30 Jahre Erfahrung mit biologischen Pflanzenschutzkonzepten

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "30 Jahre Erfahrung mit biologischen Pflanzenschutzkonzepten"

Transkript

1 30 Jahre Erfahrung mit biologischen Pflanzenschutzkonzepten PRODUKTKATALOG für Acker- u. Feldgemüsebau, Vorratsschutz und Stallhygiene 2018 Unsere weiteren Produktkataloge: OBSTBAU WEINBAU GEMEINDEN, LANDSCHAFTSBAU, SPORTSTÄTTEN und GOLF GARTENBAU

2 Geschäftsführung Dr. Michael Groß Tel.: michael.gross@biohelp.at Kundenservice & Logistik Robert Schilling Leitung Tel.: DW 12 Mobil: robert.schilling@biohelp.at Birgit Janschitz Bestellannahme, Zahlungsverkehr und Mahnwesen Tel.: DW 17 Mobil: birgit.janschitz@biohelp.at Nadine Ivanic Bestellannahme, Zahlungsverkehr und Mahnwesen Tel.: DW 32 nadine.ivanic@biohelp.at Denis Nikic Warenausfolge Tel.: DW 18 Mobil: denis.nikic@biohelp.at Fachberatung Gartenbau Dr. Michael Fürnkranz-Tuvshintugs Leitung Tel.: DW 10 Mobil: michael.fuernkranz@biohelp.at Sebastian Schneider-Valookaran Tel.: DW 35 Mobil: sebastian.schneider@biohelp.at Annette Beck, M.Sc. Tel.: DW 35 Mobil: annette.beck@biohelp.at DI Emma Blackwell-Arpaci Tel DW 35 Mobil: emma.blackwell@biohelp.at Fachberatung Obstbau DI Christian Klaftenegger Tel.: DW 24 Mobil: christian.klaftenegger@biohelp.at DI Daniel Fuchs Tel.: DW 24 Mobil: daniel.fuchs@biohelp.at Bereichsleitung Fachberatung, Wareneinkauf Fachberatung Acker- und Feldgemüsebau, Vorratsschutz und Stallhygiene Fachberatung Weinbau Mag. Hannes Gottschlich Prokurist Tel.: DW 33 Mobil: hannes.gottschlich@biohelp.at Mag. Katja Wingelmaier Assistenz der Bereichsleitung Tel.: DW 26 katja.wingelmaier@biohelp.at DI Daniel Fuchs Tel.: DW 24 Mobil: daniel.fuchs@biohelp.at Mag. Hannes Gottschlich (Acker- und Feldgemüsebau) Tel.: DW 33 Mobil: hannes.gottschlich@biohelp.at DI Christian Klaftenegger (Vorratsschutz und Stallhygiene) Tel.: DW 24 Mobil: christian.klaftenegger@biohelp.at Manuela Gehrke, B.Sc. Tel.: DW 34 Mobil: manuela.gehrke@biohelp.at Matthias Lukas Jäger, B.Sc. Tel.: DW 34 Mobil: matthias.jäger@biohelp.at Mag. Hannes Gottschlich Tel.: DW 33 Mobil: hannes.gottschlich@biohelp.at Fachberatung Gemeinden, Landschaftsbau, Sportstätten und Golf DI Daniel Fuchs Tel.: DW 24 Mobil: daniel.fuchs@biohelp.at 2

3 Bitte beachten Sie auch unsere anderen Produktkataloge! Legende zu den Anwendungsgebieten bei den Produktbeschreibungen: Obstbau Gemüsebau Weinbau Gemeinden Zierpflanzenbau Ackerbau - und Feldgemüsebau, Vorratsschutz und Stallhygiene Landschaftsbau, Sportstätten und Golf 3

4 Vorwort Sehr geehrte Kundinnen, sehr geehrte Kunden! 30 JAHRE biohelp! Eine rasante technische Entwicklung hat diese 30 Jahre begleitet. Insbesondere bei der Digitalisierung sind wir alle Zeitzeugen eines gewaltigen Wandels wie beispielsweise der Wechsel von der analogen zur digitalen Fotografie, von der vinyl Schallplatte zur CD/DVD oder den MP3-Datenträgern. Eine weitere Besonderheit stellt die permanente Erreichbarkeit mittels Mobiltelefone dar, was die biohelp Beratungsarbeit enorm beschleunigt und unterstützt. biohelp steht für Nachhaltigkeit und deshalb freue ich mich sehr, Ihnen ankündigen zu können, dass wir mit 2018 eine Photovoltaik-Anlage in Betrieb nehmen werden, die neben der Versorgung des Firmengebäudes auch unser biomobil (100 % elektrischer Antrieb) und neu einen hybridbetriebenen VW-Passat mit Energie versorgen wird. Damit kann biohelp einen kleinen Beitrag zur Erreichung der österreichischen Klimaziele leisten, da der eigenproduzierte, 100 % emissionsfreie Strom gegenüber industriellen Emittenten gehandelt werden kann. Anlässlich des 30-jährigen Bestehens der biohelp erlaube ich mir, auf eine der allgemeinen Öffentlichkeit nicht ganz so bekannte, aber in der Sache ebenso stürmische Revolution im Themenkreis des nachhaltigen, biologischen Pflanzenschutzes hinzuweisen: Während im konventionellen Pflanzenschutz ständig Wirkstoffe verloren gehen, ergibt sich im biologischen Pflanzenschutz ein umgekehrtes Bild - von wenigen Einzellösungen zu Lösungskonzepten: 1988 wurde meine Beratungsarbeit nur von zwei sogenannten Nützlingen einer räuberisch lebenden Milbe zur Spinnmilbenbekämpfung und einer parasitoidisch lebenden Erzwespe zur Weißen Fliege Bekämpfung unterstützt. Im Gartenbau standen uns in den frühen 90er Jahren zwar zahlreiche weitere Nützlinge, aber keine biologischen Fungizide zur Verfügung. So wurde die Beratungsarbeit über den Einsatz sogenannter nützlingsschonender Fungizide abgesichert aber wir konnten weiterhin kaum Komplettlösungen anbieten. 30 Jahre später: Neben den Nützlingen konnten sich raffinierte, biologische Techniken, wie der Einsatz von Sexualpheromonen zur Verhinderung der Paarung von Schadschmetterlingen oder der gezielte Einsatz von Mikroorganismen, die tödliche Erkrankungen bei den Schädlingen auslösen (für den Menschen aber ungefährlich sind) etablieren; es werden auch verstärkt Mikroorganismen eingesetzt um die Abwehrbereitschaft der Kulturpflanzen zu stärken bzw. den Ertrag zu steigern. Ehemals als Pflanzenstärkungsmittel eingestufte Produkte durchliefen einen Registrierungsprozess und stehen nun als biologische fungizide Wirkstoffe in unserem Portfolio zur Verfügung. Auch fachlich darf ich für 2018 zwei Produktneuheiten präsentieren: Die neue Mikroorganismengeneration in RhizoVital C5 unterstützt ein gesundes und starkes Wachstum Ihrer Pflanzen. Mit VitiSan (Reg. Nr. 3578) steht Ihnen im kommenden Jahr im Feldgemüsebau ein weiteres, zusätzliches Fungizid zur Verfügung. Abschließend möchte ich auf die Änderungen bei Punkt 6. k) und Punkt 9. g) in den AGBs hinweisen. Diese wurden auch fett gedruckt hervorgehoben. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit im Jubiläumsjahr 2018 und wünschen Ihnen viel Freude bei der Lektüre unserer Fachprospekte. Dr. Michael Groß Geschäftsführer biohelp GmbH 4

5 Pro d u k te Indikationsverzeichnis Nützlinge (Mais) biologische Insektizide biologische Fungizide und Akarizide biologische Molluskizide Fallensysteme Netzmittel und Zusatzstoffe Mikroorganismenpräparate Saatgutbehandlung Pflanzenstärkung Blattdünger Bodendünger Bodenhilfsstoffe Bestäubung biologische Wildschadenverhütung Vorratsschutz Stallhygiene Mischbarkeitstabelle Produktverzeichnis Allgemeine Hinweise AGB Hinweis: Diese Produktinformationen ersetzen nicht die Gebrauchsanleitung. Die aktuellen Anwendungsvorschriften und Zulassungsmodalitäten entnehmen Sie bitte der Kennzeichnung bzw. Gebrauchsanleitung des jew. Produktes. Alle Angaben werden von biohelp nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt, haben aber keine rechtliche Verbindlichkeit 5

6 Indikationsverzeichnis Ackerbau, Feldgemüsebau, Stallhygiene u. Vorratsschutz Bestäubungshilfen: Natufly (Lucilia sericata) Natupol Booster Tripol Wildbienen Nützlinge gegen - Maiswurzelbohrer H. bacteriophora (Dianem) - Nematoden Maiszünsler Trichogramma brassicae (Trichon) Erzwespen Vorratsschädigende Motten Trichogramma evanescens - Erzwespen.. 74 Habrobracon hebetor (Habrohelp) - Mehlmottenschlupfwespen Stallfliegen Muscamorte - Güllefliegen Muscamorte - Schlupfwespen Anwachshilfe biohelp Soja Rhizobien R RhizoVital 42 fl und TB RhizoVital C5 fl Solufit FG Beißende Insekten NeemAzal T/S Spruzit Progress Blattdünger Alginure M Diaglutin Diaglutin Fe Diaglutin Mg Organic Plant Feed ProLiq Amino Calcio Resistance Sergomil L SuperFifty (0-0-8) Blattminierende Insekten NeemAzal T/S Bodendünger Basaltmehl BioAgenasol biohelp Vit_N biohelp Vit_P Diamin N Maltaflor Bio Sedumin Haarmehlpellets Sedumin Nitroderm Vinasse Team F Bodenhilfsstoff/Pflanzenhilfsstoff Basaltmehl biohelp Vit_N biohelp Vit_P Mykonor Bio-Aktiv Promot Plus RhizoVital 42 fl und TB RhizoVital C5 fl Solufit Produktgruppe Solufit FG Tmix Plus Trichostar Echter Mehltau Netzschwefel Stulln VitiSan Eulenraupen FlorBac Fallensysteme PheroNorm-Fallen (Pheromonfallen) Rebell Klebefallen topcat / topsnap Mausefalle Tutasan-Wasserfalle Falscher Mehltau Cuprozin progress Funguran progress (Hopfen, Sekundärinfektion) Hopfenperonospora (Sekundärinfektion) Cuprozin progress Laubkrankheit (Spargel) Cuprozin progress Lauchmotte (Schnittlauch) SpinTor Kartoffelkäfer NeemAzal T/S Novodor FC SpinTor (gg. Larven) Spruzit progress Kraut- und Knollenfäule (Kartoffel) Cuprozin progress Funguran progress Minierfliegen SpinTor

7 Indikationsverzeichnis Möhrenschwärze (Karotten) Cuprozin progress Netz- und Haftmittel Cocana ProFital fluid Trifolio S forte Wetcit Pflanzenstärkung und Spurenelemente AlgoVital Plus Alginure M Amino Vital Equisetum Plus Myco-Sin Resistance Tillecur SuperFifty (0-0-8) Saatgutbehandlung biohelp Soja Rhizobien R RhizoVital 42 fl und TB RhizoVital C5 fl T-Gro Easy Flow Tillecur Saugende Insekten biohelp Neudosan NeemAzal T/S Micula (Spinnmilben, Weiße Fliege) Spruzit Progress Freifressende Schmetterlingsraupen FlorBac SpinTor Schnecken Sluxx HP Schwarzbeinigkeit Cuprozin progress Funguran progress Stallhygiene, Ektoparasiten InsectoSec Thripse SpinTor Vorratsschädigende Insekten SilicoSec Wildschadenverhütung Trico Wühl- und Feldmäuse topcat / topsnap Mausefalle Notizen 7

8 Buchtipp Atlas der Krankheiten, Schädlinge und Nützlinge im Obst- und Weinbau Der Atlas wendet sich an professionelle biologisch sowie konventionell wirtschaftende Obst- und Weinbauern, bietet aber auch Hausgartenbesitzern die Möglichkeit, Schädlinge und Krankheiten schnell und treffsicher zu erkennen und die optimalen Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Sämtliche Viren, Bakterien, Pilze und tierische Schädlinge sowie die durch sie hervorgerufenen Krankheiten und Beeinträchtigungen in Obst- und Weinkulturen werden aus-führlich beschrieben. Bei der Erörterung gezielter Gegenmaßnahmen geht das ausschließlich aus Experten bestehende Autorenkollektiv auf aktuellste integrierte Pflanzenschutzstrategien sowie den Einsatz von Nützlingen ein. Mit den beschriebenen en Methoden, abseits vom klassischen Pestizideinsatz, gen sie umweltschonende Wege im Pflanzenschutz zei- auf. Über Farbabbildungen auf 520 Seiten erleichtern die genaue Diagnose Behandelt werden Kernobst, Steinobst, Beerenobst, Nussobst und Weinreben; schädigenden Baumpilzen ist ein eigener Abschnitt gewidmet Viele hilfreiche Tipps zur richtigen Standort- oder Sortenwahl, optimalen Bodenbearbeitung und Düngung 8

9 MAISWURZELBOHRER Nützlinge (Mais) DIABROTICA VIRGIFERA VIRGIFERA In Österreich trat der gefährliche Maisschädling zum ersten Mal im Jahr 2002 auf. Er gilt in der EU als Quarantäneschädling. Der Scott Bauer, USDA Agricultural Research Service, Maiswurzelbohrer gehört zur Familie der Blattkäfer, wie z.b. auch Bugwood.org der Kartoffelkäfer oder das Getreidehähnchen. Die etwa 5 mm langen Käfer haben eine Generation pro Jahr. Die ersten Käfer können ab Mitte Juni auftreten, die Hauptflugzeit erstreckt sich von Anfang Juli bis Anfang September. Wirtschaftlich bedeutend sind in erster Linie die durch die Larven des Maiswurzelbohrers verursachten Wurzelschäden und die durch den Käfer verursachten Befruchtungsstörungen. Sekundär tritt vermehrter Pilzbefall auf. DIANEM Heterorhabditis bacteriophora Nematode Pfl.Reg.Nr Die Nematoden suchen die Larven und Puppen des Maiswurzelbohrers aktiv auf, dringen in sie ein und töten sie ab. Die toten Insekten färben sich rötlich-rot. Im Kadaver des Wirtsinsekts erfolgt dann die Vermehrung der Nematoden. Nach etwa 14 Tagen verlassen sie ihren Wirt auf der Suche nach Schadinsekten. Aufwandmenge: 2 Milliarden Nematoden (= 4 Pkg.) und mind. 200 l Wasser pro Hektar bei der Aussaat (April Mai) Anwendungsart: Flüssigausbringung in die Saatfurche Perfekte Applikationstechnik ist Voraussetzung für den Bekämpfungserfolg - Beratung einholen! Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. 9

10 Nützlinge (Mais) MAISZÜNSLER Ostrinis nubilalis Der grau-braune Falter legt die Eier in Gruppen von Stück an der Unterseite der Maisblätter ab. Nach einer Woche schlüpfen die Larven, die sich innerhalb kurzer Zeit in die Stängel der Maispflanzen einbohren. Diese Fraßgänge stören die Nährstoff- und Wasserversorgung der Pflanzen; darüber hinaus können befallene Pflanzen leichter knicken. Ein besonderes Problem stellt die Sekundärinfektion durch Schimmelpilze entlang der Fraßgänge dar, da hochgiftige Mykotoxine gebildet werden können. TRICHON Trichogramma brassicae Erzwespe Pfl.Reg.Nr Die 0,5 mm kleinen Erzwespen parasitieren Eigelege von Schmetterlingen und können während ihrer drei bis vierwöchigen Lebensdauer bis zu 100 Wirtseier parasitieren. Parasitierten Eier verfärben sich dunkel. Ca. 9 Tage nach erfolgter Parasitierung schlüpft die nächste Generation. Indikation: Im Freiland zur Bekämpfung von Maiszünslern (Ostrinia nubilalis) in Maiskulturen im Acker- und Gemüsebau. Ausbringung: Im Ackerbau Sitotroga-Eier (50 Kärtchen oder 100 Kugeln)/ha/ Ausbringung bzw. im Gemüsebau Sitotroga-Eier (100 Kärtchen oder 200 Kugeln)/ha/Ausbringung (durch manuelles Befestigen der Kartonkärt- chen an den Pflanzen oder Auslegen der Kugeln am Boden). Ab Flugbeginn des Schädlings (Warndienst beachten), wobei im Ackerbau maximal 2 Anwendungstermine (Abstand 7-10 Tage) bzw. im Gemüsebau maximal 3-4 Anwendungstermine (Abstand Tage) erforderlich sind. Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. 10

11 biologischen Insektizide biohelp Neudosan Wirkstoff: 515 g/l Kaliumsalze natürlicher Fettsäuren Pfl.Reg.Nr Kaliseife - Nützlingsschonend! biohelp Neudosan zur Bekämpfung von saugenden Insekten, Blattläusen, Spinnmilben und Weißen Fliegen in Gemüse, Obst und Zierpflanzen. Gut in den Nützlingseinsatz integrierbar. Anwendungsbereiche: Gemüsebau Freiland Kultur Schädling Aufwandmenge Blattgemüse, Stängelgemüse, Fruchtgemüse (z.b. Grünerbse) Fruchtgemüse Hülsenfrüchte getrocknet (z.b. Ackerbohne), Kohlgemüse, Wurzel- und Knollengemüse, Zwiebelgemüse Für die Anwendung in anderen Kulturen wenden Sie sich bitte an die zuständigen Fachberater. Gerne lassen wir Ihnen auch einen spezifischen Produktkatalog zukommen (siehe Seiten 2/3). Anwendung: Max. 5-malige Anwendung im Abstand von mind. 7 Tagen zugelassen Spritzungen in den Morgen- oder Abendstunden durchführen, um eine möglichst lange Antrocknungsdauer zu gewährleisten. In der Praxis genügt in der Regel eine 2-malige Anwendung im Abstand von mind. 7 Tagen (z.b. zur Blattlausbekämpfung in Grünerbse und Ackerbohne zur Verhinderung der Nanovirenübertragung). Anwendungshinweise: Nicht mit kupfer- oder salzhaltigen Blattdüngern mischen. Nützlingseinsatz wenige Stunden nach Behandlung möglich. Keine Wartezeiten, nicht bienengefährlich. Kanister (10 Liter) Kanister (30 Liter) Blattläuse Spinnmilben Saugende Insekten Für alle Kulturen: Pflanzenhöhe bis 50 cm: 18 l/ha in 900 l Wasser /ha. Für Blattgemüse, Stängelgemüse, Fruchtgemüse, Hülsenfrüchte, Kohlgemüse, Wurzel- und Knollengemüse: Pflanzenhöhe 50 bis 125 cm: 27 l/ha in 1350 l Wasser /ha. Für Fruchtgemüse und Hülsenfrüchte: Pflanzenhöhe über 125 cm: 36 l/ha in 1800 l Wasser /ha. Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Keine Wartefrist 11

12 biologischen Insektizide FlorBac Wirkstoff: 540 g/kg Bacillus thuringiensis subspec. aizawai Pfl.Reg.Nr Insektizid zur selektiven Bekämpfung von Schmetterlingsraupen FlorBac ist ein biologisches Insektizid auf Basis von Bacillus thuringiensis subspec. aizawai, das die Selektivität biologischer Bekämpfungsmethoden mit leichter Anwendbarkeit verbindet. Wirkungsweise: - Raupen nehmen Wirkstoff über Pflanzenteile auf - Infektion mit hochwirksamen Protoxinen - Sehr schneller Fraßstop - Absterben der Raupen nach kürzester Zeit Anwendungsbereiche Gemüsebau-Freiland: Fruchtgemüse *: gegen freifressende Schmetterlingsraupen: 0,6 bis 1,2 kg/ha je nach Pflanzenhöhe gegen Eulenraupen: 1 bis 2 kg/ha je nach Pflanzenhöhe Kohl-. Blatt-*, Stängel-*, Wurzel-* und Knollengemüse*: gegen freifressende Schmetterlingsraupen: 0,6 kg/ha gegen Eulenraupen: 1 kg/ha Zwiebelgemüse*: gegen Lauchmotte: 0,6 kg/ha Anwendungshinweise: Maximal ist, lt. der Zulassungsbehörde, eine 5-malige Anwendung (Ausnahme Kohlgemüse 6-malige Anwendung) im Abstand von 5 bis 7 Tagen erlaubt. Es wird empfohlen ein Netzmittel (z.b. WETCIT 0,1 %ig) beizugeben um für eine gute Benetzung zu sorgen. Kein basisches Netzmittel verwenden. Keine Anwendung kurz vor Regen. Für die Anwendung in anderen Kulturen wenden Sie sich bitte an die zuständigen Fachberater. Gerne lassen wir Ihnen auch einen spezifischen Produktkatalog zukommen. (Siehe Seiten 2/3) *) Geringfügige Verwendung gemäß Art. 51 Flasche (1 kg) FlorBac ist ein Produkt von Sumitomo Chemical (Registrierungsinhaber Sumitomo Chemical Agro Europe S.A.S.) Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. 12

13 biologischen Insektizide Micula Wirkstoff : 782 g/l Rapsöl Pfl.Reg.Nr Gegen saugende Insekten und Milben Anwendungsbereiche: Universell einsetzbares Akarizid und Insektizid sowohl zur Austriebsspritzung als auch zur Anwendung in der Vegetationsperiode. Anwendungsbereich Gemüsekulturen Freiland: gegen Weiße Fliege und Spinnmilben Anwendung: 2 %ig mit einer hohen Wasseraufwandmenge von max l/ha. Keine Anwendung kurz vor Regen oder bei Frost. Für sehr gute Benetzung sorgen, bei Schädlingen, die die Blattunterseite befallen muss diese auch perfekt benetzt werden. Freiland: max. 1 Anwendung, unter Glas 3 Anwendungen. Anwendungshinweise: Zur Anwendungshäufigkeit und Spritzzeitpunkt Anwendungshinweise auf der Packung beachten bzw. Beratung einholen. Nicht gemeinsam mit Kupfer oder Netzschwefel ausbringen. Für die Anwendung in anderen Kulturen wenden Sie sich bitte an die zuständigen Fachberater. Gerne lassen wir Ihnen auch einen spezifischen Produktkatalog zukommen. (Siehe Seiten 2/3) Kanister (10 Liter) Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. 13

14 biologischen Insektizide NeemAzal T/S Azadirachtin 10,6 g/l Pfl.Reg.Nr Hochwirksames, teilsystemisches Insektizid gegen saugende und beißende Insekten NeemAzal T/S enthält Wirkstoffe aus den Kernen des tropischen Neem-Baumes. Wirkungsweise: Der Wirkstoff dringt in die Blätter ein. Durch Saug- bzw. Fraßtätigkeit nehmen die Schadinsekten den Wirkstoff auf, was anschließend zum Fraßstop und zum Absterben führt. Die Schadinsekten verursachen keine weiteren Schäden. Anwendungsbereiche: Ackerbau K a r t o ff e l : gegen Kartoffelkäfer 2,5 l/ha, max. 2 Anwendungen. Gemüsebau Freiland außer Paprika: gegen saugende, beißende und blattminierende Insekten 2 bis 3 l/ha (je nach Pflanzenhöhe und Kultur), max. 2 bis 3 Anwendungen (je nach Kultur). Für die Anwendung in anderen Kulturen wenden Sie sich bitte an die zuständigen Fachberater. Gerne lassen wir Ihnen auch einen spezifischen Produktkatalog zukommen. (Siehe Seiten 2/3) Haltbarkeit: 2 Jahre Kanister (1 Liter) Kanister (2,5 Liter) Kanister (25 Liter) Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. 14

15 biologischen Insektizide Novodor FC Wirkstoff: Bacillus thuringensis var. tenebrionis (Btt) Pfl.Reg.Nr Biologisches Insektizid zur selektiven Bekämpfung von Kartoffelkäferlarven Kartoffelkäfer Novodor FC enthält ein Protein, das hoch selektiv über die Verdauungsorgane von Kartoffelkäferlarven wirkt. Kurze Zeit nachdem die Schädlinge den Wirkstoff mit den Blättern aufgenommen haben, stellt sich ein Fraßstop ein. 4 6 Tage später sterben die Kartoffelkäferlarven ab, ohne weitere Schäden verursacht zu haben. Anwendungskonzentration: gegen Larven: 5 l/ha Wasseraufwandmenge: 400 bis 600 l/ha Anwendung: Sobald die ersten Fraßstellen oder Larven entdeckt werden. Frühe Spritzungen auf junge Larvenstadien (L1-2) erhöhen den Bekämpfungserfolg. Der Wirkstoff bleibt 5 8 Tage aktiv, sofern er durch Regenfälle oder Beregnung nicht abgewaschen wird. Die Zugabe von ProFital fluid garantiert eine optimale Benetzung. Warme, wüchsige Witterung beschleunigt den Bekämpfungserfolg, da die Fraßaktivität der Larven und somit auch die Wirkstoffaufnahme durch kühle Witterungsabschnitte verlangsamt wird. Spritzabstände: Die Behandlung bei starkem Befall nach 7 10 Tagen wiederholen. Mischbarkeit: Novodor FC kann mit den im Kartoffelbau verwendeten Fungiziden eingesetzt werden. Mischungen mit kupferhaltigen Präparaten sind sofort auszubringen. Nicht mit basischen Blattdüngern mischen. Lagerung und Haltbarkeit: Kühl gelagert (< 15 C) mind. 1 Jahr haltbar Kanister (10 Liter) Novodor FC ist ein Produkt von Sumitomo Chemical (Registrierungsinhaber Sumitomo Chemical Agro Europe S.A.S.) Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. 15

16 biologischen Insektizide SpinTor Wirkstoff: Spinosad 480 g/l (Suspensionskonzentrat) Pfl.Reg.Nr Insektizid zur Bekämpfung von Kartoffelkäfer, freifressende Schmetterlingsraupen, Thripse, Minierfliegen und Lauchmotte im Acker- und Feldgemüsebau Wirkungsweise: Sein aktiver Wirkstoff Spinosad (480 g/l) besteht aus Stoffwechselprodukten des natürlich vorkommenden Bodenbakteriums Saccharopolyspora spinosa. SpinTor beeinflusst die neuronale Aktivität im Nervensystem der Schadorganismen. SpinTor führt zu einer vollständigen, irreversiblen Lähmung des Schädlings. Die Aufnahme des Wirkstoffes Spinosad erfolgt hauptsächlich durch Fraßaktivität. Es werden sowohl adulte Insekten als auch die mobilen Larvenstadien bekämpft. SpinTor besitzt keine Wirkung auf saugende Insekten. Anwendungsempfehlung/ Aufwandmenge: Ackerbau: In der Kartoffel gegen den Kartoffelkäfer: Max. 0,05 l SpinTor mit 200 bis 400 l Wasser pro Hektar spritzen. Maximal 2 Anwendungen im Abstand von mind. 7 Tagen. Wartefrist: 14 Tage. Gemüsebau (Freiland): Im Kohlgemüse (ausgenommen Kohlrabi, Blattkohle) gegen freifressende Schmetterlingsraupen und Thripse: Max. 0,2 l SpinTor mit 400 bis 600 l Wasser pro Hektar spritzen. Maximal 4 Anwendungen im Abstand von mind. 10 Tagen. Wartefrist: 3 Tage. In der Speisezwiebel und im Porree (Lauch) gegen Thripse: Max. 0,2 l SpinTor mit 400 bis 600 l Wasser pro Hektar spritzen. Maximal 4 Anwendungen im Abstand von mind. 10 Tagen. Wartefrist: 7 Tage. Im Zwiebelgemüse (Nutzung als Bundzwiebeln)* gegen Thripse: Max. 0,3 l SpinTor mit 200 bis 600 l Wasser pro Hektar spritzen. Maximal 2 Anwendungen im Abstand von mind. 10 Tagen. Wartefrist: 14 Tage. Im Gemüsefenchel* gegen Thripse: Max. 0,3 l SpinTor mit 400 bis 600 l Wasser pro Hektar spritzen. Maximal 2 Anwendungen im Abstand von 5 bis 14 Tagen. Wartefrist: 7 Tage. Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. 16

17 biologischen Insektizide Im Schnittlauch (Nutzung als frisches Kraut)* gegen Thripse, Minierfliegen, Lauchmotte, sowie in Rucola-Arten* gegen Minierfliegen: Max. 0,2 l SpinTor mit 200 bis 600 l Wasser pro Hektar spritzen. Maximal 2 Anwendungen im Abstand von 7 bis 14 Tagen. Wartefrist: 7 Tage. Im Feldsalat* gegen Minierfliegen: Max. 0,3 l SpinTor mit 200 bis 600 l Wasser pro Hektar spritzen. Maximal 2 Anwendungen im Abstand von 10 bis 14 Tagen. Wartefrist: 14 Tage. Im Salat* und in der Endivie* gegen Minierfliegen, Thripse: Max. 0,3 l SpinTor mit 400 bis 600 l Wasser pro Hektar spritzen. Maximal 2 Anwendungen im Abstand von 10 bis 14 Tagen. Wartefrist: 7 Tage. In der Buschbohne* und in der Erbse* gegen Minierfliegen, Thripse: Max. 0,3 l SpinTor mit 400 bis 600 l Wasser pro Hektar spritzen. Maximal 2 Anwendungen im Abstand von 10 bis 14 Tagen. Wartefrist: 14 Tage. Für die Anwendung in anderen Kulturen wenden Sie sich bitte an die zuständigen Fachberater. Gerne lassen wir Ihnen auch einen spezifischen Produktkatalog zukommen. (siehe Seiten 2/3) Auf eine gute, gleichmäßige Benetzung achten! Mischbarkeit: Sehr gut mischbar mit allen gängigen Fungiziden. Lagerung: Produkt in dicht verschlossener Orginalverpackung an einem gut belüfteten Ort, kühl, trocken und frostfrei lagern. Lagertemperatur zwischen 0 und 30 C. Flasche (100 ml) und Flasche (500 ml) *) Geringfügige Verwendung gemäß Art. 51 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. 17

18 biologischen Insektizide Spruzit progress Wirkstoff: Naturpyrethrum 4,59 g/l, Rapsöl 825,3 g/l (Emulsionskonzentrat) Pfl.Reg.Nr Breit wirksames Insektizid mit Rapsöl-Formulierung Wirkungsweise: Naturpyrethrum gelangt über die Hautöffnungen der Insekten in ihre Körper und führt durch Störung des Nervensystems innerhalb kurzer Zeit zum Tod. Rapsöl weicht die Außenhaut der Insekten auf, wodurch die Pyrethrumaufnahme erhöht wird. Zusätzlich verklebt Rapsöl die Atmungsorgane adulter Insekten und besitzt eine sehr gute Wirkung gegen Ei-Stadien von Schädlingen. Anwendungsempfehlung/ Aufwandmenge: Ackerbau: In der Kartoffel gegen Kartoffelkäfer: Max. 8 l Spruzit progress mit 600 bis 1200 l Wasser pro Hektar spritzen. Maximal 2 Anwendungen im Abstand von 7 Tagen. Wartefrist: 3 Tage. Gemüsebau (Freiland): Im Kohlrabi* gegen Blattläuse; im Kohlgemüse (ausgenommen Kohlrabi)* gegen saugende und beißende Insekten; im Porree (Lauch)* gegen saugende Insekten; im Spinat und bei verwandten Arten* gegen saugende und beißende Insekten; in Salat Arten*, Kräuter frisch* gegen saugende und beißende Insekten (ausgenommen Wickler): Max. 6 l Spruzit progress mit 600 l Wasser pro Hektar spritzen. Maximal 2 Anwendungen im Abstand von 7 Tagen. Wartefrist: 3 Tage. Im Hülsengemüse* gegen Spinnmilben, saugende und beißende Insekten; in Gurke*, Tomate* gegen saugende Insekten; im Spargel* gegen beißende Insekten: Max. 6 l Spruzit progress mit 600 l Wasser pro Hektar bei Pflanzengröße bis 50 cm spritzen. Max. 9 l Spruzit progress mit 900 l Wasser pro Hektar bei Pflanzengröße von 50 bis 125 cm spritzen. Max. 12 l pro Hektar mit 1200 l Wasser pro Hektar bei Pflanzengröße über 125 cm spritzen. Maximal 2 Anwendungen in Abstand von 7 Tagen. Wartefrist 3 Tage (Ausnahme Spargel: keine Wartefrist). In Gemüsekulturen Jungpflanzen* gegen saugende Insekten und in Gemüsekulturen Jungpflanzen in Anzuchtgefäßen* gegen beißende Insekten: Max. 6 l Spruzit progress mit 600 l Wasser pro Hektar spritzen. Maximal 2 Anwendungen im Abstand von 5 bis 7 Tagen. Keine Wartefrist. Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. 18

19 biologischen Insektizide Für die Anwendung in anderen Kulturen wenden Sie sich bitte an die zuständigen Fachberater. Gerne lassen wir Ihnen auch einen spezifischen Produktkatalog zukommen. (Siehe Seiten 2/3) Mischbarkeit: Keine Mischung mit Schwefelpräparaten. Bei schwer zu bekämpfenden Schädlingen 0,1% Wetcit zur besseren Benetzung und Aufnahme des Wirkstoffes zumischen. Lagerung: Produkt an einem gut belüfteten Ort, kühl und trocken lagern. Nicht bei Temperaturen über 35 C aufbewahren. Flasche (1 Liter) und Kanister (10 Liter *) Geringfügige Verwendung gemäß Art. 51 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. 19

20 biologische Fungizide und Akarizide Cuprozin progress Wirkstoff : 383g/l Kupferhydroxid (= 250 g Reinkupfer pro Liter) Pfl.Reg.Nr Kupferspritzmittel zur Bekämpfung von pilzlichen und bakteriellen Schaderregern Cuprozin progress ist ein modernst formuliertes Kupferhydroxid, wodurch eine erhebliche Reduktion der Reinkupfermenge möglich ist. Die Wirkung ist vorbeugend und bei Kontakt mit den keimenden Sporen stirbt der Pilz ab. Das bedeutet, dass die Applikation immer vor der Infektion erfolgen muss. Weiters ist auf eine gute Benetzung der zu schützenden Pflanzenteile zu achten ist. Hierzu empfiehlt sich die Beigabe von Netz- und Haftmitteln (Wetcit 0,05-0,15%). Anwendungsbereiche Acker- und Freilandgemüsebau: Bei Kartoffel: gegen Kraut- und Knollenfäule (Phytophtera infestans) Bei Kartoffel (Saatgutbehandlung): gegen Schwarzbeinigkeit (Erwinia carotovora) nur zur Befallsminderung Bei Spargel: gegen Laubkrankheit (Stemphylium botryosum) Bei Speisezwiebel und Gurke: gegen Falschen Mehltau (Peronospora destructor, Pseudoperonospora cubensis) Bei Karotte: gegen Möhrenschwärze (Alternaria dauci) Bei Hopfen: gegen Hopfenperonospera (Pseudoperonospera humili) Sekundärinfektion Bei Schalotten, Knoblauch, Perlzwiebel (Nutzung als Trockenzwiebel)*: gegen Falschen Mehltau (Peronospera destructor) Bei Knollensellerie:* Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. 20

21 biologische Fungizide und Akarizide gegen Blattfleckenkrankheit (Septoria apiicola) nur zur Befallsminderung Bei Patisson* (mit genießbarer Schale), Zucchini* (mit genießbarer Schale), Flaschenkürbis* (mit genießbarer Schale), Moschuskürbis* (mit genießbarer Schale), Riesenkürbis* (mit genießbarer Schale), Garten-Kürbis* (mit genießbarer Schale): gegen pilzliche Blattfleckenerreger und gegen Falschen Mehltau (Pseudoperonospera cubensis) nur zur Befallsminderung Bei Salat-Arten*: gegen Falschen Mehltau (Bremia lactucae) Bei Spinat und verwandte Arten*: gegen Falschen Mehltau (Peronosperaceae) Bei Weißkraut*, Rotkraut*, Spitzkraut*, Kohlsprossen*, Kohl*: gegen Kohlschwärze (Alternaria brassicae) Aufwandmenge: Die genauen Aufwandmengen je nach Indikation entnehmen Sie bitte den AGES-Pflanzenschutzmittelregister, der Produktetikette oder kontaktieren Sie unseren Fachberater. Für die Anwendung in anderen Kulturen wenden Sie sich bitte an die zuständigen Fachberater. Gerne lassen wir Ihnen auch einen spezifischen Produktkatalog zukommen. (siehe Seiten 2/3). Mischbarkeit: Unter anderem gut mischbar mit PottaSol, Wetcit (0,05-max. 0,15%), Resistance (0,1-0,3%), IP-Betriebe: mischbar mit gängigen Fungiziden und Insektiziden, keine Mischung mit Fosetyl-AL-haltigen Produkten. Bei Mehrfachmischungen unbedingt Fachberatung einholen! Kanister (5 Liter) Vor Kupfereinsatz Rücksprache mit der Kontrollstelle halten! *) Geringfügige Verwendung gemäß Art. 51 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. 21

22 biologische Fungizide und Akarizide Funguran progress Wirkstoff : 537 g/kg Kupferhydroxid (= 350 g Reinkupfer/kg) Pfl.Reg.Nr Kupferfungizid Kraut- und Knollenfäule u. Schwarzbeinigkeit bei Kartoffel, Falscher Mehltau am Hopfen Wirkungsweise: protektives Kontaktfungizid auf der Basis von Kupferhydroxid, welches zu den wirksamsten Kupferverbindungen überhaupt gehört, wodurch eine erhebliche Reduktion der Reinkupfermenge möglich ist. Die im Spritzbelag enthaltenen Kupferionen töten die keimenden Pilzsporen ab. Da es sich um ein reines Kontakfungizid handelt ist ein lückenloser Spritzbelag entscheidend für die volle Wirksamkeit. Es empfiehlt sich immer vor der Infektion zu behandeln und eine Kombination mit Netz- und Haftmitteln (Wetcit, Cocana, Pottasol) um den Belag zu verbessern. Formulierung: Wasserdispergierbares Granulat, optimale Dispersion gute Verteilung im Spritztank, gute Suspension Stabilität der Spritzlösung, saubere Filter, Düsen, Siebe. Wirkstoffe: 350 g/kg Reinkupfer als Kupferhydroxid (537 g/kg Kupferhydroxid) Aufwandmenge und Anwendung: Aufwandmenge abhängig von Entwicklungsstadium der Kulturpflanze und Infektionsdruck. Kraut- und Knollenfäule an der Kartoffel: 2 kg/ha bei max. 4 Anwendungen. Schwarzbeinigkeit an der Kartoffel (Pflanzgutbehandlung): 9 g/dt bei max. 1 Anwendung. Falscher Mehltau (Sekundärinfekton) am Hopfen: max. 5,4 kg/ha bei max. 2 Anwendungen. Für alle Indikationen außer Schwarzbeinigkeit gilt: Bei Behandlungen mit niedrigerer Dosierung kann die maximale Anzahl der Behandlungen erhöht werden, solange der für die Kultur und das Jahr vorhergesehene Gesamtmittelaufwand nicht überschritten wird. Für die Anwendung in anderen Kulturen wenden Sie sich bitte an die zuständigen Fachberater. Gerne lassen wir Ihnen auch einen spezifischen Produktkatalog zukommen. (Siehe Seiten 2/3) Mischbarkeit: Unter anderem gut mischbar mit PottaSol, Wetcit (0,05-max. 0,15%), Resistance (0,1-0,3%), IP-Betriebe: mischbar mit gängigen Fungiziden und Insektiziden, keine Mischung mit Fosetyl-AL-haltigen Produkten. Bei Mehrfachmischungen unbedingt Fachberatung einholen! Gebindegröße: Sack (10 kg) Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. 22

23 biologische Fungizide und Akarizide Netzschwefel Stulln 80 % Schwefel, wasserdispergierendes Granulat Pfl.Reg.Nr Pflanzenschutzmittel zur Bekämpfung von Echtem Mehltau Apfelmehltau, Schorf Echter Mehltau Stachelbeermehltau Anwendung: Freilandgemüsebau: Gegen Echten Mehltau an Gemüseerbse*: 1,5 kg/ha. Maximal 3 Anwendungen. Wartefrist in Tagen: 7. Ackerbau: Echter Mehltau/Oidium Kräuselmilbe Pockenmilbe Echter Mehltau Gegen Echten Mehltau an Gurke: 7,5 kg/ha. Maximal 6 Anwendungen. Wartefrist in Tagen: 3 Gegen Echte Mehltaupilze an Wurzel- und Knollengemüse*: 1,5 kg/ha. Maximal 6 Anwendungen. Keine Wartefrist. Gegen Echten Mehltau zur Befallsminderung an Weizen, Gerste, Hafer, Roggen, Triticale: 7,5 kg/ha. Max. 3 Anwendungen. Wartefrist: 35 Tage. Für die Anwendung in anderen Kulturen wenden Sie sich bitte an die zuständigen Fachberater. Gerne lassen wir Ihnen auch einen spezifischen Produktkatalog zukommen. (siehe Seiten 2/3.) Anwendungshinweise: Unbedingt gutes Netzmittel beifügen, z.b. Cocana (0,5%), WetCit (0,05-0,15%) Netzschwefel hat nur bei Temperaturen über 10 C eine gute Wirkung. Bei sehr warmer Witterung kann der Belag durch Verdampfung schnell die Wirksamkeit verlieren. Sack (25 kg) *) Geringfügige Verwendung gemäß Art. 51 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. 23

24 biologische Fungizide und Akarizide VitiSan Wirkstoff: 994,9 g/kg Kaliumhydrogencarbonat (Wasserlösliches Pulver) Pfl.Reg.Nr Kontaktfungizid gegen Echte Mehltaupilze in Feldsalat und Endivie.! NEU! Wirkungsweise: VitiSan hat eine austrocknende Wirkung auf Hyphen und Sporen pilzlicher Krankheitserreger. Ein direkter Kontakt mit dem Spritzbelag von VitiSan lässt die keimenden Sporen und Hyphen platzen und eintrocknen, dadurch stirbt der Pilz ab. Die alkalische Wirkung von VitiSan verschiebt zudem den ph-wert auf der Pflanzenoberfläche zu Ungunsten des Pilzes. Für die Wirksamkeit von VitiSan ist es wichtig, einen möglichst lückenlosen Belag auf der Pflanze zu erreichen. Aufwandmenge Feldgemüsebau: Feldsalat, Endivie gegen Echte Mehltaupilze * : 3 kg/ha VitiSan mit 600 l/ha Wasser bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis, Stadium 12 (2. Laubblatt entfaltet) bis Stadium 49 (art-/sortentypische Größe, Form und Festigkeit erreicht) in den Bestand spritzen. Maximal 10 Anwendungen in Abstand von 5 bis 7 Tagen. 1 Tag Wartefrist. Für die Anwendung in anderen Kulturen wenden Sie sich bitte an die zuständigen Fachberater. Gerne lassen wir Ihnen auch einen spezifischen Produktkatalog zukommen. (siehe Seiten 2/3.) Anwendungsempfehlungen: Eine gute und vollständige Benetzung ist für den Behandlungserfolg die wichtigste Voraussetzung. Es empfiehlt sich unbedingt die Zugabe von Wetcit (0,05 bis 0,15 %ig) als Netzmittel. Mischbarkeit: Nicht mit sauren Produkten (wie z.b. Myco-Sin ) mischen. Der ph-wert einer 1 %igen Spritzbrühe liegt im Bereich von ph 8,0-8,4. Auch die Mischung mit FlorBac ist nicht zu empfehlen. VitiSan ist mischbar mit schwefelhaltigen Präparaten und Algenmitteln (z.b. Resistance ). Lagerung: Mind. 2 Jahre haltbar, kühl und trocken lagern. VitiSan ist hygroskopisch und kann bei längerer Lagerdauer aushärten, allerdings ohne Wirkungsverlust. Sack (5 kg) Sack (25 kg) *) Geringfügige Verwendung gemäß Art. 51 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. 24

25 biologische Molluskizide Sluxx HP Wirkstoff: Eisen-III-Phosphat Pfl.Reg.Nr Moderne Schneckenbekämpfung mit neuem Wirkstoff gegen alle Nacktschneckenarten Der Wirkstoff Eisen-III-Phosphat kommt ursprünglich im Boden vor und wirkt sehr spezifisch auf Schnecken. Besondere Vorteile: Keine Abstandsauflage zu Oberflächengewässern. Keine Wartezeiten. Zugelassen in fast allen Kulturen. Anwendung: Sluxx HP zeichnet sich durch eine besonders feine Korngröße und somit in der Anwendung durch eine hohe Korndichte/m² aus. Die Ausbringung kann einfach mit einem Düngerstreuer erfolgen. Aufwandmenge: 7 kg/ha 60 Pellets/m²; Nasspressung, sehr hohe Regen- und Schimmelfestigkeit, daher sehr lange Wirkungsdauer (z.b. für Herbstanwendung). Sack (5 kg), Sack (15kg) Lagerung: Kühl und trocken lagern. Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. 25

26 Fallensysteme PheroNorm-Fallen (Pheromonfallen) zur Überwachung der Populationsdynamik verschiedener Schadfalter Mit dem Einsatz dieser Fallen sind vorbeugende Behandlungen unnötig und die Effektivität der notwendigen Spritzungen wird optimiert. Im Köder befindet sich der Sexuallockstoff von Schmetterlingsweibchen, der die Männchen der gleichen Art in die Falle lockt. In Anlagen unter einem Hektar genügt eine Falle zur Flugüberwachung des Falters. Es wird empfohlen, die Fallen vor dem Einsetzen des Falterfluges aufzuhängen. Einige wichtige Arten fliegen bereits Ende April bis Mitte Mai. Jede Falle sollte in regelmäßigen Abständen von 2 3 Tagen kontrolliert werden. Zur Überwachung der folgenden Schadfalter sind Kontrollfallen erhältlich: Lauchmotte, Erbsenwickler, Maiszünsler Z-Stamm, Tomatenminiermotte, diverse Obstbauschadfalter (Pflaumenwickler, Pfirsichwickler, Kleiner Fruchtwickler, Schalenwickler, Pfennigminiermotte), Einbindiger Traubenwickler, Bekreuzter Traubenwickler und weitere Arten auf Anfrage Packungsgröße: Fallensets mit Köder und Leimböden. Zusätzlich erhältlich: Ersatzköder, Ersatzleimböden. PheroNorm-Fallen sind qualitätsgeprüft und können über mehrere Jahre hinweg zuverlässige Angaben über die Populationsdynamik eines Schadfalters geben. Die Gewährleistung eines Standards lässt sich auch mit einer standarisierten Falle nur erreichen, wenn folgende Punkte berücksichtigt werden: - Falle jedes Jahr am gleichen Ort aufhängen - Leimpapier mindestens alle 2 3 Wochen auswechseln - Fallenkörper jedes Jahr erneuern - Falterfang wöchentlich protokollieren - Fallen aller häufigeren Schadfalter aufhängen - Lockstoffkapsel alle 6 Wochen erneuern Lagerung der Lockstoffkapseln: Aufbewahrung kurzzeitig im Kühlschrank unter 7 C möglich. Über längeren Zeitraum unbedingt tiefgekühlt! 26

27 Fallensysteme Rebell Klebefallen zur Flugüberwachung verschiedener Schädlinge Rebell blu - Blaufalle Befallsüberwachung von Thrips (Frankliniella occidentalis, Thrips tabaci) mit Blaufallen Tasche mit 25 Stück Rebell orange - Orangefalle Befallsüberwachung der Möhrenfliege Tasche mit 15 Stück Kreuzfalle gelbe Flugüberwachung von Kirschfruchtfliege, anderer Fruchtfliegen, Grosser u. Kleiner Rapsstängelrüssler Tasche mit 8 Stück Rebell bianco - Weißfalle Flug überwachung von Apfel-, Pflaumensägewespe und Him beerkäfer Tasche mit 5 Stück Rebell rosso - Rotfalle Flugüberwachung des Ungleichen Holzbohrers im Obst- und Weinbau Tasche mit 3 Stück Rebell giallo - Gelbfalle Befallsüberwachung von Weißer Fliege, Minierfliege, Trauermücken, Grüner Rebzikade und Rebenthrips Tasche mit 25 Stück Rebell Klebefallen können mit Reinbenzin gereinigt u. mehrfach wiederverwendet werden. Sprühleimdose oder Leimtube zum Wiederbeleimen erhältlich! Gelbbänder 27

28 Fallensysteme topsnap Indoor-Mausefalle topcat Wühlmausfalle und Zubehör Ökologische und effiziente Mäusebekämpfung in der Landwirtschaft Vorzüge von topsnap: Die topsnap Mausefalle ist für den Einsatz auf befestigtem Untergrund geeignet: - Vorratslager von Lebens- und Futtermitteln - Gewächshäuser und Gemüsetunnels - Gemüse- und Obstlager - Lebensmittel verarbeitende Betriebe - Haus und Hof - Überall dort, wo Mäuse in Gebäuden auftreten Vorzüge von topcat: - Funktioniert in beide Bewegungsrichtungen - Sehr gute Qualität (rostfreier Chromstahl) und lange Lebensdauer - Alle Teile der Falle können ersetzt werden und jeder Teil ist recyclebar - Tötet die Maus unverzüglich (Genickbruch) - Fallenauslöser ist sehr empfindlich: es werden Jungtiere sowie Adulte gefangen Zubehör: Rückenschonender Lochschneider für topcat, Suchstab, Markierstab, Ersatzauslöser-Set 28

29 Fallensysteme Tutasan-Wasserfalle Zum Monitoring von Schmetterlingen und Motten in und außerhalb von Gewächshäusern Beschreibung/Anwendung: Einfach zu handhabendes Fallensystem. In Kombination mit Pheromonen zu verwenden Fallen werden pro ha vor bzw. spätestens gleich nach dem Pflanzen gleichmäßig in den Laufwegen und Pflanzenreihen aufgestellt. Pheromonkapsel in die grüne Gitterbox einlegen und an der oberen zentralen Position der Falle fixieren. Die Falle bis zum Rand mit Wasser füllen und anschließend einen Tropfen Pflanzenöl oder Flüssigseife ins Wasser geben. Anwendung: Mindestabstand von Falle zu Falle cm Die Fallen direkt auf oder maximal 40 cm über dem Boden platzieren Ein ausreichender Wasserstand ist für eine effektive Funktion der Falle entscheidend Pheromonkapseln alle 4-6 Wochen erneuern Verpackungseinheit: 1 Stk. Tutasan-Wasserfalle 29

30 Cocana Netzmittel und Zusatzstoffe BVL-Zusatzstoff: LS Zusatzstoff für die Anwendung im Wein-, Obst-, Gemüse-, Acker- und Zierpflanzenbau Wirkungsweise: Cocana setzt die Oberflächenspannung der Spitzbrühe herab und sorgt so für eine optimale Blattbenetzung. Das Anhaftungsvermögen des Pflanzenschutz- bzw. Pflanzenstärkungsmittels wird somit deutlich verbessert und erhöht dadurch die biologische Wirksamkeit. Cocana eignet sich als Zusatz zu fast allen zugelassenen Pflanzenschutzmitteln im Obst-, Wein-, Gemüse-, und Zierpflanzenbau sowie im Ackerbau. Anwendung: Cocana 0,5%ig zur Spritzbrühe zusetzten. Generell empfehlen wir vor der Anwendung eine Mischungs- und Spritzprobe durchzuführen. Ansetzen der Spritzbrühe: Wasser vorlegen, Rührwerk einschalten, Cocana zugeben, Wasser auffüllen und anschließend das gewünschte Pflanzenschutz- bzw. Pflanzenstärkungsmittel zugeben. Mischbarkeit: Cocana nicht mischen mit Myco-Sin, FlorBac und Granulosevirenprodukten. Lagerung und Haltbarkeit: Frostfrei lagern. Ab Herstellungsdatum ist das ungeöffnete Gebinde mindestens 5 Jahre haltbar. Kanister (25 l) 30

31 ProFital fluid Netzmittel und Zusatzstoffe BVL-Zusatzstoff: LS zur Wirkungsverbesserung der eingesetzten Pflanzenschutzmittel, insbesondere von FlorBac, Novodor FC und Netzschwefel Stulln ProFital fluid ist ein Zusatzstoff zu Pflanzenschutzmitteln: - zur Erhöhung der Haftfähigkeit und Regenbeständigkeit - zur gleichmäßigeren Verteilung und besseren Benetzung auf der Pflanze - zur Reduzierung von Spritzflecken - zum verbesserten Eindringen in die Wachsausscheidungen verschiedener Schädlinge - für zusätzliche Abwascheffekte z.b. von Honigtau des Birnblattsaugers Anwendungskonzentrationen: Hopfen, Feldgemüse- und Ackerbau: 0,1 0,15 % (bezogen auf die Spritzbrühe) Für die Anwendung in anderen Kulturen wenden Sie sich bitte an die zuständigen Fachberater. Gerne lassen wir Ihnen auch einen spezifischen Produktkatalog zukommen. (Siehe Seiten 2/3) Anwendungsmerkmale: - sehr gut pflanzenverträglich - nicht schäumend - löst Zucker- und organische Fettschichten %ig biologisch abbaubar zu CO 2 und H 2 O Einen besonderen Nutzen erzielt der Zusatz des Netzmittels ProFital fluid zur Spritzbrühe bei der Behandlung von Pflanzen mit wasserabweisenden, wachsartigen Oberflächen wie Kohlgewächsen, Rüben, Lauch und bei verdeckt sitzenden Schädlingen und Schadinsekten mit wachsartigen Ausscheidungen wie Läusen und Weißer Fliege. Kanister (5 l) Kanister (10 l) 31

32 Trifolio S forte Netzmittel und Zusatzstoffe Netzmittel aus pflanzlichen Ölen und nichtionischen Tensiden BVL-Zusatzstoff: LS Wirkungsweise: Trifolio S forte optimiert die Wirkung von Insektiziden, Fungiziden und Pflanzenstärkungsmitteln. Der ölige Anteil von Trifolio S forte hält die Wirkstoffe länger auf dem Blatt. Das enthaltene Tensid gewährleistet eine vollständige Blattbenetzung. Anwendung: Trifolio S forte wird 0,25 %ig zur Spritzbrühe zugesetzt. Pflanzenverträglichkeit: Trifolio S forte zeigt im allgemeinen in der warmen Jahreszeit eine gute Pflanzenverträglichkeit. Bei der Behandlung sollte jedoch beachtet werden, dass Trifolio S forte zu 50 % aus pflanzlichen Ölen besteht. Im Zweifelsfall ist der Einsatz an wenigen Pflanzen vorab zu testen. Wartezeiten: Nicht erforderlich. Lagerung und Haltbarkeit: 2 Jahre haltbar, kühl und trocken lagern. Kanister (5 l) 32

33 WETCIT Netzmittel und Zusatzstoffe BVL-Zusatzstoff: LS Universeller Zusatzstoff bei vielen Pflanzenschutzmaßnahmen Wirkungsweise: Wetcit ist ein Netzmittel, das die Benetzung und die Verteilung von Pflanzenstärkungs- und Pflanzenschutzmitteln verbessert sowie zu einer erhöhten Aufnahme der Wirkstoffe in die Pflanze führt (penetrierende Wirkung). - Verbessert die Aufnahme bzw. das Eindringen der Wirkstoffe - Reduziert die Oberflächenspannung der Spritzbrühe - Verbessert die Benetzung von Pflanzenteilen, Insekten und Krankheitserregern - Verbessert die Fließfähigkeit der Spritzbrühe - Verbessert die Löslichkeit der Mischungspartner - Erhöht die Anhaftung des Spritzbelages Anwendung: 0,05-0,2%ig (je nach Indikation und Mischungspartner) bzw ml pro 100 l Spritzbrühe Mischbarkeit: Wetcit ist mit VitiSan, Schwefel und Kupferpräparaten sehr gut mischbar. Bei Mischung mit schwefelhaltigen Produkten können bei sehr hohen Temperaturen zusammen mit Trockenheit die Phytotox-Eigenschaften des Schwefels verstärkt werden. Für den IP Bereich: mit den gängigen Fungiziden und Insektiziden sehr gut mischbar: Fachberatung einholen. Lagerung und Haltbarkeit: kühl und trocken, frostfrei. Kanister (5 Liter) 33

34 Mikroorganismenpräparate biohelpvit_n einzelgenehmigt nach 9a DMG 1994 mikrobiologische Düngung, Pflanzenhilfsmittel Begünstigt die Stickstoffversorgung der Pflanzen durch Fixierung des Stickstoffes in der Bodenluft. Typbestimmende Bestandteile: Bakterienkulturen Zusammensetzung: Azotobacter chroococcum, Wasser. Das Produkt enthält keine gentechnisch veränderten Mikroorganismen. Wirkungsweise: Azotobacter chroococcum siedelt sich bevorzugt in der Nähe der Pflanzenwurzeln an. Deren nährstoffreiche Ausscheidungen helfen den hohen Energiebedarf der Bakterien zu decken, welcher durch die Stickstofffixierung zustande kommt. Azotobacter ist in der Lage mittels des Enzyms Nitrogenase den elementaren Stickstoff der Bodenluft zu Ammoniak zu reduzieren, welcher als Ammonium-Ion leicht von den Pflanzenwurzeln aufgenommen werden kann. Anwendung: Am besten abends auf den feuchten, frostfreien Boden (> 8 C) ausbringen, bei Trockenheit wenn möglich sofort einarbeiten. Aufwandmenge: 0,5 l/ha gemischt mit mind. 200 l Wasser/ha. Für weitere Fragen zu Anwendung und Mischbarkeit wenden Sie sich bitte an unsere Fachberater. Lagerung und Haltbarkeit: Vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt lagern. Lagerung bei 5 C bis + 25 C möglich. Geöffneten Behälter innerhalb von 5 Tagen verbrauchen. Kanister (5 Liter) 34

35 Mikroorganismenpräparate biohelpvit_p einzelgenehmigt nach 9a DMG 1994 mikrobiologische Düngung, Pflanzenhilfsmittel Begünstigt die Verfügbarkeit von Phosphor und Kalium für die Pflanzenwurzeln im Boden. Typbestimmende Bestandteile: Bakterienkulturen Zusammensetzung: Bacillus mucilaginosus, Wasser. Das Produkt enthält keine gentechnisch veränderten Mikroorganismen. Wirkungsweise: Die Pflanzennährstoffe Phosphor und Kalium sind im Boden großteils an Mineralien gebunden. biohelpvit_p besteht aus Silikatbakterien, die silikate Mineralien auflösen und Phosphor sowie Kali aus gebundenen Verbindungen in pflanzenverfügbare Formen umwandeln. Anwendung: Am besten abends auf den feuchten, frostfreien Boden (> 8 C) ausbringen, bei Trockenheit wenn möglich sofort einarbeiten. Aufwandmenge: 0,5 l/ha gemischt mit mind. 200 l Wasser/ha. Für weitere Fragen zu Anwendung und Mischbarkeiten wenden Sie sich bitte an unsere Fachberater. Lagerung und Haltbarkeit: Vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt lagern. Lagerung bei 5 C bis + 25 C möglich. Geöffneten Behälter innerhalb von 5 Tagen verbrauchen. Kanister (5 Liter) 35

36 Mikroorganismenpräparate MYKONOR BIO-AKTIV Bodenhilfsstoff Mykorrhiza-Bodenpilze zur Unterstützung der Wurzelbildung und des Wachstums der Pflanzen Zusammensetzung: 1000 Mykorrhizapilzsporen der Arten Glomus fasciculatum, G. mosseae, G. intraradices pro Gramm des Produkts, Trägermaterial: Talkum. Wirkungsweise: Die Bodenpilze verlängern das Wurzelsystem der Pflanze. Das ganze Wurzelsystem (Pilz + Pflanze) kann die Nährstoffe im Boden viel effektiver ausnutzen als die Pflanze allein. Die Pilzstränge (Hyphen) transportieren dabei die Nährstoffe schneller als dies die Wurzeln können und unterstützen die Pflanze dadurch vor allem in Stresssituationen (Dürre, ). Die sehr dünnen Hyphen haben eine riesige Oberfläche zur Nährstoffaufnahme und dringen in Poren des Bodens vor, welche für Wurzeln nicht zugänglich sind. Anwendung und Aufwandmenge: - Allgemeine Hinweise: Keine Chemikalien (Pestizide, Insektizide, ) innerhalb von 7 Tagen vor/nach der Anwendung verwenden Für optimale Ergebnisse sollte nahezu kein Unkraut in der Nähe der Pflanzen sein Erde darf nicht zu trocken sein Nicht mit Chemikalien mischen - Anwendung bei Pflanzen/ Bäumen Dip-Lösung für wurzelnackte Pflanzen: 500g in 20 Liter auflösen - Bodenanwendung: 1 kg der Lösung mit Liter Wasser vermischen Mischung auf einem Hektar verteilen/ sprühen bzw. in die Beregnungsanlage nach dem Filter einbringen. en. Lagerung und Haltbarkeit: bei Raumtemperatur 3 Jahre lagerfähig Packung (1kg) (gefriergetrocknet vakuumverpackt) 36

37 Mikroorganismenpräparate Promot Plus einzelgenehmigt nach 9a DMG 1994 Mikrobielles Pflanzenhilfsmittel Freiland- und Gewächshausanbau von Schnittblumen, Topfpflanzen und Gemüse. Saatgutvermehrung, Jungpflanzen, Stecklings- und Gehölzvermehrung. Wirkungsweise: Promot Plus enthält 2 Stämme im Boden vorkommender Trichoderma-Pilze (T. harzianum, T. koningii). Diese vermehren sich im Haarwurzelbereich der Pflanzen und fördern Vitalität sowie Wachstum der Wirtspflanze. Anwendungsmöglichkeiten & Dosierung: Promot Plus ist in einem frühen Entwicklungsstadium der Pflanze anzuwenden. Applikationsmöglichkeiten/Dosierung: Tauchen: 1% (1 kg auf 100l Tauchflüssigkeit) Angießen: 1 kg/1000 m² (100 g auf 100 l = 0,1%) Spritzen: 0,1% (100 g auf 100 l), 1 l Spritzlösung /10 m² Wiederholung - je nach Stressbelastung - nach 30 bis 45 Tagen Temperatur: ab 8 C bis 35 C ph-bereich: zwischen 3,5 und 7,0 Für die Anwendung in anderen Kulturen wenden Sie sich bitte an die zuständigen Fachberater. Gerne lassen wir Ihnen auch einen spezifischen Produktkatalog zukommen. (Siehe Seiten 2/3) Mischbarkeit: Eine Kombination mit Mineraldüngern ist möglich. Einige Fungizide beeinflussen die Wirkung von Promot Plus negativ. Lagerung und Haltbarkeit: Bei kühler, trockener und sonnengeschützter Lagerung ist Promot Plus 2 Jahre ab Herstellungsdatum haltbar. Dose (500 g) Eimer (10 kg) 37

38 Mikroorganismenpräparate s o l u fi t Produktgruppe Pflanzenhilfsmittel, einzelgenehmigt nach 9a DMG 1994 Gebrauchsfertige Kompost-Eluate für diverse Anwendungsbereiche, hoch angereichert mit aeroben Mikroorganismen Nach speziellem Verfahren ausschließlich aus hochwertigen und natürlichen Rohstoffen hergestellt. Hoch angereichert mit den wertvollen Mikroorganismen aus qualitätsgesichertem Kompost. Inhaltsstoffe: Mikroorganismen aus dem Kompost sowie deren Stoffwechselprodukte. Unter anderem enthalten: Pseudomonaden, Actinomyceten, Mykorrhiza-Pilze und weitere Mikroorganismen. Wirkung: Aktiviert die Bodenbiologie und erhöht die mikrobielle Biodiversität. Verbessert die Versorgungslage der Pflanzen, indem es vorhandene Nährstoffe pflanzenverfügbar macht. Fördert speziell das Feinwurzelwachstum. Es verbessert die Nährstoffaufnahme der Pflanzen und erhöht die Wasserretentionsfähigkeit des Bodens und damit die Trockenstressresistenz. 38

39 Mikroorganismenpräparate solufit FG Pflanzenhilfsmittel, einzelgenehmigt nach 9a DMG 1994 Gebrauchsfertiges Kompost-Eluat für den Gemüsebau Ausbringung: solufit FG wird mit Wasser verdünnt und durch Boden- oder Blattapplikation ausgebracht. Die Anwendung erfolgt mit üblichen Spritz- oder Bewässerungsystemen. Anwendungsempfehlungen: Anwendung Dosierung Häufigkeit Bodenapplikation Flächenanbau Bodenapplikation Topfpflanzen Je 1 ha Anbaufläche 250 l solufit FG 1:3 mit Wasser verdünnt ausbringen Pro 1 m³ Erdreich 100 ml solufit FG mit 300 ml Wasser verdünnt gießen 1 2 Anwendungen zu Beginn bzw. im Laufe der Saison zur Bodenverbesserung Blattapplikation Flächenanbau Blattapplikation Topfpflanzen Je 1 ha Anbaufläche 250 l solufit FG 1:2 mit Wasser verdünnt spritzen solufit FG im Verhältnis 1:2 mit Wasser verdünnen und Pflanzen besprühen Anwendung ab dem Austreiben alle 4 6 Wochenoder nach Bedarf wiederholen Allgemein gilt: solufit FG nicht bei direkter Sonneneinstrahlung ausbringen. Bei Bodenapplikationen die Flächen nach dem Ausbringen nach Möglichkeit einregnen. Mischbarkeit: solufit FG ist grundsätzlich mit Flüssigdüngern mischbar. Eine Mischung mit Pflanzenschutzmitteln ist im Einzelfall zu prüfen. Grundsätzlich wird die Ausbringung von solufit FG in einem eigenen Arbeitsgang empfohlen. Lagerung: Vor direkter Sonneneinstrahlung schützen. Über +4 C und möglichst kühl lagern. Möglichst zeitnah verwenden. Bei sachgerechter Lagerung mindestens 3 Wochen nach Abfüllung haltbar. 3 l Kanister, 10 l Kanister, 25 l Kanister, 1000 l Gitterbox 39

40 Mikroorganismenpräparate Tmix plus einzelgenehmigt nach 9a DMG 1994 Bodenhilfsstoff zur Stimulierung des Pflanzenwachstums, basierend auf Molkepulver und nützlichen Mikroorganismen (Mykorrhiza, Pilze, Bakterien) Wirkung: Die enthaltenen aktiven Substanzen sind lebende Organismen, die sich mit den Pflanzen entwickeln und gegenseitig unterstützen Erhöht die Toleranz gegenüber Stress wie Versalzung, Hitze und Trockenheit Aufbereitung von organischem Material Verbesserung der Verfügbarkeit von Nährstoffen für die Pflanzen Aufwandmengen und Anwendungen: Freiland- und Gewächshauskulturen: 1 kg für Pflanzen. Bei Freilandkulturen 2. Applikation mit Herbizidspritzung kombinieren und einregnen lassen. Jungpflanzenzucht: g pro m² Die Entnahme von Teilmengen sollte vermieden werden (die Inhaltsstoffe des Produktes könnten ungleichmäßig verteilt sein)! Gießbehandlung, Tröpfchenbewässerung (Spülung des Systems nach der Anwendung!) und Substratbeimischung sind mögliche Anwendungsmethoden. So früh wie möglich applizieren (nach der Aussaat/Pflanzung bzw. kurz vor oder nach dem Umpflanzen). Geeignet für Kräuter, Gemüse- und Zierpflanzenkulturen und Rasen. Anwendung alle 4-6 Wochen wiederholen (bei erhöhtem Pflanzenstress öfters). Lagerung und Haltbarkeit: Produkt kühl und trocken lagern, max. 6 Monate lagerfähig. Geöffnete Packung innerhalb weniger Tage aufbrauchen. Sack (1 kg) 40

41 Saatgutbehandlung biohelp Soja Rhizobien R8 Mit hoher Sporenkonzentration (> 4 x 10 9 Bradyrhizobien japonicum-stamm WB74/g) für die Behandlung von Soja-Saatgut biohelp Soja Rhizobien R8 enthält Rhizobien (Knöllchenbakterien) des Stammes Bradyrhizobium japonicum WB74. Diese gehen mit Sojapflanzen eine Symbiose ein, wodurch an den Wurzeln der Pflanze die sogenannten Wurzelknöllchen, der Lebensraum der Rhizobien, entstehen. Dort binden die Rhizobien elementaren, molekularen Stickstoff (N2), indem sie ihn zu Ammoniak (NH 3 ) bzw. Ammonium (NH 4 + ) reduzieren und damit für die Pflanzen biologisch verfügbar machen. biohelp Soja Rhizobien R8 zeichnet sich durch eine hervorragende granulare Formulierung und gute natürliche Hafteigenschaften aus. Vorteile durch die Saatgutbehandlung mit biohelp Soja Rhizobien R8: effektive Knöllchenbildung maximale Stickstoff-Fixierung kosteneffektive Alternative zur Düngung mit synthetischem Stickstoff auch nach der Ernte verbleiben Restmengen an Stickstoff im Boden für nachfolgende Kulturen sehr hohe Sporenkonzentration Aufwandmenge: 50 g Soja-Rhizobien pro 50 kg Soja-Saatgut Packung (50 g) 41

42 Saatgutbehandlung RhizoVital 42 flüssig und TB einzelgenehmigt nach 9a DMG 1994 Biologischer Flüssigdünger bzw. Trockenbeize Die vorbeugende Anwendung von RhizoVital 42 fördert gesundes Pflanzenwachstum und stärkt die Widerstandsfähigkeit der Pflanzen gegenüber abiotischem Stress. Zusammensetzung: Der Stamm Bacillus amyloliquefaciens FZB 42 wurde aus natürlich vorkommenden Stämmen ausgewählt und ist gentechnisch nicht verändert. Wirkungsweise: Nach Anwendung besiedeln diese Mikroorganismen die Wurzeloberfläche, vermehren sich dort und wachsen mit den neuen Wurzeln mit. Bacillus amyloliquefaciens fördert über die Bildung pflanzenhormonähnlicher Substanzen das Wachstum und verbessert die Wurzelentwicklung. In Folge werden höhere Erträge ermöglicht und es wird ein Beitrag zur Verbesserung und Förderung des natürlichen Bodenlebens geleistet. 42

43 Saatgutbehandlung Anwendung: Kultur Menge Art der Anwendung Kartoffeln 0,2 kg TB pro 100 kg Saatgutbehandlung Kartoffeln 1L pro ha bzw. 0,5 L pro ha bei trockenen und warmen Bedingungen feuchte Saatgutbehandlung Mais 0,2 L/ha Saatgutbehandlung Salat 0,5 L/ha Gießen/Spritzen Karotten, Kohlrabi u. a. 0,5 L/ha Saatgutbehandlung + Gießen Saatgut (100 kg/je nach Gr.) 0,5 L/ha feuchte Saatgutbehandlung Kräuter 1,0 L/ha Gießen/Spritzen Flüssigdünger: Trockenbeize: Behälter vor Gebrauch schütteln und Inhalt nach Bedarf verdünnen. Geräte von anderen Beizmittelrückständen vorher reinigen! Für weitere Fragen zu Anwendung, Aufwandmengen usw. in weiteren Kulturen wenden Sie sich bitte an unsere Fachberater. Mischbarkeit: Rhizovital 42 flüssig zeichnet sich durch hervorragende Verträglichkeit und Mischbarkeit mit Düngern und Fungiziden (außer Kupfer und bakteriziden Mitteln) aus. Produkt in fertige Mischung einrühren! Lagerung und Haltbarkeit: Kühl und dunkel lagern, Temperaturen > 30 C vermeiden. Bei Raumtemperatur mind. 2 Jahre haltbar. Flüssig: Flasche (1l) Kanister (5l) Trockenbeize: Dose (1kg) Sack (25 kg) 43

44 Saatgutbehandlung RhizoVital C5 Wirkstoff: Bacillus atrophaeus ABi05 (> 2,5 x KbE/ml) einzelgenehmigt nach 9a DMG 1994 Biostimulator, Pflanzenhilfsmittel, flüssiges Mikroorganismenpräparat! NEU! Das bakterielle Impfmittel der nächsten Generation zur Sicherung eines gesunden und starken Wachstums Ihrer Pflanzen. Hoher Anteil an Sporen, welche bereits bei niedrigen Bodentemperaturen (8 C) auskeimen. Wirkungsweise: Nach der Applikation keimen die Sporen aus und besiedeln die jungen, heranwachsenden Wurzeln. Dabei setzt das Bakterium Enzyme und weitere Verbindungen frei, welche eine schnellere und stärkere Wurzelentwicklung initiieren, sowie Pflanzennährstoffe im Boden mobilisieren. Schlussendlich wird dadurch das Pflanzenwachstum stimuliert, die Pflanzenvitalität verbessert und in weiterer Folge höhere Ernteerträge erzielt. Da die Sporen obendrein bei niedrigen Bodentemperaturen (ab 8 C) aktiv sind, kann das Produkt RhizoVital C5 bereits sehr zeitig eingesetzt werden. Dies ermöglicht eine frühestmögliche Applikation, wodurch ungünstige Stressfaktoren (z.b. starke Trockenheit oder Spätfrost) bereits am Anfang der Vegetationsperiode abgepuffert werden können. Aufwandmenge: Kultur Menge Applikationstechnik K a r t o ff e l 0,5 bis 1 l/ha 0,1 l/500 kg Knollen Spritzen Samenbehandlung Salat 0,5 l/ha Gießen/Spritzen Karotten, Rüben, Kohlgemüse 0,5 l/ha Gießen Mais, Getreide 0,2 l/100 kg Saatgut Samenbehandlung Kräuter 1 l/ha Spritzen Saatgut (Gemüse, etc.) 0,2 bis 0,5 l/100 kg Saatgut Samenbehandlung Für die Anwendung in anderen Kulturen wenden Sie sich bitte an die zuständigen Fachberater. Gerne lassen wir Ihnen auch einen spezifischen Produktkatalog zukommen. (siehe Seiten 2/3.) 44

45 Saatgutbehandlung Anwendungsempfehlungen: Die Anwendung/Applikationstechnik richtet sich nach der jeweils angebauten Kultur (siehe Aufwandmenge). Die Applikation sollte, so früh wie möglich, ausgeführt werden. In Abhängigkeit von der Kultur, wird empfohlen die Anwendung nach 4 bis 6 Wochen zu wiederholen. Mischbarkeit: RhizoVital C5 zeichnet sich durch seine hervorragende Verträglichkeit und Mischbarkeit mit Düngern und Fungiziden aus (Ausnahme Kupfer bzw. bakterizide Mittel). Produkt kann in fertige Mischung eingerührt werden, ansonsten sollte es mit Wasser verdünnt werden. Der ph-wert der Tankmischung sollte zwischen 5 und 8,5 liegen und die vorbereitete Tankfüllung nach spätestens 8 Stunden ausgebracht werden. Lagerung: Im Orginalgebinde, dicht verschlossen, kühl und vor Sonnenlicht geschützt lagern. Vorzugsweise bei Temperaturen von 10 bis 25 C lagern. Bei Raumtemperatur 2 Jahre ab Herstellungsdatum haltbar. 1 l Flasche, 5 l Kanister 45

46 Saatgutbehandlung T-Gro Easy-Flow Pflanzenhilfsmittel, einzelgenehmigt nach 9a DMG 1994 Trichoderma-Produkt zur Saatgutbehandlung in der Landwirtschaft Beigabe zu Saatgut in den Saatgut-Tank mechanischer Pflanzgeräte. Kann bei behandeltem und unbehandeltem Saatgut verwendet werden. Die Pilzsporen begünstigen das Pflanzenwachstum. - Für ein größeres, gesünderes und effektiveres Wurzelsystem - Wachstumsstimulierend - Verbesserte Nährstoffmobilisierung Zusammensetzung: Trichoderma asperellum (2x10 9 Sporen/g), Graphit, Talk, Paraffin Anwendung: Nicht über 35 C verwenden und nicht bei Boden-pH unter 4 oder über 8 einsetzen. Aufwandmengen je nach Kultur verschieden, bei anderen Kulturen bitte Fachberatung einholen! Getreide 1-2 g/kg Saatgut Mais 1-2 g/kg Saatgut Sojabohne 1-2 g/kg Saatgut Kartoffel 0,125 g/kg Saatgut* Kürbis 4 g/kg Saatgut Feldgemüsebau 40 g/kg Saatgut *Empfehlung: Um das Produkt zu strecken, mit 2 kg Kaolin mischen Ergänzende Hinweise des Herstellers: Bedenken Sie, dass Sie mit Lebendorganismen arbeiten. Bitte Aufbrauchsfrist beachten. Keine Mischbehälter verwenden, in denen vorher Fungizide oder sonstige giftige Substanzen vermengt wurden. Vor starker Sonneneinstrahlung schützen. Gebindegröße: Eimer (1 kg) Eimer (4 kg) 46

47 Tillecur Saatgutbehandlung Pflanzenstärkungsmittel zur Anwendung am Saatgut BVL-Pflanzenstärkungsmittel Tillecur besteht aus Mehlen einheimischer Pflanzen. Tillecur verbessert den Triebkraftwert und den Feldaufgang des Getreidesaatgutes und dient dadurch der allgemeinen Gesunderhaltung der Pflanze. Starke und kräftige Keimlinge sind allgemein robuster gegenüber abiotischem Streß. Anwendung: Trockenbeize: Es wird 1,5 kg Tillecur auf 100 kg Saatgut aufgewandt. Die Mischung erfolgt mittels Trommel oder Betonmischer. Sommerweizen kann wegen der geringeren Anfälligkeit grundsätzlich trocken gebeizt werden. Feuchtbeize: 1 kg Tillecur mit 5 l Wasser (wiederum für 100 kg Saatgut) klumpenfrei anrühren. Die flüssige Tillecur-Lösung dem Saatgut in Mischtrommel oder Betonmischer hinzufügen und gründlich mischen. Alle Körner müssen gleichmäßig benetzt sein. Frisch gebeiztes Saatgut sollte offen und flach gelagert werden, damit eine Rücktrocknung erfolgen kann. Dinkel: Sollte wegen des Spelzens feucht gebeizt werden. Anwendungshinweise: Senföle reizen Haut und Schleimhaut. Daher direkten Hautkontakt vermeiden (Handschuhe!). Nicht in die Augen bringen. Nicht in engem, geschlossenem Raum anmischen. Stets für Frischluft sorgen. Bei Haut- und Augenkontakt sofort mit genügend kühlem Leitungswasser ab- bzw. ausspülen. Staubbildung vermeiden. Lagerung und Haltbarkeit: Trocken lagern, mindestens 12 Monate haltbar 3 kg, 10 kg, oder 25 kg 47

48 Saatgutbehandlung Trichostar Wirkstoff: Trichoderma harzianum T58 einzelgenehmigt nach 9a DMG 1994 Flüssiger Bodenhilfsstoff für intensivere Durchwurzelung Zusammensetzung: Mikroorganismen (Trichoderma harzianum) als Boden-impfmittel zur Auf- bereitung von organischem Material und Saccharose-lösung (49,5 %) als Aufbereitungsmittel. Wirkungsweise: Trichostar vermehrt sich im Haarwurzelbereich der Pflanzen und produziert Enzyme und Hormone, welche die Bodenfruchtbarkeit und die mikrobielle Aktivität des Bodens erhöhen. Dieser positive Einfluss auf das Boden-Wurzelsystem bewirkt bei den meisten Pflanzen eine intensivere Durchwurzelung, womit eine bessere Nährstoff- und Wasserversorgung gewährleistet ist. Gleichzeitig wird die Stresswirkung durch äußere Einflüsse, wie Trockenheit, Vernässung, Hitze und Kälte bzw. Frost, auf die Pflanzen vermindert. Anwendung: Trichostar sollte in der Bodenkultur in einem möglichst frühen Stadium der Pflanzenentwicklung eingesetzt werden. Trichostar kann fast ganzjährig eingesetzt werden. Ausbringung mit allen üblichen Applikationsverfahren möglich. Anwendungsempfehlungen: Vor Anwendung gut schütteln, bei Spritzung die Lösung vorab 6 10 Std. in warmem Wasser (ca C) aktivieren. Alle 6 8 Wochen wiederholen. Aufwandmenge: 5 l/ha bzw. 0,5 % Wirkungsdauer: Tage Temperaturbereich: ab 2 C bis 35 C ph-bereich: 3,5-8 Für die Anwendung in anderen Kulturen wenden Sie sich bitte an die zuständigen Fachberater. Gerne lassen wir Ihnen auch einen spezifischen Produktkatalog zukommen. (Siehe Seiten 2/3) Mischbarkeit: Trichostar kann mit den meisten organischen und mineralischen Düngern kombiniert werden. Herbizide und Insektizide können beigemischt werden, aber einige Fungizide nicht. Lagerung und Haltbarkeit: 2-4 C: max. 1 Jahr C: 4 Monate Flasche (0,5 l bzw. 0,69 kg netto) Kanister (5 l) 48

49 Pflanzenstärkung AlgoVital Plus Algenmittel zur Pflanzenstärkung und zur Steigerung der Nährstoff- und Wasseraufnahme AlgoVital Plus ist ein Pflanzenhilfsmittel auf der Basis von Braunalgen (Ascophyllum nodosum) zur Vitalisierung und Stärkung von Kulturpflanzen. In vielen erfolgreichen Betrieben wird AlgoVital Plus standardmäßig zu jeder Spritzbrühe dazugegeben. Auch bei sauren und basischen Spritzbrühen sind die Nährstoffe sehr gut pflanzenverfügbar. AlgoVital Plus liefert: Spurenelemente Vorstufen von Pflanzenhormonen Vitamine Kohlenhydrate Anwendung über das Blatt: Gemüse: 1-4 l/ha regelmäßig der Spritzbrühe beigeben Für die Anwendung in anderen Kulturen wenden Sie sich bitte an die zuständigen Fachberater. Gerne lassen wir Ihnen auch einen spezifischen Produktkatalog zukommen. (Siehe Seiten 2/3) Kanister (10 Liter) Kanister (25 Liter) Lagerung und Haltbarkeit: Kühl und trocken lagern, mindestens 2 Jahre haltbar 49

50 AminoVital Pflanzenstärkung BVL-Pflanzenstärkungsmittel nach neuem dt. Pflanzenschutzgesetz Pflanzenstärkungsmittel zum schnellen Aufbau von Zellsubstanz in Stresssituationen Inhaltsstoffe: 50 % Aminosäuren und Peptide in der Trockensubstanz (8 % N Gesamtstickstoff, davon 7 % N Aminostickstoff). Der Anteil an freien Aminosäuren ist mit 25 % deutlich höher als der von Vergleichsprodukten. Wirkungsweise: Aminosäuren spielen im Stoffwechsel der Pflanze eine entscheidende Rolle und sind z. B. die Bausteine der Eiweiße und des Wachstumshormons Auxin. Die Pflanze synthetisiert Aminosäuren aus Kohlenstoff, Wasser und Stickstoff selbst. Spritzt man Aminosäuren auf das Blatt, kann die Pflanze diese direkt aufnehmen und sich die energieaufwendige Synthese sparen. Insbesondere in Stresssituationen wirkt AminoVital daher pflanzenstärkend und wachstumsfördernd. Eine gut versorgte Pflanze mit gesunder Wurzelentwicklung hat eine höhere Abwehr- und Widerstandskraft gegen klimatische Extreme. Auf den Boden gelangendes AminoVital verbessert die Aufnahme von Mikronährstoffen, da diese durch die Aminosäuren pflanzenverfügbar komplexiert werden. Seit langem bekannt ist die Netz- und Haftwirkung von Aminosäuren und Peptiden. Der Zusatz von AminoVital zu Pflanzenbehandlungs- und Düngemitteln erhöht daher deren Effektivität und Pflanzenverträglichkeit. Anwendungsempfehlungen: Gemüse: 2-4 mal 1-3 l/ha Getreide: 1 mal 3 l/ha nach der Bestockung Für die Anwendung in anderen Kulturen wenden Sie sich bitte an die zuständigen Fachberater. Gerne lassen wir Ihnen auch einen spezifischen Produktkatalog zukommen. (Siehe Seiten 2/3) Kanister (10 Liter) Kanister (20 Liter) Lagerung und Haltbarkeit: AminoVital ist bei Raumtemperatur im ungeöffneten Originalgebinde mindestens 2 Jahre haltbar. 50

51 Equisetum Plus Hoch konzentrierter Schachtelhalmextrakt Pflanzenstärkung Produkt im Mitteilungsverfahren als BVL-Pflanzenstärkungsmittel Equisetum Plus ist ein Schachtelhalmextrakt (Equisetum arvense) in welchem als Hauptbestandteile pflanzliche Kieselsäure und Schwefelverbindungen enthalten sind. Wirkungsweise: Aufgrund seines hohen Siliziumgehaltes fördert Equisetum Plus die bessere Ernährung und Kräftigung der Pflanze. Natürliche Kieselsäure wird verstärkt in die Zellwände eingelagert (Verkieselung). Dies festigt Zellwände und Epidermis und stärkt somit die Pflanzen gegenüber abiotischem Stress. Entscheidend für den Behandlungserfolg ist eine regelmäßige Anwendung während der gesamten Vegetation. Anwendung: Gemüse: 1 %ig in regelmäßigem Abstand Für die Anwendung in anderen Kulturen wenden Sie sich bitte an die zuständigen Fachberater. Gerne lassen wir Ihnen auch einen spezifischen Produktkatalog zukommen. (Siehe Seiten 2/3) Anwendungshinweise: Equisetum Plus ist sowohl zum Gießen als auch zum Spritzen mit den üblichen Spritz- und Sprühverfahren geeignet. Zur Bodenbehandlung die Erde gut überbrausen. Zur Pflanzenbehandlung die Pflanzen von allen Seiten benetzen. Es empfiehlt sich bei Sonnenschein zu spritzen; ein schnelles Antrocknen unterstützt die pflanzenstärkende Wirkung. Unverträglichkeiten sind nicht bekannt. Kanister (10 Liter) Kanister (25 Liter) 51

52 Myco-Sin Zur Erhöhung der Widerstandskraft Pflanzenstärkung Produkt im Mitteilungsverfahren als BVL-Pflanzenstärkungsmittel Myco-Sin aktiviert die Widerstandskraft der Pflanzen, fördert die Gesundheit und Vitalität. Gesunde und vitale Pflanzen sind weniger anfällig gegenüber abiotischem Stress sowie gegenüber schwächebedingtem frühzeitigem Altern. Anwendung: Feldgemüsebau: Myco-Sin im Abstand von 7 14 Tagen mit einer Aufwandmenge von 0,8 % bis 2 % spritzen. Nach starkem Regen ist der Spritzbelag zu erneuern. Auch nachwachsende Blätter müssen rechtzeitig behandelt werden. Für die Anwendung in anderen Kulturen wenden Sie sich bitte an die zuständigen Fachberater. Gerne lassen wir Ihnen auch einen spezifischen Produktkatalog zukommen. (Siehe Seiten 2/3) Anwendungshinweise: Myco-Sin ist mischbar mit FlorBac und Netzschwefel Stulln. Da der ph-wert der Myco-Sin -Spritzbrühe im sauren Bereich liegt, dürfen keine alkalischen Stoffe (biohelp Neudosan) zugemischt werden. Die Spritzbrühe muss einen ph-wert von unter 4 aufweisen (ideal wäre 3,6-3,9). An und für sich ist der ph-wert von Myco-Sin gut eingestellt. Bei sehr hartem Wasser kann er aber auf knapp über 4 steigen. In solchen Fällen ist er aber durch Zugabe von Zitronensäure gut zu senken. Beratung einholen! Sack (10 kg) Sack (25 kg) 52

53 Pflanzenstärkung Resistance Pflanzenhilfsmittel, einzelgenehmigt gemäß 9a DMG 1994 Hochkonzentriertes Algenpräparat zur Förderung der Pflanzengesundheit Resistance ist ein hochkonzentriertes Spezialalgenmittel (aus der Algenart Laminaria) Wirkungsweise: Sehr gut in Kombination mit Myco-Sin und Kupferprodukten. Es führt zu einer Wirkungssteigerung dieser Mittel und zugleich zu einer Phytotoxreduzierung. Zur allgemeinen Pflanzengesunderhaltung und Erhöhung der Widerstandsfähigkeit. Anwendung: Blattapplikation: Die Hälfte des Wassers vorlegen und unter eingeschaltetem Rührwerk Resistance in den Tank mischen. Nicht bei heißer Witterung und starkem Sonnenschein ausbringen. Mischbarkeit: Sehr gute Mischeigenschaften zu den meisten Pflanzenschutz- und Pflanzenstärkungsmitteln. Mischtabelle beachten. Aufwandmengen: Bis 1,5 l/ha je nach Kultur. Max. 0,3 %ig. Lagerung und Haltbarkeit: über 5 C dunkel lagern Kanister (5 Liter) 53

54 SuperFifty (0-0-8) Pflanzenstärkung Hochkonzentrierte Lösung von Ascophyllum nodosum-seetang-extrakt Wirkung: SuperFifty enthält eine Vielzahl an Antioxidantien und Vorstufen von Phytohormonen, was der generellen Pflanzenstärkung, der Stressminderung und der Gesunderhaltung der Pflanzen dient. Anwendungsempfehlungen: Kartoffeln, Süßkartoffeln, Kohl, Brokkoli, Blumenkohl, Zwiebeln, Knoblauch, Schalotten, Lauch, Gurke, Kürbis, Melonen, Bohnen, Linsen, Erbsen, Sojabohnen, Karotte, Bete, Radieschen, Rübe, Mais, Zuckermais, Raps: 2 l/ha Tomaten, Paprika, Auberginen, Reis, Gerste, Sorghum, Hafer, Luzerne, Gras, Futterpflanzen, Weizen: 2 l/ha Salat, Sellerie, Spinat, Petersilie: 1-2 l/ha Je nach Kultur 3 bis 4 Blattanwendungen pro Jahr. Für die Anwendung in anderen Kulturen wenden Sie sich bitte an die zuständigen Fachberater. Gerne lassen wir Ihnen auch einen spezifischen Produktkatalog zukommen. (Siehe Seiten 2/3) Mischbarkeit: Dieses Produkt ist mit den meisten Insektiziden, Fungiziden oder Düngemitteln kompatibel. Stellen Sie die Mischbarkeit mit einer geringen Testmenge (z.b. mit dem Eimer-Test) fest. Das Produkt sollte nicht mit Chemikalien mit hohem Säuregehalt oder Düngern mit hohem Kalziumgehalt gemischt werden, da dies zur Fällung führen kann. Lagerung: Lagern bei mindestens 5 C und vor direkter Sonneneinstrahlung schützen. Kanister (10 Liter) 54

55 Alginure M Blattdünger! NEU! EG-Düngemittel Blattdünger; Chlorarmer PK-Dünger 5-17, enthält Phosphonat (16,6 % H 3 PO 3 ) Wirkungsweise: Sorgt für eine harmonische und sofortige Pflanzenernährung durch hervorragend verfügbare Nährstoffe. Alginure M verbessert die Widerstandsfähigkeit der Pflanzen Nicht biotauglich! und somit die Qualität und den Ertrag. Wir weisen darauf hin, dass der Einsatz zu Phosphonat-Rückständen in Erntegütern führen kann. Aufwandmenge: Kartoffel: Freilandpflanzen: 3 bis 5 l/ha; Lager: 1 l/1.000 kg Knollen Kohlgemüse: 1 l/ha -> 2-mal nach der Pflanzung in 10-tägigem Abstand 3 bis 5 l/ha -> danach in 1 bis 2-wöchigem Abstand Salat: 3 bis 5 l/ha -> 2- bis 4-mal in 10-tägigem Abstand Für die Anwendung in anderen Kulturen wenden Sie sich bitte an die zuständigen Fachberater. Gerne lassen wir Ihnen auch einen spezifischen Produktkatalog zukommen. (Siehe Seiten 2/3) Anwendungsempfehlungen: Alginure M kann ab dem 3. bis 5. Blattstadium der Kulturpflanzen eingesetzt werden. Da die Wirkung des Produkts, bedingt durch das Wachstum der Pflanzen und den notwendigen Abbau der Phytohormone, abnimmt, sind Wiederholungen der Anwendungen nach 10 bis 12 Tagen in der Vegetationsperiode notwendig. Sinnvolle Anwendung bei feuchten Bedingungen. Vor Gebrauch gut schütteln! Es sind keine Wartezeiten erforderlich. Eine gute Benetzung der Pflanzenteile ist die Voraussetzung für den Erfolg. Im Acker- und Gemüsebau werden praxisübliche Wassermengen eingesetzt. Überdosierung vermeiden, Verdünnung beachten! Mischbarkeit: Mischbar mit Netzschwefel, B.t.-Produkten, Cocana, Wetcit und den meisten konventionellen Insektiziden und Fungiziden. Bedingt mischbar mit Kupfer. Nicht Mischbar mit anderen Blattdüngern, stark sauren oder alkalischen Produkten. Lagerung: Bei kühlen Temperaturen (nicht unter +5 C) und in trockener Umgebung lagern. Kanister (10 Liter) 55

56 Blattdünger Diaglutin organisches Düngemittel, einzelgenehmigt nach 9a DMG 1994 Organischer, flüssiger Blattdünger aus pflanzlichen Rohstoffen zur Stickstoffdüngung Vorteile: Direkte Aufnahme und Einbau der Aminosäuren über das Blatt, ohne einen Mineralisationsprozess im Boden zu durchlaufen Fördert das Wachstum und die Widerstandsfähigkeit gegenüber biotischen und abiotischen Stressfaktoren Sorgt für eine nachhaltige Vitalität Ihrer Pflanzen Steigerung der Stoffwechselsynthese und Erhöhung der Photosyntheseaktivität Geringer Salzgehalt, dadurch verminderte Verbrennungsgefahr Zusammensetzung: Diaglutin besteht aus hydrolysierten Proteinen pflanzlichen Ursprungs. Stickstoff (N): 9 % Phosphat (P2O5): 0,7 % Anwendung: Zur Blattdüngung: 3-4 l/ha Lagerung und Haltbarkeit: Im ungeöffneten Originalgebinde über 10 C lagern, mind. 24 Monate haltbar. Kanister (10 Liter) 56

57 Blattdünger Diaglutin Fe organisch-mineralisches Düngemittel, einzelgenehmigt nach 9a DMG 1994 Schnell wirksamer, flüssiger Blattdünger zur Eisenversorgung in der Landwirtschaft Eisen (Fe) ist ein wichtiger Nährstoff, welcher bei der Chlorophyllbildung und den Wachstumsprozessen beteiligt ist. Die Beweglichkeit von Eisen in der Pflanze ist gering und oft wird die Verfügbarkeit im Boden durch hohe Kalkgehalte, Verdichtungen oder kühle Witterung gehemmt. Beim Auftreten von Chlorose (Blattvergilbungen) sollte direkt eine Behandlung in Form einer Blattdüngung mit Diaglutin Fe stattfinden, um Ertragsverluste zu verhindern. Diaglutin Fe ist ein Spurennährstoffdünger, bei dem das Eisen an natürliche Carbonsäuren gebunden ist. Durch die enthaltenen pflanzlichen Aminosäuren wird das Eisen schnell und effektiv über das Blatt aufgenommen und ist somit sofort pflanzenverfügbar. Zusammensetzung: Eisen (Fe): 5 % (wasserlösliches Eisen in Form von Eisencitrat) Anwendung: In chloroseanfälligen Lagen 4 Anwendungen mit je 3-5 Liter / ha pro Saison Nicht während der Blüte ausbringen Mischbarkeit: Diaglutin Fe ist mit Netzschwefel Stulln mischbar. Lagerung und Haltbarkeit: Frostfrei lagern, mind. 24 Monate haltbar. Kanister (10 Liter) 57

58 Blattdünger Diaglutin Mg Flüssiger Magnesium-Blattdünger (Magnesiumsulfat) Diaglutin Mg hat eine ähnliche Formulierung wie Diaglutin Fe. Auch bei diesem Produkt gilt, dass es durch die enthaltenen Aminosäuren sehr schnell und effektiv über das Blatt aufgenommen wird und pflanzenverfügbar ist. Zudem zeichnen eine optimale Verteilung der Spritzbrühe und eine sehr gute Haftfähigkeit diesen Magnesiumblattdünger aus. Zusammensetzung: Magnesiumoxid (MgO): 5 % in Form von Mg-Sulfat Anwendung: Um die Photosyntheseleistung der Pflanzen auf einem hohen Niveau zu halten, haben sich Behandlungen mit 3 bis 4 Liter / ha bewährt. Mischbarkeit: Mischbar mit Netzschwefel Stulln und VitiSan. Lagerung und Haltbarkeit: Frostfrei lagern, mind. 24 Monate haltbar. Kanister (10 Liter) 58

59 Blattdünger OPF Organic Plant Feed (organische, rein pflanzliche Düngerlinie) verfügbare N-P-K-Mischungen: OPF flüssig: OPF und OPF OPF hat sich als alleiniger Volldünger, aber auch zur Nachdüngung in den verschiedensten Kulturen bewährt. Dies wiederum führt zur Mobilisierung der Nährstoffe und zu einer optimalen Verfügbarkeit derselben. OPF reduziert die Gefahr der Auswaschung und erhöht die Widerstandsfähigkeit gegen Stressfaktoren. Zusammensetzung und Nährstoffe: Neben den angepassten N:P:K Verhältnissen sind ausbalancierte Mengen an Kalzium, Kupfer, Eisen, Magnesium, Mangan, Schwefel, Silizium und Zink enthalten. OPF setzt sich u.a. zusammen aus Luzernemehl und Melasse. Anwendung: Vor Gebrauch Kanister schütteln und Tankinhalt gut mischen. Für die Anwendung in anderen Kulturen wenden Sie sich bitte an die zuständigen Fachberater. Gerne lassen wir Ihnen auch einen spezifischen Produktkatalog zukommen. (Siehe Seiten 2/3) Haltbarkeit und Lagerung: in geschlossener Verpackung bis 20 C frostfrei lagern. Angemischte Lösungen nicht länger als 2 Tage aufbewahren. Kanister (1 Liter) Kanister (20 Liter) Container (1000 Liter) Landwirtschaft, Dosierung Frequenz Blattdüngung 5-20 l/ha in l Wasser* 14-tägig, ca. 3-5 mal, je nach Kultur Sonstige Bewässerungssysteme 0,1-0,3 %ige Lösung* per Dosatron, 3-10-tägig, je nach Kultur, nicht mit EC-Messgerät verwendbar * Bitte testen Sie die geeignete Aufwandmenge an Ihrer individuellen Kultur, eventuell anschließend einregnen 59

60 Blattdünger ProLiq AminoCalcio Pflanzenhilfsmittel, einzelgenehmigt nach 9a DMG 1994 EU-Bio-Vo: Nur zur Blattbehandlung von Apfelbäumen bei nachgewiesenem Calcium-Mangel! Zusammensetzung und Eigenschaften: 15 % wasserlösliches Calciumoxid (CaO), 0,5 % Mangan, 0,5 % Zink, Aminosäuren. ProLiq AminoCalcio enthält Calcium in Lebensmittelqualität und in einer für die Pflanze gut verträglichen Form. Die Lösung benetzt Blätter, Blüten und Früchte optimal. Der physiologisch günstige ph-wert führt zu einer schnellen und sicheren Versorgung der Pflanze mit Calcium. Mangan, Zink und natürliche Polypeptide führen zu einer verbesserten Fruchtausfärbung. Aufwandmenge: Kultur Anzahl der Spritzungen und Aufwandmenge Zeitpunkt Gemüse 2-4 x, 4-6 l/ha ab starkem Zuwachs Kohlarten 2-4 x, 4-6 l/ha ab Kopfwachstum Tomaten/Paprika 3-5 x, 0,2-0,5 % Ende der Blüte bis Reifebeginn Für die Anwendung in anderen Kulturen wenden Sie sich bitte an die zuständigen Fachberater. Gerne lassen wir Ihnen auch einen spezifischen Produktkatalog zukommen. (Siehe Seiten 2/3) Anwendung: Spritz- oder Sprühverfahren, bei bedecktem Himmel oder morgens bzw. abends. Bei der Herstellung der Spritzbrühe Produkt-Merkblatt beachten! Mischbarkeit: ProLiq Calcium LQ kann mit fungiziden und insektiziden Pflanzenschutzmitteln gemischt werden. Probemischung machen! Eine Mischung mit Emulsionskonzentraten wird nicht empfohlen. Lagerung und Haltbarkeit: Bei Temperaturen von -10 C bis +40 möglich. Kanister (20 Liter) Kanister (200 Liter) 60

61 Blattdünger Sergomil L60 einzelgenehmigt nach 9a DMG 1994 Sergomil liefert der Pflanze Kupfer (5,5 %) als Katalysator für die Biosynthese von Polyphenolen und Phytoalexinen, welche die Pflanze stärken. Zusammensetzung und Eigenschaften: Sergomil ist eine Kupfer-Formulierung mit Monogluconaten und Galacturonaten natürlichen Ursprungs (aus Fruchtpektinen). Aufgrund dieser nicht-ionischen molekularen Eigenschaften wird das Mittel sowohl über Wurzel als auch über das Blatt absorbiert. Empfohlene Aufwandmenge: Maximale Aufwandmenge: 6 l/ha/jahr Wartefrist: 7 Tage Gemüse Fertigation 1,5 l 3 l / ha 2-3 l / ha Für die Anwendung in anderen Kulturen wenden Sie sich bitte an die zuständigen Fachberater. Gerne lassen wir Ihnen auch einen spezifischen Produktkatalog zukommen. (Siehe Seiten 2/3) Mischbarkeit: ph: sauer; nicht mischen mit Produkten, die extrem alkalisch sind z.b. Kalk und Stickstoff (Aminosäuen!),... Lagerung und Haltbarkeit: Nicht unter 0 C und nicht über 35 C lagern. Kanister (5 Liter) 61

62 BioAgenasol Bodendünger Organischer Volldünger für Gemüse- und Ackerbau, sowie Obst- und Weinbau BioAgenasol ist ein rein pflanzlicher Volldünger, der Pflanzen und Boden gleich mehrfach unterstützt. Sämtliche verwendeten Rohstoffe sind GVO frei. Eine verbesserte Bodenstruktur, ein effektiver Wasserspeicher, Auswaschsicherheit und schnelle Nährstofffreisetzung optimieren die Humusbildung und schaffen so eine solide Grundlage im Bio-Landbau. KULTUR DÜNGERMENGE AUSBRINGUNGSZEITRAUM Getreide kg/ha vor dem Anbau Mais kg/ha vor dem Anbau Kartoffel kg/ha vor dem Anbau Futterrüben kg/ha vor dem Anbau Zuckerrüben kg/ha vor dem Anbau Tomaten kg/ha vor dem Anbau Anwendung: Je nach Nährstoffbedarf 2 mal je 70 bis 150 g/m 2. Die erste Düngung wird am besten eine Woche bis 10 Tage vor der Aussaat bzw. Anpflanzung leicht in den Boden eingearbeitet. Die zweite Düngung wird zur Halbzeit der Kultur ausgebracht. Zusammensetzung bezogen auf Frischmasse [g/100g]: Stickstoff gesamt (N)... 5,5% Phosphat gesamt (P2O5)... 2,5% Kaliumoxid gesamt (K2O)... 1,5% Anwendungshinweise: Einfache Ausbringung mit einem handelsüblichen Streugerät. Für den biologischen Landbau ist die Höchstmenge von Stickstoff mit 170 kg/ha begrenzt.die Wirkung ist schnell und lang anhaltend. Durch die organische Bindung des Stickstoffes besteht keine Verbrennungsgefahr. Verzehr für Haustiere unbedenklich. Mischbarkeit: Mit allen Komponenten möglich Körnung: grob (2-7 mm) Sack (20 kg), Big Bag (1000 kg) 62

63 Bodendünger Diamin N9 N-reiches Proteinhydrolysat für die Flüssigfertigation in Gemüsekulturen Zusammensetzung: Stickstoff (N): 9 % (in Form von Aminosäuren) Wirkungsweise: Diamin N9 ist ein enzymatisch hergestelltes Proteinhydrolysat auf Basis tierischer Rohstoffe mit hohem Stickstoffgehalt. Der Stickstoff liegt nahezu vollständig in Form von Aminosäuren vor, die von Pflanzen ohne vorhergehende Mineralisationsprozesse im Boden aufgenommen werden können. Das Wurzelwachstum und die Pflanzenvitalität werden gefördert, was sich positiv auf Ertrag und Qualität auswirkt. Vorteile: Vielseitig einsetzbar in der Flüssigfertigation und in hydroponischen Systemen Vollständig wasserlöslich ohne Ausfällungen, die Filter, Tropfer und Düsen verstopfen Niedriger Chloridgehalt, niedriger EC-Wert Diamin N9 bleibt auch bei niedrigen Temperaturen leicht fließfähig. Anwendung: Anwendungskonzentration: 2 4 %ig zur Fertigation oder Ausbringung auf den Boden: Düngung (N-betonte Nachdüngung): l/ha wöchentlich, insgesamt bis zu 6-8 Anwendungen. Bis zu 15 % des N-Bedarfs der Kultur. Biostimulation (stimuliert Wurzelwachstum und Bodenmikroorganismen): 4 5 l/ha wöchentlich, insgesamt bis zu 5-6 Anwendungen. Chelate (fördert Nährstoffaufnahme durch die Pflanze): 2 3 l/ha in Kombination mit anderen Düngern. Bei Stress (stärkt die Pflanze durch Aminosäuren): 5 l/ha unmittelbar nach dem Stressereignis. Wiederholung einige Tage später Mischbarkeit: Mischbar mit den meisten Flüssigdüngern und Chelaten. Mischungen mit stark alkalischen Substanzen, schwefelbasierten Produkten, mineralischen Ölen sowie zink- und kupferhaltigen Produkten vermeiden. Lagerung und Haltbarkeit: Kühl und frostfrei lagern. Mind. 24 Monate haltbar. Kanister (20 Liter) und Container (1.000 Liter) Nicht auf essbare Teile der Pflanze anzuwenden! 63

64 Bio Volldünger auf pflanzlicher Basis Bodendünger Maltaflor Bio wurde eigens für Sonderkulturen in der Landwirtschaft entwickelt. Wichtigste pflanzliche Rohstoffe sind Malzkeime, die jungen Keimwurzeln frisch gekeimten Getreides und Vinasse, ein Nachprodukt aus der Zuckerrübenverarbeitung. Die vitalisierende Wirkung der Malzkeime führt bei den behandelten Pflanzen nachweislich zu einem verbesserten Wurzelwachstum und damit zu einer intensiveren Nährstoffaufnahme. Maltaflor Bio ist für den ökologischen Anbau von allen Verbänden uneingeschränkt zugelassen. Inhaltsstoffe: S t i c k s t o ff ( N ) 4 % Phosphor (P 2 O 5 ) 1 %. Kalium (K 2 O) 5 % Sackware Big Bag (1000 kg) lose im Kipper 64

65 Bodendünger Sedumin Haarmehlpellets 14 % N Proteinreicher Naturdünger Haarmehlpellets sind ein wichtiger, hochprozentiger Stickstoff-Dünger für den kontrolliert biologischen Anbau gemäß der EU-Öko-Verordnung 834/2007. Haarmehlpellets stammen aus reinen, gemahlenen Schweineborsten, hygienisiert und ohne Zusatzstoffe zu ca. 5 mm Pellets gepresst. Inhaltsstoffe: N (org. geb.) P 2 O 5 K 2 O MgO CaO S Bor Eisen Kupfer Zink 14 % 1 % 0,3 % 0,1 % 1,7 % 1,7 % 50 ppm 180 ppm 20 ppm 200 ppm Anwendung: Flächige Ausbringung. Die Düngewirkung setzt nach ein bis zwei Wochen ein (je nach Witterung und Bodenfeuchte) und hält bis ca. 6 8 Wochen nach Ausbringung an. Bei einem Bedarf von 100 kg N pro ha werden 770 kg Haarmehlpellets benötigt. Gemüsebau: mit der Saat, ev. Nachdüngung Big Bag (1.000 l) 65

66 Bodendünger Sedumin Nitroderm 13 % N Zur nachhaltigen Stickstoffversorgung Nitroderm wurde eigens als Langzeitdünger zur kostenbewussten Versorgung mit Stickstoff entwickelt. Es ist nahezu geruchsneutral und eignet sich daher hervorragend wenn eine Geruchsbelästigung durch organische Düngemittel vermieden werden sollte. Zusammensetzung und Eigenschaften: Der organische Dünger besteht aus unterschiedlichen Fraktionen von geriebenen Tierhäuten und aus Malzkeimen. Die vitalisierende Wirkung der Malzkeime führt bei den behandelten Pflanzen nachweislich zu einem deutlich verbesserten Wurzelwachstum und damit zu einer intensiveren Nährstoffaufnahme. Nitroderm muss im Boden mikrobiologisch umgebaut werden, um die Nährstoffe pflanzenverfügbar zu machen. Daher sollte der Dünger in den Boden eingearbeitet werden, damit die Nährstoffe rascher verfügbar sind. Die enthaltenen Malzkeime versorgen die Mikroorganismen mit Energie und beschleunigen so diesen Prozess, bzw. fördern die biologische Aktivität der Böden. Nährstoffgehalt: 13 % N Gesamtstickstoff bei ca. 95 % organischer Substanz Anwendungsempfehlung: Dünger in den Boden einarbeiten. Gemüse: Stark von den N-min Werten abhängig, ca kg/ha im Frühjahr, zu Zweitkulturen 150 kg kg/ha nachdüngen. Für die Anwendung in anderen Kulturen wenden Sie sich bitte an die zuständigen Fachberater. Gerne lassen wir Ihnen auch einen spezifischen Produktkatalog zukommen. (Siehe Seiten 2/3) Big Bag (ca kg) 66

67 Vinasse Team F Bodendünger Organische Nährlösung für Pflanzen und Bodenorganismen Vinasse Team F ist ein organischer Flüssigdünger aus entzuckerter Rübenmelasse, ein Nachprodukt der Zucker- und Backhefeherstellung. Ein Teil des enthaltenen Stickstoffs ist äußerst schnell verfügbar. Durch die Kohlenhydrate in der Vinasse wird das Bakterienleben angeregt; der Umsatz und Abbau der organischen Substanz nimmt erheblich zu. Vinasse Team F ist ein wertvoller ökologischer Beitrag zur Verbesserung von Bodenfruchtbarkeit, Nährstoffdynamik, Ertrag und Qualität. Dies wird belegt durch verschiedene wissenschaftliche Untersuchungen. Inhaltsstoffe: Stickstoff (N) 5,0 % Phosphor (P 2 O 5 ) 0,4 % Kalium (K 2 O) 5,5 % Die Ausbringung direkt auf den Boden kann je nach Technik pur oder verdünnt 1:1 oder 1:2 erfolgen. Vinasse Team F eignet sich zum Einsatz in Bewässerungs- und Beregnungsanlagen. Vinasse Team F ist sehr gut in Wasser löslich. Die Lagerung sollte möglichst frostsicher erfolgen. Bei niedrigen Temperaturen wird Vinasse Team F sehr zähflüssig. Kanister (20 Liter) Gitterbox (1.000 kg) Lose im Tankzug 67

68 Basaltmehl Bodenhilfsstoff Urgesteinsmehl vom Pauliberg, Bodenhilfsmittel Zusammensetzung: Silizium: 45 % Eisen: 12 % Aluminium: 12 % Calcium: 11 % Magnesium: 8 % Natrium: 0,9 % Spurenelemente: Mangan, Zink, Kupfer Korngröße: 63 µm Nutzen: - Fördert die Bodenfruchtbarkeit, lockert dichte Böden - Reguliert den Wasserhaushalt, raschere Erwärmung - Versorgung mit Haupt- und Spurennährstoffen - Vorwiegend basische Bestandteile erhalten die Bodenreaktion (ph-wert) - Silikate binden Ammonium und beugen der Auswaschung vor - Stallhygiene, Geruchsbindung, Verminderung von Hufkrankheiten - Verbesserung von Gülle und Mist Anwendung und Aufwandmenge: Düngung: 1 t/ha Güllezugabe: 10 kg/m³ Gülle Stallhygiene: 0,5 kg/gve und Tag Mistzugabe: 2 3 kg/dt Stallmist Kompostzugabe: 5 10 % des Frischgewichtes Big Bag (1000 kg) 68

69 Bestäubung BESTÄUBUNGSHILFEN im Freiland und Folientunnel Speziell für die Ansprüche in Freilandkulturen (z.b. Kürbisse, Saatgutvermehrung, Wassermelone, etc.)) und in Folientunneln bieten wir die passenden Lösungen. Für die Freilandbestäubung empfehlen wir das Tripol eine Box, die 3 Hummelvölker beinhaltet, um auf großen Flächen gute Bestäubung zu erzielen. Für die Folientunnel bieten wir das Natupol Smart an, welches besonders für kleine Flächen geeignet ist. Die Aufstellung des Hummelvolkes im Kulturbestand sollte möglichst schattig erfolgen, notfalls muss das Volk durch eine Abdeckung vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden. Es empfiehlt sich nicht, das Hummelvolk im Freiland direkt auf den Boden zu stellen. Ideal ist es, wenn man den Kasten auf eine waagrechte Stellfläche über dem Boden aufstellt (siehe Foto). Beide Typen haben eine Öffnung mit einem Ausflugloch (Ein- und Ausfliegen möglich) und einem Einflugloch, durch welches nur der Einflug in den Kasten ermöglicht wird. Dies erlaubt das Einfangen des Hummelvolkes vor einem anstehenden Transport oder einer Pflanzenschutzbehandlung im Kulturbestand. Nach dem Aufstellen des Volkes sollte das Ausflugloch noch einige Zeit geschlossen bleiben, damit die Hummeln sich von der Unruhe beim Transport erholen können. Name m 2 Wochen Anwendung Natupol Smart bis zu Folientunnel Natupol max Glashaus/Folientunnel Natupol Excel Tripol über ca (je nach Blütenangebot der Kultur) Glashaus mit spezieller Belichtung bzw. bei Erdbeere 5-8 Freiland 69

70 Bestäubung Natupol Fly (Lucilia sericata) Bestäubungshilfe für schwierige oder sehr kleine Bestäubungsanwendungen in Saatkulturen Beschreibung/Anwendung: Bei Kreuzungen, bei denen eine oder beide Elternlinien nicht bzw. nicht ausreichend Pollen/ Nektar produzieren oder, die aus anderen Gründen für sonstige Bestäuber unattraktiv sind. Anwendung: Cruciferae (Blumenkohl, Weißkohl, Raps) etwa ml Puppen pro m², einmal wöchentlich Compositae (Kopfsalat, Endivie, Radicchio) etwa ml Puppen pro m², einmal wöchentlich Umbelliferae (Karotte) etwa ml Puppen pro m², einmal wöchentlich Liliaceae (Zwiebel, Lauch, Spargel) etwa ml Puppen pro m², einmal wöchentlich Optimaler Temperaturbereich: C Verpackungseinheit: 1 kg Lucilia sericata-puppen ( Fliegen) Lagerung: Kühl (ca. 6 C) und im Dunkeln lagern (max. 2 Wochen lang) 70

71 Bestäubung Natupol Booster Für eine sichere Bestäubung kurz blühender Pflanzen Natupol Booster wurde speziell für den Einsatz in kurzzeitig blühenden Kulturen entwickelt. Dabei bietet es alle Vorteile der natürlichen Bestäubung durch Hummeln: Schnelle und effiziente Bestäubung Einerseits gut isoliert, andererseits durch Belüftungsmöglichkeit auch für den Einsatz in wärmeren Gebieten geeignet Umweltfreundliche Verpackung (85% weniger Kunststoff) Einsatzgebiete: Kürbis, Wassermelone; Kernobst (Apfel, Birne); Steinobst (Zwetschken, Marillen, Süß- und Sauerkirschen); Erdbeere, Himbeere, Brombeere Aufwandmengen und Aufstellung Die Bestäubungsleistung von 1 Natupol Booster entspricht der eines Tripols. Natupol Booster sollte 4 bis 7 Tage vor Beginn der Blütezeit aufgestellt werden. 71

72 Bestäubung Wildbienen als Bestäubungshilfe für Rosengewächse mit Blüte Anfang Mitte April Bei diesem Produkt handelt es sich um eine Eigenproduktion von biohelp, in gewohnter top Qualität gepaart mit qualifizierter Beratung! Produktbeschreibung: Plastikröhre bzw. Holzkasten (12x10x18 cm) mit Aufhängung gefüllt mit 80 imprägnierten Kartonröhren als Nistmöglichkeit. Starterpopulation für diese Nisthilfe: 80 Kokons der Wildbiene Osmia rufa (rote Mauerbiene) bzw. Osmia cornuta (gehörnte Mauerbiene). Osmia sp.: Mauerbienen bestäuben bevorzugt Rosengewächse. Bei einer Lebensdauer von 5-6 Wochen und einem Flugradius von ca. 100 m beträgt die Bestäubungsleistung dieser einheimischen Wildbienenart ca Blüten. Zusätzliche Trachtpflanzen sollten zur Flugzeit vorhanden sein: Frühlingsblüher wie z.b. Löwenzahn, Traubenhyazinthe, Taubnessel und Weide. Eine Stelle mit blanker Erde muss zur Verfügung stehen und bei anhaltender starker Trockenheit sollte diese gegossen werden. Flugzeiten: O. cornuta: Mitte März bis Mitte April, O. rufa: Anfang April bis Mitte Mai. Einsatz in Sommerkulturen möglich Anwendungsempfehlung: 1 Nisthilfe + Starterpopulation von 80 Kokons Osmia sp. als Nebenbestäuber für 1 ha. Zum Erreichen einer Sekundärbestäubung sollten im Folgejahr bzw. in den Folgejahren 2 3 weitere Nisthilfen beigestellt werden. Vorbestellung bis spätestens Ende November des Vorjahres!!! Anbringung: regengeschützt in 1-1,5 m Höhe, Ausrichtung nach Süden/Südosten, wenn möglich windgeschützt! Hinweis: Die Anwendung der Bestäubungshilfe mit Wildbienen stellt hohe Anforderungen an die begleitende Beratung. Zögern Sie nicht, unsere Hilfe in Anspruch zu nehmen 72

73 biologische Wildschadenverhütung Trico Wirkstoff: 64,6 g/l Schaffett (Emulsion, Öl in Wasser) Pfl.Reg.Nr Wildverbissmittel gegen Rehwild im Ackerbau in Raps, Mais, Soja, Sonnenblume, Grünlandpflanzen zur Saatguterzeugung und im Hopfenanbau Wirkungsweise: Trico wirkt als Repellent durch Duft- und Geschmacksstoffe. Trico zeichnet sich durch seine einfache Handhabung, seine Witterungsbeständigkeit und seine hervorragende Rehwildverbisswirkung - die 4 bis 6 Wochen anhält - aus. Aufwandmenge: Raps, Mais, Sojabohne und Sonnenblume, sowie bei Grünlandpflanzen* (zur Saatguterzeugung): Ab Stadium 12 (2-Blattstadium) bis Stadium 61 (Beginn der Blüte) mit 15 l/ha verdünnt in 200 bis 300 l/ha Wasser spritzen. Maximal 4 Anwendungen im Abstand von 7 bis 14 Tagen. Jungpflanzen werden vom Schalenwild bevorzugt aufgenommen. Die gezielte Applikation von Trico auf die Jungpflanzen sichert den ungestörten Aufwuchs. Hopfen*: Ab Stadium 13 (3-Blattstadium) bis Stadium 61 (Beginn der Blüte) mit 10 bis 15 l/ha verdünnt mit bis zu 50 l/ha Wasser spritzen. Maximal 3 Anwendungen im Abstand von 14 bis 21 Tagen. Trico gezielt nur auf den unteren, vom Rehwild erreichbaren Teil der Hopfenkultur (bis ca. 2m Höhe) applizieren. Für die Anwendung in anderen Kulturen wenden Sie sich bitte an die zuständigen Fachberater. Gerne lassen wir Ihnen auch einen spezifischen Produktkatalog zukommen. (siehe Seiten 2/3). Anwendungsempfehlungen: Vor Gebrauch gut aufschütteln. An heißen Tagen Trico in den Morgen- und Abendstunden applizieren, nicht in der Hitze ausbringen. Zur Bildung eines dauerhaften Belages, muss Trico antrocknen können. Dem natürlichen Repellent ist ein Farbstoff für die Kennzeichnung beigefügt. Die Einfärbung erleichtert beim Ausspritzen die Steuerung der Aufwandmenge. Mischbarkeit: Trico nur alleine ausbringen (nicht in Mischung). Eine Woche vor und nach einer Trico-Applikation darf keine andere Blattbehandlung erfolgen. Lagerung: Produkt in dicht verschlossener Orginalverpackung an einem gut belüfteten Ort, kühl, trocken und frostfrei lagern. Empfohlene Lagertemperatur 0 bis 30 C. Kanister (5 Liter) Kanister (10 Liter) *) Geringfügige Verwendung gemäß Art. 51 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. 73

74 Vorratsschutz VORRATSSCHÄDIGENDE MOTTEN Mehlmotte (Ephestia kuehniella), Speichermotte (E. elutella), Tropische Speichermotte (E. cautella), Dörrobstmotte (Plodia interpunctella) und Getreidemotte (Sitotroga cerealella) sind häufige Schädlinge in Getreidelägern. Die weiblichen Falter legen ihre Eier (bis zu 200 Eier/Weibchen) in geschützte Ecken mit Produktresten oder in direkter Nähe zu Getreide ab. Schon kurze Zeit später schlüpfen die kleinen Larven und beginnen sofort mit dem Fraß. Anschließend wandern die Larven umher und suchen nach einem geeigneten Versteck um sich zu verpuppen. Bei normalen Zimmertemperaturen beginnt die Verpuppung etwa 4 Wochen nach dem Schlupf. Nach weiteren 10 Tagen schlüpft die nächste Generation der Falter, legt wieder Eier ab und der Kreislauf beginnt von Neuem. TRICHOGRAMMA EVANESCENS ERZWESPE Pfl.Reg.Nr Die Weibchen der Erzwespen legen ihre Eier gezielt in die Eigelege von Vorratsmotten, welche sich auf Oberflächen von Produkten und Materialien befinden. Die parasitierten Wirtseier entwickeln sich in der Folge nicht mehr weiter. Die Nützlinge parasitieren ausschließlich ihre Zielorganismen und überleben nur solange, wie ihr Wirt vorhanden ist. Ausbringung: Kartonkärtchen mit ca Trichogramma-Puppen zum Aufhängen oder Auslegen; 1 g Streuware mit ca Puppen zum Streuen. Der Einsatz von Nützlingen wird ab einer Temperatur von 15 C alle 2 Wochen wiederholt, um einen konstanten Druck auf die Schädlingspopulation aufrecht zu erhalten. Einsatzempfehlungen: Leere Lagerräume und Silooberräume, belegte Lagerräume, Verarbeitungsräume: 2 20 Karten pro 100 m² je nach Struktur der Räume und Vorbefall! Leere und belegte Silozellen: ab Trichogramma-Puppen der Streuware. Vor Einsatz Beratung einholen, um die Behandlung optimal planen zu können! Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. 74

75 Vorratsschutz HABROHELP HABROBRACON HEBETOR MEHLMOTTENSCHLUPFWESPE Pfl.Reg.Nr Die weibliche Schlupfwespe tötet effizient Stadien migrierender Mottenlarven ab, indem sie diese lähmt und parasitiert. Durch den systematischen Einsatz von Habrobracon, kombiniert mit geeigneten Reinigungsmaßnahmen und einem Monitoringsystem, können vorratsschädigende Mottenlarven nachhaltig bekämpft werden. Die Anwendung von Habrohelp ergänzt sich gut in Kombination mit dem Einsatz von Trichogramma evanescens. Dadurch werden sowohl das Ei- als auch das Larvenstadium der Motten bekämpft. Die Mottenpopulation kann so noch schneller reduziert werden. Habrohelp wird idealerweise in Kombination mit Trichogramma evanescens 4-wöchentlich ausgebracht (Trichogramma alle 2 Wochen), um einen konstanten Nützlingsdruck aufrecht zu erhalten. Die Ausbringung von Habrohelp sollte über mindestens 2 Monate durchgeführt werden, um den Entwicklungszyklus der Motten vollständig abzudecken. Einsatzzeitpunkt und Monitoring: Der Zeitpunkt der 1. Nützlingsfreilassung wird anhand des Befallverlaufes im Vorjahr geplant. Der Nützlingseinsatz beginnt idealerweise vor dem Anstieg der Schädlingspopulation (in der Regel bei ansteigenden Außentemperaturen im Frühling), um einer starken Vermehrung der Schadorganismen entgegen zu wirken. Ausbringung: Die Nützlinge werden nah an neuralgischen Stellen (potentielle Befallspunkte) ausgebracht. Stopfen von Versandeinheit entfernen und Nützlinge durch vorsichtiges Klopfen auf das Röhrchen freilassen. Aufwandmengen je nach Schädlingsdruck: Belegte Lagerräume: Individuen/100 m² Verpackungseinheiten 1 Röhrchen mit ca. 50 Stück adulten Schlupfwespenweibchen Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. 75

76 Vorratsschutz SilicoSec Wirkstoff: mind. 90 % Siliziumdioxid Pfl.Reg.Nr Stäubepräparat gegen Vorratsschädlinge im Getreide Kornkäfer und andere Vorratsschädlinge SilicoSec ist eine naturbelassene, amorphe Kieselgur aus sedimentären Schalen fossiler Kieselalgen (Diatomeenerde). Zusammensetzung: Siliziumdioxid Wirkungsweise: Vorratsschädlinge (Kornkäfer, Larven von Motten usw.) stäuben sich als Folge ihrer Eigenaktivität selbst ein. Die stark adsorbierend wirkenden Silikatpartikel trocknen die Schadinsekten aus. SilicoSec ist keinem Wirkstoffabbau unterworfen, behandeltes und trocken gelagertes Erntegut (< 14 % rel. Kornfeuchte) bleibt dauerhaft geschützt. Anwendung: Vorbeugend bei Befallsgefahr: Zur Bekämpfung bei Befall: Leerraumbehandlung: 1 kg/t Getreide 2 kg/t Getreide g/m² Anwendungshinweise: SilicoSec hinterlässt einen weißlichen Belag auf den behandelten Körnern, führt jedoch weder zu einer farblichen Beeinträchtigung des Mehles noch zu einer qualitativen Veränderung im Backverhalten. Amorphe Kieselguren werden auch als Lebensmittelzusatzstoffe eingesetzt. Mit SilicoSec behandeltes Getreide hat eine verringerte Schüttdichte und kann sich hinsichtlich seiner Fließfähigkeit verändern. Applikationstechnik / Zubehör: Stäubepistole, Handstäubegeräte Lagerung und Haltbarkeit: Produkt ist bei trockener Lagerung unbegrenzt haltbar. Sack (2 kg) Sack (15 kg) Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. 76

77 SilicoSec - Applikationstechnik Vorratsschutz Anwendung im Getreide: SilicoSec wird homogen mit dem Getreide vermischt. Am einfachsten wird dies durch eine Zudosierung von SilicoSec zum laufenden Getreidestrom bei der Ein- oder Umlagerung erreicht. Durch die Förderung des Erntegutes mit gängiger Fördertechnik vermischt sich das Präparat anschließend gleichmäßig mit den Getreidekörnern. Bei kleinen Getreidemengen kann SilicoSec manuell mit Hilfe eines Messbechers zugegeben werden. Der Mischvorgang findet während der Getreideförderung über Elevatoren bzw. Schneckenförderer statt. Eine pneumatische Beförderung von behandeltem Getreide ist nicht möglich. Anwendung in leeren Vorratsräumen, Silos und Getreidespeichern: Die Behandlung mit SilicoSec sollte etwa 3 4 Wochen vor der Einlagerung des Vorratsgutes stattfinden. Die Böden und zugängliche Stellen werden zuerst besenrein gesäubert. Mit einer druckluftbetriebenen Stäubepistole wird SilicoSec gleichmäßig mit einer Aufwandmenge von 20 g/m² Oberfläche im leeren Lager zerstäubt, kleine Zwischenräume werden intensiver behandelt. Saug-Strahl-Pistole Für die großflächige Anwendung von Silikatstäuben Das Gerät wird an Druckluft angeschlossen und ermöglicht ein gezieltes Einsprühen von SilicoSec in Ritzen und Spalten. Die Saug-Strahl-Pistole eignet sich besonders für die Behandlung von Holz-Silos. Bobby Handstäubegerät für die kleinflächige Anwendung von Silikatstäuben Dieses Handstäubegerät mit Blasebalg ermöglicht eine gezielte Behandlung der Schädlingsverstecke. Staubbehältervolumen: 500 ml. Anwenderschutz beim Umgang mit SilicoSec : Halbmaske mit Partikelfilter, Universal-Schutzhandschuhe, Standard-Schutzanzug 77

78 Stallhygiene STALLFLIEGEN Musca domestica Jeden Sommer bereitet die lästige Fliegenplage in der Tierhaltung große Probleme. Ein Übermaß an Stall- oder Hausfliegen (Musca domestica) wirkt sich nicht nur leistungsmindernd auf Nutztiere aus, sondern bringt auch gesundheitliche Risiken im Stall- und Wohnbereich mit sich. Chemische Bekämpfungsmaßnahmen schaffen meist nur vorübergehend Abhilfe, sodass häufige Behandlungen notwendig sind. Die biologische Bekämpfung der Stallfliegen dagegen ist umweltverträglich und ermöglicht mit nur geringem Arbeitsaufwand langjährigen Erfolg. MuscaMorte GÜLLEFLIEGEN Stäubepräparat gegen Vorratsschädlinge im Getreide Die ursprünglich aus Amerika stammende nützliche Güllefliege (Ophyra aenescens) lebt an den gleichen Brutstätten wie die Stallfliege und lässt sich in Ställen mit Spaltenböden und Güllekeller ansiedeln. Die Larven der Güllefliege ernähren sich bevorzugt von Stallfliegenlarven und halten so die lästige Stallfliege bereits an der Brutstätte in Schach. Die Güllefliege ist etwas kleiner und träger als die Stallfliege. Sie glänzt schwarz. Die Güllefliege ist lichtscheu, hält sich vornehmlich im Güllekeller auf und fliegt weder Menschen noch Tiere an. Sie ist also kein Lästling und verbreitet keine Krankheiten. Hat sich die Güllefliege erst einmal erfolgreich angesiedelt, bleibt die fliegenunterdrückende Wirkung dauerhaft erhalten. Einer eigenen übermäßigen Vermehrung beugen die Güllefliegenlarven selbst vor: erreicht der Larvenbesatz an den Brutstätten eine gewisse Dichte, zeigen die Larven kannibalische Verhaltensweisen. Ansiedlung: Eine Ansiedlung der Güllefliege ist grundsätzlich das ganze Jahr über Möglich. Optimal sind Temperaturen um 20 C (Mindesttemp. im Unterflurbereich: 5 C) und ein geringer Ausgangsdruck mit Stallfliegen. Andauernder Luftzug im Unterflurbereich ist zu vermeiden (stört Entwicklung der Güllefliege)! ab dem Frühjahr: insgesamt 3-5 Freilassungen in definierten Abstanden. Nach der 3. Freilassung können bereits Güllefliegen sichtbar sein (mit Taschenlampe Güllekeller bzw. Gülleschwimmschicht kontrollieren!). Generell dauert die Ansiedlung der Güllefliege im Stall ca Wochen. Eine Einheit ist ausreichend für 100m² Stallfläche Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen. 78

79 Stallhygiene MuscaMorte Schlupfwespen Zur biologischen Bekämpfung von Stallfliegen in Ställen mit Festmist oder Tiefmist Schlupfwespen (Nasonia vitripennis, Muscidfurax spp.) nutzen Stallfliegen zu ihrer eigenen Vermehrung. Sie legen ihre Eier in den Puppen der Stallfliegen ab. Die dort heranwachsenden Wespen töten im Laufe ihrer Entwicklung die parasitierte Wirtspuppe. Anstatt einer Fliege schlüpfen dann nach ca. 3 4 Wochen mehrere Schlupfwespen aus, welche ihre Eier wieder in Stallfliegenpuppen legen. Dies bewirkt einen zunächst langsamen, dann aber anhaltenden Rückgang der Stallfliegenpopulation. Die wenige Millimeter großen Nützlinge sind völlig ungefährlich für Mensch und Tier, meiden das Licht und sind für den Anwender kaum wahrnehmbar. Schlupfwespen sind zu ihrer Vermehrung auf das Vorhandensein von Wirtspuppen angewiesen. Sie vermehren sich also nur solange eine gewisse Stallfliegenbrut vorhanden ist. Eine dauerhafte Ansiedlung der Schlupfwespe ist nicht möglich. Der Nützlingseinsatz muss jedes Jahr wiederholt werden. Anwendungsempfehlung: Ansiedeln der Schlupfwespen bevor es zu überhaupt zu einem Fliegendruck kommt. Ausbringung alle 14 Tage während der gesamten Fliegensaison. Hierzu werden die Versandhülsen im Stall geöffnet und an vor Luftzug geschützten Stellen in der Nähe der Fliegenbrutstätten aufgehängt. Das direkte Ausstreuen des puppenhaltigen Substrates an den Brutstätten hat sich ebenfalls bewährt, wobei das Substrat an vor Tritt und Wühltätigkeit der Tiere geschützten Stellen ausgestreut werden soll. Die Schlupfwespen sind in 2 Verpackungseinheiten erhältlich: ausreichend für 100m², bzw. 200m² Stallfläche. Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen. 79

80 Stallhygiene InsectoSec Wirkstoff : min. 90 % Siliziumdioxid aus fossilen Kieselalgen Stäubepräparat gegen die Rote Vogelmilbe und andere kriechende Insekten und Spinnentiere Stallhygiene, Ektoparasiten. Wirkt gegen Parasiten, ohne das Geflügel direkt behandeln zu müssen. Zusammensetzung: 100 % Diatomeenerde aus fossilen Kieselalgen Wirkungsweise: InsectoSec erfasst sämtliche kriechende Insekten und Spinnentiere. Neben Ektoparasiten wie Rote Vogelmilbe, Flöhe und Federlinge wirkt das Stäubepräparat z. B. auch gegen Schadkäfer wie den Schwarzglänzenden Getreideschimmelkäfer, gegen Ameisen, Silberfischchen, Kellerasseln usw... Die Arthropoden stäuben sich durch ihre Eigenbewegung ein und gehen binnen kurzem durch Austrocknung zugrunde. Aufgrund dieser Wirkungsweise kann die Entstehung von Resistenzen ausgeschlossen werden. Anwendung: InsectoSec wird zur Umgebungsbehandlung eingesetzt, ohne die Tiere selbst zu behandeln. Die Parasiten werden auf dem Weg vom und zum Wirtstier erfasst. Legenester, Verschalungen, Unterseiten von Abdeckungen, Sitzstangen und sonstige Versteckplätze zugänglich machen und einstäuben. InsectoSec sollte im gesamten Scharr-Raum ausgebracht werden. Bei Haus-Ungeziefer werden die Schlupfwinkel und Laufwege eingestäubt oder Staubbarrieren gelegt. Im Wohnbereich sollte hinter Leisten, in Hohlräume und sonstige schwer zugängliche Stellen gestäubt werden. Aufwandmenge: Je nach Beschaffenheit der Anlage: g InsectoSec /m 2 Hinweis: Um einen evtl. Neubefall rechtzeitig zu erkennen, empfiehlt sich die Verwendung von Klebefallen. Die Behandlung mit InsectoSec sollte bei erneutem Auftreten von Ungeziefer wiederholt werden, da Gefiederstaub und Verunreinigungen die Präparatewirkung herabsetzen. Bei einer Luftfeuchte >75 % ist eine Nachbehandlung ebenfalls notwendig g Stäubeflaschen, 2 kg Karton, 15 kg Papiersack Applikationstechnik: Handstäubegeräte (z.b. Bobby) oder Stäubepistole für die Behandlung von Hühnerställen mit Käfighaltung oder Volieren. Auch eine Feuchtausbringung ist möglich (15%ig). Lagerung und Haltbarkeit: Produkt ist bei trockener Lagerung unbegrenzt haltbar. Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformation lesen 80

81 Notizen 81

82 Mischbarkeitstabelle Legende: ++ sehr gut mischbar + mischbar +- konzentrationsabhängig, Beratung einholen - nicht mischbar Insektizide AlgoVital Plus AminoVital Diaglutin Blossom Protect Blossom Protect Komp. B Botector AlgoVital Plus AminoVital Diaglutin Blossom Protect Blossom Protect Komp. B Botector Diaglutin Fe Cocana Cuprozin progress Funguran progress Curatio CutiSan EquisetumPlus PottaSol SuperFifty Diaglutin Mg Myco-Sin / Myco-Sin VIN Netzschwefel Stulln OPF ProfitalFluid ProLiq AminoCalcio ProLiq Calcium LQ Resistance Trifolio S forte VitiSan Wetcit MadexMax/MadexTop/ Capex Micula -- - NeemAzal biohelp Neudosan Novodor biohelp Promanal SpinTor Spruzit progress Florbac Diaglutin Fe Cocana Cuprozin progress Funguran progress Curatio CutiSan EquisetumPlus PottaSol SuperFifty Durch falsche Kombinationen können Produkte ihre Wirkung verlieren bzw. Schäden an der Pflanze oder dem Spritzgerät verursacht werden. Es ist darauf hinzuweisen dass allfällige Kombinationen aus mehreren Produkten in dieser Form nicht berücksichtigt werden konnten. 82

83 Mischbarkeitstabelle Insektizide Diaglutin Mg Myco-Sin / Myco-Sin VIN Netzschwefel Stulln OPF ProfitalFluid ProLiq AminoCalcio ProLiq Calcium LQ Resistance Trifolio S forte VitiSan Wetcit MadexMax/MadexTop/ Capex Micula NeemAzal biohelp Neudosan Novodor biohelp Promanal SpinTor Spruzit progress Florbac In diesem Fall sollte vor der Anwendung unbedingt eine Beratung eingeholt werden. Die Mischtabelle ersetzt nicht die Gebrauchsanweisung. Für sämtliche Mischempfehlungen übernehmen wir keine Haftung. 83

84 Alphabet. Produktverzeichnis A Alginure M AlgoVital Plus AminoVital B Basaltmehl Bestäubungshilfen im Freiland und Folienrunnel BioAgenasol biohelp Neudosan biohelp Soja Rhizobien R biohelpvit_n biohelpvit_p C Cocana Cuprozin progress D Diaglutin Diaglutin Fe Diaglutin Mg Diamin N Dianem Heterorhabditis bacteriophora Nematode E Equisetum Plus F FlorBac Funguran progress G Gelbbänder Gelbfalle Rebell giallo H Habrohelp Habrobracon Hebetor I InsectoSec K Klebefallen Kreuzfalle gelbe M Maltaflor Bio Micula MuscaMorte Güllefliegen MuscaMorte Schlupfwespen Myco-Sin Mykonor Bio-Aktiv N N a t u fl y (Lucilia sericata) Natupol Booster NeemAzal T/S Netzschwefel Stulln Novodor FC O OPF Orangefalle Rebell orange P PheroNorm-Fallen ProFital fluid ProLiq AminoCalcio Promot Plus R Rebell Klebefallen Resistance Rhizovital 42 flüssig und TB RhizoVital C Rotfalle Rebell rosso S Sedumin Haarmehlpellets Sedumin Nitroderm Sergomil L SilicoSec Sluxx HP Solufit FG Solufit Produktgruppe SpinTor Spruzit progress SuperFifty (0-0-8)

85 Alphabet. Produktverzeichnis T T-Gro Easy-Flow Tillecur Tmix plus topcat topsnap Trichogramma evanescens Erzwespe Trichon Trichogramma brassicae Erzwespe.. 10 Trichostar Trico T Trifolio S forte Tutasan-Wasserfalle V Vinasse Team F VitiSan W Weißfalle Rebell bianco Wetcit Wildbienen als Bestäubungshilfe Notizen 85

86 Notizen 86

87 Allgemeine Hinweise Diese Broschüre richtet sich ausschließlich an gewerbliche Anwender Pflanzenschutzmittel Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformation lesen. Warnhinweise und -symbole in der Gebrauchsanleitung beachten! Die Anwendungsbestimmungen sind im Katalog möglicherweise in verkürzter Form dargestellt. Die gesamten, von der Behörde festgesetzten Anwendungsbestimmungen und Auflagen entnehmen Sie bitte dem Online-PSM-Register (psm.ages.at) oder der Produktkennzeichnung. Für Indikationen, die als Geringfügige Verwendung gemäß Artikel 51 gekennzeichnet sind, gilt: Mögliche Schäden an der Kultur liegen im Verantwortungsbereich des Anwenders. Vor Mitteleinsatz ist daher die Pflanzenverträglichkeit und Wirksamkeit unter den betriebsspezifischen Bedingungen zu prüfen. Die Abgabe von Pflanzenschutzmitteln erfolgt nur gegen Vorlage eines gültigen Pflanzenschutz-Sachkundenachweises. Pflanzenstärkungsmittel: Für Produkte, die sich im Mitteilungsverfahren als BVL-Pflanzenstärkungsmittel befinden gilt, dass sie verkehrsfähig sind und angewendet werden dürfen, solange sich die Produkte im Mitteilungsverfahren als Pflanzenstärkungsmittel befindet. Legen sie keine großen Lagerstände an! Biozidprodukte Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen. Unsere Projektpartner: Fotonachweis: Agrana, AMW Nützlinge, Andermatt Biocontrol, Biofa AG, biohelp GmbH, Bioline Agrosciences Ltd., e-nema, Gerlach, Natürliche Düngemittel, JKI (Schwabe) Koppert Biological Systems, Kwizda Agro, Mykonor, proagro, W. Neudorff, sansolum, Spiess-Urania Chemcals GmbH, Tilco Alginure GmbH, Uni Kiel Institut für Phytopathologie. 87

88 Allgemeine Geschäftsbedingungen der biohelp GmbH 1. Geltungsbereich biohelp liefert ausschließlich zu den eigenen Allgemeinen Geschäfts-, Liefer- und Zahlungsbedingungen. Der Kunde anerkennt mit seiner Bestellung die zu diesem Zeitpunkt geltenden AGBs für alle gegenwärtigen und zukünftigen Lieferungen von biohelp. Den AGBs allenfalls entgegenstehende oder ergänzende Bedingungen des Bestellers gelten nur bei ausdrücklicher schriftlicher Anerkennung durch biohelp. Mitarbeiter von biohelp sind auch gegenüber Verbrauchern nicht befugt, ohne schriftliche Vollmacht abweichende Zusagen oder Vereinbarungen mündlich zu treffen. 2. Auftragsannahme Das Vertragsverhältnis zwischen biohelp und dem Besteller kommt durch die Bestellung und die an den Besteller zu übersendende Auftragsbestätigung zustande. biohelp kann den Auftrag auch durch Zusendung der Ware an den Besteller annehmen. Vertragsgegenständlich sind demnach lediglich Warenlieferungen, keinesfalls jedoch Beratungs- oder werkvertragliche Tätigkeiten. Bei mangelnder Anschriftsangabe haftet der Kunde für eine verspätete Zustellung bzw. Unzustellbarkeit. 3. Preise Für Bestellungen gelten die im Angebot angeführten Preise; ansonsten gelten die jeweils im Zeitpunkt des Einlangens der Bestellung bei biohelp gültigen Preise lt. Preisliste von biohelp. Treten zwischen dem Vertragsabschluss mit einem Unternehmer und der Lieferung Kostenerhöhungen infolge von Umständen ein, die nicht in der Einflusssphäre von biohelp liegen, wie beispielsweise Erhöhung der Einstandspreise, Erhöhung der Erzeuger- oder Großhandelspreise, Lohnkostenerhöhungen durch Gesetz, Verordnung oder Kollektivvertrag, Erhöhung oder Neueinführung von Abgaben und Steuern, Wertsicherungsklauseln oder ähnlichen, so erhöhen sich die in Betracht kommenden Preise entsprechend. Angebotspreise sind maximal 4 Wochen ab Angebotslegung für biohelp verbindlich. Die Preise verstehen sich ab dem Lager der biohelp zuzüglich Porto, Verpackung und gesetzlicher Mehrwertsteuer gemäß den jeweils gültigen Lieferbedingungen. Eine Transportversicherung ist nicht beinhaltet. Bei Geschäften mit Unternehmern ist eine Anfechtung nach 934 ABGB (Verkürzung über die Hälfte des wahren Wertes) ausgeschlossen. 4. Bestellmenge und Versand Packungsgrößen und Versandart ergeben sich aus den jeweils gültigen Lieferbedingungen. Abweichungen von der Bestellung behält sich biohelp vor, soweit diese technisch bedingt oder geringfügig sind. Die in Prospekten, Broschüren und auf der Homepage angegebenen Eigenschaften gelten als allgemeine Richtlinien. Die Abbildungen der Produkte sind nur beispielhaft, und es kann das tatsächliche Erscheinungsbild des Produktes davon abweichen. Maßgebend und verbindlich für die Anwendung sind die Angaben auf der Packung (Etikette und Gebrauchsanleitung). 5. Lieferfristen Angegebene Lieferfristen in den jeweils gültigen Lieferbedingungen sind unverbindlich, zumal biohelp auf die Transportdauer keinen Einfluss hat. 6. Gewährleistung a) Hinsichtlich etwaiger Gewährleistungsansprüche des Bestellers gelten die gesetzlichen Vorschriften nach Maßgabe weiterer in diesem Punkt genannter Einschränkungen. b) Schäden, welche durch Transport oder Versand entstehen, sind bei sonstigem Ausschuss jeglicher Gewährleistungs- oder Schadenersatzansprüche sofort bei Übernahme dem Spediteur, Transporteur oder Zusteller zu melden. Zusätzlich ist ein derartiger Schaden spätestens am nächsten Werktag unter Anschluss digitaler Bilder der Ware und der Verpackung samt einer Beschreibung der Beschädigungen an biohelp zu melden. c) Bei Nützlingen oder Waren mit kurzem Verderb hat der Besteller jedoch bei sonstigem Verlust seiner Gewährleistungs- oder Schadenersatzansprüche diese umgehend bei Erhalt der Lieferung zu prüfen. Offensichtliche Mängel sowie Mängel und Schäden an Nützlingen oder Waren mit kurzem Verderb sind bei sonstigem Ausschluss sämtlicher Gewährleistungs- oder Schadenersatzansprüche sofort, spätestens am nächsten Werktag nach Lieferung unter Anschluss digitaler Bilder der Ware und der Verpackung sowie einer Beschreibung der Beschädigungen an biohelp zu melden. Alle anderen Mängel sind bei Verlust sämtlicher Gewährleistungs- und Schadenersatzansprüche unmittelbar nach Erkennen, längstens jedoch binnen 3 Tagen ab Zustellung unter Anschluss digitaler Bilder der Ware und der Verpackung sowie einer Beschreibung der Beschädigungen an biohelp zu melden. d) biohelp übernimmt keinerlei Haftung oder Gewährleistung für eine bestimmte Wirksamkeit der Produkte, Nützlinge oder sonstigen Betriebsmitteln, da diese von vielfältigen Faktoren, wie beispielsweise Populationsdichte, Witterung, Kulturart, Sorte, Kulturmaßnahmen, Bodenverhältnissen, Resistenzen, Applikationstechnik oder Produktmischung abhängig sind. Die Anwendung beim Besteller hat unter genauester Beachtung der Gebrauchsanleitung und Aufsicht speziell geschulter Betriebsleiter des Bestellers zu erfolgen. e) In Abhängigkeit von Kultur, Sorte, Anbauverfahren, spezifische Umweltbedingungen und ähnliches können Schäden an den zu behandelnden Kulturen nicht ausgeschlossen werden. Die Pflanzenverträglichkeit sollte daher unter den anwendungsspezifis chen Bedingungen vor jedem Einsatz geprüft werden. Für ungenügende Wirkung oder allfällige Schäden jeglicher Art, die auf Umstände zurückzuführen sind, welche nicht im Einfluss von biohelp stehen, lehnt biohelp jede Haftung ab. f) Bei Fragen zu Mischbarkeiten lesen Sie bitte die Packungsbeilage oder lassen sich von biohelp beraten. In jedem Falle sollte vor jedem Einsatz eine Probebehandlung durchgeführt werden. Für ungenügende 88

89 Allgemeine Geschäftsbedingungen der biohelp GmbH Wirkung oder allfällige Schäden jeder Art, die auf Umstände zurückzuführen sind, welche nicht unter den Einfluss von biohelp stehen, lehnt biohelp jede wie immer geartete Haftung ab. g) Die Verpackung der Ware erfolgt durch biohelp nach besten Wissen und Gewissen. Insbesondere bei Nützlingen, Bienen und Hummeln ist eine Luftdichte und hermetisch abgeschlossene Packweise nicht möglich. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass einzelne Nützlinge, Bienen, Hummeln oder mitverpackte Nährstoffe aus der Verpackung gelangen. Seitens biohelp kann ebenfalls nicht ausgeschlossen werden, dass durch die speziellen organischen Stoffe aus der Umwelt Insekten angelockt werden. Bei Umgang und Manipulation mit der Ware ist daher besondere Vorsicht walten zu lassen. Personen mit Unverträglichkeiten gegen Staub, Pollen oder ähnlichen, sowie Personen mit Allergien gegen diverse Insektengifte sollten nicht mit Arbeiten an der Ware beauftragt werden oder Schutzkleidung tragen. biohelp kann für diese Risiken keinerlei Haftung, welcher Art auch immer, übernehmen. h) Die meisten in den Katalogen und auf der Homepage angeführten Produkte sind biotauglich, soweit sie auch auf der Liste infoxgen ( produktsuche-biologisch.html) nachzulesen sind. Es entsprechen jedoch nicht alle Produkte im Produktkatalog den Biorichtlinien. Die exakten Eigenschaften entnehmen Sie der Produktbeschreibung auf der Verpackung. Die Verantwortung über die Einschränkungen für den Einsatz in Biobetrieben liegt beim Anwender und kann biohelp diesbezüglich keinerlei Haftungen übernehmen. i) Öffentliche Äußerungen des Herstellers, des Importeurs oder sonstiger Dritter über besondere Eigenschaften der Ware, insbesondere in der Werbung, werden mangels ausdrücklicher Bezugnahme nicht Vertragsinhalt. j) biohelp haftet nicht für gesetzlich erlaubte Verunreinigungen der Produkte; insbesondere werden strengere Anforderungen Privater nicht Vertragsinhalt. k) Die Kennzeichnung bzw. Etikettierung der Waren seitens biohelp erfolgt gemäß den im Zeitpunkt der Auslieferung geltenden Normen. Im Falle einer Änderung der Kennzeichnungspflicht wird biohelp über Ersuchen des Kunden der im Zeitpunkt des Ersuchens geltenden Rechtslage entsprechende Kennzeichnungen bzw. Etiketten zur Verfügung stellen. biohelp übernimmt jedoch keinerlei mit einer allfälligen Einoder Auslagerung sowie Umetikettierung im Zusammenhang stehenden Kosten. 7. Eigentumsvorbehalt a) Sämtliche gelieferten Waren bleiben bis zur vollständigen Erfüllung sämtlicher Forderungen Eigentum der biohelp GmbH. b) Bei Pfändung oder sonstigen Eingriff durch Dritte hat uns der Besteller unverzüglich nachweislich zumindest in elektronischer Form ( ) zu benachrichtigen. c) Der Besteller ist berechtigt, gelieferte Waren im ordentlichen Geschäftsgang weiterzuverkaufen. Der Besteller tritt biohelp jedoch bereits jetzt alle Forderung in Höhe des Fakturen-Endbetrages (einschließlich Umsatzsteuer) von biohelp ab, die ihm aus der Weiterveräußerung gegen seine Abnehmer oder Dritte erwachsen, und zwar unabhängig davon, ob die Ware mit oder ohne Verarbeitung weiterverkauft worden ist. biohelp wird diese Forderungen jedoch so lange nicht einziehen, als der Besteller seinen Zahlungsverpflichtungen aus den vereinnahmten Erlösen nachkommt, nicht in Zahlungsverzug gerät und insbesondere kein Antrag auf Eröffnung eines Sanierungs- und Insolvenzverfahrens gestellt ist oder Zahlungseinstellung vorliegt. Tritt jedoch einer der vorgenannten Fälle ein, ist biohelp berechtigt, vom Besteller Auskunft über die abgetretenen Forderungen, deren Schuldner und sonstigen für den Einzug erforderlichen Angaben zu erteilen, die dazu gehörigen Unterlagen auszuhändigen und dem Schuldner die Abtretung bekanntzugeben. 8. Zahlung a) Rechnungen von biohelp sind innerhalb von 8 Tagen ab Rechnungsdatum zur Zahlung fällig. Bei Bankeinzug gewährt biohelp einen Skontoabzug von 2 %. Andere Skontoabzüge werden ausnahmslos nicht akzeptiert. b) Im Falle des Zahlungsverzuges werden Verzugszinsen in Höhe von 8 Prozentpunkten über den von der EZB bekanntgegebenen Basiszinssatz verrechnet. Bei Zahlungsverzug werden weiters für jede Mahnung bis zu EUR 30,00 an Mahnspesen verrechnet. biohelp ist berechtigt, die Forderung an ein Inkassoinstitut und/ oder einen Rechtsanwalt zu übergeben. Bei schuldhaftem Zahlungsverzug sind diese Kosten jedenfalls vom Besteller zu ersetzen. 9. Rücktrittsrecht gemäß KSchG a) Ist der Besteller Verbraucher im Sinne des KSchG und hat er seine Vertragserklärung weder in den von biohelp ausschließlich zu geschäftlichen Zwecken dauernd benützten Räumen noch bei einem dafür auf einer Messe oder einem Markt benützten Stand abgegeben, steht ihm ein gesetzliches Rücktrittsrecht innerhalb von 14 Tagen zu. Die Frist für die Erklärung des Rücktritts beginnt mit der Ausfolgung einer Urkunde an den Verbraucher zu laufen, die zumindest unseren Namen und unsere Anschrift, sowie eine Information über das Rücktrittsrecht enthält, frühestens jedoch mit dem Zustandekommen des Vertrages; bei Kaufverträgen über Waren beginnt der Fristenlauf frühestens mit dem Tag, an dem der Verbraucher den Besitz der Ware erlangt. Ist die Ausfolgung einer solchen Urkunde unterblieben, so verlängert sich die Rücktrittsfrist um 12 Monate. Wenn biohelp die Urkundenausfolgung innerhalb von 12 Monaten ab dem Fristbeginn nachholt, endet die Rücktrittsfrist 14 Tage nach dem Zeitpunkt, zu dem der Verbraucher die Urkunde erhält. b) Das Rücktrittsrecht besteht nicht für Barverkäufe und Lieferungen von Nützlingen und Waren, die schnell 89

90 Allgemeine Geschäftsbedingungen der biohelp GmbH verderben können, oder deren Verfallsdatum überschritten würde. Darüber hinaus steht dem Verbraucher ein Rücktrittsrecht nicht zu, wenn er selbst die geschäftliche Verbindung mit biohelp angebahnt hat oder dem Zustandekommen des Vertrages keine Besprechungen zwischen den Beteiligten vorangegangen sind. Darüber hinaus steht dieses Rücktrittsrecht nicht zu, wenn die Verträge dem Fern- oder Auswärtsgeschäfte-Gesetz unterliegen oder er die Vertragserklärungen in körperlicher Abwesenheit des Unternehmers abgegeben hat, es sei denn, dass er dazu vom Unternehmer gedrängt worden ist. c) Die Erklärung des Rücktritts durch den Verbraucher ist an keine bestimmte Form gebunden. Die Rücktrittsfrist ist gewahrt, wenn die Rücktrittserklärung innerhalb der Frist abgesendet wird. d) Der Verbraucher kann ferner von seinem Vertragsantrag oder vom Vertrag zurücktreten, wenn biohelp gegen die gewerberechtlichen Regelungen über das Sammeln und die Entgegennahme von Bestellungen auf Dienstleistungen ( 54 GewO 1994), über das Aufsuchen von Privatpersonen und Werbeveranstaltungen ( 57 GewO 1994) oder über die Entgegennahme von Bestellungen auf Waren von Privatpersonen ( 59 GewO 1994) verstoßen hat. Die obigen Bestimmungen Punkt 9. a) und c) sind auf dieses Rücktrittsrecht anzuwenden. e) Der Verbraucher kann darüber hinaus einen Rücktritt binnen einer Woche erklären, wenn ohne seine Veranlassung für seine Einwilligung maßgebliche Umstände, die biohelp im Zuge der Vertragsverhandlungen als wahrscheinlich dargestellt hat, nicht oder nur in erheblich geringeren Ausmaß eintreten, wie beispielsweise aa) die Erwartung der Mitwirkung oder Zustimmung eines Dritten, die erforderlich ist, damit die Leistung von biohelp erbracht oder vom Verbraucher verwendet werden kann, bb) die Aussicht auf steuerliche Vorteile, cc die Aussicht auf eine öffentliche Förderung und dd) die Aussicht auf einen Kredit. Die Frist beginnt zu laufen, sobald für den Verbraucher erkennbar ist, dass die genannten Umstände nicht oder nur in erheblich geringeren Ausmaße eintreten und er eine schriftliche Belehrung über dieses Rücktrittsrecht erhalten hat. Das Rücktrittsrecht erlischt jedoch spätestens einen Monat nach der vollständigen Erfüllung des Vertrages durch beide Vertragspartner. Das Rücktrittsrecht steht nicht zu, wenn dem Verbraucher bereits bei den Vertragsverhandlungen bekannt war oder er wissen musste, dass die maßgeblichen Umstände nicht oder nur in erheblich geringeren Ausmaße eintreten werde, der Ausschluss des Rücktrittsrechts im Einzelnen ausgehandelt wurde oder sich biohelp zu einer angemessenen Anpassung des Vertrages bereit erklärt. Die Erklärung des Rücktritts ist an keine bestimmte Form gebunden. Die Rücktrittsfrist ist gewahrt, wenn die Rücktrittserklärung innerhalb der Frist abgesendet wird. f) Bei Ausübung des Rücktrittsrechts trägt der Verbraucher die unmittelbaren Kosten der Rücksendung. Ist der Besteller Unternehmer, steht ihm kein Rücktrittsrecht zu. Ab Zustandekommen des Vertrages (Punkt 2.) ist der volle Kaufpreis innerhalb des vereinbarten Zahlungszieles ohne jeglichen Abzug zu bezahlen. g) Warenrücknahme Eine Rücknahme von Waren erfolgt nur nach ausdrücklicher Vereinbarung mit biohelp. Die Rücknahme von Nützlingen, Mikroorganismen und Waren mit kurzem Verderb erfolgt jedoch ausschließlich ohne Erstattung des Kaufpreises oder Gutschrift seitens biohelp. 10. Schadenersatz und Aufrechnungsverbot a) Bei Verbrauchergeschäften ist die Haftung von biohelp für leicht fahrlässig verursachte Schäden, ausgenommen Personenschäden, ausgeschlossen. In allen übrigen Fällen sind Schadenersatzansprüche, soweit sie nicht auf Vorsatz oder grobes Verschulden von biohelp oder deren Mitarbeiter beruhen ausgeschlossen. b) Darüber hinaus haftet biohelp nur im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften. Außer bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit ist die Schadenersatzhaftung jedoch auf vorhersehbare, typischerweise eintretende Schäden begrenzt. Der Besteller ist jedenfalls verpflichtet, nach besten Kräften alle Vorkehrungen zu treffen, die den Eintritt eines Schadens oder dessen Fortschreiten verhindern. Im Falle eines Schadeneintrittes ist der Besteller verpflichtet, biohelp unverzüglich Mitteilung zu machen und bei sonstigem Ausschluss des Ersatzanspruches biohelp die Feststellung und Bearbeitung des Schadens zu ermöglichen. c) Die Aufrechnung von Ansprüchen, soweit sie nicht im Zusammenhang mit einem konkreten Vertragsverhältnis stehen, ist nur zulässig, soweit diese gerichtlich festgestellt, von biohelp unbestritten oder ausdrücklich anerkannt sind. d) Empfehlungen von biohelp sind lediglich unverbindlich und entsprechend allgemeiner Erfahrungen. Die Mitarbeiter von biohelp können auf kundenspezifische Vorstellungen und Vorgaben, wie beispielsweise Art der Anwendung, Kulturführung, Sortenempfindlichkeiten, Bodenverhältnisse oder ähnliches nur im Rahmen allgemeiner Erfahrungen eingehen. Für Schäden, die aufgrund von Abweichungen von allgemeinen Erfahrungen entstehen, kann biohelp keinerlei Haftung übernehmen. 11. Anwendung von Pflanzenschutzmitteln, Pflanzenstärkungsmitteln und sonstigen Betriebsmitteln a) biohelp vertreibt ausschließlich in Österreich lizensierte 90

91 Allgemeine Geschäftsbedingungen der biohelp GmbH und verkehrsfähige Waren. Pflanzenschutzmittel dürfen vorbehaltlich weitergehender gesetzlicher Bestimmungen nicht angewandt werden, soweit der Anwender damit rechnen muss, dass ihre Anwendung im Einzelfall schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit von Mensch oder Tier oder auf das Grundwasser oder sonstige erhebliche schädliche Auswirkungen, insbesondere auf den Naturhaushalt hat. Darüber hinaus darf der Besteller die Produkte nur im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen des Landes, in dem die Anwendung erfolgt, anwenden. biohelp garantiert lediglich die Verkehrsfähigkeit ihrer Produkte in Österreich, nicht jedoch die Zulassung bzw. Anwendbarkeit in einem außerhalb von Österreich gelegenen Anwendungsgebiet des Bestellers. Der Besteller hat die in der Gebrauchsanleitung angegebenen und bekanntgemachten Anwendungsbestimmungen einzuhalten. Für unsachgemäße Verwendung lehnt biohelp jede Haftung ab. Achtung! Bei Nützlingen, Bienen, Hummeln, Mikroorganismen u. a. handelt es sich um lebende Organismen, die biohelp in einwandfreier Qualität verlassen. Verzögerungen im Versand bzw. bei der Abholung durch den Besteller beeinträchtigen die Qualität der Organismen und schränken die Erfolgsaussichten massiv ein. Bei Wirkungsverlusten durch unsachgemäße Anwendung, nicht anwendungskonforme Umweltbedingungen, unsachgemäße Lagerung oder transportbedingte Verzögerungen lehnt biohelp jede Haftung ab. b) biohelp gibt lediglich unverbindliche Produktempfehlungen nach bestem Wissen und Gewissen ab. biohelp kann aber eine bestimmte Wirksamkeit der Produkte nicht gewährleisten, da diese von vielfältigen Faktoren, wie beispielsweise Populationsdichte, Witterung, Kulturart, Sorte, Kulturmaßnahmen, Bodenverhältnissen, Resistenzen, Applikationstechnik oder Produktmischung abhängig sind. In Abhängigkeit von Kultur, Sorte, Anbauverfahren, spezifische Umweltbedingungen und ähnliches können Schäden an den zu behandelnden Kulturen nicht ausgeschlossen werden. Die Pflanzenverträglichkeit sollte daher unter den anwendungsspezifischen Bedingungen vor jedem Einsatz geprüft werden. 12. Höhere Gewalt Höhere Gewalt, kriegerische Ereignisse, Arbeitskämpfe, Unruhen, behördliche Maßnahmen und Verbote, Transport- und Verzollungsverzug, Ausbleiben von Zulieferungen durch Lieferanten von biohelp, Transportschäden, Energiemangel oder sonstige unvorhersehbare, unabwendbare und schwerwiegende Ereignisse befreien biohelp für die Dauer der Störung und im Umfang ihrer Wirkung von der Leistungspflicht. Dies gilt auch, wenn diese Ereignisse zu einem Zeitpunkt eintreten, in dem sich biohelp in Verzug befindet, es sei denn, dass biohelp den Verzug vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht hat. 13. Adressänderung Änderungen der Adresse hat der Kunde unverzüglich schriftlich bekanntzugeben. Andernfalls gelten Mitteilungen von biohelp nach dem gewöhnlichen Postlauf als zugegangen, wenn sie an die letzte vom Kunden bekanntgegebene Adresse abgesandt worden sind. 14. Unwirksame Vertragsbestimmungen Eine etwaige Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen dieser AGBs hat auf die übrigen Bestimmungen keinen Einfluss. Anstelle einer etwa unwirksamen Bestimmung gilt als vereinbart, was dieser in rechtlich zulässiger Weise am nächsten kommt. Diese Bestimmung gilt nicht für Verbrauchergeschäfte. 15. Anwendbares Recht a) Für sämtliche Rechtsgeschäfte und anderen rechtlichen Beziehungen mit biohelp gilt österreichisches Recht. Das UN-Kaufrecht sowie etwaige sonstige zwischenstaatliche Übereinkommen, auch nach ihrer Übernahme in das österreichische Recht, finden keine Anwendung. Durch diese Rechtswahl werden jedoch für Besteller mit gewöhnlichem Aufenthalt in einem der Staaten der EU gewährte Schutzrechte bzw. zwingende Bestimmungen des Rechtes dieses Staates nicht entzogen. b) Von den Allgemeinen Geschäftsbedingungen oder Lieferbedingungen abweichende Vereinbarungen bedürfen zu ihrer Gültigkeit der Schriftform. Erklärungen von Mitarbeitern von biohelp sind nur rechtsverbindlich, wenn diese ausdrücklich durch die Geschäftsleitung oder ein vertretungsbefugtes Organ schriftlich bestätigt wurde. c) gestrichen 16. Datenverarbeitung a) Der Kunde erteilt seine ausdrückliche Zustimmung, dass seine personenbezogenen Daten (Name, Anschrift, adressen, Telefonverbindungen und Geburtsdatum), die im Rahmen dieser Geschäftsbeziehung bekannt sind oder künftig bekannt werden, für Zwecke der Kundenbetreuung und für Zwecke der unternehmensbezogenen Werbung verarbeitet und an Beteiligungs- oder Schwestergesellschaften und weiters zum Zwecke des Gläubigerschutzes an Kreditversicherungen, Kreditschutzverbände und Wirtschaftsauskunftsdateien übermittelt und überlassen werden. Auf Verlangen des Kunden wird ihm eine Liste dieser Unternehmen kostenlos zur Verfügung gestellt. b) Der Kunde kann seine Zustimmung zur Datenübertragung jederzeit schriftlich widerrufen. Der Widerruf hat keine Auswirkung auf das Grundgeschäft. Der Kunde ist verpflichtet, seine Aufnahme in eine Liste im Sinne des 7 ECG ( Robinsonliste ) unverzüglich bekanntzugeben. 17. Erfüllungsort und Gerichtsstand a) Leistungs- und Erfüllungsort ist der Sitz von biohelp. b) Ist der Besteller Unternehmer gilt der Sitz der biohelp GmbH in Wien als Gerichtsstand. Stand:

92 1. Österreichisches Kompetenzzentrum für biologischen Pflanzenschutz Öffnungszeiten März - Sept.: Montag bis Freitag: Uhr (durchgehend) Okt. - Feb.: Montag bis Freitag Uhr (durchgehend) Österreichische Post AG; Info.Mail - Entgelt bezahlt. biohelp Produktions-, Handels-, Beratungs-GmbH Kapleigasse Wien tel: fax: DW 16 office@biohelp.at

Ihre Fachberater. Bereichsleitung Fachberatung, Wareneinkauf. Vorratsschutz und Stallhygiene. Fachberatung Gartenbau. Fachberatung Weinbau

Ihre Fachberater. Bereichsleitung Fachberatung, Wareneinkauf. Vorratsschutz und Stallhygiene. Fachberatung Gartenbau. Fachberatung Weinbau Ihre Fachberater Bereichsleitung Fachberatung, Wareneinkauf Mag. Hannes Gottschlich Prokurist, operative Leitung / Authorised Manager, Operations Manager Tel.: 01 769 9 769 DW 33 Mobil: 0664 968 29 53

Mehr

Ihre Fachberater. Bereichsleitung Fachberatung, Wareneinkauf. Vorratsschutz und Stallhygiene. Fachberatung Gartenbau. Fachberatung Weinbau

Ihre Fachberater. Bereichsleitung Fachberatung, Wareneinkauf. Vorratsschutz und Stallhygiene. Fachberatung Gartenbau. Fachberatung Weinbau Ihre Fachberater Bereichsleitung Fachberatung, Wareneinkauf Mag. Hannes Gottschlich Prokurist, operative Leitung / Authorised Manager, Operations Manager Tel.: 01 769 9 769 DW 33 Mobil: 0664 968 29 53

Mehr

Biologische Spinnmilben- und Blattlausbekämpfung im Gemüsebau: Möglichkeiten und Grenzen

Biologische Spinnmilben- und Blattlausbekämpfung im Gemüsebau: Möglichkeiten und Grenzen Biologische Spinnmilben- und Blattlausbekämpfung im Gemüsebau: Möglichkeiten und Grenzen Österreichische Pflanzenschutztage 2016, 29.11.2016 Michael Fürnkranz Übersicht 1. Spinnmilbenbekämpfung 2. Blattlausbekämpfung

Mehr

30 Jahre Erfahrung mit biologischen Pflanzenschutzkonzepten

30 Jahre Erfahrung mit biologischen Pflanzenschutzkonzepten 30 Jahre Erfahrung mit biologischen Pflanzenschutzkonzepten PRODUKTKATALOG für Gemeinden, Landschaftsbau, Sportstätten und Golf 2018 Unsere weiteren Produktkataloge: GARTENBAU ACKER- U. FELDGEMÜSE- BAU,

Mehr

Reduktion der Kupfer-Aufwandmengen mit Cuprozin progress. Herzlich willkommen! Dr. Herbert Welte Spiess-Urania Chemicals GmbH

Reduktion der Kupfer-Aufwandmengen mit Cuprozin progress. Herzlich willkommen! Dr. Herbert Welte Spiess-Urania Chemicals GmbH Reduktion der Kupfer-Aufwandmengen mit Cuprozin progress Herzlich willkommen! Dr. Herbert Welte Spiess-Urania Chemicals GmbH Übersicht Historischer Überblick der Kupferreduktion Besondere Eigenschaften

Mehr

Funguran. Kultur Max. Aufwand- Anzahl der

Funguran. Kultur Max. Aufwand- Anzahl der Fungizid für den Obst-, Wein-, Zierpflanzen-, Hopfen- und Kartoffelbau Wasserdispergierbares Spritzpulver Gefahrensymbol: Xn, Gesundheitsschädlich N, umweltgefährlich Abgabe: frei Zul.-Nr. (Deutschland):

Mehr

PRODUKTKATALOG FÜR LANDSCHAFTSBAU, SPORTSTÄTTEN UND GOLF

PRODUKTKATALOG FÜR LANDSCHAFTSBAU, SPORTSTÄTTEN UND GOLF PRODUKTKATALOG FÜR LANDSCHAFTSBAU, SPORTSTÄTTEN UND GOLF Bitte beachten Sie auch unsere anderen Produktkataloge! 2017 Acker- u. Feldgemüsebau, Vorratsschutz und Stallhygiene Gartenbau Gemeinden Obstbau

Mehr

Michael Fürnkranz Bionet-Tagung,

Michael Fürnkranz Bionet-Tagung, Biologische Spinnmilben- und Blattlausbekämpfung im Gemüsebau: Möglichkeiten und Grenzen Michael Fürnkranz Bionet-Tagung, 25.10.2016 Übersicht 1. Spinnmilbenbekämpfung 2. Blattlausbekämpfung Beschreibung

Mehr

Zugelassene Pflanzenschutzmittel Auswahl für den ökologischen Landbau nach der Verordnung (EG) Nr. 834/2007

Zugelassene Pflanzenschutzmittel Auswahl für den ökologischen Landbau nach der Verordnung (EG) Nr. 834/2007 Zugelassene Pflanzenschutzmittel Auswahl für den ökologischen Landbau nach der Verordnung (EG) Nr. 834/2007 Stand: Oktober 2017 Kontaktadresse Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit

Mehr

Solutions for the Growing World

Solutions for the Growing World Solutions for the Growing World Wirkung SpinTor TM ist ein innovatives Insektizid aus der chemischen Klasse der Spinosyne. Sein aktiver Wirkstoff Spinosad besteht aus Stoffwechselpro dukten des natürlich

Mehr

Kulturen Rüben, Raps, Kartoffel, Mais, Getreide, Leguminosen, Wein- und Obstbau

Kulturen Rüben, Raps, Kartoffel, Mais, Getreide, Leguminosen, Wein- und Obstbau Kulturen Rüben, Raps, Kartoffel, Mais, Getreide, Leguminosen, Wein- und Obstbau Superbenetzer zur Wirkungsoptimierung von Pflanzenschutzmitteln (nach 20 PflSchG). SILWET GOLD reduziert signifikant die

Mehr

Zugelassene Pflanzenschutzmittel Auswahl für den ökologischen Landbau nach der Verordnung (EG) Nr. 834/2007

Zugelassene Pflanzenschutzmittel Auswahl für den ökologischen Landbau nach der Verordnung (EG) Nr. 834/2007 Zugelassene Pflanzenschutzmittel Auswahl für den ökologischen Landbau nach der Verordnung (EG) Nr. 834/2007 Stand: Januar 2018 Kontaktadresse Dienststelle Braunschweig Messeweg 11/12 38104 Braunschweig

Mehr

FUNGIZIDE, J u n g p f l a n z e n a n z u c h t

FUNGIZIDE, J u n g p f l a n z e n a n z u c h t 9.500 A n z u c h t v o n J u n g p f l a n z e n Auflaufkrankheiten UNGIZIDE, J u n g p f l a n z e n a n z u c h t TMTD 98 % Satec Zulassung bis: 31.12.20 Rückstandshöchstmenge: Thiram = 2,0 mg/kg Gurke:

Mehr

Gebrauchsanweisung. Spruzit Schädlingsfrei 100 ml

Gebrauchsanweisung. Spruzit Schädlingsfrei 100 ml Gebrauchsanweisung Spruzit Schädlingsfrei 100 ml Breit wirksames Spritzmittel zur Bekämpfung von saugenden Insekten (wie Blattläusen, Thripsen und Sitka- Fichtenläusen), Weißen Fliegen, Spinnmilben (Rote

Mehr

PRODUKTKATALOG FÜR WEINBAU

PRODUKTKATALOG FÜR WEINBAU PRODUKTKATALOG FÜR WEINBAU 2017 Bitte beachten Sie auch unsere anderen Produktkataloge! Acker- u. Feldgemüsebau, Vorratsschutz und Stallhygiene Gartenbau Gemeinden Landschaftsbau, Sportstätten und Golf

Mehr

Zugelassene Pflanzenschutzmittel Auswahl für den ökologischen Landbau nach der Verordnung (EG) Nr. 834/2007

Zugelassene Pflanzenschutzmittel Auswahl für den ökologischen Landbau nach der Verordnung (EG) Nr. 834/2007 Zugelassene Pflanzenschutzmittel Auswahl für den ökologischen Landbau nach der Verordnung (EG) Nr. 834/2007 Stand: Juli 2017 Kontaktadresse Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit Dienststelle

Mehr

Pflanzenpflege Empfehlung 2019

Pflanzenpflege Empfehlung 2019 Pflanzenpflege Empfehlung 2019 Alle in der Empfehlung sind InfoXgen gelistet OGET Innovations GmbH Allerheiligen bei Wildon I Europapark 1 www.oget.at GEMÜSE Fungizide und Pflanzenpflegeprodukte in BIO

Mehr

Mitgliederversammlung der Protvigne

Mitgliederversammlung der Protvigne Mitgliederversammlung der Protvigne 16.03.2016 Integrierung biologischer Pflanzenschutzmittel in die konventionelle Spritzfolge Stefan Reißner Biofa AG Agenda Die BiofaAG Weshalb Bio-Pflanzenschutzmittel

Mehr

SpinTor Pfl. Reg. Nr. 3296

SpinTor Pfl. Reg. Nr. 3296 SpinTor Pfl. Reg. Nr. 3296 Gefahrensymbol GHS09 Insektizid gegen Thripse, Kartoffelkäfer, Wicklerarten, schädigende Raupen und Fliegen Versandgebinde/Handelsform: 20 x 2 ml Ampullen 12 x 100 ml PET-Flaschen

Mehr

Zugelassene Pflanzenschutzmittel Auswahl für den ökologischen Landbau nach der Verordnung (EG) Nr. 834/2007

Zugelassene Pflanzenschutzmittel Auswahl für den ökologischen Landbau nach der Verordnung (EG) Nr. 834/2007 Zugelassene Pflanzenschutzmittel Auswahl für den ökologischen Landbau nach der Verordnung (EG) Nr. 834/2007 Stand: Januar 2019 Kontaktadresse Dienststelle Braunschweig Messeweg 11/12 38104 Braunschweig

Mehr

ASKON - Erfahrungen aus dem Einführungsjahr. H-P. Wiegmann, Syngenta Agro GmbH

ASKON - Erfahrungen aus dem Einführungsjahr. H-P. Wiegmann, Syngenta Agro GmbH ASKON - Erfahrungen aus dem Einführungsjahr H-P. Wiegmann, Syngenta Agro GmbH Was zu merken war ASKON geht immer In allen wichtigen Kulturen Gegen alle relevanten Krankheiten ASKON bringt mehr Hervorragende

Mehr

Zugelassene Pflanzenschutzmittel. Auswahl für den ökologischen Landbau nach der Verordnung (EG) Nr. 834/2007

Zugelassene Pflanzenschutzmittel. Auswahl für den ökologischen Landbau nach der Verordnung (EG) Nr. 834/2007 Zugelassene Pflanzenschutzmittel Auswahl für den ökologischen Landbau nach der Verordnung (E) Nr. 834/2007 Stand: April 2011 Kontaktadresse Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit Dienststelle

Mehr

Zugelassene Pflanzenschutzmittel Auswahl für den ökologischen Landbau nach der Verordnung (EG) Nr. 834/2007

Zugelassene Pflanzenschutzmittel Auswahl für den ökologischen Landbau nach der Verordnung (EG) Nr. 834/2007 Zugelassene Pflanzenschutzmittel Auswahl für den ökologischen Landbau nach der Verordnung (EG) Nr. 834/2007 Stand: Oktober 2018 Kontaktadresse Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit

Mehr

Stand: 01. März 2017

Stand: 01. März 2017 Regierungspräsidium - Pflanzenschutzdienst Hessen - Gießen Stand: 01. März 2017 Bearbeiter: Michael ischbach Regierungspräsidium Gießen - Pflanzenschutzdienst Hessen - Schanzenfeldstr. 8, 35578 Wetzlar

Mehr

Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen. Pflanzenschutzmittelliste für den ökologischen Beerenobstanbau

Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen. Pflanzenschutzmittelliste für den ökologischen Beerenobstanbau Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen Pflanzenschutzmittelliste für den ökologischen Beerenobstanbau Stand: Januar 2014 Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen Bearbeitung: Marcel Trapp LLH Wiesbaden Wiesbadener

Mehr

Hopfen. Die Empfehlung für 2016 mit: Adhäsit

Hopfen. Die Empfehlung für 2016 mit: Adhäsit Hopfen Die Empfehlung für 2016 mit: Adhäsit Stand: 08.02.2016 Inhaltsverzeichnis: Funguran progress - Peronospora Bekämpfung 3 - Kupfer die Unterschiede in der Formulierung 4 - Die Empfehlung 5 Kumar:

Mehr

SPINTOR.KWIZDA.AT M IT S IC HERHEIT SPINTOR. Das Universal-Insektizid für Wein-, Obst-, Kartoffel- und Gemüsebau.

SPINTOR.KWIZDA.AT M IT S IC HERHEIT SPINTOR. Das Universal-Insektizid für Wein-, Obst-, Kartoffel- und Gemüsebau. SPINTOR.KWIZDA.AT M IT S IC HERHEIT WAC H S E N SPINTOR Das UniversalInsektizid für Wein, Obst, Kartoffel und Gemüsebau. EXPERTENTIPP SPINTOR Das UniversalInsektizid für Wein, Obst, Kartoffel und Gemüsebau

Mehr

Pflanzenschutzmittel, Schädlingsbekämpfungsmittel. COMPO Rosen-Schutz Kombi 1/5

Pflanzenschutzmittel, Schädlingsbekämpfungsmittel. COMPO Rosen-Schutz Kombi 1/5 Produkt: COMPO Rosen-Schutz Kombi 1/5 Gegen Saugende Insekten (Blattläuse, Thripse, Zikaden), Schildläuse, Woll- und Schmierläuse, Weiße Fliegen und gegen Rost, Sternrußtau, Blattflecken, Echten Mehltau

Mehr

Steinobst Bio-Pflanzenschutzmittelliste 2017

Steinobst Bio-Pflanzenschutzmittelliste 2017 Zulässige Insektizide und Akarizide (inkl. Schäl- und Nageschutz) 19/0 Austriebsspritzmittel E Paraffinöl (86,5 g/l) Überwinternde Schädlinge (Jungstadien) Obstbaumspinnmilbe (Rote Spinne) 15 % Mausohrstadium

Mehr

KWIZDA - New Technologies kwizda-agro.at. Trifender WP

KWIZDA - New Technologies kwizda-agro.at. Trifender WP KWIZDA - New Technologies kwizda-agro.at Trifender WP Trifender Der grüne Sprinter für gesunde Lebens- und Futtermittel Trifender: Ist ein natürlicher Bodenhilfsstoff auf Basis von Trichoderma asperellum.

Mehr

PRODUKTKATALOG FÜR OBSTBAU

PRODUKTKATALOG FÜR OBSTBAU PRODUKTKATALOG FÜR OBSTBAU 2017 Bitte beachten Sie auch unsere anderen Produktkataloge! Acker- u. Feldgemüsebau, Vorratsschutz und Stallhygiene Gartenbau Gemeinden Landschaftsbau, Sportstätten und Golf

Mehr

FRUTOGARD. Pflanzenschutz im Gartenbau. Neue Fungizide für den Gemüsebau auf Basis natürlicher Wirkstoffe. Dresden,

FRUTOGARD. Pflanzenschutz im Gartenbau. Neue Fungizide für den Gemüsebau auf Basis natürlicher Wirkstoffe. Dresden, FRUTOGARD Neue Fungizide für den Gemüsebau auf Basis natürlicher Wirkstoffe Pflanzenschutz im Gartenbau Dresden, 15.01.2015 EG-Öko-Verordnung, ANHANG II (Erlaubte Substanzen, Auszug) Für Kalium-Phosphonat

Mehr

Regierungspräsidium - Pflanzenschutzdienst Hessen -

Regierungspräsidium - Pflanzenschutzdienst Hessen - Regierungspräsidium - Pflanzenschutzdienst Hessen - Gießen + Stand: 01. ebruar 2018 Bearbeiter: Michael ischbach Regierungspräsidium Gießen - Pflanzenschutzdienst Hessen - Schanzenfeldstr. 8, 35578 Wetzlar

Mehr

Stand: 02. Februar 2016

Stand: 02. Februar 2016 Regierungspräsidium - Pflanzenschutzdienst Hessen - Gießen Stand: 02. ebruar 2016 Bearbeiter: Michael ischbach Regierungspräsidium Gießen - Pflanzenschutzdienst Hessen - Schanzenfeldstr. 8, 35578 Wetzlar

Mehr

Zugelassene Pflanzenschutzmittel Auswahl für den ökologischen Landbau nach der Verordnung (EG) Nr. 834/2007

Zugelassene Pflanzenschutzmittel Auswahl für den ökologischen Landbau nach der Verordnung (EG) Nr. 834/2007 Zugelassene Pflanzenschutzmittel Auswahl für den ökologischen Landbau nach der Verordnung (EG) Nr. 834/2007 Stand: Oktober 2015 Kontaktadresse Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit

Mehr

Zugelassene Pflanzenschutzmittel Auswahl für den ökologischen Landbau nach der Verordnung (EG) Nr. 834/2007

Zugelassene Pflanzenschutzmittel Auswahl für den ökologischen Landbau nach der Verordnung (EG) Nr. 834/2007 Zugelassene Pflanzenschutzmittel Auswahl für den ökologischen Landbau nach der Verordnung (EG) Nr. 834/2007 Stand: Juli 2016 Kontaktadresse Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit Dienststelle

Mehr

Pflanzenschutzmittel, Schädlingsbekämpfungsmittel

Pflanzenschutzmittel, Schädlingsbekämpfungsmittel Produkt: COMPO Duaxo Universal Pilz-frei 1/6 Gegen Birnengitterrost, Echten Mehltau, Schorf, Rost, Kräuselkrankheit, Blattflecken, Sternrußtau an Obst, Gemüse, Kräutern, Rosen und Zierpflanzen. Von der

Mehr

Steinobst Bio-Pflanzenschutzmittelliste 2018

Steinobst Bio-Pflanzenschutzmittelliste 2018 (Steinobst) Wartefrist in (en) Zulässige Insektizide und Akarizide (inkl. Schäl- und Nageschutz) 19/0 Austriebsspritzmittel E 26/0 bzw. 26/90 Austriebsspritzmittel Promanal Neu bzw. biohelp Promanal 2622/902

Mehr

Pflanzenschutzmittel

Pflanzenschutzmittel Informationsmaterialien über den ökologischen Landbau (Landwirtschaft einschl. Wein-, Obst und Gemüsebau) für den Unterricht an landwirtschaftlichen Berufs- und Fachschulen (Initiiert durch das Bundesministerium

Mehr

Pirimor. Produkt. Technisches Merkblatt. Insektizid. Pirimor ist ein Wasserlösliches Granulat und enthält 50 % Pirimicarb.

Pirimor. Produkt. Technisches Merkblatt. Insektizid. Pirimor ist ein Wasserlösliches Granulat und enthält 50 % Pirimicarb. Pirimor Insektizid Spezifisches Insektizid mit guter Sofortwirkung, Nützlingschonend wirkt rasch sicher und selektiv für die Bekämpfung von Blattläusen, Wurzelläusen und Blutläusen im Feld-, Obst-, Gemüse-

Mehr

NUFARM BIO- LANDBAU 2017 PFLANZEN- SCHUTZ IM BIO-LANDBAU Immer aktuell informiert:

NUFARM BIO- LANDBAU 2017 PFLANZEN- SCHUTZ IM BIO-LANDBAU Immer aktuell informiert: NUFARM BIO- LANDBAU 2017 PFLANZEN- SCHUTZ IM BIO-LANDBAU 2017 Immer aktuell informiert: www.nufarm.at DIE EINSATZ- MÖGLICHKEITEN AUSTRIEBSSPRITZMITTEL 7 E Zur Bekämpfung von Spinnmilben und anderen überwinternde

Mehr

Kohlgemüse; ausgenommen: Kohlrabi. frische Kräuter, Salat- Salat-Arten, frische

Kohlgemüse; ausgenommen: Kohlrabi. frische Kräuter, Salat- Salat-Arten, frische Beispiel 1 Mittel Wirkstoff Spruzit Schädlingsfrei Pyrethrine + Rapsöl Anwendungsnr. Einsatzgebiet Kultur/ Objekt Schadorganismus/ Zweck 18 HuK 004780-00/02-003 Ackerbau Kartoffel Kartoffelkäfer 004780-00/02-004

Mehr

Granulatköder gegen Nackt- und Gehäuseschnecken in Wein-, Obst-, Acker-, Gemüse- und Zierpflanzenbau, sowie Grünland. Gefahrensymbol: Abgabe: frei

Granulatköder gegen Nackt- und Gehäuseschnecken in Wein-, Obst-, Acker-, Gemüse- und Zierpflanzenbau, sowie Grünland. Gefahrensymbol: Abgabe: frei 236 Metarex Inov Metarex Inov Granulatköder gegen Nackt- und Gehäuseschnecken in Wein-, Obst-, Acker-, Gemüse- und Zierpflanzenbau, sowie Grünland. Granulatköder Pfl-Reg.Nr.: 3216 Wirkstoff und Wirkstoffgehalt:

Mehr

Grundprinzipien des Pflanzenschutzes im Öko-Landbau

Grundprinzipien des Pflanzenschutzes im Öko-Landbau Informationsmaterialien über den ökologischen Landbau (Landwirtschaft einschließlich Wein-, Obst- und Gemüsebau) für den Unterricht an landwirtschaftlichen Berufs- und Fachschulen (Initiiert durch das

Mehr

Übersicht der zugelassenen Produkte Stand: W. Neudorff GmbH KG Postfach D Emmerthal. Zugelassene Indikationen

Übersicht der zugelassenen Produkte Stand: W. Neudorff GmbH KG Postfach D Emmerthal. Zugelassene Indikationen Atempo Kupfer- Pilzfrei 4005240004067 004456-62 31.12.2012 Gegen Echten Mehltau (Sphaerotheca panosa) und Rost (Phragmidium mucronatum) an Rosen im Freiland Gegen Echten Mehltau (Sphaerotheca panosa) an

Mehr

Hopfenbau Ihr schneller Überblick zum Pflanzenschutz. cheminova.de. Cheminova Deutschland GmbH & Co. KG 01.

Hopfenbau Ihr schneller Überblick zum Pflanzenschutz. cheminova.de. Cheminova Deutschland GmbH & Co. KG 01. 01. Hopfenbau 2018 Ihr schneller Überblick zum Pflanzenschutz Cheminova Deutschland GmbH & Co. KG cheminova.de Fungizide Stark gegen Peronospora Wirkstoff 100 g/kg Cymoxanil, 250 g/kg Dithianon Formulierung

Mehr

Insektizid gegen fressende und saugende Insekten im Feld-, Obst-, Wein-, Gemüse- und Zierpflanzenbau

Insektizid gegen fressende und saugende Insekten im Feld-, Obst-, Wein-, Gemüse- und Zierpflanzenbau Pyrinex M22 Insektizid gegen fressende und saugende Insekten im Feld-, Obst-, Wein-, Gemüse- und Zierpflanzenbau Wirkstoff(e) / Gehalt: Formulierung: 21,4 % Chlorpyrifos-methyl (225 g/lt) Emulsionskonzentrat

Mehr

Gebrauchsanweisung. Raupenfrei Xentari 25 g

Gebrauchsanweisung. Raupenfrei Xentari 25 g Gebrauchsanweisung Raupenfrei Xentari 25 g Biologisches Spritzmittel, dessen Wirkstoff durch nützliche Mikroorganismen erzeugt wird. Es wirkt ganz gezielt gegen verschiedene schädliche Schmetterlingsraupen,

Mehr

DuPont TM Exirel, Coragen, Steward und Talendo. DuPont TM Obstbau

DuPont TM Exirel, Coragen, Steward und Talendo. DuPont TM Obstbau DuPont TM Exirel, Coragen, Steward und Talendo DuPont TM Obstbau DuPont TM Exirel, Coragen, Steward und Talendo DuPont TM Talendo Der Mehltauspezialist jetzt auch im Kernobst Zulassung wird erwartet DuPont

Mehr

Stand: 07. Mai Regierungspräsidium - Pflanzenschutzdienst Hessen -

Stand: 07. Mai Regierungspräsidium - Pflanzenschutzdienst Hessen - Regierungspräsidium - Pflanzenschutzdienst Hessen - Gießen Stand: 07. Mai 2010 Bearbeiter: Michael ischbach Regierungspräsidium Gießen - Pflanzenschutzdienst Hessen - Schanzenfeldstr. 8, 35578 Wetzlar

Mehr

Granulatköder gegen Nackt- und Gehäuseschnecken in Wein-, Obst-, Acker-, Gemüse- und Zierpflanzenbau, sowie Grünland. Gefahrensymbol: Abgabe: frei

Granulatköder gegen Nackt- und Gehäuseschnecken in Wein-, Obst-, Acker-, Gemüse- und Zierpflanzenbau, sowie Grünland. Gefahrensymbol: Abgabe: frei Metarex Inov Granulatköder gegen Nackt- und Gehäuseschnecken in Wein-, Obst-, Acker-, Gemüse- und Zierpflanzenbau, sowie Grünland. Granulatköder Pfl-Reg.Nr.: 3216 Wirkstoff und Wirkstoffgehalt: 40 g/kg

Mehr

PRODUKTKATALOG FÜR GEMEINDEN

PRODUKTKATALOG FÜR GEMEINDEN PRODUKTKATALOG FÜR GEMEINDEN 2017 Bitte beachten Sie auch unsere anderen Produktkataloge! Acker- u. Feldgemüsebau, Vorratsschutz und Stallhygiene Gartenbau Obstbau Landschaftsbau, Sportstätten und Golf

Mehr

Pflanzenschutzmittelliste für den Zierpflanzenbau unter Glas Insektizide und Akarizide

Pflanzenschutzmittelliste für den Zierpflanzenbau unter Glas Insektizide und Akarizide Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen Bearbeiterin: Sylvia Schnell Pflanzenschutzmittelliste für den Zierpflanzenbau unter Glas Insektizide und Akarizide Stand: Januar 2018 Blattläuse s. auch Saugende Insekten

Mehr

30 Jahre Erfahrung mit biologischen Pflanzenschutzkonzepten

30 Jahre Erfahrung mit biologischen Pflanzenschutzkonzepten 30 Jahre Erfahrung mit biologischen Pflanzenschutzkonzepten PRODUKTKATALOG für Obstbau 2018 Unsere weiteren Produktkataloge: WEINBAU GEMEINDEN, LANDSCHAFTSBAU, SPORTSTÄTTEN und GOLF GARTENBAU ACKER- U.

Mehr

Pyrinex ist eine Mikroemulsion und enthält 23 % (250 g/l) Chlorpyrifos

Pyrinex ist eine Mikroemulsion und enthält 23 % (250 g/l) Chlorpyrifos Pyrinex Insektizid Breit wirksames Insektizid mit Frass- und Kontaktwirkung gegen Schädlinge im Obst-, Wein-, Feld- und Gemüsebau. Lange und sichere Wirkung durch spezielle mikroinkapsulierte Formulierung.

Mehr

Mindestabstände 1) zu Oberflächengewässern Deutschland

Mindestabstände 1) zu Oberflächengewässern Deutschland Mindestabstände 1) zu Oberflächengewässern Deutschland Bienenschutz Aliette WG NW262 NT106 Hopfen - - - 20 m B4 NT112 Erdbeere (Spritzappl.) NW608 Erdbeere (Spritzappl.) 5 m * * * NW642 Kürbis-Hybriden,

Mehr

SpinTor Pfl. Reg. Nr. 3296

SpinTor Pfl. Reg. Nr. 3296 SpinTor Pfl. Reg. Nr. 3296 Gefahrensymbol GHS09 Insektizid gegen Thripse, Kartoffelkäfer, Wicklerarten, schädigende Raupen und Fliegen Versandgebinde/Handelsform: 20 x 2 ml Ampullen 12 x 100 ml PET-Flaschen

Mehr

PFLANZENSCHUTZ. Dezember w w w. b u s h d o c t o r. a t

PFLANZENSCHUTZ. Dezember w w w. b u s h d o c t o r. a t PFLANZENSCHUTZ Dezember 2012 w w w. b u s h d o c t o r. a t 2/5 12.12.20 Pflanzenschutz GIESSEN & SPRÜHEN Cuproxat Flüssig 250ml 12,90 (Celaflor) Vorbeugender Schutz vor Pilzkrankheiten an Kulturpflanzen.

Mehr

Spritzmittel gegen Kraut- und Knollenfäule (Phytophthora infestans) an Kartoffeln und Rebenperonospora (Plasmopara viticola) an Weinreben.

Spritzmittel gegen Kraut- und Knollenfäule (Phytophthora infestans) an Kartoffeln und Rebenperonospora (Plasmopara viticola) an Weinreben. CUPROZIN FLÜSSIG Fungizid Spritzmittel gegen Kraut- und Knollenfäule (Phytophthora infestans) an Kartoffeln und Rebenperonospora (Plasmopara viticola) an Weinreben. Zul.Nr.: 4147-00 Suspensionskonzentrat

Mehr

Moderner Pflanzenschutz: Das Hybrid-System

Moderner Pflanzenschutz: Das Hybrid-System Moderner Pflanzenschutz: Das Hybrid-System Synergieeffekt von Kumar & Cuprozin progressim Wein- und Spargelanbau Ing. Lukas Kohl Leiter Vertrieb/Fachberatung Österreich Inhalt Überblick zu Cuprozin progress

Mehr

Wirtschaftlichkeit von biologischem Pflanzenschutz. Kaiserrast,

Wirtschaftlichkeit von biologischem Pflanzenschutz. Kaiserrast, Wirtschaftlichkeit von biologischem Pflanzenschutz Kaiserrast, 20.01.2017 Übersicht Allgemeines zu Cercospora Maßnahmen Wirtschaftlichkeit (Versuchen) Hinweise zur Anwendung von Pflanzenschutz Cercospora

Mehr

Biologisch und breit wirksam SERENADE ASO.

Biologisch und breit wirksam SERENADE ASO. Biologisch und breit wirksam SERENADE ASO. Biologisch und breit wirksam: Serenade ASO. Serenade ASO ist das erste biologische Pflanzenschutzmittel von Bayer zur Kontrolle von pilzlichen und bakteriellen

Mehr

Gliederung des Vortrages

Gliederung des Vortrages 53. Österreichische Pflanzenschutztage 2012 Wels SPINTOR zur Kontrolle neuer Schädlinge im Wein- und Obstbau im Rahmen des Kwizda Agro - Insektizidprogrammes Johann Andert Kwizda - Agro Gliederung des

Mehr

NUFARM BIO-LANDBAU 2016 PFLANZEN- SCHUTZ IM BIO-LANDBAU Immer aktuell informiert:

NUFARM BIO-LANDBAU 2016 PFLANZEN- SCHUTZ IM BIO-LANDBAU Immer aktuell informiert: NUFARM BIO-LANDBAU 2016 PFLANZEN- SCHUTZ IM BIO-LANDBAU 2016 Immer aktuell informiert: www.nufarm.at EDITORIAL BIO WEITER IM TREND Lieber Landwirt, liebe Landwirtin, die biologische Landwirtschaft erlebt

Mehr

Kontrolle von pilzlichen Schaderregern in der Jungpflanzenanzucht. Hinweise zur Bekämpfung von Schadinsekten und Spinnmilben

Kontrolle von pilzlichen Schaderregern in der Jungpflanzenanzucht. Hinweise zur Bekämpfung von Schadinsekten und Spinnmilben Kontrolle von pilzlichen Schaderregern in der Jungpflanzenanzucht Hinweise zur Bekämpfung von Schadinsekten und Spinnmilben Themen Kontrolle pilz. Schaderreger in der Jungpflanzenanzucht von Zierpflanzen

Mehr

Ein neuer Standard gegen den Echten Mehltau im Wein- und Kernobstbau

Ein neuer Standard gegen den Echten Mehltau im Wein- und Kernobstbau Ein neuer Standard gegen den Echten Mehltau im Wein- und Kernobstbau Bayer (Schweiz) AG CropScience 3052 Zollikofen Tel.: 031 869 16 66 www.agrar.bayer.ch Experience enthält Fluopyram und Tebuconazole.

Mehr

Fiona Kiss, Claudia Strobl Natur im Garten. 7. Internationale Fachtage Ökologische Pflege 23. November 2016

Fiona Kiss, Claudia Strobl Natur im Garten. 7. Internationale Fachtage Ökologische Pflege 23. November 2016 Fiona Kiss, Claudia Strobl Natur im Garten 7. Internationale Fachtage Ökologische Pflege 23. November 2016 Düngemittelgesetz EU und Bund regeln Dünger, Pflanzenhilfsmittel und Pflanzenstärkungsmittel Pflanzenschutzmittelgesetze

Mehr

Gegen Pilzkrankheiten für Ihre sichere Traubenernte: Fungizide

Gegen Pilzkrankheiten für Ihre sichere Traubenernte: Fungizide Gegen Pilzkrankheiten für Ihre sichere Traubenernte: Fungizide Fantic F Doppelter Schutz gegen Peronospora Mit Mikrogranulattechnik keine Staubentwicklung bei gleichguter Löslichkeit Fantic F und Aktuan

Mehr

Systemisches Insektizid gegen saugende und beißende Insekten in Obst-, Acker-, Gemüse- und Zierpflanzenbau. Geb. je Palette

Systemisches Insektizid gegen saugende und beißende Insekten in Obst-, Acker-, Gemüse- und Zierpflanzenbau. Geb. je Palette Calypso Wirkstoff: 480,8 g/l Thiacloprid Formulierung: SC (Suspensionskonzentrat) Systemisches Insektizid gegen saugende und beißende Insekten in Obst-, Acker-, Gemüse- und Zierpflanzenbau Pflanzenschutzmittel

Mehr

Ihre Fachberater. Bereichsleitung Fachberatung, Vorratsschutz und Stallhygiene. Wareneinkauf. Fachberatung Gartenbau. Fachberatung Weinbau

Ihre Fachberater. Bereichsleitung Fachberatung, Vorratsschutz und Stallhygiene. Wareneinkauf. Fachberatung Gartenbau. Fachberatung Weinbau Ihre Fachberater Bereichsleitung Fachberatung, Wareneinkauf Mag. Hannes Gottschlich Prokurist, operative Leitung / Authorised Manager, Operations Manager Tel.: 01 769 9 769 DW 33 Mobil: 0664 968 29 53

Mehr

SPRUZIT SCHÄDLINGSFREI

SPRUZIT SCHÄDLINGSFREI Unverzichtbar in der Schädlingsbekämpfung im Biolandbau. wirkt gegen viele beißende und saugende im Obst-, Gemüse- und Zierpflanzenbau. Wirkstoff enthält den aus Chrysanthemen extrahierten Wirkstoff Pyrethrum.

Mehr

Netzmittel zur Verbesserung der Verteilung und Haftfähigkeit von Spritzbrühen. Netzmittel als Zusatz zu Pflanzenschutzmitteln:

Netzmittel zur Verbesserung der Verteilung und Haftfähigkeit von Spritzbrühen. Netzmittel als Zusatz zu Pflanzenschutzmitteln: 1 GEBRAUCHSANLEITUNG SILWET TOP Zusatzstoff Wasserlösliches Konzentrat Wirkstoff: Packung/Karton: 100 % Trisiloxane 1 l / 12 x 1 l Netzmittel zur Verbesserung der Verteilung und Haftfähigkeit von Spritzbrühen

Mehr

Solutions for the Growing World

Solutions for the Growing World Solutions for the Growing World Was ist Gladiator: Gladiator TM ist ein flüssiges Insektizid zur gezielten Bekämpfung von Schmetterlingslarven an Kernobst, Weinreben (Kelter- und Tafeltrauben) und Rosskastanien-Arten

Mehr

Naturalis gegen verschiedene Schaderreger an Zierpflanzen. Versuchsergebnisse aus NRW

Naturalis gegen verschiedene Schaderreger an Zierpflanzen. Versuchsergebnisse aus NRW Naturalis gegen verschiedene Schaderreger an Zierpflanzen Versuchsergebnisse aus NRW Rainer Wilke Pflanzenschutzdienst Tel. 0228 703-2121 oder 0172-2583127 E-Mail: rainer.wilke@lwk.nrw.de Diesen Text über

Mehr

Lezithin gegen Pilze (Fungizid)

Lezithin gegen Pilze (Fungizid) Lezithin gegen Pilze (Fungizid) Grundstoff gemäß Artikel 23 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009* Genaue Bezeichnungen des Grundstoffs: Lezithin, Lecithin, E322, Phosphatidylcholin Lebensmittelqualität. Herkömmliche

Mehr

Allgemein. Wirkungsweise. Verträglichkeit. Mischbarkeit. Fastac SC Super Contact g/l Alphacypermethrin

Allgemein. Wirkungsweise. Verträglichkeit. Mischbarkeit. Fastac SC Super Contact g/l Alphacypermethrin . Allgemein Name Formulierung Wirkstoff Fastac SC Super Contact Suspensionskonzentrat (SC) 100.0 g/l Alphacypermethrin Wirkungsweise Fastac SC Super Contact ist ein Kontakt- und Fraßinsektizid aus der

Mehr

Kernobst Bio-Pflanzenschutzmittelliste 2015

Kernobst Bio-Pflanzenschutzmittelliste 2015 (en) Anwendung Zulässige Insektizide und Akarizide 139/0 1923/0 2633/0 2633/1 2633/2 uw. 2699/903 2699/0 uw. Austriebsspritzmittel Promanal Neu/ Promanal Neu Austriebsspritzmittel/ Promanal Neu Schild-

Mehr

ARMICARB. Kalium-Bikarbonat der neue Problemlöser bei der Botrytisbekämpfung im Weinbau. Ing. C. Schuh, Cheminova Austria

ARMICARB. Kalium-Bikarbonat der neue Problemlöser bei der Botrytisbekämpfung im Weinbau. Ing. C. Schuh, Cheminova Austria Kalium-Bikarbonat der neue Problemlöser bei der Botrytisbekämpfung im Weinbau Ing. C. Schuh, Cheminova Austria , Beschreibung Anorganisches Fungizid (wie Kupfer, Schwefel oder Phosphit) Wirkstoff: Kalium-

Mehr

Gebrauchsanweisung. Promanal Neu Austriebsspritzmittel 500 ml

Gebrauchsanweisung. Promanal Neu Austriebsspritzmittel 500 ml Gebrauchsanweisung Promanal Neu Austriebsspritzmittel 500 ml Gegen überwinternde Schädlinge an Obst und Ziergehölzen, sowie gegen Schild, Schmier und Wollläuse und Spinnmilben an Zierpflanzen wirksam.

Mehr

Versuchsfeldführer Droplegs im Gemüsebau

Versuchsfeldführer Droplegs im Gemüsebau Versuchsfeldführer Droplegs im Gemüsebau SPEZIALKULTUREN Insektizide Herbizide Fungizide Das volle Programm zum Pflanzenschutz in Gemüse Der zuverlässige systemische Schutz gegen Falschen Mehltau. Vorbeugend

Mehr

Proxanil ( Proxanil Extra )

Proxanil ( Proxanil Extra ) roxanil ( roxanil Extra ) Fungizid in Kartoffeln Zulassungsnummer 006481-00 Wirkstoff(e) Formulierung ackungsgröße(n) ropamocarb HCI, 400 g/l (36,9 % w/w) Cymoxanil, 50 g/l (4,6 % w/w) Suspensionskonzentrat

Mehr

Pflanzenschutz in Erdbeeren

Pflanzenschutz in Erdbeeren Pflanzenschutz in Erdbeeren Erdbeeren: Pflanzenschutz Empfehlung Echter Mehltau, Weißfleckenkrankheit, Colletotrichum:3 g/100m² Discus Nacktschnecken: 60 80 g/100m 2 Pro Limax Spinnmilben: 15ml/100 m²

Mehr

Ortiva. Teilsystemisches Fungizid gegen Krankheiten an Getreide, Kartoffeln, Raps, Steinobst, Beerenobst, Gemüse und Zierpflanzen.

Ortiva. Teilsystemisches Fungizid gegen Krankheiten an Getreide, Kartoffeln, Raps, Steinobst, Beerenobst, Gemüse und Zierpflanzen. Ortiva Teilsystemisches Fungizid gegen Krankheiten an Getreide, Kartoffeln, Raps, Steinobst, Beerenobst, Gemüse und Zierpflanzen. Wirkstoff / Gehalt: Formulierung: Verpackung: 22,9 % Azoxystrobin (250

Mehr

Weihnachtsbaum Feldtag 2016

Weihnachtsbaum Feldtag 2016 Weihnachtsbaum Feldtag 2016 Kulturpflege/Bestandesführung Düngung, Pflanzenschutz Züchtung/Sorte Qualität Pflanzgut/Saatgut Pflanzenertrag/-qualität Klima/Witterung Boden Bodenbearbeitung Pflanzenschutz

Mehr

Kernobst Bio-Pflanzenschutzmittelliste 2018

Kernobst Bio-Pflanzenschutzmittelliste 2018 Anwendung Zulässige Insektizide und Akarizide (inkl. Schäl- und Nageschutz) 139/0 Austriebsspritzmittel E Paraffinöl (836,5g/l) Überwinternde Schädlinge (Jungstadien) Obstbaumspinnmilbe (Rote Spinne) 3%

Mehr

383,8 g Kupferhydroxid /l (28,8 Gew.-%) als Suspensionskonzentrat (SC) (Kupfergehalt 250 g/l) GHS09 Achtung nicht bienengefährlich (B4) 5 l Kanister

383,8 g Kupferhydroxid /l (28,8 Gew.-%) als Suspensionskonzentrat (SC) (Kupfergehalt 250 g/l) GHS09 Achtung nicht bienengefährlich (B4) 5 l Kanister Fungizid / Bakterizid Wirkstoff: Piktogramm: Signalwort: Bienen: Packungsgröße: 383,8 g Kupferhydroxid /l (28,8 Gew.-%) als Suspensionskonzentrat (SC) (Kupfergehalt 250 g/l) GHS09 Achtung nicht bienengefährlich

Mehr

Allgemein. Wirkungsweise. Verträglichkeit. Mischbarkeit. Name Masai Formulierung Wasserdispergierbares Pulver (WP) Wirkstoff 20 % Tebufenpyrad

Allgemein. Wirkungsweise. Verträglichkeit. Mischbarkeit. Name Masai Formulierung Wasserdispergierbares Pulver (WP) Wirkstoff 20 % Tebufenpyrad . Allgemein Name Masai Formulierung Wasserdispergierbares Pulver (WP) Wirkstoff 20 % Tebufenpyrad Wirkungsweise Masai ist ein Akarizid mit Kontakt- und Fraßwirkung. Es besitzt ein breites Wirkungs-spektrum

Mehr

Quelle: Erläuterungen zum Inhalt, Abkürzungen und Fußnoten siehe unter Allgemeine Hinweise

Quelle:  Erläuterungen zum Inhalt, Abkürzungen und Fußnoten siehe unter Allgemeine Hinweise Im Gemüsebau in der Kultur Topinambur (Erdartischocke) (reiland) einsetzbare Pflanzenschutzmittel (Stand: 08.09.2017) einschließlich der einzelbetrieblichen Genehmigungen in Nordrhein-Westfalen Quelle:

Mehr

Aktuelles zum Pflanzenschutz bei Syngenta. Thüringer Gartenbautag Erfurt Ulf Hucke

Aktuelles zum Pflanzenschutz bei Syngenta. Thüringer Gartenbautag Erfurt Ulf Hucke Aktuelles zum Pflanzenschutz bei Syngenta Thüringer Gartenbautag Erfurt 9.11.2016 Ulf Hucke Übersicht über das aktuelle Pflanzenschutzsortiment im Gemüse von Syngenta Fungizide Askon Ortiva Score Switch

Mehr

Kernobst Bio-Pflanzenschutzmittelliste 2017

Kernobst Bio-Pflanzenschutzmittelliste 2017 en Wartefrist in Zulässige Insektizide und Akarizide (inkl. Schäl- und Nageschutz) 139/0 Austriebsspritzmittel E Paraffinöl (836,5g/l) Überwinternde Schädlinge (Jungstadien) Obstbaumspinnmilbe (Rote Spinne)

Mehr

Gebrauchshinweise. Fungizid-Kombination zur Bekämpfung von Peronospora und Oidium in der Rebe

Gebrauchshinweise. Fungizid-Kombination zur Bekämpfung von Peronospora und Oidium in der Rebe Gebrauchshinweise Seite 1 Vinum Fit-Pack Fungizid-Kombination zur Bekämpfung von Peronospora und Oidium in der Rebe Produkt Aktuan Gold Collis Pfl.Reg.Nr. 3207 3299 Wirkstoff, (Wirkstoffgehalte) Dimethomorph

Mehr

Pflanzenschutzmittelliste für den Zierpflanzenbau unter Glas Insektizide und Akarizide

Pflanzenschutzmittelliste für den Zierpflanzenbau unter Glas Insektizide und Akarizide Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen Bearbeiterin: Sylvia Schnell Pflanzenschutzmittelliste für den Zierpflanzenbau unter Glas Insektizide und Akarizide Stand: Januar 2017 Blattläuse s. auch Saugende Insekten

Mehr

Winternutzung von kalten Foliengewächshäusern im Anbau von Schnittsalatmischungen

Winternutzung von kalten Foliengewächshäusern im Anbau von Schnittsalatmischungen Winternutzung von kalten Foliengewächshäusern im Anbau von Schnittsalatmischungen 1 Ziel: ganzjährige Nutzung von kalten Gewächshäusern Saisonverlängerung als wirtschaftliche Chance keine Möglichkeit der

Mehr

Obstbau Gesundes Obst Natürlich produziert

Obstbau Gesundes Obst Natürlich produziert Obstbau Gesundes Obst Natürlich produziert Andermatt Biocontrol AG Stahlermatten 6 6146 Grossdietwil Tel. 062 917 50 05 Fax 062 917 50 06 www.biocontrol.ch sales@biocontrol.ch Schadraupen-Bekämpfung Bekämpfungsstrategien

Mehr

Wirksamer Pflanzenschutz im Zierpflanzenbau

Wirksamer Pflanzenschutz im Zierpflanzenbau Wirksamer Pflanzenschutz im Zierpflanzenbau Anwendungskriterien - Wirkungsweisen - Dosierungen Kurzfassung Ludwig Opitz, Syngenta Lawn & Garden Controls Erfurt 26.06.18 Ziel Jede PS-Maßnahme muss sitzen!

Mehr

PFLANZENSCHUTZ im Einklang mit der Natur

PFLANZENSCHUTZ im Einklang mit der Natur PFLANZENSCHUTZ im Einklang mit der Natur 2016 PROFI-LINE Biologische Lösungen für Gartenbau, Wein- & Obstbau, Landwirtschaft, Vorratsschutz & Stallhygiene www.biohelp.at Geschäftsführung Dr. Michael Groß

Mehr