Chinas sozialistische Marktwirtschaft

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1 Unterrichtsblatt zu dem didaktischen Film Chinas sozialistische Marktwirtschaft Wanderarbeiter und Millionäre WBF-Unterrichtsfilm, Video (VHS), ca. 15 Minuten, Farbe Adressatengruppen Alle Schulen ab 8. Schuljahr, berufsbildende Schulen, Jugend- und Erwachsenenbildung Unterrichtsfächer Erdkunde, Wirtschaft und Politik, Geschichte, Gesellschaftslehre, Sozialkunde, Gemeinschaftskunde Kurzbeschreibung des Films In einer Volkskommune leben und arbeiten die Menschen noch heute nach dem Vorbild Mao Tse-tungs; alles spielt sich im Kollektiv ab. Im neuen China dagegen sieht es anders aus. Eine im Aktiengeschäft tätige Unternehmerin, ein steinreicher Fabrikbesitzer und ein Makler, der Luxuswohnungen verkauft, erklären, was sie unter Marktwirtschaft verstehen. Auch ausländische Firmen nutzen den Aufbruch zur Marktwirtschaft. Den boomenden Städten steht die Armut auf dem Land gegenüber. In den Dörfern bleiben die Alten zurück und die Frauen, die die Felder bewirtschaften müssen. Millionen von Wanderarbeitern zieht es in die Städte. Viele von ihnen arbeiten auf dem Bau, in der Regel ohne soziale Absicherung. Didaktische Absicht Die Schülerinnen und Schüler lernen die wirtschaftliche Dynamik eines ehemaligen Entwicklungslandes kennen. Sie erfahren, dass die Kommunistische Partei Chinas einen neuen Wirtschaftskurs verfolgt. Sie sehen, wie der Übergang von der Zentralverwaltungswirtschaft zur sozialistischen Marktwirtschaft Licht- und Schattenseiten mit sich bringt. Sie erkennen neben den positiven auch die negativen Auswirkungen des Wirtschaftsaufschwungs, der das Land in Gewinner und Verlierer spaltet. Sie nehmen Anteil am Schicksal der armen oder arbeitslosen Dorfbewohner, die als Wanderarbeiter in die Städte ziehen, um dort ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Verleih in Deutschland: WBF-Unterrichtsfilme können bei der Mehrzahl der Landes-, Stadt- und Kreisbildstellen sowie den Medienzentralen entliehen werden. Österreich: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Wien, durch die Landesbildstellen bzw. Bezirksbildstellen sowie Medienzentralen. Schweiz: Schweizerische Schulfilm-Verleihstellen in Rorschach, Basel, Zürich und Medienzentralen.

2 I. Unterrichtliche Rahmenbedingungen Vor der Behandlung des Themas Sozialistische Marktwirtschaft sollten der Klasse die Grundzüge der räumlichen Verteilung von Landwirtschaft und Industrie in China bekannt sein. Wenn die Unterrichtseinheit Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) bereits behandelt worden ist, kann die Lehrkraft auf Vorkenntnisse bei den Schlüsselwörtern Zentralverwaltungswirtschaft und Marktwirtschaft zurückgreifen. Sind keine Vorkenntnisse vorhanden, sollten die Begriffe Kommunismus und Sozialismus, Marktwirtschaft und sozialistische Marktwirtschaft auf einer altersgemäßen Ebene erläutert werden. Als Einstieg können die Schülerinnen und Schüler von eigenen Erfahrungen auf dem Flohmarkt berichten und auf diese Weise die Grundprinzipien der Marktwirtschaft reflektieren. II. Inhalt und Aufbau des Films Einstieg. In einer noch heute existierenden Volkskommune richten die Mitglieder ihre Arbeit und ihr Leben an den Lehren Mao Tse-tungs aus. Information und Problematisierung (1) Eine junge chinesische Unternehmerin schließt in ihrem luxuriösen Schanghaier Büro einen 250-Mio.-Dollar-Vertrag mit dem Präsidenten einer amerikanischen Bank ab. Freimütig gibt sie zu, in China Milliarden Dollar bewegen zu wollen. Kommunismus versteht sie als Sozialismus der chinesischen Art, angetrieben von Kapitalismus und Marktwirtschaft. An der Außenseite des in einem Hochhaus gelegenen Büros arbeitet ein Fensterputzer, der als Wanderarbeiter nach Schanghai gekommen ist. (2) Ein überlebensgroßes Wandbild zeigt Deng Xiaoping, der nach Mao Tse-tungs Tod eine Wirtschaftsreform veranlasste. Seine Parole hieß: Bereichert euch! (3) Einer der erfolgreichsten Manager Chinas erlaubt einen Einblick in sein Elektronikunternehmen. Er verfügt über mehr Geld, als er ausgeben kann. Er bekennt, nicht Mitglied der KP Chinas zu sein, weil er nichts mit Politik zu tun haben will. (4) Auf Reisfeldern pflanzen junge Frauen die ersten Setzlinge. In einer vom Regen aufgeweichten Dorfgasse geht ein alter Mann zu seinem ärmlichen Haus. Der Anblick der Küche, in der seine Frau arbeitet, unterstreicht die Armut auf dem Land. Es ist der Hauptgrund, warum so viele junge Menschen ihre Dörfer verlassen. (5) In einem Steinbruch zerkleinern Männer Steinbrocken für den Straßenbau. Den Gelegenheitsjob, ohne jegliche soziale Absicherung, sehen sie nur als Übergang. Ihr nächstes Ziel ist eine Stadt, in der sie mehr Geld verdienen wollen. (6) Das scheinbar angenehme Leben in der Stadt spiegelt sich in Einkaufsstraßen und Konsumartikeln wider. Jugendliche akzeptieren das Konsumangebot, stehen aber kritisch der von der Regierung propagierten Ein-Kind-Ehe gegenüber. (7) Auch in Tschungking am oberen Jangtsekiang, abseits der boomenden Küstenregionen, zeigt sich der rasante Wirtschaftsaufschwung. Die chinesische Ober- und Mittelschicht verfügt über genügend Geld, sich teure Wohnungen kaufen zu können. Wanderarbeiter aus der Provinz arbeiten auf den Baustellen, wo sie mit ihren Familien unter primitiven Bedingungen leben. (8) Chinas Hinwendung zur Marktwirtschaft zieht auch ausländische Unternehmer an. Ein deutscher Unternehmer berichtet von seinen guten Erfahrungen. (9) In Scharen kommen Wanderarbeiter auf einem Bahnhof an. Sie verschwinden schnell in der Menge, weil sie ohne Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis sind. Problematisierender Ausblick: Wie kann China die Schere zwischen Arm und Reich schließen, bevor es zu Unruhen kommt? - 2 -

3 III. Vorschlag für eine Unterrichtseinheit Vor dem Filmeinsatz verteilt die Lehrkraft die Beobachtungsaufträge für die Filmbetrachtung (Kopiervorlage S. 8). Die Aufträge können auch für Gruppen-, Partneroder Einzelarbeit gegliedert oder zusammengefasst werden. Sie sind zugleich Arbeitsaufträge für die Auswertung nach der Filmbetrachtung. Arbeitsaufträge und mögliche Schülerantworten 1. Beschreibe Merkmale der Volkskommune. Die Kommunistische Partei kümmert sich um alles. Es gibt keinen Privatbesitz. Alles spielt sich im Kollektiv ab. Gemeinschaftsleben geht vor Einzelinteressen. 2. Wie beurteilen die beiden Frauen die Volkskommune? Die meisten sind zufrieden, allerdings sei politische Erziehung nötig. Sie bekennen sich zu den Lehren Mao Tse-tungs und zur Kommunistischen Partei. 3. Beschreibe, welchen Beruf die Unternehmerin ausübt. Nenne ihre Ziele. Sie ist Finanzmaklerin in Schanghai und arbeitet an der Börse mit Aktien. Ihre Ziele sind Reichtum und Erfolg. Sie hat keine Angst vor großen Geldgeschäften. 4. Erläutere, ob die Unternehmerin sich im Widerspruch zu der Kommunistischen Partei Chinas befindet. Die KP Chinas erlaubt mehr Marktwirtschaft. Für die Unternehmerin ist der Kommunismus ein Sozialismus der besonderen chinesischen Art, angetrieben von Kapitalismus und Marktwirtschaft. 5. Worin sind sich die Unternehmerin und der Fensterputzer ähnlich? Beide glauben an die Marktwirtschaft, wollen Geld verdienen und gehen ein Risiko ein. 6. Deng Xiaoping leitete nach Maos Tod den Wirtschaftsumschwung ein. Welche Parole gab er aus? Was machte er mit den Volkskommunen? Die Aufforderung hieß: Bereichert euch! Die Volkskommunen wurden aufgelöst. 7. Beschreibe die Einstellung des Fabrikbesitzers zu Geld und Politik. Er hat mehr Geld, als er oder eine Familie ausgeben kann. Mit Politik beschäftigt er sich nicht. Er ist deshalb nicht Mitglied in der Kommunistischen Partei. 8. Wie verläuft das Leben auf dem Land? Frauen bewirtschaften die Felder. Es herrscht weit verbreitete Armut. Die alten Leute bleiben in den Dörfern, die jungen Leute wandern in die Stadt ab. 9. Nenne die Bedingungen, unter denen die Männer im Steinbruch arbeiten. Die schwere Arbeit im Steinbruch ist ein Gelegenheitsjob. Jegliche soziale Absicherung fehlt. Die Männer möchten so bald wie möglich in die Stadt abwandern. 10. Was macht die Städte so attraktiv? Woran denken die Jugendlichen zuerst? Es gibt Arbeitsplätze, man kann Geld verdienen und sich etwas leisten. Im Vordergrund steht der Konsum, nicht der Gedanke an Sozialismus oder die KP China

4 11. Die Kommunistische Partei erlaubt mehr Marktwirtschaft. Wie äußert sich das in der Stadt Tschungking am oberen Jangtsekiang? Die Hochhäuser erinnern an amerikanische Millionenstädte. Der Bauboom geht weiter, die Nachfrage nach Luxuswohnungen kann kaum befriedigt werden. 12. Beschreibe die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Bauarbeiter. Sie kommen aus der Provinz, sind Wanderarbeiter. Einige bringen ihre Familien mit. Sie leben auf den Baustellen und können jederzeit ihren Job verlieren. 13. Begründe, warum ausländische Unternehmer nach China kommen. Ausländische Investoren bringen Geld und technisches Know-how. Sie können in China wegen des Wirtschaftswachstums mehr Geld verdienen als anderswo. 14. Warum sind die Wanderarbeiter in den Städten für China ein Problem? Sie kommen ohne Arbeits- und Aufenthaltserlaubnis. Ihre Zahl beträgt 80 Mio., bald sogar 150 Mio. Durch ihre Arbeit tragen sie dazu bei, das Gefälle zwischen Stadt und Land, zwischen Arm und Reich noch zu vergrößern. Werden sie arbeitslos, können soziale Unruhen die Folge sein Aussagen von Beteiligten im Unterrichtsfilm Zwei Frauen in der Volkskommune: Nicht alle Menschen denken gleich, aber die meisten ziehen schon mit. Politische Erziehung muss alle überzeugen. Sie müssen nur einsehen, dass wir auf diesem gemeinsamen Weg reich werden. Für mich sind Maos Theorien und der kommunistische Weg goldrichtig. Die Parteilinie ist für uns die Lebenslinie. Die Unternehmerin: Für uns, also hierzulande, ist der Kommunismus ja mehr ein Sozialismus der besonderen chinesischen Art, angetrieben von Kapitalismus und Marktwirtschaft, aber tief verwurzelt in chinesischen Traditionen. Der Fabrikbesitzer: Zum Leben habe ich genug Geld, mehr als eine einzelne Person oder eine einzelne Familie ausgeben kann. Der Arbeiter im Steinbruch: Als Reisbauer bringe ich es bestenfalls auf 300 Yuan im Monat. Hier im Straßenbau kann ich 900 im Monat schaffen. Und auf einer Baustelle in Tschungking 2000 Yuan. So einfach ist das. Der Unternehmer, der vier Luxuswohnungen kauft: Schanghai ist der Kopf des Drachens, Tschungking der Schwanz. Wenn sich Chinas Wirtschaft weiter so schnell entwickelt, dann muss der Drache an beiden Enden gleich stark sein. Und dann hat Tschungking eine glänzende Zukunft. Der Bauarbeiter: Ach, wissen Sie, wir verdienen Geld mit unseren Muskeln und die Reichen mit ihrem Kopf, weil sie eine gute Ausbildung hatten. Das macht sie freier und unabhängiger. Ein chinesischer Unternehmer: Wir sind der größte Hersteller von Autokühlern in China. Aber unsere Produkte sind nicht gut genug. Deshalb suchen wir ausländische Partner, von denen wir lernen können. Ein deutscher Unternehmer: Man kann hier zur Zeit mehr Geld verdienen als in anderen Märkten. China ist wahrscheinlich der einzige bemerkenswerte Wachstumsmarkt für die nächsten 10 Jahre. Wenn man in Amerika oder in Europa 10 Prozent Wachstum erreichen will, dann muss man schon etwas Außergewöhnliches tun. Hier muss man nur da sein. 2 Wanderarbeiter: Ich bin wegen der Arbeit in Guangzhou. Ich suche hier Arbeit

5 Arbeitsblatt 1 Abb. 1: Beschäftigte in der Landwirtschaft, in der Industrie, im Dienstleistungsbereich (Quelle: Aktuelle Landkarte 8/99) Vergleiche die Zahl der Beschäftigten. Wo erkennst du die größten Veränderungen? Welche Schlussfolgerungen kannst du daraus ableiten? Abb. 2: Bevölkerungsentwicklung und Bruttoinlandsprodukt pro Kopf in China Bruttoinlandsprodukt (BIP) = Summe aller im Inland erzeugten Güter und Dienstleistungen; 1 Yuan = 0,14 [Stand Mitte 2002], (Quelle: Stat. Jahrb.) Beschreibe die Entwicklung des BIP/Kopf. Setze es mit dem Bevölkerungswachstum in Beziehung. Nenne Gründe für die Veränderungen des BIP

6 Ergänzende Informationen zum Arbeitsblatt 1 Von der Planwirtschaft zur sozialistischen Marktwirtschaft Der Staat steht vor großen Herausforderungen. Er muss: - die Landwirtschaft fördern (Bauern können nun Land kaufen und verkaufen), - dafür sorgen, dass die Staatsunternehmen mehr Gewinn erwirtschaften, - die Arbeitslosigkeit bekämpfen, - das soziale Netz ausbauen, - das Wohlstandsgefälle zwischen Arm und Reich abbauen. Neue Gesellschaft mit bescheidenem Wohlstand 2003 Ausbau der Marktwirtschaft unter Kontrolle der Kommunistischen Partei Die Arbeitslosigkeit steigt. Millionen von Wanderarbeitern kommen in die Städte. Die Wirtschaft wächst sehr schnell. Es gibt über 2000 Sonderwirtschaftszonen. Die kommunistische Regierung lässt der Marktwirtschaft mehr Freiraum. Seit 1992 sind Multinationale Konzerne in China vertreten wird die sozialistische Marktwirtschaft in die Verfassung geschrieben. Die Kommunistische Partei bekennt sich zur sozialistischen Marktwirtschaft Konzept der sozialistischen Marktwirtschaft 1988 übernimmt der Staat die Garantie für Privateigentum. Ab 1984 Industriereform: Löhne nach Leistung, Gewinnorientierung der Betriebe Seit 1979 dürfen Ausländer sich mit Geld an chinesischen Firmen beteiligen. Unrentable Staatsbetriebe werden geschlossen. Die Landwirtschaft wird besonders gefördert. Der Boden bleibt zwar noch in staatlicher Hand, aber die Bauern dürfen Teile des Ertrages selbst behalten. Chinesische Unternehmen produzieren für den Export. Die Volkskommunen werden abgeschafft, weil sie nicht leistungsfähig sind. Deng Xiaoping wird 1978 Nachfolger Maos. Seine Parole: Bereichert euch! 1978 Abkehr von zentral gelenkter Planwirtschaft Die Wirtschaft steht kurz vor dem Zusammenbruch. Städter und Kopfarbeiter werden zur Arbeit auf das Land geschickt. Der Staat schickt Millionen von Menschen aus der Küstenregion ins Hinterland Völlige Umwandlung der Gesellschaft (Kulturrevolution) Der Große Sprung nach vorn ist gescheitert werden Volkskommunen gegründet. Dörfer heißen Produktionsbrigaden Sofort zum Kommunismus Gütermengen, Verbrauch und Preise werden vom Staat geplant und festgelegt. Der 1. Fünfjahresplan ( ) nach sowjetischem Vorbild tritt in Kraft Bodenreform; Verstaatlichung von privaten Unternehmen Übergang zur sozialistischen - am Gemeinwohl orientierten - Gesellschaft 1949 Gründung der Volksrepublik China durch Mao Tse-tung - 6 -

7 Ergänzende Informationen Deng Xiaoping: 1978 Vorsitzender des Zentralkomitees der KP China nach Mao Tse-tungs Tod; Wirtschaftsreform, Auflösung der Volkskommunen, Freiheit für Bauern, ihre Arbeit selbst zu organisieren; wachsender Wohlstand, Nachfrage nach Konsumgütern; Förderung der Schwerindustrie nicht mehr vorrangig ; Auslandsinvestitionen in Sonderwirtschaftszonen, Produktionsstätten für den Export Kapitalismus: Wirtschaftsform mit Privateigentum und Steuerung über den Markt; Produktion unter Gesichtspunkt der Gewinnmaximierung; Produktionsmittel (Kapitalgüter, Maschinen) nicht in der Hand der Arbeiter; nach Karl Marx der historisch begründete Übergang vom Feudalismus zum Sozialismus/Kommunismus Kommunismus: Gesellschaftsordnung, in der Privateigentum an Produktionsmitteln aufgehoben und in Gemeineigentum überführt ist; alle Bedürfnisse werden gleichmäßig befriedigt; Konsum auf der Grundlage gemeinschaftlicher Lebensführung; nach Karl Marx und Friedrich Engels volle Selbstverwirklichung des Menschen ohne Ausbeutung und Klassengegensätze, Staat bzw. politische Ordnung wird überflüssig Kommunistische Partei Chinas: Regierungspartei; 1921 in Schanghai gegründet; Konzept des Dreifachen Vertretens im Parteistatut: Festhalten an der Anleitung durch den Marxismus-Leninismus, an den Ideen Mao Tse-tungs und der Theorie Deng Xiaopings Mao Tse-tung: ( ) Ausrufung der Volksrepublik China 1949, Vorsitzender des Zentralkomitees der KPCh; Kollektivierung der Landwirtschaft, bevorzugte Entwicklung der Schwerindustrie nach Vorbild der Sowjetunion, zentrale Planung, aber fehlender Wettbewerb, keine ausländische Konkurrenz, Autarkiedenken; Interpretation des Marxismus-Leninismus durch Mao in der westlichen Welt als Maoismus bezeichnet; Klassenkampf müsse auch in der sich entfaltenden sozialistischen Gesellschaft weitergeführt werden Marktwirtschaft: Wirtschaftssystem mit Privateigentum ohne Beschränkungen, freie Konsumwahl, Preis regelt Angebot und Nachfrage, Entstehung wirtschaftlicher Machtgruppen; Staat greift nicht ein, beschränkt sich darauf, wirtschaftliche Freiheit des Einzelnen zu garantieren Planwirtschaft: (Zentralverwaltungswirtschaft) Wirtschaftssystem, in dem eine zentrale Behörde Volkswirtschaftspläne aufstellt (z. B. Fünfjahrespläne), Vorgaben an Unternehmen, keine freien Märkte, Preise vom Staat vorgegeben Sozialismus: Gesellschaftsordnung ohne Ausbeutung und ungleiche Besitzverteilung, Überführung aller oder einiger Produktionsmittel in Gemeineigentum; z. T. völlige Abschaffung des Privateigentums; nach Karl Marx und Friedrich Engels Zusammenbruch der kapitalistischen Gesellschaft und Umwandlung in eine sozialistische Gesellschaft durch proletarische Revolution Sozialistische Marktwirtschaft: Wirtschaftssystem, in dem marktwirtschaftliche Elemente (Privateigentum, freie Preisgestaltung, freie Märkte) und sozialistisches Eigentum an Produktionsmitteln (Staatsbetriebe) parallel existieren; Staat reguliert die Wirtschaft, greift ein, um zu große Einkommensunterschiede auszugleichen Volkskommune: wirtschaftliche Einheit aus Produktionsbrigaden (vormals Dörfern), 1958 eingerichtet, Endstufe der Kollektivierung der Landwirtschaft; Ziele: Ertragssteigerung und lokale Industrialisierung; neben ländlichen auch städtische Volkskommunen; 1978 aufgelöst - 7 -

8 Kopiervorlage Beobachtungs- und Arbeitsaufträge 1. Beschreibe Merkmale der Volkskommune. 2. Wie beurteilen die beiden Frauen die Volkskommune? 3. Beschreibe, welchen Beruf die Unternehmerin ausübt. Nenne ihre Ziele. 4. Erläutere, ob die Unternehmerin sich im Widerspruch zu der Kommunistischen Partei Chinas befindet. 5. Worin sind sich die Unternehmerin und der Fensterputzer ähnlich? 6. Deng Xiaoping leitete nach Maos Tod den Wirtschaftsumschwung ein. Welche Parole gab er aus? Was machte er mit den Volkskommunen? 7. Beschreibe die Einstellung des Fabrikbesitzers zu Geld und Politik. 8. Wie verläuft das Leben auf dem Land? 9. Nenne die Bedingungen, unter denen die Männer im Steinbruch arbeiten. 10. Was macht die Städte so attraktiv? Woran denken die Jugendlichen zuerst? 11. Die Kommunistische Partei erlaubt mehr Marktwirtschaft. Wie äußert sich das in der Stadt Tschungking am oberen Jangtsekiang? 12. Beschreibe die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Bauarbeiter. 13. Begründe, warum ausländische Unternehmer nach China kommen. 14. Warum sind die Wanderarbeiter in den Städten für China ein Problem? Quellen Ederer, G. und Franzen, F.: Der Sieg des himmlischen Kapitalismus. Wie der Aufstieg Chinas unsere Zukunft verändert. Landsberg/Lech Staiger, B.: Länderbericht China. Geschichte - Politik - Wirtschaft - Gesellschaft - Kultur. Darmstadt Botschaft der VR China in Deutschland: China: Fakten und Zahlen ( Böwer, U.: Die Außenwirtschaftspolitik der VR China. - C. Mao Zedong: Planwirtschaft nach sowjetischem Vorbild, D. Deng Xiaoping: Die Idee der sozialistischen Marktwirtschaft. Projektgruppe Model United Nations, München ( IHK Pfalz: China. Allgemeine Landes- und Wirtschaftsinformationen - Landesdaten, volkswirtschaftliche Eckdaten, Außenhandel, Wirtschaftsbeziehungen Deutschland-VR China, Charakteristik des chinesischen Marktes. ( Weitere WBF-Unterrichtsfilme zum Thema China (VHS, ca. 15 und 16 Minuten) Der Jangtsekiang - China braucht den Strom Der Gelbe Fluss - Chinas gezähmter Drache Gestaltung Peter Fischer, Oelixdorf (auch Unterrichtsblatt) Gerhild Plaetschke, Institut für Weltkunde in Bildung und Forschung (WBF), Hamburg Schnitt: Virginia von Zahn, Hamburg Wir danken dem ZDF für die Überlassung des Filmmaterials Auf Anforderung erhalten Sie kostenlos die Gesamtübersicht WBF-Medien für den Unterricht als Katalog und CD-ROM oder besuchen Sie unsere Internetseite - Alle Rechte vorbehalten: W B F Institut für Weltkunde in Bildung und Forschung Gemeinn. GmbH - 8 -

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