Botanische Gärten in kommunaler Hand: Der Botanische Garten Rombergpark in Dortmund. Die Romberg s
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- Gabriel Bruhn
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1 Botanische Gärten in kommunaler Hand: Der Botanische Garten Rombergpark in Dortmund 1 Die Romberg s 1249 wurde erstmals im Stand der Gozvinus miles eine Familie de Rodhenburg in Kirchenchroniken erwähnt de Rodhenburg >Rodenberg >Romberg Bernd von Romberg (~1460 to 1506) Rittergut 2 1
2 Ende des 17 Jh. Schloss Brünninghausen 3 Die Idee von1822 Gisbert von Romberg I. (Rodenberg) Maximillian von der Weyhe
3 Weyhe Monument (Duesseldorf) Plan des Gartens für Schloss Brünninghausen(1821) Plantae Medicinales (1828) 5 Großer Weiher am Nord Tor 6 3
4 Zentrale Wiese 7 Lindenallee 8 4
5 Von Anfang an 9 Fagus sylvatica Atropurpurea 10 5
6 Torhaus (1681)
7 Veränderungen in1927 Alter Botanischer Garten 13 Hortus Botanicus Tremoniensis mit ca. 50ha Richard Nose
8 Gründung des I. Arboretum 3,5ha Systematische Baumsammlung (nach Engler &Prantl) 15 Der Schulgarten 7,2ha Botanische Lehrpflanzungen in den 50. Jahren und heute. 16 8
9 Waldgarten Sammlung alter Rhododendron Hybriden und Arten 17 Der Rote Bach Iron III oxide Quelle in einem schmalen Tal mit Primulaceae, Pteridophyten and anderen Stauden. 18 9
10 WW II. Schloss wurde 1944 zerstört Massive Verluste im Baumbestand ein Neubeginn 10,2ha Dr. hc Gerd Krüssmann
11 Gründung des II. Arboretum 7,2ha Eine der größten Baum und Strauchsammlungen in den 60. bis 80. Jahren 21 Ericaceae Sammlung Nahezu Pflanzen von verschiedenen Hallenschauen wurden zwischen 1952 und 1961 gepflanzt (seit 2014 Mitglied Genbank Rhododendron) 22 11
12 Geographisches Arboretum 30,5ha Ost Asiatische Sammlung Kaukasische Sammlung Europäischer Buchenwald Nordamerikanische Sammlung Sumpfzypressen Teich 23 BUGA m 2 (ohne Café Orchidee) Wüstenhaus, Kohleflorahaus, Urwaldhaus, Südafrikahaus 24 12
13 Die 80er 25 Seit 1995 Vielfältige Probleme und Risiken Finanzielle Situation der Stadt Dortmund Pläne für eine Reduzierung der Größe Verkauf von Land Reduzierung der Mitarbeiter Keine wissenschaftlichen Mitarbeiter Stop des nationalen/internationalen Austausches und der wissenschaftlichen Arbeit und Forschung Seit 2006 in allen Bereichen denkmalgeschützt! 26 13
14 5.Mai 2005 Größe 65,5 ha Ca verschiedene Arten/Kultivare Vermutlich Holzgewächse Ca. 21km Wegenetz 3 Gartenmärkte 2 Sportevents 3 Ausstellungen 12 Führungen (Jahresprogramm) 12 Vorträge (Jahresprogramm) Diverse gebuchte Veranstaltungen 14 Vollzeitkräfte im BGR 2 Vollzeitkräfte in der Verwaltung 2,5 Lehrerstellen vom Landesschulamt 4 Ehrenamtliche Helfer Max. 12 AGH Stellen Aktiver Freundeskreis! 27 BG s in kommunaler Hand Vor & Nachteile Sammlung Erhaltung Dokumentation Forschung Didaktik Forschung und studentische Lehre fehlen nahezu > Stattdessen: Didaktik für Kinder, Erwachsenbildung (Vorträge, Führungen etc.) Fehlende Forschung = Fehlende Existenz Berechtigung > Stattdessen: weicher Standortfaktor Fehlende Forschungsgelder = unzureichende, kontinuierliche Finanzierung >Stattdessen: unregelmäßige, politisch motivierte Förderungen Keine forschungsrelevanten Sammlungen = geringer Mitarbeiterpool (0,21/ha) >Stattdessen: Nutzung des städt. Apparates (unbürokratische, schnelle Amtshilfe) 28 14
15 Ein neues/modernes Konzept für den Garten Reaktivierung und Erweiterung der Sammlungen unter Berücksichtigung des historischen Landschaftsdesign (z.b. Malus, Prunus, Quercus) Beginn neuartiger Sammlungen (z.b. Tasmanien, Chile) Beginn der Inventur/Daten und Taxaverwaltung Gewinnung der lokalen Bevölkerung für ihren Botanischen Garten Kooperation mit Druckmedien, Radio und TV Nutzung der sozialen Netzwerke Reaktivierung der Beziehungen zu den Botanischen Gärten und Sammlungen (National & International) Kleine Wissenschaftliche Projekte mit anderen Universitäten & Instituten Ausweitung des Netzwerkes mit Fördereinrichtungen, Spendern & Stiftungen 29 Finanzielle Strukturen I (Stand 2014) Overhead Kosten (Personal, Zubehör, Verbrauchsstoffe, Reparaturen) 1.64mio Investitionsmittel (z.b.neubauten, div. Erneuerungen & Anschaffungen) 2.21mio Investitionen Wegebau & Bundesmittel 0.12mio 30 15
16 Reaktivierung der Pflanzenschauhäuser Umgestaltung des Kalthauses Mehrzweckfläche Barrierefreie Toilettenanlage Tasmanien Sammlung (Eröffnung zur BUGA m 2, 4 Klimazonen Denkmalgeschützt seit 2000) 31 Bauzeit 7 Monate (Eröffnung ) 32 16
17 Bildungsforum Schule, Natur und Umwelt 33 Finanzielle Strukturen II (Stand 2015) Spenden Freundeskreis (Pflanzenzukauf, Ausstellungen, Druckwerke etc.) /J Spenden zweckgebunden (Vereine, Firmen undprivatpersonen /J Stiftungvermögen 3300 /J 34 17
18 Denkmalschutz Ruinen des Schlosses Brünninghausen (Entdeckt in 2013) 35 Aquaponik Aquafarming & Hydroponik Digitalisiertes System Nutzung von Solarenergie Datenspeicherung und Zugang für Schüler 36 18
19 Überarbeitung und Erweiterung der Sammlungen inkl. Renovierung der Pflanzenschauhäuser (seit Aug. 2014) 37 Entwicklung eines Gastronomie /Veranstaltungs Konzept durch Privatinvestoren 13,2mio (Vorkaufsrecht besteht B Planungsverfahren ab Dez. 2015) Externes Investment Gutshof von
20 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 39 20
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