LebensLanges Lernen. Das Bildungsengagement der IPA. Nr2 / Jahrgang. Termine Südafrika-Reise der IPA Seite 16

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1 Nr2 / Jahrgang Termine Südafrika-Reise der IPA Seite 16 IPA Deutschland 60 Jahre IPA Deutschland Seite 10 IPA Regional Geboren im Kaiserreich Seite 26 Titelthema LebensLanges Lernen Das Bildungsengagement der IPA

2 Ehre, wem Ehre gebührt! Die IPA Deutsche Sektion ehrt ihre Mitglieder für langjährige Vorstandsarbeit 36 Jahre Vorstandsarbeit 9 Jahre Vorstandsarbeit Franz Scheibl Lörrach Peter Herwig Karlsruhe Axel Boesen Inge Bianca Christeleit Worms Armin Schwarz Kaiserslautern Holger Bödeker Bremen 27 Jahre Vorstandsarbeit Uwe Wenzel Bremen Karin Hennig Potsdam Detlef Rau Fürstenwalde Johannes Henrich Dagmar Loose Fürstenwalde Horst Wendorff Nordfriesland Kerstin Preuß Fürstenwalde Josef Mayerföls Schweinfurt Ingo Paustian Berlin Süd Horst Wendorff Nordfriesland Ivo Ludwig Görlitz Gabriele Schindler Freiberg Thomas Jungblut Lübeck Kristina Hagenström Lübeck 18 Jahre Vorstandsarbeit Hartmut Kinder Bad Kreuznach Sigurd Ingo Kramp Ostholstein Heiner Heermann Herzogtum Lauenburg Rudi Kuppinger Lörrach Rolf Braun Bernkastel-Wittlich Charly Sulzberger Lörrach Hilmar Schmidt Bebra-Rotenburg Klaus Schreiner Wiesensteig Julia Weißert Bergstraße Hans Arnold Worms Thorsten Beyer Darmstadt Günter Dornemann Frankfort/O. Heribert Hein Hanau Dieter Rudolf Frankfort/O. Karl Ulrich Schlaudraff Kassel Frank Rammholdt Beeskow Wolfgang Zinke Kassel Jürgen-Uwe Breitsprecher Strausberg Christoph Hattenhauer Marburg/Lahn Heinz-Gerd Corbach Annaberg Volker Kleinert Marburg/Lahn Thomas Welter Annaberg Leonhard Kaimer Rheingau Manfred Krajewski Herzogtum Lauenburg Torsten Schmoll Wetzlar Josef Schön Wiesbaden Siegfried Fröhlich Main-Rodau Hans Joachim Weisheit Schweinfurt Rolf Hansen Nordfriesland Hinweis der Redaktion: Veröffentlichungen in dieser Rubrik erscheinen nur, wenn der Redaktion die Ehrungen mitgeteilt wurden. Dies kann formlos - in der Regel durch die ehrende Verbindungsstelle oder Landesgruppe - per Mail erfolgen. Weitere Ehrungen ab Seite 14

3 Editorial 3 Liebe IPA-Freundinnen, liebe IPA-Freunde, verehrte Leserinnen und Leser, die IPA Deutsche Sektion und einige Landesgruppen haben in diesem Jahr ihren 60. Geburtstag feiern dürfen oder begehen diesen Festtag im Laufe des Jahres noch. Im Dezember werden die Landesgruppen Sachsen-Anhalt und Brandenburg fünfundzwanzig. Wie die Zeit vergeht! Bei diesen Jubiläen gilt es inne zu halten, zurückzublicken und gleichzeitig nach vorne zu schauen. Gerne blättere ich in alten IPA-Zeitschriften, wie der IPA aktuell und ihren Vorgängern herum, um darin zu schmökern und interessante Geschichten aus der Vergangenheit zu lesen. Schön, was da so alles zu erfahren ist. Ich bin stolz auf unsere IPA-Deutsche Sektion mit ihren 16 Landesgruppen und rund 290 Verbindungsstellen und bedanke mich auf diesem Wege bei allen Mitgliedern und Funktionären, denen wir es zu verdanken haben, dass es die IPA in Deutschland gibt und sie international einen hohen Stellenwert in der mittlerweile 67 Länder umfassenden IPA-Weltfamilie einnimmt. Glückwunsch den Mitgliedern, welche in diesem Jahr für 40, 50 und 60 Jahre Mitgliedschaft geehrt wurden oder noch werden. Ein Dankeschön auch an unsere Funktionäre für langjährige Vorstandstätigkeit. Bitte helft uns auch weiterhin die IPA nach vorne zu bringen. Die IPA Deutschland ist nicht, wie Curd Jürgens singt, mit sechzig Jahren auf dem Weg zum Greise nein, sie ist frisch, attraktiv, zukunftsorientiert und modern! Der Ford-Slogan: Ford, die tun was könnte man auch problemlos auf die Deutsche Sektion anwenden. Mit erstklassigen Bildungsangeboten im internen Bereich durch die seit Jahren durchgeführten Funktionärsschulungen oder im externen Bereich zusammen mit unseren Partnern dem IBZ Schloß Gimborn oder dem Lehrstuhlinhaber und IPA-Freund Professor Dr. Thomas Feltes von der Ruhr Universität in Bochum, bieten wir unseren IPA-Mitgliedern eine erstklassige Plattform auf dem Bildungssektor. Ich wünsche Ihnen und Euch eine schöne Ferienzeit! Horst W. Bichl Präsident

4 4 Titelthema LebensLanges Lernen Die IPA investiert in die Fortbildung ihrer Mitglieder 3 (2) Satz 2 der Satzung der IPA Deutsche Sektion e.v. Sie will kulturelle Beziehungen, das Allgemeinwissen und den beruflichen Erfahrungsaustausch ihrer Mitglieder sowie gegenseitige Hilfeleistungen im sozialen Bereich fördern und im Rahmen ihrer Mögichkeiten zum friedlichen Miteinander der Völker und zur Erhaltung des Welfriedens beitragen. LebensLanges Lernen ist mehr als ein Schlagwort. LebensLanges Lernen ist angesagt, um dran zu bleiben. Um 1800 dauerte es 100 Jahre, bis sich das Wissen der Menschheit verdoppelte, heute geht man von drei bis vier Jahren aus. L L L Hospitationen Austauschprogramm Stipendien Ruhr-Universität Bochum Studien- und Bildungsreisen Fortbildung intern IBZ Schloss Gimborn

5 Titelthema 5 Fragt man einen Polizeibeamten der kurz vor der Pensionierung steht nach seinen technischen Hilfsmitteln als Berufsanfänger, so erinnert er sich an Stempel für Unfallskizzen, Blaupapier, Tipp-Ex und eine mechanische Schreibmaschine. Dinge, vor denen heute die kleinen Besucher des Polizeimuseums stehen und sich erklären lassen, was das ist. Aber auch die Einstellungsjahrgänge der frühen 90er-Jahre konnten sich unter DNA-Analyse, Digitalfunk und drahtloser Datenübertragung noch nicht viel vorstellen, werden aber vielleicht noch in Streifenwagen fahren, die sich ohne ihre Einwirkung auf dem kürzesten Weg zum Einsatzort bewegen und an einer Steckdose aufgetankt werden. Nicht nur die Technik zwingt dazu, dran zu bleiben. Fragen wir den Vorruheständler nach seinen Erfahrungen mit Menschen anderer Herkunft, berichtet er von Gastarbeitern und Touristen, aber nicht von gemeinsamen Einsätzen mit Kollegen aus Nachbarländern oder von Auslandsmissionen. Und an uniformierte Kollegen mit anderer Hautfarbe oder gar anderen Geschlechts war auch noch Mitte der 70er Jahre nicht zu denken. LebensLanges Lernen ist mehr als das Aufnehmen und Abspeichern von Wissen. Es ist vielmehr der Erwerb von Fähigkeiten oder Fertigkeiten, die es ermöglichen, sich alltäglichen, aber auch außergewöhnlichen Herausforderungen im Beruf zu stellen. Es steht jeder und jedem frei, den Weg des LebensLangen Lernens zu gehen und dadurch nicht den Anschluss zu verlieren. Als zukunftsorientierte Organisation unterstützt die IPA ihre Mitglieder dabei, denn......lebenslanges Lernen ist angesagt, um dran zu bleiben. Sieben Säulen für die Bildung Natürlich stehen internationale Austausche, Praktika und Hospitationen für eine weltweite Organisation wie der IPA im Vordergrund ihrer Bildungsangebote. Über diese Programme wird wird in IPA aktuell ebenso regelmäßig berichtet, wie über Studien- und Bildungsreisen. Diese führen nicht nur zu touristischen Zielen, sondern ermöglichen auch Einblicke in die Polizeiarbeit in den Reiseländern, die kein Reiseunternehmen bieten kann. Die nächste Reise nach Südafrika ist in dieser Ausgabe von IPA aktuell auf Seite 16 ausgeschrieben. Wichtig ist aber auch die interne Fortbildung, denn sie dient vorwiegend der Professionalisierung der Arbeit der aktiven und künftigen Vorstandsmitglieder in den Gliederungen. Und dann sind da noch andere Bildungsträger, die eng mit der IPA verbunden sind, wie das IBZ Schloss Gimborn oder mit ihr kooperieren wie der Lehrstuhl für Kriminologie an der Ruhr-Universität Bochum. Während das IBZ Schloss Gimborn, ein breites polizeiliches Fortbildungsprogramm anbietet, können Polizistinnen und Polizisten an der Ruhr-Universität Bochum einen Master-Abschluss machen, der ihnen für den Dienst in der internationalen Polizeiarbeit Tor und Tür öffnen kann, wie der Bericht des Kölner IPA-Freundes Stefan Schwarz auf Seite 6 zeigt.

6 6 Titelthema Alles tamam Ein Erfahrungsbericht von Stefan Schwarz Seit 18 Jahren ist Stefan Schwarz IPA Mitglied bei der Verbindungsstelle Köln. Im Jahr 2013 graduierte er mit dem Abschluss Master of Criminal Justice, Governance and Police Science (M.A.) und ist seit einigen Jahren Dozent im gleichsprachigen Master Programm. Zur Zeit arbeitet er für die United Nations beim Department of Peacekeeping Operations (DPKO) in New York. Dort unterstützt er das Integrated Training Service (ITS), indem er Polizeipersonal als Vorbereitung auf Friedensmissionen ausbildet. Der folgende Artikel berichtet über seine Zeit im Süd Sudan im Jahr 2012, wo er selbst an einer Friedensmission teilnahm. Tamam oder auch Everything tamam war die Standard-Antwort, die ich wie viele meiner Kolleginnen und Kollegen während meiner Zeit bei UN- MISS ungezählte Male auf die Frage How are you? gegeben habe. Die lokalen Security-Leute bei der Einfahrt in den UN-Compound in Juba, der Hauptstadt des Südsudans, die internationalen Polizeikolleginnen und -kollegen aus 36 Ländern, die Cleaning-Ladies im Büro und im Container-Dorf, die Counterparts der lokalen Polizei SSNPS -South Sudan National Police Service- oder die Menschen auf den Straßen, alle verstanden dieses Begrüßungsritual. Tamam bedeutet auf Arabisch so viel wie Alles klar. Das richtige Leben hinter dieser Floskel war während meiner Zeit im UN-Stat Nr. 193 aber nicht immer tamam. Es fing an mit der Einreise über Frank- furt-kairo- Entebbe am Samstag, dem 3. März Bei meiner Ankunft in Entebbe am frühen Sonntagmorgen - dort findet das Einchecken für UNMISS statt - sollte ich von den Kollegen der Rotations UNMISS abgeholt werden. Außer ungezählten Moskitos und einigen Taxifahrern, die auf Kundschaft warteten, zeigte sich aber morgens um Uhr niemand am Flughafen. Der erste Gedanke: Wo ist meine Malaria-Prophylaxe? Der zweite: Wie komme ich jetzt zu meinem gebuchten Hotel? Nach einiger Zeit machte ich das Naheliegende: Taxi. 10 $ und ich kam gut im Hotel Lake Victoria an - mittlerweile war es halb 5 morgens. Nach drei Stunden Schlaf, einem kurzen Frühstück und voller Hoffnung und Neugier begab ich mich zur Hotellobby, da ich nun einen Kollegen von UNMISS treffen sollte, der mich zum UN-Compound zum Einchecken bringen würde. Wieder niemand da, telefonisch war nichts zu machen an einem Sonntag, also wieder mit dem Taxi zum UN-Compound. Die lokalen Security-Leute wollten mich jedoch ohne ID nicht reinlassen. So langsam fand ich das Ganze nicht mehr tamam und fragte mich, wie das so weitergehen wird bzw. ob die ganze Mission so funktioniert. Um es vorwegzunehmen: Ja, genau so sollte es für sechs Monate bleiben. Dinge können funktionieren, müssen aber nicht. Das Arbeiten und Zusammenarbeiten in dieser Mission ist vom Wohlwollen des Gegenübers abhängig, Kontakte bedeuten hier sehr viel. Das Vertrauen in geregelte Zuständigkeiten, in den Dienstweg und die Organisation insgesamt sind etwas für Muzungus - Weiße in der Sprache der Afrikaner. So funktioniert es am sechsten Breitengrad nicht. Zurück nach Entebbe: Irgendwann kam jemand vorbei, der Englisch sprach. Er verstand, was ich wollte und führte mich zu der zuständigen Kollegin aus Nigeria: Welcome, Stephen, I have been waiting for you. Auch das scheint ein Stück Afrika zu sein, am Ende klappt es dann irgendwie doch. UNMISS wurde nach der Unabhängigkeit des Südsudans am 9. Juli 2011 als Nachfolge-Mission von UNMIS ins Leben gerufen. Die Hauptaufgaben der Polizei bestehen im Training und im Co-Locating. Wie sieht ein normaler Arbeitstag bei UNMISS in Juba aus? Aufstehen gegen 6.00 bis 6.30 Uhr. Duschen, Frühstück und um Uhr geht es mit dem UN-Shuttle oder - wenn man zu den wenigen Auserwählten gehört - mit dem eigenen UN-Wagen in Richtung Büro. Ich habe im Headquarter im Trainingsbereich gearbeitet. Ein Großteil der südsudanesischen Polizei hat über Jahre oder Jahrzehnte im Busch gegen den Feind im Norden gekämpft und verfügt nicht über eine Polizeiausbildung im herkömmlichen Sinne. Hinzu kommen Verständigungsprobleme, da ca. 80 % des Personals nicht lesen und/oder schreiben kann. Auch die unzureichende Infrastruktur erschwert das Trainingsgeschäft: Für Powerpoint braucht man Strom bzw. Generatoren und Benzin, die Kursteilnehmer müssen untergebracht und verpflegt werden bzw. den Trainingsort erst einmal erreichen, was gerade während der Regenzeit zwischen April und Oktober schwierig ist. Der Südsudan ist flächenmäßig etwa 1,8 mal so groß wie Deutschland, verfügt aber nur über ca. 100 km asphaltierte Straßen. Wenn das Training dann aber einmal losgeht, läuft es ähnlich wie in anderen Missionen: Vorstellungsrunde, Vorstellen des Themas,

7 Titelthema 7 Powerpoint, Handouts, Gruppenund Partnerarbeit, Präsentationen, Gruppendiskussionen, Schaubilder, kleine Filme. Meine Aufgabe bestand unter anderem darin, eine Trainingsmaßnahme für die 72 Brigadegeneräle der SSNPS zu organisieren und durchzuführen. Die Trainingsdauer betrug zwei mal drei Wochen für jeweils etwa 30 Teilnehmer. Und es war nach überwiegender Einschätzung der Teilnehmer, der ministeriellen Leitung sowie der politischen Leitung UNMISS auch eine erfolgreiche Trainingsmaßnahme. Nach meiner Einschätzung muss man das relativieren. Natürlich können wir Internationalen Community Policing, Leadership and Management, Human Rights oder Gender based violence unterrichten. Ich fürchte aber, dass diese technischen Themen nur bedingt und sehr langfristig wirken, denn schließlich erinnert das Leben im Südsudan eher an das Mittelalter und der Abstand auch zu anderen afrikanischen Ländern wie Ghana, Kenia oder Südafrika ist unübersehbar groß. Fast 50 Jahre Bürgerkrieg haben ihre Spuren hinterlassen. Die Menschen waren während dieser Zeit eher mit dem Überleben als mit Leben beschäftigt. Das gesamte Bildungssystem befindet sich noch im Aufbau. Es wird wohl noch Jahrzehnte dauern bis die Sicherheitskräfte dieses Landes auch nur annähernd einen internationalen Standard erreicht haben werden. Wenn man mit den Kollegen spricht, die bei UNMISS waren oder sind, erhält man sehr unterschiedliche Situationsbeschreibungen. Die Versorgungs- und Sicherheitslage und die tägliche Arbeit sind in großem Maße von den Verhältnissen am Einsatzort abhängig. So gibt es an einigen Standorten auf dem örtlichen Markt - wenn es einen gibt - nur rote Zwiebeln und Reis zu kaufen. Es gibt keine Kantine oder ähnliches. In Juba sieht das ganz anders aus. Die Nachfrage durch die vielen Internationalen hat ein breites Angebot an Restaurants und Lebensmittelgeschäften hervorgebracht. Wie helfen sich die Kollegen in den remote areas? Da man bei jedem Heimflug 2 x 23 kg Gepäck mitnehmen darf, finden beträchtliche Mengen an Konserven, Salami, Käse, Tütensuppen, Schwarzbrot und andere haltbare Lebensmittel den weiten Weg - ca km - in den Südsudan. Außerdem nutzten einige Kollegen den guten Boden und das fruchtbare Klima zum Anbau von Rauke, Tomaten, Kürbissen, Melonen, Basilikum und so weiter. Hygiene und Gesundheit prägen den Alltag im Land. Hände regelmäßig waschen, Desinfektionsmittel, Trinkwasservorrat, saubere Lebensmittel und sauberes Kochgeschirr, all das prägt schon nach kurzer Zeit den Alltag. Das gesamte Selbstmanagement nimmt einen größeren Teil des Tages ein als in anderen Friedensmissionen: Habe ich genug saubere Wäsche? Bei durchgehend 30 bis 45, manchmal 50 Grad schwitzt man viel und duscht entsprechend häufig. Sind meine Telefonkarten aufgeladen? Funktioniert das Internet? Habe ich meine Malaria-Prophylaxe nicht vergessen? Sind Notfall-Medikamente - Magen-Darm - griffbereit? Funktioniert die Klimaanlage im Wohncontainer? Apropos Wohnen: Im UN-Compound in Juba gibt es vier Wohn-Varianten: Zelte, Transit-Container für bis zu 20 Personen, Doppel- und Einzelcontainer. Das zuständige Camp-Management ist vollkommen überfordert. Es gibt zwar Wartelisten für das Militär, die Polizei und die Zivilen, aber die Wartezeiten der Bewerber sind sehr unterschiedlich. Es herrscht Anarchie und alle versuchen, irgendwie klarzukommen und ihre eigenen Lösungen zu finden. Ich selbst habe etwa sieben Wochen in einem Transit-Container zusammen mit bis zu 14 Personen auf 50 qm ohne jede Privatsphäre gelebt. Rustikalstes Männer-Camping! Meine Mitbewohner aus der Türkei, der Ukraine, der Schweiz, Schweden, Ägypten, Äthiopien, Sambia, Zimbabwe, Ghana, Kenia, Burkina Faso, Ruanda, Zimbabwe, Senegal und Südafrika hatten eine Menge zu erzählen. Als ich dann endlich in einen Doppelcontainer zusammen mit einem Meteorologen aus Zimbabwe ziehen konnte, begann ein neuer Abschnitt: Das pure Glück auf neun Quadratmetern, ein Schrank, ein kleiner Tisch, ein Stuhl, ein Bett, ein Kühlschrank für zwei und eine Klimaanlage - was will man mehr? Wie kann ich meine Zeit bei UNMISS in Juba zusammenfassen? Interessant, abwechslungsreich, etwas chaotisch, herausfordernd und lehrreich, - das ganz bestimmt. Die Zusammenarbeit mit den lokalen Sicherheitskräften und den anderen UNMISS-Kollegen in dieser afrikanisch geprägten Mission waren eine neue Erfahrung. Mir kam es so vor, als wenn hier jeder Tag neu erfunden wird. Keine verlässlichen Routinen, keine Struktur, kaum Dienstaufsicht. Was zu Hause eine Stunde dauert, dauert hier fünf Stunden. Trotz der vielen Einschränkungen waren die sechs Monate für mich persönlich eine spannende, eine gute Zeit und ich bin zusammen mit meiner Familie froh, wieder gesund zu Hause angekommen zu sein. Am Ende dann also doch alles tamam.

8 8 Titelthema Neues im IBZ Schloss Gimborn Neuer Fitness- und Saunabereich Der Umbau des alten Stallgebäudes wurde erfolgreich vollendet. Dort erwartet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zukünftig ein voll ausgestatteter Fitnessraum und eine großzügige Sauna mit Ruhebereich. Die Geräte sind aufgebaut, die Saunaliegen sind bestellt. Ab Ende Juni 2015 können die Seminarteilnehmer und Gäste in ihrer Freizeit also noch mehr für ihre Fitness tun und in der Sauna entspannen. Der Dank des IBZ gilt allen Freunden und Unterstützern sowie den IPA Gliederungen, die das Projekt durch großzügige Spenden unterstützt haben. Neues Angebot: Urlaub im Schloss - IBZ Freundschaftswochen für IPA-Mitglieder In der Zeit vom 29. Juni bis 24. Juli und vom 27. bis 31. Juli 2015 bietet das IBZ Schloss Gimborn im Rahmen der IBZ Freundschaftswochen allen IPA Mitgliedern besondere Vorzugsangebote. In diesem Zeitraum gewährt das IBZ allen IPA Mitgliedern 20 % Nachlass auf die Übernachtung im Schloss Gimborn. Die Übernachtung im Doppelzimmer kostet so pro Person und Nacht 25,20. Als besonderes Bonbon für alle Familien übernachten Kinder im Familienzimmer in diesem Zeitraum kostenfrei und zahlen im eigenen Zimmer nur den halben Preis in Höhe von 15,75 pro Nacht. Die abwechslungsreiche Mittelgebirgslandschaft des Naturparks Bergisches Land lockt mit grünen Wäldern, weiten Wiesen und idyllischen Tälern mit rauschenden Bächen. Malerisch in die Landschaft eingebettet liegen zahlreiche Seen und Talsperren. Idyllische Dörfer mit Fachwerk- und Schieferhäusern sind typisch für die Region. Besonders beeindruckend sind die weiten Ausblicke, die sich immer wieder von den zahlreichen Höhenzügen bieten. Die regionale Küche lockt mit deftigen Gerichten oder der typischen Bergischen Kaffeetafel in die gemütlichen Restaurants, Gasthöfe und Biergärten. Mit seinem abwechslungsreichen Erholungs- und Freizeitangebot ist das Bergische ein attraktives Ausflugs- und Reiseziel für den kleinen Urlaub zwischendurch. Interessante Tipps zu Ausflugszielen im Bergischen Land finden sich auch unter

9 Titelthema 9 Neuauflage Neue Kollegin im IBZ Aufgrund der großen Nachfrage bieten wir unser Seminar zum Thema ISLAM UND ISLAMISMUS Geschichte einer Weltreligion zwischen Alltag und Extremismus in deutscher und englischer Sprache mit simultaner Übersetzung zu einem weiteren Termin vom 7. bis 11. Dezember 2015 an. Auf spezielle Nachfrage der IPA-Sektion Dänemark haben wir das Seminar Cybercrime crime using digital media nochmals vom 31. August bis zum 4. September 2015 in unser Seminarprogramm aufgenommen. Das Seminar findet in englischer Sprache ohne Übersetzung statt. Teilnahmepreise für IPA-Mitglieder mit Bildungsgutschein: 225,00 Neues vom Jahresprogramm 2015 In den folgenden Seminaren stehen noch freie Plätze zur Verfügung. Das IBZ Schloss Gimborn freut sich sehr ab 1. Juli 2015 Ulrike Neuhoff als neue pädagogische Mitarbeiterin begrüßen zu dürfen. Sie wird insbesondere für den Bereich der Seminarkonzeption und -organisation im IBZ zuständig sein und ergänzt mit ihrer erstklassigen Expertise Dr. Peter Leßmann-Faust, der seine Arbeitszeiten zum 1. Juli auf eigenen Wunsch hin entsprechend reduzieren möchte. Ulrike Neuhoff hat nach dem Studium der Erziehungswissenschaften, Psychologie und Soziologie eine Lehrtätigkeit an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW aufgenommen. Nach Weiterbildungen mit Schwerpunkten in den Bereichen Kommunikation, Konfliktbewältigung und Gewaltprävention arbeitete sie in der Beratung für Frauen mit Gewalterfahrungen u.a. bei pro familia und in eigener Praxis. Seit einigen Jahren liegt der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit auf gesellschaftspolitischen Themen. Seminare, Projekte und Vorträge, die polizeiliches Handeln und Verwaltungshandeln in einer globalisierten und internationalisierten Gesellschaft zum Thema haben, führten sie mit Studierenden der Studiengänge Poli- zeivollzugsdienst und Kommunaler und staatlicher Verwaltungsdienst unter anderem nach Polen, in die Türkei, ins Vereinigte Königreich und die Republik Irland. Als qualifizierte Trainerin für interkulturelle Kompetenzen hat sie an einem Handbuch für die Lehre im Fach Interkulturelle Kompetenz an der Fachhochschule mitgewirkt. Lehre und Personalentwicklung im Bereich der Entwicklung interkultureller Kompetenzen gehören seit mehreren Jahren zum Schwerpunkt ihrer beruflichen Tätigkeit. Dem IBZ ist Ulrike Neuhoff als Referentin seit mehr als 14 Jahren verbunden. Polizei und Medien (YouPo-Seminar) 15/ bis 14. August IPA-Preis: 225 mit Bildungsgutschein Erfolgreich Führen und Motivieren best practice 15/ bis 19. August IPA-Preis: 185 mit Bildungsgutschein Kinder und Jugendliche als Täter und Opfer 15/ August bis 4. September IPA-Preis: 185 mit Bildungsgutschein Gewalt im Spiel 15/19 7 bis 11. September IPA-Preis: 185 mit Bildungsgutschein Häusliche Gewalt Täter und Opfer 15/ bis 25. September IPA-Preis: 185 mit Bildungsgutschein Neu und unschlagbar: Ab in die Mitte Ein unschlagbares Vorzugsangebot des IBZ wendet sich an IPA Mitglieder: 54 für ein aktuelles Dreitagesseminar in Gimborn Ab in die Mitte werden rechte Themen bürgerfähig? Neue Bündnisstrategien, Aktionsformen, Politikfelder und Zielgruppen rechter Politik 19. bis 21. August bis 11. November bis 6. Dezember 2015 Eine Sonderförderung der Bundeszentrale für politische Bildung macht Sonderkonditionen möglich: Seminarpreis 120 Für IPA-Mitglieder: 90 Eigenanteil 54 nach Abzug des Bildungsgutscheins der IPA Deutsche Sektion Leistungen: Seminar inkl. Vollverpflegung, Unterkunft und aller pädagogischer Anmeldungen nach dem Windhundprinzip. Auch als Seminar für Verbindungsstellen möglich.

10 10 IPA Deutschland Festakt 60 Jahre IPA Deutsche Sektion Der Jubiläumstag begann mit einem Festakt am Gründungsort der IPA Deutsche Sektion, in der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster- Hiltrup (Foto). Die Festrede hielt der ehemalige Internationale Präsident und Präsident der Deutschen Sektion, Ehrenmitglied Jürgen Klös. Er schilderte die Entwicklung der IPA und berichtete auch über die Schwierigkeiten, denen sich die IPA-Freunde der ersten Stunde stellen mussten. Einem Ritterschlag für die IPA kam die Rede von Bürgermeisterin Wendela-Beate Vilhjalmsson gleich, als sie die Gründung der IPA in einen Zusammenhang mit dem Westfälischen Frieden nannnte: Pax optima rerum. Es erfüllt mich mit Stolz, dass diese Urkunde hier unterzeichnet wurde, sagte sie und betonte, dass auch in einer Stadt, in der nach dem Dreißigjährigen Krieg bereits einmal erfolgreich Frieden geschlossen worden sei, die Verständigung und der Dialog mit anderen Völkern über die Grenzen hinweg kontinuierlich erarbeitet werden müsse. Gerd Thielmann, IPA-Freund und Vizepräsident der Deutschen Hochschule der Polizei lobte die IPA als zusammenführende polizeiliche Institution, die nicht nur im europäischen Raum aktiv ist, sondern mittlerweile weltweit ein Netzwerk aus Kontakten zu anderen Mitgliedern, Arbeitskollegen, sowie Bildungsangeboten bietet. Präsident Horst W. Bichl bedankte sich bei den Gründern der IPA, aber auch bei den europäischen Partnern, die Deutschland die Hand gereicht hätten. Aus Kriegsgegnern wurden damals Partner. Galaabend in Bork Fast alle ehemaligen Präsidenten der IPA Deutsche Sektion gaben sich die Ehre. Einige Ehrenmitglieder und der Internationale Präsident Pierre- Martin Moulin waren gekommen und auch die Ehefrau Elisabeth des kurz zuvor verstorbenen Gründungsmitglieds Heinz Schelling. Die Präsidentin der Sektion Frankreich, Rose Lourme, der dänische IPA-Präsident Michael Bolsen und Mitglieder der Nationalvorstände der Sektionen Luxemburg, Österreich, Schweiz, Niederlande, Tschechien und Polen repräsentierten die Nachbarländer. Auch das IBZ war mit seinem Vorsitzenden Peter Newels und seinem Direktor René Kaufmann dabei, als die IPA Deutsche Sektion ihren Geburtstag feierte. Der Einladung, die an alle ehemaligen Mitglieder des Geschäftsführenden Bundesvorstandes und alle Ehrenmitglieder gerichtet war, folgten weitere ehemalige IPA-Funktionäre. Als Ort für die Feier des Jubiläums war Selm-Bork ideal ausgewählt, da die Einrichtungen des Landesamtes für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten der Polizei NRW zur Verfügung standen und die Freundinnen und Freunde der IPA Bork unter der Führung von Konrad Bröker rund um die Uhr im Einsatz waren. Festakt in Münster-Hiltrup Der Festabend begann mit der Übergabe einer Sozialfondshilfe an die Familie eines IPA-Freundes von der Verbindungsstelle Unna, der mit seiner Familie und seinem behinderten Kind gekommen war, dem die Hilfe galt. Der Internationale Präsident der IPA, Pierre-Martin Moulin hob in seiner Rede das soziale Engagement der IPA Deutschland und die hervorragende Organisation der IEC-Konferenz und des Weltkongresses im Vorjahr in Potsdam hervor. Präsident Bichl verabschiedet die Generalsekretäre Werner Busch und den nicht anwesenden Jürgen Glaub, die dem Geschäftsführenden Bundesvorstand in bzw. nach der letzten Wahlperiode verlassen hatten und bedankte sich auch bei ehemaligen Referenten für den IPA-Radio-Club für dessen langjähriges Engagement. Elisabeth Schelling erhielt ihren Mitgliedsausweis. Sie hatte die Möglichkeit genutzt, als Witwe eines verstorbenen IPA-Freundes der IPA beizutreten und kann damit weiterhin am IPA-Leben teilhaben. Vor und nach einem hervorragenden Abendessen und einem überraschenden Feuerwerk nahm Präsident Bichl einige hochrangige Ehrungen und die Verleihung des Freundschaftpreises vor (Seiten 11-13).

11 IPA Deutschland 11 Freundschaftspreis der Deutschen Sektion für Arkadius Skrzypczak Arkadiusz Skrzypczak ist Generalsekretär der IPA Sektion Polen und war lange Zeit ihr Präsident. Er hat sich in besonderer Weise um die Freundschaft zwischen der IPA Deutsche Sektion und der IPA Sektion Polen verdient gemacht. Seit 2008 organisiert er jedes Jahr ein Polizeiaustauschprogramm mit der IPA Deutschland, wodurch rund 50 IPA- Mitgliedern die Möglichkeit geboten wurde, in den polizeilichen Alltag des jeweils anderen Kollegen des Nachbarlandes einzutauchen. Arek, wie er in IPA-Kreisen genannt wird, war und ist ein zuverlässiger und verbindlicher Partner bei der Umsetzung des Austauschprogramms. Die Erfahrungsberichte der IPA Freunde sprechen für sich und geben ein gutes Zeugnis über das große Engagement das Arek in den Polizeiaustausch mit Deutschland legt. Er ist ein Werbeträger zu diesem Thema, nicht nur in der IPA Welt. Als Referent beim Europäischen Polizeikongress 2014, wo er zusammen mit dem Internationalen Präsidenten ein IPA Forum gestaltete, machte er in Polizeikreisen ebenso auf die Bedeutung der IPA aufmerksam, wie bei gemeinsamen Fortbildungen polnischer und deutscher IPA-Mitglieder. Beim Festabend zum 60-jährigen Jubiläum in Bork nahm Präsident Horst W. Bichl (r.) die Verleihung des Freundschaftspreises der IPA Deutsche Sektion an Arkadiusz Skrzypczak (l.) vor Die IPA Deutsche Sektion würdigte sein außergewöhnliches Engagement für die freundschaftliche Zusammenarbeit der IPA-Sektionen Polen und Deutschland mit dem Freundschaftspreis.

12 12 IPA Deutschland Wolfhard Hoffmann Horst Tiemann Ehrenmitglieder der IPA Deutsche Sektion Beim Landesdelegiertentag der Landesgruppe Nordrhein- Westfalen im Mai 1989 in Bonn wurde Horst Tiemann zum Leiter der größten Landesgruppe gewählt, die er sechs Jahre lang führte. Am Rande der 24. IEC-Konferenz im November 1992 in Rio de Janeiro berief ihn der Internationale Vorstand in die Internationale Kulturkommission (ICC). Wolfhard Hoffmann erhielt im Januar 1977 vom IPA- Bundesvorstand den Auftrag, das Organisationskomitee zur Vorbereitung des 10. IPA-Weltkongresses in Wiesbaden aufzubauen und zu leiten. Als Anerkennung seiner Arbeit wurden das Organisationskomitee und er 1982 mit dem Freundschaftspreis der Deutschen Sektion geehrt. Schon im Vorjahr wurde er beim 9. Bundesdelegiertentag der IPA-Deutsche Sektion in Holm bei Kiel zum Vizepräsidenten gewählt wählte ihn der 10. Bundesdelegiertentag der IPA-Deutsche Sektion in der aula regis der historischen Kaiserpfalz in Goslar zum Präsidenten. Dieses Amt hatte er bis 1987 inne. Die Ehrung nahm Präsident Horst W. Bichl während des Festabends zum 60-jährigen Jubiläum der IPA Deutsche Sektion vor. Der Nationale Kongress 1993 in Duisburg wählte Horst Tiemann als Präsident der IPA Deutsche Sektion. Beim nächsten Nationalen Kongress im Jahr 1996 kandidierte er wegen seiner dienstlichen Auslandseinsätze nicht erneut. Die Ehrung erfolgte im Rahmen der Frühjahrssitzung des Bundesvorstandes der IPA Deutsche Sektion in Bork.

13 IPA Deutschland 13 Goldenes Ehrenzeichen für Rolf Schubert Rolf Schubert ist Schatzmeister - Soziales - der Deutschen Sektion. Sein vorwiegendes Betätigungsfeld sind die Angelegenheiten des Sozialfonds. Mit hoher sozialer Kompetenz kümmert er sich um Kolleginnen und Kollegen, die unverschuldet in Not geraten sind. In nahezu allen Fällen reist er zu den Betroffenen, um die Hilfe aus dem Sozialfonds der Deutschen Sektion zu überbringen. Daneben hat er in den letzten Jahren eine Vielzahl von Interviews mit den Ehrenmitgliedern der IPA Deutsche Sektion geführt, um deren Erinnerungen und Wissen um die Geschichte der IPA zu konservieren. Für seine herausragenden Verdienste wurde Rolf Schubert beim Jubiläumsabend in Bork mit dem Goldenen Ehrenzeichen der Deutschen Sektion ausgezeichnet. Silberne Ehrenzeichen für Bernhard Wächter Konrad Bröker Hubert Vitt Bernhard Wächter war 28 Jahre lang Referent für den IPA Radio-Club (IPARC), die Gemeinschaft der Funker in der IPA Deutschland. Bei der Frühjahrssitzung des Bundesvorstandes verabschiedete er sich in den IPA-Ruhestand. Die Deutsche Sektion würdigt mit der Verleihung des Silbernen Ehrenzeichens nicht nur die besonderen Verdienste von Bernhard Wächter, sondern auch das unermüdliche Engagement des IPA Radio-Clubs. Konrad Bröker ist Leiter der Verbindungsstelle Bork. Er hat in den letzten Jahren immer wieder die Deutsche Sektion bei Veranstaltungen unterstützt und vieles möglich gemacht. Sein persönlicher Einsatz und seine ständige Präsenz sind außergewöhnlich. Für seine besonderen Verdienste um die Deutsche Sektion verlieh ihm Präsident Horst W. Bichl beim Festabend zum Jubiläum der Deutschen Sektion das silberne Ehrenzeichen. Hubert Vitt ist Vizepräsident der Deutschen Sektion und arbeitet seit über 15 Jahren als Redakteur und Chefredakteur der Bundeszeitschrift IPA aktuell. Präsident Horst W. Bichl hob seine Kreativität und seine ständige Bereitschaft zur Übernahme von Aufgaben und Projekten der IPA Deutsche Sektion - wie zuletzt dem soeben erschienenen Buch der IPA Deutsche Sektion - hervor.

14 Ehre, wem Ehre gebührt! Die IPA Deutsche Sektion ehrt ihre Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft 60 Jahre Mitgliedschaft 60 Manfred Keller Helmut Letschert Karl-Heinz Keidel Bremerhaven Heinz-Ludwig Leding Münster Erich Hoffmann Paderborn 50 Jahre Mitgliedschaft Waldemar Guttmann Günter Lemmermann Peter Scheel Gert Steinbach Berthold Künzel Alfons Zöttl Jörg-Dietrich Haslinger Friedhelm Karpa Günther Bader Hermann Dambach Otwin Raab Walter Lanz Heinz Koch Betzdorf Heinz Schwietring Kuno Stadler Konstanz Manfred Volkmann Konstanz Heinz Strohmaier Autobahnpolizei Stuttgart Kurt Hohmann Autobahnpolizei Stuttgart Gerhard Hornschuh Bremerhaven Ruth Monje Bremerhaven Jürgen Ring Bremerhaven Klaus Rinke Bremerhaven Richard Woll Kaiserslautern Siegfried Binsau Bremen Hubert Keutz Bremen Bernd Junge Berlin Süd Hans-Joachim Wundersee Berlin Süd Hans-Peter Martens Flensburg-Schleswig Wolfgang Rohde Flensburg-Schleswig Erwin Gleiß Stuttgart Kurt Pleyner Stuttgart Peter Schneider Lörrach Werner Kuhn Lörrach Ludwig Kuhn Bernkastel-Wittlich Bernd Wierse Bernkastel-Wittlich Michael Mann Heidelberg Hans Hermann Holl Bebra-Rotenburg Helmut Nieland Bebra-Rotenburg Hubert Delp Darmstadt Klemens Schmidt Darmstadt Karlheinz Tevini Darmstadt Horst Hinn Kassel Gerhard Huth Kassel Willi Manns Kassel Paul Hoffmann Rheingau Karl Heinrich Horter Wiesbaden Lorenz Gregori Burghausen Rudolf Pilzweger Burghausen Reinhard Kilian Anton Frieß Lindau Rudolf Daubitzer Regensburg Hans Wagner Regensburg Renate Simon Regensburg Manfred Eberwein Traunstein Gerhard Frank Würzburg Horst König Würzburg Horst Vöge Schweinfurt Fritz Roithmeier Neuburg Erwin Lackinger Karlsruhe Sigurd Werner Karlsruhe 40 Jahre Mitgliedschaft Horst Hermanns Magdeburg Susanne Winter Rüdiger Benecke Eckhard Bluhm Ehrhard Gaffrey Joachim Giersch Wolfgang Lübke Hans-Jürgen Matthiesen Eberhardt Müller Peter-Michael Nerrlich Richard Neumann Gert-Wolfgang Nickel Klaus Peters Harry Radigk Uwe Rieper Michael Rückstein Horst Scheffelke Hans-Heinrich Schröder Rolf Sievers Walter Warkentin Peter Ludsteck Johannes Horn Herbert Nastally Maximilian Gierl

15 Josef Völk Alfred Holzinger Günther Jellonek Rainer Witzgall Josef Zoller Friedmar Diehl Manfred Stauß Arnold Schroth Rudolf Schmidt Klaus Runge Josef Lang Dr. Willibald Furtner Dr. Gerhard Berg Josef Aigner Horst Perzl Wolfgang Schiffelholz Peter Schwantner Heinz Wolff Erich Emslander Walter Betz Erwin Augustin Martin Sauter Günther Franz Niederhofer Walter Käfferlein Ulrich Höfele Adolf Janosch Ulrich Loos Johann Kränzle Helmut Schlagbauer Uwe Rücker Manfred Müller Reinhart Stürzenhofecker Manfred Käppner Peter Igelhaut Carl-August Groeschke Sebastian Scherzer Alfred Maier Karl Hopf Horst Maslowski Wolfgang Müller Werner Tetsch Manfred Schmidt Jürgen Lauer Werner Hofmann Rudolf Gartemann Michael Donhauser Hans Martin Siegfried Götz Kurt Bausenwein Lothar Kraudzun Heribert Klare Gudrun Foitzik Horst Feller Rudolf Brandl Elfriede Heer Gerhard Dambeck Fridolin Zweng Horst Plail Josef Birnkammer Katja Graml Manfred Wydra Max Griessmann Aschaffenburg Augsburg Augsburg Augsburg Augsburg Augsburg Augsburg Augsburg Augsburg Augsburg Augsburg Augsburg Berchtesgaden Burghausen Kempten Kempten Kempten Kempten Kempten Kempten Kempten Kempten Kempten Landshut Lindau Lindau Lindau Friedrich Gierer Walter Zwickl Dr. Klaus Blumberg Bernhard Huber Josef Lehnerer Josef Bauer Peter Clauß Alfred Appel Karl Schicker Anton Müller Erich Fröhlich Reinhold Scheunert Erwin Gruber Hans-Georg Simon Wilfried Janker Georg Schmitt Werner Linnert Benno Ihm Rudolf Thieser Uwe Herrmannsdörfer Karl Babl Josef Günther Winderl Manfred Schulz Klaus Joachim Garn Rose-Marie Best Gunter Boldt Bernd Brüssow Volker Buschmann Arnold Christmann Thomas Graef Walter Günther Karl-Rüdiger Horn Harald Illner Inge Möller Wolfgang Oehler Hans Paula Hans Günter Thiery Marlene Westenberg Rainer Zimmermann Detlef Best Alois Ochs Detlev Bauer Joachim Felgenhauer Georg Greszki Friedrich Buck Manfred Gögelein Greza Winfried Helmut Grünmüller Carl-Heinz Hickethier Hans Merkle Hildegard Metzner Josef Skiba Peter Ischt Rolf Lückhoff Manfred Müller Karl-Heinz Recknagel Manfred Schneider Hermann Weidinger Emil Schäfer Wolfgang Jakob Friedhelm Konopka Günter Subke Lindau Regensburg Regensburg Regensburg Regensburg Regensburg Würzburg Würzburg Würzburg Würzburg Hof Hof Weilheim Weilheim Fürstenfeldbruck Schweinfurt Schweinfurt Nördlingen Eichstätt Eichstätt Nabburg Passau Passau Betzdorf Worms Worms Konstanz Konstanz Konstanz Autobahnpolizei Stuttgart Autobahnpolizei Stuttgart Autobahnpolizei Stuttgart Autobahnpolizei Stuttgart Autobahnpolizei Stuttgart Autobahnpolizei Stuttgart Autobahnpolizei Stuttgart Autobahnpolizei Stuttgart Bremerhaven Bremerhaven Bremerhaven Bremerhaven Bremerhaven Bremerhaven Kaiserslautern Bremen Bremen Potsdam

16 40 Jahre Mitgliedschaft Günter Kiehntopf Berlin Süd Volker Weitbrecht Berlin Süd Herwig Hobein Berlin Süd Erika Schink Berlin West Joseph Lirche Berlin West Fritz Schlag Wiesensteig Helmut Kohler Villingen-Schwenningen Herbert Gehrken Bremen Nord Peter Kaun Pinneberg Gerd Nawrath Kiel Horst Krüger Lübeck Gerdt Scholz Nordfriesland Heinz Jacobsen Nordfriesland Hans-Otto Ehlers Norderstedt Dieter Görlich Norderstedt Klaus-Heinrich Paulsen Norderstedt Christoph Bertram Flensburg-Schleswig Hinrich Agge Norderstedt Kurt Raupach Norderstedt Walter Burmester Norderstedt Beatrice Böninger Stuttgart Willi Deichselberger Stuttgart Paul Ehinger Stuttgart Wolfgang Färber Stuttgart Manfred Grimm Stuttgart Rita Luz Stuttgart Hermann Schiller Lörrach Walter Stephany Bernkastel-Wittlich Hubert Ernst Bernkastel-Wittlich Rudolf Martin Bernkastel-Wittlich Richard Fichtner Heidelberg Klaus Fassing Bebra-Rotenburg Gerhard Kämpfer Bebra-Rotenburg Karl-Hermann Oetzel Bebra-Rotenburg Dieter Appel Büdingen Karl Gonder Büdingen Jürgen Löffler Büdingen Helmut Ruhl Büdingen Wolfgang Züge Büdingen Bernd Vercruysse Darmstadt Hans Jürgen Gliemroth Werra-Meißner Dieter Erle Friedberg Lothar Wolfram Friedberg Herbert Klement Fulda Norbert Müller Fulda Reinhard Streb Hanau Hans-Jürgen Biskup Kassel Dieter Frosch Kassel Hermann Harbich Kassel Bernd Joedecke Kassel Peter Mergard Kassel Gerhard Volland Kassel Lutz Stefan Wiegand Kassel Gerhard Zabbèe Kassel Bernhard Scholl Rheingau Wolfgang Seipel Rheingau Heinz Bauer Wiesbaden Klaus Brandt Wiesbaden Angelika Decker Elke Deibert Harald Hilsbos Rainer Hofmeyer Wolf Dieter Liebold Astrid Lindner Ralf Reisinger Hans-Joachim Sydow Hans Joachim Völlinger Heribert on Nieding Jörg Ziercke Jochen Werner Klaus Jürgen Trapp Rolf Baumstark Jutta Antweiler-Barth Marliese Herrmann Hans-Jörg Bornschein Gerd Eckes Werner Forsch Rolf Hahn Hans Jürgen Jacobi Günter Kessler Walter Mayer Klaus Mohr Karl Reuther Peter Richter Peter Hafke Wiesbaden Wiesbaden Wiesbaden Wiesbaden Wiesbaden Wiesbaden Wiesbaden Wiesbaden Wiesbaden Wiesbaden Wiesbaden Groß-Gerau Main-Rodau Rastatt/Baden-Baden Bad Kreuznach Bad Kreuznach Bad Kreuznach Bad Kreuznach Bad Kreuznach Bad Kreuznach Bad Kreuznach Bad Kreuznach Bad Kreuznach Bad Kreuznach Bad Kreuznach Bad Kreuznach Karlsruhe Südafrika 2015 Nach vielen Jahren veranstaltet die IPA Deutsche Sektion erneut eine Studien- und Bildungsreise nach Südafrika. Neben den obligatorischen Kontakten zur Polizei vor Ort und mit unseren Freunden in einigen IPA-Regionen werden natürlich die wichtigsten Punkte im südlichen Südafrika besucht. Von Frankfurt aus geht es mit der South African Airways nach Johannesburg. Hier gilt es erste Eindrücke

17 Sie geben alles. Wir geben alles für Sie: mit unserer Dienstunfähigkeitsversicherung. Spezialist für den Öffentlichen Dienst. Erstklassiger Schutz bei Vollzugsdienstunfähigkeit. Dienstunfähigkeitsversicherung speziell für uniformierte Beamte Höhe der Dienstunfähigkeitsversicherung an Bedarf anpassbar Auch die Teil-Dienstunfähigkeit ist absicherbar Ihr persönlicher Vorsorge-Check online Als Spezialversicherer exklusiv für den Öffentlichen Dienst geben wir alles für Sie. Lassen Sie sich jetzt von Ihrem persönlichen Betreuer in Ihrer Nähe beraten. Mehr Informationen: oder Telefon Jetzt Vorsorge-Check machen Ein Unternehmen der AXA Gruppe Achtung: Lithozeile druckt nicht mit DBV Anzeige, Motiv Polizei, QR-Code Vorsorge, Dienstunfähigkeitsversicherung Format 210 x 148 mm + 3 mm Beschnitt 4c mr IPA Aktuell, ET Studien- und Bildungsreise von Johannesburg und Pretoria zu sammeln, bevor es auf die Panorama Route geht. Überwältigende Eindrücke vom Blyde River Canyon, dem drittgrößten Canyon der Welt, erwarten die Besucher ebenso wie die BIG FIVE im Krüger Nationalpark. Wer möchte, kann fakultativ die Tour durch den Park auch mit einem Jeep machen. Mit vielen weiteren Highlights enden die ersten sechs Tage. Über Johannesburg - voraussichtlich mit einem Braai (BBQ) im IPA-Haus - geht der Flug nach Port Elisabeth und damit auf die Garden-Route. Gleich zu Beginn fahren wir mit dem Schiff zum Featherbed Nature Reserve, bevor uns unser IPA-Freund Hugo Gerber mit den dortigen IPA-Freunden erwartet. Am südlichsten Punkt Afrikas können wir einen Fuß in den Indischen Ozean und den anderen in den Atlantik setzen. In Ourdshoorn und Hermanus, wo sich die Wale direkt vor dem Ufer aufhalten, besuchen wir eine Straußenfarm und erfahren viel über die Aufzucht der Strauße, aber auch über das Programm zum Schutz der Geparden. Das Juwel der Reise ist Kapstadt. Wer möchte, kann mit dem Schiff zu Robben Island übersetzen, wo Nelson Mandela einen Teil seines bewegten Lebens in Haft verbracht hat. Natürlich stehen auch das Kap der Guten Hoffmung und die Weinregion um Stellenbosch auf dem Programm. Der Grundpreis der Reise liegt bei (EZ-Zuschlag ). Der Preis beinhaltet alle Flüge, Flughafensteuern und Gebühren, 14 Übernachtungen in guten Hotels, 10 x Abendessen, 1 x Weinprobe, Exkursionen, Besichtigungen und Transfers in einem klimatisiertem Fahrzeug, örtliche deutschsprachige Reiseleitung, Eintrittsgelder für die vielen Besichtigungen und Touren, Gepäckträger in allen Hotels und am Flughafen. Für Trinkgelder und Einladung unserer Freunde vor Ort sowie den genannten fakultativen Ausflügen sollte jedoch noch ein geringer Aufschlag kalkuliert werden. Nähere Einzelheiten incl. der Preise erhalten Sie per durch Schatzmeister Günter Lambrecht Buschhüterdyk 30 a, Krefeld, Tel (Fax: ) guenter@lambrecht.de. Die IPA wird vermittelnd tätig. Reiseveranstalter im rechtlichen Sinn ist die Firma Intercontact, In der Wasserscheid 49, Remagen. Vorgesehene und kalkulierte Teilnehmerzahl sind 26 Personen.

18 18 IPA Deutschland Neuwahlen in Meerane 9. Landesdelegiertentag Sachsen Der neue und der ehemalige Leiter der Landesgruppe Sachsen: Micheal Schulz (l.) und Hanjo Protze ((r.) Der neue Vorstand zwischen zwei ehemaligen Landesgruppenleitern (v.l.n.r.): Hanjo Protze, Schatzmeister Volker Fütterer, Landesgruppenleiter Michael Schulz, Sekretär Uwe Apel, Sekretär Jürgen Sahre, Udo Göckeritz Meerane liegt in Sachsen, aber trotz seines Namens ist weit und breit kein Meer in Sicht. Es sei denn, man reist im Mai nach Meerane. Neben den Straßen erstreckt sich ein Meer von Rapsfeldern, die mit ihren gelben Blüten bis zum Horizont reichen und die Luft mit ihrem Honigduft erfüllen. In Meerane trat im Mai der 9. Landesdelegiertentag der Landesgruppe Sachsen zusammen. Mit über 1400 Mitgliedern ist Sachsen die mitgliederstärkste IPA-Landesgruppe in den jungen Bundesländern und die Aktivitäten ihrer Verbindungsstellen können sich sehen lassen. IPA-Freundinnen und -Freunde aus dem ganzen Land trafen sich, um einen neuen Vorstand zu wählen. Nach der Begrüßung durch Landesgruppenleiter Hanjo Protze und den Grußworten der Ehrengäste, des Leiters der Landesgruppe Sachsen-Anhalt Axel Günsch und Vizepräsident Hubert Vitt übernahm Udo Göckeritz die Versammlungsleitung. Als ehemaliger Präsident und Ehrenmitglied der Deutschen Sektion genießt er ein hohes Ansehen und als ehemaliger Landesgruppenleiter hatte er erwartungsgemäß ein Heimspiel. Für viele kam es unerwartet, als Landesgruppenleiter Hanjo Protze angekündigte, nicht mehr zur Wahl anzutreten. Er stellte den Delegierten seine Gründe dar und machte deutlich, dass der amtierende Vorstand gewissenhaft einen Wahlvorschlag erarbeitet hatte, der eine reibungslose Übernahme ermöglichen solle. Zu jedem Amt gab es einen Vorschlag und alle fanden die uneingeschränkte Zustimmung der Delegierten: Landesgruppenleiter Michael Schulz Sekretäre Jürgen Sahre Uwe Apel Schatzmeister Volker Fütterer Michael Schulz ist seit vielen Jahren Referent für Datenverarbeitung der Deutschen Sektion. Er stellte augenzwinkernd fest, dass er als einziges Mitglied der Landesgruppe Sachsen in seiner Mail-Adresse nicht seinen Namen trägt, sondern als ipa-sachsen.de firmiert. Zur Amtsübernahme übergab sein Vorgänger ihm die Kapitänsmütze, die in Sachsen traditionsgemäß von Landesgruppenleiter zu Landesgruppenleiter weitergegeben wird. Mit seinen Schlussworten bedankte sich Vizepräsident Hubert Vitt beim scheidenden Landesgruppenleiter Hanjo Protze. Er hob hervor, dass dieser seine Rolle im Bundesvorstand stets so wahrgenommen habe, wie es einem derartigen Gremium gebührt - im Sinne der Sache, kritisch, aber nie destruktiv. Der neue Landesgruppenleiter Michachel Schulz ist kein neues Gesicht im Bundesvorstand, da er als Referent bereits an einer Vielzahl von Sitzungen teilgenommen hat.

19 IPA Deutschland 19 Kapitänswechsel in Schleswig-Holstein Der neue Landesgruppenvorstand Landesgruppenleiter Kai Hädicke-Schories, Sekretärin Daniela Pardun und Schatzmeister Christian Nieselt mit dem Schatzmeister der Deutschen Sektion Günter Lambrecht (v.l.n.r.) Die Kapitäne der großen Schiffe auf dem nahen Nord-Ostsee-Kanal müssen immer ein wachsames Auge vor plötzlich auftretenden Untiefen haben. Dagegen gab es auf dem 19. Landesdelegiertentag der IPA Landesgruppe Schleswig-Holstein keine Gefahren. Harmonie und freundschaftlicher Umgang miteinander waren angesagt. Zu Beginn begrüßte der scheidende Landesgruppenleiter Thomas Schettler die 62 Delegierten. Nach einem Gedenken an die Verstorbenen übergab er das Wort an Bundesschatzmeister Günter Lambrecht, der die Grüße des Geschäftsführenden Bundesvorstandes um Präsident Horst W. Bichl überbrachte. Schettler ließ in seinem anschließenden Bericht die letzten drei Jahre der Landesgruppe noch einmal wach werden. Er konnte feststellen, dass sich die Landesgruppe in ruhigem Fahrwasser befindet. Lediglich der Aufbau der neuen Homepage gestaltete sich et- was schwieriger als angedacht. Nunmehr wird man sich aber an das Layout der Homepage der IPA Deutsche Sektion anschließen, so dass auch dieses Problem gelöst werden konnte. Kai Hädicke-Schorries und Daniela Pardun konnten in ihren Berichten auf den Nationalen Kongress in Leipzig verweisen, wo die Landesgruppe konstruktive Vorschläge unterbreitet hatte, die auch in die Beschlüsse des Kongresses eingeflossen waren. Kai Hädicke-Schorries erinnerte an die Anträge zur Beitragserhöhung und zur Änderung des Delegiertenschlüssels. Daniela Pardun stellte in ihrem Bericht insbesondere die Mitgliederentwicklung in den Vordergrund. Noch hat die Landesgruppe 1958 Mitglieder, strebt aber die magische Zahl von 2000 an. Christian Nieselt berichtete über eine ausgeglichene Finanzlage, so dass die Kassenprüfer den Delegierten empfehlen konnten, dem Vorstand Entlastung zu erteilen. Die Delegierten folgten dem Vorschlag einstimmig. Thomas Schettler wurde von den Delegierten mit lange anhaltendem Beifall in den IPA- Ruhestand verabschiedet, bevor es darum ging, den neuen Landesgruppenvorstand zu bestimmen. Bei den Wahlen wurde Kai Hädicke- Schorries zum neuen Landesgruppenleiter gewählt. Daniela Pardun (Sekretärin) und Christian Nieselt (Schatzmeister) erhielten ebenfalls das Vertrauen der Delegierten. Die Position des weiteren Sekretärs konnte nicht besetzt werden. Daher bleibt die Anschrift der Landesgruppe beim neuen Landesgruppenleiter. Zu Beisitzern wurden gewählt: Thomas Jungblut (Datenschutz), Horst Klinke (Finanzen), Sebastian Walter (Homepage), Manfred Neumann (Senioren) und Sylvia Rosenau (Jugend). Zu Kassenprüfern wurden Hartmut Dittmer und Hartmut Hanecke bestimmt. Der neue Landesgruppenleiter bat dann seinen Vorgänger, die anstehenden Ehrungen gemeinsam mit ihm vorzunehmen. In seinem Schlusswort dankte Kai Hädicke-Schorries für das überwältigende Vertrauen der Delegierten. Der 20. Landesdelegiertentag ist ebenfalls in der Deula in Rendsburg vorgesehen.

20 20 IPA Deutschland Bremen wählt Jüngster deutscher Landesgruppenleiter In der Marine-Operationsschule der Bundeswehr fand der Landesdelegiertentag der IPA Landesgruppe Freie Hansestadt Bremen statt. Die 30 Delegierten nahmen die Berichte des geschäftsführenden Landesgruppenvorstands ohne Diskussionen zur Kenntnis und entlasteten diesen ohne Gegenstimmen. Allerdings wurde mit Bedauern zur Kenntnis genommen, dass der langjährige Landesgruppenleiter Rainer Zottmann, der die Landesgruppe seit 1994 führte, aus privaten Gründen sich nicht mehr zur Wahl stellte. Er wurde von den drei Verbindungsstellen der Landesgruppe und von dem Mitgliedern des geschäftsführenden Vorstands für seine erfolgreiche Arbeit mit Geschenken geehrt. Die anderen Mitglieder des geschäftsführenden Vorstands erklärten ihre Bereitschaft in ihren Ämtern weiter machen zu wollen, wenn sich ein neuer Leiter findet. So fand sich in einer Pause einer der Delegierten bereit die Führung der Landesgruppe zu übernehmen. Es handelt sich um den 34-jährigen Tim Gelineck, der seit 2008 Mitglied der Verbindungsstelle Bremen ist und bei der GdP Bremen im Vorstand erfolgreiche Nachwuchsarbeit geleistet hatte. Er wurde bei seiner eigenen Enthaltung einstimmig gewählt. Die anderen drei Positionen wurden dann im einem Wahlgang ebenfalls einstimmig gewählt. Somit sind weiterhin die Sekretäre der Landesgruppe Bremen Klaus Jendsen und Günter Schwier sowie Schatzmeister Hans-Jürgen Pusch im Amt. Kurz vor Mittag überbrachte der Schatzmeister - Soziales, Rolf Schubert, die Grüße von Präsident Horst W. Bichl und entschuldigte diesen, da er nicht persönlich kommen konnte. Weiterhin übermittelte er die Grüße des übrigen Bundesvorstands. Er hielt eine Ansprache, die dem Wunsch des Vorstands der Landesgruppe entsprechend, auf die Geschichte der IPA international, bundesdeutsch und der Landesgruppe Bremen einging.nach dem Mittagessen richtete Hendrik Große Lefert das Wort an die Delegierten. Zunächst ging er auf das Thema ein, das während der Mittagspause diskutiert wurde, die Gewalt in den Stadien und die Fangruppen. Danach Landesgruppenleiter Tim Gelineck sprach er über das IBZ und warb für einen Besuch eines der Seminare, nachdem er feststellte, dass nur etwa die Hälfte der Anwesenden schon einmal beim IBZ zu einem Seminar war. Am frühen Nachmittag endete der harmonische Landesdelegiertentag Der neue Landesgruppenleiter versprach in seinem Schlusswort, dass er sich für die IPA intensiv einbringen wolle und sagte, er freue sich auf die Arbeit mit und für die IPA. Zypern - Aphrodites Insel Seminar der ISC Kurz nach Ostern fand das erste Seminar der ISC Verbindungsbeamten (International Social Commission) aller Sektionen in Larnaka statt. Es nahmen 20 IPA-Freundinnen und -Freude aus 14 Sektionen sowie drei der sechs ISC-Kommissionsmitglieder teil. Die IPA Deutsche Sektion wurde von Schatzmeister - Soziales -, Rolf Schubert (Foto rechts), vertreten. Ein wesentliches Thema aus Sicht der Deutschen Sektion betraf die Möglichkeit, mit Mitteln des Sozialfonds in Not geratenen IPA-Mitgliedern im Ausland zu helfen. Das Bundesfinanzministerium hatte aufgrund eines Urteils des Europäischen Gerichtshofes neue Anforderungen an derartige Hilfeleistungen gestellt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer entwickelten eine einheitliche Vorgehensweise, um diesen Vorgaben gerecht zu werden. Weitere Themen betrafen IPA-Häuser und Sportveranstaltungen der IPA- Gliederungen. Ein erfolgreiches Seminar mit vielen freundschaftlichen Begegnungen.

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