol ?? Tyron V Vinasse Team F Wetcit W Wildbienen als Bestäubungshilfe

79 Buchtipp Atlas der Krankheiten, Schädlinge und Nützlinge im Obst- und Weinbau Der Atlas wendet sich an professionelle biologisch sowie konventionell wirtschaftende Obst- und Weinbauern, bietet aber auch Hausgartenbesitzern die Möglichkeit, Schädlinge und Krankheiten schnell und treffsicher zu erkennen und die optimalen Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Sämtliche Viren, Bakterien, Pilze und tierische Schädlinge sowie die durch sie hervorgerufenen Krankheiten und Beeinträchtigungen in Obst- und Weinkulturen werden aus-führlich beschrieben. Bei der Erörterung gezielter Gegenmaßnahmen geht das ausschließlich aus Experten bestehende Autorenkollektiv auf aktuellste integrierte Pflanzenschutzstrategien sowie den Einsatz von Nützlingen ein. Mit den beschriebenen en Methoden, abseits vom klassischen Pestizideinsatz, gen sie umweltschonende Wege im Pflanzenschutz zei- auf. Über Farbabbildungen auf 520 Seiten erleichtern die genaue Diagnose Behandelt werden Kernobst, Steinobst, Beerenobst, Nussobst und Weinreben; schädigenden Baumpilzen ist ein eigener Abschnitt gewidmet Viele hilfreiche Tipps zur richtigen Standort- oder Sortenwahl, optimalen Bodenbearbeitung und Düngung 79

80 Allgemeine Geschäftsbedingungen der biohelp GmbH 1. Geltungsbereich biohelp liefert ausschließlich zu den eigenen Allgemeinen Geschäfts-, Liefer- und Zahlungsbedingungen. Der Kunde anerkennt mit seiner Bestellung die zu diesem Zeitpunkt geltenden AGBs für alle gegenwärtigen und zukünftigen Lieferungen von biohelp. Den AGBs allenfalls entgegenstehende oder ergänzende Bedingungen des Bestellers gelten nur bei ausdrücklicher schriftlicher Anerkennung durch biohelp. Mitarbeiter von biohelp sind auch gegenüber Verbrauchern nicht befugt, ohne schriftliche Vollmacht abweichende Zusagen oder Vereinbarungen mündlich zu treffen. 2. Auftragsannahme Das Vertragsverhältnis zwischen biohelp und dem Besteller kommt durch die Bestellung und die an den Besteller zu übersendende Auftragsbestätigung zustande. biohelp kann den Auftrag auch durch Zusendung der Ware an den Besteller annehmen. Vertragsgegenständlich sind demnach lediglich Warenlieferungen, keinesfalls jedoch Beratungs- oder werkvertragliche Tätigkeiten. Bei mangelnder Anschriftsangabe haftet der Kunde für eine verspätete Zustellung bzw. Unzustellbarkeit. 3. Preise Für Bestellungen gelten die im Angebot angeführten Preise; ansonsten gelten die jeweils im Zeitpunkt des Einlangens der Bestellung bei biohelp gültigen Preise lt. Preisliste von biohelp. Treten zwischen dem Vertragsabschluss mit einem Unternehmer und der Lieferung Kostenerhöhungen infolge von Umständen ein, die nicht in der Einflusssphäre von biohelp liegen, wie beispielsweise Erhöhung der Einstandspreise, Erhöhung der Erzeuger- oder Großhandelspreise, Lohnkostenerhöhungen durch Gesetz, Verordnung oder Kollektivvertrag, Erhöhung oder Neueinführung von Abgaben und Steuern, Wertsicherungsklauseln oder ähnlichen, so erhöhen sich die in Betracht kommenden Preise entsprechend. Angebotspreise sind maximal 4 Wochen ab Angebotslegung für biohelp verbindlich. Die Preise verstehen sich ab dem Lager der biohelp zuzüglich Porto, Verpackung und gesetzlicher Mehrwertsteuer gemäß den jeweils gültigen Lieferbedingungen. Eine Transportversicherung ist nicht beinhaltet. Bei Geschäften mit Unternehmern ist eine Anfechtung nach 934 ABGB (Verkürzung über die Hälfte des wahren Wertes) ausgeschlossen. 4. Bestellmenge und Versand Packungsgrößen und Versandart ergeben sich aus den jeweils gültigen Lieferbedingungen. Abweichungen von der Bestellung behält sich biohelp vor, soweit diese technisch bedingt oder geringfügig sind. Die in Prospekten, Broschüren und auf der Homepage angegebenen Eigenschaften gelten als allgemeine Richtlinien. Die Abbildungen der Produkte sind nur beispielhaft, und es kann das tatsächliche Erscheinungsbild des Produktes davon abweichen. Maßgebend und verbindlich für die Anwendung sind die Angaben auf der Packung (Etikette und Gebrauchsanleitung). 5. Lieferfristen Angegebene Lieferfristen in den jeweils gültigen Lieferbedingungen sind unverbindlich, zumal biohelp auf die Transportdauer keinen Einfluss hat. 6. Gewährleistung a) Hinsichtlich etwaiger Gewährleistungsansprüche des Bestellers gelten die gesetzlichen Vorschriften nach Maßgabe weiterer in diesem Punkt genannter Einschränkungen. b) Schäden, welche durch Transport oder Versand entstehen, sind bei sonstigem Ausschuss jeglicher Gewährleistungs- oder Schadenersatzansprüche sofort bei Übernahme dem Spediteur, Transporteur oder Zusteller zu melden. Zusätzlich ist ein derartiger Schaden spätestens am nächsten Werktag unter Anschluss digitaler Bilder der Ware und der Verpackung samt einer Beschreibung der Beschädigungen an biohelp zu melden. c) Bei Nützlingen oder Waren mit kurzem Verderb hat der Besteller jedoch bei sonstigem Verlust seiner Gewährleistungs- oder Schadenersatzansprüche diese umgehend bei Erhalt der Lieferung zu prüfen. Offensichtliche Mängel sowie Mängel und Schäden an Nützlingen oder Waren mit kurzem Verderb sind bei sonstigem Ausschluss sämtlicher Gewährleistungs- oder Schadenersatzansprüche sofort, spätestens am nächsten Werktag nach Lieferung unter Anschluss digitaler Bilder der Ware und der Verpackung sowie einer Beschreibung der Beschädigungen an biohelp zu melden. Alle anderen Mängel sind bei Verlust sämtlicher Gewährleistungs- und Schadenersatzansprüche unmittelbar nach Erkennen, längstens jedoch binnen 3 Tagen ab Zustellung unter Anschluss digitaler Bilder der Ware und der Verpackung sowie einer Beschreibung der Beschädigungen an biohelp zu melden. d) biohelp übernimmt keinerlei Haftung oder Gewährleistung für eine bestimmte Wirksamkeit der Produkte, Nützlinge oder sonstigen Betriebsmitteln, da diese von vielfältigen Faktoren, wie beispielsweise Populationsdichte, Witterung, Kulturart, Sorte, Kulturmaßnahmen, Bodenverhältnissen, Resistenzen, Applikationstechnik oder Produktmischung abhängig sind. Die Anwendung beim Besteller hat unter genauester Beachtung der Gebrauchsanleitung und Aufsicht speziell geschulter Betriebsleiter des Bestellers zu erfolgen. e) In Abhängigkeit von Kultur, Sorte, Anbauverfahren, spezifische Umweltbedingungen und ähnliches können Schäden an den zu behandelnden Kulturen nicht ausgeschlossen werden. Die Pflanzenverträglichkeit sollte daher unter den anwendungsspezifischen Bedingungen vor jedem Einsatz geprüft werden. Für ungenügende Wirkung oder allfällige Schäden jeglicher Art, die auf Umstände zurückzuführen sind, welche nicht im Einfluss von biohelp stehen, lehnt biohelp jede Haftung ab. f) Bei Fragen zu Mischbarkeiten lesen Sie bitte die Packungsbeilage oder lassen sich von biohelp beraten. In jedem Falle sollte vor jedem Einsatz eine Probebehandlung durchgeführt werden. Für ungenügende 80

81 Allgemeine Geschäftsbedingungen der biohelp GmbH Wirkung oder allfällige Schäden jeder Art, die auf Umstände zurückzuführen sind, welche nicht unter den Einfluss von biohelp stehen, lehnt biohelp jede wie immer geartete Haftung ab. g) Die Verpackung der Ware erfolgt durch biohelp nach besten Wissen und Gewissen. Insbesondere bei Nützlingen, Bienen und Hummeln ist eine Luftdichte und hermetisch abgeschlossene Packweise nicht möglich. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass einzelne Nützlinge, Bienen, Hummeln oder mitverpackte Nährstoffe aus der Verpackung gelangen. Seitens biohelp kann ebenfalls nicht ausgeschlossen werden, dass durch die speziellen organischen Stoffe aus der Umwelt Insekten angelockt werden. Bei Umgang und Manipulation mit der Ware ist daher besondere Vorsicht walten zu lassen. Personen mit Unverträglichkeiten gegen Staub, Pollen oder ähnlichen, sowie Personen mit Allergien gegen diverse Insektengifte sollten nicht mit Arbeiten an der Ware beauftragt werden oder Schutzkleidung tragen. biohelp kann für diese Risiken keinerlei Haftung, welcher Art auch immer, übernehmen. h) Die meisten in den Katalogen und auf der Homepage angeführten Produkte sind biotauglich, soweit sie auch auf der Liste infoxgen ( produktsuche-biologisch.html) nachzulesen sind. Es entsprechen jedoch nicht alle Produkte im Produktkatalog den Biorichtlinien. Die exakten Eigenschaften entnehmen Sie der Produktbeschreibung auf der Verpackung. Die Verantwortung über die Einschränkungen für den Einsatz in Biobetrieben liegt beim Anwender und kann biohelp diesbezüglich keinerlei Haftungen übernehmen. i) Öffentliche Äußerungen des Herstellers, des Importeurs oder sonstiger Dritter über besondere Eigenschaften der Ware, insbesondere in der Werbung, werden mangels ausdrücklicher Bezugnahme nicht Vertragsinhalt. j) biohelp haftet nicht für gesetzlich erlaubte Verunreinigungen der Produkte; insbesondere werden strengere Anforderungen Privater nicht Vertragsinhalt. 7. Eigentumsvorbehalt a) Sämtliche gelieferten Waren bleiben bis zur vollständigen Erfüllung sämtlicher Forderungen Eigentum der biohelp GmbH. b) Bei Pfändung oder sonstigen Eingriff durch Dritte hat uns der Besteller unverzüglich nachweislich zumindest in elektronischer Form ( ) zu benachrichtigen. c) Der Besteller ist berechtigt, gelieferte Waren im ordentlichen Geschäftsgang weiterzuverkaufen. Der Besteller tritt biohelp jedoch bereits jetzt alle Forderung in Höhe des Fakturen-Endbetrages (einschließlich Umsatzsteuer) von biohelp ab, die ihm aus der Weiterveräußerung gegen seine Abnehmer oder Dritte erwachsen, und zwar unabhängig davon, ob die Ware mit oder ohne Verarbeitung weiterverkauft worden ist. biohelp wird diese Forderungen jedoch so lange nicht einziehen, als der Besteller seinen Zahlungsverpflichtungen aus den vereinnahmten Erlösen nachkommt, nicht in Zahlungsverzug gerät und insbesondere kein Antrag auf Eröffnung eines Sanierungs- und Insolvenzverfahrens gestellt ist oder Zahlungseinstellung vorliegt. Tritt jedoch einer der vorgenannten Fälle ein, ist biohelp berechtigt, vom Besteller Auskunft über die abgetretenen Forderungen, deren Schuldner und sonstigen für den Einzug erforderlichen Angaben zu erteilen, die dazu gehörigen Unterlagen auszuhändigen und dem Schuldner die Abtretung bekanntzugeben. 8. Zahlung a) Rechnungen von biohelp sind innerhalb von 8 Tagen ab Rechnungsdatum zur Zahlung fällig. Bei Bankeinzug gewährt biohelp einen Skontoabzug von 2 %. Andere Skontoabzüge werden ausnahmslos nicht akzeptiert. b) Im Falle des Zahlungsverzuges werden Verzugszinsen in Höhe von 8 Prozentpunkten über den von der EZB bekanntgegebenen Basiszinssatz verrechnet. Bei Zahlungsverzug werden weiters für jede Mahnung bis zu EUR 30,00 an Mahnspesen verrechnet. biohelp ist berechtigt, die Forderung an ein Inkassoinstitut und/ oder einen Rechtsanwalt zu übergeben. Bei schuldhaftem Zahlungsverzug sind diese Kosten jedenfalls vom Besteller zu ersetzen. 9. Rücktrittsrecht gemäß KSchG a) Ist der Besteller Verbraucher im Sinne des KSchG und hat er seine Vertragserklärung weder in den von biohelp ausschließlich zu geschäftlichen Zwecken dauernd benützten Räumen noch bei einem dafür auf einer Messe oder einem Markt benützten Stand abgegeben, steht ihm ein gesetzliches Rücktrittsrecht innerhalb von 14 Tagen zu. Die Frist für die Erklärung des Rücktritts beginnt mit der Ausfolgung einer Urkunde an den Verbraucher zu laufen, die zumindest unseren Namen und unsere Anschrift, sowie eine Information über das Rücktrittsrecht enthält, frühestens jedoch mit dem Zustandekommen des Vertrages; bei Kaufverträgen über Waren beginnt der Fristenlauf frühestens mit dem Tag, an dem der Verbraucher den Besitz der Ware erlangt. Ist die Ausfolgung einer solchen Urkunde unterblieben, so verlängert sich die Rücktrittsfrist um 12 Monate. Wenn biohelp die Urkundenausfolgung innerhalb von 12 Monaten ab dem Fristbeginn nachholt, endet die Rücktrittsfrist 14 Tage nach dem Zeitpunkt, zu dem der Verbraucher die Urkunde erhält. b) Das Rücktrittsrecht besteht nicht für Barverkäufe und Lieferungen von Nützlingen und Waren, die schnell verderben können, oder deren Verfallsdatum überschritten würde. Darüber hinaus steht dem Verbraucher ein Rücktrittsrecht nicht zu, wenn er selbst die geschäftliche Verbindung mit biohelp angebahnt hat oder dem Zustandekommen des Vertrages keine Besprechungen zwischen den Beteiligten vorangegangen sind. Darüber hinaus steht dieses Rücktrittsrecht nicht zu, wenn die Verträge dem Fern- oder Auswärtsgeschäfte-Gesetz unterliegen oder er die Vertragserklärungen in körperlicher Ab- 81

82 Allgemeine Geschäftsbedingungen der biohelp GmbH wesenheit des Unternehmers abgegeben hat, es sei denn, dass er dazu vom Unternehmer gedrängt worden ist. c) Die Erklärung des Rücktritts durch den Verbraucher ist an keine bestimmte Form gebunden. Die Rücktrittsfrist ist gewahrt, wenn die Rücktrittserklärung innerhalb der Frist abgesendet wird. d) Der Verbraucher kann ferner von seinem Vertragsantrag oder vom Vertrag zurücktreten, wenn biohelp gegen die gewerberechtlichen Regelungen über das Sammeln und die Entgegennahme von Bestellungen auf Dienstleistungen ( 54 GewO 1994), über das Aufsuchen von Privatpersonen und Werbeveranstaltungen ( 57 GewO 1994) oder über die Entgegennahme von Bestellungen auf Waren von Privatpersonen ( 59 GewO 1994) verstoßen hat. Die obigen Bestimmungen Punkt 9. a) und c) sind auf dieses Rücktrittsrecht anzuwenden. e) Der Verbraucher kann darüber hinaus einen Rücktritt binnen einer Woche erklären, wenn ohne seine Veranlassung für seine Einwilligung maßgebliche Umstände, die biohelp im Zuge der Vertragsverhandlungen als wahrscheinlich dargestellt hat, nicht oder nur in erheblich geringeren Ausmaß eintreten, wie beispielsweise aa) die Erwartung der Mitwirkung oder Zustimmung eines Dritten, die erforderlich ist, damit die Leistung von biohelp erbracht oder vom Verbraucher verwendet werden kann, bb) die Aussicht auf steuerliche Vorteile, cc die Aussicht auf eine öffentliche Förderung und dd) die Aussicht auf einen Kredit. Die Frist beginnt zu laufen, sobald für den Verbraucher erkennbar ist, dass die genannten Umstände nicht oder nur in erheblich geringeren Ausmaße eintreten und er eine schriftliche Belehrung über dieses Rücktrittsrecht erhalten hat. Das Rücktrittsrecht erlischt jedoch spätestens einen Monat nach der vollständigen Erfüllung des Vertrages durch beide Vertragspartner. Das Rücktrittsrecht steht nicht zu, wenn dem Verbraucher bereits bei den Vertragsverhandlungen bekannt war oder er wissen musste, dass die maßgeblichen Umstände nicht oder nur in erheblich geringeren Ausmaße eintreten werde, der Ausschluss des Rücktrittsrechts im Einzelnen ausgehandelt wurde oder sich biohelp zu einer angemessenen Anpassung des Vertrages bereit erklärt. Die Erklärung des Rücktritts ist an keine bestimmte Form gebunden. Die Rücktrittsfrist ist gewahrt, wenn die Rücktrittserklärung innerhalb der Frist abgesendet wird. f) Bei Ausübung des Rücktrittsrechts trägt der Verbraucher die unmittelbaren Kosten der Rücksendung. Ist der Besteller Unternehmer, steht ihm kein Rücktrittsrecht zu. Ab Zustandekommen des Vertrages (Punkt 2.) ist der volle Kaufpreis innerhalb des vereinbarten Zahlungszieles ohne jeglichen Abzug zu bezahlen. 10. Schadenersatz und Aufrechnungsverbot a) Bei Verbrauchergeschäften ist die Haftung von biohelp für leicht fahrlässig verursachte Schäden, ausgenommen Personenschäden, ausgeschlossen. In allen übrigen Fällen sind Schadenersatzansprüche, soweit sie nicht auf Vorsatz oder grobes Verschulden von biohelp oder deren Mitarbeiter beruhen ausgeschlossen. b) Darüber hinaus haftet biohelp nur im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften. Außer bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit ist die Schadenersatzhaftung jedoch auf vorhersehbare, typischerweise eintretende Schäden begrenzt. Der Besteller ist jedenfalls verpflichtet, nach besten Kräften alle Vorkehrungen zu treffen, die den Eintritt eines Schadens oder dessen Fortschreiten verhindern. Im Falle eines Schadeneintrittes ist der Besteller verpflichtet, biohelp unverzüglich Mitteilung zu machen und bei sonstigem Ausschluss des Ersatzanspruches biohelp die Feststellung und Bearbeitung des Schadens zu ermöglichen. c) Die Aufrechnung von Ansprüchen, soweit sie nicht im Zusammenhang mit einem konkreten Vertragsverhältnis stehen, ist nur zulässig, soweit diese gerichtlich festgestellt, von biohelp unbestritten oder ausdrücklich anerkannt sind. d) Empfehlungen von biohelp sind lediglich unverbindlich und entsprechend allgemeiner Erfahrungen. Die Mitarbeiter von biohelp können auf kundenspezifische Vorstellungen und Vorgaben, wie beispielsweise Art der Anwendung, Kulturführung, Sortenempfindlichkeiten, Bodenverhältnisse oder ähnliches nur im Rahmen allgemeiner Erfahrungen eingehen. Für Schäden, die aufgrund von Abweichungen von allgemeinen Erfahrungen entstehen, kann biohelp keinerlei Haftung übernehmen. 11. Anwendung von Pflanzenschutzmitteln, Pflanzenstärkungsmitteln und sonstigen Betriebsmitteln a) biohelp vertreibt ausschließlich in Österreich lizensierte und verkehrsfähige Waren. Pflanzenschutzmittel dürfen vorbehaltlich weitergehender gesetzlicher Bestimmungen nicht angewandt werden, soweit der Anwender damit rechnen muss, dass ihre Anwendung im Einzelfall schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit von Mensch oder Tier oder auf das Grundwasser oder sonstige erhebliche schädliche Auswirkungen, insbesondere auf den Naturhaushalt hat. Darüber hinaus darf der Besteller die Produkte nur im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen des Landes, in dem die Anwendung erfolgt, anwenden. biohelp garantiert lediglich die Verkehrsfähigkeit ihrer Produkte in Österreich, nicht jedoch die Zulassung bzw. Anwendbarkeit in einem außerhalb von Österreich gelegenen Anwendungsgebiet des Bestellers. Der Besteller hat die in der Gebrauchsanleitung angegebenen und bekanntgemachten Anwendungsbestimmungen einzuhalten. Für unsachgemäße Verwendung lehnt biohelp jede Haftung ab. 82

83 Allgemeine Geschäftsbedingungen der biohelp GmbH Achtung! Bei Nützlingen, Bienen, Hummeln, Mikroorganismen u. a. handelt es sich um lebende Organismen, die biohelp in einwandfreier Qualität verlassen. Verzögerungen im Versand bzw. bei der Abholung durch den Besteller beeinträchtigen die Qualität der Organismen und schränken die Erfolgsaussichten massiv ein. Bei Wirkungsverlusten durch unsachgemäße Anwendung, nicht anwendungskonforme Umweltbedingungen, unsachgemäße Lagerung oder transportbedingte Verzögerungen lehnt biohelp jede Haftung ab. b) biohelp gibt lediglich unverbindliche Produktempfehlungen nach bestem Wissen und Gewissen ab. biohelp kann aber eine bestimmte Wirksamkeit der Produkte nicht gewährleisten, da diese von vielfältigen Faktoren, wie beispielsweise Populationsdichte, Witterung, Kulturart, Sorte, Kulturmaßnahmen, Bodenverhältnissen, Resistenzen, Applikationstechnik oder Produktmischung abhängig sind. In Abhängigkeit von Kultur, Sorte, Anbauverfahren, spezifische Umweltbedingungen und ähnliches können Schäden an den zu behandelnden Kulturen nicht ausgeschlossen werden. Die Pflanzenverträglichkeit sollte daher unter den anwendungsspezifischen Bedingungen vor jedem Einsatz geprüft werden. 12. Höhere Gewalt Höhere Gewalt, kriegerische Ereignisse, Arbeitskämpfe, Unruhen, behördliche Maßnahmen und Verbote, Transport- und Verzollungsverzug, Ausbleiben von Zulieferungen durch Lieferanten von biohelp, Transportschäden, Energiemangel oder sonstige unvorhersehbare, unabwendbare und schwerwiegende Ereignisse befreien biohelp für die Dauer der Störung und im Umfang ihrer Wirkung von der Leistungspflicht. Dies gilt auch, wenn diese Ereignisse zu einem Zeitpunkt eintreten, in dem sich biohelp in Verzug befindet, es sei denn, dass biohelp den Verzug vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht hat. 13. Adressänderung Änderungen der Adresse hat der Kunde unverzüglich schriftlich bekanntzugeben. Andernfalls gelten Mitteilungen von biohelp nach dem gewöhnlichen Postlauf als zugegangen, wenn sie an die letzte vom Kunden bekanntgegebene Adresse abgesandt worden sind. 14. Unwirksame Vertragsbestimmungen Eine etwaige Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen dieser AGBs hat auf die übrigen Bestimmungen keinen Einfluss. Anstelle einer etwa unwirksamen Bestimmung gilt als vereinbart, was dieser in rechtlich zulässiger Weise am nächsten kommt. Diese Bestimmung gilt nicht für Verbrauchergeschäfte. 15. Anwendbares Recht a) Für sämtliche Rechtsgeschäfte und anderen rechtlichen Beziehungen mit biohelp gilt österreichisches Recht. Das UN-Kaufrecht sowie etwaige sonstige zwischenstaatliche Übereinkommen, auch nach ihrer Übernahme in das österreichische Recht, finden keine Anwendung. Durch diese Rechtswahl werden jedoch für Besteller mit gewöhnlichem Aufenthalt in einem der Staaten der EU gewährte Schutzrechte bzw. zwingende Bestimmungen des Rechtes dieses Staates nicht entzogen. b) Von den Allgemeinen Geschäftsbedingungen oder Lieferbedingungen abweichende Vereinbarungen bedürfen zu ihrer Gültigkeit der Schriftform. Erklärungen von Mitarbeitern von biohelp sind nur rechtsverbindlich, wenn diese ausdrücklich durch die Geschäftsleitung oder ein vertretungsbefugtes Organ schriftlich bestätigt wurde. c) gestrichen 16. Datenverarbeitung a) Der Kunde erteilt seine ausdrückliche Zustimmung, dass seine personenbezogenen Daten (Name, Anschrift, adressen, Telefonverbindungen und Geburtsdatum), die im Rahmen dieser Geschäftsbeziehung bekannt sind oder künftig bekannt werden, für Zwecke der Kundenbetreuung und für Zwecke der unternehmensbezogenen Werbung verarbeitet und an Beteiligungs- oder Schwestergesellschaften und weiters zum Zwecke des Gläubigerschutzes an Kreditversicherungen, Kreditschutzverbände und Wirtschaftsauskunftsdateien übermittelt und überlassen werden. Auf Verlangen des Kunden wird ihm eine Liste dieser Unternehmen kostenlos zur Verfügung gestellt. b) Der Kunde kann seine Zustimmung zur Datenübertragung jederzeit schriftlich widerrufen. Der Widerruf hat keine Auswirkung auf das Grundgeschäft. Der Kunde ist verpflichtet, seine Aufnahme in eine Liste im Sinne des 7 ECG ( Robinsonliste ) unverzüglich bekanntzugeben. 17. Erfüllungsort und Gerichtsstand a) Leistungs- und Erfüllungsort ist der Sitz von biohelp. b) Ist der Besteller Unternehmer gilt der Sitz der biohelp GmbH in Wien als Gerichtsstand. Stand: Unsere Projektpartner: Fotonachweis: Agrana, AMW Nützlinge, Andermatt Biocontrol, Biofa, biohelp, e-nema, Koppert Biological Systems, Gerlach Natürliche Düngemittel, JKI (Schwabe), Kwizda Agro, Mykonor, proagro, W. Neudorff, sansolum, Syngenta Bioline Bees B.V., Tilco Biochemie, Uni Kiel Institut für Phytopathologie. 83

84 Öffnungszeiten März - Sept.: 7:30-17:00 und Okt. - Feb.: 8:00-16:00 1. Österreichisches Kompetenzzentrum für biologischen Pflanzenschutz Österreichische Post AG; Info.Mail - Entgelt bezahlt. biohelp Produktions-, Handels-, Beratungs-GmbH Kapleigasse Wien Tel: Fax: DW 16 office@biohelp.at

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